Auch wieder ein guter Western aus dieser Edition. Diese Edition gefällt mir schon aus dem Grund, das hier schwarze Cases gewählt wurden und die Film so gut wie garnicht mehr im TV laufen. Ne echt gute Sache.
Bild- und tontechnisch war auch hier scheinbar nicht mehr rauszuholen, aber es ist ok für so einen alten Film.
Extras leider wie immer sehr mau.
Auch hier ist ein Wendecover vorhanden.
Fazit: Für Westernfans, so wie ich, ein klares "must have".
Besitze den Film nun schon einige Zeit, hatte aber nie die Gelegenheit mir ihn anzuschauen. Ich habe dabei nicht wirklich viel verpasst. Zugegeben, er hat seine guten Momente und es gibt auch einige gut platzierte Jump Scares, aber das war es auch schon. Die einzelnen Figuren sind allesamt sehr unsympathisch, wobei auch die schauspielerische Leistung nichts besonderes ist. Die Handlung ist aber dennoch ganz gut, wobei auch eine solide spannung entsteht. Einmal schauen reicht aber.
Die Bildqualität ist gut, nicht mehr und nicht weniger, solide Schärfe, natürliche, wenn auch kühle Farben und gute Kontrastwerte. Der Ton ist ebenfalls gut. Die Dynamik ist umfangreich, Bässe und Surroundeffekte vorhanden und die Transparenz gut, auch wenn stellenweise der Mix da ein wenig auseinanderdriftet, was aber als Stilmittel gedacht ist.
Heute nach langer Zeit noch mal geschaut und Con Air funktioniert auch nach über 20 Jahren noch!!! Tolle Unterhaltung.
Technisch für das Alter mehr als angemessen: Bild und Ton einwandfrei, aber für die volle Punktzahl fehlt es dann doch dee letzte Schliff...
Klare Kaufempfehlung!
Der Look des Films ist anders, aber trotzdem irgendwie cool. Die Animationen sind top und die Action stimmt. Es gefällt einigen wohl nicht, aber muss mich das stören. Ich fand ihn gut und eindeutig mal was anderes.
Die Bildqualität ist absolute Referenz. Kaum eine Blu-ray liefert so ein gestochen scharfes Bild 5+ .
Der etwas brave und leider nur in Dolby Digital vorliegende Ton, kann leider mit dem exzellenten Bild nicht ganz mithalten.
Ein schwangeres Mädchen wird Tod in einem Koffer aus dem Meer Gefischt. Detective Griffin fängt an zu ermitteln, schnell wird es zu einer persönlichen Angelegenheit.
Staffel 1 von Top oft he Lake war eigentlich nur als Miniserie gedacht und hatte es wirklich in sich. Durch den enormen Erfolg wurde nun eine zweite Staffel nachgeschoben. Diese kann aber nicht mit der ersten Staffel mithalten. Zwar ist die Situation auch sehr heftig und stellenweise schockierend, aber da man diesmal von Anfang an weiß wer der Böse ist, gibt es diesmal kein Rätselraten und somit war die Luft dann schnell raus. Die langsame Erzählweise sorgte dann noch dazu dass es schnell langatmig wurde. Da nützte es auch nichts dass der Cast wieder super spielt. Erst in den letzten beiden Folgen überschlugen sich dann die Ereignisse mit recht bösem aber Abgeschlossenem Ende. Insgesamt aber leider nur eine recht solide zweite Staffel im Fahrwasser der genialen ersten Staffel.
Aus technischer Sicht kriegt man eine hervorragende BD geboten. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar. Filmkorn gibt es nicht. Die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton hat zwar eine sehr gute Kraft, muss aber in sich Details sich nicht wirklich viel beweisen.
Das Bonusmaterial sieht nach viel aus, ist es aber nicht, gerade mal 15 Minuten an Minifeatures in HD.
Richtig guter Film mit sehr guter Kamera und einem Kinski, der in seiner Rolle aufgeht. Eine bessere Besetzung hätte es für diese Rolle gar nicht geben können. So mimt Kinski den weltfremden und von der wahnwitzigen Idee, ein Opernhaus mitten im Dschungel zu errichten, besessenen Fitzcarraldo mehr als oscarreif. Die Natürlichkeit der Indianer verleiht dem Ganzen dann auch noch einen großen Touch Glaubwürdigkeit und Doku-Charakter.
Das Bild ist insgesamt leider auf einem durchschnittlichen Niveau mit nur gelegentlich guter Schärfe. Ansonsten eher weich mit und detailarm.
Der Ton liegt in einer klaren Abmischung vor, die ihren Zweck erfüllt. Von Surround ist hier nichts zu vernehmen.
Heute ist meine 4K Version angekommen
Der erneute Kauf hat sich gelohnt
Schon in den ersten Szenen merkt man die verbesserung im Ton
Das Bild ist auch Top
Ein Film den ich mir ein mal im Jahr ansehe
Mittlerweise ist BODY OF LIES bereits 10 Jahre alt, hat aber in punkto Inhalt nichts an Aktualität eingebüßt. Zwar hat sich der Ahndlungsort jetzt nach Syrien verlagert, ändert aber wenig daran das die ganze Region so instabil ist wie im Film.
Der Film konzentriert sich auf verdeckte militärische Aktionen der CIA bei dem Versuch eine Terrorzelle der Al Kaida zu infiltrieren. Der Mann vor Ort interagiert dabei mit den ansässigen Geheimdiensten und muss sich selbst in zwilichtige Kreise begeben. Als durch Terroranschläge in Europa die Prisanz zunimmt spinnt Farris einen Plan, um den Anführer der Zelle aus seinem Versteck zu locken...
Ridley Scott zeigt einmal mehr, das man ihn auf kein Genre festbinden kann. In BODY OF LIES zeigt er eindrucksvoll, das er auch mit aktuellen Stoffen sehr gut umgehen kann. Das Setting wirkt sehr authentisch, auch wenn der Film in Marokko gedreht wurde. Die verdeckten Operationen der CIA wirken glaubhaft und der Film erspart sich auch unnötigen Patriotismus. Die USA sind hier nämlich zur Abwechslung mal nicht sehr einflußreich, so das Farris vor Ort sehr oft in Lebensgefahr besteht ohne Hoffnung das ihn ein Platoon Soldaten da wieder rausholt.
Leonardo Di Caprio zeigt einmal mehr das er mittlerweile ein sehr wandlunfähiger Schauspieler ist. Auch wenn man ihm die Rolle nicht zu 100% abnimmt, macht er insgesamt einen doch ziemlich überzeugenden Job. Russell Crowe in einer etwas ungewohnten Rolle, der als Strippenzieher im Hintergrund recht wenig zu tun hat. Der Rest des Casts ist eher mit unbekannten Darstellern besetzt, die sich aber optisch zumindest gut in das Setting einfügen.
Fazit: Spannender CIA-Thriller mit glaubhaften Setting. Immer noch aktuell. 4/5
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Bild: Das Bild der BD ist gut bis sehr gut. Um den Look des Nahen Ostens einzufangen wurde viel mit Braunfiltern gearbeitet, die das Bild erdiger erscheinen lassen. Schärfe ist sehr gut. 4,5/5
Ton: Der Film ist eher dialoglastig. Es gibt hier und da ein paar Actionszenen die dann auch akustisch durschlagen, ansonsten aber eher wenig zu tun für die Speaker. 4/5
Extras: Die Auswahl der Extras ist eher mittelmäßig. Hier hätte doch gut gepasst etwas mehr Hintergründe zur politischen Lage und der Rolle der CI zu bringen. 2/5
Der Begriff Parkour „bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz.: le traceur „der eine Linie zieht“) bestimmt seinen eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und –kontrolle stehen dabei im Vordergrund. (...) Parkour enthält das „Sehen“ der Umwelt in einer neuen Art und Weise und die Vorstellung der Möglichkeiten für die Bewegung um sie herum.“ (wikipedia.de). Diese Form der urbanen Fortbewegung wurde in den vergangenen Jahren, unterstützt und befeuert von unzähligen kleinen Videos die via WhatsApp und YouTube verbreitet werden, immer populärer und fand bereits mehrfach Erwähnung in diversen Kinofilmen wie STIRB LANGSAM 4.0, DIE PURPURNEN FLÜSSE 2 – DIE ENGEL DER APCALYPSE, FAST & FURIOUS – NEUES MODELL. ORIGINALTEILE, oder auch in dem deutschen Film PARKOUR.
Basierend auf einer Geschichte von Matt Johnson (Hart am Limit, 2004; Into the Blue, 2005) entwickelten T.J. Scott und Kevin Lund eine Drehbuchvorlage welche den Parkourlauf in den Mittelpunkt rückt, und die vom spanischen Regisseur Daniel Benmayor (Paintball, 2009; Bruc – Napoleons blutige Niederlage, 2010) rasant und temporeich umgesetzt wurde. Taylor Lautner, der mit IM DUTZEND BILLIGER 2 – ZWEI VÄTER DREHEN DURCH (2005) bekannt wurde, entwickelte sich durch seine Rolle als Jacob Black in der Twilight-Saga zu einem international bekannten Darsteller. Aufgrund seines jahrelangen Karatetrainings war Lautner in der Lage die meisten Szenen ohne Double selbst zu drehen, was der Rasanz und der Glaubwürdigkeit der Actionszenen sehr zu gute kommt, und somit eine Idealbesetzung für diesen Film. Lautner spielt in TRACERS den jungen und hochverschuldeten Fahrradkurier Cam, der bei einer seiner Touren im wahrsten Sinne des Wortes über die hübsche Nikki (Marie Avgeropoulos), eine Parkourläuferin, fällt und sich dabei in die attraktive Frau verliebt. Um ihre Gunst zu gewinnen beginnt Cam sich mit dem Thema Parkour auseinanderzusetzen und zu trainieren. Schon bald erlangt er die Aufmerksamkeit der kleinen Gruppe um Nikki und wird schließlich in die Gruppe aufgenommen. Während Nikki Cams Zuneigung anfangs nur spröde erwidert, muss Cam schon bald erkennen, dass die Gruppe ihre Fähigkeiten auch für illegale Aktivitäten nutzt.
Da bei Tracers die spektakulären, rasanten und temporeichen Parkour Actionszenen im Vordergrund steht, hat dies deutliche Auswirkungen auf den Inhalt des Filmes. So wird hier eine mehr oder weniger typische B-Movie Geschichte dargeboten, wie man sie so oder so ähnlich bereits unzählige Male gesehen hat. Was diesen Film einfach interessant macht sind die toll fotografierten Bilder von Kameramann Nelson Cragg (The Canyon, 2009; sowie einige Episoden der TV-Serien Homeland und American Crime Story), welche die ganze Rasanz dieser urbanen Bewegung zeigen. Auch die Romanze zwischen Cam / Taylor Lautner und Nikki / Marie Avgeropoulos ist nicht nur gut dargestellt, sondern Lautner verliebte sich während der Dreharbeiten in Avgeropoulos und die beiden waren für ca. 18 Monate ein Paar, bis es 2015 jedoch zur Trennung kam. Marie Avgeropoulos wurde durch Filme wie HUNT TO KILL (2010), RUNNING GIRL (2012) und die TV-Serie CULT (2013) bekannt, und ist derzeit in der erfolgreichen TV-Serie THE 100 (2014 – open) zu sehen. Neben den beiden Hauptdarstellern dürften noch Adam Rayner (Straightheds, 2007; Hawthorne, TV-Serie 2010 – 2011) und Rafi Gavron (The cold light of day, 2012; Snitch – Ein riskanter Deal, 2013) bekannt sein. In einigen Nebenrollen sind dagegen bekannte Parkourläufer eingesetzt worden, was der spektakulären Darstellung des Parkourlaufens entgegen kommt.
Regisseur Daniel Banmayor hatte für seinen Film ein Budget von ca. 11 Mio. USD zur Verfügung (Quelle: imdb.com). Der Film selbst wurde bereits 2013 gedreht, man fand jedoch lange Zeit keinen Verleih der den Film ins Kino bringen wollte. Erst 2015 kam der Streifen schließlich in die Kinos, doch war dem Film kein großer Erfolg an den Kinokassen beschieden. Trotzdem soll ein zweiter Teil in der Vorbereitung sein. Über Story und Besetzung ist mir jedoch derzeit nichts bekannt.
Die Blu-Ray Veröffentlichung von Senator Film im Vertrieb von Universum hat ein zeitgemäß sehr gutes Bild im Original Format 2,35:1 (16:9). Als Sprach Optionen gibt es Deutsch und Englisch, jeweils im Ton Format DTS-HD Master Audio 5.1. Als Extras bietet die Blu-Ray ein interessantes Making-of, sowie ein Director’s Pitch Reel. Dazu gibt es noch ein Wendecover ohne das FSK Logo.
Erstmals: Dwayne hat nicht seine bekannte Synchronstimme!
Daran musste ich mich erst gewöhnen. Aber dann hat mir der Film grossen Spass gemacht. Auch wenn die Effekte nicht Disney-Like waren, weiss er zu unterhalten. Dwayne hatte Spass, Carla wirkt allerdings mal wieder störend (liegt evtl. daran, dass ich sie keine begnadete Akteurin finde).
Das Bild ist abgesehen von den schlechten Effekten, was ein weichgezeichnetes Bild nach sich zieht, ziemlich gut. Der Ton ist ebenfalls gut. Extras sind einige vorhanden, haben mich aber nicht interessiert.
Fazit: Kurzweiliges Kinder-Sci-Fi-Filmchen, dass man als Johnson-Fan sowieso- und sonst durchaus gesehen haben darf. 8/10
Nach Jahren habe ich ihn mir heute erneut angesehen und muss sagen, er macht echt Spass. Auch wenn die Qualität für 2008 echt schlecht war, hatte ich meine Freude.
Brendan Fraser fand ich auch immer toll und wünsche mir wieder mehr gute Filme von ihm.
Der Ton ist im Gegensatz zum Bild auf sehr gutem Niveau. Die Extras sind uninteressant für mich.
Fazit: Abgesehen von der schlechten Optik und erzwungenen 3D Effekte, weiss der Film zu unterhalten. 7/10
" Wild Wild West " musste reihenweise negative Kritiken eistecken und wurde zerrissen, warum verstehe ich wirklich nicht. Natürlich ist es kein genialer Streifen, aber für einfach mal zwischendurch anschauen, ist der schon ganz gut! Für den Witz ist neben Will Smith Hauptsächlich jedoch Kevin Kline zuständig, seine Figur ist zwar auch darauf ausgelegt, das funktioniert aber auch. Kenneth Branagh liefert als diabolischer Bösewicht eine solide Leistung ab, bei ihm heisst das also gut. Sonst gibt es beim wilden, wilden Westen nicht viel zu entdecken, ausser eine Metallspinne und Magnetismus und das hat schon gereicht um mir Spass zu machen und gut zu unterhalten.
Die Bildqualität ist sehr gut, von mir gibt es hier 4,4 Punkte und die habe ich auf 4 volle Punkte abgerundet. Der Ton ist ebenfalls sehr gut und die Extras sind sehr sehenswert. Ganz besonders die Musikvideos und am besten gleich die Anlage aufdrehen. Das steelbook gefällt mir vom Artwork auch viel besser als der Vorgänger in der Amaray. " Wild Wild West " ist ein sehenswerter Streifen, denn ich weiter empfehlen kann.
" Freitag der 13. - Teil 1 " ist nunmal ein Kult-Streifen wo alle Beteiligten abgeschlachtet werden, darauf sollte man aber auch vorbereitet sein, jeder hat schliesslich einen anderen geschmack und man sollte wissen worauf man sich einlässt. Jason ist in " Freitag der 13. " wohl der berühmteste Serienkiller allerzeiten, im Horrorgenre. Er war und ist immernoch ein gern gesehener und erfolgreicher Streifen, der trotz seines alters immernoch in aller munde ist und viele weitere teile gedreht wurden und auch zurecht. Mir gefällt der Streifen moch immer, obwohl er mir in meinen jüngen Jahren etwas Angst eingejagt hat und auch die Musik bzw. Geräusche gehen heute noch unter die Haut. Hier ist noch Kevin Bacon in einer seiner ersten Schauspielauftritte zusehen, der spielt seine rolle auch gut.
Die Bildqualität ist gegenüber der Erstauflage in der Amaray identisch, da das Steelbook die selbe Scheibe beinhaltet. Die Tonqualität ist auch gut, für einen so alten Streifen recht zufrieden stellend, wobei der Ton in HD im Original etwas besser rüber kommt. Die Extras sind ebenfalls vorhanden und nicht gerade wenig. Das Steelbook ist schlicht, eigentlich nichts besonders aber hier geht es ja um " Freitag der 13. ". Das Mediabook ist schon unterwegs bin mal gespannt ob sich da was getan hat.
" Oxygen - Lebendig begraben " ist kein schlechter Thriller, ich dachte nur das kann nicht sein der streifen ist niemals von 1999. Nach der Machart, den jungen Adrien Brody und der Bildqualität zu beurteilen hätte ich " Oxygen - Lebendig begraben " älter geschätzt so Anfang der neunziger Jahre vielleicht. Für eine kurzweilige Unterhaltung taucht der Streifen allerdings schon was und von mir gibt es für die Story gute 3,5 Punkte die ich auf 4 volle Punkte aufgerundet habe.
Leider ist die Bildqualität nicht so der Burner, schaut nach mittelmässiger SD Qualität aus. Die Tonqualität ist deutlich besser wenn auch nicht auf das gewohnt hochwertige Niveau. Extras zum Film selbst bekommt man keine serviert, nur zehn bis zwölf Trailer sind unter der Rubrik bonusmaterial zu finden. Ich denke hier einmal schauen reicht was mich dazu bringt mich von der Scheibe zu trennen.
Einer meiner ersten Gruselfilme aus meiner Kindheit
Ich finde er ist immer noch einer meiner liebsten Dracula Verfilmungen
Hammer hat immer eine gute alte Schaueratmosphäre.
Ich freue mich ihn endlich in meiner Sammlung zu haben
Das Bild ist für das Alter sehr gut gelungen und gut bearbeitet worden
Der Ton ist auch gut bei dem Alter
Extras sind einige Vorhanden aber noch nicht gesichtet worden
Regisseur Jung Byung-gil meldet sich nach 5-jähriger Pause mit The Villainess zurück und schickt die trainierte Killerin Sook-Hee ins Rennen, die nach einem Rachefeldzug für ihren getöteten Mann, bei dem sie einen ganzen Gangsterclan im Alleingang niedermetzelt, verhaftet wird und aufgrund ihrer außerordentlichen Fähigkeiten anschließend mit neuer Identität ausgestattet, Auftragsmorde für eine Geheimorganisation ausführt. Die Alternative lautete ansonsten Knast und somit verschreibt sich Sook-Hee nach weiterem Training, der Organisation 10 Jahre ihres Lebens zu schenken und allzeit verfügbar zu sein, um Kills auszuführen.
Der Plot mag einem bekannt vorkommen, denn The Villainess orientiert sich stark an Luc Bessons' Nikita.
Zu Beginn wird der Zuschauer in eine atemberaubend wie wahnwitzige Actionszene geworfen, eben jener Moment, in dem wir der Hauptprotagonistin bei ihrem Rachefeldzug gegen eine Horde Gangster zu sehen. Auffällig ist hier der gute Einsatz der Egoperspektive, die ein "Mittendringefühl" für den Zuschauer erzeugt und ihn quasi selbst gegen die Schergen antreten lässt. Die Takes sind lang, bzw. soll es wirken wie ein einziger Take, jedoch verstecken sich ein paar wenige sehr gut kaschierte Schnitte in dieser Sequenz. Die Kills gehen sehr blutig und hart von statten und man hat nicht an Kunstblut gespart, denn selbiges fließt Literweise - und an der Stelle auch ein Danke dafür, dass man da nicht auf CGI zurückgegriffen hat.
Der Wechsel von der Egosicht auf eine Thirdpersonsicht ist schön kreativ in den Fight eingebunden.
Im weiteren Verlauf wird man diese Art der Kameraführung noch etwas öfter zu sehen bekommen. Vergleichbar ist das Ganze mit dem Actioner "Hardcore", wer sich in etwa ein Bild machen möchte, wie das ganze aussieht. Ich würde jedoch sagen, auch wenn ich Hardcore wirklich gefeiert habe, hier sieht das alles noch einen Tick besser und auch kreativer aus.
Die Motorradverfolgungsjagd, bei der Sook-Hee sich gegen mehrere Angreifer zur Wehr setzen muss und sich mit ihnen bei voller Fahrt einen Schwertkampf liefert, setzt nochmal einen drauf auf die brachiale Anfangssequenz. Der Showdown bietet die dritte und letzte große Actionsequenz, bei der Sook-Hee zunächst auf der Motorhaube eines fahrenden Autos sitzend einem Bus hinterherjagt und sich dabei mit einer in die Haube geschlagenen Axt auf dem Vehikel hält. Genauso schnell hängt die Gute Dame auch schon am Heck des Busses und bahnt sich ihren Weg ins Innere und natürlich auch durch die Innereien zahlreicher weiterer Gegner, ehe sie einem alten Bekannten gegenüber steht und da nochmal alles aus ihrem Martial Arts Repertoire herausholt.
Die von Kwon Kwi-Deok ausgearbeitete Kampfchoreographie ist klasse und sorgt in Zusammenarbeit mit der tollen Kameraarbeit für einige brachiale Highlights.
Man muss dazu sagen, dass The Villainess mit seinen 124 Minuten Laufzeit nicht nur Action bietet, sondern auch viele, vergleichsweise ruhige Passagen beinhaltet.
Kim Ok-vin macht in der Hauptrolle eine tolle Figur und meistert sowohl die Dramaszenen als auch die Action wirklich sehr gut, noch dazu bietet sie etwas fürs Auge, was dann ein weiterer positiver Nebeneffekt wäre.
Shin Ha-kyun als Mentor und Trainer Sook-Hee's kommt klasse mysteriös und doch sympathisch rüber, spielt seine Rolle schön passend undurchsichtig und sorgt für die ein oder andere Überraschung.
Generell ist der Film doch etwas anders aufgebaut als sein bekanntes Vorbild Nikita, denn auch wenn viele Ähnlichkeiten vorhanden sind, so gibt es doch einen guten Twist in der Story.
The Villainess ist ein Top-Actionthriller mit atemberaubenden Actionszenen und sehr guten Darstellern, natürlich allen voran, Kim Ok-Vin, die hier wirklich alles gibt und voll aufgeht in ihrer Rolle.
8,5 / 10
Das Bild ist sehr ordentlich und hat eine gute Schärfe, leider ist es aber zu weich, so dass einzelne Details verschluckt werden. Farben sind satt, die überwiegend dunklen Szenen zeigen einen sehr guten Schwarzwert und Kontrast.
Der Ton ist sehr kraftvoll. Räumliche Details sind gut wahrzunehmen und der Bass schön wuchtig. 4,5 Punkte
Regisseur Matthias Hoene hat im Jahr 2012 mit Cockneys vs Zombies einen richtig schönen Genreknaller abgeliefert und meldet sich nun nach der Arbeit an der Serie Trigger Point mit seinem nächsten Film The Warriors Gate zurück.
Leider ist ihm hier nicht ansatzweise ein so gutes Werk gelungen, sondern eher das Gegenteil. Im Prinzip hat man hier ordentlich bei "Forbidden Kingdom" abgekupfert und ebenfalls einen US-Teenie ins chinesische Mittelalter verfrachtet, hier allerdings mittels eines Videospiels inklusive einiger Genreübergreifender Fantasyelemente.
So muss der junge Jack, der sich die Freizeit mit Videspielen vertreibt bald um eine waschechte chinesische Prinzessin kümmern, denn durch ein antikes Geschenk, dass er vom Besitzer eines asiatischen Ladens in dem er jobbt bekommt, öffnet sich ein Tor ins alte China. Kämpfer Zhoo ( Mark Chao ) sucht eigentlich nach dem Black Knight um die Prinzessin vor dem Herrscher Arun zu schützen, der sie heiraten will. Dumm nur, dass Black Knight nur Jacks Spielfigur in dessen Videogame ist und kein existierender Held. Nun muss Jack dennoch herhalten und sein bestes geben, zum Schutze der jungen, hübschen Su Lin.
Optisch ist das Ganze hochwertig in Szene gesetzt mit toller Ausstattung, aufwendigen Kostümen und Kulissen, atemberaubend anzusehenden Landschaften.
Problem sind allerdings die Story und die schlechten Darsteller. Man merkt zu jeder Zeit, dass das alles eher auf junge Teenager zugeschnitten ist inklusive jeder Menge Kitsch, kindischem Humor und nicht wenigen Fremdschämmomenten. Wer hier noch ein wenig herausreißen kann ist definitiv Dave Bautista, der den Bösewicht gibt und gemeinsam mit seinem Untergebenen "Brutus" den ein oder anderen guten Lacher und ganz gute Situationskomik auf seiner Seite hat.
Martial Arts Darsteller Ron Smoorenburg ist als Black Knight nur kurz am Anfang zu sehen und zeigt nicht wirklich was von seinen Fähigkeiten.
Hong Kong Stars Francis Ng und Kara Hui waren noch meine persönlichen Highlights aber beide wurden hier ziemlich verschenkt und hatten ohnehin wenig Screentime.
Hauptdarsteller Uriah Shelton ragt nicht heraus und ist in seiner Performance auch ebenso wie der ganze Film wohl eher für Teeniemädchen interessant. Co-Star Ni Ni als Prinzessin ist immerhin hübsch anzusehen und Mark Chao als Wächter und Beschützer der Prinzessin kann hier auch nicht viel reißen.
Die Kämpfe sind leider 0815, langsam ausgeführt und auch nicht optimal gefilmt, also gibt es auch keine gute Action zu sehen, die einen über den Rest hinwegtrösten könnte.
4 / 10
Das Bild ist durchgehend schön klar und bietet eine detaillierte Schärfe. Die Farben sind satt, Schwarzwert und Kontrast top.
Der Ton ist ebenfalls top, sehr gut abgemischt mit räumlichen Details und gutem Bass. 4,5 Punkte
Isaac Florentine ist bekannt für seine Martial Arts Actionkracher, zumeist mit Scott Adkins in der Hauptrolle besetzt. Mit seinem neuesten, ursprünglich als "Stoic" betitelten Werk "Acts of Vengeance" schlägt der Actionspezialist unerwartet ruhige bzw. ruhigere Töne an und präsentiert uns einen Rachethriller, der zur Abwechslung nicht mit Adkins, sondern stattdessen mit Antonio Banderas besetzt ist.
Letzterer spielt den Anwalt Frank Valera, dessen Frau und Tochter eines Abends ermordet werden. Valera macht sich selbst schwere Vorwürfe, obwohl ihn keine Schuld trifft. Er verliert jeglichen Lebensmut und dennoch findet er zufällig in den Schriften von Marcus Aurelius neuen Sinn im Leben und widmet dies fortan dem Streben nach Rache, Rache an den Mördern seiner Familie. Valera beginnt hart zu trainieren und lässt sich in Kampfkünsten unterweisen, ermittelt nebenbei und versucht die Hintermänner ausfindig zu machen.
Die Story präsentiert sich geradlinig und ist souverän inszeniert, offenbart zum Ende hin auch einen netten Twist, auch wenn man natürlich selbst drauf kommen kann.
Auf Action müssen Florentine-Fans aber natürlich auch hier nicht gänzlich verzichten, denn zwischendurch finden sich einige Kampfszenen, wenngleich diese auch deutlich geringer dosiert sind als man es von Florentine kennt und zudem aufgrund des Hauptdarstellers Banderas auch nicht ganz so spektakulär ausfallen, wie sonst - was sie aber auch nicht müssen. Für die stark MMA-lastige Fightchoreographie inkl. entsprechendem Einsatz von reichlich Bodenkampf / Jiu-Jitsu-Techniken zeichnet abermals Tim Man verantwortlich, der mit Banderas im Vorfeld trainierte und ihn fit gemacht hat für die Action und die kann sich durchaus sehen lassen.
Bis auf einen kurzen Fight in einer Restaurantküche direkt am Anfang muss man sich aber erst eine Weile gedulden. Bei einigen Underground-Cagefights bekommt Frank im Alkoholrausch arg eingeschenkt und sieht dies als eine Art Buße, da er sich selbst die Schuld für den Tod seiner Frau und seiner Tochter gibt.
Etwas später folgt dann der Sinneswandel und er beginnt zu trainieren und seinen Körper in Form zu bringen. Es folgen auch einige kurze Trainingssequenzen in denen Regisseur Isaac Florentine selbst vor die Kamera und als Lehrmeister auftritt, ebenso wie Tim Man.
In der zweiten Hälfte generell zieht die Spannung etwas an, wenn Frank dem Mörder immer näher kommt.
Das erste Action-Highlight lässt danach auch nicht lange auf sich warten und kommt in Form eines Fights gegen eine Gang die versucht Frank auszurauben, als er sich in der falschen Gegend herumtreibt und ermittelt.
Hier macht es schon gut Laune Banderas zuzusehen, wie er die Gangster niederstreckt. Klar darf man hier keine Moves a la Scott Adkins erwarten aber dennoch ist die Chreo schön anzusehen, die Schläge und Kicks mit Power ausgeführt. Kamera, Schnitt und auch das Sounddesign sind dabei auf gewohnt hohem Florentine-Niveau.
Ehe es danach dann im Finale nochmal schöne, wenn leider auch kurze Action gibt, müssen zwei kurze aber dafür gute Kämpfe als Überbrückung dienen. Eine davon zeigt einen MMA Fight in dem Co-Star Karl Urban seines Skills zum Besten gibt. Dieser spielt hier nämlich eine wichtige Rolle, hat im Vergleich aber recht wenig Screentime.
Zum Schluss gibt es noch einen schönen Final Fight, der gerne länger hätte sein dürfen.
Im Vergleich zu Florentines sonstigen Werken fällt Acts of Vengeance schwächer aus, ist aber auch anders gelagert, mehr ein Thriller und in anbetracht dessen liefert er ganz solide ab. Die vorhandene Action ist sehr gut, wenn auch etwas rar dosiert.
Insgesamt aber ein Film, den man sich zwischendurch ganz gut ansehen kann.
Knapp 7 / 10
Das Bild hat eine klare Schärfe mit gut erkennbaren Details. Die Farbgebung ist natürlich gehalten. Schwarzwert und Kontrast sind sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt, bietet gut hörbare Details im Surroundbereich, sowie gute Basswerte. 4,5 Punkte
Stephen Fung's ( Tai Chi Hero, Into the Badlands ) The Adventurers ist nicht zu verwechseln mit Ringo Lam's gleichnamigem Film aus dem Jahre 1995, in dem Andy Lau ebenfalls die Hauptrolle spielte. Viel mehr orientiert sich dieser lockere Heist-Actioner an John Woo's "Once a Thief " aus dem Jahr 1991, welcher seiner Zeit ebenfalls ein Trio ( bestehend aus Chow Yun Fat, Leslie Cheung und Cherie Chung ) aus Meisterdieben ins Rennen schickte. Ein 1 zu 1-Remake ist es nicht aber die Grundprämisse ist gleich, denn hier sind ebenfalls 3 Meisterdiebe, gespielt von Andy Lau, Yo Yang und Shu Qi auf einer Mission und wollen ein wertvolles Schmuckstück stehlen.
Gejagt wird die Crew von französischen Polizisten Pierre, gespielt von Jean Reno, der die Rolle mit einer souveränen Coolness gibt. Er und Andy Lau liefern sich ein ganz nettes Katz und Maus Spiel. Zhang Jingchu bringt als Ex-Verlobte von Andy Lau's Figur etwas "Dramatik" und Würze in die Story, zumindest was ihre vermeintliche Zusammenarbeit mit Pierre bei der Jagd auf die Gruppe angeht.
Hong Kong Veteran Eric Tsang, den ich immer gerne sehe, ist in einer nicht unwichtigen Nebenrolle vertreten.
Optisch präsentiert sich das Ganze hochwertig und sorgt mit verschiedenen Locations für Abwechslung. Ebenso wie bei Once a Thief, finden auch hier der Anfang in Frankreich statt, wo auch relativ bald eine Verfolgungsjagd für Action sorgt. Weiter führt uns der Film noch nach Prag und anschließend steht Kiew zum Schluss auf dem Plan.
Die Action des Filmes verlagert sich eher auf die zweite Filmhälfte, wo es dann noch eine gute Verfolgungsjagd ( direkt nach dem Raub ) gibt, inkl. Motocross-Bikes und Quads, ein wenig Geballer und einer Explosion.
Man muss auch sagen, die Verfolgungsjagden sind die eigentlichen Actionhighlights des Films, der dahingehend ansonsten nicht viel bietet. Das Finale mit kleinem Shootout fällt dagegen schon etwas ab. Ein Härtegrad ist nicht vorhanden und so fließt auch kein Blut in den Actionszenen. Generell fährt man hier einen ziemlich lockeren Ton, hier und da mal nen Spruch, die Stimmung ist meist eher Heiter und Spannung will nicht so recht aufkommen. Hätte man das Ganze etwas ernster angelegt, wären auch etwas mehr Dramatik und ein besserer Spannungsaufbau möglich gewesen, was den Film aufgewertet hätte. So fehlen dann doch gut 2 Actionszenen, die das ganze rasanter gemacht hätten. Immerhin gibt es 1 bis zwei ganz gut platzierte Twists.
Als lockere, seichte Heist-Actionkomödie für zwischendurch kann man sich The Adventurers ganz gut ansehen, ich habe mir allerdings etwas mehr davon versprochen.
Knapp 7 / 10
Das Bild ist durchgehend Knackscharf mit hervorragend erkennbaren Details. Einzelne Poren und Haare sind jederzeit sichtbar, die Farben schön satt, Schwarzwert und Kontrast ebenfalls top! Referenz!
Der Ton ist kraftvoll, bietet satten Bass und schönen Raumklang. Surroundeffekte sind schön aus den einzelnen Speakern wahrzunehmen. Einzig die Mischung ist etwas unausgewogen, da zwischen den lauteren Actionszenen und leisen Momenten öfters ein zu krasser Lautstärkeunterschied besteht. 4,5 Punkte
Netter Fantasy Streifen, aber der klassische Disney Charme bleibt leider aus und die Laufzeit ist auch kurz gehalten. Die Darsteller spielen ihre Rolle sehr gut. Der Kern ist und soll Dornröschen sein aber hier wird der Film etwas neu erzählt und so kann Maleficent für sich allein stehen. Leider fehlen mir dann doch aber der eine oder andere Disney Song und etwas mehr Witz, Gags hätten auch nicht geschadet.
Bild und Ton sind solide, bieten aber keine wirklichen Highlights.
Absolut gelungen und wie Teil 1 mal was "Anderes" und absolut wohltuend.
Tolles Sci-Fi-Kino!
Beim Ton allerdings wird es interessant! Auf meinem Equipment hört sich die DD 5.1 Tonspur genauso wie die HD Tonspur an, mit dem Unterschied das die DD 5.1 Tonspur 4db lauter ist.
Der Bass geht extrem tief...! Ja, auch bei der DD 5.1 Tonspur. Die Abmischung ist entscheidend und sonst NICHTS. Mehr Bums braucht es nun wirklich nicht!
Tolle Darsteller, allen voran Dwayne Johnson. Die Ladies sahen wundervoll aus. Allen scheint der Dreh grossen Spass gemacht zu haben, was man den Akteuren deutlich anmerkt. Der Humor war toll, teilweise etwas heftig. Die Story ist simpel und machte mir auch genau deswegen so viel Spass. Optisch ein Leckerbissen mit schönen Aufnahmen und gestochen scharfen Bildern. Der Ton ist super und wird durch exzellent ausgewählte Musik untermalt. Die Extras haben mich nicht interessiert.
Sleepless ist ein geradliniger Oldschool-Actionfilm. Die Story ist extrem dünn und auch stark vorhersehbar. Auch die Charaktere bleiben eher blass. Einzig der Unterhaltungswert stimmt. Für mich eine ganz knappe 3.
Technisch ist die BD im oberen Mittelfeld. Das Bild ist ganz ok. Die Schärfe stimmt. Die Farben könnten noch knalliger sein. Der Sound ist ausgewogen und räumlich abgemischt. Die Dialoge sind fast zu dominant.
Wie die beiden Vorgänger auch, bekommt man hier eine sehr unterhaltsame Komödie geboten, die mit einer guten Geschichte daherkommt und sehr gut auf die Vorgänger aufbaut. Die Hauptdarsteller harmonieren auch hier wieder sehr gut und tragen positiv zum Gelingen dieses Projektes bei.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Tolle Schärfe mit reichlich Details und nur unwesentlichen Schwächen wie leichtem Detailverlust in den dunklen Szenen und vereinzelt etwas weicheren Bildern.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung für dieses Genre vor. Natürlich etwas frontlastig, aber mit sehr guter Dynamik und Balance.
An Extras ist auf den ersten Blick recht viel enthalten, aber die Beiträge sind recht kurz gehalten. Der alternative Abspann und die nicht verwendeten Szenen aind allerdings sehenswert.
"Boston" hat mich vollends überzeugt. Die Geschehnisse hat man seinerzeit natürlich medial mitbekommen. Aus meiner Sicht fügt sich die erzählte Geschichte gut in die realen Ereignisse ein, so dass unter dem Strich ein wirklich gut erzählter Film herauskommt, der einen von Beginn an fesselt. Die schauspielerischen Leistungen sind aus meiner Sicht durchweg überzeugend, genauso wie der komplette Film an sich.
Technisch ist "Boston" aus meiner Sicht sehr gut umgesetzt, sowohl das Bild als auch der Ton wissen zu überzeugen und geben die Stimmung des Films sehr gut wieder. Die Extras sind nicht üppig aber dennoch gelungen.
Alles in allem ist "Boston" eine rundum gelungene Veröffentlichung eines wirklich sehenswerten Filmes.
Vom Arzt empfohlen wenn es mit dem einschlafen nicht klappt!!!Der Ton is rotze!Center oft viel zu leise!!?Der Bass erinnert mich an Orientbmw“s mit Bassrollen im Kofferraum!Das ganze is nicht fein aufeinander abgestimmt!
auch wenn es die bee gees sind, hätte diese bd für 17,49 €, so, nicht sein müssen. wenn sie auf dem grabbeltisch oder in einer kauf 4 zahl 3 aktion wäre, dann ja. bild "nur" in 4:3, ton ist zwar ok aber die kamera erinnert oft an eine b-führung bzw. auch der blickwinkel. den nicht vorhandenen extras muss ich ja einen balken geben. wenn man ein grosser bee gees fan ist, kann man sie sich kaufen, wenn man nur die musik mag, dann nicht.
Ich muß sagen, nach den teilweise vernichtenden Bewertungen über den Film, war ich doch echt erstaunt wie gut er doch ist. Im Vergleicht zu "Ex_Machina" ist er doch ein richtiges Feuerwerk. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Spannend bis zum Ende. Super Story.
Das Bild ist sehr gut. Ich habe nichts zu beanstanden gehabt. Knackscharf zu jedem Zeitpunkt und super Schwarzwerte.
Ton leider nur in DTS, aber relativ gut abgemischt. Warum immer nur eine Scheibe für halb Europa erscheint, will sich, angesichts der Verkaufspreise, nicht erschliessen. Es wäre sehr wünschenswert, das endlich bei Blu-rays eine deutsche HD-Tonspur Pflicht wird. Kein Wunder das alle nur noch streamen wollen, denn da gibts meist auch nur Dolby-Digital.
Extras sind ok.
Fazit: Sehr guter Science Fiction Thriller, den man öfter sehen kann.
Eine fremde außerirdische Zivilisation ist dem Untergang geweiht und sucht mit der Erde eine neue Welt. Sie kommen jedoch - gebunden an strenge moralische Werte - nicht als Eroberer sondern stellen die Menschheit vor eine Prüfung. Sie entführen eine Chinesin, einen Russen, einen Deutschen und einen Amerikaner und statten sie mit tödlichen Vernichtungswaffen aus, die innerhalb von 28 Tagen ihre Wirkung verlieren. Ein Einsatz der Waffen würde die Vernichtung der gesamten Menschheit führen, daher versuchen sich die Entführten auf der Erde zu verbergen, während der Fremde weltweit in Funk und Fernsehen die Besitzer der Superwaffen bekannt gibt. Die Supermächte machen sich auf die Jagd nach den Männern und Frauen und fürchten Verrat oder Streben nach der potentiellen Macht.
DER 27. TAG ist ein Science Fiction Klassiker aus dem Jahr 1957, der die Furcht und Paranoia vor dem menschlichen Irrsinn der totalen Vernichtung des kalten Kriegs sowie der misstrauische Atmosphäre des Spionagezeitalters spiegelt. Die politische Botschaft des Streifens ist sehr präsent und clever, auch wenn der Film in der Darstellung der Russen hinter dem Eisernen Vorhang und den Amerikanern im Westen sichtlich ideologisch eingefärbt ist.
Die Bildqualität der Blu-ray gut, auch wenn die Schärfe zwischen gutem und mittlerem Niveau schwankt. Möglicherweise entstammt das genutzte Master unterschiedlicher Quellen. Neben kleineren Bildpunkten zeigt der Transfer keine schwerwiegenden Mängeln.
Der deutsche Ton klingt klar und verständlich.
Die Ausstattung ist solide und bietet sowohl die deutsche als auch die amerikanische Kinofassung. Hinzu komm ein Booklet, zwei Audiokommentare, Trailer und Werbematerial.
DER 27. TAG ist ein weiterer erstklassiger Titel aus der Rache der Galerie des Grauens. Freunde klassischer Science Fiction sollten auf jeden Fall zugreifen.
Ein eher mäßiger Western mit einigen Längen. Die Story ist etwas fad und vorhersehbar. Da gibt es weitaus schönere und spannendere. Trotzdem ist es zum Schluß auch recht solide und handfest.
Bild und Ton sind in Ordnung, mehr leider auch nicht.
Extras sind leider auch keine vorhanden bis auf Fotos und Trailer.
Fazit: Nicht der beste Western, aber in der Sammlung bleibt er trotzdem.
Sehr guter erster Teil der vierten Staffel mit einer wieder deutlich besseren Geschichte und nahezu gleichbleibender Qualität der einzelnen Episoden.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit nur kleinen Schwächen. Insgesamt ein sehr hoher Detailgrad bei absolut passender kühler Farbgebung und sehr gutem Schwarzwert.
Auch der Ton liegt wieder in einer sehr guten Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit, Dynamik und Balance vor.
Die Extras bewegen sich auf durchschnittlichem Niveau.
Herrliche Fortsetzung, die dem ersten Teil in nichts nachsteht. Tolle Geschichte, mit witzigen Dialogen und Szenen.
Das Bild ist auf nahezu identischem Niveau zum ersten Teil und zeigt vor allem in den Nahaufnahmen reichlich Details. Bei den Totalen wird es dann weicher (3,5 von 5).
Der Ton ist ein gutes Stück besser als noch beim ersten Teil und bietet deutlich mehr räumliche Effekte. Für eine Komödie Top.
Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück ist eine herrlich amüsante und unterhaltsame Komödie um die etwas tollpatschige Singlefrau, die langsam in Torschlusspanik gerät. Die drei Hauptakteure harmonieren sehr gut zusammen und liefern sehr gute Leistungen ab.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings häufiger auch mal etwas weicher und Detailärmer. Bei den Nahaufnahmen sehr gut. Insgesamt noch 3,5 von 5.
Der Ton ist genretypisch aufgrund der Dialoglastigkeit ziemlich frontlastig, allerdings mit ein paar guten räumlichen Effekten. Ebenfalls 3,5 von 5.
Das Booklet gibt leider nicht sonderlich viel her. 4 Seiten Text zum Film, dann noch ein paar Infos zu den Darstellern, die man genauso bei Wikipedia lesen könnte, ein paar Bilder und sogar noch 2 Seiten Reklame für andere Mediabooks. Diesbezüglich eines der schwächsten Mediabooks, die ich bislang gekauft habe.
Mir hat "Suicide Squad" schon im Kino wirklich sehr gut gefallen. Die einzelnen Charaktere sind meiner Meinung nach perfekt besetzt worden. Auch jetzt im Heimkino in 4K hat mich der Film wieder perfekt unterhalten und ich freue mich auf alle weiteren Filme der Suicide Squad, egal ob zusammen oder als Solo-Filme.
Die Bildqualität der 4K Fassung ist fantastisch, da gibt's von meiner Seite aus nichts zu beanstanden. Aber auch das Bild der normalen Blu-ray ist schon nahezu perfekt. Den Extended Cut muss ich mir jedoch noch angucken.
Die dt. DTS-HD MA Tonspur ist ebenso fantastisch wie das Bild. Hier gibt's super geile Surroundeffekte und einen satten Bass, wo er gebraucht wird!
Das Bonusmaterial gibt's "nur" in HD auf einer Extra Blu-ray. Das vorhandene Bonusmaterial ist aber durchweg interessant und informativ. Da kann man gut und gerne noch ne Zeit vor der Flimmerkiste verbringen.
Hier war ich auch erst etwas skeptisch was die Restaurierung angeht, aber wer die VHS kennt und auch noch die DVD, der wird gleich erkennen, was hier geleistet wurde.
Das Ergebnis kann sich echt sehen lassen. Schöne Farben und der HD-Ton wurde gut abgemischt. Ich mag es lieber in Mono, als wenn das Ganze dann aufgeteilt wird und blechern klingt. Genau so wie es bei dieser Edition gemacht wird, genau so gefällt es mir.
Leider gibt es zu diesen Filmen kaum Extras; Einfacher Grund: Das damalige Filmpublikum wollte so etwas nicht sehen.
Fazit: Gehört in jede gute Westernsammlung.
Ein wirklicher Klassiker, der einen auch gute sechzig Jahre nach seinem Erscheinungsdatum absolut unterhalten kann, auch wenn die Effekte heute natürlich etwas angestaubt wirken, was Freunden dieser Art von B-Film den Spaß an Sache aber keinesfalls verhagelt.
Das Bild wirkt über weite strecken des Films etwas grieselig, nur in wenigen Passagen ist es glas klar.
Ich weiß nicht, aber irgendwie finde ich diese Fantasyfilme aus den 80ern richtig cool. Nimmt man den Film nicht zu ernst, bekommt man hier gutes Popcorn-Kino geboten. Der Film ist für mich trotz des Alters ein echter Fantasy-Movie und immer wieder zieht es mich an, ihn zu schauen. Auch wenn die Effekte und Dialoge, aus heutiger Sicht echt trashig wirken.
Das Bild ist gut und für sein alter gibt es wenig auszusetzen.
Ton : Nur 2.0 HD Master Audio aber alles gut verständlich.
Los Angeles, 2049: die moderne Sklaverei, manifestiert durch die Ausbeutung von Replikanten, die die Drecksarbeit der Menschheit wie Kriege erledigen ist vorbei. Die damaligen Top-Modelle; also die der Nexus-6-Serie mit auf 4 Jahre begrenzter Lebensdauer; haben mittlerweile selbstverständlich Nachfolgemodelle. Die Exemplare der Serie Nexus-9 sind nicht nur optimiert, sondern deutlich gehorsamer: sie wollen ihre Lebensdauer nicht mehr verlängern, indem sie ihren Erzeuger aufsuchen. Dennoch gibt es nach wie vor Blade Runner wie K, die die Exemplare "in den Ruhestand" versetzen, die irgendwo aufgrund ihrer unbegrenzten Lebenszeit anonym weiter existieren. Bei der "Pensionierung" des Replikanten Snapper entdeckt K eine vergrabene Kiste mit "menschlichen" Überresten die nicht nur eine Seriennummer aufweisen, sondern eine Sensation: die Anzeichen einer Geburt durch einen synthetischen Menschen. Also wird K beauftragt, das Kind schnell und unauffällig zu finden, denn wenn publik würde dass sich die künstlichen Intelligenzen autark reproduzieren können wäre eine Revolution nah. Parallel dazu setzt Niander Wallace, quasi Erbe von Tyrrell, seine beste Replikantin Luv ebenfalls darauf an, das Kind und wenn möglich, dessen Mutter zu finden, um so seiner Produktion einen weiteren Evolutionsbaustein hinzu fügen zu können. Und so beginnt für K ein Wettlauf gegen die Zeit. Und gegen Luv..
"Blade Runner"; Sir Ridley Scotts Science Fiction-Klassiker und Meilenstein des Genres; wer kennt ihn nicht? Und nun hat Denis Villeneuve, einer der bemerkenswertesten Regisseure der heutigen Zeit, sich daran gemacht die Story konsequent weiter zu führen; jedoch nicht ohne ihr seinen sehr deutlichen Stempel aufzudrücken.
Leider ist meines Erachtens das filmische Ergebnis im Gegensatz zu vielen Kritiken und auch den ersten Bewertungen hier im Forum recht dürftig geworden. Lediglich die Optik ist im Stile des grandiosen Vorgängers gehalten und wurde stringent ausgebaut; die visuellen Aspekte des Films sind auch die einzigen, die mich die 2:40 bei der Stange hielten.
"Blade Runner 2049" zieht sich nach dem sehr guten Beginn nach der "Pensionierung" Snappers und der Entdeckung der Kiste teils wie sehr zäher Kaugummi. Der ungemein beeindruckende, weil äußerst melancholisch wirkende Soundtrack von den Electro-Pionieren Vangelis wurde ersetzt durch einen eher nervig-störenden Track, der für mich die meiste Zeit eher unpassend war. Erstaunlicherweise setzte Villeneuve bei "Arrival" einen dem Original-"Blade Runner" ähnlicher wirkenden Score ein, nur um hier auf anstrengende Synthie-Klänge zu setzen.
Kaum ein Dialog in "Blade Runner" klingt wie ein Gespräch, das normale Menschen führen. Besonders schlimm ist das pseudo-philosophische Intellektuellengeschwurbel, das Jared Letos Figur Niander Wallace absondert. Optisch hingegen ist "Blade Runner 2049" eine Wucht: jede Einstellung ist ein kleines Kunstwerk und weiß durch exotische Kameraeinstellungen, abgefahrene Kulissen und besonders ihre Farbgebung zu begeistern. Für so was kann ich aber auch eine Ausgabe des "Geo"-Magazins oder einen hochwertigen Kalender ansehen.
Darstellerisch haut mich jetzt keiner der Darsteller vom Hocker, und besonders Ryan Gosling nicht. Der Schauspieler wechselt nämlich genau zwei Mal seine Mimik: ein Mal guckt er überrascht/ verblüfft/ erschrocken, ein weiteres Mal entfleucht ihm ein winziges Lächeln.
Insgesamt betrachtet ist "Blade Runner 2049" nach starkem Beginn und brauchbarem Ende eine Aneinanderreihung von Längen, die lediglich durch ihre Optik wirken. Villeneuve hat, wie ich finde, einen derben Rückfall in seine "Enemy"-Phase erlitten, die für "Blade Runner 2049" in jeder Hinsicht too much ist: zu viel Philosophie, noch mehr Symbolik und ganz viel Längen bewirken hier den kläglich gescheiterten Versuch, den eigentlich unerreichbaren Vorgänger noch zu übertrumpfen.
Das Bild ist Referenz, mehr ist nicht anzuführen.
Der deutsche Track, in DTS HD MA 5.1 vorliegend, ist zur Zeit das Nonplusultra und an der Spitze der auditiven Nahrungskette. Bei Abhörlautstärken unterhalb des gewohnten ist der Bass und die Dynamik unglaublich und fast schon zu viel des Guten. Hier kann man ganz beruhigt die Lautstärke deutlich herab regeln, ohne Verluste in puncto Punch hinnehmen zu müssen. Die Surroundkulisse ist so ziemlich die beste, die ich den letzten Monaten zu hören bekam. Die Signalquellen sämtlicher Geräusche sind absolut genau zu orten. Ein herausragender Track, so muss es sein.
Die Extras habe ich mir erspart. Das mittlerweile offensichtlich vergriffene Steelbook ist recht schick und hat für Sammler sicherlich beträchtlichen Wert.
Mein persönliches Fazit: auf den Film hatte ich mich sehr gefreut, umso mehr bin ich nun enttäuscht. Von Villeneuve hatte ich nach "Sicario" und "Arrival" sehr viel mehr erwartet, aber nach "Enemy" hätte ich eigentlich auch von Grund auf befürchten müssen, dass der Regisseur deutlich über das Ziel hinaus schießen könnte. "Blade Runner 2049" ist optisch brillant, aber inhaltlich zu verkopft, zu angestrengt philosophisch und verspielt dadurch den Unterhaltungscharakter, den ich mir grundsätzlich bei jedem Film wünsche. Wäre der Film visuell schwächer, gäbe ich ihm gar nur 2 Balken.
Ich werde diesem Film mit meiner Bewertung nicht mal annähernd gerecht werden können,aber trotzdem möchte ich möglichst versuchen in Worte zu fassen,wie gut dieser Film mir gefallen hat.
Eins vorweg: Ich habe den ersten Blade Runner von Ridley Scott aus dem Jahr 1982 erst kurz vor dem Kinostart von Blade Runner 2049 gesehen.Ich war also nicht auf die Fortsetzung so sehr gespannt,weil ich den ersten Teil so liebe,sondern ganz einfach,weil er von einem der besten momentan arbeitenden Regisseure weltweit inszeniert wurde,Denis Villeneuve.Mit Filmen wie Prisoners,Sicario und Arrival hat er sich bei mir zum Lieblingsregisseur entwickelt.Dieser Faktor hat schon ausgereicht,dass ich total gehypet auf den Film war.Dass Ryan Gosling in der Hauptrolle zu sehen ist,Roger Deakins für die Kamera zuständig ist und Hans Zimmer den Soundtrack beisteuert,hat nur dazu geführt,dass die Erwartungshaltung noch gestiegen ist.Obwohl der Film eine stolze Laufzeit von 164 Minuten hat,habe ich mich nie gelangweilt und wollte sogar tatsächlich am liebsten noch mehr von diesem geschaffenem Universum sehen.Selbst absolute Fans des Films wie ich können ganz klar sagen,dass der Film ein langsames Pacing hat,was mir aber wiederum sehr gut gefallen hat.Es trägt einfach unglaublich gut dazu bei,dass sich die Atmosphäre entfalten kann.Die von Roger Deakins und seiner Filmcrew geschaffenen Bilder sind so beeindruckend,dass diese schon ausreichen,um einen gebannt zu schauen zu lassen.Untermalt mit dem Score von Hans Zimmer und Benjamin Wallfisch wirkt der Film auf einen wie eine Hypnose,aus welcher man gar nicht mehr aufwachen möchte.Auch wenn die Vorstellung in einem normalen Kino schon beeindruckend genug war,so hätte ich den Film doch liebend gerne in IMAX gesehen.Die Mischung aus CG und echten Effekten ist so gut gelungen,wie es nur geht.Man hat ständig das Gefühl,dass Orte in dem Film so existieren müssen,denn sie sehen einfach so realistisch und gut aus.Die schauspielerischen Leistungen sind alle auf höchstem Niveau.Harrison Ford liefert hier eine der besten Leistungen seiner Karriere ab.Villeneuve hat die Hauptrolle mit Ryan Gosling im Kopf geschrieben,also ist es kein Wunder,dass er hier schauspielerisch glänzen kann.Selbst Dave Bautista kann in einer kleinen Rolle zeigen,dass er richtig was drauf hat.Auch wenn die genannten Punkte schon ausreichen,um dem Film eine Chance zu geben,ist Story ebenfalls richtig gut,wenn auch ein wenig komplex.Innerhalb dieses Universums und der Thematik von Replikanten,also künstlichen Menschen,finde ich die Geschichte unglaublich gut geschrieben.Die Moral dahinter bietet das Sahnehäupchen für diesen auch ohnehin schon starken Film.Ein einziger Kritikpunkt,über welchen ich locker hinweg sehen kann,ist die Hervorhebung gewisser Sätze durch Mini-Flashbacks.Das hat der Film eigentlich nicht nötig,aber es handelt sich hierbei eh nur um Erbsen zählen.Es gibt viele Punkte,die nur kurz oder gar nicht aufgeklärt werden.Der Geschichte tun sie keinen Abbruch,daher sehe ich dies nicht als Schwachpunkt.Ich sehe es eher als Pluspunkt dafür,dass man dem Zuschauer Interpretationsspielraum lässt und den Fokus auf die Hauptstory legt.
Blade Runner 2049 reiht sich unter die besten Filmfortsetzungen aller Zeiten neben The Dark Knight,Der Pate 2 und Co. ein.Er führt die Geschichte mit einer Verneigung vor dem Original weiter und erzählt dennoch seine eigene Geschichte.Es ist sehr erfrischend eine Fortsetzung zu sehen,welche gänzlich auf Franchisebildung verzichtet und keine weiteren Filme anteased.Es handelt sich um einen anspruchsvollen Blockbuster,welcher den Mainstream-Zuschauer eher langweilen könnte.
Für mich ist Blade Runner 2049 einer der besten Filme und Fortsetzungen der letzten Jahre und schon jetzt unter meinen All Time Favorites.Ich gebe Blade Runner 2049 meiner Ansicht nach völlig verdiente 5 Punkte.
Hier war ich doch sehr angenehm überrascht wie gut doch die Umsetzung des nicht gerade so bekannten Films, auf Blu-ray gelungen ist.
Sehr schöne Farben und wunderschöne Landschaftsaufnahmen. Habe mich hier gut unterhalten gefühlt.
HD-Ton in Mono ist gut abgestimmt und Dialoge sind klar und verständlich.
Extras gibts leider kaum, was ich immer recht schade finde.
Arnie wieder ganz ruhig und siehe da, auch Charakterrollen werden im Alter passend für ihn. Es wäre auch mehr als albern und vor allem unglaubhaft, wenn ein über siebzigjähriger mit der Pumpgun in der Hand durch die Stadt rennt.
Mir hat der Film gut gefallen. Er hatte zwar einige Längen, aber langweilig fand ich ihn nun garnicht.
Bild und Ton sind gut. Besonders das Bild ist ab und an etwas schwammig, aber ok.
Extras sind dürftig und gerade da hätte ich mir etwas mehr erhofft.
Fazit: Kann man sich auch noch einmal anschauen.
Bei Blade Runner 2049 werden die Meinungen wieder ganz strak auseinander gehen...
Die eine Hälfte, zu der zähle ich mich auch, werden ihn lieben, die anderen hassen und total langweilig finden...
Für mich ist der Streifen eine wahnsinnig gelungene Fortsetzung, die mir sogar noch besser gefällt wie der erste Teil! Wer sich auf ruhige, aber dennoch kraftvolle Bilder mit grandiosen Klängen und wenig Action einlassen kann, der wird mit einer fesselnden, sehr gut durchdachten Story belohnt! Die Regie, Kamera, das Sounddesign und natürlich die Darsteller leben den Film und befinden sich im völligen Einklang miteinander. Die Botschaft und vielen Andeutungen auf unsere Welt sind einfach eine wahre Freude! Man sollte den ersten Teil jedoch umbedingt noch mal schauen, falls man ihn nicht schon auswendig kennt.
Die PLANET DER AFFEN Filmreihe gehört seit meiner Jugend zu den großen Sci-Fi Filmreihen und Teil 1 ist zu guter Recht ein Klassiker des Genres. Das irgendwann mal eine Neuauflage des Stoffes kommen musste, war abzusehen. Dabei wird bei der aktuellen Affen-Prequel-Trilogie gerne vergessen das es bereits einen Anlauf im Jahr 2001 gab.
Tim Burton höchstpersönlich nahm sich des Remakes an. Das er ein Händchen für fantastische Stoffe hat, konnte er bereits mehrfach unter Beweis stellen. Leider glückte ihm dieser Film hier nicht.
Was mich nach wie vor am meisten stört ist die Abkehr von den Kernelementen des Originals von 1968. Klar wollte man was Neues schaffen, aber irgendwie fehlt dem Film dadurch auch die tiefere Message. Das der Affenplanet die Erde ist, gehört für mich zur Essenz des Filmes. Die Handlung auf einen beliebigen Film zu verlagern nimmt dem Film jegliche Bedeutung. Aber auch als reiner Unterhaltungsfilm enttäuscht der Streifen für meinen Geschmack. Mark Wahlberg wirkt hier zu Beginn seiner Schauspielkarriere noch reichlich überfordert und auch die vielen anderen namhaften Darsteller spielen sich nicht hervor. Am meisten stört mich aber das Overacting der Affen, wobei das Maskendesign gelungen ist. Vielleicht bin ich durch die aktuellen Filme da einfach an den ernsten Grundton gewöhnt, aber hier merkt man leider zu oft den schrägen Burton-Ton. Ansonsten gehen immerhin die Effekte in Ordnung und ein paar nette Locations sind auch dabei. Trotzdem bleibt es insgesamt eine überflüssige Verfilmung, die sich obendrein auch nicht mehr in die Filmreihe einfügt. Zum Glück wurde die Fortsetzung wie im absurden Cliffhanger angedeutet, nie umgesetzt. 2,5/5
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Bild: Insgesamt ist das Bild der BD ziemlich durchwachsen. Mal sehr scharf, meist aber eher mittlere HD-Qualität, die obendrein auch mit ein paar Verunreinigungen zu kämpfen hat. Hätte man definitiv mehr rausholen können. 3/5
Ton: Kommt insgesamt recht wuchtig daher, noch das Beste an der Disc. 4/5
Extras: Auch die Neuaflage hat bis auf einen Audiokommentar keine Extras mit an Bord. Auch kein Wendecover. 1/5
Nicht der Beste Funes Film, dafür macht es einfach nur Spaß ihm und Bourvil zuzusehen wie sie sich durch das wunderschöne Italien abmühen. Einige Szenen sind Kult. Etwa die in der Campingdusche wo Louis neben einem Bodybuilder steht und feststellen muss dass mit ihm etwas nicht stimmt. :)
Bild ist sehr fein, klasse HD Feeling, sauber! 4 von 5.
Ton ist OK, klassisch Mono, kein Highlihgt aber auch keine Enttäuschung. Immerhin ist der Film von 1964.
Fazit: Ein sehr guter Film, nur in der Mitte gibt es etwas "Langweile", die Eiferschutsgeschichte ist zwar ganz nett stört dann aber doch den Fluss des Filmes. Hier wären 90 Minuten besser als die knapp 2 Stunden Laufzeit. Das Bild ist absolut perfekt, daher kann ich allen Louis de Funes Fans nur eine klare Empfehlung abgeben!
Bild- und tontechnisch war auch hier scheinbar nicht mehr rauszuholen, aber es ist ok für so einen alten Film.
Extras leider wie immer sehr mau.
Auch hier ist ein Wendecover vorhanden.
Fazit: Für Westernfans, so wie ich, ein klares "must have".