Der Film war nicht schlecht, hat mir eigentlich gefallen.
Nur von der technische Qualität war ich sehr entäuscht, wenn man nimmt, dass es um einen neuen Film handelt.
Das Bild war leider dunkel und es haben mich nur paar Szenen richtig überzeugt :(
Der Ton ist hier eine Frechheit. (DE Version mit meiner Frau geschaut)
nicht gut abgemischt und zu leise , wenn es zur Action kommmt.
bei so einem Film und so eine Marke, wie SW ist , erwarte ich mehr
Hier gehört einfach Dolby Atmos oder mindestens DTS-HD, wenn man schon den Film auf seinem Heimkino geniessen möchte. DD ist hier leider schwach
Also von mir keine Kaufempehlung auf 4K.
Vielleicht abwarten und es kommt hoffentlich eine bessere 4k Version
Ein würdiger Abschluss mit John Rambo ?!?
muss jeder für sich selbst beantworten. :)
Ja die Story ist absehbar und im film geht es hier langsamer ab, aber der Schluss war richtig brutal! Meine Frau hat sich den Film auch angeschaut und hat mich gewundert , dass die nicht aufgestanden und gegangen ist. Was meisten der Fall ist :))bei solche Filme
also mir hat der Film gefallen
Das Bild in 4K war wirklich sehr gut
beim Ton mit dolby Atmos kann man auch nichts sagen. Gut abgemischt. haben die DE Version geschaut.
die 4K Version ist hier wirklich gelungen
Extras schaue ich nie
Also der Film macht auch nach 23 Jahren immer Noch Spass.
Bei der UHD Version ist das Bild noch besser als bei der Blu Version.
Sicher konnte man da noch mehr rausholen können, aber fand das Bild trotzdem richtig gut :)
Der Ton in dolby Atmos (DE Version)war auch richtig kräftig.
eigentlich ein gelungerer 4K Remaster und finde, dass hier ein Upgrade von BD lohnt :)
Hier ist nun alles nicht mal Durchschnitt: Bild unspektakulär, Ton ohne jegliche Höhepunkte und frontlastig, Soundtrack?... Wo war der? Handlung? Neeson gelangweilt, Dern nix von gehabt... Nicht zu empfehlen.
Für mich war es einfach auch ein muss.
Das Bild fand ich sehr gut und wird dann noch beim zweiten und dritten Teil noch besser. Da hat Studio Canal, wirklich eine gute Arbeit geleistet.
Den HD Ton fand ich auch sehr gut abgemischt, egal ob in Original oder auf deutsch. Hat einfach Spass gemacht bei Actionszenen und auch bei Explosionen :))
Für das Alter der Filme finde ich das Remaster sehr und es lohnt sich hier ein 4K Upgrade :)
Nachdem ich sah,wie Taika Waititi seinen Drehbuch-Oscar für Jojo Rabbit einheimste,wollte ich nun doch mal endlich den mittlerweile sechs Jahre alten "What we do in the shadows" nachholen.Mit seinen 86 Minuten haben Waititi und Jemaine Clement,welche beide sowohl vor wie auch hinter der Kamera agierten, eine knackige Mockumentary um den Vampir-Mythos inszeniert.So ulkig Charaktere und Prämisse auch sind,ich musste nicht so viel lachen wie ich es mir erhofft hatte.Die Idee ist trotzdem sehr erfrischend und alleine Waititis Charakter ist das Anschauen schon wert.Auch wenn ich Extras eher auslasse,muss ich hier definitv noch das Bonusmaterial erwähnen,welches viele zusätzliche Szenen zu bieten hat. Ich gebe What We Do In The Shadows 3,5 Punkte.
COP LAND ist ein hervorragendes Crime Drama mit Silvester Stallone als Sheriff eines Vororts von New York, der unter dem Stiefel der ansässigen korrupten Polizisten steht.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ordentlich und bietet sowohl Kinofassung als auch Directors Cut.
COP LAND gehört zu den besten Filmen Stallones und ist definitiv sehenswert. Man könnte ihn auch als Mafia Film bezeichnen, auch wenn es hier um kriminellen Strukturen in der Polizei geht.
Das Es Reboot von 2017 war eines der Überraschungen der letzten Jahre für mich. Habe den letzten Monat gesehen und war hin und weg. Die Vorfreude auf Kapitel 2 war groß aber die Reviews gingen da weit auseinander. Einige mochten den aber es hagelte auch eine Menge Kritik. Mich persönlich hinterließ der Film in einer hin- und hergerissenen Stimmung. Ich finde, dass der ein gutes Companion-Piece zum ersten Teil ist. Der baut sehr gut auf dem ersten Film auf, erweitert Handlungsstränge und verleiht den tollen Charakteren vom ersten Teil noch mehr Tiefe. Die Erwachsenen Versionen der Loser, gespielt u.a. von James McAvoy und Bill Hader, sind ebenso mögenswert wie ihre jüngeren Counterparts. Mir hat Bill Hader ganz besonders gut gefallen weil er neben der Comedian-Nummer auch mal ein bisschen Dramatik in sein Schauspiel reinbringt und das kompetent rüberbringt. Nun das große ABER, Kapitel 2 ist viel zu lang mit seinen knapp drei Stunden Laufzeit. Der ist sicher nicht langweilig beim ersten Sichten. Die Tatsache, dass hier versucht wird alle Puzzleteile zusammenzufügen um alles zu einem schlüssigen Ende zu bringen, ist willkommenswert. Nur kommt der langsam ins Rollen und das Pacing leidet darunter. Es gibt viele Szenen, die nicht hätten sein müssen. Unter anderem, sämtliche Einführungen all unserer Loser als Erwachsene im ersten Akt. Es ist nicht unbedingt von großem Interesse in welcher Lebenssituation die sich nun befinden, solange die eben zusammenkommen. Pennywise hat ebenso an Drive verloren. Im Vorgänger war er noch dieser unberechenbare supernatürliche Clown und sein ganzer Horror wurde nun auf viele Hollywood-typische Jumpscares reduziert. Dieser atmosphärische Aufbau von Horror hat mir gefehlt.
Die Bildqualität ist grundsätzlich super. Schärfe und Details sind zum größten Teil auf sehr hohem Level. Die Farbgebung ist klasse, weil man hier geschafft hat durch Color Grading der Vergangenheit und Gegenwart jeweils einen eigenen Look and Flair zu verleihen. Effektshots können Unschärfen aufweisen.
Der Sound ist in jeder Hinsicht perfekt. Der englische Dolby Atmos Track ist hervorragend abgemischt mit viel Klarheit, Räumlichkeit und Dynamik.
Extras gibt es auch durchschnittlich viel. Auf der ersten Disc gibt es den obligatorischen Audiokommentar. Sämtliche videobasierten Extras sind auf einer zweiten Disc enthalten. Man möge meinen, dass die zweite Blu-Ray massig Bonusmaterial enthält. Das ganze hält sich aber in Grenzen. Die Sommer von Es sind die besten Extras aber die anderen Featurettes sind auch sehenswert.
Auch bei dieser Dokumentation bleibt nur zu sagen: Wahnsinn!
Muss man mal gesehen haben! Nach dieser und einer weiteren Doku, sowie einem Besuch auf einem Vortrag in Trier, sehe ich diesen Mann nochmals ganz anders...
Ich hab mich richtig gefreut und auf jedem Fall mit Ihm gefühlt.
Wahnsinn! Muss man mal gesehen haben! Nach dieser und einer weiteren Doku, sowie einem Besuch auf einem Vortrag in Trier, sehe ich diesen Mann nochmals ganz anders...
Ich hab mich richtig gefreut und auf jedem Fall mit Ihm gefühlt.
Ich muss sagen, ich finde der Film wurde zu unrecht zerissen. Nach dem Recht miesen Apocalypse muss ich sagen war dieser Film richtig gut, okay nicht auf dem Level von Days of the Future Past aber ich muss sagen mir hat er gut gefallen. Sophie Turner spielt ihre Rolle überraschend gut. Neben der Turner machen Fassbender und McAvoy ihre Sache wieder super. Highlight war für mich immer wieder die Aufeinandertreffen zwischen Phonix und Magneto. Hammer Kampf der Giganten und die Tatsache dass die Action mal nicht höher schneller weiter gemacht wurde, tat der Reihe richtig gut, wobei die Action war ohne Frage sehr cool, auch wenn stellenweise einiges an CGI sichtbar war.Teilweise mit sehr guter Dramatik und guten Gänsehautmomenten Wie bei den Vorgängern wurden aber leider auch einige Charaktere stark verschenkt und kriegten stellenweise einen sehr unwürdigen Abgang. Insgesamt ein cooler FIlm, auch wenn es ein paar Timelineprobleme gibt wenn das mit dem Ende von Days of the Future Past vergleicht, was nun dank Übernahme von Disney nicht mehr gerade gebogen wird. Aber ansonsten als Ende der Reihe ist es aber okay.
Aus technischer Sicht ist das Bild super, tolle Details, sehr gute Schärfe, kein Filmkorn und ein super brachialer Englischer Ton.
Das Bonusamterial ist komplett in HD und es gibt einiges. Ca. 2h an Laufzeit
47 Ronin hat mich nie sonderlich angesprochen. Ich bin einfach kein Fan von amerikanisierten Visionen von Asien und 47 Ronin bestätigt das ganze einmal mehr. Ich konnte den Film wenig bis gar nichts abgewinnen und das sollte nicht so sein. Ich liebe Keanu Reeves. Ich liebe das asiatische Kino. Die Mixtur aus beidem müsste zu einem zumindest guten Ergebnis führen aber der ist so langweilig. Es passiert einfach nichts. Die Rahmenhandlung ist sehr standard aber ok und eine klassische Prämisse für diese Art von Film. Wieso man dann Fantasy-Elemente in das ganze reinbringen wollte verstehe ich überhaupt nicht. Das alles ist nur Spektakel und wurde für kosmetische Gründe implementiert, hat aber keinen besonderen Wert für die Handlung.
Die Bildqualität ist gut. Die Schärfe und Details sind solide. Netter Kontrast und eine schöne Farbwiedergabe.
Der Sound macht da einen weitaus besseren Eindruck. Sehr klarer Ton mit druckvollen Tiefenanteil und einer exzellenten räumlichen Atmosphäre.
Extras gibt es eher wenig und sind zudem kurz ausgefallen. Nebst unveröffentlichten Szenen gibt es noch ein paar Featurettes aber mehr auch nicht.
VON MENSCHEN UND GÖTTERN handelt von einem Mönchskloster in den Bergen Algeriens. Der Geist der Nächstenliebe weht durch ihre Mauern, die sich auch nicht durch islamistische Terroristen vertreiben lässt. Denn die Menschen im Dorf sind auf das Kloster angewiesen. Grundlage des Films sind wahre Begebenheiten.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung bietet eine Dokumentation.
VON MENSCHEN UND GÖTTERN ist ein bewegendes Werk über Glaube und Liebe, über die zentralen christlichen Werte. Viel zu selten wird erzählt, wieviel Gutes durch wahrhaft fromme Menschen, die sich selbst für den Glauben aufgeben, in der Welt bewegt wird. Sehenswert!
Die Story ist ja bekannt, von daher lasse ich diese mal aus, da sich jeder selbst ein Bild davon machen kann.
Die Actionszenen waren toll gemacht, davon hätten es ruhig noch ein paar mehr davon geben können. Sehr interessant ist das kurze Extra auf der 4K wie die realen mit den CGI-Szenen kombiniert wurden, das war toll erklärt.
Das 4K Bild ist ohne Umschweife die neue Referenz. So tolle Bilder habe ich noch nie gesehen auf meinem LG, dazu ja auch noch im Vollbild.
Der Atmos-Ton verdient seinen Namen ebenfalls, man sollte aber nicht den Fehler machen, in die DD-Spur der normalen Blu-ray zu wechseln...
Die 3D Blu-ray ist ebenfalls Spitze mit einer Top Tiefenwirkung, leider konnte ich aber nur 2 kleine Pop-Outs feststellen, als einziger Kritikpunkt an der 3D Version.
Technisch ist die Scheibe die neue Referenz!
THE MONSTER ist ein starker Independent Horrorstreifen über eine alkoholkranke Mutter, die mit ihrer Tochter nach einem Wildunfall nachts auf einer Straße stranden. Die echte Gefahr lauert jedoch von dem Wesen, das den Wolf gerissen hat.
Der Film nimmt sich Zeit, Mutter und Tochter und ihre Beziehung zu charakterisieren und baut langsam seine bedrohliche Atmosphäre auf. Es handelt sich um ein Horrordrama - gar um eine Allegorie, die dem Zuschauer recht deutlich werden sollte - wenn man daher einen reinen Horrorschocker erwartet, mag man den Film vielleicht als etwas langatmig erachten. Wenn das Monster allerdings losschlägt, bekommt der geneigte Horrorfan dafür wirklich gute handgemachte Monstereffekte zu sehen, die alleine bereits eine Sichtung lohnen. Beides verbunden ergibt eine kleine Genre Perle.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ordentlich. Glücklicherweise wird für das schöne Artwork ein Wendecover geboten.
THE MONSTER ist definitiv eine Empfehlung für jeden Horrorfan, der nicht immer nur die gleichen Mainstream-Schocker sehen will. Sehenswert!
Man kann von dem Film halten was man möchte, aber technisch gesehen ist diese 4K Version der Wahnsinn.
Es gibt Menschen die mögen diesen 60fps Look nicht, ich mag hingegenen den 24fps Look nicht.. Im Kino kann ich damit eigentlich total leben, auf meinem OLED Fernseher nehme ich pure 24p als sowas von ruckelig wahr, ohne Zwischenbildberechnung kann ich mir das leider nicht ansehen. Nachteil davon sind teilweise Fehler in der Zwischenbildberechnung und Artefakte - Nicht gerade optimal!
Bei Gemini Man wirkt das Bild mit 60fps erst sehr ungewohnt, aber nach einiger Zeit wünsche ich mir das absolut jeder Film so in 4K zu kaufen wäre.
Dazu noch die absolut perfekte Schärfe, der Schwarzwert ist super.. Bis jetzt wirklich die beste 4K Blu-ray die ich gesehen habe, absolute Referenz. Diese 4K Scheibe grenzt für das Jahr 2020 an Perfektion.
Absolut lohnenswerter Kauf!
Nicht der beste Didi Film, inzwischen komme ich mit dem Humor besser klar als damals als Kind. Die Jokes sind gut, reichen zum dauergrinsen aber Schenkelklopfer bleiben Aus. Der Film ist halt schon recht ernst gehalten im Vergleich zu den anderen Didi Werken. Themathisch immer noch sehr aktuell macht er aber definitiv noch Laune.
Das Bild ist sehr gelungen für das Alter.
Der Ton ist solide.
Als Bonusmaterial gibt es reichlich auch wenn alles nur in SD.
Ein schöner klassischer Crime Thriller, inszeniert von Client Eastwood der auch die Hauptrolle inne hat. Die Rolle ist ganz gut auf Eastwoods Alter zugeschnitten, spiegelt aber im Kern auch seine früheren Rollen als Cop wieder. Als Ex-FBI Agent nach einem Herzinfarkt im Ruhestand, mus McCalen in einen mysteriösen Mordfall nochmal unfrewillig in seine Rolle als Profiler schlüpfen. Eastwood ist hier mit Anfang 70 noch recht fit, auch wenn der Film eher wenig Action beinhaltet sondern eher ein klassischer Ermittlungskrimi ist. So gibt es auf der Suche nach dem Mörder die eine oder andere überraschende Wendung, auch die Auflösung kam für mich unerwartet. Ansonsten ist der Film schörkellos und klassisch inszeniert und kann auch heute noch gut unterhalten. Nur den Womanizer nehme ich ihm hier nicht mehr ab. Ein schönes Spätwerk von Eastwood in der Tradition seiner bekannten Cop-Thriller. 4/5
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Bild: Das Bild ist gut, wie man es für einen Film aus den 00er Jahren auch erwarten kann.
Ton: Die deutsche Tonspur ist in Ordnung, bekommt aber auch recht wenig zu tun. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Synchronstimme von Eastwood. 4/5
RATATOUILLE ist ein grandioser Animationsklassiker aus dem Hause Pixar. Der Film ist exzellent gealtert und macht immer noch richtig viel Spaß, bietet aber auch ein paar nachdenkliche Töne.
Bild und Ton sind exzllent und die Ausstattung ist umfangreich.
RATATOUILLE gehört in jede gut sortierte Animationsfilmsammlung und liegt in hervorragender High Definition Qualität vor.
Grandioses 3D mit kristallklarem, gestochen scharfem, sehr detailreichem Bild mit fantatischer Tiefenwirkung.Uns konnten Film selbst, Bild und Ton in jeder Hinsicht überzeugen.Referenz in Sachen 3D!
Eine technische Meisterleistung. Über die Story lässt sich streiten aber Bild (4K, HDR, 60 FPS) und Ton (Dolby Atmos deutsch, englisch) suchen ihresgleichen.
Großartig...endlich mal wieder ein Film dieser Sorte, dieser Sorte Film die mich wirklich berührt und begeistert zugleich haben! Hier passt einfach alles. Auch die Umsetzung ist sehr gelungen und acht richtig Spaß!
Alter Schwede was für ein Film, hätte nicht erwartet dass der Streifen Daueraction pur und hier kriegt man wirklich sehr coole Action geboten. Absolutes Highlight für mich die Flucht aus dem Haus inkl. Motorradverfolgungsjagd im Anschluss. Was etwas unschön aussieht ist aber dass ab und an die CGI stellenweise sehr deutlich sichtbar ist. Der junge Will Smith sieht wechselhaft aus. Mal richtig klasse wie real und mal total künstlich. Die Story selbst ist recht einfach gehalten und ist im Grunde nur Vehikel für eine Actionsequenz nach der anderen. Hier macht der Cast ihre Sache gut, auch wenn sich Schauspielerisch keiner wirklich beweisen muss. Im Grunde wird halt nur Actionmäßig die Sau rausgelassen und was das angeht, kommen Actionfans definitv voll auf ihre Kosten. Ich hatte tierisch viel Spaß bei dem Film.
Aus technischer Sicht kriegt man eine Referenz BD geboten. So ziemlich das Beste Bild was ich bisher auf einer BD gesehen habe. Auch der englische Ton ist eine Wucht.
Das Bonusamterial ist komplett in HD und dauert ca. 1h.
Zardoz ist mehr verstörende Filmkunst als Unterhaltungskino und bot Sean Connery die perfekte Gelegenheit, sich von seinem heroischem James Bond Image zu lösen um sich als Charakterschauspieler zu etablieren.
Und drastischer hätte Connery an seinem Übermenschen Nimbus kaum schrauben können:
Von der Glitzerwelt der Megaproduktionen in die Niederungen der Low Budget Produktion im Look einer Dorftheateraufführung, war es für den Ausnahmemimen ein mutiger Karriereschritt, zumahl diesem Abseitigen Projekt das Potential innewohnte, seinem Ruf als seriöser Schauspieler nachhaltig zu demontieren.
Connerys abrupter Wandel vom absoluten Blockbusterkino hin zum Inbegriff des irritierenden Arthauskinos, hat sicherlich nicht nur der Fachwelt Fragezeichen ins Gesicht gestanzt.
Die Handlung im Holschnitt: Zed (Connery) lebt mit einem Stamm wilder Krieger in freier Wildbahn. Von einem hausgroßen, schwebenden Steinkopf, Zardoz genannt, der das Antlitz eines drohenden griechischen Denkers besitzt, erhalten sie ihre Befehle und Waffen: Töten ist gut-Penis (Vermehrung) ist schlecht.
Zed und seine Horde metzeln diesem zürnenden Gott gehorchend alles nieder, was sich ihnen in den Weg stellt.
Eines Tages schleicht sich Zed in die Maske und versteckt sich unter einem Haufen Getreide, daß die Menschen in dem Kopf als Opfergabe und Gegenleistung für die Schießgewehre abliefern müßen.
Der Kopf transportiert Zed in ein durch eine Glaskuppel hermetisch abgeschloßenes Areal, dem Kortex, in dem die Menschen die Unsterblichkeit erlangt haben und das Leben in ewiger Jugend verbringen.
Kontrolliert wird die Enklave von einem Computer, dem Tabernakel.
Obwohl, oder gerade weil die Menschen unsterblich sind, verharren viele von ihnen jedoch in lähmender Lethargie oder haben fast jeden Lebensbiß verloren.
Das Leben ist in seelenlosen Ritualen geronnen. Sex und Vitalität sind erschlafft und phlegmatischer Apathie gewichen. Der Tod als die drohende, finale Fatalität, die die begrenzte Lebenszeit erst mit Bedeutung und Intensität auflädt, hat sich wortwörtlich überlebt und einst Sinnstiftendes ist zu entleerten Ritualen mutiert.
Zed, von den schönen Amazonen zunächst als Sklave und Studienobjekt gehalten, rebelliert gegen diesen leptosomen Gesellschaftsentwurf und versucht nun, der geheimnisvollen Macht dieser sektenähnlichen Gemeinschaft auf den Grund zu gehen und die Gemeinschaft aus dem Joch des Tabernakels zu befreien...doch kurz vor seinem Ziel offenbart ihm ein gottgleiches Wesen Namens Arthur Frayn ein schockierendes Geheimnis...
Zardoz ist trotz seiner spröden Schlichtheit ein herausragender Film, der sich auf Grund seiner rationalen Vielschichtigkeit und irrationalen Mystik einer abschließenden Analyse hartnäckig entzieht. Philosophische Abgründe konterkarieren erzählerischen Dilletantismus und infantiles Erzählkino. Visueller Bilderrausch paart sich mit theatralischer Schlichtheit und grenzdebilem Trash. Beißende Gesellschaftskritik disharmoniert mit erotischem Voyerismus...um sich schlußendlich erstaunlicher Weise doch in einer kakophonischen Harmonie zu einem Gesamtkunstwerk, wenn auch sehr spezieller Natur, zusammenzufügen.
Zardoz läßt sich in keinerlei Hinsicht kategorisch festzurren, erschafft durch die intellektuell fordernde, mäandernde Erzählstruktur zwangsläufig aber eine Athmosphäre von geistigem Pioniergeist und gedanklicher Weite, fernab jeglicher althergebrachten Seh- und Denkmuster. Ähnlichkeiten mit Barbarella, Alejandro Jodorowski und Wicker Man drängen sich zwangsläufig auf und auch ein Hauch von Stanley Kubricks Jahrhundertfilm 2001 kann nicht geleugnet werden. Auch diese Filme brachen mit Konventionen und waren persönliche Ergüße genialer cineastischer Induvidualisten und Querdenker.
Nach dem düsteren und brutalen "Beim sterben ist jeder der Erste", lehnte Regisseur John Boormann den Dreh des Exorzisten ab und überlies diese Arbeit William Friedkin. Boorman stand nun mehr der Sinn nach geistigem Handwerk und prickelndem Sixties Spirit, der bei "Zardoz" auch offensichtlich durch alle Ritzen pfeifft.
Nicht nur die dutzend leichtbekleideten Schönheiten machten wohl den Reiz des Drehs aus, auch die künstlerische, ins psychedelisch-experimentelle abdriftende Inszenierung, bot dem Regisseur viel Freiraum, sich künstlerisch auszutoben, die Grenzen seines Geistes auszuloten und nebenbei die destruktiven Dämonen seines Vorgängerwerkes zu vertreiben.
Dadurch, daß Zardos sich nicht der hergebrachten Zuschauererwartungen anbiedert, schwebt er wie "Der heilige Berg" im Diffusen und Ungefähren und erzeugt beim Zuschauer dieses hybride Gefühl von Freiheit und Transzendenz, welches die rationellen Kategorien der Logik aushebelt.
Dieser eigentümliche Esprit von Freiheit, Innovation, Anarchie, Philosophie und Progressivität ist nur wenigen Filmen vorbehalten. Und sie stammen allesamt aus einer Zeit, als die Regisseure noch nicht durch Filmakademien geschliffen und in das Korsett der Genre- und Marketinggesetze gezwängt wurden. Heutige Produktionskosten erlauben Kreativität und Mut nur noch Abseits des großen Kinos und sind nicht mehr so prominent ins Rampenlicht zu setzen, wie zur goldenen Zeit der psychedelisch inspirierten 60er/70er Ära.
Zardoz ist kein großer Film im epischen, cineastischem Sinne. Aber einer, der nach seiner Besichtigung Knochen und Neuronen nachschwingen und den Zuschauer noch lange in entrückter Verzückung schmoren läßt...und das macht ihn zu einem Monolithen seiner Epoche!!!
Was soll ich groß schreiben, Aja steht drauf und Aja ist drin.
Schnörkellos und gnadenlos, zieht zum Ende die Spannungsschraube enorm hoch.
Das Bild ist fast makellos und der Ton, auch wenn nur DD, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Die Alligatoren sind unglaublich gut animiert, top!
Also, endlich wieder ein echter Aja und jetzt würde ich mir noch eine UHD wünschen.
Die erste Hälfte des Films war sehr ruhig, aber während der zweiten Hälfte geht es klasse ab, mit atemberaubenden Fights. In der Summe nicht ganz so gut wie Hero oder House of Flying Daggers aber ansonsten hat der Film mir sehr gut gefallen.
Aus technischer Sicht war der Film ganz gut. Farblich halt sehr schwarz weiß gehalten.
Als Bonusmaterial gibt es nur Trailer
Cast Away ist ein guter Film, der sich mit der Idee des alleinigen Überlebens auf einer verlassenen Insel auseinandersetzt. Super Filmidee und sehr gute Ausführung. Ich stehe ja total auf Charakterentwicklung und in zwei Stunden und drei Abschnitten macht der Hauptcharakter einiges durch. Ich würde lügen, wenn ich behaupte, dass ich nicht mit dem Hauptcharakter mitgetrauert und mitgefiebert habe. Wenn ein Film es schafft, dass ich Mitleid für einen Typen empfinde, der um den Verlust eines Wilson Volleyballs trauert, dann Hut ab. Cast Away ist so eindringlich gedreht, dass man einfach mit Chuck Noland mitfühlen muss. Allerdings ruiniert eine Sache den Film so ein bisschen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass das eine aufgeblasene Werbung für FedEx ist. Ich werde nicht erklären wieso, aber diejenigen, die Cast Away gesehen haben, werden sicher wissen was ich meine.
Die Bildqualität ist gut. Grundsätzlich bietet das Bild eine durchgehend gute Schärfe und solide Details. Farblich ist das ganze nicht immer perfekt, weil man ganz klar erkennen kann, wo farbliche Anpassungen gemacht werden mussten. Es gibt auch ein paar ganz offensichtliche Blue/Green Screen-Aufnahmen, die wirklich furchtbar aussehen, aber ist noch hinnehmbar.
Die Soundqualität ist ganz nett. Der englische HD-Track ist klar und räumlich. Leider aber leider ist das ganze unausgewogen abgemischt. Dialoge sind etwas zu leise. In den Stellen wo es laut wird, wird es auch laut - zu laut. Da kracht und scheppert es was das Zeug hält. Da hätte man den Lautstärkepegel etwas runtersetzen können.
Gemini Man 4K (2019) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray ist ein toller Actionthriller mit Science Fiction. Gute Darstellerische Leistung von Will Smith. Das UHD Bild des Films mit 60FPS ist wirklich beindruckend und überzeugt mit Schärfe, Farben und Kontrast. Der Deutsche Dolby Atmos 7.1 Sound ist ebenfalls sehr gut und liefert eine angenehme Surround Kulisse. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-)
Mir bleibt die Luft weg. Ich habe schon viele 4K Filme gesehen aber dies Qualität ist bei weiten das beste was ich bis jetzt gesehen habe.Aber wie immer ist das meine Subjektive Meinungen.
ASYLUM ist eine Horroranthologie aus dem Hause Amicus. Es werden mehrere Horrorepisoden mit der Rahmenhandlung einer Irrenanstalt verbunden, in der die Insassen einem neuen Arztanwärter ihrer Geschichten erzählen. Insgesamt ein gelungener Grusel, wenn auch für heutige Verhältnisse wohl etwas zahm. Kleines Highlight ist der Auftritt von Peter Cushing in einer der Episoden.
Die Bildqualität ist solide, ohne in echte High Definition Gefilde vorzudringen. Der deutsche Ton ist gut verständlich.
Die Ausstattung bietet zwei Audiokommentare und Werbematerial und ist mit der Mediabook Veröffentlichung identisch.
Freunde des gepflegten britischen Horrors können bei diesem Amicus Release aus dem Jahre 1972 durchaus zugreifen, zumal die Blu-ray bereits für einen kleinen Taler zu haben ist. Ich habe bei Müller lediglich 4,99 Euro abzüglich 10% Rabatt gelöhnt, Schnäppchen.
Recht guter Thriller der 80er Riege. Besetzung ist hochkarätig und gut gewählt. Gefühle werden hier mit einbezogen ist also kein reiner Krimi-Thriller. Man setzt hier mehr auf Kompromisse statt pure Gewalt, und trotzdem kann die Story punkten auch wegen der guten Einführung der einzelnen Charaktere. Eine ruhige aber kraftvolle Story die viele Blickwinkel beleuchtet. Das Ende fand ich cool.
Bild: Schärfe ist sehr gut, die Farben sind eher neutral gehalten eben nicht so kräftig aber gut. Dunkle Szenen haben ab und zu ein minimales Kriseln aber nicht wirklich störend. Wer ein 4K Gerät hat kann das in den Einstellungen wunderbar Kaschieren. Schwarzwert liegt leicht über der Mitte - Tiefes Schwarz gibt es hier leider nicht. Ich fand das Bild aber recht ordentlich, zumindest kam mein Gerät sehr gut damit zurecht. Fokussierungs Probleme hatte ich nicht, wer zuviel Ruckeln im Bild hat sollte ein Gerät mit schnellen Bild Prozessor ordern damit löst sich das Problem bei den meisten Filmen es sei den die BD wäre so mies produziert oder hat einen Transfer Fehler inne.
Ton: Sauber, kräftig, klar auch Tiefen sind ausgewogen. Ton war auch hier völlig in Ordnung, wenn man keine Klang Wunder erwartet.
Extras: Nur ein Trailer
Fazit: Das Bild ist meiner Meinung nach HD würdig wenn auch nicht perfekt. Die lausige DVD mit milchigen Kontrast schlägt es um Längen. Die Story ist durchgehend interessant, eine wirklich gute Szene gibt es auf jeden Fall die zu gefallen weiß. Aber wie gesagt eher ein ruhiger Vertreter des Genre, dafür sehr schönes 80er Feeling das man hier spüren kann. Allein der Besetzung wegen sollte es eine Überlegung wert sein.
PS: Wendecover vorhanden- übrigens gibt es noch eine Neuauflage des Streifens, welches Cover es sein soll müßt ihr entscheiden. Die Technische Umsetzung ist zumindest laut Datenblatt identisch.
Ich habe weder die Romane von Stieg Larsson gelesen,noch die schwedischen Verfilmungen mit Noomi Rapace gesehen.Trotz des großen Erfolgs wurde bei mir nie das Interesse geweckt.Da ich David Fincher aber als Regisseur absolut klasse finde,wollte ich es mal mit seinem Remake vom ersten Teil probieren.Filmisch ist hier alles wie von Fincher gewohnt großartig umgesetzt.Sei es die Kamera,der Schnitt oder im allgemeinen die düstere Atmosphäre.
Der tolle Soundtrack von Trent Raznor liefert ebenfalls seinen Beitrag.Die Story konnte mich über die gesamte Laufzeit nicht so sehr fesseln,wie ich es mir erhofft hatte.Hier hätte ich mir doch etwas mehr Spannung gewünscht.Darstellerisch gibt es nichts zu beklagen.Rooney Mara ist natürlich alleine schon durch den Charakter der Lisbeth Salander der Showstealer des Films.
Schade,dass Fincher die Reihe nach Teil 1 nicht weitergeführt hat.Immerhin ist die Geschichte trotz fehlender Fortsetzungen gut auserzählt.Ich gebe Verblendung 3,5 Punkte.
Es ist schwierig zwei Filme zu bewewerten die unterschiedlicher in Bild und Ton nicht sein könnten...
DAS GESETZ DER MACHT ist ein spannender Juristenthriller, in dem es um nicht nur um einen Autounfall mit Todesfolge, sondern auch um den Konflikt zwischen Tochter und Vater.
Das Bild allerdings ist hier gar nicht spannend, das ist im Gegenteil ziemlich schwach...nett formuliert.
Man könnte eher meinen, das es sich um eine VHS Ausgabe handelt.
Extrem farblos, und sehr grieselig, auch die Schärfe ist bei weitem nicht so, wie es hätte sein können.
Der Ton liegt in englisch oder deutsch, jeweils in DTS-HD MA 2.0 vor, deutsche Untertitel sind vorhanden.
Extras kann man übergehen.
FAZIT zu diesem Film:
Spannender Film, schwache Bluray Umsetzung, von mir gibts keine Kaufempfehlung.
DIE KAMMER ist ebenfalls ein Gerichtsthriller, in welchem ein Enkel versucht, seinen rassistischen Großvater vor dem elektrischen Stuhl zu bewahren.
Bei diesem Film hat man sich beim Bild richtig viel Mühe gegeben, die Farben sind sehr gut, das Bild ist scharf und klar, kein Grieseln zu sehen.
Der Ton ist im Gegenzug allerdings eher schwach und das, obwohl ernsowohl in deutsch als auch in englisch in DTS-HD MA 5.1 vorliegt.
Von mir hibts allerdings hier zwei Abzüge.
Einerseits ist der Ton trotzdem sehr leise, zwar verständlich, aber sehr leise, zum anderen gibt es keinerlei Untertitel, für mich auch ein großes Manko.
Die Extras sind ebenfalls sehr übersichtlich und können vernachlässigt werden.
FAZIT: Sehr guter Gerichtsthriller mit toller Bildqualität, aber eher durchschnittlichem Ton.
Her gibts von mir eine Kaufempfehlung, wen man solche Filme mag.
Mein Gesamtfazit ist schwierig, denn beide Filme gibt es auch einzeln zu kaufen, was am Ende wohl die bessere Wahl ist.
Während man DAS GESETZ DER MACHT eher vernachlässigen kann, sollte man zumindest mal einen Blick auf DIE KAMMER werfen.
Daher eher zu den einzelnen Filmen greifen hier kan man besser wählen, welchen Film man in der Sammlung haben möchte und welchen nicht.
Dieser Film, dessen Name im Original passender ist (Little Italy), ist ein sehr schöner Film. Die Story ist herzerwärmend und einfach nur schön. Es steckt viele positive Energie in diesem Film. Die Schauspieler sind allesamt großartig.
Die Bildqualität ist sehr gut. Es zeichnet sich durchweg ein sehr scharfes Bild ab.
Der Sound ist ebenfalls sehr harmonisch abgestimmt. Die Musik ist auch sehr passend gewählt.
Extras sind vorhanden (2) und sehr gut gewählt.
Fazit:
Ein sehr guter Film, der zwar nichts neu macht, aber die besten Zutaten zu einem gelungenen kleinen Gesamtkunstwerk vereint. Viel Spaß dabei.
Habe Alita lange vor mich her geschoben und wurde nun wirklich von einer gelungenen Manga-Verfilmung überrascht. Der Streifen macht richtig Spass, hat tolle Actionszenen und auch emotionale Momente. Da würde ich mir gerne eine Fortsetzung wünschen.
Technisch finde ich die BD grandios. Tolles Bild mit einer knackigen Schärfe. Der Sound kommt hier aus allen Kanälen geschossen. Der druckvoller Mix mit klaren Dialogen.
Habe mir Scent of a Woman mal vor drei Jahren gekauft,weil er einer von Etienne Gardé's Lieblingsfilmen ist.
Ich hätte nicht erwartet,dass das so kommen wird.Ich bin absolut geschockt,wie unglaublich schwach ich diesen Film fand.
Pacinos Darstellung ist stellenweise absolut over the top.Hinzu kommt noch,dass er zu 2/3 des Films ein unsympathischer Scheißkerl ist und man nicht mal annähernd nachvollziehen kann,wieso Chris O'Donnell sich nicht direkt wieder aus dem Staub macht,als er ihn kennenlernt.O'Donnell geht allgemein komplett unter.Er ist zwar da,aber sein Charakter gibt echt nicht viel her.Ich habe die Beziehung der beiden einfach nicht gefühlt und nie verstanden,warum O'Donnells Charakter sich das antut.
Die Prämisse ist ansich interessant,der Weg zum Wendepunkt von Pacinos Charakter ist aber verdammt lang,langweilig und anstrengend.Da reicht mir die eine emotionale Szene im letzten Drittel nicht als "Belohnung",für das bisher Durchgestandene.Das Ende bezogen auf Pacinos Charakter ist schön.Es wäre aber schöner gewesen,wenn man so einen Wandel nicht schon komplett erwartet hätte und Chris O'Donnell einem wenigstens ein bisschen was bedeuten würde.Für mich leider eine große Enttäuschung.Ich gebe Der Duft der Frauen 2 Punkte.
PREDATOR ist ein Film, den ich so oft gesehen, wie kaum einen anderen. Auch die erneute Sichtung anno 2020 zeigt, wie genial hier alles zusammen passt. Und ich kann mich noch sehr gut erinnern, als der Film damals auf VHS veröffentlicht wurde, ich war geflesht. Spannend erzählt, blutig, Actionreich (der Angriff auf das Dorf – ein Highlight!), ähnlich wie bei Alien wird das „Monster“ erst am Ende des Filmes offenbart, was zusätzlich zu einer unheimlichen und spannenden Atmosphäre beiträgt. Und wenn man bedenkt, das Budget betrug 15 Mio. Dollar, muss man nur schmunzeln. Was den Film allerdings abrundet ist die geniale Musik von Alan Silvestri – meiner Meinung nach einer der besten Score, die jemals für einen Film geschrieben wurden! In Summe ist Predator nicht nur ein Action Film von der Stange, sondern schlicht und einfach Kult – und das obwohl – oder trotz Schwarzenegger. Ein Highlight der 80er und für mich einer der besten Filme aller Zeiten.
BILD:
Puuuuh. Zuerst einmal denkt man sich, was zum Geier soll das? Das soll 4K sein? Nun, das „alte“ Bild wurde dermaßen mit diversen Filtern bearbeitet, dass vom ursprünglichen Analog Look nichts mehr übrig blieb. Das hat man nun komplett behoben und das Resultat zeigt den Film, wie der eben seinerzeit im Kino zu sehen war – wenn man den Aussagen nach glauben kann. Jetzt ist das Bild körnig, dunklerer, rauer, dreckiger. Und wenn man sich auf genau auf das einlässt, bekommt man auch ein passendes Bild zum Film. Ob man es nun mag oder nicht, ob das digital verwöhnte Auge es akzeptiert oder nicht sei jedem überlassen. Fakt ist – so sieht der Film einfach nach einem Film aus, das Resultat ähnelt BRAVEHEART oder ALIEN (4K).
ABER – das Bild als Referenz zu bezeichnen (eine 5 von 5 ist nichts anderes) ist doch etwas übertrieben. In viele Reviews wird das Bild mit ca. 80% von 100% bewertet, der Meinung bin ich auch. Von mir 4 Punkte.
TON:
So gut wie alles beim Alten. Die deutsche Tonspur ist und war keine Offenbarung.
FAZIT:
Der Film ist über jeden Zweifel erhaben. Das 4K Update lohnt sich für alle, die den original Film Look herbeigesehnt haben. Den so wirkt jetzt Predator – passend zum Thema: Düster, dreckig, Rau. Unter diesen Umständen ist das Bild sehr gut geworden, jedoch ohne Referenzwerte zu erreichen. Generell kann man daher diese Scheibe empfehlen.
TRANSYLVANIA 6-5000 ist Horrorklamauk mit Jeff Goldblum und Ed Bengley Jr. Ein wenig Liebe zu den klassischen Horrormonstern ist dem Film durchaus abzuspüren, ansonsten brennt der Humor eher auf kleiner Flamme und allgemein ist der Film - wenig überraschend - harmlos ausgefallen.
Die Bildqualität der Blu-ray überzeugt. Der Transfer soll von einem 4K Master stammen. Der deutsche Ton ist gut verständlich.
Als Ausstattung bietet das schöne Mediabook zwei Audiokommentare sowie Werbematerial und ein Booklet.
Wicked Vision hat TRANSYLVANIA 6-5000 eine liebevolle Veröffentlichung spendiert, zu empfehlen ist das Release aber wahrscheinlich trotzdem nur knallharten Fans, allen anderen reicht wohl eine einfache Sichtung.
John Rambos letzte Mission lässt ihn auf Mexikanische Drogen- und Mädchenhändler treffen. Leider hat dies mit dem ursprünglichen Kriegsveteranen nicht mehr viel zu tun. Der Action- und Blutgehalt stimmt. Story und Emotionen bleiben leider total auf der Strecke. Mit Sympathiebonus reicht das für knappe 3 Punkte.
Das Bild zeigt eine knackige Schärfe und einen sehr guten Schwarzwert. Der Englische Sound (konnte den Film aufgrund der neuen Synchronstimme nicht auf Deutsch anschauen) macht ordentlich Dampf. Sehr druckvoll und ausgewogen.
Massachusetts, an der Ostküste der USA: in dem kleinen Skigebiet Mount Holliston verbringen drei Studenten ein Wochenende. Joe und Dan, schon ewig beste Freunde, haben dieses Mal Dans neue Freundin Parker mitgenommen, die noch Anfängerin auf dem Snowboard ist. Zunächst einmal erschleichen sich die drei vergünstigte Liftkarten, um dann später; als die Liftanlage bereits geschlossen werden soll; sich auch noch eine letzte Auffahrt zu erbetteln. Dumm nur, dass die drei am Berg quasi vergessen werden und der Lift abgeschaltet wird. Wann der Lift wieder in Betrieb genommen werden soll? In fünf Tagen…
Irgendwo in den Bewertungen weiter unten steht ´„Buried“ meets „Phone Booth“`oder so ähnlich, und ein paar Parallelen lassen sich da tatsächlich erkennen. Da wäre zum einen die begrenzte Anzahl von Darstellern und zum anderen natürlich eine unentrinnbare Location, so dass die Protagonisten allerlei gewagte und gefährliche Aktionen unternehmen müssen, um sich aus der Misere zu retten.
Im folgenden Text finden sich ein paar SPOILER, wer also den Film noch nicht gesehen hat, möge nicht weiterlesen.
In „Frozen“ (nicht zu verwechseln mit dem Originaltitel von Disneys „Eiskönigin“) sitzen die Studenten nun in ihrer Gondel, die sich keinen Meter mehr bewegt, das Licht ist ausgeschaltet und die drei sind in ihrer offenen Schaukel auch noch den Elementen schutzlos ausgesetzt. Besonders die beiden männlichen Mitglieder des Trios scheinen nicht gerade die hellsten Kerzen am Christbaum zu sein, und so bemerken sie zwar, dass ihre Gondel zu hoch über der Piste hängt, um einen Sprung unbeschadet zu überstehen; einer versucht es natürlich trotzdem. Prompt geht es natürlich schief (sonst wäre der Film schnell aus) und der Springer muss feststellen, dass der Mensch durchaus nicht immer am Ende der Nahrungskette steht. Die beiden Verbleibenden frieren eine Weile weiter, bis der zweite männliche Student einen weiteren Weg zur Flucht und Rettung nutzt. Ob das gut geht? Wer weiß..
„Frozen“ ist zwar insgesamt recht spannend, zwischendurch aber immer wieder aufgelockert durch ruhigere Passagen, in denen sich die Freunde lediglich austauschen. Ob jemand (wenn er es denn tut, gespoilert werden soll hier nicht) über die Wupper geht (oder nicht), ist dem Zuschauer zwar völlig egal, weil die beiden jungen Männer nicht gerade sympathisch sind, aber insgesamt betrachtet bietet „Frozen“ einen kurzweiligen Thriller im Worst Case-Szenario für Skifahrer. Ob das alles nun logisch ist sei mal dahingestellt; und ob der Zuschauer das in einer ähnlichen Extremsituation anders lösen würde sei ebenfalls dahingestellt.
Das Bild ist maximal auf durchschnittlichem DVD-Niveau. So ziemlich jeder Bildfehler tritt auf, und so könnte die Scheibe eher als Demo-Material dafür dienen, wie man es für den Release auf Blu-ray nicht aufbereiten sollte. Tagsüber geht das Bild ja noch, wenn es auch bereits hier mit weichen Szenen und Unschärfen zu kämpfen hat. Bei Dunkelheit jedoch rauscht, körnt und grieselt es, dass es (k)eine wahre Freude ist, und die Unschärfen nehmen zu.
Der Sound geht in Ordnung, reißt jedoch ebenfalls keine Bäume aus. Hier hätte man mit den Windgeräuschen arbeiten können, man hätte viel mehr Sounds aus dem Wald einsetzen können. So bleibt hier eine vertane Chance, die durchaus vorhandene Atmosphäre durch den Track zu fördern.
Extras: wie meist nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit (ACHTUNG, auch hier ein SPOILER): die eher vorsichtigen und die Gesellschaft von Menschen scheuenden Wölfe greifen den Menschen eigentlich nur äußerst selten an, außer sie sind extrem ausgehungert oder in die Enge getrieben. Spielt aber keine Rolle, denn „Frozen“ ist ein Thriller und keine Doku. Unterhält ganz gut, der Film; ob man ihn öfter anschauen kann muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir reicht ein Mal.
Sophie wird am Abend vor ihrem 18. Geburtstag von einer Horde von Dämonen heimgesucht.
BOOK OF MONSTERS ist ein Fun-Splatter-Streifen, der mit der Unterstützung durch Crowdfunding via Kickstarter finanziert wurde. Das niedrige Budget sieht man dem Film durchaus an, laut der IMDb wurde er mit geschätzten 78.000 USD finanziert, nichts für einen Film. Unter dieser Voraussetzung kann sich der Streifen durchaus sehen lassen, immerhin bietet er auch ordentliche handgemachte Splattereffekte und Typen in Monsterkostümen, die auch ganz cool aussehen. Alles bleibt natürlich sichtlich nur ein Effekt, was prinzipiell nicht schlecht sein muss.
Der Film startet vielversprechend, quasi der Prolog sieht deutlich hochwertiger produziert aus - in Bild und Ton - und wirkt sogar recht atmosphärisch. Wahrscheinlich wurde dieser Part vorher gedreht, um Geld bei Kickstarter einzuspielen. Danach fallen Bild und Ton deutlich billiger aus, vor allem an Score und Soundeffekten wurde kräftig gespart, deutlich zu Lasten der Atmo. Um die Splatterszenen wurde zudem recht hektisch geschnitten, wohl um den Betrachter bloss nicht zu genau schauen zu lassen. Es bleibt halt Low Budget. Die Story ist ansonsten relativ solide, es geht schließlich in erster Linie um die Monster. Und die Charaktere, naja, sind eben Kanonenfutter.
Das Bild der Blu-ray überzeugt und bietet einen scharfen digitalen Eindruck. Der deutsche Ton ist nur passabel. Die Synchronisation war sicher nicht arg teuer und außerdem mangelt es einfach an einer hochwertigen Abmischung, einem anständigen Score oder einfach ein paar ordentlichen Soundeffekten, mal abgesehen vom Prolog.
Als Extras gibt es nur Trailer. Sogar am Wendecover wurde gespart.
Der Film wird auf dem Cover natürlich mit großen Namen verglichen, um ihn besser zu verkaufen, aber man sollte die Vergleiche nicht zu ernst nehmen. BOOK OF MONSTERS ist ein netter kleiner Low Budget Genre Film, den man sich als Splatterfan durchaus geben kann, dessen Ambitionen ein größeres Budget aber sicher gut getan hätte. Einmal anschauen reicht, muss man nicht kaufen.
Demnächst, in naher Zukunft (so lautet auch eine Texttafel zu Beginn des Films): der Astronaut Roy McBride befindet sich gerade auf einem Außeneinsatz an einer Weltraumantenne, als diese von einem starken Impuls getroffen und zerstört wird; McBride kann sich nach einem spektakulären Sturz durch die Atmosphäre gerade noch so auf die Erde retten. Später wird er zu einer gefährlichen Mission „eingeladen“: offensichtlich ist die Quelle des Impulses nahe dem Neptun verortet, und es steht zu befürchten dass weitere Impulse die Erde zerstören. Also soll Roy sich auf die monatelange, interstellare Reise zum Neptun aufmachen, die Quelle lokalisieren und notfalls zerstören. Das Pikante daran: die Quelle scheint der Antimaterieantrieb des Schiffes Lima zu sein, und dessen Kapitän war Clifford McBride; Roys Vater, der mit dem Schiff seit langen Jahren als verschollen gilt..
In so manchen Kritiken und Beschreibungen wird „Ad Astra“ mit „Gravity“ und „Interstellar“ verglichen. Jetzt, nach dem Sichten, kann ich diese Vergleiche so ganz und gar nicht nachvollziehen. Mit „Gravity“ hat „Ad Astra“ bis auf einige Ähnlichkeiten während des Zwischenfalls an der Raumantenne zu Beginn des Films gar keine Gemeinsamkeiten, und mit „Interstellar“ lediglich die schier endlose Reise durch das All.
Im Prinzip ist „Ad Astra“ eine ziemlich reduzierte Vater-Sohn-Geschichte eines Mannes auf der aufgezwungenen Suche nach seinem Vater, der bereits seit dem Kindesalter des später ebenfalls zum Top-Astronauten gewordenen Sohnes verschollen ist.
Dabei ist der Film in der ersten Hälfte stark, wenn auch viele Kritiken die Stärke des Films in der zweiten Hälfte sehen. In der ersten Hälfte, gleich zu Beginn des Streifens, kommt es zunächst zum Zwischenfall an der Raumantenne (spektakulär gefilmt, soviel sei verraten), der Rest dieser Hälfte wird für die Anreise zum Mond genutzt. Dort findet dann mit einer rasant inszenierten Verfolgungsjagd mit Mondfahrzeugen für mich der Höhepunkt des Films statt: die Szene wirkt mit stark reduzierten Geräuschen und der dadurch überhöhten Kraft und Gewalt eigenartig bizarr. Ab dann geht es nach einem weiteren, kurzen Intermezzo mit einem Bio-Forschungsschiff spannungstechnisch stetig bergab.
Dem Treffen Roys mit seinem Vater geht für mich die Tragik und die Dramatik ab, die man da eigentlich erwarten hätte können: Brad Pitts außerordentlich reduziertem Spiel kann da Tommy Lee Jones auch nichts Weiteres entlocken.
Brad Pitt spielt einen Astronauten, der durch jahrelanges Training physisch und psychisch außerordentlich belastbar ist. Nicht nur das: auch im realen Leben unterdrückt sein Raumfahrer sämtliche Emotionen, was sich auch auf seine (gescheiterte) Beziehung ausgewirkt hat. Eben jene fehlende Emotionalität erzeugt die fehlende Tragik und Dramatik von „Ad Astra“: zwar sind der Mimik Pitts durchaus ein paar Gefühlsregungen abzulesen, das aber reicht nicht, um wirklich mitzufühlen. Gemäß der Inhaltsbeschreibung hier auf Blu-ray.disc.de leidet McBride an Autismus, was seine mangelnde Emotionalität erklären würde. Damit haben die Macher dem Film und seinen Zuschauern allerdings keinen Gefallen getan.
Das Bild ist hervorragend. Besonders die Szenen im Weltraum und auf dem Mond sind der Hammer: perfekt ausgeleuchtet und kontrastiert, mit optimalem Schwarzwert versehen und sehr scharf. Im Schiff selbst und bei ein paar Rückblenden hat das Bild mit ein paar (gewollten? Zum Teil bestimmt) Unschärfen zu kämpfen. Zur Höchstwertung langt es jedoch locker,
Der Ton liegt in Dolby Digital + vor, der Sound überzeugt in den meisten Belangen. Allerdings hat der Track leichtes Spiel bei diesem Film: Action kommt selten vor und wenn wurden die Geräusche deutlich verändert, um die Stille des Weltraums darzustellen. Zumeist dominieren Dialoge, die stets gut verständlich sind. Bass und Dynamik bleiben übersichtlich, und am beeindruckendsten geriet die Soundkulisse eigenartigerweise bei der Verfolgungsjagd auf dem Mond.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Grundsätzlich mag ich Science Fiction, besonders wenn sie abseits von Laserschwert-Gewirbel, Raumschlachten und exotisch aussehenden Aliens einen realistischen Touch hat. Von „Ad Astra“ hatte ich mir deutlich mehr erwartet. Dieses Mal hatte ich mich relativ wenig über den Film informiert, so dass mir völlig entgangen war, das James Gray den Streifen inszeniert hat. Gray hatte vor ein paar Jahren auch „Die versunkene Stadt Z“ gedreht; einen Film, der zwar tolle Bilder aufwies, aber insgesamt ebenso recht schnarchig war. Genauso ist „Ad Astra“ für mich: kein Vergleich mit „Gravity“ (fand ich herausragend), ebenso wenig mit „Interstellar“ (fand ich gut), schon eher mit „Solaris“ (fand ich ähnlich langweilig).
Leider ziemlich mau diese Serie. Über weite Strecken extrem langweilig und langatmig inszeniert. Die Spezialeffekte kommen nur sporadisch zum Einsatz. Zudem nervt das die Story immer von Zeitsprüngen in die Zukunft unterbrochen wird. Die lahmste Verfilmung von Krieg der Welten bisher.
Das Bild der Bluray ist ganz okay. Manchmal etwas zu wenig Kontrast, welches aber wohl ein Stilmittel sein soll.
Der Sound kommt selten voll zur Geltung, aufgrund der wenigen Action Sequenzen.
Story (4,5)
Woody Allens RomCom aus dem Jahre 1995 wurde im Stile einer griechischen Tragödie geschrieben und inszeniert. Dazu passend tritt in regelmässigen Abständen eine griechische Theatergruppe auf, die das Geschehen kommentiert. Dabei werden die gesprochenen Texte, die zu Beginn noch sehr stilecht klingen, nach und nach der Sprache des Filmes angepasst. Woody Allen hat es ausgezeichnet verstanden, dieses Element in den Film einzubetten. Die Interaktion zwischen Schauspieler und Theatergruppe ist denn auch einer der Hauptgründe für den agilen und abwechslungsreichen Eindruck, den der Streifen beim Zuschauer hinterlässt.
Natürlich ist auch die ausgezeichnet aufspielende Mira Sorvino zu erwähnen, welche durch ihre kongeniale Verkörperung der Prostituierten Linda Ash wesentlich zum positiven Gesamteindruck beiträgt. Eine schauspielerische Leistung, welche 1996 zu Recht mit einem Oscar für die beste Nebendarstellerin belohnt wurde.
Woody Allen, der nicht nur Drehbuch schrieb und Regie führte, sondern auch gleich die Hauptrolle übernahm, spielte seinen gewohnten Part – eloquent und witzig, wie man sich das von ihm gewohnt ist, auch wenn der alternde Woody Allen nicht mehr die zwingende Kamerapräsenz besitzt, wie dies in früheren Jahren der Fall war…
Die Story selber ist simpel, jedoch in der Ausführung hervorragend umgesetzt. Wie so häufig zeigt sich, dass eine einfache Geschichte, wenn sie spannend erzählt wird, mehr hergibt, als hochkomplexe oder actionüberladene Machwerke, wie sie heute unsere Kinos überschwemmen…
«Geliebt e Aphrodite» ist schlussendlich kein Meisterwerk geworden, bietet jedoch durch seinen leisen, ironischen Charme und die sympathischen und gut umgesetzten Charaktere intelligente und abwechslungsreiche Unterhaltung. Dies nicht zuletzt dank der glücklichen Wendung der Geschichte, welche aus einer Tragödie dann doch noch eine Tragikkomödie werden liess…
Bild (3,5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 1.85:1 (13:7 – US und UK WideScreen Kino-Format. Ursprünglich von Universal 1953 eingeführt) vor.
Die Bildqualität hinterlässt über alles gesehen einen mittelmässigen bis guten Eindruck. Die Grundschärfe ist nicht auf dem Stand moderner Produktionen. Die Blu-ray-Umsetzung kann jedoch durch ein sehr sauberes Bild und erstklassige Farbgebung punkten. Die Kontraste bewegen sich im Mittelfeld, und auch der Schwarzwert kommt nicht über die Mittelklasse hinaus.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch DTS-HD Master 2.0 Mono vor.
Aufgrund des einfachen Monotones gibt es natürlich keinerlei Räumlichkeit. Die Dialoge sind jederzeit bestens zu verstehen. Da es sich um einen reinen Dialogfilm handelt, ist auch die Tatsache, dass die Dynamik kaum über das Mittelmass hinauskommt, verkraftbar. Die Tonbalance ist ausgezeichnet ausgefallen.
Extras
Sind vorhanden, habe ich mir jedoch nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit
Wer Woody Allen mag, wird auch an diesem Streifen seine Freude haben. Es mag nicht sein bester Film sein, er hat jedoch einiges zu bieten, das ihn weit über das Mittelmass hinaushebt.
Die Blu-ray-Umsetzung ist vor allem beim Bild passabel ausgefallen und bei der Ton-Umsetzung etwa auf dem Niveau der DVD-Ausgabe stehen geblieben.
Kann ich weiterempfehlen!
Star Wars ist Programm. Ich muss zugeben, dass ich mit Star Wars anfangs nicht warm geworden bin. Ich habe Episode IV vor einer Ewigkeit gesehen und ging da eher mit gemischten Gefühlen raus. 2015, mit dem Hype um The Force Awakens, hat mich das Star Wars-Fieber dann doch letztenendes gepackt. An einem Abend habe ich mir diese Originaltrilogie gegeben und war hin und weg.
Episode IV: A New Hope (9/10):
War seinerzeit natürlich ein Meilenstein und eines der ersten Blockbuster. Ich liebe den Film, trotz seiner Schlichtheit. Weiß und Schwarz. Gut und Böse. Darth Vader muss aufgehalten werden. Die Story ist nicht der Rede wert und ich kann trotzdem nicht beschreiben, warum dieser Film selbst nach 40 Jahren nichts von seiner Faszination verloren hat. Es ist einfach ein schöner Film - sprichwörtlich und wortwörtlich. Special Edition hin oder her.
Episode V: The Empire Strikes Back (10/10):
Ganz klar der beste Star Wars Film. Alles was an A New Hope gut war, nimmt dieser Film und macht es noch besser. Der ist dunkler, erwachsener und die Charaktere erhalten mehr Tiefgang, was letztenendes zu einem der größten Plottwists der Filmgeschichte führt. Phänomenal !
Episode VI: Return Of The Jedi (8/10):
Ganz klar der schwächste Teil der drei. Mein Hauptkirikpunkt sind die Ewoks. Natürlich sind die nur da wegen den Dineros. Star Wars-Toys gingen schon damals weg wie warme Brötchen. Die Qualität von Return Of The Jedi hat nur ein wenig drunter gelitten. Trotzdem ist Return Of the Jedi ein cooler Abschluss dieser Trilogie.
Die Bildqualität ist in allen drei Teilen kontinuierlich klasse, wenn auch nicht 100% perfekt. Es gibt halt ein paar altersbedingte Mängel wie vereinzelte Unschärfen aber im Großen und Ganzen ist das Bild super. Sehr gute Schärfe und Detailwerte und eine tolle Farbwiedergabe. Die Bildqualität der drei Teile ergeben ein stimmiges Gesamtbild und sind perfekt aufeinander abgestimmt.
In Sachen Tonqualität gibt es bei der englischen Tonspur so gut wie keine Mängel. Für so alte Filme klingen die ziemlich frisch und weitestgehend aktuell. Von den Dialogen bis hin zu den brachialen Momenten überrascht der Sound durch einen außerordentlichen Soundmix.
Extras gibt es in diesem Set nur in Audiokommentar-Form. Videobasiertes Material ist hier nicht vorzufinden, was schade ist.
Ein sehr empfehlenswertes Filmdrama. In den ersten 45 Minuten wird die Geschichte/Vorbereitung der Teilnehmer geschildert und danach kommt der Aufstieg. Ich kannte bis dahin die wahre Geschichte nicht und in meinen Augen wurde die Story neutral rübergebracht, so wie es sich wirklich ereignet hatte (Leider). Am Bild und Ton habe ich nichts zu bemängeln, ausser manchmal sieht man die Greenscreens, aufgrund der hohen Auflösung. Ton in Atmos war super, man fühlte sich "mittendrin dabei".
Sehr geile 2. Hälfte mit coolem Abschluss mit einigen Interpretationsmöglichkeiten. Wie in der ersten Hälfte geht es sehr brachial zur Sache mit coolen Wendungen und hammer Atmosphäre.
Das Bild ist besser als bei Vol. 1, weniger Stilmittel
Der Ton ist solide.
Bonusmaterial sind nur Trailer
Sehr unterhaltsame Romantic Comedy. Ich hatte sehr viel Spaß. Daddario natürlich gewohnt bildschön anzuschauen und auch mit sichtlich viel Spaß rockt hier ohne Ende. Tyler Hoechlin macht seine Sache ebenfalls sehr gut. Die Story selbst ist von Anfang bis ende Vorhersehbar aber ansonsten ein schöner Feel Good Film.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe, kein Filmkorn. Die Farbmischung hat einen leichten braunstich.
Der englische Ton ist ordentlich.
Als Bonusmaterial gibt es nur Interviews und Trailer
Nach A History of Violence arbeitet David Cronenberg erneut mit Viggo Mortensen zusammen.Der Film war ganz solide,hat mir aber nicht viel gegeben.Viggo Mortensen und Vincent Cassell wie auch Naomi Watts spielen sehr gut.Das war aber auch zu erwarten.Auch wenn die Prämisse gut klingt,war das für mich nicht mehr als nett.Ich gebe Eastern Promises 3 Punkte.
Die Grundidee zu COLOSSAL ist absolut genial und hat mich als Kaiju Fan begeistert. Und der Film hat definitiv ein paar Momente, überraschend wertiges CGI und auch ein recht befriedigendes und überzeugendes Ende.
Der Film hat allerdings andere Probleme: Zum einen weiss er nicht, ob er Drama und Komödie sein will beziehungsweise schafft es nicht, hier eine Balance zu finden. Denn dramaturgisch wird der Film zeitweise unglaublich düster, nahezu vergewaltigungs-düster. Gleichzeitig sind die Figuren wahnsinnig schlecht geschrieben und einfach nur unglaubwürig, ihre Handlungen scheinen oft nicht nachvollziehbar und geben auch die emotionale Bandbreite nicht her, die entweder unpassend gezeigt wird oder eben fehlt. Ich gebe nicht einmal den Darstellern die Schuld, womit sollten sie auch arbeiten. Ein paar weitere Logikfallstricke erwähne ich mal nicht weiter.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut. Die Ausstattung ist knapp.
Ich wollte COLOSSAL wirklich mögen und hab mir alle Mühe gegeben, soweit konnte ich mich jedoch nicht verbiegen. Ich bin froh, die Blu-ray eines Freundes gesichtet zu haben. Dieser Film kommt garantiert nicht in meine Sammlung.
Nur von der technische Qualität war ich sehr entäuscht, wenn man nimmt, dass es um einen neuen Film handelt.
Das Bild war leider dunkel und es haben mich nur paar Szenen richtig überzeugt :(
Der Ton ist hier eine Frechheit. (DE Version mit meiner Frau geschaut)
nicht gut abgemischt und zu leise , wenn es zur Action kommmt.
bei so einem Film und so eine Marke, wie SW ist , erwarte ich mehr
Hier gehört einfach Dolby Atmos oder mindestens DTS-HD, wenn man schon den Film auf seinem Heimkino geniessen möchte. DD ist hier leider schwach
Also von mir keine Kaufempehlung auf 4K.
Vielleicht abwarten und es kommt hoffentlich eine bessere 4k Version