J.C. Vampire ist mittlerweile ein kleiner Klassiker des Horror Genre. Hatte den aber komischerweise etliches besser in Erinnerung als er tatsächlich war. Nichts desto trotz hat es Spass gemacht in wieder zu sehen nun endlich auch uncut. Die Gewalt und Gore Szenen gehen ok sind aber heutzutage Standart in vielen Filmen. Loben muß man aber das Feeling das der Film vermittelt. Eine Art Road Movie für Vampire Fans mit einem Hauch Redneck Ambiente. Dazu ausgefeilte Technick um die Vampir Bestien zu jagen, das alles hat schon was, das in anderen Horror so nicht umgesetzt worden ist. Der minimale Bild Fehler ist zu verzeihen in dem der Kelch gerreicht wird, von Cut würde ich hier nicht sprechen wollen. Es fällt kaum auf also kein Grund zur Sorge.
Story:
Ein desillusionierter Vampirjäger, der im Geheimauftrag der katholischen Kirche sein martialisches Geschäft betreibt, will die Welt vor einem mächtigen Vampir-Fürsten retten, der das legendäre goldene Kreuz von Berziers sucht, das ihm und seiner Gefolgschaft die totale Herrschaft über die Menschheit verleihen würde.
Bild: Schärfe und Kontrast gehen voll in Ordnung, einzig Hintergrund Unschärfen sind zu beobachten. Farbwerte sind top. Sehr kräftiges Rot unterstreicht das Vampir Feeling
Ton: Auch hier sind keine nennenswerte Schwächen zu erkennen, einzig die Stimmen könnten etwas besser hörbar sein. Bass Dynamisch ist es eher mittelmass
Extras: Siehe Oben...in diesem Fall genügend Material vorhanden.
Fazit: Die Vampir Jagende Gang im Western Style hat schon was. Gewalt und Spannung wechseln sich ab bis hin zum Ende. Positiv auch die Sound Untermalung. Ein bombastischer Genremix aus Horrorfilm und Western, überfrachtet mit Bezügen, Zitaten und Verweisen, denen drastische, ausgiebig zelebrierte Slasher-Szenen entgegengesetzt werden.
Nachdem hier vielfach behauptet wurde, dass er besser sei als der erste Teil, war ich guter Hoffnung. Diese wurde allerdings überhaupt nicht erfüllt. Der ist so ziemlich auf genau dem gleichen Niveau und gerade einmal durchschnittliches Popcorn-Kino. Dabei fängt der gar nicht mal schlecht an, bringt dann aber ohne triftige Gründe mehre Bösewichte ins Spiel, deren Auftreten eher sinnlos ist. Hier hätte man sich auf Elektro konzentrieren können, dann wäre die Geschichte besser geworden. Vor allem am Ende fragt man sich, was der Quatsch denn solle. Ein Pluspunkt ist hier nur das Zusammenspiel von Garfield und Stone, auch wenn Garfield mir die Rolle von Spider-man diesmal ein wenig zu überheblich spielt.
Technisch kann man sich hier allerdings überhaupt nicht beklagen.
Ein sehr gutes Bild, mit toller Schärfe und reichlich Details.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle Räumlichkeit und insgesamt auch sehr gut abgemischt.
Hanada ist ein gefragter Killer, der bereits den dritten Rang innerhalb seiner Organisation errungen hat. Als eine Zielperson einen Anschlag überlebt, wird er jedoch selbst zur Zielscheibe.
Hanada ist eine unkonventionelle Figur. Er hat eine Obsession für den Geruch von gekochtem Reis, führt eine leidenschaftliche Ehe mit seiner beinahe nymphomanischen Frau und verfällt gleichzeitig der mysteriösen Kollegin Misako. Die Damen geben dem Streifen durchaus eine erotische Komponente.
Branded to Kill ist genauso unkonventionell erzählt und spiegelt fast poetisch die starken Sehnsüchte seiner Hauptfigur Hanada, die von seinem ausschweifenden Sexualleben bis zu seinem beruflichen Eifer reichen und die immer wieder durch dynamische und actiongeladene Schießereinen oder sonstige Actionszenen gebrochen werden. Die unkonventionelle Erzählweise macht die Handlung dem Zuschauer jedoch teils schwer zugänglich, bei aller Faszination für wunderschön fotografierten Bilder.
Das schwarz-weiße Bild überzeugt mit einer guten Schärfe und ordentlichen Kontrasten. Das feine Filmkorn stört zu keinem Zeitpunkt. Die Fotografie des Films wirkt zeitlos und könnte dank der Qualität des Masters auch deutlich jüngeren Datums sein. Es lässt nicht erahnen, dass die Aufnahmen aus dem Jahr 1967 stammen.
Der Ton liegt leider nur unsynchronisiert vor. Der japanische Ton klingt jedoch klar und insbesondere der schöne jazzige Score ist sehr atmosphärisch.
Als Ausstattung liegt der Blu-ray ein schönes Booklet bei, zudem ist die Verpackung sehr gelungen. Als Bonusmaterial werden ansonsten nur Interviews und Trailer geboten.
Branded to Kill kann als ein avantgardistischer Film Noir beschrieben werden. Der Film ist eigen, nicht immer leicht zugänglich und hat durchaus seine Längen. Gleichzeitig übt er durch seine kustvolle Inszenierung und die teils harte Brutalität eine Faszination aus, die ihn für Cineasten zu einer interessanten Sichtung machen.
Sicherlich ist "Tag der Cobra" einer der schwächeren Filme aus der Filmart Polizieschi Edition. Franco Nero ein EX FBI Mitarbeiter saß 3 Jahre im Gefängnis durch Intrigen im Handel von Drogen mußte er einfahren. Als er wieder frei kam wurde im ein Job angeboten wo der sich wieder rehabilitieren könnte. Die Umsetzung fällt zu den anderen Genrevertretern recht nüchern aus, die Gewalt und Kampfszenen bietet das nicht was man von anderen Polizieschi Filmen kennt. Einige kesse Sprüche, eine Handlung die sehr vorhersehbar ist und unspektakulären Kampf und Verfolgungsszenen bietet der Film. Jedoch bietet der Film auch einige schönen Szenen aus Genua z.B die Gassen oder schönen Fassaden die Genua zu bieten hat. Das Fazit ist der Film nur Durchschnittkost es gibt andere Filme Straße ins Jenseits oder Ein Bürger setzt sich zur Wehr von Franco Nero ist ergeblich besser sind als dieser.
Die HD Abtastung ist wirklich gut gelungen bis auf kleine Filmkörner die man wohl nicht beseitigen konnte. Die Farben sind prächtig Stimmen klingen besser wie auf der DVD. Extras bis auf einen Trailer gibt es nichts. Im Booklet wurde der komplette Satz an Kinoplakaten abgedruckt.
Gute gemachte Serie um eine schwule Clique in San Francisco. Hat mir sehr gut gefallen. Die Schauspieler wurden klasse gecastet. Die Storys sind gut und nachvollziehbar.
Die Bildqualität ist klasse..schöne Farben. Man sieht viel von der Stadt. Freu mich auf die zweite Staffel. Die Kommentare sind lustig. Leider sonst keine Extras.
Erinnert etwas an Splice nur viel mystischer und ruhiger. Der Anfang zieht sich ewig lang dahin bis er etwas an Fahrt aufnimmt. Man erfährt nach und nach was dort unten vor sich geht. Leider kommt keine echte Spannung auf, dazu wirkt er sehr melancholisch bis zu der entscheidene Szene in der man die Fabelwesen zum ersten Mal sieht. Danach erzählt er ruhig die Geschichte zu Ende, aber ohne wirklich je zu fesseln. Es ist mehr die Story über Thale die hier im Vordegrund steht, mit ein paar wenigen interessanten Momenten wie das Experiment entstanden ist. Für mich war es zuwenig um ein Empfehlenswert zu geben, auch wenn am Ende etwas mehr Schwung rein kommt.
Story:
Tief in den norwegischen Wäldern lebt das Fabelwesen Thale (Silje Reinåmo). Der Waldgeist sieht aus wie eine schöne junge Frau. Bis auf eine Kleinigkeit: Sie hat einen Schwanz, der dem einer Kuh ähnlich ist, und ihr Rücken wirkt wie ein ausgehöhlter Baum. Mit ihrem Gesang lockt sie Männer an, die im Wald arbeiten oder auf der Jagd sind. Diejenigen, die ihrem Ruf folgen, tauchen nie wieder auf. Außerdem geht sie einer weiteren Vorliebe nach: Sie stiehlt Kleinkinder von ihren Eltern und tötet diejenigen, die sie nicht sexuell zu befriedigen wissen. Die beiden Tatortreiniger Leo (Jon Sigve Skard) und Elvis (Erlend Nervold) machen mit dieser sagenhaften Figur Bekanntschaft, als sie für einen Auftrag zu einer entlegenen Waldhütte geschickt werden und dort von der stummen Thale angegriffen werden, die dort jahrzehntelang im Verborgenen lebte.
Bild: Minimales Korn, Natürliche Farbgebung ebenso wie eine ordentliche Schärfe. Schwarzwert und Farbtiefe sind mittelmäßig
Ton: Ist sehr ausgewogen mit etwas an Dynamic ab und wann
Extras: Vorschau Trailer
Fazit: Thale kann zu keiner Zeit fesseln, aber erzählt ruhig eine Geschichte über ein Wesen das mystische Fähigkeiten besitzt. Leo und Elvis sind die beiden die sie finden dann betreuen und rätseln wie sich das alles ergeben hat. Leider zieht sich der Anfang viel zu lange hin und langweilt bisweil. Die Fabelwesen sieht man nur selten und sind nicht wirklich bedrohlich eher neugierig. Einmal ausleihen reicht völlig. Selbst für Mystic Genre Fans dürfte es kaum ausreichen um in die Sammlung zu stellen.
Sehr schöne Geschichte mit interessanten und intensiven Charakteren!
Brendan Gleeson ist Höchstform!!
Super Bild, tolle Landschaftsbilder gebündelt in einer emotionalen Story!
Klare Kaufempfehlung!
o_O Das Bild ist ja noch ganz ok. bei manchen aufnahmen kommt richtig gutes HD rüber. aber der Ton ist ja mal grottenschlecht. alles unter 180Hz scheint zu fehlen. Die Deutsche 2.0 ist bei den Effekten viel zu dumpf und die Sprecher klingen als ob man die gerade in die Eier getreten hat. auch viele Effekte /Laser/Explosionen/Schusswaffe n/Stimmen fehlen einfach in der deutschen Fassung.Eine so miese Vertonung hab ich selten gehört. Michaels Ghost wird bestimmt auch so mies. wenn der Altmeister das mitbekommen würde würden Zombieköpfe rollen lol.
Jeff Talley war früher Chef-Vermittler bei Geiselnahmen in L.A.. Nachdem allerdings bei einer Geiselnahme alles schief gelaufen ist, wird er in eine Kleinstadt versetzt – in welcher nicht sonderlich viele Dinge passieren.
Allerdings überfallen eines Tages 3 Jugendliche einen Vater und seine zwei Kinder und nehmen diese als Geisel in deren eigenem Haus. Talley wird dazugerufen und muss leider schnell erfahren, das diese Geiselnahme auch seine eigene Familie in Gefahr bringt…
Bruce Willis mit einer soliden darstellerischen Leistung. Für die Rolle des „schwierigen“ Cops ist er berühmt geworden und kann sie auch heute noch überzeugend rüberbringen.
Kevin Pollack spielt seine Rolle ordentlich, wobei von ihm nicht viel gefordert wird. Ben Foster spielt eine sehr überdrehte Figur, dies macht er zwar überzeugend aber die Figur an sich funktioniert nicht wirklich. Der restliche Cast schwankt zwischen solide und erträglich.
Das Bild ist auf einem ordentlichen HD Niveau, ohne in irgendeinem Bereich absolute Spitzenwerte abliefern zu können. Aber für 4 Punkte reicht es.
Der Ton ist hingegen auf wirklich starkem Niveau, Genrebedingt hat er einiges zu tun und kann hier auch überzeugen. 5 Punkte.
Die Extras sind nicht der Rede wert. 1 Punkt.
„Hostage“ ist ein Action-Thriller mit durchaus einigen interessanten Wendungen, einem an sich soliden Plot und auch einigen durchaus talentierten Darstellern.
Allerdings hat mich der Film trotzdem nicht wirklich überzeugen können. Das liegt zum einen am den recht sinnfreien und konstruiert wirkenden „Start“ in die Geiselnahme – welcher einfach haarsträubend ist. Der „Höhepunkt“ dessen ist allerdings die völlig überzogene Figur des „Mars“, welche mich keine Sekunde überzeugt hat und einfach nur als „verrückte“ Person eingeführt wird, damit die ganze Sache eben den Bach heruntergeht. Auch einige Bilder am Ende mit dieser Figur sind dermaßen aufgesetzt, das es fast schon wehtut.
Ein Film mit vielen Momenten in denen man den Kopf schütteln muss. Schade eigentlich, ein deutlich weniger überzogener „Mars“ und ein besserer Grund für die Geiselnahme und der Film wäre durchaus akzeptabel.
James Bond 007 jagt Dr. No ist der erste von Bond Film aus den sechziger Jahren. Sean Connery und Ursula Andress überzeugen im ersten Bond Abenteuer indem die NASA Starts sabotiert werden. Das HD Bild ist für das alter des Films sehr gut aufbereitet. Der DTS 5.1 Ton ist ebenfalls alters entsprechend sehr gut und überzeugt auf BD. Extras sind einige vorhanden. Leider besitzt der Film ein FSK Flatschen :-(
"Anonymus" ist ein gelungenes Drama um die Werke, die angeblich von William Shakespear stammen sollen, deren wahre Identität aber nicht wirklich bekannt ist. Dieser Film von Emmerich soll Aufschluss darüber geben. Kulisse ist das elisabethische England bzw. die Londoner Bühne.
Bild: 4,8/5
Das Bild könnte man als fast nahezu perfekt nennen. Scharf und sauber, gute Farben und guter Kontrast.
Ton: 4,8/5
Auch der Ton besticht durch hohe Qualität. Die Dialoge sind hier vordergründig, jedoch ist der Surroundsound sehr angenehm und die Effekte sind deutlich hörbar. Gute Abmischung.
Extras:
* Kommentar mit Emmerich und Orloff
* Entfallene Szenen
* Wer ist der wahre William Shakespear?
* Weiteres Material auf BD-Live
Verpackung:
Ein Digibook mit umfangreichen Booklet, das etwas größer ist. Die Infos befinden sich auf dem Infoblatt. Grafisch schön gestaltet.
Die Geschichte mag vielleicht nicht nach jedermanns Geschmack sein, deshalb empfehle ich den Film mal auszuleihen. Ich wurde gut unterhalten.
Netter Film den man sich einmal anschauen kann. Meiner Frau hat er gefallen. Ich fand in so lala.
Bild aber ist erstklassig. Der Ton ist für eine Komödie ausreichend.
Das Prequel zur Tremors Reihe versucht mit seinem Western Thema, dem vierten Ableger des Franchises ein neues Element hinzuzufügen, jedoch ist das Western Setting leider ziemlich fad, wenig authentisch und zu lieblos umgesetzt. Der Streifen wirkt eher wie ein Kostümfest als wie ein ernst gemeinter Western.
Die Geschichte ist ansonsten recht simpel und die Figuren relativ eindimensional. Aber immerhin sind die Effekte anständig. Vorkenntnisse sind für eine Sichtung nicht erforderlich.
Bild und Ton überzeugen, nur an der Ausstattung wurde leider wieder gespart. Mehr als ein Wendecover wird nicht geboten.
Tremors 4 bietet Fans der Reihe kurzweilige Unterhaltung, die man sich genehmigen oder die man auslassen kann. Die Blu-ray ist nur etwas für Komplettisten.
Man darf dem geneigten Zuschauer nur empfehlen, erst einmal auf das Lesen des Umschlagtextes zu verzichten, denn dieser führt ihn nur in die falsche Richtung. Dies ist kein Actionmovie. Es ist die Verbindung der Zeitreisethematik mit exzellentem Kammerspiel, schauspielerisch auf sehr guten Niveau.
Auch wird meines Erachtens das unvermeidbare Zeit-Paradoxon mal auf eine ganz neue Art erzählt.
Mich hat der Film gänzlich überrascht und das sogar im positivem Sinne. Alle SF-Fans jenseits des Mainstreams: bitte ansehen!
Das Bild ist meines Erachtens nicht schlecht, ich habe die 2D-Fassung gesehen, war nach der 3,8, die das Bild hier bislang erhalten hat, eher auf schlechtere BIlder eingestellt und bin auch da positiv überrascht worden.
Ich habe die seit gestern bei Müller in der 4:3-Aktion verkaufte Bluray gekauft uns den Film im englischen Original gesehen. Der Ton ist sehr gut, kann zumindest an der Originalspur nicht bemängeln.
Leider gibt es keinerlei Extras.
Schade. Der Film fängt gut an, verstrickt sich dann allerdings in zu viele Plots und löst die Geschichte am Ende nicht mehr auf. Ich will jetzt nicht sagen vergeudete 2h, aber das ist ein Film, den ich mir definitiv nicht mehr anschauen werde...
Wegweisend, zukunftsträchtig, bahnbrechend usw.
Wenn es einen Film gibt, der die weitere Zukunft des Actionkinos nachhaltig beeinflussen sollte, dann ist es der Terminator. Und die Liste der Schauspieler, die damals für die Rollen vorgesehen waren, bzw. für die Rollen vorsprachen ist lang.
OJ Simspon, Mel Gibson, Tom Selleck, Bruce Willis, Sting, Mickey Rourke, Geena Davis, Sharon Stone usw... - mit einfachsten Mitteln abgedreht, im Kino gefloppt, aber mittels VHS einen langen Siegeszug angetreten. Aber nun zum Film, der die Karrieren von James Cameron und Arnie in andere Sphären gepusht hat.
Zur Story muss man nicht viel sagen, der Terminator ist eben der Terminator.
Der Ton ist so lá lá, mit starken Schwankungen was Qualität und Abmischung anbelangt, aber dafür, daß der Film so alt ist, wurde das beste rausgeholt - und das sogar mit HD-Spur.
Das gleiche gilt für das Bild, der Film hat nun schon gute 30 Lenze am Buckel, aber meistens ist das Ergebnis atemberaubend, so gut hat der Terminator noch nie ausgesehen (und daß ich den Film das letzte mal sah, ist nun auch gut und gerne 15 - 20 Jahre her). Einige der Szenen, die mich damals schwer beeindruckt haben, schauen tricktechnisch heute eher armselig aus (Stichwort Augenszene), und ich frage mich, ob das an der Konvertierung auf das neue hochauflösende Medium liegt, die die damals angewandte Technik gnadenlos entlarvt, oder ob die Tricktechnik schon so weit vorangeschritten ist, daß man einfach zu verwöhnt ist.
Bei den Extras hat man viel verschenkt, der Film würde so viel Hintergrundinfos hergeben, daß man noch 2 Scheiben füllen könnte.
Quintessenz = das Steel schaut super aus und der Film gehört einfach in jede gut sortierte Sammlung.
Die berühmten "Universal-Monster" alle in einer dickeren Amary-Hülle. 8 Filme für 22 Euro, was will man mehr. Da konnte ich nicht mehr "Nein" sagen. Wer lieber eine schickere Verpackung will, muss zum "Sarg" greifen.
Bild und Ton sind für diese alten Filme absolute Klasse.
Eine körperlich völlig, völlig völlig kaputte Truppe steht hier auf der Bühne. Der kaputteste von allen ist Axl Rose. Ein Schatten seiner selbst. Ich bin mir nicht sicher aber ich habe 20 Musikkonzerte auf BR und bin daher nicht unerfahren. Bei dieser BR handelt es sich bei mir um die Erste von allen wo ich unschlüssig bin ob da nicht das eine oder andere Playback (Mogelpackung) darunter gemischt ist. Axel singt obwohl der Mund schon wieder geschlossen ist. Eine weitere Szene: Der Gitarrist in Großaufnahme spielt, nimmt die rechte Hand weg greift nach hinten aber die Gitarre spielt weiter. Oder Paradise City Lippen und Ton passen nur manchmal.
Sorry bei mir ist es so. War noch nie sorry,.. meine Technik passt sicher.
Im Menü kann man Another Brick in the Wall nicht extra auswählen. Das hängt am Song Sweet Child o Mine drann.
Der Sound selbst verdient aber 5 Punkte.
Sorry 3D habe ich nicht angesehen, Bertung bitte unter mir einholen.
2D Bild ist 3,5 bis max 4 Punkte wert. Zu viele Unschärfen sind vorhanden.
Klassischer OneManActioner mit einem ungewohnt hartem Guy Pearce.
Die Story ist ja nicht gerade oscarverdächtig aber in Ordnung - Knast im Weltall, mal was anderes. Filme dieser Gangart zeichnen sich erfahrungsgemäß nicht durch übermässige Logik aus, aber eigentlich war er sehr unterhaltsam und auch witzig - der Protagonist lässt einen OneLiner nach dem anderen.
Der Sound in HD lässt keine Wünsche offen und ebenso das in Blautönen gehaltene düstere Bild, das gestochen scharf ist.
Die Extras sind etwas durchwachsen und eigentlich nur mässig interessant, auch fehlen bei den meisten die deutschen Untertitel.
Bleibt noch die Optik des Steels selbst, die wie ich finde gut gelungen ist.
Alles in allem hat mich der Film eigentlich gut unterhalten und ich werde ihn wieder mal rauskramen.
Tolles Action-Spektakel - Michael Bay eben.
Die Story ist halt Transformers, wüsste nicht, was man aus der mehr rausholen könnte, micht hat sie gut unterhalten und die Handlung ist auch stellenweise sehr lustig.
Der Ton ist leider nicht in HD, was aber der Soundgewalt keinen Abbruch tut - es scheppert und kracht aus allen Boxen, auch der Soundtrack ist spitze. Die Effekte der Surrounds sind megaklar aufgelöst.
Das Bild ist alles in allem eigentlich toll, aber leider ist (absichtlich?) überwiegend ziemlich viel Filmkorn sichtbar, was jetzt mich nicht so gestört hat, andere könnten sich dran stoßen - aber Farben satt, toll animierte Roboter und natürlich Megan als Hingucker gleichen dieses Manko wieder aus.
Die Extras sind sehr übersichtlich, wer mehr will muß zur 2-Disc-Edition greifen.
Tolle Abendunterhaltung, Bild und Ton sind absolut in Ordung - klare Kaufempfehlung.
Schade nur, daß die Tonspur nicht in HD vorliegt und das Bild etwas körnig ist.
Der Film ist einfach KULT! Ok, man muß an solchen Splatter-Komödien schon seinen Gefallen finden, aber selten mußte ich bei einem Film so lachen. Einfach nur köstlich. Für eine Komödie fliesst ziemlich viel Blut und es gibt schon einige Schockmomente (z.b. als einer der Urlauber zu dem Zelt kommt und darin die Leiche des Typen sieht - Eingeweide hängen heraus und total krasse Augen - der vorher bei ihnen noch ein Bierchen getrunken und sie gewarnt hat). Das Bild ist echt klasse! Nachdem ich gelesen hatte, das die Bildqualität bei Splendid ja nicht soo toll sein soll, war ich echt sehr positiv überrascht wie scharf das Bild ist. Schöne (Schnee-)Landschaftsbilder und die Zombies sehen einfach hammermäßig aus! Der Ton lässt an zwei Stellen etwas zu wünschen übrig - wird plötzlich recht leise - ist aber nur kurz. Extras sind bis auf ein paar Trailer nicht vorhanden. Wer auf solche Art von Filmen steht dem empfehle ich den Kauf. Könnte einer meiner Favoriten werden.
Dead Snow 2:
Den ersten Teil fand ich damals schon recht amüsant, die Zombie Nazis waren mal was anderes als die Herkömmlichen aus den Filmen der 70er und 80er. Teil 2 kommt "Dead Snow" schon ziemlich nahe, wirkt aber noch ein bisschen verrückter durch die Charaktere. Vor allem diese drei "Zombie-Killer" sind doch recht "bescheuert". Bunt, blutig und sehr schräg.
Bild: 4/5
Die Schärfe könnte besser sein, hier und da taucht Rauschen auf, der Kontrast ist weitestgehend in Ordnung, gute Farben.
Ton: 4/5
Die Dialoge sind klar verständlich, guter Score, aber nicht so spektakulär trotz DTS HD MA 5.1 Ton.
Extras:
* Kurzfilm "Armen"
* VFX-Featurette
* Erste Folge der Kultserie "Hellfjord"
Verpackung:
Geniales Steelbook mit Lenticular ohne Text-Aufdruck auf dem Backcover, Innencover ist vorhanden.
Evas Leben ist absolut verkorkst. Angefangen hat alles mit der Geburt ihres Sohnes Kevin. Das dauernde Geschrei des Babies überfordert die junge Mutter, so dass sie sich anfangs selbst vorwirft, ihren Sohn nicht genug zu lieben. Vom Kleinkind bis zum Teenageralter entwickelt er dich jedoch zu einem bösartigen Quälgeist, der mit Freunde seine Mutter erniedrigt und ihr jede Liebe verweigert. Ihr Mann zeigt nur wenig Verständnis, da sich Kevin ihm gegenüber stets verstellt, so dass Eva mit ihrem Schmerz alleine fertig werden muss.
We need to talk about Kevin wird auf mehreren Zeitebenen erzählt. Er zeigt Kevin als Baby und als Kleinkind, Kevin im Teenageralter, sein schweres Verbrechen und Kevin in Jugendhaft, nachdem die Ehe bereits in die Brüche gegangen ist und sie ihre Arbeit und im Grunde jeden Grund zum Leben verloren hat.
Die Geschichte ist zutiefst deprimierend, tragisch und hervorragend gespielt, insbesondere Tilda Swinton als geplagte Mutter. Die Erzählweise ist eindringlich, anfangs aber etwas gewöhnungsbedürftig.
Bild und Ton sind gut. Die Ausstattung ist ok.
We need to talk about Kevin ist ein würdiger Vertreter der Kino Kontrovers Reihe, emotional harte Kost und definitiv kein Film für ein breites Publikum.
The Help ist ein wunderbar warmherziges Südstaaten-Drama aus der Zeit des Rassismus. Hier wechseln sich spannende, witzige, dramatische und berührende Momente im Minutentakt ab. Die Schauspielleistungen sind durchs Band auf absolutem Topniveau.
Das Bild zeigt exzellente Schärfewerte. Die Farbgebung ist prächtig. Der Sound ist genrebedingt frontlastig. Die Dialoge sind klar. Die Surroundkulisse ist ok.
Hey, ein echt cooler Film und endlich im schönem Steel (von außen) innen ist leider alles leer kein innen druck. Die BD hat das gleiche Cover wie das Steel. Die Story ist cool, das Bild top in Vollbild und der Ton geht auch noch völlig klar. Auch die Extras sind okay und wie ich finde so sollten extras sein schnell alles auf dem punkt ;-) wer den Film noch nicht hat sollte zum Steelbook greifen aber wer jetzt schon den Film in einer normalen hülle hat muss jetzt wegen dem Steel kein update machen das lohnt sich jetzt nicht weil ist ja nur die hülle anders der Film ist klar der gleiche. Gruß
Im Jahr 1941 flüchtet eine Gruppe Juden in die Wälder Weißrusslands, um sich vor den deutschen Besatzern zu verstecken und im Partisanenkampf gegen die Nazis zu kämpfen.
Defiance basiert auf einer wahren und tragischen Geschichte um einen Kampf zwischen moralischer Ambiguität, Rache und Überleben. Gleichzeitig führt die Not zu Neid und Streit unter den Flüchtlingen und selbst zu Schwierigkeiten mit den sowjetischen Verbündeten. Die einzige Schwäche des Streifens ist in meinen Augen Hauptdarsteller Daniel Craig, der ein wenig zu sehr den coolen James Bond heraushängen lässt.
Die technische Qualität der Blu-ray ist exzellent bis referenzwürdig. Die Farben sind kräftig und die Wälder sind eine authentische Naturkulisse. Der Ton ist überzeugend und punktet vor allem in den Unwetter- und Gefechtsszenen.
Die Ausstattung ist recht umfangreich.
Unbeugsam - Difiance ist eine gutes Weltkriegsdrama auf osteuropäischem Boden und die Geschichte eine Sichtung wert.
Kurzweiliger kracher mit coolen tricks und viel action der bis zum Schluss unterhaltsam blieb. Das bild ist knackscharf hatte aber teilweise leichtes filmkorn.der sound war schöööön brachial.
The Equalizer ist ein Grandioser gespielter Thriller mit einem Denzel Washington in Höchstform!
Film:
Über den Film muss man nicht mehr viel Worte verlieren. Für mich jetzt schon ein Klassiker des Gene und einer der eindrücklichsten und nachhaltigsten Schilderungen der Auswirkungen auf Menschen, sowohl physisch wie psychisch. Ein weiterer Meilenstein der Filmgeschichte mit einem Denzel Washington in absoluter Topform!
Bild:
Bildtechnis ch ist The Equalizer schlicht und ergreifend brillant. Das Bild ist gestochen scharf und glasklar. Es weist keinerlei Bildrauschen oder Körnchenbildung auf. Zudem ist das Bild sehr plastisch, Kontrast- und Detailreich!
Ton:
Der deutsche Ton ist in DTS-HD 5.1 und kann vollstens überzeugen. Der Film bietet einen sehr weiträumigen Soundtrack mit hoher Dynamik & die räumliche Abmischung wird vor allem durch die Musik bestimmt, die sehr prägnant aus allen Kanälen erklingt!
Fazit:
Denzel Washington ist in Top Form und liefert in der Riege der aktuellen "Stars" einen sehr guten Film ab. Alles verpackt in einem schicken Steelbook mit Innendruck. FSK-Aufdruck auf einer abnehmbaren Papp-Rückseite. Sehr schön :-) Im Gesamtbild, in all seiner Machart und Faszination, ist er für mich jeden einzelnen Cent wert - Ob Amaray oder Steelbook Edition ist ja bekanntlich Geschmacksache, das sollte jeder für sich entscheiden.
Enoch - Nucky - Thompson ist der Kämmerer von Atlantic City, hinter der Fassade des sauberen Politikers ist er jedoch Kopf des illegalen Alkoholschmuggels in der Stadt, der durch die Prohibition der 1920er Jahre besonders lukrativ geworden ist. Er pflegt Kontakte in Politik und Wirtschaft, zudem handelt es sich beim Sheriff im Atlantic County.
Boardwalk Empire ist eine Zeitreise in die 1920er Jahre und bietet wunderschöne Kostüme, tolle Sets und den Glanz des Nachtlebens dieser Zeit. Er verbindet eine Mafia Geschichte, die sich über Atlantic City bis nach Chicago und New York sowie zwischen verschiedene Gangstergruppierungen über Schwarze, Italiener und Iren verzweigt. Er thematisiert die Frauenbewegung und das Frauenwahlrecht, damals zeitgenössische Ansichten, Kriegsveteranen des ersten Weltkrieges, Prostitution und lose Sexualmoral, Cabaret, die Prohibition und entsprechende Bundesagenten und natürlich die politischen Verstrickungen der kriminellen Tätigkeiten.
Bild und Ton sind wie von einer HBO Produktion gewohnt erstklassig. Zudem ist das Bonusmaterial sehr umfangreich.
Boardwalk Empire ist meisterlich inszeniert, spannend erzählt und hervorragend umgesetzt. Die Serie ist für Fans von Gangster Geschichten ein absoluter Pflichttitel und grundsätzlich uneingeschränkt empfehlenswert.
Tim Burton kann mittlerweile auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, die in den späten 70-iger Jahren begann. Einer breiteren Öffentlichkeit ist Burton spätestens seit dem Erscheinen von “Beetlejuice” im Jahr 1988 bekannt. Als Regisseur brachte er unter anderem Filme wie “Edward mit den Scherenhänden”, “Mars Attacks!” und “Sleepy Hollow” auf die Leinwand. Zu seinen jüngeren Produktionen zählen unter anderem “Alice im Wunderland“, “Sweeney Todd” und “Dark Shadows”. Mit dem 2012 produzierten “Frankenweenie” greift Burton das Thema eines Kurzfilms aus dem Jahr 1984 wieder auf.
Der Film erzählt die Geschichte des jungen Victor Frankenstein und dessen Hund Sparky. Victor lebt mit seinen Eltern in der Stadt New Holland und besucht dort die örtliche Schule. Als Sparky eines Tages von einem Auto angefahren wird und stirbt, bricht für Victor eine Welt zusammen. Inspiriert durch den Unterricht des seltsamen Professor Rzykruski, versucht Victor seinen Hund wiederzubeleben. Das Experiment – ganz im Stil des bekannten Horrorklassikers – glückt und Victor und Sparky sind wieder vereint. Einige Mitschüler entdecken Victors Geheimnis und versuchen nun ihre verblichenen Haustiere wiederzubeleben. Die untoten Kreaturen versetzen das kleine Städtchen daraufhin in Angst und Schrecken…
Die Bildqualität des in schwarz-weiß gedrehten Stop-Motion Films ist sehr gut bis ausgezeichnet. Das Bild ist sehr scharf, detailreich und frei von Artefakten. Der deutsche DTS-HD HR 5.1 Ton ist ebenfalls sehr gut gelungen. Die unheimliche Score von Danny Elfman hüllt den Zuseher permanent ein. In der Abmischung bleibt aber genug Platz für klar verständliche Dialoge und sehr dynamische Effekte.
Mein Fazit: “Frankenweenie” hat mir gut gefallen, zählt aber meiner Ansicht nach nicht zu den besten Tim Burton Filmen. Den Charakteren fehlt es an Tiefe und die Geschichte ist leider sehr einfach und vorhersehbar. Erwähnenswert ist aber der Umstand, das Burton diesen Film offensichtlich als Hommage an das klassische Horrorkino sieht. Dementsprechend gibt es eine Vielzahl mehr oder weniger subtiler Anspielungen auf verschiedenste Filme und Charaktere des Genres. Für kleinere Kinder ist der Film gar nicht geeignet – die FSK 12 Einstufung geht absolut in Ordnung. Alle Fans von düsteren, skurrilen Geschichten können getrost einen Blick riskieren.
Mit ONG-BAK gelang dem jungen Tony Jaa über Nacht der Durchbruch im Martial Arts Film, denn nach Jahren der Stagnation konnte man endlich wieder neue Impulse sehen. Im Mittelpunkt steht das thailändische Muay Thai, bzw. die tradtionellen Techniken des Muay Boran. Im Gegensatz zum Thailboxen weitaus komplexer und brachialer in seiner Form, stellt die Choreopgraphie des Filmes so ziemlich alles bisher dagewesene in den Schatten. Der noch junge Jaa trainierte über Jahre an den techniken bis er Sie zur Perfektion brachte und das sieht man dem Film auch an.
Die folgenden Jahre gab es eine regelrechte Flut an Thai-Actionfilmen, aber keiner erreichte wieder die technische Perfektion von ONG-BAK. Tony Jaa selber konnte mit TOM YUM GONG nochmal einen Film gleichen Kalibers veröffentlichen, aber was die technische Perfektion angeht muss auch dieser Film sich hinter ONG-BAK anstellen.
Tony Jaa und der kürzlich verstorbene Fight-Choreograph Panna Rittikrai liefern hier ein wahres Actionfeuerwerk, auch wenn es zu Beginn zwischendurch immer mal wieder Leerlauf gibt. Die Story ist simpel und für westliche Verhältnisse auch etwas befremdlich, lässt sich aber ganz gut weggucken und vermittelt auch einwenig der traditionellen Werte Thailands.
Mit ONG-BAK 2 lieferte man einige Jahre später noch ein ordentliches Prequel nach. Die als Trilogie angelegte Reihe wurde aber durch den wahnsinnig enttäuschenden dritten Teil unwürdig beendet.
Fazit: Der Martial Arts Klassiker aus Thailand - immer noch der beste Film mit dem jungen und top-fiten Tony Jaa. 4,5/5
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Bild: Die Blu-Ray von Ascot ist eigentlich schon eine Frechheit, denn es handelt sich hier lediglich um einen Upscale des SD-Quellmaterials. HD-Qualität wird zu keinem Zeitpunkt geboten. Immerhin ist das SD-Master sauber und es gibt auch keine Artefakte, so das zumindest ein durchweg solides Bild geboten wird. Allerdings sind die Farben erdig und der Kontrast zu hoch so das immer mal wieder Details absaufen - mehr als eine 2/5 ist da nicht drin.
Ton: Der 5.1 Sound entspricht der DVD. Für einen Thaifilme solide mit ganz ordentlicher Räumlichkeit. Die Synchro ist nicht der Brüller. 3/5
Extras: Auf einer DVD, die schon der DVD Special Edition beilag, findet man die zusätzlichen Extras. Vor allem das Muay Thai Show Reel ist dabei interessant und einen Blick wert. 3/5
Das Finale habe ich mir ein wenig spektakulärer vorgestellt. Bild und Ton sind allerdings sehr gut. Man merkt der letzten Staffel an das hier den Machern ein wenig die Luft ausgeht. Aufgrund der hohen Nachfrage wissen die Producer natürlich das kleine Mankos hier keine große Rolle mehr spielen, die Kohle kommt eh rein. Na ja sonst wäre der gute Hauptdarsteller ja auch nicht als Executive Producer eingestiegen wenn es keine Gelddruckmaschine wäre. Siehe hier auch Herrn Sutherland in 24. Gut gemeint und sehr unterhaltsam, teilweise sehr in die Länge gezogen, bringt die Crew das Ende aber gut rüber. Dem Maßstab von Breaking Bad allerdings weit gefehlt. Trotzdem 4 Sterne im Schnitt.
Schon lange nicht mehr gesehen! Ein noch richtig handgemachter 90er Action-Thriller mit der jungen Nicole Kidman und dem aus der TV-Serie "ER" bekannten George Glooney!
Das Bild hat zwar schwächen, aber ist im großen und ganzen sehr gelungen! Der Ton verfügt wie im englischen eine DTS-HD MA 5.1 Tonspur, der es aber leider an Dynamik fehlt! Ansonsten gute Surroundeinsätze!
Extras gibt es keine! Menü ohne Animation und Ton und auch das Artwork des Covers kann nicht überzeugen!
Einziger Pluspunkt ist das Wendecover!!
Die norwegische Polizei wird zu einem Blutbad in einem Sexshop gerufen: dort werden mehrere Tote aufgefunden, allesamt erschossen. Bei der Tatortbegehung erwacht einer der vermeintlich Getöteten wieder zum Leben: Oscar, als einziger Überlebender nicht nur auch einziger Zeuge, sondern eben auch einziger Tatverdächtiger. Bei den Vernehmungen stellt sich heraus, dass alles mit einem Millionengewinn in der Lotterie begann, dessen Los sich vier "Kumpels" teilten. Aber durch drei oder zwei teilt sich´s eben besser..
"Jackpot - Kleine Morde unter Spielern" könnte man als norwegische Antwort auf Filme wie "Bube, Dame, König, GrAs" und "Snatch" bezeichnen, auch lässt sich ein leichter Tarantino-Touch nicht verleugnen. Wie die genannten kennzeichnen diese Thriller-Groteske lakonische und oft aberwitzige Dialoge und teils ordentlich überzeichnete Gewalt, die nicht selten einen ziemlichen Splattergehalt aufweist. Im Vergleich zu den genannten Referenzen ist das deutlich geringere Budget augenscheinlich, und "Jackpot" weist auch keine bekannten Namen im Cast auf, das jedoch tut dem Vergnügen keinen Abbruch: "Kleine Morde unter Spielern" ist eine äußerst unterhaltsame und teils saukomische, wenn auch nicht restlos gelungene rabenschwarze Thrillerfarce, die nicht nur, aber auch durch ihre Länge (oder vielmehr: Kürze) sehr gut unterhält.
Außerordentlich gut gelungen sind sämtliche Szenen mit dem die Ermittlung leitenden Inspektor, der nicht nur Sam Shepard sehr ähnlich sieht, sondern einige denkwürdige Szenen dominiert und höchst vergnügliche sarkastische Sprüche von sich gibt.
Das Bild dieser norwegischen Produktion ist außerordentlich gut geraten. Schärfe und Tiefenschärfe sind hoch, Kontrast und Schwarzwert sind nahezu optimal. Die Farbgebung ist in den Verhörszenen etwas verfremdet, so dass Erd- und Grautöne dominieren. Das führt zu einem außerordentlich filmisch wirkendem Look. Ein tadelloser Transfer.
Auch tonal weiß die Scheibe zu beeindrucken. Zwar hält sich der Bass in Grenzen, aber dafür entschädigt neben der tollen Dynamik vor allem die Luftigkeit des Scores, die Räumlichkeit des Klangs insgesamt und die tolle Signalortbarkeit.
Boni weist diese Veröffentlichung leider gar keine auf, dafür hat die Scheibe ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Nun, ich bin ohnehin Fan von skandinavischen Filmen, hier haben es mir besonders die Thriller aus dem hohen Norden angetan. Neben dem Film spricht für diese Blu-ray die verblüffend gute Technik. "Jackpot" ist als Film selbst eine Mélange von ein klein wenig "Pulp Fiction" mit einer ordentlichen Portion Guy Ritchie (hier allerdings von seinen ersten Filmen), mit einem deutlich erhöhten Gewalt- und Splatteranteil. Obendrein gibt es noch eine ordentliche Prise des lakonischen skandinavischen schwarzen Humors. Ganz besonders zum aktuellen Preis ist "Jackpot" für alle Liebhaber der genannten Vergleichsfilme definitiv eine (Blind-)Kaufempfehlung.
Technisch ist der Release durchwachsen. Ein ordentliches Bild trifft auf eine relativ schwache Tonspur. Die Extras sind mau und eher als lieblos zu bezeichnen dafür macht die Story einiges wett und gerade Cate Blanchett überzeugt auf ganzer Linie. Dank des Minipreises ist die Bluray sicher eine Sichtung wert.Ach ja, bei mir lag kein UV Code bei.
Nachts im Museum ist eine wirklich gute Familienkomödie mit Ben Stiller und Robin Williams. Ben arbeitet in einem Museum als Nachtwächter indem nachts alles lebendig wird und für Chaos sorgt. Das HD Bild des Films ist durchaus nicht schlecht und lässt Schärfe und Detailgrad sehr hoch zu. Der DTS 5.1 Ton klingt recht ordentlich und lässt gute Räumlichkeit zu. Extras sind ein paar vorhanden. FSK Flatschen nicht vorhanden da Erstauflage :-)
You would not like me, when I am wheiney, because daddy does not love me.
So dachte wohl auch viele Marvel Fans, als sie Ang Lees Hulk aus dem Jahr 2003 zu Gesicht bekamen, aber die Umsetzung ist eindeutig besser als sein Ruf. Der Film schlägt für eine Comicverfilmung relativ ernste Töne an und baut stark auf die psychologische Komponente des Hulks und Bruce Banners, die ebenfalls in den Comics eine nicht zu vernachlässigende Komponente sind. Leider vergisst der Film dabei ein wenig den Spass, denn Fans lieben am Hulk auch den unaufhaltsamen Berserker, der im Film viel zu selten freigelassen wird. Zudem sind das Militär, ein paar mutierte Hunde und sein letztlich alles absorbierender Vater keine besonders starken und gleichwertigen Gegner.
Ein weiterer Pluspunkt ist die gute Umsetzung. Die CGI Effekte sehen auch im Jahr 2015 noch ziemlich gut aus und der Picture-in-Picture Look im Stil eines Comics, den Ang Lee gewählt hat, geben dem Streifen weitere Eigenständigkeit.
Bild und Ton der Blu-ray sind gut bis sehr gut. Die Ausstattung ist ebenfalls in Ordnung.
Retrospektiv hat es mich überrascht, wie gut sich Hulk über die Jahre gehalten hat und dass das neuere Quasi-Reboot eigentlich direkt im südamerikanischen Dschungel anschließt. Hulk ist für Marvel Fans immer noch einen Blick wert und sollte in keiner gut sortierten Filmsammlung eines Comic Fans fehlen.
CIA-Agent Roger Ferris ( Leonardo DiCaprio ) ist Antiterrorspezialist und ermittelt im nahen Osten. Seine Arbeit wird mittels Drohnen überwacht und vom Strategen Ed Hoffman ( Russel Crowe ) geleitet.
Bei einem Einsatz werden Ferris' Partner und sein Informant getötet und es gelingt ihm, einige vereinzelte CDs mit wichtigen Informationen zu bergen. Darauf befinden sich Spuren zu einem, von Jordanien aus operierenden Terroristenführer namens Al Saleem. Hoffman schickt Ferris nach Jordanien, wo dieser sich mit dem örtlichen Chef des Nachrichtendienstes verbündet. Kurz darauf werden in England und den Niederlanden zwei Attentate mit zahlreichen Toten begangen. Der Druck wächst und so schmieden Hoffman und Ferris einen Plan mit Salaam, sich als falsche Terroristen auszugeben, um an Waldemar und und sein Gefolge heranzukommen. Es kommt zu grossen Komplikationen als Ferris und und Hoffman Salaam bei einer Aktion aussen vor lassen.
Altmeister Ridley Scott hat mit Body of Lies einen gut erzählten Film abgeliefert. Die Story nimmt sich die nötige Zeit, um die Charaktere vorzustellen und die Handlung in Gang zu bringen. DiCaprio spielt seine Rolle gut und mit gewohnter Souveränität aber passt irgendwie nicht so ganz in diese Art Film ( obwohl ich ihn klasse finde und der Meinung bin, er kann alles spielen!). Nichtsdestotrotz gefällt seine Vorstellung und auch Crowe spielt seine eher kleine Rolle gut. Die Settings wirken und sehr gut und authentisch. Die wohldosierten Actionszenen sind top und auch recht hart und blutig inszeniert. Insgesamt ein guter Genrebeitrag von Scott.
Das Bild hat eine gute Schärfe und auch Details, wie Hautporen sind öfters gut zu erkennen. Zwischendurch gibt es öfter Szenen mit starkem Filmkorn. Der Kontrast ist sehr gut und die Farben schön satt.
Der Ton ist gut abgemischt und bietet ordentlichen Bass, sowie eine solide räumliche Wirkung.
Als Extras gibt es neben einem Audiokommentar von Ridley Scott noch Deleted Scenes und einige Featurettes.
Fazit: Leuten, die auf diese Thematik in Filmen stehen, sei hier eine Kaufempfehlung ausgesprochen.
Fast & Furious 5 setzt genau nach dem 4. Teil an. Direkt zu Beginn wird Dom aus einem Gefangenentransport befreit. Die Crew flieht durch einige Länder und landet schließlich in Rio. Der FBI Spezialist Luke Hobbs ist ihnen dicht auf den Fersen und so sehen sie nur noch einen letzten Ausweg aus der Misere. Ein letzter, großer Coup muss her und so planen sie, gemeinsam mit einigen weiteren, alten und neuen Gesichtern, Rio's mächtigsten Gangsterboss um seine Millionen zu erleichtern.
Ab dem dritten Teil der Reihe, Tokyo Drift, hat Regisseur Justin Lin das Ruder des Franchise übernommen. Während Tokyo Drift für sich genommen ganz in Ordnung war, war der vierte Teil eine Steigerung in die richtige Richtung. Teil 5 hier ist allerdings der bis zum damaligen Zeitpunkt in meinen Augen beste Teil der Reihe ( den ersten Teil natürlich in allen Ehren ).
Das Setting in Rio de Janeiro ist toll gewählt und der Cast ist wirklich granate. Man hat hier neben Vin Diesel, Paul Walker und Jordanna Brewster noch Tyrese und Ludacris ( die übrigens richtig gut zusammen harmonieren und für ordentlich Lacher sorgen )aus dem zweiten Teil zurückgeholt und Sung Kang aus Tokyo Drift ( dieser Teil spielt zeitlich vor Tokyo Drift ). Zudem ist mit Dwayne Johnson eines wahres Actionschwergewicht neu dabei und rockt seine Rolle, im wahrsten Sinne des Wortes, ordentlich! Gal Gadot ist ebenfalls neu dabei und nettes Eyecandy. Die Action ist top, besonders hervorzuheben ist hier die Schießerei und Verfolgung in den Favelas ! Action pur! Auch das Finale, als der Tresor geklaut wird ist bombastisch inszeniert und es geht gefühlt die halbe Stadt zu Bruch. Auch wenn es hier nicht mehr so viel von den klassischen Autorennen gibt, für die die Reihe berühmt geworden ist, gibt es immer noch sehr gute und rasante Autoaction. Johnson als FBI Mann Hobbs und sein Team sind ein schöner Gegenpol zum Team und dies sorgt für gute Spannungen und ebenso gute Actionszenen, wie den Fight Vin Diesel vs The Rock. Insgesamt ein hervorragender Actioner, den ich mir immer wieder gerne ansehe.
Das Bild hat durchweg eine tolle und detaillierte Schärfe mit starkem Kontrast und satten Farben. Der Schwarzwert ist ebenfalls sehr gut. Es gibt nur wenige Stellen, die etwas zu weich geraten sind. Ansonsten top! 4,5 Punkte
Der Ton ist eine Wucht. Satter Bass vom feinsten, top abgemischt und ein schöner Raumklang!
Extras gibt es in Form von einem Gag Reel, Deleted Scenes Audiokommentar von Regisseur Justin Lin und zahlreichen interessanten Featurettes. 3,5 Punkte
Auch zu diesem Teil ist das Steelbook toll geworden und bietet eine schönes und passendes Design. Eine Prägung gibt es aber auch hier nicht.
Fazit: Von den ersten 5 Teilen der beste der Reihe und klar eine Kaufempfehlung!
Ich habe mir diesen Film im FuturePak gegönnt, da der Preis ok war (16,99) und mir das Artwork sehr gefällt. Letztendlich war ich auch sehr neugierig, wie sich die Restaurierung ausgewirkt hat.
hm.....nun ja, bin da etwas gespaltener Meinung. Es gibt Filme die wesentlich schlechter restauriert wurden, andererseits aber auch viele Filme die älter sind und wesentlich besser aussehen. Sicher liegt das auch immer am Erhaltungszustand des Filmmaterials. Jedoch bin ich der Meinung, das man sich hier eine 4K Abtastung hätte sparen können. Das Bild ist "Gut" aber mehr auch nicht.
Der Ton ist gut, aber auch hier steht bloß das DTS-HD Master im Receiver; mitbekommen tut man davon kaum etwas, ausser vielleicht kurz vor Ende des Films, wo Leatherface die Kettensäge immer umherroutiert.
Beides, Bild und Ton, sind besser als auf der DVD, aber hätte mir das Artwork nicht so gefallen, würde ich das Teil nicht noch einmal kaufen.
FuturePak oder auch Star Metal Pak sind wirklich gut gelungen. Es ist matt gehalten, nur der Ford-Bus, das Gürteltier und der Titel sind glänzend, auf der Rückseite glänzt die Kettensäge. Beidseitiger Innendruck mit der Fluchtszene kurz vor Filmende (gut ausgewählt). Sehr gutes Artwork, allerdings hätte mir ein Steelbook besser gefallen, schon wegen der nervigen Scharniere am Rücken ( die erinnern mich immer irgendwie an meine alte Märklin-Eisenbahn)
Erwähnen swert ist noch die echte Limitierung von 4000 Stück. Die Limitierung steht unten rechts auf der Rückseite des Papiercovers. Bei mir z.B. 2895 / 4000. FSK Symbol nur auf dem Papier, nicht auf dem Pak.
Extras sind übrigens auf einer zweiten BD untergebracht und absolut ausreichend.
Von mir aus eine absolute Kaufempfehlung weil das Teil ausgesprochen chic ist.
Bild- und Tonbewertung erfolgten auch unter Berücksichtigung des Alters, ansonsten wäre es natürlich nur 3 Balken jeweils, da ja 5 Balken Referenz wäre ;-)
"James und der Riesenpfirsich" ist eine Mischung aus Real- und Animations-Verfilmung, und es ist schnell erkennbar, das Tim Burton hier mitgewirkt hat. Der Film stammt aus dem Jahre 1996 und war mir bisher gar nicht bekannt. Bei Burton kann man aber nichts falsch machen. Die Geschichte dreht sich um einen kleinen Jungen, dessen Eltern von einem Rhinozerus gefressen wurden, und der fortan ein einsames und trauriges Leben bei zwei alten bösartigen Frauen fristen muß. Doch eines Tages wächst am Baum vor dem Haus ein Pfirsich und dieser wird das Leben von James vollkommen verändern. James begibt sich auf eine abenteuerliche Reise.
Bild: 4/5
Das Bild ist leider etwas verrauscht, anders als man es von Animationsfilmen gewohnt ist, aber vermutlich ist das hier so gewollt. Die Schärfe ist gut, die Farben schön bunt, der Kontrast ist in in Ordnung.
Ton: 4,8/5
Schöner Surroundklang - alle Boxen kommen zum Einsatz, die Dialoge sind klar verständlich.
Extras:
* Hinter den Kulissen
* Interviews
* Musikvideo
* Trailer
Ich bin zwar nicht so der Fan von Filmen mit Musikeinlagen, aber hier passt das gut dazu. Erstauflage kommt im Schuber, ein Wendecover ist vorhanden. Ich empfehle den Film mal auszuleihen.
Ich habe Vinyan nicht als so schlecht empfunden wie er hier von einigen gemacht wird.
Zugegeben die Story ist teilweise etwas verwirrend, trotzdem finde ich sie nicht schlecht. Am Anfang geht es etwas schleppen voran, später kommt aber teilweise Spannung auf.
Die schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller finde ich sehr gut. Außerdem finde ich, dass der Film die Atmosphäre recht gut rüberbringt.
Beim Bild war sicherlich mehr drin, da muss ich meinen Vorrednern recht geben.
Der Ton war gut.
We are what we are ist weit entfernt von einem Thriller. Hier handelt es sich schlicht um ein Drama mit leichtem Bezug zum Horror. Als Drama funktionirt der Film ganz gut, auch wenn sich nicht genügend Zeit für die einzelnen Charaktere genommen wird. Man bekommt so manche Infos häppchenweise geboten, die die tieferen Einblicke in die Familie gewähren und die einem zumindest den Familienvater offenbaren. Insgesamt ist die Geschichte 3,5 von 5 Punkten wert.
Das Bild ist eher schlecht. Schärfe ist etwas, was man überwiegend vergeblich sucht. Geboten wird ein ziemlich weiches Bild, welches in den dunklen Szenen teilweise extrem verrauscht ist, ab und an auch mit Doppelkonturen. Die fahlen Farben passen da insgesamt auch ins Bild. Das mag zwar einiges so gewollt sein, macht optisch aber ü+berhaupt keine Freude.
Der Ton ist da wesentlich besser. Man bekommt zwar aufgrund des doch eher ruhigen Geschehens kein Surround-Spektakel geboten, aber doch eine stimmige gute Abmischung.
Die Extras sind eher vernachlässigenswert.
Nach diesem hier bin ich doch etwas neugierig auf das mexikanische Orginal geworden. Werde daher auch da mal einen Blick riskieren.
Der junge Telegraphenbote Florentino Ariza verliebt sich unsterblich in Fermina Daza, die Tochter eines wohlhabenden Maultierhändlers. Ihr Vater verweigert der Verbindung jedoch seinen Segen und schickt seine Tochter aufs Land. Als er ihr gestattet, zurückzukehren, entscheidet sie sich einen studierten Arzt zu heiraten, der den Vorstellungen ihres Vaters entspricht. Trotz zahlreicher Affären überdauert Florentinos Liebe zu Fermina jedoch die Jahrzehnte.
Die Romanvorlage zum Film ist mir leider nicht bekannt.
Die Liebe in den Zeiten der Cholera überzeugt mit einer wunderschönen Ausstattung und Kulisse, die ein romantisches Bild Südamerikas um die Jahrhundertwende zeigen. Die darstellerischen Leistungen und insbesondere Javier Bardem sind sehr überzeugend und verleihen der tragischen Geschichte ihre Glaubwürdigkeit. Um einen Liebesfilm zum Kuscheln handelt es sich dennoch nicht so sehr, dazu ist seine Romantik wahrscheinlich nicht modern genug.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und auch der Ton klingt überzeugend. Die Ausstattung ist recht umfangreich.
Die Liebe in den Zeiten der Cholera hat mich durch seine aufwändige und liebevolle Produktion sehr überrascht, zumal er am Box Office keine großen Erfolge feiern konnte und vermutlich sein Budget nicht wieder eingespielt hat. Wenn man gerne zeitgeschichtliche Romanzen sieht, ist der Film in jedem Fall einen Blick wert.
Bloss nicht vom Cover täuschen lassen! Die Story geht so in Richtung "Stargate"! Aber leider sind die Schauspieler und Dialoge grottig und die Effekte billig!
Fazit: Für Trashfans sicher ein Blick ok, ansonsten Zeitverschwedung!
Kann mich hier den Vorrednern nur anschließen.Hier ist Mr.Fincher wieder einmal ein toller Film gelungen.Wenn man bedenkt dass es so gut wie keine Actionszenen gibt und der Film 2 1/2 Stunden geht und zu keiner Zeit langweilt.
Rosamund Pike spielt hier auf ganz hohen Niveau.Ben Affleck kann mich im Gegensatz hierzu aber ein weiteres Mal nicht ganz überzeugen.
Das Bild spielt ebenfalls auf ganz hohen Niveau aber für mich nicht ganz Referenz.
Zum Ton gibt es eigentlich nicht viel zu sagen da der Film sehr dialoglastig ist und Effekte Mangelware sind.Trotzdem ist auch der Ton(trotz DTS)sehr gut.
Extras sind ausser dem Audiokommentar nicht vorhanden...für eine aktuelle Produktion enttäuschend.
Der Film ist ein "must see" .....ob er ein "must have" ist muss jederselber entscheiden :-)
Story:
Ein desillusionierter Vampirjäger, der im Geheimauftrag der katholischen Kirche sein martialisches Geschäft betreibt, will die Welt vor einem mächtigen Vampir-Fürsten retten, der das legendäre goldene Kreuz von Berziers sucht, das ihm und seiner Gefolgschaft die totale Herrschaft über die Menschheit verleihen würde.
Bild: Schärfe und Kontrast gehen voll in Ordnung, einzig Hintergrund Unschärfen sind zu beobachten. Farbwerte sind top. Sehr kräftiges Rot unterstreicht das Vampir Feeling
Ton: Auch hier sind keine nennenswerte Schwächen zu erkennen, einzig die Stimmen könnten etwas besser hörbar sein. Bass Dynamisch ist es eher mittelmass
Extras: Siehe Oben...in diesem Fall genügend Material vorhanden.
Fazit: Die Vampir Jagende Gang im Western Style hat schon was. Gewalt und Spannung wechseln sich ab bis hin zum Ende. Positiv auch die Sound Untermalung. Ein bombastischer Genremix aus Horrorfilm und Western, überfrachtet mit Bezügen, Zitaten und Verweisen, denen drastische, ausgiebig zelebrierte Slasher-Szenen entgegengesetzt werden.
Story: 4,3 Pkt. Bild: 4,2 Pkt. Ton: 4,0 Pkt. Extras: 3,8 Pkt.
Negativ: Media Book ist etwas klein geraten!