Mockingjay, der wie schon beim Harry Potter und Twilight Finale üblich, ist in 2 Teile untergliedert. Dieser 1. Teil ist sehr dialog- und handlungslastig, fast schon überdramatisch dargestellt, gespickt mit ein paar einzelnen Actionszenen, die sehenswert sind. Hier wird der Zuschauer sehr gezielt auf das Finale vorbereitet, das höchstwahrscheinlich dann zum ultimativen Showdown wird. Ich fand diesen 1. Teil dennoch sehr gelungen, denn hier zeigt sich die schauspielerische Klasse von Jennifer Lawrence! Genial gespielt. Auch sonst überzeugen hier fast alle Darsteller, nur Liam Hemsworth ist eine komplette Fehlbesetzung. Diese Figur hätte man einfach nach den 1. Hungerspielen weglassen sollen. Okay nun ist er dabei, weil eben die Figur Peter zunächst fehlt. Bin echt gespannt nun, wie es weitergeht, denn das Ende birgt einen fiesen Cliffhanger (war ja klar). Ich kenne die Romanvorlage nicht, aber die Verfilmungen sind bisher allesamt auf einem sehr hohem Niveau! Weiter so! Mockingjay Teil 2 Finale kann also kommen! Fazit: 4 Punkte!
Die technische Seite der Blu-ray ist vorbildlich: Sowohl beim Bild als auch beim deutschen HD-Ton bleiben keine Wünsche offen. Hier kann man Heimkino genießen. Allein die Bombeneinschläge z.B. gingen tief unter die Haut, als säße man direkt mit im Schutzbunker. Visuell ist auch alles bestens! Extras sind sehr umfangreich und zum Glück kam wieder diese edle Fan-Edition raus. Jedoch warte ich nun auf das US-Steel (da ich beide Vorgänger ebenfalls in dieser Edition habe), denn dieses ist noch eine Stufe edler und als Steel-Junkie natürlich ein Pflichtkauf! Die Fan-Edition hat den FSK-Sticker vorne auf der OVP Folie, aber unter dem Schuber auf dem Digipack ist das Logo leider fest drauf.
Nach den Ereignissen von Rio ist die Crew auf der Welt versprengt, abseits von der Heimat aber dafür mit viel Geld im Gepäck.
Inzwischen sind Brian und Mia Eltern geworden und Dom findet durchaus Trost bei Elena und sie bei ihm.
Doch eines Tages steht Hobbs vor der Türe, mit Informationen welche die Familie sofort dazu bringt, aus ihrem „Ruhestand“ zurückzukehren.
Die Darsteller machen ihre Arbeit insoweit gut und sind größtenteils allseits bekannt, insofern gehe ich hier nur auf die neuen Gesichter ein. Luke Evans macht als Bösewicht eine durchaus ordentliche Figur, auch wenn er mich jetzt nicht total begeistert hat. Gina Carano ist zwar keine Schauspielerin, macht diesen Makel aber durch ihre hervorragenden Actionsequenzen wieder wett.
Beim Bild gibt es keinen Anlass zur Kritik. Schärfe, Detailgrad und Schwarzwert sind auf allerhöchstem Niveau und somit erstrahlt der Film durch eine wirklich gelungene bildliche Umsetzung. 5 Sterne
Auch am Ton gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen. 5 Sterne.
Bei den Extras wird wie schon bei den vorherigen Teilen sehr viel aufgefahren, insofern ist man hier schon einiges gewohnt und man wird auch hier nicht enttäuscht. 5 Sterne.
Nach dem sehr starken 5. Teil und dem wirklich guten 4. Teil, war es für Teil 6 nicht wirklich einfach, da die Erwartungen durchaus hoch gewesen sind. Aus meiner Sicht kann Teil 5 das hohe Niveau der beiden Vorgängerfilme nicht mithalten, auch wenn er schlussendlich immer noch einen sehr hohen Unterhaltungswert besitzt. Das in dieser Reihe vorherrschende Thema Familie wird weiter ausgebaut und reiht sich somit sehr gut in die bisherigen Filme ein – auch die Rückkehr von Letty ist durchaus gut gelungen, auch wenn natürlich die Geschichte wie es passiert ist, hochgradig unrealistisch ist. Die Action ist zwar durchaus abwechslungsreich, da man vielerlei unterschiedliche Dinge geboten bekommt (Verfolgungsjagden per Auto und zu Fuß, Schlägereien auch zwischen Figuren die diesbezüglich bisher nicht aufgefallen sind und auch durchaus sehenswerte Fights zwischen Rodriguez und Carano). Allerdings wollte man die vorherigen Teile überbieten und deswegen haben mir dann die beiden langen Actionsequenzen mit dem Panzer und auch der Schlusskampf auf der Rollbahn nicht sosehr zugesagt, teilweise waren sie so überzogen das es mich schon wieder gelangweilt hat.
Trotzdem ist Teil 6 ein guter Actionfilm, dem ich immer noch 7,5 von 10 Sternen gebe.
Technisch allererste Sahne - klares Bild, satter Sound. Zum Film: super Sci-Fi mit Schwerpunkt Zeitreisethematik. Äußerst spannend, aber man muss zu jeder Zeit am Ball bleiben. sonst verliert man den Faden.
Boah - was für ein Müll. Um Welten schlechter als der erste Teil ! Der ganze Film wirkt äußerst billig - Osteuropa-Müll-Produktion ! DIe Effekte sind teilweise lächerlich mies (z.B. bei dem "Rundumflug" um die Burg oder als die Schotten Pfähle abschießen). Der Ton bzw. das Bild ist aber sonst solide. Fazit: Finger weg !
Der Film fängt super an !!! Klasse Action im serbischen Hotel ... leider baut er dann aber schnell stark ab - es geht dann viel zu sehr um die Vater-Tochter-Beziehung (und das auch noch auf eine zu humorvolle Art und Weise) und die Action kommt etwas zu kurz. Technisch aber eine absolut einwandfreie Umsetzung, sowohl beim Ton als auch beim Bild. Fazit: für 1 x Schauen geeignet, aber nix für in die Sammlung !
Es ist die Vorgeschichte zu Death Race. Die einiges schon mal zeigt, was man später im Film mit Jason Statham sieht. Story ist so einigermaßen die selbe, Gefangene müssen im Knast um ihr Leben vor TV-Kameras kämpfen. Erst mit Waffen, später mit Autos.
Bild ist richtig gut, es fehlt hier und da ein Quäntchen.
Am Ton hab gar nichts auszusetzen.
Eine Einführung halte ich hier erst einmal für unnötig, somit gehe ich erst einmal auf die technischen Aspekte ein, danach bewerte ich noch die einzelnen Stories.
Beim Bild gibt es bei den 5 Teilen durchaus Unterschiede, wobei das Niveau auf jeden Fall immer gut ist.
Teil 1 bis 3 würde ich wohl 4 Sterne beim Bild geben, bei Teil 4 und 5 wäre ich irgendwo zwischen 4 und 5 Sterne. Insofern bekommt die komplette Box einen Durchschnittswert der über 4 liegt – aber eben nicht ausreicht um 5 Sterne zu bekommen.
Beim Ton sieht es hingegen ein Stück weit anders aus, die hohe Qualität wird hier von Teil 1 bis 5 geliefert und somit sind hier 5 Sterne berechtigt und diese vergebe ich auch.
Alle 5 Filme verfügen über eine Digital Copy, dazu gibt es dann noch eine Vielzahl von Specials die zwar auf anderer Discs auch schon enthalten war, trotzdem bekommt man meiner Meinung nach genügend Zusatzmaterial um sich damit lange zu beschäftigen. Manches ist sicherlich nicht sehr informativ, anderes dafür sehr bzw. auch durchaus lustig. Insgesamt war ich mit den Extras hochzufrieden – 5 Sterne.
Nun komme ich zu den einzelnen Filmen.
Fast and the Furious ist der Start in die Serie und macht seine Sache wirklich gut. Die Figuren sind ordentlich konzipiert und man merkt schnell, dass sowohl die Figuren als auch die Darsteller gut miteinander harmonieren. Zwar ist die Story natürlich ein Stück weit albern – trotzdem hat mich der Film gut unterhalten.
2 Fast 2 Furious ist der Nachfolger. Einige neue Figuren werden eingeführt, die durchaus zu gefallen wissen. Natürlich meine ich damit hauptsächlich Tyrese und Ludacris. Ansonsten wird hier natürlich versucht Teil eins zu toppen, was meiner Meinung nach nicht wirklich gelingt. Insgesamt empfinde ich den Film als klar weniger unterhaltsam als den Vorgänger – einzig für die Einführung der zukünftigen „wichtigen“ Figuren ist er für mich relevant.
The Fast and the Furious - Tokyo Drift war der dritte Streich, wobei hier zum ersten Mal der eigentliche Hauptcast keine Rolle spielt (auch wenn Vin Diesel einen Cameo hat). Lucas Black konnte mich nicht wirklich überzeugen, auch ansonsten wirkt die Story größtenteils recht aufgesetzt. Die neue Location mit Tokyo hat mir hingegen sehr gut gefallen, auch die Einführung der Figur Han war insofern in Ordnung (auch wenn er nicht ganz zu dem passt wie er in den späteren Teilen gezeigt wurde). Die ganze Geschichte auf „Schulniveau“ runterzubrechen hat für mich nicht wirklich funktioniert.
Fast and Furious - Neues Model. Originalteile. Die Alte Crew ist wieder verein, zumindest zum größeren Teil. Der „Neustart“ gefällt mir inzwischen recht gut, auch wenn natürlich die Actionsequenzen wieder einmal eine Nummer „größer“ sind, sind sie recht abwechslungsreich gestaltet. Der Mix an Actionsequenzen ist insgesamt recht gelungen, das Thema „Familie“ wird weiter ausgebaut und passt insgesamt recht gut zur Geschichte, als auch zu den Figuren an sich.
Fast and Furious Five:
Hier wird quasi alles an die Spitze getrieben. Zum einen hat man einen riesigen Cast, da viele alte Figuren wieder zurückkehren. Dazu ist die Action noch ein Stück mehr „over the top“ als in den Vorgängerfilmen, was trotz allem sehr abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet wurde. Mit Federal Agent Hobbs wird eine neue Figur eingeführt, welche definitiv gut zum Film passt. Die Story an sich ist natürlich maßlos übertrieben, allerdings hat mir die Verbindung zwischen „Fast and the Furious“ und Anleihen aus der „Oceans Eleven“ Reihe wirklich sehr gut gefallen – womit schlussendlich dieser Film für mich der Höhepunkt dieser Box und womöglich auch der kompletten Reihe. Da ja Teil 6 und Teil 7 bereits erschienen sind und wohl noch mehr Filme folgen werden. Die zukünftigen Filme werden es auf jeden Fall schwer haben, Teil 5 zu überbieten.
Storybewertung:
Teil I: 7,25
Teil II: 6,25
Teil III: 5,5
Teil IV: 8,0
Teil V: 8,5
Insgesamt gibt es für die Box also einen Schnitt von 7,1 Punkten – somit 4 Sterne bei BRD.de
Tja, was soll ich sagen? Ich habe mich sehr lange, ja wirklich sehr sehr lange auf diesem Film gefreut - leider war es uns zeitlich nicht möglich "Interstellar" im Kino zu sehen. Und nun? Der Film ist vorbei, die Credits sind vorbei. Und während ich diese Bewertung schreibe, läuft im Hintergrund das sehr interessante Bonusmaterial der Blu-ray.
Ich bin immer noch etwas sprachlos, ja nachdenklich was den Film betrifft. Das ist jetzt nichts Negatives, nein im Gegenteil. Vielmehr lässt sich Interstellar nicht einfach so beschreiben, bewerten oder gar empfehlen. Es würde einfach zu lange dauern, dieses Werk genau zu analysieren und zu erklären - aber das ist für die Bewertung hier auch nicht wichtig.
Wichtiger ist zu erwähnen, dass das Sci-Fi-Drama etwas ganz Besonderes ist, etwas Spezielles. Christopher Nolan hat hier ein echt nicht einfaches, sperriges, aber auch einzigartiges und Werk mit enormer optischer und erzählerischer Wucht geschaffen.
Es ist zwar nicht das erhoffte Meisterwerk geworden (dafür hat er dann doch ein paar Hänger und für C. Nolan untypische Logikfehler), aber ein Werk was lange nachhallt. Und das reicht mir!
Christopher Nolan hat mich zumindest nicht enttäuscht - er ist einfach ein Visionär für mich! Er hat zudem mal wieder die richtigen Schauspieler ausgesucht (ich ziehe erneut meinen Hut vor Matthew McConaughey und Anne Hathaway) und den richtigen für die mal wieder epochale musikalische Untermalung besorgt.
Kann man nun Interstellar empfehlen? Ja, natürlich. Für jede Art von Kinogänger bzw. Filmfan ist er jetzt nicht, dafür muss man sich schon etwas für Wissenschaft z. B. interessieren. Tut man das und sucht nach etwas Anspruch, dann ist man hier richtig. Auch Cineasten werden mit dem Film glücklich. Das sehr heiß diskutierte Ende aber - das wollte ich an der Stelle fairerweise erwähnen - ist durchaus Geschmacksache, aber nicht so schwach wie viele behaupten. Es ist nicht C. Nolans bester Film, aber es reicht immer noch für ein sehr gut!
STORY: 9/10
Die Bildqualität schwankt hier etwas und reicht von weich-körnig bis ultraknackscharf. Die vielen IMAX-Szenen im Vollbild-Format sehen natürlich bombe aus und hier stört es mich nicht im Geringsten (im Gegensatz zu anderen), wie schnell diese kommen und gehen.
BILD: 8/10
Der Ton ist eine Wucht sondergleichen! Als zum ersten Mal die Triebwerke des Raumschiffs zu hören waren, da bebte die ganze Bude - der Hammer! Aber auch in ruhigen Szenen brilliert die dt. DTS-HD-Tonspur (endlich, danke Warner!) mit klarer Ausgabe. Insgesamt ein wirklich mächtiger Sound, der für mich in der Referenzklasse spielt!
TON: 10/10
Die Extras schaue ich mir gerade an und bin regelrecht begeistert. Der Umfang ist riesig, und wenn man sich ein bisschen für die Wissenschaft hinter dem Film interessiert, dann gibt es massig zu sehen - in HD!
EXTRAS: 9/10
Nachdem sich Kylie ziemlich erfolglos als Bankräuberin versucht hat, wird sie als Strafe für die nächsten Monate nach Hause, in die mütterliche Obhut, geschickt, wo sie mit einer Fußfessel versehen ihre Zeit absitzen soll. Aber, wie es aussieht scheint es im elterlichen Wohnsitz zu spuken.
Bei dieser herrlichen Horrorkömödie ist fast nichts wie es scheint, und es fehlt nicht an teilweise irrwitzigen Wendungen, womit man bei jeder näheren Beschreibung schon den Spoiler-Alarm anwirft.
Morgana O'Reilly ist einfach herrlich als immer schlecht gelaunte, miesepetrige Kylie und auch der Rest des Casts geht in seinen Rollen so richtig auf. Ob Rima Te Wiata als ihre Mutter oder Glen-Paul Waru als Amos, seines Zeichens Security-Mann, der aber auch an das Paranormale glaubt, die Charaktere sind einfach top besetzt und so macht der Film einfach Spass und unterhält bis zur letzten Minute.
Die Bidquallität stufe ich doch wesentlich höher als nur durchschnittlich ein. Die Schärfe ist sehr gut, das Bild ist auch in dunklen Szenen, bei dieser Art von Film nun mal sehr wichtig, immer klar und nicht im geringsten verschwommen oder unruhig. Gute Farbgebung bei der Braun- und Grautöne vorherrschen ohne irgendwie zu düster zu wirken.
Tonmäßig wird hier der Heimanlage nicht sehr viel abverlangt, aber die Dialoge sind klar zu verstehen, der Score nicht zu aufdringlich und bei einigen Szenen kommt auch Sourroundfeeling auf.
Enttäuschend sind leider die Extras, nur ein Trailer und 3 geschnittene Szenen.
Ein Making of und Interviews dieser kleinen Filmperle aus Neuseeland wären sehr wünschenswert gewesen.
So hab mir den Film nun auch angesehen, für einen deutschen Film wirklich nicht schlecht, hat mich sehr gut unterhalten. Über Bild und Ton kann man nicht meckern, ist auf dem neusten Stand und zeigt keine Kritikpunkte. Die Extras könnten wie bei vielen Filmen mehr sein, aber es ist immer noch im Rahmen.
Heute hatte ich mal wieder Bock auf bisschen Car Action und was legt man da wohl am besten ein? Richtig: "The Fast and the Furious"! Wie eigentlich jedesmal wenn ich mir den Film angucke bin ich erneut von Grund auf begeistert. Der Film hat einfach alles was Mann will. Sexy Mädels, geile Autos und Action!
Bei der Bildqualität hat sich zu den bisher erhältlichen Veröffentlichungen nichts geändert. Immer noch sehr gut, aber eben nicht auf einem Referenzniveau. Trotzdem kann man mit dem Bild mehr als zufrieden sein!
Die dt. DTS 5.1 Tonspur kann ohne wenn und aber überzeugen. Die Motorengeräusche werden von einem kräftigen Bass unterstützt und die Surroundspeaker sorgen für einen stets räumlichen Klang.
Die Extras auf der Disc sind mehr als nur umfangreich! So viele Extras bekommt man eher selten auf einer 1-Disc Edition spendiert! Dazu natürlich noch das verdammt schicke Steelbook, welches im einheitlichen Look zu den restlichen Filmen erscheint. 5*****!
"Non Stop" ist ein spannungsgeladener Thriller, der eine Flugzeugentführung zeigt, bei der man bis zum Schluß nicht weiß, wer der eigentliche Entführer ist! Zwar hat der Film zugegebenermaßen das ein oder andere grobe Logikloch, punktet aber mit Action auf engstem Raum. Auch der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten, vorallem durch das Ungewisse. Enttäuschend hingegen ist die ziemlich fragwürdige Auflösung des Ganzen, aber ich will hier nicht zu viel verraten. Die Hauptbesetzung ist mit Liam Neeson und Julianne Moore namhaft und wird überzeugend dargestellt. Auch die Nebendarsteller wissen zu gefallen, auch wenn der Großteil von ihnen sitzend agiert. Alles in allem hat Regisseur Jaume Collet-Serra einen unterhaltsamen Actioner auf die Beine gestellt, der es durchaus mit der Genrekonkurenz wie Passagier 57 und ähnlichem aufnehmen kann.
Story: Der abgehalfterte Air-Marshal Bill Marks ist ist mit einem Routineauftrag auf einem Flug von New York nach London unterwegs. Auf dem Flug erhält er plötzlich Nachrichten, dass alle 20 Minuten eine Person in dem Flugzeug getötet wird, sollten nicht 150 Millionen Dollar auf ein genanntes Konto gezahlt werden. Nun liegt es an Mark den Erpresser zu finden um schlimmeres zu verhindern. Doch jede seiner Aktionen scheint einen Schritt zu spät zu sein und so gerät er selbst in Verdacht...
Bild: Am in AVC codierten Bild im Format 2,40:1 gibts kaum etwas auszusetzen. Die Schärfe ist super und bringt hohen Detailreichtum mit sich. Die Farben sind kräftig ohne dabei unnatürlich zu wirken und der Kontrast ist nahezu perfekt eingestellt. Auch der Schwarzwert gibt sich keine Blöße und ist ebenso einwandfrei wie der Rest des Bildes. Filmkorn, Rauschen oder Bildfehler sind keine aufgefallen.
Ton: Der deutsche sowie englische DTS-HD Master Audiotrack ist klanglich sehr gelungen. Die Surroundkulisse ist zwar auf den Flugzeuginnenraum eingeschränkt klingt aber dennoch hervorragend. Die Bässe sind anfangs etwas zurückhaltend, ziehen aber gegen Ende in den entsprechenden Szenen ordentlich an. Die Musik im Film ist passend abgemischt und auch die Dialoge sind klar und deutlich.
Extras: Das Bonusmaterial ist gut ausgestattet und bietet Interessierten gute Einblicke in die Produktion des Films. Im Making of und diversen Featuettes werden Stunts, Effekte und weitere relevante Sachen näher beleuchtet. Zudem gibts ein paar Interviews und diverse Trailer. Ein Wendecover, um den FSK Flatschen verschwinden zu lassen, ist ebenfalls enthalten
Ein Meisterwerk von einem Film...
Sicherlich nicht jedermanns Geschmack und
wahrlich auch kein Actionfeuerwerk
wie bei aktuellen Mainstream-Werken!
Ich mag beides Actionfilme, aber weiß Gott auch
solch ruhige intelligente SciFi-Filme!
Nolan ist mit seinen Werken eben dem Zuschauer
und auch vielen Filmemachern weit voraus...
Naja, ist meinen Meinung, jeder sollte seine eigene haben
und diese hier äussern dürfen...
(einen Fu..-Finger auf die rote Daumenfraktion)!
Das Bild ist überwiegend gut-sehr gut,
kommt in diversen Einstellungen jedoch
nicht ganz so detailliert rüber.
In manchen Momenten wäre etwas mehr Schärfe
und Detailreichtum sicher möglich gewesen.
Die IMAX-Aufnahmen sind Hammer
und wirken einfach immer wieder genial!
Der Ton krach in den wenigen actionlastigen momentan
vom feinsten und macht richtig spaß.
Auch der Rest vom Film hört sich ordentlich abgemischt
und in den Dialogen klar verständlich an!
Das Steel ist auch gut gelungen
und gehört für mich zwingend in die Reihe
der außergewöhnlich, aber sehr guten Filme!
Wie man es von Disney/Pixar nicht anders kennt ein großartiger Animationsfilm mit erstklassiger Story.
Die Bild- und Tonqualität liegt jeweils unumstritten im Referenzbereich.
Bei den Extras bewegt man sich hier im normalen Durchschnitt, sprich alles da was man braucht.
Das war mal ein etwas anderer SciFi Film, er fing sehr interessant an und fesselte mich bis zur letzten Minute, nach langer Zeit mal ein Film bei dem ich nicht zwischendurch wo anders war, auch mein Getränk stand unangetastet vor mir, muss aber dazu sagen typisch Menschen, auch wenn wir kurz vor dem Untergang stehen, denken wir nur an uns selber. Alle denken an sich, nur ich nicht, ich denk an mich.
Die Weltraum Szenen im Imax Format waren klasse, die hätten den ganzen Film so wiedergeben sollen, nur der starke Bass hat mich etwas gestört, hier wäre eine dramatische Musik sicherlich effektvoller gewesen.
Dies ist kein Aktionstreifen, es SciFi Film mit guter Story, die zum nachdenken anregt.
Den werde ich mir sicherlich öfter anschauen.
In nicht allzu ferner Zukunft rächt sich der ignorante Umgang der Menschheit mit ihrem Heimatplaneten: bis auf Mais sind alle als Nahrung nutzbaren Pflanzen gestorben, und auch das Klima straft die Menschheit mit zerstörerischen Sand- und Staubstürmen. Der Planet liegt im Sterben, und die Menschheit stirbt mit ihm wenn keine Lösung gefunden wird. Als der Ex-Astronaut und jetzige Farmer Cooper Daten einer indischen Drohne auswertet, findet er eine streng geheime NORAD-Zentrale und wird dort Mitglied des Lazarus-Projektes: die Menschheit sucht seit geraumer Zeit nach anderen, bewohnbaren Planeten und nutzt dazu ein Wurmloch, das eine geheimnisvolle Macht ganz offensichtlich absichtlich in der Nähe des Saturns platziert hat. Diese Suche soll Cooper als Pilot unterstützen, doch die interstellare Reise wird länger dauern als ein Menschenleben, und Coopers kleine Tochter kann das nicht akzeptieren..
Da ist er nun, Christopher Nolans neuester Streich, der bereits während des Entstehungsprozesses extrem gehypt wurde. Der Ausnahmeregisseur kreiert wiederum spektakuläre Bilder und webt sie um eine Mindfuck-Story, die dieses Mal aber bei Weitem nicht so sperrig, abgefahren und dabei in sich doch so schlüssig ist wie beim Vorgänger "Inception". Dennoch ist "Interstellar" anspruchsvoll, ohne gleichzeitig den Anspruch zu erheben, auch als anspruchsvoll zu gelten und wirkt in sich bescheiden und ohne Bombast, den andere Filmemacher wohl in Form des Soundtracks eingesetzt hätten. Gerade die Einführung vermittelt die Hintergründe der Story durch wenige Gespräche und Bilder und wird eben dadurch zu einem besonderem Stück Kino, während der Mittelteil relativ profane Sci Fi zeigt. Nolans Bildsprache ist über weite Strecken wie gewohnt außergewöhnlich, und so wirken die Einstellungen auf "Matt Damons Planeten" exotisch-fremdartig und bizarr schön; an manchen anderen Stellen wirken diese Einstellungen jedoch verblüffend gewöhnlich: so sehen einige wenige Szenen aus dem All aus wie in relativ preisgünstig angefertigten Dokumentationen. Auch die Kameraarbeit ist wieder außergewöhnlich gelungen und ab und an wunderbar innovativ, und nach kurzer Zeit fielen mir die Formatwechsel gar nicht mehr auf, zumal sie nach einer Weile ohnehin in aller Regel während dunkler Szenen im All genutzt wurden. Der Cast ist ein weiterer Pluspunkt und bietet neben dem bewährten Nolan-Liebling Michael Caine und dem momentanen Hollywood-Liebling McConaughey den immer öfter präsenten "Ghost Rider"-Fiesling Wes Bentley (neulich in "Pioneer") und die wunderbare Jessica Chastain auf. Der Score, vielerorts über Gebühr gelobt, ist nach meinem Empfinden eine von Zimmers schwächeren Arbeiten.
Letztendlich bleibt ein sehr guter Science Fictioner, der den Namen auch verdient: Nolan zeigt die nahe Zukunft, wie sie eintreten kann und betrachtet sie nicht nur philosophisch, sondern verwebt sie mit der einzigen Kraft, die seiner Meinung nach Raum, Zeit und Schwerkraft überwinden kann.
Beim Bild kann ich die Topwertungen ebenfalls nicht so ganz nachvollziehen. Alle vor Blue- und Greenscreen entstandenen Szenen sind top, was nicht verwundert: bei einem derart hoch budgetierten Film sollte das Standard sein. Nahezu sämtliche Realszenen wirken minimal unscharf, was einerseits nicht wirklich High Def ist, andererseits jedoch einen angenehmen Kinolook erzeugt. Auch bei "Inception" hatte Nolan (bewusst?) mit Schärfegraden jongliert. Mit Ausnahme der Schärfe sind alle Parameter nahezu optimal gewählt: Kontrast und Schwarzwert sind hervorragend, die Plastizität hinkt ein wenig hinterher und die Farbgebung wirkt ab Beginn der interstellaren Reise bis auf wenige Ausnahmen reduziert.
Auch tonal wirkt die Scheibe nicht komplett aus einem Guss. Surroundgeräusche treten in dem DTS HD MA-Track durchaus auf, wäre ja noch schöner: das ist das mindeste, was von einer Surroundspur erwartet werden kann. Diese Geräusche umkreisen den Zuschauer auch recht ordentlich und sie lassen sich auch gut orten, aber das kann jede halbwegs vernünftig abgemischte Spur. Was hier den eher negativen Ausschlag gibt, ist zum einen der Bass, der in vielen Passagen zu aufdringlich beigemischt wurde und unverhältnismäßig laut im Vergleich zu den restlichen Geräuschen wirkt, und zum anderen die ab und an zu leise wirkenden Dialoge. Insgesamt führt dies bei mir zu einer Abwertung.
Der Amaray wurden auf einer Extra-Disc über 3 Stunden Boni spendiert; diese liegt auch auf der mittlerweile bereits ausverkauften, deutlich teureren Steelbook-Version vor. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "Interstellar" ist ein sehr guter Film, der aber im Science Fiction-Genre meines Erachtens keine Maßstäbe setzen wird. Bilder, wie sie in "Interstellar" gezeigt werden kennt man aus artverwandten Filmen, und die recht philosophisch-intellektuell anspruchsvoll wirkende Story ist so anspruchsvoll nun auch wieder nicht. Das Zeug zum Neo-Klassiker fehlt also definitiv, und Vergleiche mit "2001" verbieten sich dadurch. Das ist zwar Mäkeln auf sehr hohem Niveau, führt aber dazu, dass "Interstellar" für mich Nolans bisher schwächster Film ist (wenn man hier überhaupt von schwachen Filmen sprechen kann, der Engländer gehört für mich zu den besten lebenden Regisseuren). "Interstellar" ist deutlich zu lang und verschenkt dadurch zum kleinen Teil den wesentlichsten Aspekt des Kinos: den Unterhaltungsfaktor.
Eigentlich wollten wir damals ins Kino gehen, aber leider waren wir von den Kritiken hin und her gerissen das wir es dann doch gelassen haben. Jetzt im nach hinein muss ich sagen das der Film echt sehr unterhaltsam ist/wahr und nicht langweilig wird. Besonders hervorzuheben sind hier die TOP Leistungen der Schauspieler, welche keine Sekunde lang langweilen oder nicht überzeugen! Einfach Klasse!
Das Bild ist leider etwas durchwachsen, es ist mal super scharf mit vielen Details, dann aber auch wieder leicht Körnig und blass..
Der Ton ist sehr gut abgemischt und die Club/Musikszenen kommen super rüber.
Christine, eine vierzigjährige verheiratete Frau, hat vor Jahren vermeintlich einen schweren Unfall erlitten und leidet seit dem an einer speziellen Form von Amnesie: jeden Morgen erwacht sie ohne jede Erinnerung an die Geschehnisse vor dem Erwachen. Jeden Morgen erfährt sie ihr wahres Alter, lernt ihren Ehemann aufs neue kennen und erfährt ihr Schicksal. Doch nicht nur das: jeden Tag muss sie den Verlust des geliebten Sohnes erleiden. Auf Anraten eines Psychologen beginnt sie, ein Videotagebuch zu führen, und nach und nach erkennt sie verschiedene seltsame Unregelmäßigkeiten, bis schließlich ein ungeheuerlicher Verdacht in ihr keimt..
"Ich. Darf. Nicht. Schlafen", im Original "Before I Go to Sleep" (ein wesentlich besserer Titel, wie ich finde, das wird später noch erläutert) wurde vom relativ unbekannten und unerfahrenen Rowan Joffe inszeniert, nicht zu verwechseln mit Roland Joffe, der so bemerkenswerte Filme wie "The Killing Fields" oder "The Mission" schuf. Rowan Joffe hat mehrere Drehbücher verfasst (u. a. zu "28 Weeks Later"), aber bei diesem Film erst zum zweiten Mal Regie geführt. Das ist zwar nicht unbedingt Indikator für Qualität, in diesem Falle aber merkt man die Unerfahrenheit des Regisseurs teils recht deutlich.
Die Geschichte nimmt sich keine Zeit, in die Geschehnisse in irgendeiner Form ein zu führen, sondern gleich zu Beginn ist Christine stets irgendwie am Zweifeln, und das ohne irgend etwas zu wissen. Das allein macht sich nicht übermäßig negativ bemerkbar, ist aber bereits zu Beginn ein Logikloch, und dadurch dass in "Ich. Darf. Nicht. Schlafen" die Dramaturgie ohnehin wenig abwechslungsreich ausgeprägt wurde wird eine Art undramatischer Einheitsbrei ohne Wellenbewegungen kreiert. Auch die durchwegs guten Schauspielleistungen können über den Mangel an Ups and Downs auch in den emotionalen Szenen nicht hinweg helfen. Gleichwohl das Schicksal Christines an sich berühren und schockieren müsste, bleibt der Zuschauer relativ gleichgültig, was sicherlich auch an der nicht gezeigten Motivation des Täters liegen mag: insgesamt wirken viele Sachverhalte zu sehr an den Haaren herbei gezogen und wirken dadurch zu unausgegoren und unglaubwürdig, als dass man sich wirklich damit identifizieren könnte.
Von vielen Trailern ist man gewohnt, dass deren Inhalt anderes zeigt als der tatsächliche Film und somit ein falsches Bild gestellt wird. Bei "Ich. Darf. Nicht. Schlafen" macht das der Titel: dieser suggeriert, dass die Protagonistin um jeden Preis den Schlaf meiden würde um die Erinnerung zu erhalten. Dem ist nicht so: die Hauptdarstellerin geht jeden Abend zu Bett, ohne sich sicht-, hör- oder fühlbar großartig Gedanken um ihr Erinnerungsvermögen zu machen.
Das Bild kann über weite Strecken deutlich zufrieden stellen, begeistern indes kann es nicht. Die Parameter wie Schärfe, Tiefenschärfe, Kontrast, Schwarzwert und Plastizität sind allesamt im grünen Bereich, ohne Referenzwerte zu erreichen. In dunklen Szenen sind Kontrast und Schwarzwert etwas zu gut, so dass einige Details beinahe untergehen. Fünf Punkte sind definitiv zu viel, vier eigentlich zu wenig.
Der deutsche Sound liegt in DTS HD MA vor, was eigentlich gar nicht nötig war: in "Ich. Darf. Nicht. Schlafen" dominieren Dialoge, und insgesamt bekommt der Film selten bis gar nicht Gelegenheit, die Möglichkeiten von HD-Sound zu nutzen und zu präsentieren. Nur in einigen Flashbacks von Christine kommt Dynamik auf, und auch nur hier wird der Bass genutzt. Ansonsten ist eine Surroundkulisse zwar stets vorhanden, aber äußerst subtil.
Bei der Wertung der Extras schließe ich mich dem Vorposter an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: Der Cast hat mit Colin Firth, Nicole Kidman und Mark Strong (den ich besonders schätze) eigentlich Großes erwarten lassen; an den Schauspielern liegt es auch nicht. Alle genannten liefern in gewohnter Manier ab. Beim Drehbuch und der Umsetzung der Regie hapert es jedoch, da einfach kaum Spannung aufkommen will. Ansehen kann man sich den Film allemal, aber für die meisten Konsumenten wird es wohl beim einmaligen Ansehen bleiben.
Seit sehr langem gibt es endlich mal wieder ein Hollywood Film der nicht auf Over Special Effects, Gut/Böse Story, Schießereien basiert.
Science Fiction Filme aus Hollywood sind heutzutage nur noch Blockbuster die jedes mal neue Maßstäbe an Special Effets setzten, die Stories werden aber immer banaler.
Mit Interstellar kommt ein 3h Science Fiction Film in die Kinos das von der Art her niemand erwartet hätte, eine echt Überraschung. Was Christopher Nolan zeigt setzt neue Maßstäbe. Er hat es geschafft ein sehr komplexes Thema das bisher nur auf Theorien basiert, mit genialen schauspielerischen Leistungen und ein Hans Zimmer der sich mal wieder übertroffen hat glaubwürdig und intelligent auf die Leinwände zu bringen. Was aber für diesen Film spricht ist wie auf einmal das Thema Weltall aufkommt und den Kinobesucher zum nachdenken anregt. Pioniere gab es viele, in den letzten Jahren leider zu wenig, aber der nächste große Schritt ist ganz klar in diese Richtung.
Ein ganz toller Film wo Kameratechnik, Musik, Stille, Emotionen, Schauspieler einfach sehr gut zusammenpassen. Sehr schnell merkt man dass alles durchdacht und perfekt abgestimmt wurde, Nolan halt...Aus meiner Sicht ist Matthew McConaughey momentan einer der besten in Hollywood, seine Leistung (Rational und Irrational spielend) war grandios.
Ein Film der sehr lange in Erinnerung bleiben wird. TOP
Als CIA-Agent Ethan Renner (Kevin Costner) erfährt, dass er todkrank ist, will er seine verbleibende Zeit, eigentlich nur Monate, nutzen, sich seiner Frau Christine (Connie Nielsen) und vor allem seiner Tochter Zoey (Hailee Steinfeld) wieder anzunähern. Doch dann erhält er durch die CIA-Agentin Vivi (Amber Heard, wie gewohnt äußerst sexy) ein verlockendes Angebot. Sollte Ethan innerhalb von drei Tagen einen Top-Terroristen ausschalten, kann er mithilfe eines neuartigen, bislang nicht erprobten Medikaments sein Leben verlängern...
Der Franzose Luc Besson schrieb das Drehbuch und Regisseur McG engagierte für seinen neuesten Film "3 Days to Kill", einem furiosen Action-Thriller par Exellence, bei dem auch der Herz-Schmerz-Faktor nicht zu kurz kommt, glücklicherweise "Oscar-Preisträger" Kevin Costner für die Hauptrolle. Costner zeigt nämlich mit Spielfreude und starker physischer Präsenz eine großartige Leistung, da ihm die beiden Themen Action und Romantik wie auf den Leib geschneidert sind. Beide Genrekomponenten, aus Härte und Herz, hat er schon immer am besten beherrscht, nicht nur in seinen berühmten Klasse-Western.
Kevin Costner hat mit seiner Vorstellung in diesem spannenden Film, mit Sicherheit wieder neue Fans, zu seinen bereits zahlreich vorhandenen, dazugewonnen.
Hailee Steinfeld, als Costners Tochter Zooey, hatte bereits im Western-Remake "True Grit" eine beachtenswerte Performance abgeliefert und kann auch hier überzeugen, dasselbe gilt für Connie Nielsen, bestens bekannt aus "Gladiator".
Neben diesen, ebenfalls sehr gut besetzten Darsteller-Rollen, sollte Guillaume Roussels stets passende, hervorragende Musik und der markante Soundtrack der Band "Shudderwall" nicht unerwähnt bleiben.
Zur Blu-Ray:
Die Qualität dieser BR-Veröffentlichung ist sehr gut ausgefallen. Neben einem glasklaren Bild, in für diesen Film voteilhaftem 2.40:1 Format, beeindruckt auch das Tonformat in DTS-HD 5.1 mit deutscher und englischer Spur.
Die ca. 40-minütgen Extras sind ebenfalls komplett in HD zu sehen.Allerdings gibt es hier eher Standardextras (Interviews,Trailer,B-Rolls).
Ein wunderbarer Film, der den Zuschauer dank einer großen Dramatogie sehr zu fesseln weiß. Tolle Story mit klasse Besetzung und einer erstklassigen Inszenierung.
In Sachen Bild und Ton bietet Gefährten absolute Referenzwerte.
Einziges Manko sind die recht dünn ausfallenden Extras.
1841 Saratoga/New York: Der Afro-Amerikanische Geiger und Familienvater Solomon Northup wird ein Angebot unterbreitet das er nicht ablehnen kann.
Er soll eine Zirkusshow musikalisch untermalen.
Dazu soll er mit seinen 2 Auftraggebern nach Washington reisen und dort alles weitere klären.
Er lässt sich darauf ein und zunächst hat es den Anschein als hätte er das große Los gezogen.
Allerdings entpuppen sich die beiden netten Heeren als Sklavenhändler die ihn betäuben, entführen und verkaufen.
Der einst freie Mann erwacht in Ketten und wird misshandelt.
Dann geht es für ihn nach New Orleans wo ihn der Farmbesitzer William Ford kauft und auf seiner Zuckerrohr-Plantage arbeiten lässt.
Hier ist er dem Sklavenschinder und Rassist Tibeats ausgeliefert dem der intelligente, wohlerzogene Solomon, der nun Platt heisst, ein Dorn im Auge ist.
Solomon ahnt nicht das dies erst der Beginn einer unfassbar grausamen Odyssee ist....
12 Years a Slave beruht auf dem Buch des echten Solomon Northup.
Das macht die Sache natürlich noch ernster als sie eh schon ist.
Ob sich alles so zugetragen hat weiß ich nicht aber wenn ja: Harter Tobak.
In der Zeit der Sklaverei zählte ein Menschenleben nicht viel und ganze Horden an Sklaven verloren bei der harten Arbeit oder bei den Übergriffen der Besitzer oder deren Untergebenen ihr Leben.
Das wird im Film ganz deutlich.
Keine Hoffnung, keine Freude, nur Arbeit und Gehorsam.
Dieser Film lässt einen mit einem unguten Gefühl im Magen zurück, darüber können dann auch nicht die Farbenprächtigen Landschaftsaufnahmen hinweg Täuschen die das ganze fast Surreal erscheinen lassen.
Die Dialoge sind teilweise wie Schläge ins Gesicht ebenso die Handlungen der meisten Weißen im Film.
Die Atmosphäre ist bedrückend und sowieso ist das ganze nichts für Zwischendurch.
Alle Darsteller agieren nahezu perfekt.
12 Years a Slave ist also ein wichtiger und hervorragender Film aber in meinen Augen kein Meisterwerk wie die Medien teilweise suggerieren.
Dafür ist die Geschichte zu konventionell und eindimensional erzählt.
Hier ist Tarantinos Django Unchained oder die Serie Roots um einiges eindringlicher wie ich finde.
Trotzdem sollte jeder der sich für die Thematik interessiert einen Blick riskieren.
Aber Vorsicht: Zartbesaitete könnten aufgrund diverser Menschenverachtender Szenen abgestoßen sein.
Mit dabei sind u.a.: Chiwetel Ejiofor, Brad Pitt, Michael Fassbender, Paul Dano, Benedict Cumberbatch, Paul Giamatti, Sarah Paulson, Lupita Nyong'o und Scoot McNairy.
Zur Blu-ray:
Bild: Beim Bild gibt es absolut nichts auszusetzen, schärfe und Farbgebung sind absolut klasse, der Film ist trotz dem dunklen Thema sehr Farbenfroh, da diese Plantage wunderschön aussahen, auch wenn dort nicht schöne Dinge passiert sind.
Ton: Habe den Film nur in Deutsch gesehen, kann also auch nur zu dieser Version etwas sagen. Der Ton ist sehr gut abgemischt, ausgewogen und nicht zu basslastig, Dialoge sind klar und deutlich zu verstehen, das ist bei dem Film auch das wichtigste.
Extras: Auch hier kann die Blu-ray punkten, alle Extras sind in HD vorhanden und zahlreich vertreten. Making-Of, Interviews, hinter den Kulissen, da wird einem viel über die Entstehung des Films näher begracht und vieles mehr. Die Extras sind zahlreich und informativ, so muss das bei aktuellen Produktionen sein.
Ich hatte den Film schon letztes Jahr im Flugzeug gesehen und war damals enttäuscht. Irgendwie überzieht man das ganze mittlerweile etwas. Ich habe ihn mir deswegen auch nicht gleich gekauft als er rauskam und erst zugeschlagen als er mal in einer Aktion war. Nach nochmaligen Ansehen muss ich sagen, er gefällt mir etwas besser als damals im Flieger, ist aber immer noch nicht der Kracher den ich erwartet hätte.
Technisch hingegen ist vor allem der Ton (Englisch DTS-HD) der Hammer, leider aber mal wieder kein deutscher HD Ton und deswegen ein Punkt Abzug. Das BIld ist sehr gut und leistet sich keine Schwächen auch nicht in den dunklen Szenen, als Referenz würde ich es aber nicht bezeichnen.
Gut finde ich zum Abschluss noch die digitale Kopie.
Ich hatte auch eine Komödie erwartet wurde aber trotzdem nicht enttäuscht. Der Film hat einige lustige Szenen ist aber trotzdem ein sehr gutes Drama. Ich jedenfalls wurde nicht enttäuscht sondern eher positiv überrascht. Lieber ein Film in diesem Stil als schon schon wieder eine "Fäkalkomödie" von der es schon mehr als genug gibt.
Bild und Ton (Englisch DTS-HD) sind top, leider gibt es die extended Version nur in Englisch und der deutsche Ton ist mal wieder nicht in HD.
Meinem Sohn machen die Filme Spaß und gute Laune. Für mich sind sie nicht ganz so toll, das liegt aber mittlerweile an einer Übersättigung mit Animationsfilmen.
Bild und Ton sind ok aber wie so oft leider kein deutscher HD Ton.
Als Doppelpack auf jeden Fall ein fairer Preis.
Auch nach dem zweiten Teil des Reboots finde ich die neuen Filme besser als die alten. Zwar ist mir im zweiten Teil der "Klamauk"-Anteil einen Tick zu groß (Jamie Foxx finde ich nervig schusselig, Emma Stone nervt sowieso mit ihrem Gehabe, ein Tick zu viele "coole" Sprüche), aber die Action ist klasse. Auch technisch erste Sahne, wie man es von Marvel erwarten darf.
So schlecht wie sein "Ruf" ist der Film gar nicht. Die Love-Story wirkt zwar sehr konstruiert und wenig tiefgehend, aber OK. Die Action ist klasse - da hat man direkt Lust im Anschluss "Gladiator" zu schauen ;-) Das Bild ist jederzeit scharf, klar und kontrastreich. Leider wirkt die Synchro etwas billig gemacht. Film bleibt aber definitiv in meiner Sammlung.
Der Film hat mir beim ersten mal Schauen besser gefallen, als beim zweiten Mal. Aber trotzdem noch sehr unterhaltsam mit guter Action. Auch technisch gibt's nichts zu meckern bei der Umsetzung auf BD. Jederzeit ein klares Bild und ein satter Sound.
Rein technisch gibt's nichts zu mäkeln an der Blu-Ray. Sehr guter Sound, klares Bild ... hier passt alles. Aber den Film finde ich richtig mies - erstmal passiert ewig gar nix (kein Blur, aber auch keine Schockmomente) und dann gibt's auch noch 2 riesige Logiklöcher, die den Film kaputtmachen. Naja, seichte Unterhaltung für Zwischendurch. Fazit: muss man nicht sehen !
Technisch eine erstklassige Umsetzung ... satter Sound und glasklare Bilder. So macht das Schauen Spass. Vom Film her finde ich diesen Teil sogar noch besser, als den ersten Teil der Reihe ... irgendwie "erwachsener".
Technisch sehr gut und auf aktuellem stand.
der wechsel zwischen imax und balken fällt nicht so sehr auf.
die imax aufnahmen sind echt klasse.
die stoy ist mir nicht so aufgegangen. die einführung der akteure fand ich sehr gut.
fand auch den vorlauf (die erste stunde) gut gemacht.
als die crew den abgedrehten matt damon weckt ab da driftet der film mir zu sehr ab.
vieleicht zu wissenschaftlich, egal.
Die Panem-Reihe schafft etwas, was in der Filmbranche eher ungewöhnlich ist. Die Filme werden nämlich von Teil zu Teil besser. So empfinde ich das jedenfalls.
Dieser Teil kommt düsterer und erwachsener her als seine Vorgänger. Und das ist schon sein großes Plus. Dadurch wirkt er in keiner Phase stereotyp und hat auch keine Längen.
Technisch gesehen spielt die Scheibe in der obersten Liga.
Was Mel Gibson als Regisseur anfasst, wird einfach gut. Der Film zeigt die Zeit, in der langsam der Untergang der Maya-Kultur eingeleitet wird (z.B.Pocken, Kriege untereinander, u. letztendlich das Auftauchen der Spanier).
Die alles verpackt Mel Gibson in einen spannenden und interessanten Spielfilm.
Die technische Seite der Scheibe ist top.
Ich. Darf. Nicht. Schlafen. ist ein wirklich spannender inszenierter Mystery Thriller mit Nicole Kidman und Colin Firth. Die Story ist spannend und hält die Spannung super aufrecht. Das HD Bild des Films ist gut gelungen und zeigt sich Scharf it einem guten Schwarzwert. Der DTS HD MA 5.1 Ton ist ebenfalls auf hohem Niveau und kann sich hören lassen mit ordentlichem Surround. Extras sind leider nur wenige vorhanden, aber ein Wendecover :-)
Über den Film muss man denke ich nicht streiten, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Ich persönlich liebe "Chucky und seine Braut"!
Die Bildqualität der Blu-ray ist, im Vergleich zur DVD, doch deutlich verbessert worden. Perfekt ist das Bild nicht, was aber denke ich auch am Master liegen könnte. Ich bin allerdings zufrieden.
Der Sound dagegen hat mich positiv überrascht. Auch wenn die Dialoge etwas "blechern" klingen, so ist der Sound ingesamt durchweg gut bis sehr gut und vor allem die Surroundeffekte können überzeugen.
Die Extras wurden 1:1 von der DVD übernommen, sogar das "Vorwort" von Jennifer Tilly, was man auch an der Qualität merkt und an dem Satz "...diese DVD...". Aber mich stört das nicht. Im großen und ganzen bin ich mit dieser Blu-ray VÖ absolut zufrieden. Jetzt fehlen nur noch Teil 1 und 5 und die Reihe ist komplett auf Blu-ray!
Tolle Serie, über die man sicherlich nicht mehr viel schreiben muss.
Die Extras gefallen mir auch ganz gut, wie gewohnt informativ und qualitativ hochwertig.
Was man allerdings bemängeln muss ist die für Sammler echt ärgerliche Inkonsistenz was das Digipack angeht.
Man bezahlt schon zehn Kröten mehr als für die Standardausgabe um mit den ersten drei Digipacks mitzuziehen und dann kommt dieses dünne Teil, welches optisch nicht mehr zu den alten passt.
Und ich beschwere mich nicht mal über die Farbe, die finde ich ja noch ganz nett.
Man merkt so richtig, daß nun rausgemolken wird, wo's nur geht und an den Verpackungen wird eben auch gespart.
Ätzend!
Die technischen Aspekte der Blu Ray sind absolut klasse.
Die Extras gehen für eine zeitgenössische Produktion auch in Ordnung; zwar viel PR Geschwafel, aber dennoch informativ und ausführlich.
Der Film selbst ist und bleibt für mich - auch nun nach dem zweiten Mal Ansehen - neben Memento der schwächste Nolan bisher.
Vor allem die erste Stunde, wenn die Familie und die NASA eingeführt werden zieht sich wie Kaugummi und ist stellenweise mehr als seicht.
Zum Beispiel der Sohn, der auf einmal vollkommen neben runterfällt und die klischeetriefende Verabschiedung Coopers von seiner Tochter.
Man hätte besser direkt beim Start ins All anfangen sollen, denn ab da besticht der Film durch tolle Special Effects und einen angenehm anderen SciFi Filminhalt.
Der Part im Tesseract ist in meinen Augen zwar auch wieder arg meeeeh, das aber wirklich nur, weil wieder Bezug auf die erste Stunde genommen wird.
Der Soundtrack ist definitiv weitaus besser als der Film, der Film profitiert wesentlich davon möchte ich meinen.
Im Nachhinein bin ich froh, auf die Amarayvariante umgestiegen zu sein, denn die 30 Ocken für das Steel würden mich angesichts der mässigen Story nun doch etwas jucken...
Kane Kosugi übernimmt die Rolle des Kazuya Mishima, welche im ersten Film noch von Ian Anthony Dale gespielt wurde.
Er wacht mit Gedächtnisverlust in einer Wohnung in den Ghettos von Tekken City auf und wird direkt von einem Sonderkommando gejagt. Die Flucht gelingt ihm, doch direkt wird er von einer fremden Frau angefahren und mitgenommen. Er findet sich in einer Art Kult wieder, dessen Anführer mit harter Hand regiert. Bald freundet er sich mit seiner hübschen Nachbarin an und.die beiden kommen sich näher. Kazuya erinnert sich bruchstückhaft an seine Vergangenheit und letztlich führt ihn der Weg zur Wahrheit zu seinem Vater, Heihachi Mishima.
Die Story ist ziemlich schwach und dümpelt ohne große Highlights die gesamte Laufzeit über vor sich hin. Die Geschichte soll ein Prequel zum 2010 erschienenen Tekken ( mit Jon Foo in der Hauptrolle ) sein.
Kane Kosugi ist ein Top Martial Artist und hat zuletzt in Ninja 2 im Endfight mit Scott Adkins einen der besten Martial Arts Fights der letzten Jahre hingelegt. Umso gespannter war ich auf diesen Film, als ich hörte, Kosugi wird die Hauptrolle übernehmen und ein Teil des Teams von Ninja 2 auch hier für die Action und Fights zuständig sein. Letztendlich gibt es einige Kampfszenen, die jedoch nichts besonderes sind. Die Choreografie ist teils ziemlich simpel und stellenweise mit völlig unnötigen Schnitten gefilmt. Gott sei dank aber kein grauenhaftes Hollywoodschnittgewitter. Gary Daniels, der im ersten Teil als Bryan Fury zu sehen war, hat hier einen Cameoauftritt und eine kurze, kaum erwähnenswerte Kampfszene gegen Kane Kosugi. Das Finale ist dann auch wirklich das Beste am Film und bietet einen ganz guten Fight von Kosugi gegen Martial Arts Veteran Ron Smoorenburg und Brahim Achabakhe, der bis dahin nur im Hintergrund zu sehen war und gleichzeitig der Kampfchoreograf für den Film war. Das Sounddesign der Fights ist zu lasch und gefiel mir auch nicht wirklich. Die Treffer wirkten irgendwie zu schwach dadurch. Alles in allem war der Film leider ein Rohrkrepierer und ist auch schnell vergessen. 1,5 Punkte
Das Bild hat eine gute Schärfe und einzelne Hautporen und Haare sind sehr gut zu erkennen. Es gibt zwischendurch ein wenig Filmkorn. Die Farben sind aufgrund von Filtern recht entsättigt und blass.
Der Ton ist gut abgemischt und schön klar. Der Bass könnte etwas kräftiger sein. Raumklang ist ok aber nichts besonderes.
Extras gibt es nichts außer Trailer und Bildergalerie.
Fazit: Wideererwarten ein ziemlich schwacher Film. Zeitverschwendung.
Ein Typ verliert seinen Job und will mit seinem Kumpel feiern gehen. Eine Zombie Seuche bricht aus.
Viel mehr Story bietet der russische Zombie Streifen eigentlich nicht. Die schauspielerischen Leistungen sind sowohl auf der Seite der Zombies als auch auf der Seite der Survival Group eher unterdurchschnittlich, wirklich charakterisierte Figuren bietet das Skript allerdings auch nicht. Es werden nur Klischees aneinander gereiht. Alles an diesem Film ist einfach dumm. Die Zombie und Blut Effekte sind ziemlich billig, häufig wurde sogar das Make Up digital nachgepflegt. Ein paar Effekte sind immerhin ok und die animierten Zeichentrick Parts sind ganz cool.
Auf der positiven Seite sind ein paar ganz heiße Damen und ein halbwegs brauchbarer Trash Faktor, allerdings nur für fortgeschrittene Trash Fans.
Der Streifen ist digital gefilmt und bietet somit eine ordentliche Schärfe, insgesamt bietet der Film aber eher eine Low Budget Optik.
Der deutsche Ton ist in Ordnung, die Synchronisation klingt allerdings ziemlich billig.
Neben einem Wendecover gibt es keine Extras.
Zombie Fieber ist ein ziemlich schwacher und überflüssiger Genre Streifen aus Russland und kann getrost ausgelassen werden. Für Freunde des schlechten Geschmacks ist der Film vielleicht noch halbwegs eine Sichtung wert, eigentlich muss man ihn aber gar nicht gesehen haben.
Outcast ist mittelmäßiger Action Film der nicht richtig eine Spannung aufbaut aber trotz gute Action Szenen vorweisen kann.
Cage hat nur eine Nebenrolle:(
3D ist wie nicht vorhanden
Der junge Feuerwehrmann David Lord ist glücklich mit seiner schwnageren Frau, doch das Glück wird mit einem Schlag zerstört, als seine Frau und das ungeborene Baby bei einem Autounfall ums Leben kommen.
Etwas später wird Lord gekidnappt und es stellt sich heraus, dass er Teil einer perversen Internetshow ist, bei der Kämpfe auf Leben und Tod ausgetragen werden. Als er jedoch den aktuell ungeschlagenen Kämpfer besiegt, wird ihm vom Drahtzieher der Organisation ein Deal angeboten. 10 Kämpfe gegen seine Freiheit.
Die Story ist nichts Neues und nach dem altbekannten Turnierschema aufgebaut. Arena ist auch nicht der beste Vertreter in diesem Bereich.
Die Kämpfe sind allesamt sehr kurz aber dafür recht blutig und es gibt auch einige gute Goreszenen. Martial Arts gibt es keine sondern eher brachiale Faustkämpfe mit Waffeneinsatz.
Es gibt ein paar hübsche Frauen zu sehen, die den Zuschauer mit sehr viel nackter Haut erfreuen.
Sam Jackson als böser Drahtzieher spielt souverän aber die Rolle verlangt ihm auch nichts ab. Da hätte man jeden anderen Schauspieler hinsetzen können. Weiteres bekanntes Gesicht ist hier Johnny Messner, der im Endkampf dann auch gegen Lutz ran darf. Kellan Lutz macht seine Sache ordentlich und zeigt im Rahmen der Handlung gute Action.
Irgendwie wurde die Story etwas zu schnell abgehandelt und mir schien es etwas komisch, dass Lord zuerst völlig fertig wegen des Todes seiner Frau ist und dann aufeinmal alle Frauen in seinem "Knast" da flachlegt, während er sich auf die Kämpfe vorbereitet. Zum Schluß gibt es dann noch eine merkwürdige Wendung der Geschichte. Alles in allem hat der Film ein paar gute Momente aber überzeugt nicht wirklich.
Das Bild ist soweit ordentlich und hat eine gute Schärfe. Es gibt relativ häufig Filmkorn und ab und zu leichtes Rauschen. Die Farbgebung ist kräftig und der Schwarzwert solide.
Der Ton ist gut abgemischt, mit schön klaren Dialogen und sattem Bass. Der Raumklang ist schön detailliert wahrzunehmen, wenn die Surroundboxen mal zum Einsatz kommen. 4,5 Punkte
Außer BD Live keine Extras.
Fazit: Leichte Kost für Zwischendurch. Leihempfehlung
Ex Dea Special Agent Phil Broker zieht mit seiner Tochter nach dem Tod seiner Frau in eine Kleinstadt, um ein ruhigeres Leben zu führen, hat jedoch bald Stress mit dem lokalen Meth Baron, der ungewollt eskaliert.
Bild und Ton der Blu-ray sind exzellent, nur die Ausstattung ist etwas knapp ausgefallen.
Homefront ist ein sehr starker Action-Thriller mit Jason Statham, der alles liefert, was man sich von so einem Film wünschen kann. Nicht nur für Fans von Statham wirklich empfehlenswert.
Die Blu-ray muss noch in die Sammlung, ein Kumpel hatte den Film zur Sichtung mitgebracht.
Artie und April wachsen seit ihrer Kindheit miteinander auf und sind seit jeher befreundet und irgendwie ist da auch mehr zwischen den beiden. Als eines Tages April mit ihrer Familie plötzlich wegzieht, bricht für Artie fast eine Welt zusammen. Er ist nur noch schlecht gelaunt und alles scheint nicht so zu laufen, wie es soll. Eines Tages entschließt er sich, aufzubrechen und fährt zu seiner großen Liebe April. Unterwegs baut ein einen Unfall und als er aufwacht, ist die Welt nicht mehr wie sie war. Er befindet sich inmitten einer Zombieapokalypse. Zurück zu Hause stellt er fest, dass niemand mehr da ist. Sein Ziel vor Augen, gibt er nicht auf und macht sich auf den Weg zu April.
April Apocalypse fängt eigentlich vielversprechend an. Bietet die richtige Atmosphäre und solides Storytelling. Alles in allem hätte es eine gute Zombiekomödie werden können aber die Story verliert sich viel zu sehr in ewig uninteressanten Dialogen und zieht sich im weiteren Verlauf dadurch immer mehr. Anfangs ist dies noch interessant, da man auf einen Höhepunkt und mehr Action wartet, doch diese bleibt bis auf ein paar kleine Szenen leider vollends aus. Die Zombiemaske ist gut gelungen, jedoch sind diese nur kleinere Nebenfiguren in einer vermeintlichen Teenieromanze und nie wirklich eine Bedrohung. Auch wenn etwas Blut fließt, gibt es keinerlei Gore zu sehen.
Die Charaktere, wie z.B. der vermeintliche Pfarrer, der sich als Anführer einer Zombiekillergang entpuppt, hätten auch Potential zu mehr gehabt. Insgesamt schade, denn der Film kann in seiner kurzen Laufzeit von gerade einmal 85 Minuten leider nur mit ein paar kurzen Highlights glänzen und dümpelt den Rest der Zeit nur vor sich hin.
Die Bildqualität ist ziemlich schwankend. Einerseits gibt es Szenen mit einer wirklich außerordentlich guten Schärfe und kräftigen Farben, in denen man jedes kleine Detail perfekt erkennen kann jedoch andererseits immer wieder recht schwache Szenen mit zu weichem Bild ohne Details. Gelegentlich ist etwas Filmkorn vorhanden. Insgesamt daher 3,5 Punkte.
Der Ton wirkt zuweilen etwas schwach auf der Brust. Der Bass könnte kräftiger sein und zudem musste ich die Lautstärke im Vergleich zu anderen BDs doch etwas hochdrehen.
Neben Interviews und Behind the Scenes gibt es noch Trailer und eine Bidlergalerie. 2,5 Punkte
Fazit: Ich bin großer Zombiefan und in diesem Genre ist es nicht einfach qualitativ gute Filme zu finden, denn es gibt leider sehr viel billigen Mist. Der Trailer hier hatte mich neugierig gemacht, in der Hoffnung, mal wieder einen guten Genrevertreter entdeckt zu haben. Der Film ist zwar kein Totalausfall aber durch enorm viel verschenktes Potential leider recht schwach. Eine Empfehlung kann ich hier nicht geben.
Blade of the Rose kann man nicht unbedingt als Jackie Chan Film bezeichnen, er hat nur ein Nebenrolle von etwa 15 Minuten. Die Story ist einfach gestrickt Männer werden als Sklaven gehalten. Knallbunte Action Karate Comedy mit gut HD Bild und guten Schärfen und Schwarzwerten. Der DTS HD MA 5.1 Ton klingt nicht schlecht mit guter Räumlichkeit. Extras sind ein paar vorhanden sowie ein Wendecover :-)
Noch spektakulärere Auto-Action, mehr Verfolgungsjagten und noch mehr coole Schlitten!
"2 Fast 2 Furious" macht eigentlich fast alles richtig, das Tempo wird nahezu im ganzen Streifen gehalten. Für den leider fehlenden " Vin Diesel" gibt es erstmals Spassvogel "Tyrese Gibson", der die genialsten Sprüche auf Lager hat und die Abstinenz von "Dominic Torreto" fast vergessen lässt.
"Eva Mendez" bleibt allerdings blass und muss nur hübsch aussehen, da kann sie bei weitem weder mit "Rodriguez noch Brewster" mithalten. Bösewicht "Carter Verone" (Cole Hauser) ist herrlich diabolisch und die Folterungsszene mit der Ratte dürfte wohl ziemlich jedem im Gedächtnis geblieben sein. Dazu gibt es "Ludacris" (der auch später wieder mitmischen darf) und "Devon Aoki", die hier leider ihren einzigen Auftritt hat.
Das Bild ist ähnlich wie beim ersten Teil nicht frei von kleineren Fehlern und Unreinheiten, wodurch die Höchstnote verwehrt bleibt, trotzdem sehr schönes Bild. Der Ton ist wiedereinmal Bombe und das Rennfeeling wird wunderbar ins heimische Wohnzimmer transportiert, wenn die Motoren starten und die Lachgaseinspritzung ihren Dienst verrichtet. Bonusmaterial wurde wieder 1zu 1 von der Erstveröffntlichung übernommen und ist ordentlich , sowohl in Quali ala auch Quantität.
Auch die Felgen des "Mitshubishi" leuchten in der Sonne und das zweite Steelbook gefällt mir noch nen Tacken besser, als das Erste.
Eine gelungene Fortsetzung, die dem Vorgänger in nichts nachsteht. Im einzelnen bedeutet dies wieder eine tolle, sehr humorvolle Story und eine klasse Besetzung.
Auch bei Bild und Ton hat man sich einmal mehr nicht lumpen lassen. Beides liegt auf absolutem Spitzenniveau.
Die Extras fallen auch wieder sehr zahlreich aus.
Kultfilm von Sam Raimi, wenn auch nicht ganz so toll wie die ersten beiden Teile der Trilogie überzeugt auch der dritte Teil mit guten Horror-/Splattereinlagen und Witz und Humor. Auf DVD fand ich den Film gar nicht mal so toll, auf Blu-ray kommt er wesentlich besser rüber, deshalb gibt es für die Story 4 Punkte.
Von der Bildqualität war ich von Anfang an sehr positiv überrascht. Sauberes und klares Bild mit kräftigen Farben und diese Qualität zieht sich auch fast den ganzen Film hindurch, auch wenn es hier und da ein paar unschärfere Szenen und etwas Filmkorn gibt, so kann man dem Film gute 4,2 Punkte geben.
Beim Ton schwächelt die Disc leider etwas, da sich fast alles über die Front-Boxen bzw. den Center abspielt, hier sind die Dialoge jedoch klar und deutlich zu verstehen.
Extras: das Bonusmaterial befindet sich auf einer Extra-Disc und ist für meinen Geschmack ausreichend. Man hätte die DVDs weglassen können und dafür besser noch eine Bonus-Disc beigelegt, da Fans von Extras wahrscheinlich doch etwas mehr erwartet haben.
Verpackung: die Holzbox-Edition enthält das sehr schön gestaltete MediaBook in Leder-Optik mit Booklet, 3 Postkarten und 1 Poster. Enthalten sind 2 Blu-rays und 1 DVD. Limitiert auf 1500 Stück. Leider hat man nur das MediaBook nummeriert und nicht die Holzbox. Die Infos befinden auf dem aufklebten Beiblatt auf der Rückseite der Box.
Ein Kultstreifen dessen Bild hier sehr gut bearbeitet worden ist und optisch eine äußerst gelungene Box-Edition. Kaufempfehlung!
Zu dem Film selber muss ich wohl nichts mehr sagen. "Vin Diesel" "Paul Walker R.I.P" "Michelle Rodriguez" und "Jordana Brewster" zum ersten Mal in ihren Rollen, die sie noch eine ganze lange Zeit länger spielen durften mit einigen Ausnahmen.
Die Auto-Action steht hier im ersten Teil noch komplett im Vordergrund und war damals auch etwas komplett neues.
Auch heute kann dieser Adrenalin-Actioner total überzeugen und man kann schon sagen, dass der Erste auch einer der Besten Teile ist.
Das Bild ist super, aber ein paar Verunreinigungen und Unschärfen sind schon zu verzeichnen, sodass es mit den modernen Teilen kaum Schritt halten kann.
Der Ton wiederum ist erste Sahne und wenn Dom den "Mustang" startet, dann gehts so richtig ab im Wohnzimmer , auch die Viertel-Meilen-Rennen gehen sensationell ins Ohr.
Das Bonusmaterial wurde komplett von der damaligen Erstveröffentlichung mitgenommen, ist also ne Menge und sehr informativ.
Das limitierte Steelbook von MM ist echt schick und die Felgen des Cover-Wagens glänzen in der Sonne, im Innenbereich ist ein Bild mit allen wichtigen Darstellern aus dem Film.
Ich werde mir nun in kürzester Zeit alle sechs Streifen nochmal anschauen, die ich mir in den schicken limitierten Steelbooks gegönnt habe, um dann Mittwoch Abend den Siebten im Kino anzuschauen.
Die technische Seite der Blu-ray ist vorbildlich: Sowohl beim Bild als auch beim deutschen HD-Ton bleiben keine Wünsche offen. Hier kann man Heimkino genießen. Allein die Bombeneinschläge z.B. gingen tief unter die Haut, als säße man direkt mit im Schutzbunker. Visuell ist auch alles bestens! Extras sind sehr umfangreich und zum Glück kam wieder diese edle Fan-Edition raus. Jedoch warte ich nun auf das US-Steel (da ich beide Vorgänger ebenfalls in dieser Edition habe), denn dieses ist noch eine Stufe edler und als Steel-Junkie natürlich ein Pflichtkauf! Die Fan-Edition hat den FSK-Sticker vorne auf der OVP Folie, aber unter dem Schuber auf dem Digipack ist das Logo leider fest drauf.