Dracula ist definitiv kein schlechter Titel. Man hätte aber mehr aus der Story machen können.
Für einmal angucken sicherlich gut geeignet. Ich bin Deutscher und spreche sehr gut türkisch und musste stellenweise über die schlechte Aussprache der Schauspieler schmunzeln.
Wieso nimmt mein keinen türkischen Schauspieler für die Nebenrolle? Es gibt doch genug gute Darsteller!
Nach dem dritten Weltkrieg ist die Welt durch die nuklearen Strahlen zu einer Wüste geworden. Als ein alter Militärstützpunkt durch einen Unfall explodiert, beschließen die Überlebenden quer durch das Land nach Albany zu ziehen, da sie dort weitere Überlebende erwarten-
Damnation Alley ist ein klassischer Road Movie mit nur wenigen Science Fiction Elementen abseits des coolen und prägnanten Militärfahrzeugs. Die Effekte sind natürlich nicht auf dem Stand der Zeit und insgesamt habe ich mir mehr trashige Action erhofft, dennoch war die Geschichte ganz unterhaltsam.
Die Bildqualität ist insbesondere bezogen auf die Studio Aufnahmen exzellent und absolut referenzwürdig. Außen- und Effektaufnahmen sowie Stock Footage sind hier etwas schwächer, bis auf ein paar Markierungspunkte und wenige sehr leichte Verschmutzungen konnte ich jedoch keine echten Mängel erkennen.
Der deutsche Ton ist klar und gut verständlich.
Das Digipak ist wirklich schön geworden und kommt mit einem Booklet sowie reichlich Bonusmaterial. Hier liegt eine weitere Stärke von Subkultur Entertainment.
Strasse der Verdammnis ist ein solider kleiner Science Fiction Film aus den 70ern, der durchaus Unterhaltungswert bietet, in meinen Augen jedoch nicht zu den herausragendenen Genre Vertretern gehört. Es ist dennoch erfreulich, dass der Streifen mit dieser schönen Veröffentlichung ansprechend gewürdig wurde.
Muss sagen der dieser aktuelle Van Damme Streifen mal wieder besser war als die meisten letzten Filme! Gute Story und Action nur der Auftritt von JCVD mit blonder Zottelfrisur als Veganer hat mich echt geschockt, aber ansonsten spannend und gelungen!
Fazit.: Nicht schlecht, aber mit "Timecop" und "Sudden Death" hat Peter Hyams mehr abgeliefert!
Die Story war jetzt nicht so meins, aber für Kinder meiner Meinung nach gut geeignet. Ich wollte nach 20 min den Film schon beenden, aber meiner Frau gefiel er ganz gut und das 3D ist klasse umgesetzt.
Ich würde mit den Titel definitiv nicht mehr anschauen, aber für 3D Fans sicherlich trotzdem interessant.
Wer Transformers mag, der wird sich auch mit den Ninja Schildkröten anfreunden können. Für das "kleine" Budget besser wie erwartet. Wir/Ich wurden gut unterhalten. Das Bild war gut, aber jetzt keine Vergleich zu Transformers. Ton und Extras waren OK.
Das Steelbok ist meiner Meinung nach kein "must have" =)
Vorallem dank dem Hit von Whitney Houston wurde aus "Bodyguard" 1992 sogar ein Kassenschlager und das waren auch noch für Kevin Costner rosige Zeiten! Heute wirkt der Film schon etwas kitschig und lang, aber dennoch noch ein schön ansehliches 90er Liebesdrama!
Das Bild ist besser als erhofft, aber dafür fällt der deutsche Stereoton schwach aus! Der englische DTS-HD MA 5.1 kann vorallem bei den Musikanlagen mit Dynamik punkten!
Extras sind nicht viel, aber ok! Wendecover leider nein!
Fazit: Erfolgreiches 90er Liebesdrama mit Horwurmgarantie!
Major Brady wird nach Fort Clark versetzt, um gegen die kriegerischen Kiowa Indianer zu kämpfen. Der Major setzt auf die Unterstützung der friedfertigen Seminola Indianer und kann sie überzeugen, sich ihrem Kampf anzuschließen. Er hat den Verdacht, dass ein Weißer unter den Kiowa die Streitigkeiten anheizt. Gleichzeitig stößt Bradys Zusammenarbeit mit den Seminolen im Fort nicht auf Begeisterung.
Verschwörung auf Fort Clark ist ein solider Western mit etwas dümmlich agierenden Indiandern und einer für Hollywood typischen eingeflochtenen Love Story.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, teils sogar exzellent. Die Schärfe unterliegt jedoch gewissen Schwankungen, so dass das Bild etwas weich gezeichnet wirkt. Gelegentlich zeigen sich sogar Doppelkonturen.
Der deutsche Ton ist gut verständlich, er knartscht altersbedingt jedoch ein wenig. Zudem haftet ihm ein hörbares Grundrauschen an.
Neben dem Booklet bietet die Veröffentlichung leider nur eine Bildergalerie sowie den Original Trailer.
Verschwörung auf Fort Clark ist ein kurzweiliger und solider kleiner Western, nichts besonderes aber dennoch sehr passabel. Immerhin ist die technische Umsetzung recht überzeugend.
Paris, 2054 (so auch früher der Subtitel des Films): nachdem Inspektor Karras (nicht zu verwechseln mit dem namensgleichen Priester aus "Der Exorzist") erstmal einen Fall von Kidnapping mit recht robusten Methoden löst und die Konsequenzen tragen muss, wird er mit dem Auffinden der jungen Wissenschaftlerin Ilona Tasuiev betraut. Die Frau hat für den omnipräsenten Megakonzern Avalon in der Forschungsabteilung gearbeitet und war ein wichtiges Mitglied der Firma. Zusammen mit Ilonas Schwester Beslaine kommt Karras nach und nach einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur..
Mit seinem Erstling gelang Regisseur Christian Volckman gleich ein Volltreffer: der Franzose setzte mit "Renaissance" nicht nur einen komplett computeranimierten Film in Szene, sondern nutzte zugleich das Motion Capture-Verfahren, um seinen Figuren Leben einzuhauchen. Aber nicht nur das: "Renaissance" ist komplett in kontrastreichem Schwarz-Weiß gehalten, und gerade dadurch bezieht der Film seine ganz eigentümliche, magnetische Sogwirkung. Neben der optischen Exotik, mit der der Film aufwartet, bietet dieser aber auch eine ausgeklügelte Story, die alle Hintergründe erst nach und nach enthüllt, so die Spannung erhält und mit der einen oder anderen sehr gelungenen Actionsequenz aufwartet.
Das Bild ist herausragend. Jede einzelne Szene ist zu jeder Sekunde perfekt scharf, und das auch in den Hintergründen. Bewegungsunschärfen konnte ich auf meiner Technik nicht feststellen. Der Kontrast und der Schwarzwert sind enorm und müssen es auch sein, sonst könnten die "Zeichnungen" kaum so detailliert sein: es gibt tatsächlich keine anderen Farben als Schwarz und weiß, Abstufungen werden durch kleinste Muster geschaffen. Ein Vergleich mit einem optisch ähnlich gestalteten "Sin City" ist somit eigentlich nicht möglich.
Auch der Sound ist toll, wenn auch nur selten spektakulär. Surroundgeräusche, Bass und Dynamik sind zwar gegeben, aber besonders beeindruckend wirkt der Sound lediglich während der Schießerei im "Wintergarten": klasse, wie vor allem die Geräusche der Tarnanzüge und die der Sprinkleranlage klingen und aus allen Richtungen auf den Zuschauer einprasseln.
Extras habe ich nicht angesehen, ich schließe mich wie üblich dem Durchschnitt an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Renaissance" war für mich seit jeher ein cineastischer Leckerbissen. Ich hatte die DVD (in einer wirklich tollen Ausgabe, weiß; mit auf durchsichtigem Plastik aufgebrachtem Motiv), dann als HD DVD (mit einer genialen Dolby True HD-Tonspur, wenn ich mich nicht irre) und zusätzlich jetzt auf Blu-ray. Der Film besticht neben seiner hochinteressanten und spannenden Science Fiction-Story durch seine einzigartige Optik, die mit keinem anderen Film vergleichbar ist. "Renaissance" ist für jeden, der optisch mal wieder was wirklich innovatives genießen will, eine uneingeschränkte Empfehlung.
Ein faszinierender Film, der ohne blutrünstige Szenen auskommt um Spannung aufzubauen. Die Darstellung des Himmels des 14-jährigen Mädchens wird allerdings streckenweise sehr dem Kitschgeschmack vieler Mädchen in diesem Alter angepasst. Trotz allem ein fesselnder, ungewöhnlicher Film.
Die Bildqualität ist vom Feinsten und die Tonspur der Originalfassung ist sehr gut. Ich bewerte hier aber die Deutsche Fassung nicht in DTS 1 Punkt abzug.
Unter der Regie von David Soren und Stephan Lacant entstand 2013 im Auftrag von Dreamworks der Film “Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum”. Der Animationsfilm erzählt die Geschichte der Gartenschnecke Theo, die ein nicht besonders aufregendes Dasein in einem kleinen Garten fristet. Sein Leben besteht aus dem “Pflegen” der Tomatenstauden und dem befolgen der überlebenswichtigen Spielregeln der Schneckengemeinschaft. Theo hat aber einen Traum. Er liebt Autorennen und würde gerne so schnell wie der berühmte Rennfahrer Guy Gagné sein.
Eines Tages gerät Theo im Motor eines Rennwagens in Kontakt mit Nitromethan. Durch den Unfall kann sich Theo fortan unglaublich schnell bewegen. Theo und sein Bruder Chet werden von einem jungen Mann namens Tito auf der Straße gefunden, der die beiden an einem Schneckenrennen teilnehmen lässt. Tito entdeckt Theos Fähigkeiten und träumt von einer Teilnahme am legendären Indy 500 Rennen…
Die Bildqualität des Films ist sehr gut. Ein knackscharfes Bild und leuchtende Farben sorgen für erstklassigen, hochauflösenden Filmgenuss. Der deutsche DTS 5.1 Ton steht dem um nichts nach und begeistert mit ordentlichem Tiefgang und jeder Menge toller Surroundeffekte.
Mein Fazit: “Turbo” ist ein netter Film für Zwischendurch, zählt aber zu den schwächeren Dreamworks-Produktionen. Nach der durchaus amüsanten Vorstellung der Gartenschnecken, zieht sich der Film leider in der Mitte etwas in die Länge. Das Rennen am Ende des Films ist technisch toll umgesetzt, reicht aber nicht, um den Film länger in Erinnerung zu behalten.
Der Schauspieler und Filmemacher Mike Judge (“Idiocracy“) inszenierte 2009 den Film “Ausgequetscht”. Er ist auch für das Drehbuch verantwortlich.
Der Film erzählt die Geschichte des Geschäftsmannes Joel (Jason Bateman). Er ist Eigentümer einer Fabrik, in der Lebensmittelaromen hergestellt werden und lebt gemeinsam mit seiner Frau Suzie (Kristen Wiig) in einem schönen Haus. Obwohl es ihm scheinbar an nichts fehlt, ist Joel mit seinem Leben tendenziell unzufrieden. Sein aufdringlicher Nachbar Nathan (David Koechner) nervt unentwegt und sein Sexleben ist de facto inexistent.
Eines Tages trifft Joel auf die attraktive Cindy (Mila Kunis), die ihr Leben mit kleinen Diebstählen und Betrügereien finanziert. Nach einem kleinen Flirt denkt Joel an eine Affäre mit ihr, wird aber von seinem schlechten Gewissen daran gehindert. Sein Freund Dean (Ben Affleck) steht ihm in der Angelegenheit “hilfreich” zur Seite und vermittelt Joel den etwas unterbelichteten Callboy Brad (Dustin Milligan), der Joels Frau verführen soll. Der haarsträubende Plan geht natürlich fürchterlich in die Hose und Joels Leben gerät vollkommen aus den Fugen…
Die Bildqualität des Films ist durchschnittlich bis gut. Obwohl die Aufnahmen natürlich wirken und auch keine erwähnenswerte Schwächen erkennbar waren, muss man schon festhalten, dass so manch aktuelle TV Produktion über ein deutlich beeindruckenderes Bild verfügt. Der deutsche DTS-HD MA 5.1 Ton bietet gute Dialogverständlichkeit, gibt sich in anderen Bereichen aber eher frontlastig und zurückhaltend.
Mein Fazit: “Ausgequetscht” ist eine durchschnittliche Komödie mit guten Ansätzen und einigen recht witzigen Charakteren, die man sich bei Gelegenheit durchaus ansehen kann. Leider kann die recht bemühte und brauchbare Besetzung über das schlechte Drehbuch nicht hinwegtäuschen. Nach den 91 Filmminuten hat man das Gefühl, dass ganz eindeutig mehr möglich gewesen wäre. Schade. Lobend sei hier J.K. Simmons erwähnt, der als Brian – wie schon bei “Burn After Reading” – in einer großartigen Nebenrolle glänzt.
Nach einem verpatzen Drogendeal wird Oscar auf der Toilette eines Tokyoter Clubs von der Polizei erschossen.
Enter the Void ist trotz seines neon-flackernden Looks der Clubszene Tokyos sehr unaufdringlich und extrem authentisch fotografiert. Das langsame Erzähltempo ist durch die lange Laufzeit des Streifens eine kleine Geduldsprobe an den Zuschauer, gibt ihm aber eine unglaubliche Glaubwürdigkeit und zieht den Zuschauer immer weiter mit hinein in die Welt des Rausches.
Nach dem Tod der Hauptfigur beginnt Regisseur Noe, die Geschichte der Geschwister Oscar und Linda zu erzählen. Seit dem Unfalltod ihrer Eltern fühlen sie sich eng miteinander verbunden, daher verdient er sich mit dem Verkauf von Drogen etwas Geld und holt sie zu sich nach Tokyo. Das Nachtleben fordert jedoch seinen Tribut.
Enter the Void ist ein Trip, eine Erfahrung und ein Kunstwerk. Der Film ist sogar verhältnismäßig zugänglich, er ist jedoch keine leichte Kost und sicher keine Unterhaltung im herkömmlichen Sinne. Mit der nötigen Zeit und Geduld erzählt er jedoch eine faszinierende und einzigartige Geschichte, wobei gerade die zweite Hälfte des Streifens, in der Oscars Seele über dem Leben der Hinterbliebenen zu schweben scheint, wirklich einen langen Atem erfordert.
Das Bild ist relativ grobkörnig, da die Lichtverhältnisse in der Regel bestenfalls als schummerig zu bezeichnen sind. Von flackerndem Neonlicht, dunklen Gassen und verrauchten Clubs macht es der Film seiner Kamera nicht leicht. Hinzu kommen gelegentlich stilistich gewollte Unschärfen.
Der deutsche Ton passend zur Stimmung und Erzählweise des Filmes ruhig und zurückhaltend und driftet gelegentlich ins Sphärische ab.
Das Mediabook ist ein schönes Sammlerstück und bietet ordentliche Extras.
Enter the Void ist Filmkunst abseits des Mainstreams, die dementsprechend sicher keine breite Zustimmung finden wird. Freunde von Arthouse Produktionen sind bei dem Streifen wahrscheinlich besser aufgehoben, auch wenn er teils durchaus drastisch ist.
Reboot-Teil 2 ist ein visuell beeindruckender Film mit einigen Längen. Die Story mit ihren Schwankungen zwischen Action, Liebe und Drama konnte mich zu keinem Zeitpunkt richtig packen. Auch die aufgesetzte Coolness von Spiderman war mir dann doch zu viel. Eher knappe 3 Punkte.
Die volle Punktzahl gibt es für die BD-Technik. Knackscharfes Bild mit hervorragendem Schwarzwert. Die Soundkulisse ist bombastisch. Der Subwoofer und die Rears sind im Dauereinsatz.
Geniale Komödie mit absolut schrägen Charakteren und ebensolchen Wendungen, ebenso sind zahlreiche Filmzitate ("Crossroads") und Parallelen zu klassischer Literatur (Homer´s Odysee) zu erkennen. George Clooney spielt zum Brüllen komisch, die Kameraführung ist hervorragend, und die Filmkulissen sind perfekt an die Zeit der Depression angepasst.
Sehr gutes Bild, ebenfalls der Ton, sehr guter Soundtrack, leider fehlen aber jegliche Extras.
Der Film bleibt definitiv in meiner Sammlung...
Ich bin ohne große Erwartungen an den Film herangegangen und wurde sehr positiv überrascht. Der Film hat mich sehr unterhalten, auch wenn die letzten 20 Minuten ein wenig zäh waren bzw. sehr voraussehbar.
Sehr angenehm war auch der Auftritt von Tom Cruise. Ich fand, er hat sich sehr im Film zurückgenommen, was dem Film gut tat. Die Aliens haben mir ganz gut gefallen und das Thema "Zeitreisen" (um was es ja mehr oder weniger geht) hat mich schon immer fasziniert
Technisch ist die Blu Ray einwandfrei, da gibt es nix zu mekern. Ich denke nicht, dass man den Film in 3D sehen muss.
Die Extras habe ich noch nicht alle gesehen, hätte mich aber, wie immer, über einen Kommentar zum Film gefreut. Die Doku werde ich mir morgen mal ansehen, die wird ja recht gelobt.
Die "Turtles" are back und diesmal nicht im Gummianzug sondern in der neuen CGi-Technik! Die sehen größer und gefährlicher aus bzw auch besser als die Original Turtles aus den 90er, aber leider fehlt ihnen der kitschige Cahrme! Story ist für einen Michael Bay ganz ok! Megan Fox passt die Rolle haarschaf und die Action ist wie immer total übertrieben!
Das Bild ist wirklich 1a aber der deutsche Ton verliert gegen die Englische 7.1 Atmos Tonspur und deshalb nur 4 Punkte!
Extras nicht geschaut!
Fazit: Erfolgreiches Reboot von Michael Bay wo die Fortsetzung schon fix ist!
Endlich geschafft mir dieses kleine Meisterwerk anzusehen und zu hören. Tolle Geschichte, sehr gut umgesetzt. Schon erstaunlich, zu welchen Sangesleistungen die Schauspieler fähig sind.
Technisch ist die BD auf einem sehr guten Niveau.
An Bild und Ton gibt es nicht viel zu mäkeln, wäre da nicht das leichte Filmkorn, was allerdings nicht stört.
Da nur die wenigen Sprecheinlagen wirklich synchronisiert sind, kann man sich den auch direkt im O-Ton ansehen.
Ein Faible für Musicals sollte man hier allerdings schon haben, da bei der langen Laufzeit und dem nahezu konstantem Singen die Gefahr der Langeweile aufkommen könnte. Wer Musicals nicht ganz abgeneigt ist, bekommt hier dafür aber wirklich was geboten.
Ein wirklich sehr gutes Science-Fiction Endzeit Drama (4,5 von 5). Düster gehaltene Bilder, absolut passend zur Geschichte. Der Fokus liegt hier allein auf Vater und Sohn. Mit einigen Rückblenden erfährt man zwar so manches Detail, allerdings nie den eigentlichen Auslöser der Apokalypse. Dies ist aber meiner Ansicht nach nicht so relevant, da es vielmehr auf die Vater-Sohn Beziehung, die Vermittlung von Werten und die Hoffnung geht.
Das Bild ist eigentlich sehr gut. Aufgrund des Einsatzes von Filtern zur Erzeugung der düsteren, tristen Atmosphäre teilweise aber auch mit so einigen Detailverlust und leicht körnig.
Der Ton ist sehr gut. Stimmiger Soundtrack und sehr gute Abmischung.
Chris Cleek entdeckt bei einem Jagdausflug eine verwilderte Frau, die wie ein Tier in den Wäldern lebt. Unter dem Vorwand, seine Beute zu zilisierten, fesselt er die Frau in seinem Keller, um sie nach seinem Willen zu erziehen.
Die Inhaltsangabe auf dieser Seite ist leider völlig irreführend, da der Text suggeriert, das Familienoberhaupt hätte tatsächlich edle Ziele, dabei handelt es sich um einen Psychopathen, der seine Familie streng an der kurzen Leine hält und auch vor Missbrauch nicht zurückschreckt.
The Woman ist ein äußerst befremdlicher Film, der niemals wirklich versucht, dem Zuschauer echten Familienfrieden vorzugaukeln. Das heile Familienleben der Cleeks ist zutiefst gestört und dem Film fehlt es eindeutig an einer echten Identifikationsfigur, denn weder die bemitleidenswerte Tochter noch die Gefangene, die mehr Naturgewalt als Mensch ist, taugen wirklich als Sympathiefigur.
Die einzige Triebfeder des Streifens ist die kumulierend verstörende Handlung, ohne abschätzen zu können, wohin die Geschichte führen soll. Hinzu kommt, dass der Vater eigentlich körperlich kaum in der Lage sein dürfte, seine Familie dauerhaft in Angst leben zu lassen. Das Finale war allerdings so krass und krank, dass ich beinahe doch gewillt war, meine Bewertung aufzuwerten.
Das Bild der Blu-ray ist überzeugend, der deutsche Ton klingt hingegen etwas zu leise abgemischt. Die Ausstattung ist in Ordnung und bietet unter Anderem einen Kurzfilm des Regisseurs.
The Woman punktet durch Eigenständigkeit und durch eine bedrohliche und bösartige Atmosphäre. Er ist interessant und hart, ihm mangelt es in meinen Augen jedoch schlicht an Glaubwürdigkeit.
Sehr heftige Drogen-Abwärts-Spirale mit beeindruckenden schauspielerischen Leistungen. Außerdem hat mir dieser Film deutlich besser gefallen als "Enter the Void", mit ähnlicher Thematik. Wer mit der Einnahme von Drogen liebäugelt, sollte sich vorher mal diesen Film anschauen.
Die Bildqualität ist nicht einheitlich gut, mir sind vor allem einige Szenen im Dunkeln negativ aufgefallen, diese waren zum Teil stark grieselig. Der Sound ist großes Kino und unterstreicht die Bilder perfekt.
Also, anschauen lohnt sich, ist aber harter Tobak.
Habe kürzlich die Biographie von Muhammed Ali gelesen, der wohl legendärste Boxer aller Zeit. Dies führte mich natürlich unweigerlich zum von Michael Mann verfilmten Lebenswerk des Boxers aus dem Jahr 2001.
Michael Mann hat es sich zur Aufgabe gemacht in ALI einen Großteil von Ali's Boxkarriere abzubilden, beginnend bei seinem WM-Sieg gegen Sonny Liston bis zum "Rumble in the Jungle" gegen George Foreman. Dazwischen gibt es auch immer wieder Verweise auf Ali's Privatleben, allerdings kriegt man nur bruchstückhaft mit was es mit seiner Begeisterung für die Nation of Islam, seiner Kriegsdienstverweigerung und den wechselnden Liebschaften auf sich hat. Der Film ist mit gut 157 Minuten Laufzeit zwar ein echtes Epos, krazt aber überall nur an der Oberfläche ist, was sehr schade ist.
Immerhin sind die Boxkämpfe gut eingefangen, zum einen dank Will Smiths guter Performance und durch die dichte Kameraarbeit.
Der Cast kann sich ebenfalls sehen lassen. Will Smith als Hauptdarsteller zu besetzen ist aus meiner Sicht nicht die beste Wahl, obwohl er dank seiner Star-Power den Film natürlich interessanter macht und auch eine gute Performance abliefert. Man sieht halt durch sein markantes Gesicht immer Smith, und nicht Muhammed Ali... jedenfalls ging mir das so, ein unbekanntes Gesicht hätte hier imho besser gewirkt. Neben Smith ist dabei vor allem Jamie Foxx als sein Co-Trainer Bundini zu nennen.
Fazit: Der Film über die Legende Muhammend Ali kann leider nicht ganz mit der Legende mithalten, insgesamt zu oberflächlig aber dafür mit guten Boxkämpfen garniert. 3,5/5
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Bild: Die Bildqualität ist leider etwas schwankend. Von sehr schönen Aufnahmen mit toller Tiefenschärfe und kräftigen Farben bis zu körnigen, leicht vergrieselten Aufnahmen. 4/5
Ton: Man hat sich Mühe gegeben eine gute Räumlichkeit zu erzeugen. Vor allem bei den Boxszenen ist man oft mitten im Publikum. Da der Film sonst aber meist sehr dialoglastig ist, sind meist die Front-Speaker beschäftigt. 4/5
Extras: Leider nur eine Trailershow zu anderen Titeln. Immerhin ein Wendecover. 1/5
Wer einen kurzweiligen, wenngleich nicht besonders anspruchsvollen, Rennfilm sucht, der ist hier doch bestens aufgehoben, nur schade, daß mit etwas mehr Mut zur Handlung ein wirklich großartiger Film hätte daraus werden können 3,6 von 5.
Der DD 5.1-Ton in Deutsch ist von guter Qualität . Das Bild ist zwar nicht das Beste, aber dennoch in Ordnung, auch hier jeweils 3,6 von 5.
Liam Neeson ist der Garant für spannende Unterhaltung, deshalb kann ich mir eigentlich jeden Film mit ihm ansehen, da ich dort nicht das Salz in der Suppe suche.
Der Film startet mit einer Öffnungsszene in der der Protagonist einen Übefall mit erlebt und die Täter verfolgt.
Dann erfolgt ein Schnitt und wir befinden uns im Jahre 1999. Eine Serie an Entführungen hat stattgefunden und Matthew Scudder wird zur Hilfe gerufen. Er hat den Dienst geschmissen und bekämpft nun die Verbrechen auf seine Weise. Nimmte er den Fall an begibt sich auf die Suche ?
Es entwickelt sich ein solider Thriller, der seine packenden Momente hat.
Bild:
Das Bild des Filmes ist gut, jedoch nicht sehr gut, es ist filmisch etwas klassisch gehalten, kein digitales glattes und überscharfes Bild sondern eher ein etwas unruhiges zittriges und mit gewollten Unschärfen aufgebautes Bild, das mit sauberen Farben und gutem Kontrast zu punkten versteht. Es ist ein analoges Bild, bei dem man das Gefühl hat, als ob man etwas zu nahe an der Leinwand sitzt. Nun gut, man ist mittlerweile auch schon sehr verwöhnt von den superscharfen Bildern, die einem auf der Leinwand entgegen springen, sodass ich das Bild als wohltuend anders empfunden habe.
Ton:
Satter Sound kommt aus den Lautsprecher. Die Schüsse und es gibt einige davon sind satt und füllen den gesamten Raum aus. Sonst gibt es jedoch nicht viel Tiefbass zu hören. Der Sound spielt sich oft auf der Leinwandebene ab und bringt nur in einigen Szenen die Effektkanäle ins Spiel. Aber auch das ist bei einem solchen Film, der viel von Dialogen lebt, nicht schlimm und schmälert den Filmgenuss nicht sonderlich.
Eigene Sicht:
Oben habe ich geschrieben, das da wo Liam Neeson draufsteht auch Liam Neeson drin sein muss. Das trifft hier aber nur bedingt zu, da der Thriller teilweise seinen Spannungsbogen, den er langsam aufbaut , dann wieder verliert, indem er sich etwas auf Nebengeschichten verzettelt, die für sich genommen etwas Humor in diesen grundsätzlich ernsten Thriller bringen, jedoch die Spannung auch ausbremsen. Erst zum Ende hin, nimmt der Film dann wieder Fahrt auf und wir zu dem, was er eigentlich sein soll, nämlich ein guter Thriller.
Lawrence Block Autor zahlreicher Romane und Kurzgeschichten mit dem Protagonisten Matthew Scudder, hatte bereits im Jahre 1994 den Roman „Endstation Friedhof“ in Deutschland auf den Markt gebracht. Dieser Film ist eine gute Wahl um den Protagonisten einzuführen und zu zeigen, mit welchem Menschen man es hier zu tun hat. Der Film zeigt einen etwas abgewetzten gealterten Ex Cop, der nach einem einschneidenen Ereignis den Dienst quittiert und zu einem Antialkoholiker wird und zeigt ihn im Dunstkreis der New Yorker Schattenwelt.
Der Drehbuchautor hatte viel Zeit ein Drehbuch zu entwickeln, bei dem er dann auch noch Regie führen sollte und hatte den Mut Liam Neeson einmal nicht als Actionheld zu zeigen, sondern eher als verletzlichen nachdenklichen Protagonisten in einem Thriller mit etwas mehr Figurenentwicklung. Der Trailer suggereirt einem einen eher actionhaltigen Film, der dann vielleicht falsche Erwartungen weckt. Ich kan nicht nachvollziehen, das man immer noch nicht verstanden hat, dem Zuschauer einen ehrlichen Trailer zu präsentieren, deshalb schaue ich mir in der Regel auch vorher gar keine Trailer von Filmen mehr an, es sei denn sie laufen zwangsweise im Kino. In der Nachschau zur Erstellung meines Blogs fallen mir dann oft die krassen Missverhältnisse auf.
Eigentlich war dieser Film schon im Jahre 2002 in der Planung und es sollte hier Harrison Ford die Hauptrolle übernehmen. Denkt man das einmal weiter, so wäre das aus meiner Sicht eine hervorragende Wahl gewesen damals passet Ford in so ein Profil wunrebar hinein. Das Projekt wurde aber verworfen und erst 2012 wieder ins Leben gerufen und da stand schon vermutlich aus Altersgründen Harrison Ford natürlich nicht mehr zu Wahl obwohl er sich in der letzten Zeit auch mit etwas kleineren Produktionen arrangiert.
Fazit:
Für Thrillerfreunde die auf Liam Nesson stehen eine Sichtung wert. Wer ruhiger inszenierte Thriller mit Kopfbilder mag, der kann auch gut hineingehen, wenn er den Trailer richtig einordnen kann.
Wer aber einen Action Thriller Kracher erwartet, der wird enttäuscht.
Typisch geniales Werk von Mel Gibson. Total fesselnde Geschichte. Er schafft es immer wieder, bei einem Film in Fremdsprache ohne großartige Spezialeffekte, einen über zwei Stunden an den Bildschirm zu nageln. Er zeigt hier klar auf zu welcher Grausamkeit der Mensch in der Lage ist.
Die Bildqualität ist von Anfang an gut. Konstant scharfe Bilder, klare Konturen, satte und kräftige Farben. Schwarzwert und Kontrast geben keinen Anlass zur Kritik. Filmkorn ist stets - mal mehr, mal weniger - präsent 4,3 von 5.
Es gibt KEINE deutsche Synchronfassung, was von Anfang an generell beabsichtigt war, um Authentizität zu gewährleisten. Der DTS-MA bedient die Anlage einwandfrei 4,7 von 5.
Zum ersten mal ein recht gelungener Release. Das 3D Bild ist um Weltklassen besser als bei den beiden Vorgängerscheiben und das Ghosting, welches durch die vielen Ebenen entsteht wird geschickt durch Lichteffekte überstrahlt, so dass es fast gar nicht stattfindet. Die Tonspur ist der Hammer und die Pure Audio Bluray einfach grandios. Leider befindet sich die 9.1 Tonspur nur auf der 3D Bluray mit englischer Gedichteversion. Die Pure Audio Bluray und der deutsche Film gibt es "nur" in 7.1. Die Extras sind sehenswert aber sehr sehr kurz. Ein ca 6 minütiger Teaser/Trailer und ein kurzes Interview, was das Thema der Bluray nochmal aus Sicht von Lichtmond wiedergibt. Zusätzlich befindet sich ein Bonuslied auf der 3D Bluray. Ein weiteres ist auf der Pure Audio Bluray zu finden. Eine Audio CD liegt dem Gesamtpaket auch bei, sehr schöne Sache das. Schade, dass es diesmal kein Lenticular auf dem Pappschuber gibt, wie bei Teil 1 und 2. Die Story ist gelungen durchwachsen und mit 50 Minuten wieder sehr kurz. Leider wurde auch die Masse an Zeit bei den weniger tollen Sachen verbraten und man hat das Gefühl, dass nach einem Hammer Anfang der Film ständig abflacht. Sehenswert ja, aber die Horrorpreise momentan gehen gar nicht!
Eigentlich bin ich eher durch Zufall auf diesen Film aufmerksam geworden. Bei Stöbern in den Ketten von Köln fiel mir der Film Predestination in die Hände und beim lesen des Textes, dachte ich mir, oh ha, das ist ja interessant. Eine kurze Internetsuche über das Handy stellet den Film als einen besonders intelligenten Thriller dar, der sowohl das Gehirn fordert als auch spannend sein sollte. Den Film gab es zumal dann auch noch in einer 3 D Fassung. So nahm ich den Film einmal mit nach Hause.
Dort lag er auch gar nicht so lange herum, bin ich doch ein Freund solcher Filme, die sich dem Thema Zeitreise widmen und dieses Exemplar schien mir irgendwie an Looper oder auch Minority Report zu erinnern. Denn es geht schlicht und ergreifend darum Geschehnisse, hier Attentate in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Das birgt natürlich die Gefahr von Verwerfungen in der Zukunft, deshalb muss man schon sehr vorsichtig damit umgehen. Vorlage für den Film ist eine Kurzgeschichte, die sich hier die zwei Brüder .... angenommen haben und filmisch umgesetzt haben. Eigentlich hat man eine ganz spezielle Erwartungshaltung an den Film, dieser Erwartungshaltung entzieht sich der Film aber schnell und wird zu einem Psychogramm eines Mannes der in einer Kneipe dem Barkeeper, einem aus der Zukunft kommenden Geheimorganisationsmitarbeiter gegenübersitzt und seine Lebensgeschichte anpreist. Die nun folgende Geschichte wird langsam und ausführlich erzählt und streckt den Film leider etwas, sodass man vielleicht auch in Anbetracht der Zeit und der Erwartungshaltung schon etwas ungeduldig wird, bevor der Film sein Fahrt aufnimmt und zu dem wird., was man eigentlich bereits zu Beginn erwartet hat, nämlich ein echt guter mit einigen interessanten Zwist versehenden Thriller wird, der dann zudem bis zum Ende die Spannung hoch zu halten versteht.
Eigene Sicht:
Oft ist es leider so, dass der Covertext einem etwas suggeriert, was man dann zunächst nicht geboten bekommt. So auch hier. Aber können so viele gute Kritiken eigentlich irren. Ein Kritiker hat es auf den Punkt gebracht. Diesen Film muss man zweimal sehen um alle Facetten nachvollziehen und die Storyline, die schon sehr verwoben ist, gut nachvollziehen zu können. Aber wer macht denn so etwas. Geht man ins Kino, so möchte man doch gut unterhalten oder auch mit Spannung in den Kinosessel gepresst oder vor Aufregung auf den Fingernägel kauend da sitzen und nachher mit einem Wow Erlebnis den Saal verlassen. So funktioniert doch Kino. Nein, den Film sollte man nicht zweimal sehen müssen. Aber wer weiß, reizen würd es mich schon in einiger Zeit. Da müsste ich aber schon in einer besonderen Stimmung sein. Die Leistung der Schauspieler ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben, die ist nämlich bombenstark, das im Film dargebotene Paradoxon ist schon weit über die Grenze hinausgehend und man stellt sich so wie auch im Film die Frage. Wer war vorher da, die Henne oder das Ei ?
Bild in 3D: Oh je, wer hat sich das nur ausgedacht. Warum musste man den Film unbedingt in einer 3D Fassung anbieten. Tiberius Film, hat hier ganz klar seine technischen Fähigkeiten überschätzt und einen sehr schlecht konvertierten 3D präsentiert, der von jedem 3D Blu Ray Player besser konvertiert wird. Man konnte zwar lesen, das es eine korrigieret Fassung gibt, diese soll sich aber auf den Ton beziehen, hierzu später. Als Brillenträger konnte ich den Film zwar auch gut in der Pseudo 3 D Fassung anschauen. Es ist aber schade, dass hierdurch das interessante Bild Zusatz Element 3D so schlecht präsentiert wird und die Skeptiker hier natürlich wieder eine Vorlage erhalten. Warum macht man so etwas. Hierdurch macht man dem 3D keinen Gefallen und man hat die Vermutung, dass es reines Marketing ist. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da der Film lediglich 2 Euro mehr kostete als de 2D Fassung. Das nächste Mal bin ich also gewarnt.
Das Bild war ansonsten nicht zu beanstanden. Der Schwarzwert und der Kontrast waren auch in 3D gut auszumachen. Die Schärfe war in weiten Bereichen in Ordnung ohne jedoch zu scharf zu sein.
Ton:
Auch der Ton war leider nicht optimal und lies die Surround Lautsprecher meistens außen vor auch der Sub bekam im Wesentlichen nur bei den Zeitsprüngen etwas zu tun und durfte ansonsten schlafen. Der Sound war auch einfach zu leise abgemischt und ich musste um fast 6 db den Regler weiter öffnen. Sicher ist das nicht so tragisch, jedoch sieht man, dass hier etwas nicht stimmte. Leider habe ich nicht die korrigierte Fassung.
Ansichtssache:
Fi lm: 3,4 von 5 ( eigentlich toller Thriller, der nur zu Beginn zu langsam startet, so dass man ungeduldig wird. Dafür entschädigt er in der zweiten Hälfte zumindest zum großen Teil.)
Bild in 3D: 1 von 5 ( eine ganz klare Mogelpackung, Schäme dich Tiberius)
Ton: 3 von 5 (leider zu leise und zu frontlastiger Sound, dem etwas fehlte)
Fazit:
Ein interessanter Filmansatz, der jedoch zu Teil für mich etwas sonderbar umgesetzt wurde. Man möchte dem Zuschauer etwas ganz Besonderes bieten und präsentiert einem am Anfang eine etwas lahme Ente, die erst einmal Flugstunden nehmen muss, bevor sie begeistern kann. Ein Film für gewisse Stunden, der für Zeitreisefans ein Blick wert ist. Der Rest bleibt bei Looper oder Minority Report oder ähnlichem.
Eigentlich bin ich eher durch Zufall auf diesen Film aufmerksam geworden. Bei Stöbern in den Ketten von Köln fiel mir der Film Predestination in die Hände und beim lesen des Textes, dachte ich mir, oh ha, das ist ja interessant. Eine kurze Internetsuche über das Handy stellet den Film als einen besonders intelligenten Thriller dar, der sowohl das Gehirn fordert als auch spannend sein sollte. Den Film gab es zumal dann auch noch in einer 3 D Fassung. So nahm ich den Film einmal mit nach Hause.
Dort lag er auch gar nicht so lange herum, bin ich doch ein Freund solcher Filme, die sich dem Thema Zeitreise widmen und dieses Exemplar schien mir irgendwie an Looper oder auch Minority Report zu erinnern. Denn es geht schlicht und ergreifend darum Geschehnisse, hier Attentate (Fizzle Bomber) in der Vergangenheit ungeschehen zu machen. Das birgt natürlich die Gefahr von Verwerfungen in der Zukunft, deshalb muss man schon sehr vorsichtig damit umgehen. Vorlage für den Film ist eine Kurzgeschichte, die sich hier die zwei Brüder Spierig angenommen haben und filmisch umgesetzt haben. Eigentlich hat man eine ganz spezielle Erwartungshaltung an den Film, dieser Erwartungshaltung entzieht sich der Film aber schnell und wird zu einem Psychogramm eines Mannes der in einer Kneipe dem Barkeeper, einem aus der Zukunft kommenden Geheimorganisationsmitarbeiter gegenübersitzt und seine Lebensgeschichte anpreist. Die nun folgende Geschichte wird langsam und ausführlich erzählt und streckt den Film leider etwas, sodass man vielleicht auch in Anbetracht der Zeit und der Erwartungshaltung schon etwas ungeduldig wird, bevor der Film sein Fahrt aufnimmt und zu dem wird., was man eigentlich bereits zu Beginn erwartet hat, nämlich ein echt guter mit einigen interessanten Zwist versehenden Thriller wird, der dann zudem bis zum Ende die Spannung hoch zu halten versteht.
Eigene Sicht:
Oft ist es leider so, dass der Covertext einem etwas suggeriert, was man dann zunächst nicht geboten bekommt. So auch hier. Aber können so viele gute Kritiken eigentlich irren. Ein Kritiker hat es auf den Punkt gebracht. Diesen Film muss man zweimal sehen um alle Facetten nachvollziehen und die Storyline, die schon sehr verwoben ist, gut nachvollziehen zu können. Aber wer macht denn so etwas. Geht man ins Kino, so möchte man doch gut unterhalten oder auch mit Spannung in den Kinosessel gepresst oder vor Aufregung auf den Fingernägel kauend da sitzen und nachher mit einem Wow Erlebnis den Saal verlassen. So funktioniert doch Kino. Nein, den Film sollte man nicht zweimal sehen müssen. Aber wer weiß, reizen würd es mich schon in einiger Zeit. Da müsste ich aber schon in einer besonderen Stimmung sein. Die Leistung der Schauspieler ist an dieser Stelle besonders hervorzuheben, die ist nämlich bombenstark, das im Film dargebotene Paradoxon ist schon weit über die Grenze hinausgehend und man stellt sich so wie auch im Film die Frage. Wer war vorher da, die Henne oder das Ei ?
Bild in 3D: Oh je, wer hat sich das nur ausgedacht. Warum musste man den Film unbedingt in einer 3D Fassung anbieten. Tiberius Film, hat hier ganz klar seine technischen Fähigkeiten überschätzt und einen sehr schlecht konvertierten 3D präsentiert, der von jedem 3D Blu Ray Player besser konvertiert wird. Man konnte zwar lesen, das es eine korrigieret Fassung gibt, diese soll sich aber auf den Ton beziehen, hierzu später. Als Brillenträger konnte ich den Film zwar auch gut in der Pseudo 3 D Fassung anschauen. Es ist aber schade, dass hierdurch das interessante Bild Zusatz Element 3D so schlecht präsentiert wird und die Skeptiker hier natürlich wieder eine Vorlage erhalten. Warum macht man so etwas. Hierdurch macht man dem 3D keinen Gefallen und man hat die Vermutung, dass es reines Marketing ist. Eigentlich hätte ich es besser wissen müssen, da der Film lediglich 2 Euro mehr kostete als de 2D Fassung. Das nächste Mal bin ich also gewarnt.
Das Bild war ansonsten nicht zu beanstanden. Der Schwarzwert und der Kontrast waren auch in 3D gut auszumachen. Die Schärfe war in weiten Bereichen in Ordnung ohne jedoch zu scharf zu sein.
Ton:
Auch der Ton war leider nicht optimal und lies die Surround Lautsprecher meistens außen vor auch der Sub bekam im Wesentlichen nur bei den Zeitsprüngen etwas zu tun und durfte ansonsten schlafen. Der Sound war auch einfach zu leise abgemischt und ich musste um fast 6 db den Regler weiter öffnen. Sicher ist das nicht so tragisch, jedoch sieht man, dass hier etwas nicht stimmte. Leider habe ich nicht die korrigierte Fassung.
Ansichtssache:
Fi lm: 3,4 von 5 ( eigentlich toller Thriller, der nur zu Beginn zu langsam startet, so dass man ungeduldig wird. Dafür entschädigt er in der zweiten Hälfte zumindest zum großen Teil.)
Bild in 3D: 1 von 5 ( eine ganz klare Mogelpackung, Schäme dich Tiberius) deshalb auch das Review auf der 2D Fasung
Ton: 3 von 5 (leider zu leise und zu frontlastiger Sound, dem etwas fehlte)
Fazit:
Ein interessanter Filmansatz, der jedoch zu Teil für mich etwas sonderbar umgesetzt wurde. Man möchte dem Zuschauer etwas ganz Besonderes bieten und präsentiert einem am Anfang eine etwas lahme Ente, die erst einmal Flugstunden nehmen muss, bevor sie begeistern kann. Ein Film für gewisse Stunden, der für Zeitreisefans ein Blick wert ist. Der Rest bleibt bei Looper oder Minority Report oder ähnlichem.
Technisch geht der Release in Ordnung. Das Bild ist wirklich gut restauriert, hat allerdings ab und an mit ein paar Kriseln oder einer schmuitzigen Kamera am Anfang zu kämpfen, trotzdem sah der Film noch nie besser aus. Auch die Tonspur geht in Ordnung und macht einen soliden Eindruck. Die Extras dagegen sind mehr als dürftig. Immerhin das schwarze Amaray und das Wendecover machen was her. Die Story selber ist dagegen einfach ein Klassiker und der ruhige Erzählstil eine richtige Wohltat zu den hektischen Filmen heut zu Tage. Für mich ein gelungener Release, den man sichten sollte.
Solider und intensiver Gerichtsthriller mit namhafter Besetzung. Kate Beckinsale überzeugt als ehrgeizige Anwältin auf der Suche nach der "richtigen" Wahrheit.
Das Bild leistet sich kaum Schwächen. Tolle Schärfewerte und schöne Farbgebung. Auch der Ton ist sehr gut. Die Dialoge sind glasklar. Genrebedingt gibt es hier kein Subwoofer-Feuerwerk. Die Räumlichkeit ist angemessen.
ein film der zum nachdenken anregt...zudem verfolgt der film eine neue und so noch nicht dagewesene story...alleine schon deshalb empfinde ich den film als sehenswert...doch ich muss zugeben das er teilweise (vor allem am ende) doch schon sehr abgedreht wirkte was ihm etwas die glaubwürdigkeit nahm...trotzdem ein gelungener film
bild und ton sind absolute klasse und lassen keinen ansatz zum meckern
Jack Reacher ist Kult - wenn auch nur in den Staaten. Ich habe bis gestern noch nie von ihm gehört. Die Recherchen zeigen, dass es unzählige Bücher mit ihm gibt, die sich verkaufen wie warme Semmeln - aha.
Und das ist die Verfilmung eines Romans. Und die gelingt ganz gut, auch wenn es kein Überhammer ist. Der Charakter ist jetzt nicht so, dass man ihn nicht mehr vergiss, auch ist fraglich, ob der 1.70m große Tom Cruise dieser Rolle "gewachsen" ist. Der restliche Cast überzeugt allerdings, allen voran Rosamunde Pike und Werner Herzog.
Die Story ist packend, aber das Grundmotiv für die Morde ist mir dann doch etwas zu überzogen und gekünstelt, das stört. Ebenfalls die Verprügel-Slapstick-Szene im Bad, total daneben!
Bild ist gut, der englische 7.1 Ton ebenfalls. Gibt es nichts zu bekritteln - Luft nach oben ist aber gegeben.
Extras überzeugen, vor allem der Audiokommentar des Composers ist etwas Neues: Die unterschiedlichen Themen des Scores, die man sonst wahrscheinlich nur im Unterbewusstsein wahrnimmt, werden dadurch dem Seher nähergebracht - top!
Man darf gespannt sein, ob der Kinoauftritt von Jack Reacher eine Eintagsfliege war, oder ob da mehr kommt...
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen aber dieser Film hat es in sich. Ruhig erzählt aber alles andere als einfache Kost. Die Charaktere der liebevoll gemacht aber die Geschehnisse um diese herum sind stellenweise sehr heftig. Nach einer Weile fiebert man total mit und kann kaum fassen was man da sieht. Die Atmosphäre macht Laune und man fühlt sehr mit den Charakteren mit. Action an sich gibt es jetzt keine, trotzdem ist der Film nicht langweilig. Vieles erinnert einen an Ghibli von der Art und Wiese der Inszenierung und der Erzählweise. Insgesamt eine richtig kleine Animeperle.
Das Bild hat sehr gute Farben und keinerlei Filmkorn, jedoch ab und an leichte Unschärfen. Im O-ton wird Japanisch und Russisch gesprochen, der Ton ist sehr klar mit schönem Detailreichem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in SD und ca. 45 Minuten an Interviews sowie diverse Trailer.
Der Trailer, Gerald Butler und das setting hatten mich ja sofort überzeugt den Film zu kaufen, aber leider hatte ich meinen Erwartungen zu hoch gesetzt. Das passiert mir echt selten, aber hier zündet das ganze einfach net so richtig. Die Idee des Films ist schon sehr interessant, aber leider geht dem drehbuch doch recht schnell die puste aus und man beachtet eigentlich nur noch die Action. Die ist dann widerum sehr gut gemacht worden. Da kann man net wirklich dran meckern. Die Besetzung ist neber Gerald Butler auch recht gut getroffen. Speziel über Terry Crews hab ich mich gefreut. Alles in allen kann man ihn sich ansehen, aber ein muss ist er net.
Das Bild ist dagegen echt ein vergnügen für die Augen. Es ist scharf wie ein rasiermesser und die Details sind bestens zu erkennen. Nur ganz selten kann man hier ne unscharfe oder weiche szene erkennen. Der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert überzeugen auch auf voller linie. Dazu kann sich die Plastizität und Tiefenwirkung auch mehr als nur sehen lassen. Von Filmkorn fehlt hier auch jede spur. Alles in einem kann man hier gar net anders als die volle punktzahl vergeben.
Auch der Sound erfreut die sinne. Universum hat uns hier ne tolle deutsche hd spur spendiert. Besonders wenn die Action am laufen ist knallt es aus jeder richtung nur so rein. Die Surround Effekte und die Musik können echt überzeugen. Dazu wird am Tiefenbass hier nicht gespart. Und trotzdem sind alle Dialoge immer bestens zu verstehen. Auch hier die von mir die volle Punktzahl.
Das gleiche gilt für die Extras. Hier wird man schon von den normalen extras 110 minuten unterhalten. Dazu kann man sich bei den interaktive spielereinen auch noch austoben.
Auch ich finde den Film, den ich gerade gesehen habe, sehr gut. Sicher. Man kann darüber streiten, ob Wachtürme mit Sperrholz verkleidet realistisch sind. Und was passiert, wenn eine Panzerfaust in einem kleinen Raum explodiert.
Zu beidem fehlt mir glücklicherweise die Erfahrung.
Im Ergebnis habe ich aber einen Film gesehen, in dem mich die Protagonisten schnell auf ihrer Seite hatten. Von Anfang an fieberte ich mit den sympathisch eingeführten Marines mit. Der Film nimmt bald Tempo auf und hält es bis zum Ende. Spannung gab es reichlich. Auch Cole Hauser macht seine Rolle gut.
Erstaunt hat mich nur mal wieder der schier unerschöpfliche Munitionsvorrat, den die Marines mitschleppen.
Im Ergebnis habe ich einen sehr spannenden Film gesehen, der mich mitgerissen hat und bei dem doch einige der Protagonisten auf der Strecke geblieben sind.
Bild und Ton?
Ja! So geht das! Da könnten sich einige andere Filme eine Scheibe abschneiden. Ein super detailreiches Bild und Action aus allen Speakern.
Den habe ich nicht zum letzten Mal gesehen.
Les Miserables ist eine starke Musicalverfilmung nach dem Roman von Victor Hugo. Die Umsetzung ist sehr liebevoll geglückt und besticht durch glaubwürdige Sets und Kostüme sowie hervorragende darstellerische Leistungen.
Der Film tönt natürlich fast nur im englischen Originalton, da fast ausschließlich gesungen wird. Mit Untertiteln ist das aber kein Problem, nur durch die lange Laufzeit wird es irgendwann ein wenig anstrengend.
Die Blu-ray ist ansonsten technisch sehr gut und bietet einige schöne Extras. Hinzu kommt das umfangreiche Booklet des Collector's Books.
Les Miserables ist nicht nur für Musical Fans ein echtes Erlebnis und auf der technisch grandiosen Blu-ray eine Empfehlung wert.
Für zwischendurch ist der film durchaus geeignet, auf alle fälle besser wie sein vorgänger und mit teilweise wirklich derben szenen!das bild ist gestochen scharf und der sound schön brachial.
Für mich die schönsten Louis-Filme aller Zeiten & jetzt 331 Minuten Spaß auf Blu-ray mit bestem Bild :-))
Diese Filme sind für mich die größten des Gene überhaupt. Voran "Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe" - mein absoluter Lieblingsfilm von Louis, habe ich schon gefühlte 100 mal auf VHS/DVD gesehen und nun auf Blu-ray bekommen und mir sofort angeschaut :-)
Hier bekommt jeder sein fett ab. Ob Beziehungen oder Politik. Obwohl man den Filmen schon das Alter anmerkt, kann man sie doch immer wieder sehen, denn der Charme geht nicht verloren. Der Wortwitz und die spritzigen deutschen Dialoge, plus die gut aufgelegten Akteure geben den Rest zu einem sehr heiteren Vergnügen...Was die Box betrifft, die ist sehr einfach gehalten, die drei Blu-Rays in einer Amaray Hülle, fertig! Okay, die Box ist eher für Platzsparer als für Liebhaber geeignet. Für mich zählt aber mehr der Inhalt und die Qualität der Filme ;-)
Das Bild hinterlässt in Anbetracht des Alters ein überragendes Bild. Sowohl die Bildschärfe, als auch die Detailfülle, liegen auf höchstem Niveau. Der Kontrast ist ausgewogen und die Farben wirken sehr natürlich und lebendig. Das Bild wurde von fast allen altersbedingten Verunreinigungen befreit. Das Filmkorn wurde auf ein Minimum reduziert. Bildrauschen ist nicht vorhanden, ebenso wie Kompressionsartefakte. So muss ein Transfer aussehen. Vorbildlich!! Der Ton liegt bei allen 3 Filmen, in beiden Spuren im DTS-HD 2.0-Format vor. Altersgemäß kann der Ton natürlich nicht mit neueren Produktionen mithalten. Die Stereo-Separation kann als durchaus gelungen bezeichnet werden. Bei dem Film "Louis und seine außerirdischen Kohlköpfe" sind einige, wenige Szenen, die in älteren Versionen fehlten, nun endlich wieder vorhanden sind, liegen diese nur in Französisch mit deutschen Untertiteln vor.
Fazit:
Louis de Funes hatte damals ein absolutes Highlight mit diesen 3 Filmen geschaffen. Die Umsetzung der Blu-rays bieten in Sachen Bild mehr, als zu erwarten war. Eine tolle Restaurierung des Werks von Louis de Funès. Der Ton fällt gegenüber dem Bild zwar deutlich ab, ist aber dennoch ordentlich. Für Fans des französischen Starkomikers ein ganz klarer Pflichtkauf.
Diese Filme sind echt Klasse und mit einem Jim Carrey in Höchstform!
Die Box liegt vor als Amaray Hülle mit den 4 Filmen + Pappschuber! Die Bild- und Tonqualität ist für mich hervorragend und klar besser als die der DVDs! Auch wenn die Filme auf Blu-ray für manchen Betrachter im Vergleich zur DVD nicht den riesigen qualitativen Schub machen sollte, so bieten die Blu-rays dennoch in Relation zum Alter eine recht hohe Qualität.
Die Filme selbst haben auch heute nichts von Ihrem Charme verloren und bieten immer noch beste Unterhaltung. Es sind einfach Filme wo ich es mir auf der Couch gemütlich mache und diese coolen Filme ohne besondere Ansprüche aber mit hohem Unterhaltungswert anschaue! Was die Box betrifft, die ist sehr einfach gehalten, die 4 Blu-Rays in einer Amaray Hülle, Pappschuber drüber, fertig! Okay, die Box ist einfach gehalten und ist eher für Platzsparer als für Liebhaber geeignet. Für mich zählt aber mehr der Inhalt und die beste Qualität der Filme ;-)
Fazit:
Man hat diese 4 Filme in recht guter Qualität beisammen und daher sag ich euch, Kaufen lohnt sich auf alle Fälle!
Nach dem Tod des letzten Sherrifs ernennt der Bürgermeister den Trunkenbold Wash Dimsdale zu seinem Nachfolger. Um den Posten auszufüllen, lässt er nach Tom Destry schicken, der als Hilfssherrif aushelfen soll. Destry versucht jedoch, mit eigenen Mitteln gegen den korrupten Salonbesitzer Kent vorzugehen. Denn er setzt nicht auf Waffengewalt sondern auf Geschick.
Der grosse Bluff ist ein cleverer Western mit Humor und echtem Unterhaltungswert, charmant besetzt mit James Stewart und mit schönen Sets ausgestattet.
Das schwarz-weiße Bild ist stellenweise ein wenig weich, bietet ansonsten aber eine gute Schärfe, insbesondere für das Alter des Streifens. Das sichtbare Filmkorn ist nicht störend.
Der deutsche Ton liegt gleich in vier Fassungen vor, wobei mir die Neusynchronisation überraschend gut gefällt. Der Ton ist sauber und gut verständlich.
Die Ausstattung bietet zudem eine Hörspielfassung des Film. Hinzu kommt ein kleines Booklet, sehr nett.
Der grosse Bluff ist ein schöner Klassiker, der mit eigenständigem Charme und einer gut erzählten Geschichte überzeugt.
Story (4)
Er ist kitschig, er ist laut, er quillt über vor Farbenpracht, die Handlung ist vorhersehbar und zu Ende ist er erst, wenn die Geschichte die schnulzigste Wendung genommen hat, die denkbar ist. Dazwischen wird gesungen und getanzt als gäbe es kein Morgen.
Das Verrückte daran ist, dass man davor sitzt und sich diesem bunten Treiben zu keinem Zeitpunkt entziehen kann (oder will) und ehrlich enttäuscht ist, wenn das Ganze sein Ende gefunden hat.
Wer Bollywood-Filme mag, wird sicher auch an diesem Werk seine helle Freude haben.
Der einzige Kritikpunkt von meiner Seite gilt der Musik, die für meinen Geschmack etwas zu sehr Richtung Techno ging und die traditionelle indische Musik etwas in den Hintergrund drängte...
Bild (5)
Das Bildseitenverhältnis liegt in 2.35:1 ( 21:9 Cinemascope ) vor.
Das Bild weist durchgehend eine sehr gute Schärfe und Tiefenwirkung auf. Auch bei Totalen gibt es kaum Einschränkungen der Schärfe zu sehen. Die Farben (in so einem Film sehr wichtig) sind sehr intensiv und schön. Die Kontraste und der Schwarzwert machen ebenfalls einen sehr guten Eindruck.
Es gibt einige wenige etwas flachere Bildpassagen, die aber wohl auf eine schlechte Fokussierung zurückzuführen sind.
Eine exzellente HD-Umsetzung, die dem Medium Blu-ray gerecht werden kann!
Ton (5)
Das Tonformat liegt in DTS-HD Master 5.1 vor.
Auch tontechnisch gibt es nichts zu bemängeln. Die Dialoge sind glasklar und die musikalische Umsetzung ist eine Wucht. Gerade bei den musikalischen Einlagen werden auch die Surround-Speaker sehr schön ins Geschehen miteinbezogen. Auch die Tonbalance ist ausgezeichnet ausgefallen. Tiefe Bässe und schöne klare Hochtöne, wie ich sie bis jetzt nur selten auf einer Blu-ray zu hören bekam runden das gute Gesamtbild der Tonumsetzung ab.
Tontechnisch also ebenfalls eine 1A-Umsetzung!
Extras (3)
Sind reichlich vorhanden, habe ich mir aber nicht angesehen. Es gibt ein Wende-Cover!
Fazit: Für Bollywood-Fans sicher ein guter Kauf, vorausgesetzt man kann der sehr modernen Musikumsetzung etwas abgewinnen. Ansonsten gibt es beste Unterhaltung auf keinem hohen aber ansprechenden Niveau.
Technisch ist die Blu-ray auf dem bestem Stand!
New York für Anfänger ist eine humorvolle Komödie mit Megan Fox, Kirsten Dunst und Simon Pegg. Zugegeben sicher nicht die beste aber trotzdem unterhaltsam und Lustig. Ein gelungene Parodie über die Reichen. Das HD Bild des Films ist gut grenzt an Referenzwürdig und kann sich sehen lassen. DTS-HD MA 5.1 ist ebenfalls für eine Komödie gut gelungen und kann sich entfalten. Extras sind ein paar wenige vorhanden inklusive Wendecover :-)
Vom Film her kann man nichts sagen einfach nur gut !!! Aber was mich ankotzt das die Vertriebs Firmen immer unterschiedliche Cover Grössen raus bringen geht das nicht das die sich auf eine Grösse einigen ????? DVD Grösse oder G2 Grösse nein die von Studiocanal die sind auch wieder eine andere Grösse etwas gröser wie G2 ????
Für einmal angucken sicherlich gut geeignet. Ich bin Deutscher und spreche sehr gut türkisch und musste stellenweise über die schlechte Aussprache der Schauspieler schmunzeln.
Wieso nimmt mein keinen türkischen Schauspieler für die Nebenrolle? Es gibt doch genug gute Darsteller!
Das Bild und der Ton waren ok, mehr aber nicht =)