Ein schöner Zombie-Schocker aus den 00er Jahre, der in in gewisser Weise ein kleines Revival mit den Zombies einleutete, die jetzt endlich mal richtig rennen und nicht nur schlurfen konnten. Das Setting in Großbritannien ist mal eine schöne Abwechslung und die Stimmung im verlassenen London verbreitet richtig schöne Endzeitstimmung, wenn man die ausgestorbenen Hot-Spots der Metropole so sieht. Mit Cillian Murphy konnte ein recht unbekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen werden, den ich mittlerweile recht gerne sehe. Der Film hat zwar ein paar blutige Szenen an Bord, ist aber eigentlich nie übermäßig brutal. 4/5
---
Bild: Die Bildqualität ist sehr speziell, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... leider sieht es auch entsprechend aus. Überzeichnungen, Matschig, Farbarm... DTV ist leider ein schlechter Codec, so leidet die Qualität auf einem HD-Gerät noch mehr. Auf der anderen Seite sieht der Film dadurch auch irgendwie aus wie ein Found Footage Streifen, was ganz gut zur Stimmung des Films passt. Trotzdem kann man hier max. 2/5 Punkten vergeben
Ton: Die Tonqualität ist ebenfalls schwankend. Manche Effekte kommen sehr gut rüber, manchmal ist der Sound mir eine Spur zu frontlastig. 3/5
Ganz großes Kino , besonders für Fans eines Erkül Poirot. Da war wohl jemand bei Aghata Cristie in der Lehre. Werde mir den Film sicherlich öfter ansehen.
Nach wie vor einer meiner liebsten Mantel und Degen Filme. Hervorragend restauriert. Der Film muss in jede Klassikersammlung, Abenteuer mit Witz und bestens aufgelegten Schauspielern.
Ein sehr schöner Film mit einem Super spielenden Johnny Depp. Sehr schöne Farben und mein Lieblingslied von den Proclaimers, gleich am Anfang (I'm Gonna Be) 500 Miles. Der Ton ist gut abgemischt. Die Extras sind auch ausreichend.
Gutes Unterhaltungskino für die ganze Familie.
Die erste halbe Stunde ist hervorragend, doch lässt er danach leider nach, Längen kommen auf trotz solide Geschichte. Ein old school Action'er mit schöne Optik, ordentlichen Stunts und analogen Effekten. Auch gut das man "Lance Hendriksen" wieder mal als Gutewicht sehen darf. Film 6/10.
Und völlig unklar für mich, das er "bei uns" indiziert ist, was für ein Schwachsinn!.. Das Bild ist gestochen scharf! Hat mich sehr positiv überrascht für einen Film aus dem Jahr "1994"! Der Ton ist auch anhaltend gut räumlich, schickes Mediabook mit schönem Booklet.
Großbritannien, oder genauer: Cornwall, so etwa vor 10 Jahren: vier Musikproduzenten landen während eines Junggesellenabschieds eher zufällig in dem verschlafenen Fischerdörfchen Port Isaac. Nachdem sie erstmal nach einer misslungenen Standup Paddeling-Tour von einer Rettungsmannschaft aus dem Meer gefischt wurden, hören sie zum ersten Mal den „Port Isaac Shanty Choir“: einen zehnköpfigen Männerchor, der ein Mal pro Woche im Hafen des Örtchens Shanties zum Besten gibt. Einer der Produzenten namens Danny bekommt (allerdings als Scherz gedacht) den Auftrag, den Chor unter Vertrag zu nehmen. Aber Danny verbeisst sich regelrecht in den Auftrag; auch als die Wahrheit ans Licht kommt..
Ist tatsächlich nach wahren Begebenheiten gedreht worden: 2010 erreichte die CD des Chors Platz 9 der UK Charts, das Album verkaufte sich 150.000 Mal und wurde das erfolgreichste Folkalbum überhaupt. „Fisherman´s Friends“ ist eine britische Feelgood-Komödie in bester Tradition von Filmen wie „Eddie the Eagle“, kann aber dessen Wohlgefühl erzeugende Qualität nie so recht erzielen. Dazu sind die Figuren zwar knorrig, aber nie schrullig genug, die Story ist (natürlich) äußerst vorhersehbar und so richtige Brüller gibt es eigentlich gar nicht. Dennoch lässt sich „Fisherman´s Friends“ sehr gut ansehen, jedoch hat der Film für mich persönlich nicht das Potenzial zum mehrfachen Sehen.
Aus dem Cast stechen besonders Routinier James Purefoy und Tuppence Middelton hervor, die dem Film mit ihrem natürlichen Charme einen besonderen Stempel aufdrückt.
Das Bild ist hervorragend, hier kann man nur die Höchstwertung vergeben. Die Schärfe ist hoch und bleibt es auch in allen Bildebenen. Das Bild ist sehr detailliert, gut kontrastiert und verfügt über einen ausgewogenen, optimal eingestellten Schwarzwert. Ich konnte kaum einen Bildfehler feststellen.
Auch die DTS HD MA-Tonspur ist sehr gut. Die dominierenden Dialoge sind stets gut verständlich, aber von einer umhüllenden Surroundkulisse kann nur während einer Gesangsaufnahme in einer Kirche die Rede sein. Basseinsätze und Dynamikschübe kommen so gut wie gar nicht vor.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Ein bisschen mehr hatte ich mir von „Fisherman´s Friends“ schon versprochen; ich mag solche Filme an sich sehr gerne. Schlecht ist der Film nun wirklich nicht, er ist nur eben auch nicht wirklich gut.
Typisch Britischer Genre-Vertreter aus den 60er Jahren, Christopher Lee und Peter Cushing geben wieder ihr bestes unter der Regie von Terence Fisher. Gut restauriert in Bild und Ton (Hatte die DVD, einfach nur Grauenhaft). Das Mediabook ist sehr schön gestaltet.
Wer diese Art von Grusel mag wird gut bedient.
Sehr gut gespielter Kalter krieg Thriller. Das Bild und der Ton sind hervorragend restauriert. Die Box ist sehr schön gestaltet, hier hat sich OFDb Filmworks sehr viel Mühe gegeben. Ein Klassiker in würdiger Aufmachung. Mehr davon.
Kein typischer "Spaghettiwestern", eher ein nach amerikanischem Vorbild abgedrehter Euro-Western. Bild und Ton sind sehr gut restauriert. Die Laufzeit ist 77 Minuten und entspricht der Deutschen Kino-Fassung. Extras wie bei Koch üblich.
DER GESTIEFELTE KATER als SpinOf zur Shrek-Reihe ist ein recht gelungener Animationsfilm, der aber auch hinter den Möglichkeiten zurückbleibt. Der Kater ist wieder cool in Szene gesetzt, kann den Film aber nicht immer alleine tragen... das liegt vor allem an der etwas kruden Geschichte und dem merkwürdigen Ei als Nebenfigur. Keine Ahnung wer sich eine solche Figur ausgedacht hat. Naja, Kids werden gut unterhalten und die Suche nach den goldenen Eiern ist auch ganz gut gemacht. Antonio Banderas und sein Kater können den Fiolm noch ins obere Mittelfeld retten, aber es gibt bessere Animationsfilme mit mehr Witz. 3,5/5
---
Bild: Am Bild kann man wenig aussetzen. Sehr scharf, kräftige Farben wie man es von modernen Animationsfilmen heutzutage gewohnt ist. 5/5
Ton: Sehr gute Tonabmischung auf dem aktuellen Stand der Technik. 5/5
Extras: am bestenb hat mir der 15 minütige Bonusfilm gefallen, der ist tlw. lustiger als der Hauptfilm. Dafür gibt es schonmal einen Bonuspunkt, ansonsten die üblichen Extras. 4/5
Toller Film, mega-enttäuschendes Bild, und das ausschließlich wegen des Filmkorns! WARUM? In den Bonus-Features, wenn Filmszenen vorkommen, ist dieses nicht vorhanden, und das Bild ist sichtbar besser, schärfer! Absurd dumme Entscheidung dieses NACHTRÄGLICH einzubauen! In der Kinoauswertung war dieses Fikmkorn auch nicht vorhanden!
Endlich die Avengers komplettiert und mal wieder enttäuscht. Die Effekte sind natürlich wieder bombastisch, endlose Fights und Sachschaden im Milliarden Euro/Dollar Bereich. Die Szenen in Berlin waren erheiternd, die hätten im neuen Flughafen gemacht werden sollen. Da hätten sie statt CGI-Effekte gleich alles in "Echt" sprengen sollen, danach den Flughafen neu bauen. Das wäre billiger für alle gewesen! Naja, verpassete Chance.
Aber die Story ist leider sowas von lächerlich, das es kaum auszuhalten ist. Die neuen Superhelden werden auch mal so nebenbei eingeführt. Wo kommen sie her? Wer hat sie aufgespürt? Warum entscheiden sie sie für die eine oder andere Seite? Alles offen!
Auch bleibt offen, warum sich der Captain und Iron Man nicht mal in Ruhe und vernünftig unterhalten. Nein, sie bringen sich lieber fast gegenseitig um - ist ja viel einfacher! Also am besten ein paar Bierchen kalt stellen und den Verstand betäuben. Umsomehr kann man die Explosionen genießen und den dazugehörigen Donner aus dem Lautsprecher.
Schwere Kost in einer schönen Box und umfangreichen Bonus-Material. Das Bild ist für eine 40 Jahre alte Fernsehproduktion gut restauriert. Der Ton ist ebenfalls gut restauriert und besonders bei Franz Biberkopfs Ausbrüchen sehr dynamisch.
Die Deutsche Top-Schauspielerriege der damaligen Zeit ist vertreten und spielt sich einen Wolf.
Episode 8 aka Star Wars: Die letzten Jedi als Mittelteil unserer zu Recht gescholtenen und desaströs zusammengeschusterten letzten Trilogie ist meines Erachtens der beste Teil.
Nach Episode 7, völlig richtig als mutloses Softremake zu Episode 4 verschrien, und Episode 9 das wieder nur auf eine Überdosis Fanservice und null Charakterentwicklung gesetzt hat, hat Episode 8 wenigstens eigene Spuren hinterlassen.
Spuren, die im Nachfolger weder gewürdigt noch weiterverfolgt werden.
Rian Johnson als Regisseur ist es zu verdanken, dass Episode 8 nicht völlig im Einerlei versumpft, und die Tour zum Casinoplaneten sei ihm insofern zu verzeihen, weil zum Ende hin der Mythos der Macht auch dem kleinen der Galaxis einen Aufstieg zu höherem ermöglicht und nicht auf eine priviligierte Familie und einen Jediorden zurückzuführen ist.
Leider hat auch Rian Johnson das typische Disney-08/15 nicht ganz abschütteln können und man merkt an allen Ecken und Kanten dass es an Konzept und Masterplan gefehlt hat. Und selbst Rücksprachen mit JJ Abrahms haben zu keinem befriedigendem gesamtkonzeptionellen Ergebnis geführt. Insofern muss man Episode 8 einzeln für betrachten, und da sieht insgesamt genommen ziemlich gut aus und ist neben Rogue One der beste Beitrag zu Star Wars seit Beginn der ersten Urtrilogie.
Man muss sich nur darauf einlassen, dass ein Autorenfilmer seinen eher eigenwilligen Stil eingebracht hat anstatt Lenseflares, totalen Fanservice und Copy & Paste.
Das 4k-Bild ist angemessen (gut), jedoch zu keinem Zeitpunkt sowas wie als Maßstab oder Demomaterial zu betrachten, während die Tonspur mit DD+ 7.1 durchaus ihre Stärken ausspielen kann, aber eine verlustfreie Tonspur weiter wünschenswert gewesen wäre.
Blutrünstiges Roadmovie aus dem Jahr 1973. Das Bild ist relativ gut geworden, der Ton auf Deutsch ist wie immer bei Warner bei Katalogtiteln nicht berauschend aber immer gut verständlich.
Ich mag diese Art von Filmen (Perfect World mit Kevin Kostner oder Sugarland Express mit Goldie Hawn).
Witzige Militärklamotte mit der Göttlichen BB. Das Bild und der Ton lassen das Alter des Films erkennen. Leider zeigt Filmjuwelen nicht besonders viel Interesse bei der Restauration seiner Klassiker. Aber besser als den Film gar nicht zu sehen.
Wer diese Art Film gerne sieht kann zugreifen wenn auch der Preis zu hoch ist.
Terminator: Genisys bleibt trotz FSK12 ein waschechter Terminator, der mit Abstrichen und hohem Budget auf FSK12 gebürstet wurde.
Erstaunlicherweise ist viel vom dem was Terminator ausmacht und gegenüber anderen Filmen unterscheidet aus den beiden direkten Vorgängern Terminator und Terminator 2 hinübergerettet worden und die guten Dinge überwiegen gegenüber den weniger guten.
Emilia Clarke wirkt in ihrer Rolle etwas verloren und als Sarah Conner manchmal deplaziert, wo Linda Hamilton oder Lena Headey dem Charakter noch was abgewinnen und die Härte besser ausspielen konnten. Jay Courtney als Kyle Reese bleibt völlig blass und der komische T-1000, dem die Bedrohlichkeit völlig abgeht war dem chinesischen Markt geschuldet.
Highlights bleiben trotz alledem Jason Clarke als John Connor und Arnold Schwarzenegger als T-800, die sich in ihren Rollen keine Blöße geben.
Da die Geschichte in den Trailern lang und breit gespoilert wurden, war es kein Wunder dass die eher Zweckmäßige aber tragbare Story den Film nicht retten konnten und der Film unter den Erwartungen lief. Der Rest ist Geschichte und Terminator als Filmreihe ist in Sachen Kino alles andere als Massentauglich.
Gegenüber der normalen Blu-ray ist das Bild der 4k sichtlich gesteigert worden und profitiert vor allem durch HDR und der breiteren Farbpalette und weniger durch die bessere Auflösung.
Tonal ist DD 5.1 in Deutsch natürlich nur der Mindeststandard erfüllt und macht im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste daraus. Leider nur bedingt ein Trost in Anbetracht der brachialen englischen Dolby Atmos Tonspur, die in der Eingangssequenz voll ausspielen kann (in 5.1).
Terminator: Genisys ist besser als sein Ruf und kann bildtechnisch voll punkten, während der Ton gefühlt wie eine Pflichtaufgabe daherkommt.
Nach dem Disaster von Episode 8 waren meine Erwartungen hier recht gering und man spürt schon der Film stand ganz in Zeichen von Schadensbegrenzung. Auf die Ereignisse von E8 werden mehr oder weniger gar nicht eingegangen bzw. wird nahezu komplett ignoriert. Auch werden Sachen die eingeführt wurden, die auch stellenweise in E8 regelrecht zerstört wurden auch nicht mehr groß erklärt, okay auch in E9 wird nichts groß erklärt, als Zuschauer ist man dazu verdammt alles als gegeben hinzunehmen, egal wie hinrissig so manche Wendung nun ist. Was es hier gibt ist ähnlich wie bei E9 jede Menge Fan Service, wobei der Gänsehautfakter nicht mehr vorhanden ist, weil es hier doch schon eher wie ein Sinnlose Aneinanderreihung von Fan Service ist. Aber immerhin gibt es hier nicht mehr den albernen Humor wie bei E9, wodurch die Ernst der Situation deutlich besser rüber kommt. Auch wird hier nicht mehr groß versucht eine Story zu erzählen, sondern neben dem Vehicle als Fan Service Momenten, dient der FIlm auch klar für jede Menge Action. Es gibt jede Menge Weltraumschlachten und auch jede Menge Schwertkampf Action, wobei ich sagen muss, Duell of the Fates oder Anakin vs. Obi Van waren deutlich spektakulärer. Bei Rey vs. Kylo war es stellenweise halt mehr wie Gewalt gegen Gewalt, also halt sinnloses draufhauen und posen dabei. Wobei Kylo Ren aka Ben optisch nicht mehr ganz so sehr wie ein Weichei rüberkommt wie in E7-8 okay und Daisy Ridley ist ehe Niedlich. Die Weltraumaction war ganz okay, war aber alles gefühlt wie schon oft gesehen, kurzweilig unterhaltsam. Ganz nett halt. Bei dem Ende selbst musst ich etwas die Augen verdrehen, aber naja insgesamt muss ich sagen, der Film ist deutlich besser als E8, aber schon schwächer als E7. E9 ist zwar kurzweilig unterhaltsam, aber wirkte halt alles wie schon oft gesehen ohne großen Gänsehautfakter, halt ganz nett zum Anschauen. Der Score war übrigens auch nichts besonders.
Das Bild hat sehr gute Farben und eine sehr gute Schärfe aber ab und an leichtes Filmkorn.
Der Englische Ton dagegen ist Bombe, da gibt es nichts zu meckern.
Das Bonusmaterial dauert über 2h in HD
New York, Anfang des Millenniums: die hübsche und gut gebaute Asiatin „Destiny“ tritt eine neue „Stelle“ an, und zwar in dem von Wall Street-Brokern gut besuchten Club „Moves“. Die Mädels verdienen hauptsächlich durch die ihnen in den String gesteckten Geldscheine, müssen aber davon ordentlich an alle, vom Türsteher bis zum Aufpasser, abtreten; so dass zum (Über-) Leben eigentlich kaum genug übrig bleibt. Eines Tages wird Destiny auf die etwas lebensältere (aber sich durchaus noch in bombiger Form befindliche) Ramona aufmerksam: die Stripperin weiß, wie man den Typen das Geld aus der Tasche zieht. Destiny geht bei Ramona in die „Lehre“, es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und: die beiden machen richtig Asche. Doch dann kommt der große Börsencrash 2008, die spendablen Gäste bleiben aus und die Mädels verdienen nichts mehr. Und dann kommt Ramona auf eine Idee: wieso die Geldhaie nicht mit einer Mixtur aus Ketamin und Ecstasy außer Gefecht setzen und dann ihre Kreditkarte plündern...
Scheint wohl auf realen Gegebenheiten zu basieren, die Story. Vor ein paar Jahren wurden die Frauen durch die Polizei hops genommen, eine davon packte für die Zusicherung der Straffreiheit aus und die anderen gingen in den Bau oder erhielten Bewährungsstrafen.
Auf Filmstarts.de wurde der Film mit „stark“ bewertet, und besonders Jennifer Lopez´ Darstellung wurde hervorgehoben; alleine deshalb habe ich mir den Film geholt; denn wenn schon würde ich mir die Mädels lieber live im Club ansehen.. ;-). Ich empfand „Hustlers“ nicht als stark, sondern eher als durchschnittlich. Der Film entscheidet sich nicht so richtig, ob er nun Drama sein will oder eine Art Heist-Komödie. Keins von beiden macht der Film richtig, und zwischendurch wird der Film nach einer recht öden Abfolge von Stangentanzen, Männer aufreißen, ausnehmen und dann shoppen und feiern sogar recht langweilig. Regelrecht nervig ist der besonders zu Beginn gerne genutzte Gossenslang, der mich ziemlich abstösst.
Der Film wird quasi durch „Destiny“ rückblickend erzählt, die die Story einer Reporterin, dargestellt durch Julia Stiles, schildert.
Das Bild ist hervorragend, hier kann man nur die Höchstwertung vergeben. Die Schärfe ist hoch und bleibt es auch in allen Bildebenen. Das Bild ist sehr detailliert, gut kontrastiert und verfügt über einen ausgewogenen, optimal eingestellten Schwarzwert. Ich konnte kaum einen Bildfehler feststellen. Im Club wird es ab und an durch das farbige Licht etwas weicher, in der Umkleidekabine sieht dagegen durch den Gelbstich jede Hautunreinheit (und auch die Spachtelmasse besonders in Constance Wus Gesicht).
Auch die DTS HD MA-Tonspur ist sehr gut. Die dominierenden Dialoge sind stets gut verständlich, und besonders während der Tanzeinlagen kommt eine gute Surroundkulisse auf mit fetten Bässen. Die Macher scheinen ein Faible für die Musik von Janet Jackson zu haben: mindestens vier Tracks werden da gespielt, allesamt aus den Alben „Control“ und „Rhythm Nation“.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Hustlers“ kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Mehr als fünf Punkte gibt es nicht, und die werden noch abgerundet. Da teile ich Pierres Meinung (in den Kommentaren).
WÜSTENBLUME ist die Verfilmung des gleichnamigen biografischen Romans von Model Waris Dirie und trifft in den tief emotionalen Szenen ganz tief in die Magengrube. Das Thema weibliche Genitalverstümmelung ist schlichtweg grausam und es ist bewundernswert, wieviel Waris für die Verbesserung des Lebens von Frauen in dieser Welt getan hat.
Höchstwertungenn für den Film kann ich daher gut nachvollziehen, allerdings muss ich ein wenig relativieren. Die Charaktere in ihrem neuen Leben in London wirken im Film leider wie völlige Klischees und in Strecken - wenn es eben nicht um ihre Verstümmelung und den verbundenen seelischen Schmerz geht - wirkt der Film seltsamerweise beinahe wie eine generische Feel-Good-Komödie. Ich bin mir sicher, die Macher wollten dem Grauen etwas Leichtigkeit entgegen setzen und vor allem auch die Hoffnung zeigen, dennoch wird der Gesamteindruck des Films etwas beschädigt.
Technisch ist die Blu-ray auf höchstem Niveau und bietet bestes Bild und Ton. Die Ausstattung ist umfangreich und bietet eine Doku über Waris.
WÜSTENBLUME ist in Teilen unfassbar harte Kost und schwer anzusehen. Aber gerade ob diesen schweren Themas verdient es der Film, gesehen zu werden.
Klasse Film mit den Guten Alten Arnold mit Guten Bild aber Schlechten Ton da brauch man sich keine UHD Kaufen das Geld kann man sich sparen da reicht die normale Blu-ray.
Schöner, Farbenfroher Western von Budd Boetticher mit einem jungen Lee Van Cleef.
Ein schönes Cinemascopebild wird hier von Koch präsentiert und auch der Ton ist gelungen.
Für Western-Fans zu empfehlen.
Gut gemachter Résistance Film mit sehr guten Schauspielern. Das Bild und der Ton sind gut haben aber deutlich Luft nach oben.
Extra gibt es einen über 80 minütigen Hintergrundbericht. Wer Vier im roten Kreis mochte, kann auch hier zugreifen.
Nette Komödie mit guten Stars, das Bild ist gut und entsprechend des Alters. Der Ton kann sich hören lassen. Die Extras, wie gewohnt von Koch - Trailer und Bildergalerie.
Alles in allem, ein netter Film für verregnete Tage.
Dieser Film strotzt vor englischem Humor und ist auf einem Level mit Ladykillers. Das S/W-Bild ist durchweg gut umgesetzt (Film ist 71 Jahre alt) der Ton ist immer gut zu verstehen. Die Extras sind für so einen alten Film auch satt. Eine Perle für jede Klassikersammlung.
Der Angriff der Mondnazis hat dafür gesorgt, dass die Erde in einem atomaren Winter untergegangen ist. Die wenigen Überlebenden haben sich auf die Mondbasis geflüchtet, die aber immer mehr verfällt. Als eines Tages ein "Flüchtlingsschiff" von der Erde landet, beherbergt es nicht nur eine kleine Überraschung, sondern auch die Lösung des Problems. Denn niemand anderes als der Mondführer Wolfgang war an Bord und er enthüllt sein Geheimnis, dass seiner Rasse und vor allem, dass einer fast unendlichen Energiequelle.
Wir kommen in Frieden! Trotz Trash-Gehalts und einiger dämlichen Ideen, konnte mich der erste Film doch noch sehr gut unterhalten. Umso freudiger die Nachricht, als ein Sequel gedreht wurde. Umso enttäuschender das Ergebnis. Die futuristische Kulisse eines Post-Zweiten-Weltkriegs wurde völlig umgewandelt in einer Alien-Invasion... oder -Intervention? Zumindest kann man sagen, dass alles so an den Haaren herbeigezogen ist, dass es nicht einmal mehr zum Schmunzeln animiert. Sehr schade, denn vom Handwerklichen betrachtet, hätte dies ein guter Film werden können... hätte man nur ein anderes Drehbuch gehabt. In den Grundfesten erwartet hier einen ein ganz anderer Film, als der erste. Zwar immer noch absurd, aber absurd anders.
Bild und Ton dagegen befinden sich auf höchstem Niveau. Scharfes Bild, natürliche Farben und tolle Kontrastwerte. Lediglich in dunkleren Szenen kommt ein kleines Rauschfeeling zustande, dass sich als wahrnehmbares Filmkorn entpuppt, was aber (zumindest mich) kaum stört. Der Atmos-Sound mit TrueHD-Kern hat gewaltig was zu bieten und dröhnt ordentlich aus allen Lautsprechern.
Die Extras dagegen wissen nicht wirklich zu gefallen. Einzig witzig ist der "Trump-Teaser". Neben einer Bildergalerie und dem Laibach-Musikvideo findet man nur noch ein kurzes Zeitraffervideo über die Spezialeffekte und ein 92-minütiges "Spoiler Alert"-Feature, dessen Laufzeit leider nicht das bietet, was man sich erhofft. Es handelt sich um ein zusammengeschnittenes Promofeautre, das zwar auch "Hinter den Kulissen"-Material bietet, aber hauptsächlich Werbung für den Film macht. Abgerundet werden die Extras von einer Trailershow und einem Wendecover.
Fans des ersten Teils werden wohl oder übel zugreifen, hoffend, dass die ganze schlechte Kritik dann doch übertrieben war. Nichtfans könnten sich höchstens durch die Absurdität der Geschichte dazu verleiten lassen, dem Film eine Chance zu geben. Zum Kleinstpreis kann man sich aber getrost 90 Minuten berieseln lassen und zumindest die technische Seite der Blu-ray genießen. Und vom offenen Ende ausgehend, bekommen Fans des ersten Teils vielleicht doch noch einmal eine Chance.
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum gerade dieser Film so mies aufgenommen und am Ende im Kino gefloppt ist.
Gibt es bessere Teile als diesen?
Ja, da gibts...gibt aber auch schlechtere Teile.
Nun kann man die ursprünglichen Filme der späten 60er und 70er nicht zwingend mit den heutigen Filmen vergleichen, trotz allem haben aber auch die damaligen Filme ziemliche Schwächen offenbart, vor allem der zweite Teil,in dem eine Atombombe mehr oder weniger angebetet wird, war ziemlich hahnebüchen.
Effekttechnis ch habe ich mich von diesem Film sehr gut unterhalten gefühlt,,gerade bei den Affenkostümen und Masken sieht das schon echt toll aus.. gerade dann,wenn man es mit den Anfangsfilmen vergleicht.
Störend ist für mich allerdings auch, da gebe ich meinem Vorredner recht, das stellenweise sehr überzogene "Affenschauspiel".
Für die Geschichte gibts daher von mir 4 Punkte, ist eben am Ende alles Geschmackssache.
Der Ton ist gut, kommt in den Passagen,in denen es drauf ankommt,auch räumlich gut zur Geltung. Die Dialoge sind ebenfalls klar und verständlich.
Gleiches gilt für's Bild.
Gute, wenngleich auch nicht extrem kräftige Farben, ebenfalls guter Schwarzwert...alles soweit passend, aber am Ende dann doch ZU wenig, um bildtechnisch ganz oben mitzumischen.
Extras kann man links liegen lassen.
Mein Fazit:
Die damaligen Affen Filme waren witzig und nett gemacht, persönlich gefällt mir davon eigentlich nur der erste.
Diese Umsetzung durch Tim Burton finde ich persönlich sehr gut, auch wenn die Logik ab und zu mal aussetzt.
Habe mich gut unterhalten gefühlt.
Für einen netten Filmabend ohne großen Tiefgang reicht der Film allemal.
Das ist er also, der neueste Tarantino... leider wieder eine echte Schlaftablette wie auch der letzte Hateful 8. Der Meister hat offenbar sein Mojo verloren.
Eigentlich ist die Idee hinter dem Film gar nicht mal schlecht und passt auch mit den gestalterischen Möglichkeiten gut zu Tarantino: Eine Hommage an das Hollywood der späten 60er Jahre, ein Blick hinter die Kulissen der Traumfabrik, dazu noch die vielen Hippies, Drogen usw.. Schöne Bilder präsentiert Quentin ohne Frage, die Gestaltung der Umgebung mit Kostümen und Autos ist gut gelungen, aber das allein trägt erstmal noch keinen Film. Klar, der Meister schart wieder einen großartigen Cast um sich, aber damit allein gewinnt man auch noch keinen Blumentopf. Zwar überzeugen die Akteure, insb. Brad Pitt und Leonardi DiCaprio durchaus in ihren Rollen, aber das was Tarantino in den früheren Filmen ausmachte - ausgefeilte Dialoge die im Kopf bleiben, davon gibt es dieses Mal relativ wenig, auch wenn trotzdem endlos geredet wird... der Film zieht sich wie Kaugummi und die Handlung plätschert ziellos dahin.
Hier und da gibt es ein paar typische Tarantino-Momente, die für sich ziemlich cool sind: der Auftritt von Bruce Lee wäre so ein Moment, aber auch einige der Rückblenden in Rick Daltons filmischer Vergangenheit, z.B. als Nazijäger sind cool gemacht. Dazwischen passiert aber wenig bis nichts und man verzettelt sich eher in den verschiedenen Rückblenden.
Der historische Hintergrund der Manson Morde wird leider auch nur angedeutet und spielt bis zum Finale eigentlich auch nicht wirklich eine Rolle... wirklich gut gemacht und mit der für Tarantino-typischen Würze versehen sind eigentlich nur die letzten 15 Minuten, dafür gibts einen Extrapunkt, aber das rettet leider nicht das Gesamtergebnis. Vielleicht sollte der Meister wirklich nach dem 10. Film in den Ruhestand gehen wie er es angekündigt...
---
Bild: hier gibt es nichts zu bemängeln. Das Bild ist sehr scharf, kräftige Farben, was gut zur Zeit passt. 5/5
Ton: Gute Abmischung, wobei wie so oft bei Tarantino, zuviel geredet wird. Wenn was passiert, dann kracht es aber auch ordentlich. 4/5
Extras: überschaubar, haben mich aber dann nicht mehr so wirklich interessiert. 2/5
Klasse Abschluss der Reihe diesmal mit mehr Action mit Klasse Bild aber mit Schlechten DD Ton was einer UHD nicht würdig ist Schade Disney das war nichts zum Glück habe ich den Film Geschenkt bekommen.
Langsam und ruhig erzähltes Familien-Drama. Erdige Farben bestimmen das Bild, passt zu der Zeit der Geschichte. Ton ist gut verständlich.
Für Menschen die Steinbeck-Verfilmungen mögen ist auch dieser Film nach einer Geschichte von Faulkner empfehlenswert.
Kritiker und Filmfans lieben ihn,wie auch die Acadamy,die ihn als ersten nicht englisch-sprachigen Film in der Verleihungsgeschichte mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet haben.
Ich habe Parasite zwei mal im Kino gesehen und jetzt nochmal auf Blu-Ray und ich habe immer wieder neue Details entdeckt,über die ich vorher hinweg gesehen oder gar nicht nachgedacht habe.
Bong Joon-ho ist mit diesem Genre-Mix sein bisheriges Meisterstück gelungen.Ich habe bisher keinen Film gesehen,der so perfekt zwischen den Genres springt wie Parasite.Man kann bis zu einem gewissen Punkt noch erahnen,wo der Film hinmöchte und ab da wird man dann ins absolut ungewisse geworfen und schaut nur gebannt auf die Leinwand oder den Fernseher.Das faszinierende ist,dass selbst der leichtfüßige,humorvolle Teil vor dem Twist schon extrem gut geschrieben und meisterhaft inszeniert ist.Man kann sich nahezu jeden Shot eingerahmt an die Wand hängen.Nach Mother und Snowpiercer arbeitet Bong Joon-ho hier erneut mit Kameramann Hong Kyung-pyo zusammen und liefert eine Bildsprache sondergleichen ab.Hier wird mit Kamerafahrten,Bildeinstellunge n und Kompositionen so viel erzählt,dass es nahezu unmöglich ist,alles visuelle beim ersten Anschauen verstehen oder wertschätzen zu können.Alleine dieser Punkt sorgt dafür,dass nach erneutem Anschauen nur noch mehr beim Zuschauer punkten kann.Nicht weniger Lob möchte ich dem Komponisten Jung Jae-il zuschreiben.Er liefert hier klassiche Musikstücke ab,die so perfekt geschrieben und komponiert sind,dass man meine könnte,er hätte hier von Großmeistern der Musikgeschichte geklaut.
Bei den Darstellern habe ich zum Teil doch gebraucht,um ihr Schauspiel wertschätzen zu können.
Während die reiche Familie mich schon von Anfang an überzeugt hatte,habe ich auch nach dem dritten Anschauen zum Teil Problem mit der armen Familie.
Das subtile Schauspiel von Song Kang-ho weiß ich mittlerweile zu schätzen.Choi Woo-sik,welcher den Sohn der armen Familie spielt,der überhaupt erst der Auslöser der gesamten Situation ist,hat mich als einziges Mitglied der armen Familie vom ersten Anschauen her überzeugt.Probleme habe ich hingegen auch beim dritten Anschauen mit der Frau und der Tochter der armen Familie.Beide sind dermaßen unsympathisch,sowohl Tochter wie auch Mutter.Ich finde sie im Vergleich zu den anderen Charakteren nicht so gut geschrieben.Ich weiß,dass Park So-dam,welche die Tochter der armen Familie spielt,ziemlich abgefeiert wird für ihre Performance.Ich kann das nur so halb verstehen.
Aber das ist Ansichtssache.
Das Ende finde ich insgesamt sehr gut.Ich fand es nur etwas schade,wie man von Familie Park nach dem Vorfall nichts mehr gehört hat.Eine kurze Info durch das Voice-Over von KI-woo oder eine Nachrichtenmeldung im Fernsehen hätte mir gut gefallen.
Meine Kritik gegenüber dem Ende sowie den beiden weiblichen Charakteren ist aber Meckern auf hohem Niveau.Mich hält es nur trotzdem von der Höchstwertung ab.
Vom Erbsenzählen mal abgesehen,ist Parasite der beste Film des Jahres 2019 und einer der besten Filme aller Zeiten.Jeder,der ihn noch nicht gesehen,ob Filmfan oder Gelegenheitsschauer,sollte dies schnellstmöglich nachholen.
Ich gebe Parasite 4,5 Punkte.
Aliens vs. Predator 2, das schwarze Schaf der eher tadeligen AvP-Reihe gewinnt durch die Extraminuten zwar keinen Blumentopf, aber insgesamt gefällt mir diese Fassung besser als der Kinocut oder der eher schwache erste Teil. In erster Linie weil der Film die "harte Action" des Predator-Franchises einigermaßen hinüberrettet und auch den Alien-Part nicht weiter ausdünnt, wie es im ersten Teil der Fall war, auch wenn Aliens bei weitem nicht so bedrohlich sind wie es in Alien oder Aliens der Fall ist.
Prometheus sei Dank ist AvP kein Teil der Predator / Alien-Historie mehr, was den Spaß am Film in keinsterweise trüben sollte, wenn man sich auf einen eher flachen und spannungsarmen Film einlassen kann, sofern es den persönlichen Geschmack trifft.
Bildtechnisch wie eh und je relativ dunkel und düster, was auf einem gut eingestellten OLED in einem abgedunkelten Raum einigermaßen gut lösbar ist, aber sonst eher schwierig anzusehen ist. Wenn es nicht gerade arg düster ist bekommt man eine durchschnittliche Schärfe und warme Farben, wenn die Glotze auf 6500K geeicht ist.
Tonal ist der Unratet Cut dem Kinocut überlegen (die DTS vorher war auch mehr als ok) und der Sprung macht sich feineren Höhen und tieferem Bass bemerkbar, sofern man die Anlage dazu hat.
Keine Extras, daher eindeutig 0 als einen Punkt, aber das klappt in der Punktewertung nicht.
Da gibt es viele Dinge, die man hätte ausbauen können und weil man dies nicht macht, wirkt das irgendwie belanglos. Dafür entschädigt jedoch eine souveräne Inszenierung und die Atmosphäre ist schön kalt. Zum Ende hin wird das ein wenig langweilig, ansonsten bekommt man recht kurzweilige Unterhaltung, die aber nur selten spannend oder packend ist.
Was Bild und Ton angeht, kann man zufrieden sein. Hier erhält man gute Qualität.
Seit 05.10.2010 gehört mir der Film, habe ihn bereits einige Male abgespielt. Jetzt läuft er nicht mehr, auf keinem Player, auch nicht am PC. Die Oberfläche ist makellos. Was passiert mit den Blu-Rays? Das ist nicht das erste Mal, Canal Plus wollte nicht weiterhelfen. Haben die Scheiben eine Laufzeit von ca. 10 Jahren? Ich habe den "Untergang" noch einmal bestellt. Aber auf Dauer wird mir das zu teuer, habe eine sehr große Sammlung!
THE FALL von Tarsem Singh ist ein visuell beeindruckendes Epos mit viel Liebe für das Kino. Eine fantasievolle, teils auch sehr dramatische Geschichte fürs Auge und fürs Herz.
Bild und Ton bietet starke High Definition Unterhaltung.
Das Mediabook sieht toll aus und bietet eine anständige Ausstattung.
Die erneute Sichtung von THE FALL hat Freude gemacht, da der Film einfach eine Augenweide ist. Wiedersehenswert.
Die Filme kenne ich noch von früher aus dem Fernsehen. Knallbunte, lustige Unterhaltung mit einem gut restaurierten Bild und klar verständlichem Ton.
Wer diese Art Klassiker mag, kann beruhigt zugreifen. Ich habe mich köstlich amüsiert.
Toller Film der das 80er Jahre Gefühl gut rüber bringt. Filmkorn ist die ganze Zeit vorhanden, stört aber hier nicht. Ton immer gut verständlich und die Extras können sich ebenfalls sehen lassen. Spannende Unterhaltung garantiert.
Spannendes kleines Kammerspiel in einem Schwimmbecken. 2 junge Mädchen werden im bzw unter dem Becken eingesperrt. Die Abdeckung geht zu - das Schwimmbad ist leer. Guter Rat ist teuer. Jetzt ist die Frage wie kommen sie wieder aus der Misere heraus? Hilfe naht...aber? Lasst euch überraschen!
Bild: Schärfe und Farben sind gut. Kontrastwerte sowie Schwarzwert könnten besser sein. Aber durchweg gut
Ton: Auch hier alles sauber im Klang. Da es hauptsächlich Dialoge sind, bleiben Sound Effekte bis auf wenige Ausnahmen zurück.
Extras: Trailer
Fazit:
Sehr beklemmend und spannend inszeniert mit wenigen Darstellern. Kann man sich auf jeden Fall einmal anschauen. Tobin Bell bekannt aus SAW hat hier allerdings nur ein kurzen Auftritt. Das Ende will ich nicht verraten. Für die Sammlung nicht unbedingt zu empfehlen. Als Vorabend Film ganz brauchbar.
PS: Wendecover enthalten, Tiberius ist hier vorbildlich
Die Agentin Blu-ray ist ein spannender Agenten Thriller mit Diane Kruger und Martin Freeman in der Hauptrollen. Ein gute stille Story mit einem guten Thriller Anteil. Das HD Bild des Films ist hervorragend und liefert tolles HD Feeling. Der DTS-HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls nicht schlecht obwohl der Film selber eher ruhig ist ausser den Schusswechsel. Extras sind nur die Hörfilmfassung vorhanden und ein Wendecover :-)
Was die Effektkünstler hier geschaffen haben finde ich beachtlich. Die Effekte sind wirklich gut gelungen und so hat mich der Film sehr gut unterhalten. Aber wie so oft bei einer 2. Verfilmung ist die Story nicht so gut! Der 1. Teil war wesentlich besser!
Die Bilder sind in 3D mitunter überwältigend, also klare Empfehlung.
Auch der Ton kann überzeugen, wenn ich mir vorkomme wie im Kino gibt es 5 Punkte.
Ma besticht in der ersten Filmhälfte mit seinem atmosphärischen Storyaufbau. Je länger der Streifen aber dauert, umso unglaubwürdiger und übertriebener werden die Handlungen der betroffenen Personen. Dem Thriller fehlt es klar an Finesse!
Das Bild kann nicht immer überzeugen. Einige Aufnahmen wirken unscharf und milchig. Der Sound ist eher zurück haltend. Die Räumlichkeit ist ok, die Dialoge sind gut.
Dwayne Johnson ist für mich der einzige Lichtblick in dieser misslungenen Kindergarten-Komödie. Die Story ist nicht der Rede wert, und die Gags sind richtig schwach und meistens unter der Gürtellinie. Das Zielpublikum liegt zwischen 10 und 14 Jahren.
Technisch ist die BD richtig gut. Das Bild ist knackscharf und der Sound ist bombastisch abgemischt. Die Dialoge sind glasklar.
In The Man from Nowhere führt der ehemalige Black-Ops Soldat Cha Tae-sik ein zurückgezogenes Leben als Betreiber eines Leihhauses.Seine einzige Bezugsperson ist So-mi,die kleine Tochter seiner Nachbarin Hyo-jeong,mit welcher er hin und wieder Gespräche führt.Als Hyo-jeong Drogen von einer Verbrecherorganisation stiehlt,werden sie und So-mi entführt.Die Verbrecher zwingen daraufhin Tae-sik für sie als Drogenkurier zu fungieren,wobei dieser in eine Falle gelockt wird und anschließend die Polizei den Leichnam von Hyo-jeong in seinem Kofferraum findet.
Der von der Polizei festgenommene Tae-sik ist von da an fest entschlossen mit seinen Fähigkeiten die immernoch verschwundene So-mi aus den Fängen der Verbrecher zu befreien.
Ab diesem Punkt beginnt Tae-siks Rachepfad.
Ich habe The Man from Nowhere bereits Anfang letzten Jahres das erste Mal gesehen und war begeistert.Sehr düstere Thematik,cooler Hauptdarsteller,widerwärtige Verbrecher und brutale Action.Diese Kombination hatte mir gut gefallen.
Nachdem ich den Film jetzt ein zweites Mal angesehen habe,muss ich den Film leider abstufen,weil mir doch die eine oder andere Schwäche bewusst geworden ist.
Tae-sik wird bewusst als ruhig und emotionsarm dargestellt und ansich ist das auch gut so,schließlich ist er von einem tragischen Vorfall gezeichnet.Ein bisschen mehr Charaktertiefe hätte dem Ganzen aber trotzdem ganz gut getan.Die freundschaftliche Beziehung zwischen Tae-sik und So-mi wird doch nur sehr oberflächlich dargestellt,wodurch der emotionale Pay-Off am Ende einem durchaus ans Herz geht,aber dennoch nicht sein ganzes Potential ausschöpft.Die Bösen sind abartig,bleiben charakterlich aber ebenfalls sehr blass.
Die Action ist schön hart,aber leider wird der Eindruck dann doch öfter durch ein Schnittgewitter etwas vermiest.Vermutlich liegt es einfach an Hauptdarsteller Won Bins mangelnden Kampfsportkenntnissen,dass die Kamera oft nicht schnittlos bei dem Kampfgeschehen bleibt.
The Man from Nowhere ist ein weiterer gelungener Rache-Thriller aus Südkorea,der gut aussieht und den Genre-Fan mit düsterer Story und harter Action unterhält und doch ein wenig zu glattgebügelt im Vergleich zu anderen Vertretern des Genres ist.
Ich gebe The Man from Nowhere 3,5 Punkte.
Ob es nach dem grandiosen schwedischen Original überhaupt ein Remake gebraucht hätte, sei einmal dahingestellt. Mit Thrillerexperte David Fincher auf dem Regiestuhl und dem Verzicht auf Anbiederung an den prüden amerikanischen Mainstream hat jedoch auch die Neuverfilmung von "Verblendung" zwei starke Argumente auf ihrer Seite.
Der Enthüllungsjournalist Mikael Blomkvist (Daniel Craig) soll im Auftrag des Unternehmers Henrik Vanger (Christopher Plummer) den Verbleib dessen vor Jahrzehnten verschwundener Nichte Harriet aufklären, die mutmaßlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Im Laufe seiner Recherchen lernt Blomkvist die geheimnisvolle Hackerin Lisbeth Salander (Rooney Mara) kennen, stößt auf eine grauenhafte Mordserie und fördert allerlei dunkle Familiengeheimnisse zu Tage...
Der Auftakt von Stieg Larssons Millennium-Trilogie scheint auf einen Fachmann des Düsteren und Abgründigen wie Fincher perfekt zugeschnitten. Nach einem stylischen Vorspann, der an die neueren Bond-Intros erinnert, tauchen wir ein in die klirrende Kälte Schwedens, die Fincher in atmosphärischen Bildern endloser Schneelandschaften gekonnt in Szene zu setzen weiß. Parallel zum Krimiplot treibt er dabei seine Figurenzeichnung voran, wobei das Hauptaugenmerk eindeutig auf dem in Ungnade gefallenen Journalisten Blomkvist und der Hackerin Lisbeth liegt. Handelt es sich bei Ersterem um einen akribischen Ermittler mit detektivischem Gespür, ist Letztere eine gepeinigte Seele, die sich nach Außen hin knallhart und unzugänglich gibt, im Inneren jedoch äußerst sensibel und verletzbar ist. Aus der Dynamik dieser Figurenkonstellation und ihren zunächst getrennt, später aber zusammenlaufenden Handlungssträngen bezieht "Verblendung" mindestens ebenso viel Spannung wie aus dem eigentlichen Kriminalfall.
Finchers Thriller ist ähnlich schonungslos wie das schwedische Original, hält sich mit Vergewaltigungs- und Folterszenen nicht zurück und ist zuweilen sogar noch etwas expliziter. Dennoch mangelt es dem Remake insbesondere auch im Vergleich zu manch anderem Werk des Regisseurs ein wenig an Intensität. Die Geschichte ist viel zu aufregend, als dass der Film Gefahr laufen könnte, wirklich langweilig zu werden, doch die rund zweieinhalb Stunden Laufzeit merkt man "Verblendung" schon an. Hier und da hätte Fincher ruhig noch mehr an der Spannungsschraube drehen und sich nicht zu sehr auf die Stärken der Romanvorlage verlassen sollen.
Dafür wartet "Verblendung" neben der stilsicheren Inszenierung allerdings noch mit einem weiteren Trumpf auf, denn mit u.a. Daniel Craig, Rooney Mara, Christopher Plummer, Robin Wright und Stellan Skarsgård versammelt Fincher einmal mehr einen hervorragenden Cast um sich, der den Charakteren Ambivalenz und Tiefe verleihen kann. Während Craig sich klugerweise etwas zurücknimmt, kann Mara in der Rolle der Lisbeth dafür umso mehr glänzen. Im Vergleich zu Noomi Rapace im Original betont sie stärker die Verletzlichkeit der jungen Frau, während ihr Rapaces Badass-Attitüde ein wenig abgeht. Beide Interpretationen der Figur haben so sicherlich ihre Vorzüge.
Somit ist "Verblendung" ein insgesamt sehenswertes Remake mit nur kleineren Schwächen, das als alleinstehender Film absolut funktioniert.Wer allerdings die Millennium-Trilogie im Gesamten genießen möchte, kommt um das Original nach wie vor nicht herum.
Story: 9 von 10 Punkten
Bild: 9 von 10 Punkten
Ton: 9 von 10 Punkten
Extras: 6 von 10 Punkten
Die Geschichte ist ja inzwischen bekannt. Das Bild hat noch nie so gut ausgesehen und der Ton ist ebenfalls für eine so alte Produktion sehr gut abgemischt. Die Extras sind über jeden Zweifel erhaben. Eine tolle Box für Sammler.
Gute Geschichte mit Historischem Hintergrund. Es kommt zu keiner Zeit Langeweile auf. Die Aufnahmen und Kostüme kommen sehr realistisch rüber. Sehr Düster in einer kargen Landschaft aufgenommen. Das Bild und der Ton sind gut gelungen. Extras habe ich vermisst.
Schöne Märchenverfilmung. Hervorragend um einfach abzuschalten und in eine andere Welt einzutauchen. Visuell ist der Streifen eine wahrhafte Augenweide und absorbierte mich förmlich mit seiner wundervollen, kontrastreichen Fantasywelt. Angelina Jolie liefert als dunkle Fee richtig stark ab.
In 3D absolut genial, diese Effekte kommen sehr gut rüber, nur in den dunklen Szenen ist ein leichtes ghosting zu erkennen.
Underwater - Es ist erwacht Blu-ray ist ein gut gemachter Science Fiction Horror Movie mit einer guten und spannenden Story. Kristen Stewart mal in einem etwas anderen Stil aber doch sehr gut. Absolut überzeugen und Beeindruckende Unterwasser Story. Das HD Bild des Film ist Wirkich gut gelungen mit einer tollen Atmosphäre. Der DTS 5.1 Ton klingt ebenfalls gut auch wenn es kein HD Ton ist. Extras sind ebenfalls einige vorhanden. Film besitzt ein Wendecover :-) Schade das keine UHD erschienen ist ...
---
Bild: Die Bildqualität ist sehr speziell, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... leider sieht es auch entsprechend aus. Überzeichnungen, Matschig, Farbarm... DTV ist leider ein schlechter Codec, so leidet die Qualität auf einem HD-Gerät noch mehr. Auf der anderen Seite sieht der Film dadurch auch irgendwie aus wie ein Found Footage Streifen, was ganz gut zur Stimmung des Films passt. Trotzdem kann man hier max. 2/5 Punkten vergeben
Ton: Die Tonqualität ist ebenfalls schwankend. Manche Effekte kommen sehr gut rüber, manchmal ist der Sound mir eine Spur zu frontlastig. 3/5