Hier wird das Testosteron noch Gallonen weise durch die Adern gepumpt. Wie bei Staffel 1 pfeifen die Macher auf Raffinesse oder wirkliche, charakterliche Entwicklungen. Dafür wird sich in jede Folge geprügelt, bis die Knochen knacken. Zwischenzeitlich vögeln die überzeichneten Figuren sich gegenseitig das Hirn aus dem Schädel und versuchen auf illegalem Wege ihr Geld zu verdienen.
Gerade heraus, kernig, erdig, brutal. "Banshee" kümmert sich einen Scheiß um logische Entwicklungen. Hier wird einfach alles dafür getan, einen ganz eigenen Mikrokosmos aufzubauen, den die Macher mit teils schrägen Leben gefüllt haben. Die erste Staffel macht Lust auf mehr.
Bild und Ton haben wie von Amerikanischen Serien gewohnt Top Qulität.
Story: Ich bin eher skeptisch an den Film herangetreten, da ich Till Schweiger eigentlich nicht so mag, wurde dann aber doch überrascht. Der Film war wider erwarten gar nicht so schlecht. Am Anfang ist er noch etwas verwirrend und ich hatte schon schlimmste Befürchtungen, aber dann nimmt der Film schnell an Fahrt auf und ist sehr unterhaltsam, aktionreich und auch die Story ist stringent und spannend.
Bild: sehr gute Schärfe und Farben, gelegentlich kleinere Hintergrundunschärfen
Ton: kraftvoller Sound und klar verständliche Sprachausgabe mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen
Extras: Making-of, Die Stunts, Die Drehorte, Zur Story, Premierenclip, Trailer, Steelbook
Das Original mit Walter Matthau zum Remake mit John Travolta. STOPPT DIE TODESFAHRT DER U-BAHN PELHAM 123 ist ein spannender und realistischer Actionthriller, der mit hervorragenden Darstellern, starken Charakteren und einer guten Geschichte punktet.
Die Bildqualität ist solide bis gut. Der deutsche Ton klingt ordentlich, insbesondere beim Rattern der U-Bahn oder den Schüssen aus den Maschinengewehren fehlt es ihm aber eindeutig an Nachdruck und Dynamik.
Das Mediabook kommt mit einem grandiosen Artwork und bietet eine ordentliche Ausstattung.
STOPPT DIE TODESFAHRT DER U-BAHN PELHAM 123 ist ein absoluter Klassiker. Der Film ist exzellent gealtert und kann noch immer bestens unterhalten.
Brian wird von einem Parasitenwurm befallen, der ihn mit einer starken Droge versorgt und im Gegenzug nach menschlichem Hirn dürstet.
ELMER - BRAIN DAMAGE ist ein kultiger Streifen von Frank Henenlotter. Die handgemachten Effekte sehen zwar niedriger budgetiert aus, haben aber ein paar abgefahrene Ideen und Kills zu bieten. Der Blutgehalt ist durchaus solide, insgesamt braucht man aber auch ein wenig Freude an trashiger Unterhaltung.
Die Bildqualität ist auf mittlerem bis guten Niveau und der deutsche Ton ist ebenfalls in Ordnung. Das Mediabook bietet auf der Bonus-DVD eine umfangreiche Ausstattung.
BRAIN DAMAGE ist eine kurzweilige Horrorkomödie, die definitiv einen Blick wert ist.
Ich hatte Sunshine vor ein paar Jahren mal gesehen gehabt und bekam das Verlangen ihn mal wieder anzusehen.Der Plot ist ansich das einzige,was mich ein wenig gestört hat.Die Prämisse klingt durchweg erstmal interessant,hat inhaltlich aber auch nicht wirklich mehr zu bieten,abgesehen von einer Wendung im letzten Drittel,welche den Film auch von normaler Sci-Fi zu Psycho-Horror wandeln lässt.Die Schauspieler machen einen guten Job,vor allem Cillian Murphy.Leider liefert das Drehbuch nicht genügend Charaktertiefe und sorgt dafür,dass man nicht vollkommen mit den Charakteren mitfiebert,wenn es mal brenzlig wird.Das sind so grob meine Kritikpunkte gegenüber dem Film.Die Inszenierung ist super.Sowohl die Bilder im Weltraum wie auch innerhalb der Raumstation sehen klasse aus.Hinzu kommt ein anschauliches Set-Design und zu guter letzt der sehr starke Soundtrack,mit dem bekannten Track "Surface of the Sun".Das Auftreten einer bestimmten Person im letzten Akt finde ich nur visuell etwas befremdlich umgesetzt,ansonsten fand ich das gut gelöst.
Insgesamt ein guter Sci-Fi Film mit leichten Schwächen,den man sich aber als Fan den Genres definitiv mal ansehen sollte.Ich gebe Sunshine 3,5 Punkte.
Viel schreiben werde ich hier nicht. Mir hat der Film sehr gut gefallen. Es ist sehr schön anzuschauen, wenn im Schweden den Midsommar gefeiert wird. Und da geht auch mit dem Drama der Zwischenfälle los, die dann steigert bis zum großen Finale. Apropos Finale. Was für ein Ende kann ich nur sagen. Beim nächsten Mal werde ich den Director Cuts anschauen. Was in Schwedisch gesprochen wird, ist mit Untertiteln versehen.
Die "Maleficent"-Filme basieren ja lose auf dem Märchen "Dornröschen". Im ersten Teil wurde die schöne "Aurora" aka Dornröschen vom Fluch des ewigen Schlafes erfolgreich erlöst und an der Seite von Maleficent zur Königin über das Wald-Feenreich ernannt.
Im zweiten Teil hat sich Aurora in den weltoffenen Prinzen "Philipp" des benachbarten Königreichs der Menschen verliebt und die beiden wollen alsbald heiraten.
Während Aurora, Philipp und sein Königsvater die Hochzeit als Chance für eine friedliche Vereinigung beider Königreiche sehen, bleiben die Mütter - "Ingrith" seitens Prinz Philipp, Maleficent seitens Aurora - argwönisch und skeptisch. Zurecht, wie sich alsbald herausstellt...
Auch der zweite Teil von "Maleficent" bietet im Prinzip eine relativ dünne Handlung. Im Gegensatz zum ersten Teil wird die Erzählung aber deutlich epischer ausgebreitet, u.a. durch die Erweiterung auf das verschollene Volk der Dunkel-Feen. Als Nebenplot erfährt der Zuschauer so deutlich mehr über Maleficent's Herkunft und Abstammung.
Zudem stellt Königin "Ingrith" - hervorragend von Michelle Pfeiffer verkörpert - endlich eine ebenbürtige Antagonistin dar, die zwar nicht über Magie dafür aber ein hohes Maß an Intriganz und Schläue verfügt.
Das sorgt für einige Spannung und Abwechslung, obwohl der Ausgang des Films letztendlich außer Frage steht. Der Film soll ja aber auch noch für ein jüngeres Publikum geeignet sein.
Wie der Zusatztitel "Mächte der Finsternis" schon anklingen lässt wirkt der Film phasenweise sogar recht düster. Auch nehmen Kampfszenen mehr Raum ein und finden in größerem Maßstab statt. Der Humor kommt aber auch nicht zu kurz. Im Gegenteil gibt es statt der tölpelhaften Feen-Slapstick des ersten Teils nun vermehrt auch Wortwitz und "echte" Gags (Stichwort Ziege). Allein schon das erste Aufeinandertreffen von Maleficant und Ingrith wird von den beiden Schauspielerinnen herrlich humoristisch-bissig und mit toller Mimik gespielt.
Neben einer m.E. besser ausgearbeiteten Handlung sowie hochkarätigeren Schauspieler(innen) wartet der Film auch mit einer hochwertigeren Optik gegenüber dem ersten Teil auf. So ist das Bild der Blu-Ray schon in 2D oft eine Augenweide und präsentiert sich hervorragend scharf, kontrastreich und farbenfroh. Das gilt auch für die vielfältigen CGI-Effekte und -Szenen, die im ersten Teil doch oft etwas weich und dadurch unnatürlicher erschienen.
In der 3D-Version kommt eine insgesamt hervorragende Stereoskopie hinzu, die über weite Strecken eine sehr starke Tiefenwirkung und Plastizität bietet. Das ist vor allem der sichtlich auf 3D hin optimierten Bildkomposition zu verdanken, die immer wieder Gegenstände in den Vordergrund rückt und Perspektiven mit weit entfernten Fluchtpunkten bietet:
- Gleich zu Beginn schwebt die Kamera z.B. dicht über der Wasseroberfläche eines Flusses und lässt ein gespanntes Seil dramatisch mit enormer Tiefe die Weite zur anderen Uferseite überspannen. Solche Kameraeinstellungen kommen noch öfters vor.
- Kurz darauf gibt es eine lang anhaltende Kamerafahrt über und durch die Königreiche. Die sieht in 3D sehr flüssig aus und wirkt wie ein Segelflug direkt vor Ort.
- Immer wieder gibt es Szenen mit enormer Tiefe u.a. eine sich Klippen hinabstürzende Maleficent, Von-oben-Blicke auf eine weit hinab führende Wendeltreppe oder Tunnelblicke durch das Höhlensystem der Dunkel-Feen. Die riesige Dimension des Königspalastes wird durch Perspektiven vom hoch gelegenen Balkon bis zum tiefen Grund erst stereoskopisch richtig erlebbar.
- Popouts gibt es ebenfalls mehrere, wenn auch nicht zu extrem der reinen Effekthascherei wegen. Unter anderem stechen Feen und andere Flugwesen aus dem Bildschirm hervor. Und immer wieder schweben Staubteilchen und andere Partikel im Bild, die den dreidimensionalen Eindruck verstärken.
Insgesamt hat man es hier mit einer über weite Strecken hervorragenden 3D-Blu-Ray zu tun, die nur in wenigen, meist dunkleren Szenen mal weniger plastisch wirkt.
Kommen wir zur Akustik. Wie bei Disney üblich wird hier auf deutsch nur eine Dolby Digital Plus 7.1 Tonspur mit 786 kbps geboten. Die klingt zwar nicht schlecht und durch die 8 Kanäle immerhin auch sehr räumlich und direktional.
Im Vergleich zur englischen DTS-Master-HD7.1-Tonspur muss sie aber Federn lassen. Die Originalspur kommt mit fast dauerhaft anliegenden 5-6 Mbps daher, in der Spitze sind es z.B. in Schlachten-Szenen sogar 6.9Mbps. Das sorgt für hörbar mehr Klarheit, Lebendigkeit und Prägnanz, vor allem die Bässe kommen mal wieder deutlich kräftiger zur Geltung. Wer des Englischen mächtig ist sollte daher diese Tonspur klar bevorzugen.
Gesamtwertung somit abgerundete (4+5)/10 = 4 Punkte.
Bei Disney liegt löblicher Weise auch immer die 2D-Blu-Ray mit Bonusmaterial bei. Nur fällt das hier leider nicht allzu üppig aus. Immerhin spendiert Disney aber wieder einen schön gestalteten Pappschuber der sich u.a. im Regal gut macht.
Fazit: Der zweite Teil von "Maleficent" übertrifft den Vorgänger m.E. klar, sowohl was Handlung, Darsteller als auch die Inszenierung und technische Umsetzung anbelangt. Das Bild ist ruhiger und schärfer (CGI) und vor allem die 3D-Umsetzung ist mit tollen Bildkompositionen fast durchweg spitzenmäßig gelungen.
Meckern muss ich hauptsächlich bei der dt. DD+-Tonspur, die zwar nicht schlecht klingt, der englischen Lossless-Spur aber nicht das Wasser reichen kann.
Insgesamt kann ich diese VÖ somit aber dennoch beinahe uneingeschränkt empfehlen.
DER KAMPF UM DAS KLINGONISCHE REICH ist ein Zweiteiler am Ender der vierten und Auftakt der fünften TNG Staffel. Die Doppelepisode beschreibt den Kampf um den klingonischen Thron, welcher zuvor über mehrere Episode vorbereitet wurde. Für Worf ist es die vielleicht wichtigste Bewherungsprobe und für Star Trek Fans ein echtes Highlight. Vor allem Klingonenfans bekommen hier einiges geboten, da die Kultur endlich mal etwas genauer begutachtet wird. Auch ein weiterer wichtiger Gegenspieler, die Romulaner, kommen endlich zum Tragen... und auch hier sehen wir eine aus der Serie vertraute Figur wieder, aber anders als erwartet. Der erste Teil war seinerzeit ein toller Cliffhanger und auch die Auflösung im zweiten Teil kann überzeugen. Eine politische, aber auch sehr spannende Doppelfolge im Spielfilmlänge, die für die weitere Entwicklung von Star Trek im 24. Jahrhhundert wichtige Weichen stellt. 5/5
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Diese Auskopplung in Spielfilmlänge macht aus der Doppelfolge ein echtes filmisches Highlight, auch wenn das 4:3 Format dem leider heute nicht mehr so ganz gerecht wird. Insgesamt wartet die Episode aber mit einer guten Bildqualität auf und auch die Effekte wurden angemessen remastered.
Der deutsche Ton kann da logischerweise nicht mithalten. Klingt oft etwas blächern und ist aufgrund des Alters auch nur in Stereo vorhanden.
Als Extras gibt es einmal einen tollen Schuber zum Aufklappen, sowie ein halbstündiges Featurette zum Hintergrund der Doppelfolge + 2 Promo Spots.
Es geht unter anderem um einen abgehalfterten Untergrundkampfsportler, der einen Arm und ein Bein verliert und diese Körperteile nicht ganz freiwillig durch künstliche ersetzt bekommt. Die Geschichte spielt größtenteils in einer Stadt, die sich in einem zerbrechlichen Gleichgewicht befindet. Dieses wird durch verschiedene Gangsterbanden aufrechterhalten.
Andere haben diese Serie schon als experimentell beschrieben. Das trifft ganz gut zu. Es wird teilweise sehr wenig geredet. Und wenn, dann schwingt immer eine Spur zu viel Esoterik und Unterschwelligkeit von Botschaften mit. Man muss schon ganz genau aufpassen, um zu verstehen was uns die Charaktere mit ihren teils kryptischen Aussagen mitteilen wollen. Bin aber trotzdem dran geblieben, weil es sich um eine spannende Welt handelt und die Geschichte ganz interessant erzählt wird.
Eine gute Bildqualität könnte sicherlich die sehr spezielle Geschichte gut unterstreichen. Dies ist aber hier nicht der Fall. Bildschärfe und Kontrast befinden sich nicht mal auf DVD-Niveau, die Farben sind zu blass. Habe gleichzeitg Ninja Slayer from Animation auf DVD angeguckt. Das sah deutlich besser aus. Ich gebe zwei Punkte, weil ich mal vermute, dass die fehlende Schärfe und die blassen Farben so gewollt sind. Außerdem sind mir kaum Bildverschmutzungen oder Artefakte aufgefallen. Aber für eine Blu-ray sehr bescheiden.
Tonqualität (Original mit Untertiteln) ist in Ordnung, hat aber niemanden vom Hocker bezüglich Dynamik und Druck.
Extras gibt es keine, bis auf ein kleines Poster und einen Sticker.
Fazit: Kann man sich mal anschauen, wenn man auf Cyberpunk-Welten (wie z. B. Deus Ex) steht. Dann aber lieber die DVD-Version holen. Die ist billiger und kann kaum schlechter aussehen.
Das Bild ist hervorragend sehr Detailliert sattes schwarz knallbunte Farben aber der Deutsche Ton ist im Vergleich zur Englischen DTSMA Tonspur ein Witz.
Kaum Dynamik und die Sprache ist etwas muffig geraten, auch der Tiefbass ist generell sehr sehr zahm abgemischt. Wenn ich auf die Englische Tonspur umschalte gibt es echten Tiefbass und auch die Räumlichkeit nimmt erheblich zu.
Cliffhanger gehörte in den 90ern zu Top Action-Thrillern. Damals auch schon mein Favorit, änderte sich seitdem nicht viel – ich mag den Film sehr! Sly in einer Paraderolle, sehr gute Action, Spannung, es wird nie langweilig. Und ja, der Film funktioniert heute auch noch, wenn auch nicht mehr so wie damals. Besonders auf großen Bildschirmen erkennt man nun Stunt Doubles, Miniaturen oder etwas verstaubte Effekte. Jedoch spielt der Film immer noch in der A-Klasse. Für mich auf jeden Fall. Schade nur, dass die unrated Version nie veröffentlicht wird.
BILD:
Die 4K Variante ist absolut in Ordnung und bietet wohl das beste Bild bis dato. Leichtes Rauschen, gute Kontraste und Farben. Aber Achtung, pures 4K Vergnügen hat man hier nicht. Die neue BD die sich ebenfalls in der Hülle befindet zeigt im prinzip die selben Resultate. Gute 4 von 5.
TON:
Der Ton ist kräftig, räumlich und hat für eine Produktion der 90er absolut ausreichende Werte. Bin zufrieden. 4 von 5
FAZIT:
Für alle Kinder der 80er und 90er, an Cliffhanger kommt man nicht vorbei. Aufwendig und teuer produziertes Action Vehikel (ja da dürfte Harlin noch ordentlich viel Kohle ausgegeben haben), geile Stunts, flotte Sprüche, Blut – Action Herz, was willst du mehr? Die 4K Variante ist in Ordnung und bietet ein gutes Resultat, wobei die aktuelle (neue) BD im Prinzip reichen würde.
Leider ist es hier auch so, wie bei vielen zweiten Teilen. Der erst Teil hat mir sehr gut gefallen, aber die Geschichte von Teil 2 wirkt dagegen sehr konstruiert. Von daher habe ich mich sehr schnell gelangweilt. Das jüngere Publikum wird das natürlich nicht so sehen, also von daher alles gut.
Bild und Ton sind erste Sahne.
Schade, das es nicht zu einem Steelbook gereicht hat.
Lange ist es her das ich TNG gesehen habe, zuletzt auf DVD, da mir die Zeit für die komplette Serie fehlt habe ich mir ein paar der ausgekoppelten Doppelfogen zugelegt.
ANGRIFFSZIEL ERDE gehört zweifelsohne zu den herausragendsten Episoden der Serie und wartete seinerzeit mit einem tollen Cliffhanger auf. Auch wurden hier die Borg zur ultimativen Bedrohung ausgebaut, einen Status die Sie auch in den nachfolgenden Serien und Kinofilmen halten konnten. Die Episode wartet aber auch durch tolle Darstellerische Leistungen aus, zum einen natürlich die Transformation von Picard in Locutus - eine Storyline die später die Basis für den Kinofilm FIRST CONTACT legt. Zum anderen aber auch durch den neuen Commander Shelby an Bord der Enterprise, was zu einem tollen Konflikt mit Riker führt. Auch actiontechnisch war die Doppelfolge seinerzeit herausragend.
Allerdings sieht man heute auch dieser eigentlich tollen Doppelfolge das Alter an, das fällt vor allem bei den Effekten auf, die eher altbacken und absgetaubt wirken. Auch das 4:3 Format passt nicht mehr so wirklich zu den heutigen Sehgewohnheiten. Daher muss ich der Folge auch einen Punkt abziehen.
Was mir gut gefallen hat ist der Zusammenschnitt auf Spielfilmlänge ohne doppelten Intro. Insgesamt besitzt die BluRay auch eine ordentliche Bildqualität, wobei man auch hier nicht allzu hohe Erwartungen haben sollte. Die Effekte wurden gut in HD aufpoliert, so das man auch bei einzelnen Effektshots ein paar Details sehen kann, die früher verborgen blieben.
Vom Ton kann man logischerweise nicht allzuviel erwarten, was einfach auch in der Entstehungszeit der Synchro begründet ist. Das war schon auf DVD so und wird sich auch in zukünftigen Releases nicht mehr ändern lassen.
Die BluRay ist außerdem mit einem halbstündigen Feature zu dieser Doppelfolge ausgestattet, welches nochmal Retrosepktiv auf die Entstehung zurückblickt. Dazu ein Gag Reel und 2 Promo Spots. Ich habe offenbar die Zweiauflage erwischt, jedenfalls gibt es hier keinen Schuber mehr sondern nur noch ein normales KeepCase.
Storytechnisch war das ganze mal etwas anderes find ich.
Kein Virus der die Toten zurück bringt, sondern die Umkehr der Erdpole, diesen Ansatz kannte ich so noch nicht.
Wie viele schon sagten beginnt die Story recht schräg und hatte definitiv auch sehr viel Potenzial, leider plätschert dann nach ca 30 Minuten alles nur noch so dahin.
Ich fands jetzt nicht wirklich langweilig, bin aber dennoch enttäuscht weil der Anfang einen tollen Film versprochen hat.
Nichts desto trotz wars für einen Abend ganz unterhaltsam, jedoch nichts was ich mir jetzt kaufen würde.
Also mit Sistine Stallone und Corinne Foxx hat man zwei Gutaussehende Startöchter gecastet. Anfangs war der Film aber etwas anstrengend, dieses typische Klischee Teeniegetue war halt etwas nervig. Aber ansonsten ist der Cast ganz okay. Als Eye Candy reicht es auf alle Fälle. Aber sobald es in die Höhlen geht muss ich sagen entwickelt sich das Ganze zu einem tollen Kammerspiel. Die Atmosphäre und die Spannung ist sehr hoch und die Bedrohung durch den Hai ist jederzeit spürbar so dass man wirklich klasse mitfiebert. Die Jump Scares sind wirklich klasse. Für ein Low BUdget Film war die Hai CGI auch ganz okay zumal man den Look auch durch die Anpassung an die Höhle erklärt.Das Ende ist anders als beim ersten Teil aber ebenfalls, dann extrem over the Top aber sehr unterhaltsam und durch zig Wendungen in den letzten paar Minuten immer wieder leicht böse. In der Summe muss ich sagen, eine sehr unterhaltsame Fortsetzung die nicht einfach Teil 1 kompiert sondern auf seine Art was anderes macht und eine sehr gute Spannung hat.
Außerhlab des Wassers am Anfang ist das Bild super, tolle Details, kein Filmkorn, kräftige Farben. Sobald es ins Wasser geht ist die Schärfe etwas weich gefiltert aber ansonsten bleibt es auf Top NIveau, zumal sich vieles im dunklen abspielt.
Der Englische TOn ist sehr kraftvoll mit tollem Raumklang und sehr guten Details.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD aber hat nur diverse Trailer und ein paar Kurze Features, Kaum der Rede wert.
Mit Gemini Man hat Ang Lee einen Film gemacht, der etwas aus der Zeit gefallen ist. Ein 80er Jahre Actioner im Stil des 21 Jahrhunderts mit einem 3D Bild das seines Gleichen sucht. Dazu gesellt sich noch von Ang Lee ein 120 Hz Bild, das zumindest im Kino losgelöst jeglichen Stotterns geschmeidig über die Leinwand gleiten konnte.
Ang Lee setzt hier auf massive Showeffekt. Er lässt Bilder wirken, die man so nicht oft in dieser Qualität zu sehen bekommt. Zudem ist der Film sehr kurzweilig, sodass der Film wie im Winde vergeht. Was bleibt sind sie Bilder im Kopf. Das liegt natürlich nicht unwesentlich an dem sensationellen 3D Bild, das einen öfter die Kinnlade nach unten fallen lässt.
Was Gemini Man wirklich ausmacht, das kann man nicht auf einem 55 oder 65 Zoll LCD erleben. Hierfür braucht man ein großes Bild auf dem das sensationelle 3D natürlich in 24p seine Vorzüge präsentieren kann.
Aufgrund der 120 Hz Vorlage fühlt man sich auch hier wirklich mitten drin im Film und nicht nur dabei. Hierbei bekommt man eigentlich gar kein besonders spektakuläres Bild präsentiert, das durch massive Pop Outs,( wie noch in Life of Pi) oder eine spektakuläre manchmal etwas unnatürliche Tiefenstaffelung glänzen möchte und dadurch die reale Perspektive etwas verschiebt, nein, man hat den Eindruck das man kein 3D Bild auf einer Leinwand sieht sondern die Realität vor Augen hat. Das ist spektakulär unspektakulär jedoch sehr sinnvoll, kann man sich hierdurch doch ganz auf den Film konzentrieren.:)
Wer Avatar noch heute als Referenz ansieht, der muss das nun etwas relativieren und bekommt mit diesem 3D das aktuelle Nonplusultra des natürlichen 3D Bildes geliefert. Hier bekommt man eine sehr reale Tiefenstaffelung zu sehen. Auf 132 Zoll und Vollformat steht man wirklich mitten in der Szenerie. Das Bild ist in den Tagesaufnahmen auch ohne HDR in 3D perfekt. Jetzt kommt der kleine Haken, leider sinkt die Qualität in den Nachtszenen in der 24 p BD 3D Fassung gegenüber der UHD Fassung doch sehbar ab, ohne Gamma Korrektur bleiben einige Szenen so sehr im Dunkeln, das man das Gamma etwas anpassen muss zu Lasten des Schwarzwertes um noch alles sehen zu können. Ich habe jetzt zwar keinen direkten Vergleich zum HDR Bild, jedoch war es in den dunklen Szenen hierdurch schon etwas Kontrastarm. Schwarz wurde so zu dunkel grau. Hebt man das Gamma nicht an, so bleibt einiges im Dunkeln. Schade!
Aber es sind nur ein paar Szenen im Dunkel, die das Bild trüben. Hier ist jedoch auch eine wichtige Kampfszene dabei. Sieht man darüber hinweg, so ist das Bild dennoch fast perfekt.
Daher ist bei diesem Film auch zu Hause die 3D Fassung eigentlich Pflicht, denn nur sie bietet dieses spezielle immersive Seherlebnis, das m.E. bisher technisch unerreicht ist.
Schön wäre es gewesen Ang Lee, hätte noch etwas mehr aus dem insgesamt interessanten Storyansatz gemacht und neben der brillanten Action mit etwas mehr inhaltlicher Tiefe zum immer wieder aktuellen Thema Klonen dem Film so zu etwas mehr inhaltlicher Relevanz verholfen.
Der Dolby Atmos Sound, den ich leider nur in der True HD Fassung erleben konnte ist in Teilen etwas unspektakulär und zu neutral. Hier hätte ich mir einen fetteren Sound gewünscht, der das Gesehene noch besser musikalisch unterstützt und emotionaler erlebbar macht. Der Surroundsound war nicht schlecht jedoch fehlte mir was.
Ansichtssache:
Film: 3,4 von 5 (Die klar strukturierte Story macht auch ohne Tiefsinn spaß)
Bild in 3D: 4,5 von 5 ( vermutlich neben Mortal Engine und Avatar das beste 3D Bild in hellen Szenen bisher)
Ton: 4 von 5 ( Guter Surroundsound jedoch wäre hier mehr drin gewesen)
Fazit:
Gemini Man ist kein filmisches Meisterwerk geworden. Zudem ist die Verjüngungskur von Gesichtern inklusive Mimik immer noch eine echte technische Herausforderung und nicht vollkommen filmrealistisch umsetzbar. Mein Sohn hat einige wirkliche Topvideospiele, hier glaubt man oft sich in einem Film zu befinden. Man sieht aber auch da, dass es sich immer noch um ein Videospiel handelt. Hier im 3D Spektakel fällt es nicht so sehr auf. In der 4K Fassung soll aufgrund der noch höheren Bildschärfe das Gesichts CGI deutlicher erkennbar sein.So ist das vom Original mit 120 Hz auf 24 Hz heruntergerechnete 3D Bild vielleicht die beste Möglichkeit den Film zu sehen. Bei mir war das Bild sensationell scharf und im fast perfekten 3D auf der Leinwand zu bewundern.
Guter Film. Das UHD-Bild des Films ist beindruckend und überzeugt mit Schärfe, Farben und Kontrast. Das beste Bild das ich bis jetzt auf meinem Fernseher gesehen habe. Der Ton lässt auf meiner Anlage keine Wünsche offen
Klasse und hochkarätige Story. Allerdings relativ ruhig inszeniert, somit keine Action im großen Stil. Das Hauptaugenmerk liegt auf die brisante Story und um die Macht des Geldes und die Bedienungen drum herum. Ein richtiges Highlight in diesem Genre Bereich. Wahlberg spielt auch hier seine Rolle nahezu perfekt, ebenso wie der Rest der Darsteller. Wer anspruchsvolle Thriller mag kann hier zugreifen.
Bild: Anscheinend hab ich einen anderen TV wie der Rest der Bewertungen. Hab mit dem allerschlimmsten gerechnet und was sehe ich: Absolut scharf, wunderbare Farbtiefen, sehr gute Ausleuchtung und ein gesunden Kontrast. Lediglich der Schwarzwert hat wenige Szenen die er verschluckt, so das es dort dunkel war wo die Ausleuchtung nicht besonders unterstützt wurde. Ich bin nach wie vor der Meinung das viele kein gescheites Equipment besitzen, anders kann ich mir den Total Ausfall der Bild Bewertungen hier nicht erklären, oder ich hatte ne andere BD wie der Rest. Einzig die Hintergrundbeleuchtung hab ich etwas justiert im die dunklen Stellen nicht absaufen zu lassen. Bild ist Referenz meiner Meinung nach.
Ton: Ton ist in sehr guter Qualität vorhanden. Nicht ganz perfekt aber überall sehr gute Werte. Tiefen sind kräftig. Da hauptsächlich Dialoge vorkommen gibt es auch wenig räumliches zu unterstützen.
Extras: Siehe oben
Fazit: Story Top, Bild top, Ton top, kann ich nur empfehlen. Ein klasse Entführungs Drama mit Thriller Elementen. Hochkarätige Besetzung und erstklassige Dialoge die den nötigen Tiefgang in die Story bringen. Klare Empfehlung.
PS: Positiv Wendecover und Laufzeit ebenso wie nach einer wahren Begebenheit.
DER KOMET ist ein netter 80er Jahre Streifen mit starken weiblichen Hauptfiguren, ein paar Zombies und bösen Wissenschaftlern, gewürzt mit etwas Humor und Action-Geballer. Der Film ist nicht grundlos zum Kultfilm avanciert, insgesamt hätte ich mir dennoch etwas mehr Zombie-Action und weniger Gequatsche gewünscht.
Die Bildqualität ist solide, insgesamt fehlt es aber fast durchgängig einer Spur an Schärfe für ein High Definition Aha-Erlebnis. Kleinere Verschmutzungen oder Kratzer werden auch sichtbar.
Der deutsche Ton ist in Ordnung. Der Score ist cool und hat mir gefallen.
Das Mediabook von Koch Media kommt im gewohnten kleineren und dünneren Format und bietet einiges an sehenswertem Bonusmaterial, sowie natürlich ein Booklet.
Fans von 80er Jahre Zombie Trash können sich DER KOMET auf jeden Fall reinziehen, man sollte allerdings nicht besonders blutige Schauwerte erwarten, der Film setzt eher auf leichte Unterhaltung.
KINDERGARTEN COP ist eine weitere Schwarzenegger Komödie von Regisseur Ivan Reitman. Der Film hat mir auch nach Jahren richtig viel Spaß gemacht und mich bestens unterhalten.
Bild und Ton liegen hier glücklicherweise in guter Qualität vor, im Gegensatz zur Blu-ray von Twins, die ebenfalls von Pandastorm Entertainment kam.
Nur auf Bonusmaterial wurde leider wieder verzichtet. Ein Wendecover ist vorhanden.
KINDERGARTEN COP ist witzige Unterhaltung und nicht nur für Schwarzenegger Fans einen Blick wert.
Ich finde den Film anfangs schon ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Die Gesichtsanimationen sind schon anders als man es sonst kennt und dann ist da noch die Ausrichtung. Es ist halt nicht mehr der Serienkiller im Körper einer Puppe, sondern halt eine Puppe die fehlerhaft programmiert wurde. Klar macht das ganze schon auf eine Art realistischer, aber dafür auch irgendwie weniger Böse und gehässiger zum die Puppe auch nicht ganz so viel redet. Wobei Mark Hamil als neue Stimme von Chucky macht seine Sache ohne Frage super. Aubrey Plaza als alleinerziehende Mutter finde ich etwas gewöhnungsbedürftig, zumal ich sie sonst bisher in eher recht verrückteren Rollen gesehen habe, dadurch wirkte sie schon leicht fehl am Platz. Der Rest des Casts ist recht austauschbar, aber zum Metzelfutter reicht es schon.
Was aber im Verlauf sehr gut wirkt ist die Atmosphäre die sich gut steigert und Chucky wirkt auf seine Art schon recht bedrohlich. Dazu gibt es ein paar Tolle Jump Scares und auch einige sehr brutale Goreszenen. Unglaublich dass die FSK hier ne ab 16 gewürfelt hat. In der Summe ist es nicht der beste Chucky Film, aber als neue Interpretation des alten Stoffes, ist er ein recht kurzweiliger Spaß.
Aus technischer Sicht ist die BD sehr gelungen. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es kein Filmkorn, die Schärfe ist sehr hochwertig und die Farben sind sehr gut.
Der englische Ton ist sehr kraftvoll mit sehr gutem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD, sieht nach viel aus, sind aber alles nur Minifeatures, in der Summe keine 15 Minuten
Ich hab mich ja gefreut den gereiften Gibson nochmal in der Rolle eines Cops zu sehen, zuletzt konnte er mich meist überzeugen in seinen Rollen. Allerdings ist der Film nicht wie auf den ersten Blick vermutet ein Buddy Cop Movie, sondern eher ein ernster, ja regelrecht pessimistischer Thriller. Grundsätzlich überzeugen Vaughn und Gibson, also Cops aber das ganze Drumherum zieht sich wie Kaugummi. Man muss sich nur mal vor Augen führen das der Film inhaltlich durchaus in gut 90 Minuten zu erzählen wäre, hier aber gut 160 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Wieso? Wil es Regisseur S. Craig Zahler wohl für filmische Kunst hält, der Film eher mehr wie ein Epos wirkt... keine Ahnung. So darf man den beiden Cops aber minutenlang beim Observieren zusehen ohne das irgendwas nennenswertes bei rumkommt. Solche Szenen gibt es zuhauf, auch gibt es diverse unnötige Subplots wie z.b. einem um eine Bankangestellte, die für den Handlunsgverlauf völlig irrelevant sind. Leider fällt es auch schwer mit beiden Hauptakteuren mitzufiebern, ihr Handeln als suspendierte Cops ist nachvollziehbar, aber wirklich nahe geht es einem nicht... auch beim bitteren Ende nicht. Keine Ahnung ob das beabsichtigt war, aber die Figuren sind allesamt (bewusst oder unbewusst) merkwürdig geschrieben.
Was bleibt ist ein Film mit einigen gelungen Momenten, vor allem als sich dann so langsam die Handlung zuspitzt. Action gibt es nur sehr wohldosiert, dafür aber ein paar brutale Szenen die irgendwie aber schon wieder aus dem Rahmen fallen. Insgesamt ein Film der viel Potential verschenkt und einfach viel zu lang ist. 3/5
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Bild: insgesamt ist das Bild schon sehr gut, Farben sind teils bewusst reduziert und eben auch alles sehr dunkel. 4/5
Ton: Akustisch ist der Film ebenfalls gut, ein richtiges Feuerwerk ist er aber auch nicht. 4/5
Wie der Titel es schon verrät, dreht sich „Ed Wood“ um den berühmt-berüchtigten Regisseur Ed Wood. In den 50er Jahren hält er sich in Hollywood mit kleinen Jobs über Wasser, aber Wood ist überzeugt davon, ein großartiger Regisseur zu sein und er will seine Visionen unter allen Umständen umsetzen. Ein Glücksfall ist für ihn der Tag, als er den ehemaligen Star Bela Lugosi kennenlernt. Zwar ist Lugosi schon seit Jahren raus aus dem Filmgeschäft, aber Wood ist selbst großer Fan des Schauspielers und sie freunden sich an. Mit dem großen Namen hinter sich, gelingt es Wood einen Film zu inszenieren, aber keiner versteht seine Kunst. So geht es weiter und der Kampf um Geldgeber bleibt vorhanden. Alles endet mit dem Dreh des berüchtigten „Plan 9 from Outer Space“. Für Burton war Ed Wood wohl selbst eine Art Idol, zumindest eine Person, die ihn in seiner Kindheit begeisterte. Einen Film über diesen Charakter zu drehen, ergibt auch durchaus Sinn, war Wood doch eine exzentrische, verschrobene Figur und scheinbar missverstandener Künstler. Nachdem ich „Plan 9 from Outer Space“ selbst gesehen habe, kann ich sagen, dass man die Drehs der billigen Filmchen hier wunderbar dargestellt hat. Allerdings erzählt „Ed Wood“ nicht die gesamte Geschichte des Regisseurs, sondern konzentriert sich auf die Zeit der Dreharbeiten von „Glen or Glenda“ bis hin zum angeblich „schlechtesten Film aller Zeiten“. Das wurde gut geschrieben und bietet genügend Material, um interessant zu sein.
Ich habe mich mit Ed Wood als Person niemals großartig auseinander gesetzt, aber wie Johnny Depp den Kerl hier verkörpert, erscheint mir als vollkommen passend. Im realen Leben war er wohl nicht so umgänglich, doch in „Ed Wood“ wird er sympathisch dargestellt und Depp macht das wirklich mit vollem Elan, so dass man ihn seine Rolle zu jedem Zeitpunkt abkauft. Ansonsten ist vor allen Dingen Martin Landau als Bela Lugosi großartig. Es gibt aber noch weitere starke Rollen. Sarah Jessica Parker passt gut in den Film hinein, Jeffrey Jones hat mir gefallen, Vincent D'Onofrio darf Orson Welles verkörpern und dass sogar Bill Murray in einer kleinen Rolle mit dabei ist, empfand ich natürlich als toll. Die Figurenzeichnung ist allgemein gelungen, wobei man sich hier wohl nicht nur an Fakten hält und das Ganze etwas feier erzählt. Das hat mich jedoch nicht gestört und es dient wohl dem Zweck, dass dies als Film besser funktioniert.
Dass Tim Burton sich als Regisseur für einen solchen Stoff ideal anbietet, dürfte niemanden verwundern. Mutig war die Entscheidung, das als kompletten Schwarzweißfilm herauszubringen, was nicht gerade alltäglich ist bei Hollywood-Produktionen dieser Zeit. Es passt allerdings perfekt und gerade weil sich das Treiben ja in den 50er Jahren abspielt, sieht das Ganze so sehr authentisch aus. Vor allen Dingen sorgt es jedoch für Stimmung. Diese ist verschroben, wie man es von Burton gewohnt ist. Der Look ist teilweise leicht morbide und für seltsame Komik ist natürlich auch viel Platz. Allerdings gefallen mir andere Filme von Burton von der Stimmung her doch etwas besser. Als Tragikomödie, die einigermaßen locker ist, funktioniert „Ed Wood“ aber ordentlich. Im Endeffekt fehlte es mir nur etwas an Highlights, denn leider sind die zwei Stunden Laufzeit nicht besonders kurzweilig. Wie Ed Wood darum kämpft, anerkannt zu werden, ist zwar meist interessant, doch zuweilen mangelte es mir etwas an Witz und das Geschehen lässt einfach keine Spannung zu.
Fazit: „Ed Wood“ ist ein weiterer, gelungener Film von Burton, der hier eine wundervolle Hommage an den manchmal als schlechtester Regisseur aller Zeiten betitelten Ed Wood erschaffen hat. Die Darsteller, allen voran Depp und Landau, sind wirklich gut, die Inszenierung sitzt, doch der Stoff lässt allgemein nicht so viel Kreativität zu, wie man es von Burton gewohnt ist. Die Stimmung kommt einem zwar vertraut vor, doch wenn bei Burton Übernatürliches mit im Spiel ist, finde ich das persönlich reizvoller. So war der Film für mich nicht gänzlich kurzweilig, aber trotzdem ist er sehenswert. Vor allen für Fans von Burton und Fans von älteren Filmen!
Story: 6 von 10 Punkten
Bild: 7 von 10 Punkten
Ton: 5 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Saudi-Arabien ist ein Land ohne Kinos. Und auch Frauen sollen hier weder zu sehen noch zu hören sein. Haifaa Al Mansour hat diese Regeln einfach alle gebrochen - für einen wirklich guten Film. Das Mädchen Wadjda ist der strenge Versuch, anhand von permanenter Rahmung und Einfassung die Abschottung der Frauen Saudi-Arabiens zu bebildern. Dazu nimmt der Film die 11-jährige Wadjda (Waad Mohammed) in den Fokus, die am Scheidepunkt zur Pubertät rebelliert, ohne noch genau zu wissen wofür. Wadjda trägt lieber Chucks als feine Slipper, hört gerne amerikanische Popmusik und bindet ihr Kopftuch so locker, dass es mehr hübsches Accessoire als religiöse Pflicht ist, wenn es beim Spielen auf den staubigen Straßen Riads im Wind weht. Wadjdas größter Wunsch ist es, genau wie der Nachbarsjunge Abdullah ein Fahrrad zu besitzen, doch ist das Fahrrad- und Autofahren Frauen in Saudi-Arabien untersagt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Film über ein Mädchen, das sich ein Fahrrad wünscht, so berührt.
Das gelingt nicht nur deshalb, weil Filme in Saudi Arabien an sich eine politische Angelegenheit darstellen, weil sie (zumindest als Kino) genauso verboten sind, wie den Frauen das Fahrradfahren.
Neben der pädagogisch wertvollen Aufgabe, von der Rolle der Frau in einem Patriarchat zu erzählen (zumal unter der Regie einer Frau, was erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge hatte), denen von klein auf ihr niederer Status eingebläut wird, vermittelt der Film nicht nur gebotene Tristesse, sondern auch eine gesunde Portion Lebensfreude!
Das liegt an den famosen Darstellern, besonders Waad Mohammed, und der sehr natürlichen, weil auch improvisierten, Inszenierung.
Story: 8 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 8 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten (Making of sehr aufschlussreich!)
Irgendwie habe ich bisher nie das Verlangen gehabt,mir die beiden Ghostbusters Filme anzuschauen.Habe beide Filme aber sehr günstig bekommen und wollte auch endlich mal die erste Folge meines Lieblingspodcasts Radio Nukular anhören,in welcher Ghostbusters nämlich das Thema ist.
Ghostbusters lebt vor allem von seinen toll gespielten Hauptcharakteren.Der Cast ist mit unter anderem Bill Murray,Dan Aykroyd,Sigourney Weaver und Rick Moranis hervorragend besetzt.Der Film ist angenehm leichtfüßig und sehr kurzweilig.Ich hatte sogar eigentlich erwartet,dass man noch etwas mehr zu sehen bekommt.Die Effekte sind unter heutigen Gesichtspunkten in Ordnung.Da gibt es definitiv schlechteres.Es stehen sowieso mehr die Story und die Charaktere im Vordergrund.Abgesehen von dem legendären Theme Song möchte ich den schönen 80s-Soundtrack noch im allgemeinen loben.
Insgesamt ist der erste Ghostbusters eine lustige und unterhaltsame Fantasy-Komödie,die auch heute noch gut funktioniert.Ich gebe Ghostbusters 3,5.Punkte.
Fünf Jahre nach dem erfolgreichen ersten Teil kehren die Ghostbusters erneut unter der Regie von Ivan Reitman zurück.Nach der verursachten Zerstörung müssen sie sich vor Gericht stellen.Mit dem Geisterjagen sollte eigentlich Schluss sein,wäre da nicht der Sohn von Dana,um den herum merkwürdige Dinge geschehen.Die Darsteller aus dem ersten Teil sind alle wieder mit an Bord und spielen genauso überzeugend wie im Vorgänger.Der Antagonist ist hier etwas klarer auf ein Monster beschränkt wie noch im ersten Teil.Viel Persönlichkeit hat Vigo trotzdem nicht.Es stehen aber nach wie vor die Ghostbusters im Vordergrund.Mit ihnen steht und fällt der Film.
Ghostbusters 2 ist eine solide Fortzsetzung geworden,welche inhaltlich zwar etwas schwächer ist wie das Original,aber immernoch genug Spaß bereitet.Ich gebe Ghostbusters 2 3 Punkte.
Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito funktionieren als komisches Zwillingspaar ausgezeichnet und zeigen ein wirklich witzige Buddy Crime Comedy. Der Film ist in meinen Augen ausgezeichnet gealtert und weckt Kindheitserinnerungen.
Die Blu-ray Veröffentlichung ist dagegen wenig befriedigend, gerade für ein aktuelles Release eines Katalogtitels. Das Bild schwankt zwischen solider und klar unterdurchschnittlicher Qualität, vor allem in der ersten Filmhälfte. Ein anständiges Remastered in HD sind einfach anders aus.
Der deutsche Ton klingt ordentlich.
Bonusmaterial wurde leider ebenfalls total eingespart. Immerhin ein Wendecover wird geboten.
Pandastorm Entertaint hat mit dem Blu-ray Release zu TWINS leider wirklich keine besonders tolle Arbeit geleistet. Das Ergebnis ist sehbar, aber enttäuschend. Glücklicherweise gibt es den Film sehr günstig im Doppelset mit dem Kindergarten Cop, mehr Geld ist die blaue Scheibe aber leider auch nicht wert.
Die drei G. I.´s Adam, Tausolo und Will kehren von einem Einsatz im Irak nach Hause zurück; für jeden von ihnen war es bereits ein wiederholter Einsatz. Während Adam und Tausolo in den Schoss ihrer Familie zurück kehren, steht Will vor den Scherben seiner Beziehung: seine Freundin ist während seiner Abwesenheit ausgezogen. Als Will die letzte Konsequenz zieht, sind seine Freunde geschockt und nicht nur das: alle drei waren in der gleichen Gruppe, als sie bei einer Patrouille auf einem Häuserdach in einen Hinterhalt geraten, und bei diesem Feuergefecht wird einer ihrer Kameraden schwerst verletzt. Und alle, die dabei waren werden die Dämonen des Krieges nicht mehr los..
Die posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS, im Englischen PTSD (posttraumatic stress disorder) ist ein Phänomen, das seit den ersten Kriegsaufzeichnungen in allen Armeen, bei vielen Ärzten und natürlich allen Militärärzten bekannt ist. Während des und nach dem 1. Weltkrieg sprach man vom „Kriegszitterer,“ die Amerikaner nannten es nach dem 2. Weltkrieg „Battle Fatigue“ und auch die Bundeswehr muss mit traumatisierten Rückkehrern aus Afghanistan umgehen.
„Thank you for your service“ ist also weder Kriegs-Actioner noch Kriegsdrama, denn die eigentlichen Kriegs- oder Gefechtsszenen nehmen nur einen geringen Teil der Filmlänge ein. Der Regisseur fokussiert auf die beiden Charaktere Adam und Tausolo, deren PTBS sich erst einige Tage nach ihrer Rückkehr durch Schlaflosigkeit, Panikattacken und Flashbacks manifestiert, die immer schlimmer werden und die der Hilfe bedürfen. Gleichzeitig wird aufgezeigt, dass der amerikanische Militärapparat der Flut an Traumatisierten kaum noch Herr wird. Besonders bedrückend wirkt, als der amerikanische Offizier Adam quasi schon verstecken will, um "die Moral der neuen Rekruten nicht zu beeinflussen"..
Das alles wird die meiste Zeit in eher reduzierter Art geschildert, die dennoch nicht weniger betroffen macht. Dabei machen alle Darsteller ihren Job super, wobei besonders der Darsteller des Samoaners Tausolo Aeiti hervorsticht.
By the way: der Film ist natürlich nicht von Steven Spielberg, der war anfangs nur im Gespräch für die Regie.
Audiovisuell gibt es bei dieser Blu-ray wenig Anlass zur Klage. Das Bild ist recht gut, wenn auch farblich teils deutlich verändert und ab und an minimal weich gezeichnet. Wo Stilmittel nicht genutzt wurde besticht das Bild mit sehr hoher Schärfe, Tiefenschärfe und Detailreichtum. Stilmittel ist vor allem Hitzeflirren im Irak, und im Dunklen rauscht es schon mal. Schwarzwert und Kontrast sind nahezu optimal.
Der Ton liegt in DTS HD HR 5.1 vor und überzeugt in den meisten Belangen außer einem: Bass gibt es wenig; was auch an der Umsetzung des Genres liegt: besonders viel Action kommt da nicht vor, nur bei ein paar Schüssen rumpelt der Sub etwas. Die Dynamik ist in den dünn gesäten Actionszenen hingegen recht gelungen. Die Surroundkulisse stellt zufriedenen. Die Dialoge klingen mitunter etwas leise. Für 4 Balken reicht es noch.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Mein Großvater war als Soldat lange Jahre an der Ostfront und nach dem Krieg noch einige Jahre in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Der alte Herr hat nie ein Wort über seine Erlebnisse verloren, das war wohl seine Art mit dem Erlebten umzugehen. Trotzdem möchte ich gar nicht wissen, was mein Opa Schreckliches miterleben musste. Eine Therapie war damals größtenteils unbekannt, und ein öffentliches Geständnis einer psychischen Belastungsstörung ohnehin undenkbar, weil als unmännlich verpönt. Ist es nun besser geworden, weil man damit offener umgeht? Das wissen wohl nur die Betroffenen.
Ansehlicher "Heldenfilm" aus dem ersten Weltkrieg, aber mit Längen und einer Ursula Andress die nur einem Zweck diente: "Sex sells".
Teilweise nach-/neu synchronisiert und mit reichlich Farbschwankungen.
Die Linsen bei den Aufnahmen vermitteln im zweiten Teil (teilweise)verzerrte Bilder.
Das Survival-Drama "Arctic" erzählt, wie der abgestützte Flugzeug-Pilot "Overgard" in einer kargen Eiswüste überlebt und auf Rettung wartet. Hilfe scheint in Form eines Helikopters zu kommen, der aber aufgrund widriger Wetterbedingungen eine Bruchlandung hinlegt. Nur die schwerverletzte Co-Pilotin überlebt. Ihretwegen macht sich Overgard schließlich mit dem Rettungsschlitten auf den Weg zu einer mehrere Tagesmärsche entfernten Versorgungsstation...
Durch die ruhige, fast dokumentarisch wirkende Erzählweise entsteht zunächst eine hohe Authentizität. Dass "Overgard" nicht pausenlos Selbstgespräche führt und somit insgesamt sehr wenige Dialoge im Film vorkommen, unterstreicht die Einsamkeit und Trostlosigkeit der Situation.
Prinzipiell sehr schön, dass es auch noch solche Filme gibt.
Allerdings hätte man aus der Story m.E. ein wenig mehr Spannungsbögen herausholen können und müssen. Sowohl was die Verletzung der Co-Pilotin angeht als auch z.B. die Gefahr durch Eisbären wird m.E. nicht optimal genutzt. Zudem erschienen mir einige grundlegenden Entscheidungen Overgards auf dem Weg nicht wirklich schlüssig begründet.
Ich vergebe hier aufgerundete 7/10 Punkte, insbesondere noch wegen Mad Mikkelson's schauspielerischer Leistung.
Leider ist auch die Bildqualität nicht auf einem Niveau das Begeisterungsstürme auslöst. Zwar wirkt das Bild recht ruhig, es ist aber nicht immer optimal scharf. Die eisige Landschaft wird prinzipiell sehenswert in Szene gesetzt, Kontraste und Farben wirken aber öfters etwas verwaschen und längst nicht so klar wie die Luft in solchen Gegenden normaler Weise vermuten lässt. (7/10)
Der Ton macht seine Sache in DTS-HD-MA5.1-Qualität sehr ordentlich, lässt was Dynamik und Räumlichkeit angeht aber auch noch Luft nach oben. (8/10)
Fazit: Ohne Mads Mikkelson wäre der Film vermutlich baden gegangen. Seine authentische Darstellung gleicht die dramaturgisch verbesserungsfähige Handlung zu einem guten Teil aus.
Leider können auch Bild- und Tonqualität den Film nicht über ein passables Niveau hinaus heben.
Oldboy ist einer meiner All Time Favorites.Grund genug sich auch mal Park Chan-Wooks andere Werke anzusehen.Den Titel " I'm a cyborg but that's ok" hatte ich schon mal gehört.Ich wusste aber bis kurzem nicht,dass er auch von Park Chan-Wook stammt.Ich wusste bis ich die Blu-Ray in den Händen hielt nicht worum es überhaupt geht.Wie ich durch die Inhaltsangabe erfahren hatte,geht es tatsächlich um einen Menschen,der sich für einen Cyborg hält.Aufgrund dieser Annahme verzichtet Young-Goon auf Nahrungsmittel und glaubt,dass sie ihrem Körper durch zbs. Batterien ernähren kann.Vollkommen unterernährt wird sie in eine Nervenklinik eingewiesen und lernt unter anderem den Patienten Ill-Soon kennen,welche sich in sie verguckt.Der Film ist echt extrem weird.Dass das koreanische Kino oft von westlichen Seegewohnheiten abweicht,ist mir natürlich bewusst.Dieser Film erreicht aber nochmal ein ganz anderes Level an Absurdität.Skurile Charaktere und übernatürliche Geschehnisse sind Bestandteil dieses Films.Insgesamt war das echt nicht meins und ich war froh,dass er vorbei war.
Ich möchte den Film definitiv nicht schlecht machen.Alleine handwerklich ist er erste Sahne und der Soundtrack ist auch klasse.Mir war das einfach zu abgedreht und konnte mich weder emotional abholen noch gut unterhalten.Schade.Ich gebe I'm a Cyborg nur that's ok 2,5 Punkte.
Leider ein Schwacher Horror Film mit wenig Blut und Schlechten Schauspielern sehr Langweilig kann man sich sparen den Film an zu sehn da ist Sharknado noch Besser.
Bild und Ton sind aber sehr Gut.
Judd Apatow hat schon viele gute bis sehr gute Komödien geschrieben,produziert und bei manchen auch selbst Regie geführt.Auch wenn Trainwreck nicht die besten Wertungen erhalten hat,wollte ich ihn mir aufgrund von Bill Hader doch mal auf den Zahn legen.
Zwei Minuten hat es bis zum ersten Dick Joke gedauert.Typisch Apatow halt.Der Humor ist gut und hat mich hin und wieder echt zum Lachen gebracht.Das lag vor allem an den Szenen mit John Cena und LeBron James.Die Story ansich hat mich jetzt nichts so umgehauen.Einzelne Szenen haben mich mehr abgeholt wie der Film als Gesamtpaket.Trotzdem solide Komödie.Ich gebe Dating Queen 3 Punkte.
Schönes Remake, tolle Optik und storytechnisch sehr nah am Original. Leider bleibt die Musik sehr blass .. die deutsche Synchro ist teilweise sehr gewöhnungbedüftig, die deutsche Musik sehr schwach! Schade!
Die Action ist toll umgesetzt und die Bewegungen der Tiere insgesamt sehr realitätsnah. Dadurch fallen aber auch einige schöne Szenen aus dem Original weg (z.B. Rafikis Schlag mit dem Stock auf Simbas Kopf).
Das Bild ist toll, das 3D wunderschön. Man hat weniger auf die Popouts gesetzt, mehr auf dauerhafte Tiefenwirkung. Die feinen Details wie durchs Bild schwebender Staub waren fantastisch und liebevoll inszeniert.
Der Ton ist insgesamt schön, wie gesagt, die deutschen songs wirken wie durch eine Dose gesungen .. teilweise kraftlos und blass. Der O Ton ist da um einiges stärker.
Extras sind in Ordnung.
Schönes Remake, bleibt aber trotzdem hinter dem Original, was aber bei der Messlatte absehbar war.
Bild: Sehr gute Schärfe mit kleineren Unschärfen
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe und kraftvoller Sound mit gutem Surroundklang, gibt es nichts auszusetzen.
Extras: Deleted & extended Scenes, Outtakes, Die Hunde am Set, Ein Hund kehrt zurück, Jedermanns bester Freund, Eine heilsame Reise, Bailey-Die Musik, Trailer deutsch, Trailer englisch, Unsere DVD/BD-Empfehlung, Wendecover