Neueste Bewertungen - Blu-ray Filme

Auf dieser Seite finden Sie die neuesten Filmbewertungen.
bewertet am 26.12.2017 um 00:04
Wenn man sich auf den Film einlässt wird man ganz gut unterhalten ! Bild und Ton sind Gut ! Habe ich auf UHD Scheiben aber auch schon deutlich besser gesehen !!!!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 25.12.2017 um 23:19
Zake und seine Freundin Beth sind nachts auf der Autobahn unterwegs. Während sie einen Beziehungsstreit führen, wird ihr Fahrzeug von einer Lastwagen überholt. Die Ladeklappe schnellt kurz hervor und Zake sieht eine gefangene Frau auf der Ladefläche. Sie folgen dem Lastwagen bis zum nächsten Rastplatz, wo ihr Verfolgungsmanover bemerkt wird. Plötzlich wird auch Beth entführt und Zake versucht panisch, auch seine Freundin zu retten.

HUSH ist ein solider britischer Thriller mit spannenden Wendungen, die mal mehr und mal weniger glaubwürdig daherkommen. Der Streifen bietet eine recht düstere Atmosphäre. Die Dialoge sind allerdings die größere Schwäche des Films, da sie teilweise etwas nervig erscheinen, der Umstand ist aber wohl auch der Qualität der mittelprächtigen Synchronisation geschuldet.

Die Bildqualität schwankt zwischen recht gut und relativ verrauscht. Es wurde sichtlich mit kleinen Budget gearbeitet und nur auf Handheldkameras zurückgegriffen. Das verleiht dem Streifen jedoch auch eine gewisse Authentizität und Atmosphäre.

Der deutsche Ton ist etwas wechselhaft. Um Spannung aufzubauen, wird der Bass teilweise sehr massiv aufgedreht und die Surroundlautsprecher kommen zum Einsatz. In den Dialogen ist es wiederum sehr ruhig und nur die passable Synchronisation ist zu hören. Das gesamte Klangbild wirkt so etwas uneinheitlich.

HUSH hat seine Momente und ist als Thriller durchaus einen Blick wert, insgesamt habe ich mir aber etwas mehr erhofft und es gab doch einfach zu viele Kleinigkeiten zu bemängeln.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 25.12.2017 um 21:55
Der Mann in Schwarz raubt Kinder um den dunklen Turm zu vernichten und die Apokalypse einzuläuten. Jake hat ein starkes Shining - übernatürliche Kräfte - und hat Visionen. Er begibt sich in eine andere Welt, trifft den letzten Revolvermann und versucht, den Mann in Schwarz aufzuhalten.

DER DUNKLE TURM bietet passable Unterhaltung ohne großen Erinnerungswert. Die Charaktere wirken nicht unbedingt ausgereift, auch wenn der Bösewicht recht cool wirkt, jedoch letztlich zu einfach besiegt wird.

Bild und Ton sind sehr gut. Die Ausstattung ist überschaubar.

Ich kenne die Buchvorlage nicht, man spürt jedoch deutlich, dass DER DUNKLE TURM sein Potential nicht ausgeschöpft hat. Es schlummerten zu viele interessante Ideen in diesem Titel. Gesichtet wurde die Blu-ray eines Kumpels, kaufen werde ich ihn wohl nicht. Aber man kann den Film durchaus für Zwischendurch mal anschauen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 25.12.2017 um 21:41
"Spider-Man: Homecoming" ist für mich die bisher beste Spider-Man Verfilmung! Nicht nur weil sie im MCU spielt, sondern auch weil Peter Parker hier schon Spider-Man ist und man keine ewige Vorgeschichte hat, die man ja eh schon etliche Male gesehen hat. Storytechnisch ganz stark. Mich hat Tom Holland wirklich überzeugt, ein fantastischer Spinnenmensch.

Das Bild der 4K Blu-ray ist der Hammer! Ich hab jetzt schon einige UHD Filme gesehen, muss aber sagen, dass dieser hier mit am besten gefallen hat. Tolle Bilder mit kräftigen, satten Farben ohne irgendwelche Schwächen.

Auch die dt. DTS-HD MA 5.1 Tonspur ist schlichtweg fantastisch! Es gibt hier so viele tolle Surroundeffekte und der Bass, ein Traum.

Bonusmaterial gibt's genug, sodass man hier auch nochmal ne gute Zeit vor dem TV verbringen kann, wenn man will :-P
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Samsung UBD-M9500
Darstellung:
Samsung QE65Q7C
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2
bewertet am 25.12.2017 um 18:25
Ein weiterer unterhaltsamer Puppenhorror aus der erfolgreichen Full Moon Horrorschmiede die bereits mit PUPPET MASTER einen Boom ausgelöst hatten. DEMONIC TOYS ist ein trashiger und kostengünstig gedrehter Horror der durch seine überraschende Härte punkten kann.

Das Bild ist erstaunlich gut ausgefallen. Im Gegensatz zu der US-Fassung die ebenfalls auf der Disc vorhanden ist, ist die deutsche Fassung um einige Gewaltszenen länger, die aber leider nur in SD Qualität eingefügt sind.

Der Ton ist gut verständlich.

Extras sind ok.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 2
Extras mit 3
Player:
Samsung UBD-K8500 Ultra HD
Darstellung:
Samsung
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0
bewertet am 25.12.2017 um 15:27
Was für ein rumgekreische. Grundsätzlich fand ich den Film durchaus spannend, aber die deutsche Synchro find ich skandalös, was da gekreischt und gequietscht wird... für mich als solches unhörbar.
In englisch wär das wohl einiges besser.
Bild und Ton sind dem Alter entsprechender Durchschnitt.
Fazit: in der Originalfassung wohl ein guter Film, in dt. Synchro eher störend.
Story mit 2
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Sony PlayStation 4 Pro 1TB
Darstellung:
Samsung
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0
bewertet am 25.12.2017 um 14:33
Nach einer längeren Pause, melde ich mich endlich wieder zurück. Dieses Mal widme ich mich mal wieder einem Werk von Dolph Lundgrens führerer Filmkarriere. Anders als in seinen anderen Filmen, setzt der Film eher weniger auf Action und versucht einige Missverständnisse aufzuklären, womit vorallem Dolph Lundgren konfrontiert wird. Er spielt die Rolle des "Eric Broger" und ist dabei ein Athlet, der alles dafür tun würde, um zu gewinnen ohne zu betrügen.
Die Inszenierung ist altmodisch und könnte aus heutiger Sicht für einige Lacher sorgen, aber ich finde den Film trotzdem unterhaltsam, da Dolph Lundgren trotz veränderter Synchronstimme, wieder einmal viel Spaß mit sich bringt.
Aus technischer Sicht ein eher unspektakulärer Beitrag, denn der Film gibt sich nicht viel Mühe optisch etwas herauszukitzeln. Man könnte fast weinen, der Film wurde in schnellstmöglicher Zeit abgedreht, denn einige Szenenübergänge sehen unschön aus oder dem Film ist einiges an Filmmaterial abhandengekommen, womit man auch erklären könnte, warum das Gesamtprodukt eine eher unrunde Sache darstellt.
Im Grunde genommen kein guter Film und Dolph Lundgren hatte deutlich aufregendere Rollen zu bieten, aber das er so eine Rolle überhaupt angenommen hat, zeigt seine Kooperationsbereitschaft mehr als nur den harten Typen darzustellen.

Fazit: Ein eher unbedeutender Film, aber ein paar Szenen sind gelungen und sorgen für den geeigneten Dolph Lundgren, für einige Lacher. Gott sei Dank übernahm er auch die Hauptrolle, denn die restlichen Darsteller bis auf David Soul & Roger E. Mosley, werden dem Niveau nicht wirklich gerecht. Kaufen muss man sich den Film nicht, aber man kann einen Kumpel fragen und vielleicht hat man Spaß bei diesem eher mittelprächtigem Werk.

Die Blu-ray: Leider bietet der Film sowohl vom Bild als auch vom Ton her nichts, was einer Blu-ray wirklich gerecht werden würde. Die Qualität entspricht einer soliden DVD-Qualität
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
LG BD370
Darstellung:
Toshiba 42XV635D (LCD 42")
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0
bewertet am 25.12.2017 um 14:24
Atmosphärisch top – aber leider mit beständigen und endlosen Leerlaufphasen! Hätte man besser für eine 20 Minuten Folge X-Factor genommen.

Die Bildqualität ist absichtlich schwach und amateurhaft. Aber deswegen kann ich auch nur 3 Punkte geben.

Der Ton ist sehr klar und wunderbar zum mitfiebern.
Story mit 3
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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bewertet am 25.12.2017 um 13:42
Der dritte ist ist definitiv besser als der zweite Teil, aber an den Ersten kommt er selbstredend nicht heran. Mag diesen Film eigentlich sehr gerne. Zwar ist die Story platt, aber verdammt unterhaltsam und vor allem sympathisch.

Die Blu-ray bietet ein relativ gutes Full HD Bild mit leichtem Griesel, genau wie die beiden Vorgänger.

Der Ton ist leider anders als bei den Vorgängern nur noch DD 2.0 und somit stark Frontlastig.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
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1
bewertet am 25.12.2017 um 13:02
Mit mein Lieblingsfilm mit dem leider zu früh verstorbenen Robin Williams.
Eine nette Geschichte die zu keinem Zeitpunkt langweilig ist
Die Effekte sind immer noch sehenswert und können noch überzeugen
Die Gags mit dem Jäger und dem Cop sind heute auch noch witzig.
Das Bild ist für das Alter recht gut aber nicht ganz perfekt .
Der Ton ist eine gute Steigerung zur DVD und deshalb habe ich mir die ersten Auflagen der Blu Ray nie gekauft da nur in 5.1 Dolby
Jetzt endlich in DTS HD Master
Das hört man auch
Ich freue mich endlich ihn in meiner Sammlung zu haben
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Marantz BD5004
Darstellung:
Panasonic TX-P37X25ES (Plasma 37")
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0
bewertet am 25.12.2017 um 09:51
Also dieser Film hat irgendwie gar nichs mit Weihnachten zu tun. Man muss auch dazu sagen es war ein Blindkauf.

Auf jedenfall ist die story ein wenig unterhaltsam, eigentlich ehr was für nebenbei kucken. Das Bild hingegen kann sich echt sehn lassen, einfach klasse. Der Sound ist auch nicht von schlechten Eltern.

Jedenfalls reicht hier einmal anschauen
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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0
bewertet am 25.12.2017 um 09:08
Bild: 9,5/10 - Der Film hat ein 2K-Digital-Intermediate, ist technisch aber absolut grandios! In dem Film kamen vielfach IMAX-Kameras zum Einsatz und das Bildformat wechselt häufig zwischen drei(!) Bildformaten. Das Bild erreicht zum Teil schon dreidimensionale Wirkung und ist
gestochen scharf und zeigt viele Details. Sehr guter Kontrast mit kräftigen Farben, die Transformers sehen super aus.
Story mit 1
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
Player:
LG UP970
Darstellung:
LG
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bewertet am 25.12.2017 um 00:14
Story: Typischer FS-Film mit amüsanter SF-Story. Absolut kindgerecht und voll auf die kleinen FS-Fans ausgelegt, die dann "Humor" und "Spannung" satt erhalten...

Bild: Sehr ordentlich, ohne jedoch Bestwerte zu erzielen. Farben, Kontraste und Schärfe im Rahmen der durch die Animationen gesetzten (mäßigen) Anforderungen über dem Durchschnitt und ohne Beanstandungen. Teils plastische Bilder trotz flacher Animation!

Ton: Leider kein zeit- und mediumgemäßes HD-Tonformat! Der DD 5.1-Mix ist kindgerecht, mit wenigen Ausnahmen dynamikarm und dabei recht frontlastig, lediglich gelegentliche Umgebungsgeräusche sind dezent von hinten zu hören - hier reichte schon fast ein 2.0-Mix!

Extras: Nicht wirklich, aber für die Kids auch nicht unbedingt notwendig!

Fazit: Auf Kinolänge aufgeblasene FS-Episode, die den Kleinsten aber gefallen wird. Die Disc bietet jedoch abgesehen vom wohl stabileren, schärferen Bild kaum nennenswerte Vorteile ggü. der DVD, insbesondere Ton und mangelnde Extras enttäuschen selbst beim Einstandspreis unter 10 EUR!
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT221
Darstellung:
Philips
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0
bewertet am 24.12.2017 um 22:09
Alle Teile lohnen sich. Die beste kindgerechte Trilogie, die ich kenne. Selbst das erwachsene Kind, also ich, hatte seinen Spaß. Bild und Ton im Referenzbereich. Gehört sicher in jede ordentliche Sammlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Yamaha BD-S2900
Darstellung:
Panasonic TX-P50GW10 (Plasma 50")
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bewertet am 24.12.2017 um 17:22
Die sechste Staffel knüpft genau da an, wo die fünfte aufgehört hat. Richtig gute Einzelepisoden mit der gewohnt guten Spannung und Dramaturgie und immer wieder guten Wendungen.

Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit nur vereinzelten kleinen Schwächen in den dunklen Bereichen. Ansonsten sehr gute Schärfe mit einem hohem Detailgrad.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen Abmischung mit sehr guten räumlichen Effekten vor.

An Extras gewohnt viel und auch sehr gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 24.12.2017 um 16:52
Ich gehöre nicht zur Zockergemeinde und kenne daher das Spiel auch nur vom Namen her. Bewertet wird daher schlicht der Film an sich. Die Geschichte ist schlicht, was für sich allein aber gar nicht schlecht sein muss. An teils sehr guter Action wird auch einiges geboten, aber insgesamt schafft es der Film nicht einen irgendwie zu berühren. Die Hauptcharaktere bleiben allesamt blass und der Film nimmt sich eindeutig zu ernst. Wenn schon eine eigenwillige Geschichte um die Templer gesponnen wird, die fern der Fakten ist, sollte man das Ganze auch etwas lockerer sehen. So ist die Aussage von Fassbender, nachdem ihm beim Essen ein zuvor überreichter Apfel wieder versucht wird wegzunehem sinnbildlich für den Film. What the f*** is going on? Insgesamt Durchschnittskost (2,5 von 5)

Das Bild ist sehr gut mit gelegentlichen Schwächen in den dunklen Szenen. Ansonsten Top.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor (4,5 von 5).

Die Extras sind schlicht durchschnittlich.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 15:13
Gerade in Südkorea und Japan werden doch so einige wirklich starke, interessante Filme gemacht. Doch dafür muss man sich erstmal öffnen, die Werke sind anders, Charaktergestaltung, Geschichten und die Inszenierung. Man hängt nicht an üblichen "Hollywood-Klischees" die sich immer wieder selbst referenzieren und stellenweise schon Ermüdungserscheinungen hervorrufen. "Die Taschendiebin" ist eines dieser Werke.

Story:

Die junge Soo-Kee wird von Graf Fujiwara als Dienstmädchen in die Provins geschickt, sie soll sich um die Adlinge Hideko kümmern. So offensichtlich ist das Anliegen der Beiden allerdings nicht, Fujiwara will mit ihrer Hilfe Hideko dazu bringen sich in ihn zu verlieben & sie zu heiraten um an ihrem Reichtum teilhaben zu können. Es beginnt ein Spiel von Lügen, Intrigen & falschen Hoffnungen.

Kritik:

Wenn Regisseur Park Chan-Wook einen Film inszeniert, macht er keine Kompromisse. Nach seinem Meisterwerk "Oldboy" ist er auch international ein Begriff und widmet sich nach seinem Hollywood-Debüt "Stoker" wieder seinem Heimatland. Wobei der Film bewusst mit den verschiedenen Sprachen japanisch & koreanisch spielt und deswegen im Originalton geschaut werden sollte. Doch kann das Werk auf allen Ebenen überzeugen?

Auf jeden Fall, die Schauspieler sind hervorragend ausgesucht, grade die beiden weiblichen Hauptrollen, gespielt von Kim Min-Hee und Kim Tae-Ri sind hervorragend und sehr mutig, was sich auch in den schönsten und visuell anspruchvollsten (Liebes-)Szenen widerspiegelt. Grade letztere ist eine Neuentdeckung, bis auf zwei Kurzfilme hatte sie noch keine große Rolle. Ein ganz ähnliches Casting durchlief bereit´s Kan Hye-Jeong aus "Oldboy". Regisseur Park Chan-Wook ist bekannt dafür neue Talente zu entdecken. Hier hat er es wiedermal bewiesen und verlangt seinem Cast auch einiges ab.

Der Hintergrund der 1930 Jahre im von Japan besetztem Korea ist nicht nur was die Set´s und die Kostüme angeht ziemlich spannend, sondern auch vor kulturellem Hintergrund. So sind es einige wenige Szenen, die für Europäer nicht ganz verständlich sind, wie das Schwärzen der Zähne. Diese machen allerdings neugierig und regen durchaus dazu an, sich damit zu befassen.

Der Film zeigt, neben den angesprochenen Stärken auch fesselnde, erotische Szenen, die nicht nur bloßes Stückwerk sind oder dem Voyerismus dienen. Sondern glaubhaft in die Geschichte integriert sind.

Die Geschichte ist in 3 Akte unterteilt, was sich zunächst etwas durchschaubar anhört, ist zweifelsohne mit vielen Irrungen & Wirrungen gespickt. Nicht´s ist so wie es scheint und nicht jeder ist der, der er vorgibt zu sein. An dieser Stelle sei allerdings nicht zu viel verraten, denn grade dieses ruhig inszenierte Katz & Maus Spiel vor wunderschöner Kulisse, gespickt mit großartiger Kameraarbeit machen "Die Taschendiebin" für echte Cineasten interessant.

Ich bin bereits mit hohen Erwartungen an den Film herangegangen und wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil sogar. Wer auf ausgefeilte Charaktere, eine wendungsreiche Story, wunderschöne, gleichzeitig aber auch düstere Bilder steht & mit einer eher komplexeren Handlung zurechtkommt, sollte sich den Film unbedingt anschauen.

Bild:

Die Qualität der Blu-Ray wird dem Film auf jeden Fall gerecht, die dunklen Farben werden mittels hervorragender Schwarzwerte betont.
Die Farbgebung besticht durch wenige, dafür aber gut gesetzte Kontraste. Das Bild ist knackscharf & zeigt nicht nur in Nahaufnahmen die vielen Details. Die Stimmung des Filmes wird sehr gut eingefangen, ich kann mir allerdings gut vorstellen, das man bei einer 4K-Fassung grade auf großer Leinwand noch etwas mehr rausholen kann. Das anamorphe Bildformat in 2.35:1 ist die perfekte Wahl und unterstützt den ohnehin fantastischen Look, so bleibt die Disc hier definitiv nicht´s schuldig.

Ton:

Der Ton liegt natürlich auch in der deutschen Synchronisation, als auch im japanisch/koreanischen Original in DTS-HD 5.1 vor.
Aufgrund des Verständnisses sei allerdings zum Original (mit Untertiteln) geraten, dennoch ist auch die Synchronisation auf sehr ordentlichem Niveau und die Sprecher sind sehr gut ausgewählt. Hauptsächlich erzählt sich der Film über Dialoge, weshalb die hinteren Boxen nicht besonders viel Input bekommen. Kleinere Details, Soundeffekte und vor allem die Musik kommen aber richtig gut zur Geltung. Störgeräusche sind mir in beiden Fassungen keine aufgefallen, wobei die Synchronisation etwas prägnanter ausgefallen ist, was die Dynamik der Stimmen angeht. Der gezielt eingesetzte Bass sorgt ebenfalls dafür, das bestimmte Szenen unter die Haut gehen.

Extras:

Die besondere Sammleredition beinhaltet, neben einem 144-seitigem Fotobuch, einem 60 minütigem Interview mit dem Regisseur & dem Kurzfilm "Night Fishing" auch den Extended Cut, mit zusätzlichen Szenen. Wem also die klassische Amaray nicht ausreicht, der sollte unbedingt zur schicken Limited Edition im "Leinen-Schuber" greifen.

Fazit:

"Die Taschendiebin" ist anspruchsvolles, visuell spannend inszeniertes Kino. Man hat das Gefühl, das einmal anschauen dem Werk nicht gerecht wird. Gerade wenn ein Film sowas in der heutigen, schnellen, modernen Zeit schafft, ist er für mich etwas Besonderes. Kein Action-Blockbuster, keine namhaften Darsteller, sondern die Reduzierung auf das Wesentliche. Einer dieser cleveren Filme die Spuren hinterlassen.
Unbedingte Anschaueempfehlung!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
Player:
Sony PlayStation 4
Darstellung:
LG 47LV470S (LCD 47")
 
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5
bewertet am 24.12.2017 um 14:09
Story (4)
Wenn eine deutsche Filmveröffentlichung einen englischen Titel trägt, kann man in der Regel davon ausgehen, dass es sich um den Originaltitel handelt. Nicht so in diesem Fall. Aus mir unerklärlichen Gründen sahen sich die zuständigen Leute im Filmverleih genötigt, einen sehr passenden und aussagekräftigen Titel wie „Begin Again“ durch einen nichtssagenden zu ersetzen.
Das wäre dann aber auch schon die einzige Kritik, die von meiner Seite zu diesem Werk zu hören ist. Denn der Streifen selber hat mir richtig gut gefallen.

Keira Knightley spielt erstmals in ihrer Karriere eine Sängerin und macht das wirklich gut. Umgekehrt ist Adam Levine, der Lead-Sänger der Gruppe Maroon 5, in seiner ersten Filmrolle zu sehen – und macht das mindestens ebenso gut!
Mark Ruffalo spielt wie gewohnt solide und verkörpert den abgestürzten Musikproduzenten sehr glaubhaft. Der heimliche Star für mich war James Corden, der mit dem etwas linkischen Freund Steve eine sehr witzige Figur verkörpert und damit viel zur lockeren und witzigen Umsetzung dieses Independent-Streifen beiträgt.

John Carney hat Erfahrung mit Musikfilmen und beherrscht dieses Metier meisterhaft. Die Inszenierung bietet dann auch alles, was man sich wünschen kann, ohne jemals kitschig oder unglaubwürdig zu sein.

Wer Musikfilme mag und vielleicht schon „Once“ gut fand, dürfte auch bei dieser Veröffentlichung auf seine Kosten kommen.

Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 – US und UK WideScreen Kino-Format. Ursprünglich von Universal 1953 eingeführt) vor.
Wir haben es hier mit einem Independent-Film zu tun, der mit einem sehr bescheidenen Budget umgesetzt wurde. Erfreulicherweise ist dies der technischen Umsetzung zu keiner Zeit anzumerken. Die Bildschärfe bewegt sich über den ganzen Film hinweg auf Referenzniveau. Dies ist umso erstaunlicher, da einzelne Szenen sogar mit einfachen Handkameras gedreht wurden. Der Schwarzwert ist hervorragend und auch die Kontraste können überzeugen. Die Farbgebung ist sehr natürlich ausgefallen.
Kurz, eine hervorragende HD-Umsetzung beim Bild.

Ton (4)
Die Tonumsetzung liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Auch die Tonumsetzung ist erfreulich ausgefallen. Die Tonqualität ist gerade bei einem Musikfilm nicht unwesentlich. Sowohl die Dynamik wie auch die Tonbalance sind auf sehr gutem Niveau. Dass keine Referenzwerte erreicht werden, fällt auf, wenn man die englische Originaltonspur anhört, diese klingt noch einen Tick offener und dynamischer.

Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen, sind aber reichlich vorhanden. Es gibt ein WendeCover!

Fazit: Ein wirklich toller Musikfilm, der Emotionen weckt und Spass macht. Die technische Umsetzung der Blu-ray ist einwandfrei ausgefallen. Kann ich weiterempfehlen!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-83
Darstellung:
LG 47LX9500 (LCD 47")
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0
bewertet am 24.12.2017 um 14:03
Ist schon deutlich schwächer als der Vorgänger. Die Atmosphäre muss in allen Punkten, die den ersten Teil so toll machten, etwas einstecken. Auch kommen einen manche Szenen übertrieben und lächerlich vor.

Bild und Ton sind wie beim Vorgänger, knappe 4 Punkte wert.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 13:29
Die simple Geschichte weiß zu gefallen, die Darsteller spielen sehr gut. Zurecht ein absoluter Filmklassiker der 80er , kann man sich immer wieder anschauen. Auch wenn die Kampfszenen ein bisschen schwach aussehen.

Bild und Ton erreichen knappe 4 Punkte. Aber der Film ist ja auch über 20 Jahre alt.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
OPPO BDP-103EU
Darstellung:
Epson EH-TW7200
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 12:16
Wahnsinns Bild und Ton, Super !!!!
Die Story ist leider Platt und schon ausgelutscht, da hilft auch kein Antony Hopkins mehr. Besser aufhören nach diesem Teil. Aber die Scheibe ist auf absoluten Referenzniveau, Top!!!
So wünscht man sich eine perfekt umgesetzte 4k- Fassung eines Filmes.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Player:
Sony UBP-X800
Darstellung:
Sony KD-55XE9305 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 24.12.2017 um 12:15
Der Hausdiener Edgar entführt die Katzenlady Duchesse und ihre Kinder, um sich das Erbe seiner Herrin zu erschleichen. Sie können ihrem Entführer entkommen, sind aber auf die Hilfe des Streuners Thomas O'Melly angewiesen.

ARISTOCATS ist ein wunderschöner Disney Animationsfilm über das Abenteuer einer kleinen Katzenfamilie. Er gehört sicher nicht zu den größten Meisterwerken des Studios, ich verbinde mit dem Film jedoch nostalgische Erinnerungen und weiß ihn daher besonders zu schätzen.

Die Bildqualität der Blu-ray ist exzellent und zeigt eine sichtliche Steigerung im Vergleich zur alten DVD Ausgabe. Der skribbelige Animationsstil wirkt natürlich etwas rauer, jedoch hat er seinen eigenen Charme und ist keinenfalls ein Grund für eine Abwertung.

Der deutsche Ton klingt schön, zeigt aber leichte altersbedingte Schwächen.

Das Bonusmaterial ist ordentlich und beinhaltet unter anderem herausgeschnittenes Lied aus dem Film.

ARISTOCATS ist ein schöner und familienfreundlicher Animationsfilm, den ich immer wieder gerne sehe. Die Blu-ray gehört auf jeden Fall in die Sammlung.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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0
bewertet am 24.12.2017 um 12:02
Es ist der Traum eines jeden Forschers oder Abenteurers in unbekanntes Terrain vorzudringen und einem staunenden Publikum von den unglaublichen und aufsehenerregenden Entdeckungen zu berichten. Sir Arthur Conan Doyle, Autor der Sherlock Holmes Romane hat diesen Traum zum Ausgangspunkt seines Romans THE LOST WORLD gemacht, der mehr als 100 Jahre nach seiner Veröffentlichung (1912) zu den großen Science Fiction Klassikern der Literatur zählt. Dieses erste Buch einer Trilogie berichtet von den Abenteuern von Professor Challenger, der einer ungläubigen Welt erzählt, dass es in einem schwer zugänglichen und entlegenen Winkel in Südamerika noch lebende Dinosaurier gibt. Zu seinem Entsetzen erntet Challenger jedoch nur Hohn und Spott. Um der Welt und vor allem seinem Erz Rivalen Prof. Summerlee zu beweisen, dass er kein Lügner sei, stellt Challenger binnen kurzer Zeit ein kleines Expeditionsteam zusammen, das angeführt von ihm selbst dem teilnehmenden Summerlee und all den ungläubigen Thomassen dieser Welt diesen Beweis liefern solle.

Bereits mehrmals war diese Geschichte Ausgangspunkt für Filme und auch TV-Serien. So wurde bereits 1925, in der Frühzeit der Filmgeschichte dieses Buch von Harry O. Hoyt erstmals verfilmt. „Dabei wurden die Dinosaurier mit der Stop-Motion-Technik zum Leben erweckt. Der Film weicht an mehreren Punkten vom Roman ab, beispielsweise wurde der Expedition noch eine weibliche Begleiterin hinzugefügt.“ (wikipedia.de) 35 Jahre später verfilmte Regisseur Irwin Allen (5 Wochen im Ballon, 1962; Der tödliche Schwarm, 1978) diesen Roman mit Michael Rennie (Das Gewand, 1953; Die Gladiatoren, 1954), Jill St. John (Der Ladenhüter, 1963; James Bond 007 – Diamantenfieber), dem 4-fach Oscar nominierten Claude Rains (Casablanca, 1942; Berüchtigt, 1946), David Hedison (Die Fliege, 1958; James Bond 007 – Leben und Sterben lassen, 1973), Fernando Lamas (Der Gauner und die Lady,1951; 100 Gewehre, 1969) und Richard Haydn (5 Wochen im Ballon, 1962; Meuterei auf der Bounty, 1962). Dabei modernisierte Allen die Geschichte, behielt jedoch einige Sequenzen aus der früheren Verfilmung bei, was sich durch einen direkten Vergleich der beiden Filme schnell zeigt. Insgesamt weicht die VERSUNKENE WELT jedoch stark vom Original ab und behält nur noch die Grundzüge der Vorlage bei. „Die Spezialeffekte sind relativ simpel, aber äußerst wirkungsvoll und überzeugend. So werden z. B. Zeitlupe-Macroaufnahmen von kleinen Echsen eingesetzt, an denen Miniatur-Hörner und -Flossen, etc., befestigt wurden. Filmwissenschaftler bezeichnen diese Methodik als Slurpasaur-Technik. (Diese Technik wurde zuerst von David Wark Griffith im Film Brute Force von 1914 benutzt.)“ (wikipedia.de) Damit hatte der Film für die damalige Zeit (1960) sicherlich spektakuläre Szenen mit Abenteuer und Thrill, die heute noch nett anzusehen sind, doch basierend auf den heutigen Sehgewohnheiten wirkt dieser Film schon wieder altbacken und stellenweise altmodisch. Dies zeigt sich besonders in der Interpretation der weiblichen Hauptrolle von Jill St. John, die eingangs als einem Mann absolut ebenbürtig beschrieben wird. Als es jedoch zu gefährlichen Situationen kommt erstarrt diese vor Schreck zur Salzsäule, unfähig zu agieren und muss wie ein kleines Kind von einem Mann gerettet werden, wobei sie sich (filmtypisch) in ihren Retter verliebt und der zukünftige heimische Platz gesichert ist. Dieses heute schon lächerliche Frauenbild wird durch das tragen einer pinken Hose und dem mitgeführten Schoßhündchen noch gesteigert, so dass das aus heutiger Sicht nur noch irritierend ist.

Doch abgesehen von dieser Albernheit ist die Verfilmung von Allen ein netter Abenteuerfilm, der ordentlich unterhält, jedoch sollte man dafür die Erwartungshaltung nicht zu hoch legen. So vermerkt das Lexikon des Internationalen Films zu dieser Verfilmung: „Die abenteuerlich-fantastische Geschichte Arthur Conan Doyles wurde in die Gegenwart verlegt und büßt damit sowohl an Charme als auch den Reiz wissenschaftlicher Naivität ein. Was bleibt, ist ein weitgehend unglaubwürdiger und oft unfreiwillig erheiternder Abenteuerfilm mit allen Klischees des Genres.“ Wohingegen Epilog.de diesen Film gnadenlos nieder macht und schreibt: „die größte Enttäuschung in der Geschichte des Dinosaurierfilms.“ und führt aus: „Die menschlichen Protagonisten beschränken sich darauf, dümmliche Kommentare abzugeben, und die aufgeblasenen Eidechsen wirken unglaubwürdiger als jeder Statist im Godzilla-Kostüm. Weder die Story noch die Tricks können den Zuschauer fesseln.“

Die Blu-Ray Veröffentlichung von Koch Media ist hingegen absolut TOP. Nicht nur, dass die Allen Verfilmung bildtechnisch richtig gut aussieht, so hat Koch Media wie bereits erwähnt auf einer zweiten Blu-Ray nicht nur die vollständige erste Verfilmung von 1925 dazu gepackt (ca. 97 Min), sondern auch noch eine Alternative 16mm Fassung (ca. 65 Min) dazu gegeben, ebenso den englischen Trailer (1925) und eine ca. 9 Minütige Doku mit Outtakes mit Dinosaurier Animationen. Doch zurück zum eigentlichen Film. Dieser wurde im Original Format 2,35:1 aufgespielt. Als Sprachoptionen gibt es Deutsch und Englisch, jeweils im Tonformat DTS-HD Master Audio 2.0/3.1. Dazu gibt es Untertitel in Englisch. Die kurze Featurette FOOTPRINTS ON THE SANDS OF TIME, Ausschnitte von der Filmpremiere (kurz), den deutschen und englischen Trailer, sowie eine Bildergalerie mit seltenem Werbematerial und nicht zuletzt auch noch ein Wendecover ohne das FSK Logo runden diese Veröffentlichung ab.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
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( 11")
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bewertet am 24.12.2017 um 11:52
Sapperlot! Das nenn ich Nachhaltigkeit: Sämtliche Drehbuchkomponenten die den Alienautoren als unverkäuflich schienen, wurden von einem emsigen Volunteer wieder aus den Papiercontainern der Studios gefischt und zu einem Film gemanscht.

Im Science-Fiction Genre mit Logik zu argumentieren, kommt natürlich einer psychiatrischen Diagnose gleich. Dennoch, was dem Zuschauer hier an Dümmlichkeiten aufgetischt wird, erfüllt den Tatbestand der Beleidigung im juristischen Sinne zu genüge.
Wenn ein kleines Wesen (Kreuzung aus Tulpe und Fidgetspinner) sich minutenlang bei -273 Celsius quitschlebendig im Weltraum ohne Athmosphäre aufhält und dann mit einer Athmosphärenveränderung im Raumschiff außer Gefecht gesetzt werden soll, dann weißte Bescheid, wohin die Reise geht.
Von mir aus: Das Ambiente ist OK, der Stil stimmt. Auch wird ein kleines Gruselgefühl erzeugt, als sich der blinde Passagier durch die Körperöffnungen der Besatzung in deren Innereien schleicht und unter den lebenswichtigen Organen für berechtigten Unmut sorgt. Dem abgestumpften Sci-Fi Horror Experten entfleucht hier natürlich nicht viel mehr als ein gelangweilt nonchalantes Rülpserchen aus seiner aufgedunsenen Schips- und Colawampe.
Das die Crew dabei Beliebigkeitswert hat, ist noch nichtmal das Allerschlimmste. Die B-Promis erfüllen ihren Job zufriedenstellend. Das aber fast jeder neben seiner Astronautenmission noch einen zweiten Geheimauftrag hat, ist billigstes Plagiat und wirkt verzweifelt um erzählerische Tiefe bemüht.

So ist es dann wohl auch vor allem das Drehbuch, das dem Film um die doch ansehnlichen Effekte den Garaus macht.
Zumindest kann man ihm attestieren, daß er seiner Schwachsinnigkeit bis zum Ende treu bleibt. Der Höhepunkt kommt zum Schluß!
Spoiler!: Es sind noch zwei Rettungskapseln und zwei Besatzungsmitglieder übrig. Statt das jeder eine Kapsel nimmt, muß eine als Mausefalle herhalten und ein Crewmitglied muß sich opfern...
Ich dachte immer, als Astronaut muß man smart sein!
Meine Bewerbungsmappe geht morgen raus...
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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2
bewertet am 24.12.2017 um 11:47
Tolle Doku für jung und alt, mir hat sie Spaß gemacht,
kann man sich wieder anschauen!
Bild und Ton sind ok, teilweise sehr gut!
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 1
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Panasonic DMP-BDT110
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Panasonic PT-AE4000E
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bewertet am 24.12.2017 um 11:46
Ein echt guter,
gelungener und vor allem klasse gespielter Klassiker...
Die Umsetzung auf Bly-Ray ist allerdings,
trotz Berücksichtigung des Alters/Produktion,
sehr lausig und mega wechselhaft.
Klar ein paar wenige Einstellungen sind gut, aber überwiegend ist das Bild, die Schärfe, Kontrast, Farbe und Farbaufsetzer-Schwankungen, ivm. echt nicht gut. Auch der Ton ist klingt kontinuierlich rauschend, zwar meist klar verständlich, aber einfach uralt und unbearbeitet.
Story mit 3
Bildqualität mit 2
Tonqualität mit 2
Extras mit 4
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Panasonic DMP-BDT110
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Panasonic PT-AE4000E
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1
bewertet am 24.12.2017 um 11:37
"Leatherface" erzählt die Vorgeschichte des Horror-Klassikers "The Texas Chainsaw Massacre" hzw. der Familie Sawyer. Hier wird Eindrucksvoll gezeigt, wie aus einem kleinen, unschuldigen Jungen ein Kettensägenschwingender Massenmörder wird. Mir hat der Film wirklich gut gefallen, wenn ich mir auch ein bisschen mehr Szenen mit der Kettensäge gewünscht hätte.

Das Bild der Blu-ray ist durchweg sehr gut, jedoch gibt's vor allem in manchen dunklen Passagen des Films ein paar Schwächen, daher nur vier Punkte.

Die dt. DTS-HD Master Audio Tonspur ist ebenfalls sehr gut, jedoch nicht ganz perfekt. Zu den vollen fünf Punkten fehlen mir hier ein paar satte Einlagen des Subwoofers und bessere Surroundeffekte (die zwar nicht schlecht sind, aber insgesamt zu wenig)...

Das Bonusmaterial auf der Disc ist super, vor allem die entfernzen Szenen finde ich super. Das Booklet ist super informativ, ein Lesestoff, der mich interessiert hat! Gibt's selten ;-)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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Samsung UBD-M9500
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Samsung QE65Q7C
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0
bewertet am 24.12.2017 um 11:16
Seit Iron Sky stehen Filme aus Finnland bei mir hoch in meiner Gunst.
Einen Superhelden Film aus Finnland kannte ich bisher auch noch nicht und einen Fabel für skandinawische Filme hab ich schon lange, von daher musste bei Rendel nicht lange überlegt werden und er landete schnell auf meiner Leihliste.
Was ich bei den meist schlechten Kritiken nicht verstehe ist die das von vielen keine erkennbare Story rübergebracht wird.
Ich schätze diese Leute sehen dann beim Punisher oder ähnlichen "Rachefilmen" auch keine.
Klar ist die Geschichte schnell erklärt, aber was solls?
Bei sooooo vielen Hollywoodfilmen ist das ähnlich und die werden dann meist dennoch abgefeiert.
Mein Sohnemann und ich waren jedenfalls bestens unterhalten.
Rendel wandert auf jeden Fall noch in meine Sammlung.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
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Samsung BD-E6100
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Samsung UE-40ES6100
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1
bewertet am 24.12.2017 um 11:05
Eine sehr gute Story, sehr bewegend! Die Inszenierung ist fabelhaft, die Kameraführung ist super gelungen und die Darsteller überzeugen! Technisch ist die Blu Ray auch brillant!
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
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( 11")
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bewertet am 24.12.2017 um 10:46
Endlich mal wieder ein Film den es sich wirklich lohnt zu kaufen. Super Action mit einer sexy Charlize und einem genialen Soundtrack aus den 80ern. Auch die Kulissen die das Berlin vor fast 30 Jahren zeigen sind einfach super. Leider gibt es immer weniger solcher Filme, denn das meiste Geld geht in Blockbuster von denen nur wenige überzeugen.
Bild und Ton sind auch sehr gut, genau wie man es erwarten darf.
Da es sogar eine digitale Kopie gibt, fehlt eigentlich nur ein Wendecover zum perfekten Gesamtpaket.
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
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Sony BDP-S790
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Samsung UE-65F8090 (LCD 65")
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5
bewertet am 24.12.2017 um 10:13
2015 zu Weihnachten bekommen und doch jetzt erst dazu aufgerafft die Fortsetzung von Michael Bays Buddy-Cop-Action-Komödie aus dem Jahr 1995 zu sehen.Zur Auffrischung habe ich den ersten Teil auch nochmal gesehen und fand ihn ganz solide.Der zweite Teil bewegt sich in die selbe Richtung,wobei er noch viel brachialer wie der erste Teil.Hier merkt man das typische Klischee,dass die Fortsetzung von allem mehr bietet.Mehr Action,mehr Gags und mehr Laufzeit.Wie der erste Teil ist auch Bad Boys 2 eher Kino zum Kopfausschalten.Übertriebene Actionszenen,coole Sprüche der beiden Hauptdarsteller.Wenn man die Hauptdarsteller mag und allgemein was mit Buddy-Cop Filmen anfangen,wird man den Film entweder eh schon lange gesehen haben oder bestimmt etwas damit anfangen können.Es ist halt ein Michael Bay Film.Man sollte wissen,worauf man sich einlässt.Ich gebe Bad Boys 2 3 Punkte.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
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Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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bewertet am 24.12.2017 um 08:37
Ein echter Kult streifen mit Starbesetzung.

Die Story ist und bleibt stark. Sie macht laune und man wird jedesmal klasse unterhalten.

Das Bild kann auch hier wirklich überzeugen, hier ist auch sehr viel am Bild getan worden was einen Filmliebhaber Positiv überrascht. Der Sound liegt hier leider nur in DTS 5.1 vor, was hier ein wenig schade ist man hätte ruhig auf DTS-HD gehn können oder auf DolbyTrueHD. Die stimmen sind verständlich und ein paar Effekte sind auch da.

Das Future Pack gefällt mir richtig richtig gut.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
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Samsung BD-F7500
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Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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bewertet am 24.12.2017 um 08:31
Irgendwie passt dieser Streifen zur kalten Jahreszeit, oder.

Die story ist echt unterhaltsam und macht Laune beim zuschauen. Das Bild kann sich echt richtig sehn lassen, hier wurde rausgeholt was geht. Und das echt zum Positiven. Der sound hört sich echt wundervoll an, ich musste meine sub in den - bereich drehn. Es wurde zu heftig.

Im großen und ganzen ein echt starker Film mit tollen Schauspielern. Das Mediabook gefällt mir hier sehr gut. Obwohl ich Steelbooks vorziehe
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
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1
bewertet am 24.12.2017 um 08:05
Klasse Action Film mit Top Ton und Bild so wie es sein soll.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
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LG BD570
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LG 55LM615S (LCD 55")
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bewertet am 24.12.2017 um 01:26
Valerian war für mich schlicht eine Enttäuschung. Ich mag eigentlich die Filme von Luc Besson, aber was er hier abgeliefert hat ist allenfalls durchschnittliches Popcorn-Kino. Die Geschichte fängt noch sehr gut an und hat mich von der Grundidee etwas an Avatar erinnert, Spätestens mit Einführung der Hauptcharaktere geht es aber bergab. Die sind zwar vielleicht etwas fürs Auge, aber alles andere als glaubwürdig. Zwei Akteure, die gerade mal der Pubertät enteilt zu sein scheinen und erfahrene Agenten, Frauenhelden und Piloten darstellen sollen?? Actionmäßig wird zwar auch einiges geboten, es wirkt aber etwas zu überfrachtet und dadurch auch langatmig. Hat mich in diesem Zusammenhang etwas an Jupiter Ascending von den Wachowskis erinnert, die fast die gleichen Fehler gemacht haben.

Beim Bild und Ton auf einem sehr guten Niveau. Das 2D Bild bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Das 3D Bild ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau und hat eine sehr gute Tiefenstaffelung. Leider sind bei den Effekten ab und an auch einige Doppelkonturen zu erkennen. Ansonsten aber sehr gute Schärfe bei kräftigen Farben.

Die Extras sind eher mäßig
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 2
Bildqualität 3D mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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1
bewertet am 24.12.2017 um 01:09
Der beste Wolverine überhaupt.Sehr gute Geschichte, packend und recht hart. Nach dem doch eher mittelmäßigen Vorgänger wird hier neben der guten und harten Action auch mal eine sehr gute Geschichte geboten, die eine gute Spannung aufbaut.

Technisch ist die BD auf einem sehr guten Niveau.

Das Bild bietet nahezu konstant eine sehr gute Schärfe mit reichlich Details.Lediglich minimale Detailverluste in den dunkleren Szenen.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen vor. An den passenden Stellen zudem sehr gute Unterstützung durch den Subwoofer.

An Extras zwar Laufzeitmäßig viel, insgesamt aber Durchschnitt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 24.12.2017 um 00:55
Damit dürfte wohl denn auch diese Reihe gestorben sein. Nach Ära des Untergangs hatte ich ja noch ein klein wenig Hoffnung. Der war zwar auch bei der Story nicht so berauschend, aber was einem hier vorgesetzt wird ist schon die Verspottung der Zuschauer. Wer sich mit einer einen Materialschlacht und mit guten Computeranimationen abspeisen läßt und dabei keinerlei Wert auf eine auch nur ansatzweise durchdachte und logische Geschichte legt, ist hier noch gut bedient. Für alle anderen heißt es nur - Großen Bogen drum. Gerade noch 1,5 von 5 Punkten.

Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nicht viel nennenswertes zu kritisieren. Sehr gute Schärfe, viele Details.

Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Absolut Top.

An Extras reichlich.
Story mit 2
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT570
Darstellung:
Panasonic TX-P50VT20E (Plasma 50")
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0
bewertet am 23.12.2017 um 22:56
Ein großartiger Abschiedsfilm, der aber teilweise sehr brutal ist. Hugh Jackman spielt den alternden X-Man sehr intensiv.
Das Bild ist gestochen scharf und verdient die Höchstwertung.
Der Ton ist trotz nur DTS sehr gut, aber Dolbi Atmos hätte ich mir gewünscht. Schade,
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D (OLED 65")
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bewertet am 23.12.2017 um 20:56
Die wunderschöne Gal Gadot hatte bereits einen Gastauftritt als besagte Titelheldin in dem polarisierenden Superheldenduell der Giganten "Batman v Superman".Sie ging in den Actionszenen zwar gut ab,aber konnte schauspielerisch nichts wirklich zeigen,weil sie  in ihren kurzen Auftritten gar keinen Spielraum bekam.In ihrem Solofilm wird die Origin-Story von Diana Prince, so der bürgerliche Name von Wonder Woman, erzählt.Gal Gadot mag nicht die allerbeste Schauspielerin sein,aber sie geht in dieser Rolle unglaublich auf.Man kauft ihr durchgehend jedes Wort ab.Hinzu kommt noch ihre unglaubliche Ausstrahlung.Sie wirkt einfach als Idealbesetzung,trotz der vielen Zweifel der Fans.Eine große Stärke des Films ist ganz klar die Prämisse,dass Diana unsere Welt nicht kennt und sich erst an gewisse Sachen gewöhnen muss.Dies sorgt für viele lustige und charmante Stellen,welche auch durch Chris Pine besonders gemacht werden.Chris Pine spielt auch sehr gut und ergänzt sich super mit Gal Gadot.Die Actionszenen sind cool gemacht,auch wenn das Finale wieder einmal sehr CGI lastig geworden ist.Da wäre für mich etwas weniger mehr gewesen.Wonder Woman ist für mich eine echte Überraschung geworden,welche mich gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.Ich gebe Wonder Woman 4 Punkte.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Sony BDP-S185
Darstellung:
Panasonic TX-L32C10E (LCD 32")
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2
bewertet am 23.12.2017 um 17:38
Wer bei diesem Film den Sound als zu basslästig beurteilt, der hat einfach die falsche Akustik zu Hause oder Anlage. Dieser Film zeigt erst mit einer perfekten Anlage wie gut der Sound sein kann.
Exzellenter Soundtrack vom Meister Hans Zimmer.
Dieser Film geht schön unter die Haut und man ist danach wie betäubt: "Comfortambly numb"
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 5
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OPPO BDP-93EU
Darstellung:
Sharp
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bewertet am 23.12.2017 um 14:59
Story(3)
Das anspruchsvollste Film-Genre ist, meiner Meinung nach, die Komödie. Nichts ist so komplex, wie zu erreichen, dass etwas komisch oder humorvoll ist, ohne gleichzeitig albern oder deplatziert zu wirken.

Der deutsche Regisseur Tom Tykwer hat viele Fähigkeiten, besitzt aber leider weder ein Gespür fürs richtige Timing, noch für Situationskomik. So kommt es in diesem Streifen, der eigentlich eine sehr tragische Geschichte einer Midlife-Crisis beschreibt, immer wieder zu hochnotpeinlichen Szenen. Die „Gags“ sind leider nicht nur peinlich, sondern vor allem auch in ihrem Timing schlecht.

Die Story um Alan Clay ist äusserst skurril und dramatisch angelegt und hätte somit durchaus grosses Potential für Komik gehabt. Ich ertappte mich immer wieder dabei, wie ich dachte: Was hätten wohl Wes Anderson, Jim Jarmusch oder die Coen-Brüder aus diesem Stoff gemacht…

Tom Hanks bemüht sich redlich, und ihm ist es schlussendlich auch zu verdanken, dass der Streifen nicht völlig versumpft.
Richtig gut wird die Geschichte immer dann, wenn sie sich von der eigentlichen Haupthandlung entfernt. Wie zum Beispiel beim Besuch von Yousefs Familie und der nächtlichen Wolfsjagd.
Solche Szenen sind aber leider sehr rar, und so bleiben vom Film nur die sehr schönen Landschaftsbilder und die Erkenntnis, dass sich Tom Tykwer offensichtlich keine Sekunde mit der gesellschaftspolitischen Seite Saudi-Arabiens auseinander gesetzt hat.

Die sehr behäbige Geschichte bietet mir persönlich zu wenig Lichtblicke, als dass ich sie schlussendlich hätte geniessen können. Einfachste Unterhaltung mit schmalzig-kitschigem Schluss. Etwas mehr hätte den Zuschauern schon zugetraut werden dürfen…

Bild (4)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 (21:9 – Neues CinemaScope (Panavision)) vor.
Das Bild macht im Grossen und Ganzen einen sehr guten Eindruck. Die Schärfewerte halten sich, abgesehen von vereinzelten unscharfen Shots, auf einem ansprechenden Niveau. Die Farben wirken recht natürlich, bei Aussenaufnahmen zuweilen etwas überstrahlt.
In dunklen Szenen wird das Bild etwas verschluckt. Der Schwarzwert ist zudem nicht ganz auf dem Stand einer aktuellen Produktion. Es ist ein leichtes, aber nicht störendes, Filmkorn zu sehen.

Ton(3)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Theoretisch, bin ich versucht zu sagen, denn wirklich ausgereizt wird die 5.1-Abmischung weiss Gott nicht. Vielmehr ist die Tonumsetzung ausgesprochen frontlastig. Selbst beim Soundtrack kommen die hinteren Kanäle nur sehr zögerlich zum Einsatz. Bei Umgebungsgeräuschen bleiben sie grösstenteils völlig stumm.
Die Dialoge sind jederzeit gut zu verstehen, und die Tonbalance ist ebenfalls gut ausgefallen.
Die Tonumsetzung hat noch reichlich Luft nach oben, ist aber Genre-bedingt als gut zu bezeichnen.

Extras (2)
Es gibt ein etwas lieblos umgesetztes Making-of, ansonsten nichts Interessantes. Ein WendeCover ist vorhanden!

Fazit: Obwohl ich sowohl skurrile Filme wie auch Tragikkomödien sehr mag, bin ich bei diesem Streifen nicht auf meine Kosten gekommen. Wem einfache Unterhaltung mit schönen Bildern reicht, könnte hier glücklich werden, alle anderen eher nicht. Von mir gibt es nur eine bedingte Empfehlung…
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 3
Extras mit 2
Player:
OPPO BDP-83
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LG 47LX9500 (LCD 47")
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0
bewertet am 23.12.2017 um 14:27
Nach Jahren im Regal hab ich den Film auf Grund einer Empfehlung eines Freundes geschaut. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Eine packende Story die einen zugleich wütend und traurig macht, über die Zustände in diesem Land. Zum großen Teil trifft dies auch heute noch auf viele Teil Afrikas zu.
Diesen Film muss man sich anschauen.
Da Bild ist sehr gut und scharf ohne viel Filmkorn.
Der Ton ist auch ok. Nur DD halt.
Story mit 5
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-UB900EGK
Darstellung:
LG 65E6D (OLED 65")
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0
plo
bewertet am 23.12.2017 um 13:29
1989, Berlin: in der (noch) geteilten Stadt, dem Mekka aller Geheimdienste, wird ein britischer Agent getötet. Nichts besonderes und an der damaligen Tagesordnung; das Brisante an dieser Liquidierung ist, dass der Agent im Besitz einer Liste mit allen Agenten, ihren Codenamen und Identitäten war und der Täter unbekannt sowie die Liste verschwunden ist. Die Top-Agentin des MI-6 Lorraine Broughton wird nach Berlin geschickt, um die Liste schnellstmöglich zurück zu holen, denn durch Veröffentlichung dieser wären alle Anstrengungen zu Glasnost und Perestroika umsonst gewesen. Dazu muss sie mit Agenten anderer Nationen zusammen arbeiten, kann aber gleichzeitig keinem von ihnen vertrauen und zu allem Überfluss ist der einzige Kontakt in Berlin der mindestens exzentrische und mindestens genauso zwielichtige MI-6 Section Chief Percival, der wiederum den Kontakt zum vermeintlichen Besitzer der Liste "Spyglass" herstellt: einen Stasi-Agenten; nicht gerade Vorbild für Geheimagenten wie James Bond..

Mit "Atomic Blonde" hat sich Charlize Theron einen Wunsch erfüllt: sie wünschte sich einen Actionfilm (natürlich mit ihr in der Hauptrolle), in dem eine Frau die tragende Rolle spielt. Diesen Wunsch haben ihr Regisseur David Leitch (ja, genau: einer der Regisseure von "John Wick") und Drehbuchautor Kurt Johnstadt ("300", "Act of Valor") erfüllt und ihr eine Rolle auf den Leib geschrieben, indem sie die Graphic Novel "The Coldest City" filmisch umsetzten. Wenn man das also alles zusammen zählt, weiß man auch welche Art von Film "Atomic Blonde" ist: nämlich sicherlich kein realistischer Agentenfilm á la "Eine offene Rechnung" (übrigens ein Geheimtipp von mir für die, die ihn nicht kennen) oder "Dame, König, As, Spion" (sicherlich KEIN Geheimtipp von mir), sondern schon eher etwas wie ein Bond ohne jegliche (Selbst-) Ironie, ein Bourne mit Frau, ein Kingsman mit Frau und ohne Humor oder eine Comic-Evelyne Salt.
Wie in Comic-Verfilmungen so üblich, darf man zum Einen nicht gerade die Schieblehre in Geschichte anlegen (wobei die historischen Ereignisse halbwegs stimmen, nur die Klamotten und Frisuren wollen nicht so ganz passen); zum Anderen muss man die Kirche der Realitätsnähe im Dorf lassen. Die Agentin Broughton, vielleicht 58 Kilo leicht, vermöbelt doppelt so schwere Gegner, gerne auch mehrere, kriegt dabei aber auch so sehr aufs Maul dass sie eigentlich wochenlang im Krankenhaus liegen müsste. Wenigstens sieht man ihr die Kloppereien an, was bei vielen anderen Actionern nicht so der Fall ist. Theron macht ihre Sache glaubwürdig und gut; McAvoy hat wie üblich eine leichte Neigung zum Overacting, und Sofia Boutella ist ohne Mumien- oder Alien-Makeup wirklich sehr attraktiv. Aber eins ist "Atomic Blonde" definitiv: saucool. Klar überzeichnet, und das in fast jeder Hinsicht, aber: saucool.
Die Action, vor allem eine in einem Take gedrehte, etwa sieben Minuten lange Prügelei und Schießerei in einem engen Treppenhaus, ist durchaus sehenswert; erinnert aber an ähnliche Szenen in "The Raid 1 & 2" oder an die im Haus von "John Wick".
Insgesamt betrachtet bietet „Atomic Blonde“ nur wenig neues; der Film ist auch nicht sonderlich innovativ. Dem Action-Fan wird jedoch genau das geboten, was er liebt. Der Schlusstwist ist für meinen Geschmack ein wenig fad.

Das Bild von "Atomic Blonde" ist hervorragend, ohne Wenn und Aber. Mir ist kein nennenswerter Bildfehler aufgefallen. Nerven können manche vielleicht die Untertitel, wenn im Original Deutsch oder Russisch gesprochen wird. Ansonsten ist das Bild mängelfrei; perfekt. Punkt.

Der Track von "Atomic Blonde" liegt in DTS-X 7.1 vor, der Core wird von meinem nicht mehr ganz jungen Receiver in DTS HD MA 5.1 reproduziert. Von Beginn an besticht der Track mit einer tollen Räumlichkeit, die besonders bei dem genialen 80er-Soundtrack begeistert. Dynamik bei der Action, ein wirklich tiefreichender und voluminöser Bass und wunderbar abgemischte, perfekt ortbare direktionale Effekte runden den Sound ab. Einer der besten Tracks, die ich in der letzten Zeit so gehört habe.

Die Extras habe ich wie üblich nicht angesehen, ich vergebe die Wertung des Reviews der Amaray. Das Steel mit Pop Art-Artwork finde ich eigentlich ganz schick. Der Digital Code ist auf die Innenseite der J-Card gedruckt.

Mein persönliches Fazit: "Atomic Blonde" ist für mich irgendwie eine wilde Mixtur aus Wick, Bond, Bourne, Salt und sogar ein bisschen "Shoot ´em up" (ohne Karotte). Funktioniert ganz gut, der Streifen; und er unterhält auch gut. Andernorts wird angegeben, dass der Film "so seine Längen hat". Welcher Film hat die nicht, denn gerade die "Längen" bringen die Story meist voran (wenn der Film denn eine hat). Wer keine Längen mag, muss halt "Crank" in Dauerschleife ansehen. Ich brauche "Atomic Blonde" nicht in der Sammlung, und ich muss ihn auch nicht nochmal sehen. Ich persönlich bin der Wertung des Reviews näher als einigen Aussagen in den Kommentaren.
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Panasonic DMP-BDT310
Darstellung:
Panasonic TX-P65VT20E (Plasma 65")
gefällt mir
2
bewertet am 23.12.2017 um 11:45
RED FACTION - DIE REBELLEN ist ein solider Science Fiction Fernsehfilm, dessen Videospielvorlage mir leider nicht bekannt ist. Die Handlung teilt sich in eine persönliche Ebene der Hauptfigur und einer übergeordneten Handlung, bei der es um einen Konflikt zwischen der Red Faction und den Marauders, einer anderen Rebelleneinheit, die ebenfalls für die Unabhängigkeit des Mars gekämpft hat. Das niedrige Budget der TV Produktion zeigt sich in Bildaufbau und Ausstattung, dennoch bietet der Film coole Sci-Fi Sets und recht ordentliche CGI Effekte, die nur selten negativ ins Auge stechen.

Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist ganz in Ordnung.

RED FACTION - DIE REBELLEN ist absolut passabel und hat Potential für mehr. Science Fiction Fans werden kurzweilige Unterhaltung finden, müssen den Film aber nicht gesehen haben. Ob Videospiel Fans begeistert sein werden, kann ich nicht beurteilen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 2
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
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bewertet am 23.12.2017 um 11:35
Eine Ehre, den Film als erstes Bewerten zu dürfen.
Eine Schande, daß die Bewertungsliste zweieinhalb Jahre nach seiner Veröffentlichung noch immer jungfräulich in den Katakomben des Forums schlummerte und nicht schon von Lobhudeleien auf den wohl besten Sportfilm aller Zeiten aus allen Poren triefte.

Der Film spielt zu einer Zeit, als Frauen noch echte Männer und Männer noch echte Dreckskerle waren. In den Venen pulsierte noch reines Adrenalin, statt die schlaffe vegane Gurkensmoothiebrühe unserer Ära.

Der unterklassige Eishockeyclub des Stahlarbeiterkaffs Charlestown dümpelt mehr recht als schlecht vor sich hin und unterhält mit seinem zwar ambitionierten aber wenig erfolgreichen Spiel nur eine handvoll gelangweilter Zuschauer. Verwunderlich ist das nicht, da Sport bei den Akteuren der Chiefs nur eine untergeordnete Rolle spielt. In erster Linie sind die Recken um den Trainer Reggie (Paul Newman) nämlich eher an anderen Dingen interessiert. Da wären an erster Stelle Alkohol und Frauen zu nennen. An zweiter Frauen und Alkohol. Sexismus war damals noch olympisch und Vorwürfe der "Me Too" Bewegung wurden als Auszeichnung verstanden.

Da dem Verein jedoch der Abstieg droht, verpflichtet der engagierte Manager drei neue Nachwuchshoffnungen: die Hanson Brüder. Mit ihrem Milchbubiaussehen und Faible für Kinderspielzeug stoßen die Neulinge allerdings zunächst auf Ablehnung und Skepsis bei Trainer und Teamkollegen. Erst als ein Stammspieler verprügelt das Feld verlassen muß, schlägt die Stunde der Newcomer. Und siehe: hinter den Streberfassaden stecken drei psychopathische Teufel. Untertrieben beschrieben könnte man sagen, die Spielphilosophie der Hanson Brüder zeichne sich durch eine gewiße Körperlichkeit aus. Korrekterweise muß es aber wohl heißen, die drei sind kleine, brutale Drecksäue. ABER: die Chiefs gewinnen wieder und was viel mehr zählt ist, daß das Feuer der Leidenschaft bei den Zuschauern wieder zu lodern beginnt.
Das neue Spektakel in der War Memorial Eisarena spricht sich schnell in Charlestown herum. Im Nu sind die Spiele der Chiefs ausverkauft und das ruppige Spiel der Kufenhelden ist das unangefochtene Stadtgespräch Nr. 1.
Alles könnte jetzt so wunderbar sein. Aber gerade nun, wo man auf der Welle des Erfolges und der Popularität surft, macht ein übles Gerücht die Runde: Der Verein soll aus dem Verkehr gezogen werden.
Können die Chiefs das Blatt noch wenden, jetzt wo sie im Finale um die Meisterschaft spielen? Und wo der Trainer sich im allerletzten Spiel seiner Karriere wieder auf die sportlichen Tugenden seiner Leidenschaft besonnen und der Gewalt abgeschworen hat, um mit seinem Sportethos in harmonischer Eintracht versöhnt die Rente anzutreten?
Ohne zu spoilern, nur soviel: der Film bleibt sich bis zum bitteren Ende treu und biedert sich nicht den Erwartungshaltungen der Sittenbehörde an.
Worte können das kindische Vergnügen nicht beschreiben, den Schlappschuss verbreitet. Man muß die Schläge schon in den eigenen vier Weichteilen erfahren.

Schlappschuss ist kein Sportfilm. Eigentlich ist es ein Antisportfilm. Oder eine Sportkomödie. Oder ein Tiefschlag in die Magengrube eines jeden menschenähnlichen Wesens mit einem Restkern Anstand im Leibe.
Alles wodurch sich die Epigonen des Genres auszeichnen wird hier konsequent entlarvt. Wo anders der hehre Sportsgeist beschworen und an Fairness, Moral und Tugend appeliert wird, und man so vieles für das spätere Leben an holder Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, Kampf- und Teamgeist als seelische Erbauungssubstanz mit nach Hause schleppen darf, zählt hier eigentlich nur das Gegenteil: Fresse polieren, Weiber und Suff. Im Grunde ist Schlapschuss also eine Hommage an den guten, alten Steinzeitmann. Das aber mit einer Konsequenz und lebensbejahenden Vitalität, die Laune macht.
Natürlich quillt aus allen Ritzen des bürgerlichen Charlestowns auch die empörte Gegenkultur, die die Welt vor dem Untergang und der Reise ins sichere Verderben bewahren will. Gegen die animalische Primitivität der spätpubertierenden Triebwesen haben die Beetschwestern aber nicht den Hauch einer Chance.

Völlig verrückt und aufgeputscht prügeln sich die Sportsöldner mitunter schon vor dem Anpfiff warm und der Sport mutiert zusehends zu martialischen Gladiatorenspielen gleich denen im altehrwürdigen im Circus Maximus.
Mit ungezügelter Aggressivität und Frivolität wird das Publikum in Extase versetzt und das Establishment geschockt, in dem es mit seiner sterbenslangweiligen domestizierten Lebensrealität konfrontiert wird. Newmanns Kontakt mit der Clubbesitzerin steht hiebei exemplarisch für das Spannungsfeld zwischen lebendigem Mensch und überzüchteter Elite.
Fern davon entfernt, eine politische Botschaft zu transportieren, plädiert der Film jedoch eindeutig dafür, auf die Kacke zu hauen und Spaß dabei zu haben. Und all das, ohne sich des albernen Klamauk und trotteligen Slapstickzu zu bedienen. Das wäre in dieser rauen Männerwelt wohl auch zuviel des Guten...

Daher...Prädikat: Pädagogisch besonders übel

Bild: Sauber restauriert ohne den 70er Jahre typischen Filmlook zu zerstören.
Ton: Obwohl nur Stereo, ist jeder Knochenbruch eindeutig im Körper zu verorten.
Story mit 5
Bildqualität mit 3
Tonqualität mit 3
Extras mit 3
Player:
Denon DBT-3313UD
Darstellung:
Panasonic TX-P42GT20E (Plasma 42")
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1
bewertet am 23.12.2017 um 08:35
Diese Staffel ging runter wie Öl, auch wenn ein paar folgen irgendwie öde geworden sind macht es immer noch einen riesigen Spaß den Nerds zuzuschauen.

Das Bild kann sich auch hier echt sehn lassen, schärfe und Farben sind wunderbar. Beim Sound hätte man dieses mal wirklich auf DTS-HD oder zumindesten DolbyTrueHD setzen können. Aber es bleibt beim einfachen langweiligen DD 5.1 obwohl man sagen muss das das alles sauber und verständlich rüberkommt. Die Story ist (wie am anfang schon geschrieben) wiedermal sehr unterhaltsam geworden.

Als treuer fan der Nerds kann ich die 10ten Staffel auch jedem Sammler der Sitcom ans Herz legen
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Samsung BD-F7500
Darstellung:
Samsung UE-48H6470SS (LCD 48")
gefällt mir
0
bewertet am 22.12.2017 um 23:58
Recht ungewöhnliche Story, aber dennoch unterhaltsam. Guter Humor, z.B. durch Conchata Ferrell!
Story mit 4
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 4
Player:
Darstellung:
( 11")
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0
bewertet am 22.12.2017 um 23:28
Drei Kollegen machen sich nach einer Weihnachtsfeier gemeinsam auf den Heimweg und halten an einem Geldautomaten-Container, der sich für sie als Todesfalle entpuppt. Ein Mann in einer Winterjacke wartet außerhalb und tötet jeden, der sich ihnen nähert.

ATM - TÖDLICHE FALLE ist ein recht atmosphärischer Horrorthiller, dessen Grundidee und Dialoge etwas konstruiert anmuten und der eigentlich keine interessanten Charaktere mitbringt, die als echte Sympathieträger funktionieren würden. Der düstere und unbekannte Killer ist dafür eine stilvolle Bedrohung, der auch für ein paar spannende Momente sorgt. Das offene Ende hat etwas für sich, ist aber nicht so befriedigend für den Zuschauer.

Bild und Ton bieten exzellente High Definition Qualität. Als Ausstattung gibt es dafür nur Trailer. Hinzu kommt ein Wendecover.

ATM - TÖDLICHE FALLE hat durchaus Potential, versackt jedoch leider eher in der Mittelmäßigkeit. Slasher Fans können einen Blick wagen, man kann den Titel aber auch getrost auslassen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 5
Extras mit 1
Player:
Panasonic DMP-BDT500
Darstellung:
Samsung UE-55ES7090 (LCD 55")
gefällt mir
0
bewertet am 22.12.2017 um 20:42
Film ist ganz sicher ein kleines Meisterwerk...
Aber auch Geschmacksache-erkennt man die Kunst dahinter nicht,
wird der Film schnell eintönig, langatmig usw.
Das Bild und der Ton ist überwiegend sehr gut.
Hier wäre jedoch in beiden Bereichen noch ein klein wenig mehr möglich gewesen!
Der Ton klingt zwar fast durchgängig mega heftig, jedoch wäre eine noch detailreichere Atmos-Tonspur, die ja vorliegt, wünschenswert gewesen.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 4
Player:
Panasonic DMP-BDT110
Darstellung:
Panasonic PT-AE4000E
gefällt mir
0
ds1
bewertet am 22.12.2017 um 20:27
Atomic Blonde bietet tollen 80er Jahre Flair gepaart mit einem Agententhriller. Sehr gute Unterhaltung, tolle 80er Musikauswahl mit einer fantastischen Charlize Theron...

Bild bringt den 80er Flair gut rüber, der DTS X Score ist super, die Deckenlautsprecher werden je nach Szene perfekt eingebunden. Meine Empfehlung zum Jahresabschluss ;)
Story mit 4
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 5
Extras mit 3
Player:
Pioneer BDP-450
Darstellung:
( 11")
gefällt mir
1

Blu-ray Film Tipp

 
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