IM A CYBORG BUT THATS OKAY von Regisseur Park Chan-wook ist eine abgedrehte Genre Mischung und lässt sich kaum in einer Schublade packen. Der Film ist sehr eigenständig und sehenswert.
Die Blu-ray von Capelight Pictures ist erfreulicherweise um Lichtjahre besser als die alte DVD, zudem wurde der Film mit einer gelungenen deutschen Synchronisation ausgestattet.
Das Mediabook ist gewohnt hochwertig und kommt mit einer anständigen Ausstattung.
Fans des Films und Fans von Regisseur Park Chan-wook sollten sich den Titel gönnen, zumal das Mediabook momentan sehr günstig zu haben ist. Ich habe mir die Edition für diese Bewertung ausgeliehen.
techznisch top und auch ein guter film. um galaxien besser als episoden 1-3, aber kommt auch nicht annähernd an episoden 4-6 ran.
aber gelungenes ende der skywalker saga
solider film. hatte mir mehr versprochen. als kevin smith fan (damals schon clerks im kino geschaut) schaue ich das auch mit anderen augen an. einerseits ein bonus auch wegen den vielen anspielungen auf andere eigene und fremde filme, aber auch hohe erwartungen die nicht ganz erfüllt wurden
film bekommt gerade noch ne 4. 3 hätte es auch werden können. top action aber story ist schon hart an der grenze. da ist ja james bond realismus pur ;)
technisch aber top
Story: Guter Thriller, mit einer interessanten und spannenden Story, die aber auch noch Potenzial für mehr gehabt hätte. Der Story fehlt es etwas an Tiefe, da hätten noch viel mehr Hintergrundinformationen eingebaut werden können. Insgesamt aber guter Film, der durchweg zu unterhalten weiß.
Bild: Durchweg kleinere Unschärfen und recht matte Farben.
Ton: Klar verständliche Sprachausgabe, und sehr kraftvoller Sound, mit gutem Surroundklang. Gibt es nichts auszusetzen.
Kriegsfilm der diesen Namen verdient, Hirn abschalten und schauen. Gutes Bild mit satten Farben und einem Ton der einem die Kugeln nur noch so um die Ohren fliegen lässt. Wer Kriegsfilme ohne Tiefgang mag kann hier getrost zugreifen. Für mich selbst leider ein Fehlkauf, weil nicht den Fakten entsprechend wenn auch nach einer wahren Begebenheit verfilmt.
Schöner Klassiker mit großartigen Tanzszenen. Das Bild ist Gut bis sehr Gut. Der Ton ist immer gut verständlich.
Gut restaurierter Klassiker, klare Kaufempfehlung.
Der Film selbst ist in meinen Augen ein Meisterwerk, der Transfer ist leider weit davon entfernt. Zwar ist das Bild besser als auf der DVD leider aber immer noch unter starkem Rauschen und Unschärfen. Der Ton ist leider auch nicht das gelbe vom Ei.
Die drei Filme haben eine durchschnittliche Bild bzw. Tonqualität. Am besten ist noch Südwest nach Sonora gelungen. Schade ist nur das es bis heute keine zweite Box erschienen ist.
Für Western Fans eine gute Zusammenstellung.
Die Fortsetzung von Danny Boyles Zombiefilmchen setzt wie der Name schon sagt 28 Wochen nach den Ereignissen des ersten Filmes an und setzt die Ereignisse nach dem tödlichen Zombievirusausbruch logisch und konsequent fort. Unterdessen läuft ein Wiederaufbauprogramm unter der Leitung der USA an (wobei man sich wundert wo die britische Regierung abgeblieben ist). Es kommt wie es kommen muss, das Virus bricht erneut aus. Die wenigen Zivilisten die in einer Kernzone von London leben versuchen zu fliehen, das Militär hingegen hat den Auftrag alle möglichen Überträger auszulöschen... Das Szenario ist durchaus plausibel inszeniert, wobei neben dem Virus selbst auch das skrupellose Militär als Aggressor auftritt. Es wurden wieder vorrangig an Londoner Originalschauplätzen gedreht, auch wenn Boyles Endzeitstimmung nicht mehr ganz so düster eingefangen wird. Man merkt schon das hier ein höheres Budget zur Verfügung stand und der Look etwas mehr einem Hollywoodfilm angeglichen wurde. Dafür bekommt man aber auch ein paar schöne Effekte geboten und man kann sich noch etwas mehr austoben. Der Blutgehalt ist angemessen hoch, es gibt ein paar schöne Gore-Szenen, insgesamt bewegt sich das Gezeigte aber im Rahmen. Mal sehen ob der dritte Teil irgendwann noch das Licht der Welt erblickt. 4/5
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Bild: Das Bild der BluRay ist insgesamt gut, manchmal aber etwas zu verrauscht bzw. körnig. Hier und da wurde mit Handkameras gedreht, was einen etwas merkwürdigen Look ergibt. 4/5
Ton: Der Ton bietet eine Menge brachialer Effekte, mein Subwoofer hatte gut zu tun. 4,5/5
Diese UHD Veröffentlichung ist nur was Fans oder Freunde des guten Covers. Denn eine gesteigerte Qualität zur Blu-ray kann man hier nur marginal wahrnehmen.
Zum ersten Film:
Hier fällt das starke Filmkorn sehr störend auf. In ruhigen Szenen und Momentaufnahmen wirkt das Bild dadurch dennoch sehr unruhig. Die Schärfe hat zwar etwas zugenommen. Aber ist halt im Bereich "ok".
Dialoge sind recht laut abgemischt. Darüberhinaus wirkt die Atmos Tonspur wie ein zahnloser Tiger, kraftlos.
Der zweite Film kommt mit weniger Fimkorn und einer tollen Schärfe daher. Wie auch im ersten Film wirken auch hier die Farben blass und auch die englische Tonspur lässt zu Wünschen übrig.
Die enthaltenen Extras habe ich mir nicht angesehen.
An der Veröffentlichugn selbst gefällt mir nicht wie die Scheiben gelagert sind. Die beiden UHDs der Edition sind übereinander gelegt gelagert. Die Blu-ray Pendants + die Bonus Disc liegen sogar im Dreier-Pack übereinander geklemmt in der Fassung.
Das geht eleganter und schonender für die Discs.
Mein Fazit:
Ein Kauf nur für Freunde eines cleanen Covers und große Fans der Filme.
Wer mit der Wahl "Blu-ray oder UHD" spielt, kann zur Blu-ray greifen ohne Einbußen zu erfahren.
DAS BLUTBIEST ist eine Tigon Produktion im Stil der populären Hammer Filme. Peter Cushing als Ermittler macht einen guten Job und das Motten-Monster ist richtig cool. Ein wenig blutig geht es auch zur Sache.
Bild und Ton sind gut.
Die Blu-ray kommt mit einem schönen hochwertigen Schuber und bietet neben Booklet und Werbematerial einen Audiokommentar.
DAS BLUTBIEST hat mir viel Freude bereitet und gehört in jede gut sortierte Gothic Horror Sammlung. Teilweise ist die Veröffentlichung mittlerweile zu einem recht guten Preis zu finden.
WIZARDS OF THE LOST KINGDOM ist eine Fantasy Produktion von Roger Corman, die wirklich alles zu bieten hat. Der Film ist voller abgedrehter Ideen, cooler Effekte und Monster - natürlich auf vergleichsweise trashigem Niveau, aber sie machen trotzdem richtig viel Spass.
Die Blu-ray präsentiert ein gutes Bild und einen soliden deutschen Ton.
Das Mediabook kommt mit einem coolen Artwork sowie einem Booklet. Der nicht ganz zentrierte Druck des Covers ist etwas schade, aber nicht zu schlimm.
WIZARDS OF THE LOST KINGDOM ist eine echte B-Perle und kommt in einer guten VÖ. Ich hoffe, die Fortsetzung wird folgen.
DER TODESSCHREI DER HEXEN ist ein Versuch als Trittbrettfahrer am Erfolg von THE WITCHFINDER GENERAL zu partizipieren, eben eine typische Roger Corman Produktion. Das Skript ist etwas durchwachsen und das niedrige Budget ist recht augenfällig, dennoch punktet der Film mit exploitativen Elementen wie Hexen, Folter oder ein Werwolf und natürlich Vincent Price, wobei dieser als Richter des Klerus eher eine große Nebenrolle besetzt als die tatsächliche Hauptrolle.
Die Bildqualität ist wirklich gut, wodurch allerdings auch die Mängel der Produktion deutlicher werden. Der deutsche Ton klingt anständig.
Als Bonusfilm ist zusätzlich TOWER OF LONDON enthalten, eine Mischung aus Gothic Horror und Shakespeare Verfilmung von Roger Corman, ebenfalls mit Vincent Price in der Hauptrolle. Der schwarz-weiße Film liegt ebenfalls in guter Qualität vor.
Die Edition wirkt ansonsten hochwertig. Der schöne Schuber ist durch folierte Elemente veredelt. Zudem liegt ein Booklet bei. Erfreulicherweise ist ebenfalls die alternative US-Fassung des Hauptfilms enthalten.
Ostalgica hat eine schöne Veröffentlichung zu CRY OF THE BANSHEE angefertigt. Fans des Films oder im Allgemeinen Fans von Vincent Price können hier bedenkenlos zuschlagen.
Die JAGDFIEBER Reihe bietet solide Unterhaltung für Kinder, aber sowohl der Kinofilm als auch die Direct-to-Video Fortsetzungen können nicht mit der großen Konkurrenz wie beispielsweise Disney. Das zeigt sich bereits bei der einfachen Animation, die bei den Fortsetzungen noch etwas einfacher ausfällt.
Das Bild ist bis auf das Animationsniveau sehr gut und auch der deutsche Ton klingt gut.
Die Ausstattung ist ordentlich. Es befinden sich drei Keep Cases in einem einfachen Schuber.
JAGDFIEBER 1-3 richten sich definitiv an ein junges Publikum. Man sollte nicht zu viel erwarten und vor einem Kauf lieber eine Leihe in Betracht ziehen, um nicht enttäuscht zu werden.
JAGDFIEBER 3 dreht sich wieder mehr um den Bären Boog, der sich in einen Zirkus einschleicht, um endlich einen Artgenossen um sich zu haben.
Die Bildqualität ist prinzipiell sehr gut, die Animation ist einfach nur etwas billiger, weil es sich um eine Direct-to-Video Fortsetzung handelt. Der deutsche Ton ist gut.
JAGDFIEBER 3 ist eine solide Fortsetzung, ie ich innerhalb der Set Box besitze. Insgesamt ist der Film aber eindeutig ein Kinderfilm, für ein erwachsenes Publikum ist das Niveau etwas niedrig.
Hab den Film bestimmt über 25 Jahre nicht mehr gesehen und ich muss sagen ich hatte den deutlich besser in Erinnerung. Stellenweise wirkte er wie ein "Sie nannten ihn Mücke" Klon, ähnlicher Aufbau und halt irgendwie auch dieselben Szenen, nur dass es hier ums Boxen geht anstatt um Football. Ebenso nahm sich der Film selbst mit der deutschen Sychro zu ernst, kam mir ja manchmal vor wie ein Drama. Abseits von Bud Spencer wurde ich auch mit den anderen Charakteren nicht mehr so warm, sie kamen doch recht unsympathisch rüber. Klar der FIlm hat immer noch so seine Momente, aber das Gewisse etwas fehlt dem Film schon.
Das Bild ist für das Alter wirklich sehr gelungen, okay die Farben schwächelten etwas aber dafür war die Schärfe sehr gut, so dass viele Details sichtbar sind. Das Bild ist auch sehr sauber ohne Rauschen oder Grieseln.
Der Ton ist ebenfalls sauber aber halt ohne Raumklang. Aber immerhin Kraft ist da.
Das Bonusmaterial mit ein paar Trailern in SD ist kaum der Rede wert, aber immerhin besser als nichts.
Tolles 4K-Remaster eines der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
Bild:
Die alte BD von 2011 wird sichtbar geschlagen. Auch wenn immer noch (dezent) mit DNR gearbeitet wurde, sieht das Bild jetzt deutlich "filmischer" aus. Kontrast und Farbsättigung wirken passender. Die Schärfe ist gut, allerdings nicht perfekt.
Ton:
Genauso wie die alten BDs. Mit kann keiner erzählen, daß er einen Unterschied zwischen DD+ (aktuell) und DTS HD-MA (alte BD) hört. Für einen Film von 1977 ist die Abmischung (und nur die ist entscheidend) ausgezeichnet.
Extras: neben 2 Audiokommentaren sind ne Menge Extras auf der zweiten BD vorhanden.
Rambo - Last Blood ist ein toller Abschluss der Rambo Saga (oder vielleicht kommt noch ein Teil ? )
Der Film hat gemischte kritiken erhalten , Für die einen war er zu Old School mäßig und rückständig dafür waren die Rambo Fans mit diesem teil sehr zufrieden.
Die Handlung ist simpel dafür aber Spannend und rasant erzählt. Der Showdown ist Blutig und emotional.
Die Bildqualität ist hervorragend , leider gibt es kein Audiokommentar bei den Extras und es gibt keine Deutschen Untertitel für die Extras was ich doch enttäuschend finde.
Die USA, in einer namenlosen Großstadt (gedreht wurde wohl in Louisville, Kentucky), heute: der Sohn des afroamerikanischen Richters Charles Coleman wird bei einer „Routinekontrolle“ durch eine Polizeistreife angeschossen und schwerst verletzt; der Junge verblutet. Die beiden Cops kommen jedoch frei, da der Sohn angeblich nach einer Waffe griff, die auch am Tatort gefunden wurde. Nach verschiedenen Vorfällen beginnt der Richter jedoch zu bohren und findet heraus, dass genau diese beiden Cops mit einer exakt gleichen Waffe bereits schon einmal getötet haben..
Durch Cops in den USA grundlos getötete Jugendliche und junge Männer, vornehmlich schwarze Amerikaner und Hispanos, sind ein Phänomen, das immer wieder zu Unruhen führt: „Black lives matter“ ist eine Protestbewegung, die im Zuge dieser Tötungen entstand und die ihrerseits immer wieder Opfer fordert. Die USA predigen einerseits den liberalen Umgang mit Schusswaffen, andererseits beklagt das Land jedes Jahr tausende Opfer von Schusswaffen. Die omnipräsenten und schier übermächtigen Sicherheitskräften genießen nicht nur höchsten Respekt in der Gesellschaft, sie genießen leider auch eine gewisse Narrenfreiheit: es ist höchst selten, dass Tötungen durch Polizisten geahndet werden, selbst wenn ihnen Fehler nachgewiesen werden können: in Ausübung des Dienstes haben amerikanische Cops quasi die Lizenz zum Töten.
Dieser drängenden Problematik nimmt sich auch das Kino immer wieder an: Filme wie „Ein Mann sieht rot“ (Original und Remake), „The Star Chamber“ mit Michael Douglas oder „Gesetz der Rache“ mit Gerard Butler sind Beispiele, in denen das Thema (leider nicht immer objektiv und meist ziemlich reißerisch) filmisch aufbereitet wurde.
Auf Filmstarts.de kam „Tag der Vergeltung“ nicht besonders gut weg. Jetzt, nach der Sichtung, kann ich das harsche Urteil nur bedingt nachvollziehen. Einige der dort kritisierten Sachverhalt sehe ich völlig anders. „Tag der Vergeltung“ ist in bester Hinsicht ein Rachethriller von der Stange, der sich im Prinzip nur dadurch unterscheidet, dass die beiden Racheengel ihren Plan bis zur letzten, bitteren Konsequenz durchziehen. Die Charaktere agieren meines Erachtens glaubwürdig, und die Story ist es auch; lediglich die Autoverfolgungsjagd mit Schießerei wirkt arg aufgesetzt und unpassend; hier ist auch das Verhalten beider Parteien mindestens fragwürdig. Etwas plakativ im Film wirkt lediglich (aber das dürfte Kalkül sein), dass die Cops oft erst schießen und dann fragen, um was es eigentlich ging (bestes Beispiel: der weibliche Cop kommt an den Ort der Schlägerei).
Das Bild fand ich sehr gut: schön scharf, detailreich und natürlich wirkend. Der Schwarzwert ist optimal, der Kontrast ausgewogen. Ein zeitgemäßes, HD-würdiges Bild.
Auch die DTS HD MA-Tonspur ist sehr gut. Die dominierenden Dialoge sind stets gut verständlich, aber von einer umhüllenden Surroundkulisse kann nur selten die Rede sein. Basseinsätze und Dynamikschübe untermalen die paar Actionszenen nachdrücklich.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: „Tag der Vergeltung“ mag vielleicht nicht der beste aller Rachethriller sein, ein guter ist er aber allemal. Die aus meiner Sicht deutlich überzeichnende Kritik auf Filmstarts.de greift da ein paar marginale Ungereimtheiten auf, überzieht deren Darstellung und hängt sich daran auf, um den Film madig zu machen. Wer Filme wie die oben genannten mag, wird auch „Tag der Vergeltung“ mögen.
Mir hat der Film sehr gut gefallen. Wer ein Alien.- Weltraumschlacht-Actioner erwartet wird hier nicht glücklich. Mann sollte ungefähr wissen auf was man sich hier einlässt, dann klappt der Streifen wunderbar.
Story:
Ein sehr spannender und auch intelligent gemachter Krimi, welcher bis zum Schluss den tatsächlichen Ablauf gut vor dem Zuschauer verbirgt. Der Cast spielt absolut überzeugend und ist hochkarätig besetzt. Kaum zu glauben das Rian Johnson diesen Film gedreht hat, welcher ja auch für die extrem schwache "Star Wars Episode 8 - Die letzten Jedi" verantwortlich war. Hier zeigt er das er es wirklich kann und liefert einen Krimi der Extraklasse ab.
Bild:
Das Bild der deutschen Blu-ray ist gelinde gesagt eine Frechheit. Der Filmkornfilter der über das Bild gelegt wurde, wirkt nicht nur äußerst unnatürlich, sondern ist auch viel zu stark eingesetzt worden. Zudem fällt einem immer wieder eine Art pumpen des Bildes auf, welches sich in einer Art heller "Blitze" bemerkbar macht. Es fällt einem schwer das zu ignorieren. Hier kann ich eigentlich nicht verstehen wie das durch die Qualitätskontrolle kommen konnte.
Ton:
Der Sound in DTS HD Master Audio kommt sehr räumlich und klar daher, aber man darf aufgrun des doch sehr Dialog lastigen Films keine Action Gewitter erwarten. Kurzum: Solide.
Extras:
Ich bin kein Fan von Extras und schaue mir diese auch nicht an. Da es hier nicht möglich ist neutral zu bewerten, vergebe ich die mittlerer Punktzahl.
Galaxymphony lässt einen 102 Minuten in die Filmmusikwelt der Galaxy eintauchen. tollen Stücken aus der Welt der Filmmusik.
Tolle Interpretation der Stücke (sind die bekanntesten Stücke aus den Filmen), vor allem das Stück Diva Dance aus dem 5. Element ist eine Wucht. Auch wenn die Musik von Star Wars super ist aber neun Stücke sind zu viel, hier hätte man etwas mehr Abwechslung bringen können. Es ist natürlich lästern auf hohem Niveau.
Das Bild ist sehr gut aber bei einigen Einstellungen ist es mit Filmkorn versehen. Der Ton ist sehr gut auf unserer Anlage zu hören. Unterschiedliche Instrumente nimmt man wahr. Als Extra gibt es wieder einen Flyer mit den Infos zu den Stücken.
Für 99 Minuten wird man wieder sehr gut unterhalten, mit tollen Stücken aus der Welt der Filmmusik. Dieses mal geht es um das Thema Fantasy und das wurde in meinen Augen ganz gut getroffen.
Tolle Interpretation der Stücke (sind die bekanntesten Stücke aus den Filmen) , die Gesangskünstler bringen vor allem die Herr der Ringe Stücke sehr gut rüber. Hier ist auch das Problem, es wird zu viel Gesungen für meinen Geschmack. Auch wenn die Musik von Herr der Ringe super ist aber sieben Stücke sind doch etwas viel, hier hätte man etwas mehr Abwechslung bringen können. Das war schon bei Galaxymphony das Problem. Es ist natürlich lästern auf hohem Niveau.
Das Bild ist fast immer perfekt, in ein paar Einstellungen sieht man leichtes rauschen. Der Ton ist sehr gut auf unserer Anlage zu hören. Unterschiedliche Instrumente nimmt man wahr. Als Extra gibt es wieder einen Flyer mit den Infos zu den Stücken und ca. 15 Minuten Einblicke in die Produktion.
Der durch Kriminalromane zum Millionär gewordene Harlan Thrombley feiert im Kreise seiner Familie seinen 85. Geburtstag, und nicht erst am Abend der Feier, sondern schon tagsüber bekommt das eine oder andere Familienmitglied sein Fett weg. Ergebnis und Siegerehrung: mehrere lautstarke Streitereien, und am nächsten Morgen liegt Harlan tot auf dem Diwan. Diagnose: Selbstmord, und zwar hat sich Harlan selbst die Kehle durchgeschnitten; die Indizien scheinen eindeutig. Doch offensichtlich glaubt nicht jeder an die Suizid-Theorie, denn plötzlich tritt der Meister-Detektiv Benoit Blanc auf den Plan: von einem Unbekannten mit viel Geld angeworben soll Blanc nun heraus finden, ob Harlan wirklich Selbstmord begangen hat oder ob jemand nachgeholfen hat. Und bei den Vernehmungen aller an dem Tag anwesenden stellt Blanc fest, dass alle so ihre Geheimnisse haben, jeder lügt und jeder ein Motiv zu haben scheint..
„Knives Out“ war ein großer Erfolg im Kino: der Film spülte bei Produktionskosten von etwa 40 Millionen bislang über 300 Millionen US Dollar in die Kassen. „Knives Out“ wurde von Rian Johnson in Szene gesetzt, der vor seinem Mega-Blockbuster „Star Wars 8“ bereits vor Jahren mit dem Neo-Noirthriller „Brick“ nachhaltig auf sich aufmerksam machte. „Knives Out“ ist ein „Thriller“ mit Komödien-Elementen in bester Tradition von alten (und neu verfilmten) Agatha Christie-Stoffen wie „Mord im Orientexpress“ und „Tod auf dem Nil“. Der Film war nicht nur im Kino erfolgreich, sondern avancierte zum Kritikerliebling.
„Knives Out“ wird, wie auch die großen Vorbilder, zum einen verschachtelt erzählt und dabei werden die Hauptcharaktere zu Beginn eingeführt, dann werden alle nach und nach vernommen und das Erzählte wird durch Rückblenden visualisiert. Der Meisterdetektiv zieht seine Schlüsse und jeweils ein Zwischenfazit, um zum Schluss das Ganze mit einem Knalleffekt aufzulösen. Eine knarzende Treppe und ein geheimes Fenster dürfen natürlich auch nicht fehlen. So weit, so gleich (zu den Agatha Christies), denn zum anderen wird im Unterschied zu diesen „Knives Out“ beinahe schon zur Gesellschaftssatire, in der die ohnehin schon Reichen noch reicher werden wollen und den Armen kaum etwas gönnen. In Aussicht auf eine Menge Kohle zeigt der Mensch nun mal oft sein wahres Gesicht.
Der Film ist mit Daniel Craig als Meisterdetektiv, mit Michael Shannon, Jamie Lee Curtis, Christopher Plummer und einigen weiteren geradezu stargespickt, und jeder einzelne spielt mit sichtlichem Vergnügen auf. Daniel Craig sieht man deutlich an, dass er sich physisch wohl nur in Form hält, wenn ein Bond-Film ansteht: 007 sieht ein bisschen versoffen und verquollen aus. Die (nicht gänzlich heimliche) Hauptrolle indes spielt Ana de Armas.
Das Bild fand ich eigentlich gut, künstliches Filmkorn hin oder her. Mir persönlich fiel das gar nicht so sehr auf, und wo es mir auffiel störte es mich nicht besonders. Beinahe schon im Gegenteil: das Korn unterstützte die Atmosphäre in dem altehrwürdigen Gemäuer, da der gesamte Film, obwohl in der Gegenwart spielend, eigentlich ein wenig antik wirkt.
Auch die DTS HD MA-Tonspur ist sehr gut. Die dominierenden Dialoge sind stets gut verständlich, aber von einer umhüllenden Surroundkulisse kann nur selten die Rede sein. Basseinsätze und Dynamikschübe kommen so gut wie gar nicht vor.
Extras: nicht angesehen, ich vergebe den Mittelwert. Die Veröffentlichung hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Nun, Filme wie „Tod auf dem Nil“ und „Mord im Orientexpress“ sind sicherlich Klassiker, allerdings sind das Klassiker, die mir noch nie besonders gut gefielen. Besonders Kenneth Branaghs Neuverfilmung des Zugmordes fand ich ziemlich schlecht, weil der Theaterschauspieler und -regisseur meines Erachtens dabei in jeder Hinsicht überzog. Für mich ganz persönlich kann man sich „Knives Out“ ein Mal durchaus gut ansehen; der erhoffte Knaller ist es für mich jedoch nicht.
Ein schöner Zombie-Schocker aus den 00er Jahre, der in in gewisser Weise ein kleines Revival mit den Zombies einleutete, die jetzt endlich mal richtig rennen und nicht nur schlurfen konnten. Das Setting in Großbritannien ist mal eine schöne Abwechslung und die Stimmung im verlassenen London verbreitet richtig schöne Endzeitstimmung, wenn man die ausgestorbenen Hot-Spots der Metropole so sieht. Mit Cillian Murphy konnte ein recht unbekanntes Gesicht für die Hauptrolle gewonnen werden, den ich mittlerweile recht gerne sehe. Der Film hat zwar ein paar blutige Szenen an Bord, ist aber eigentlich nie übermäßig brutal. 4/5
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Bild: Die Bildqualität ist sehr speziell, da Boyle hier alles mit Handkameras drehte... leider sieht es auch entsprechend aus. Überzeichnungen, Matschig, Farbarm... DTV ist leider ein schlechter Codec, so leidet die Qualität auf einem HD-Gerät noch mehr. Auf der anderen Seite sieht der Film dadurch auch irgendwie aus wie ein Found Footage Streifen, was ganz gut zur Stimmung des Films passt. Trotzdem kann man hier max. 2/5 Punkten vergeben
Ton: Die Tonqualität ist ebenfalls schwankend. Manche Effekte kommen sehr gut rüber, manchmal ist der Sound mir eine Spur zu frontlastig. 3/5
Ganz großes Kino , besonders für Fans eines Erkül Poirot. Da war wohl jemand bei Aghata Cristie in der Lehre. Werde mir den Film sicherlich öfter ansehen.
Die Blu-ray von Capelight Pictures ist erfreulicherweise um Lichtjahre besser als die alte DVD, zudem wurde der Film mit einer gelungenen deutschen Synchronisation ausgestattet.
Das Mediabook ist gewohnt hochwertig und kommt mit einer anständigen Ausstattung.
Fans des Films und Fans von Regisseur Park Chan-wook sollten sich den Titel gönnen, zumal das Mediabook momentan sehr günstig zu haben ist. Ich habe mir die Edition für diese Bewertung ausgeliehen.