Auch nach dem zweiten und drittenmal Sehen, gefällt mir "Gallows Hill" noch sehr gut.
Die Story erfindet jetzt nicht das Genre neu, aber die Mischung aus "Evil Dead und Dämon" ist sehr stimmig, hat einige tolle Momente und ein absolut passendes Ende.
Neben "Peter Fascenelli" bekommt man vor allen Dingen drei wunderschöne Frauen zu sehen "Sophia Myles,Natalia Ramos und Julietta Salazar", die neben einer guten darstellerischen Leistung vor allen Dingen optisch voll punkten können und die mässig eingesetzten Gore-Momente haben mir auch sehr gut gefallen.
Natürlich hätte alles noch blutiger und brutaler sein können, aber weniger ist manchmal mehr und die Atmosphäre ist jederzeit hervorragend.
Das Bild hat ein bischen zuwenig Farbe, klare und strahlende Farben bekommt man nicht zu sehen, passt aber gut zur Stimmung, bei der Schärfe und der Detaillgenauigkeit kann man nicht meckern. Der Ton hält sich eingermassen zurück, aber wenn die Schockeffekte einsetzen, kann man schon ein ordentliches Surround-Erlebnis geniessen.
Das Bonusmaterial besteht aus einem kurzen Making Off , 4 Interviews mit Darsteller und Produzenten und dem Trailer.
Vieles wiederholt sich hier und eigentlich loben sich nur alle gegenseitig in den Himmel, ist also eher belanglos.
"Gallows Hill" kostet nicht die Welt und da ich ihn immer noch sehr gut finde , verbleibt er auch in meiner Sammlung.
Nach 9/11 sind Verfassungsschutz und Geheimdienste gleichermaßen traumatisiert, was die Hansestadt Hamburg angeht: nie wieder soll aus einer in Deutschland und besonders nicht in Hamburg operierenden Terrorzelle ein Anschlag ausgehen. Eine inoffiziell operierende Antiterror-Zelle legt besonderes Augenmerk auf den illegal eingereisten muslimischen Tschetschenen Issa Karpov, denn dieser hat Zugang zu ungeheuren Geldmitteln, gleichzeitig wartet diese Zelle darauf, dass Karpov Verbindung aufnimmt mit dem einflussreichen muslimischen Gelehrten Abdullah , der im Verdacht steht, Anschläge zu finanzieren. Doch auch der deutsche Verfassungsschutz und die CIA sind stark an Karpov und Abdullah interessiert..
John Le Carré ist seit Jahrzehnten als Thrillerautor bekannt und erfolgreich, und in aller Regel platziert er seine Romane im Agentenmilieu. Seine wichtigsten Romane wurden verfilmt und konnten teilweise gute Box-Office-Erfolge feiern, zumindest bei Kritikern waren sie in aller Regel wohlgelitten. Carré-Romane und ihre Verfilmungen zeigen jedoch das Agentendasein weit abseits aller verklärenden James Bond-Abenteuerromantik, ohne jede Action, ohne geschüttelte Martinis und mit allerlei attraktiven Frauen, die sich allerdings nicht ganz so bereitwillig flachlegen lassen. Das "innovativste" an Technik ist mal die Überwachung von Personen mit Kamera und Mikrophon, und Waffen, die nicht vorkommen müssen auch nicht per Fingerabdruck entsichert werden und auch der Aston Martin bleibt unsichtbar, weil nicht vorhanden. Im Vergleich zum Leben des britischen Superspions ist das Dasein der Geheimdienstangehörigen in Carré-Verfilmungen weit weniger aufregend, und die Filme sind es leider auch: im Vergleich zum wirklich schnarchigen "Dame, König, As, Spion" ist "A Most Wanted Man" zwar fast schon Hochgeschwindigkeits-Thriller, verglichen jedoch mit den etwas popcornigeren Bonds ist das Agenten-SloMo.
Daran ändert auch das grandiose Schauspiel aller Beteiligten, insbesondere Hoffmans, nichts: wie schon bei "The American" besticht "A Most Wanted Man" durch die phantastische Kameraführung und ihre tollen Einstellungen; Anton Corbijns Wurzeln in der Photographie kommen hier sehr deutlich zum Tragen. Leider scheint sich der Regisseur dabei stets ein wenig im Ästhetik-Labyrinth zu verlaufen und vernachlässigt das Storytelling.
Beim Bild konnte ich im Gegensatz zu den Vorpostern keine Mängel feststellen. Sämtliche Parameter sind nahezu perfekt ausgewogen, besonders die hohe Schärfe besticht. In Close Ups und Aufnahmen in Nah- und Mittelgründen zeigt sich ein außerordentlich hoher Detailreichtum, der jedes Haar, jede Falte, jede Pore und jede Stoffstruktur zum Vorschein bringt. Ein top Transfer, der den Vergleich mit Referenzen nicht zu scheuen braucht.
Auch die DTS HD MA-Tonspur ist über jeden Zweifel erhaben. Natürlich fehlt wegen der unspektakulären Inszenierungsweise jeglicher Krawall, und Basswellen wie auch Dynamiksprünge bleiben aus. Dafür punktet der Track mit einer außerordentlich vielschichtigen Surroundkulisse, die nicht nur exakt ortbare Signalquellen aufweist, sondern auch unterschiedliche Höhenebenen sehr schön herausbildet.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe den Mittelwert, die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: "A Most Wanted Man" war Philip Seymour Hoffmans letzter Film, Gott hab´ihn selig. Der Film selbst ist wie "The American": toll und ästhetisch photographiert, aber nur wenig dynamischer. Spannender und straffer als die Carré-Verfilmung "Dame, König,As, Spion" ist "A Most Wanted Man" allemal, aber das war nun wirklich keine Herausforderung.
Boogeyman ist eine Mischung aus Mystery und Grusel Horror. Die Kamerafahrten und guten Schockeffekte sind heraus zu heben. Es geht hauptsächlich um Tim der sein Kindheitstrauma verarbeitet, dadurch zieht er durch verschiedene alte Orte und Erinnerungen die seine Angst hervorgerufen haben. Hilfe bekommt er durch seine Freundinen die ihm begleiten um seinen Psycho Horror zu beenden. Die Story ist nicht sehr tiefgreifend aber hat durchaus seinen Reiz. Das Finale fand ich gut gelungen, somit kann ich eine Empfehlung aussprechen.
Bild: Schwarzwert und Farben sind gut, aber störend wirken etliche Unschärfen und Ruckler in den Kameraschwenks. Mein UHD holt auch hier gewaltig etwas raus aus dem Bild, das eigentlich eher als eine bessere DVD durchgeht. Für mich war es allerdings akzeptabel im Großen und Ganzen - würde dem 3,5 Pkt geben, allerdings abgerundet für alle die kein so ein High Tech TV Gerät besitzen.
Ton: Also hier wird wirklich was geboten. Kräftige Bässe und eine Dynamic in den Effekten machen Laune. So gut wie kein Grundrauschen und alles gut verständlich. Durch die starken Effekte sind die Stimmen etwas zu leise so muß man Lautstärke Schwankungen in Kauf nehmen.
Extras: Fehlanzeige!
Fazit: Atmosphärischer aber einfacher Mystery Schocker der kurze aber gute Unterhaltung bietet. Hier wird mit dunklen Urängsten eine Story angereichert, die ein kleines aber schönes CGI Finale bietet. Die Darsteller gehen ok und die Synchro passt. Für Horror-Mystery Fans auf jeden Fall einen Blick wert.
Mal ein anderer Ansatz über Vampiere. Der in meinen Augen seine Daseinsberechtigung hat. Er läuft ruhig ab, hetzt einen nicht, aber er verlangt von einem das man aufmerksam der Handlung folgt.
Gemma Arterton und Saoirse Ronan spielen wunderbar. Auch der restliche Cast kann überzeugen.
Bild und Ton sind gut gelungen, und unterstreichen den Film.
Der Film ist zu 99% genauso wie das Orginal. Kameraeinstellungen, Actionsequenzen, usw.
Paul Walker spielt wieder ziemlich gut. David Belle ist wie immer in seinem Element.
Sogar RZA kann mich etwas überzeugen.
Bild und Ton sind sehr gut.
Das Bild ist nahezu an Referenz.
Der Ton hat einen guten Raumklang und kräftigen Bass.
Nebraska ist eine hervorragend gelungener Mix aus Tragikomödie und Roadmovie. Der von Regisseur Alexander Payne inszenierte Film wurde komplett in schwarz/weiß gedreht, was dem Filmstudio Paramount zuerst gar nicht gefiel. Doch Alexander Payne bestand darauf, da er so, laut eigener Aussage einen ikonischen, archetypischen Film erschaffen wollte. Das Ergebnis ist dabei gut gelungen und wurde auch von diversen Kritikern gelobt. Auch diverse Nominierungen für den Oscar und Golden Globe sprangen heraus. In der Hauptrolle ist Bruce Dern als verwirrter alter Mann zu sehen. Seine Rolle wird sehr überzeugend dargestellt und regt zum Nachdenken, aber auch zum schmunzeln an. Aber auch der restliche Cast lieferte hervorragende Leistungen ab und bringen die teils verbitterte Grundstimmung des Films sehr gut rüber. Auf jeden Fall bezeugen Cast & Crew, das auch ein ruhig erzählter Film, mehr als nur unterhalten kann.
Story: Rentner Woody hats nicht leicht! Er ist Alkoholiker, seiner Frau hackt nur auf ihm rum und die Demenz weitet sich immer mehr aus. Als er eines Tages eine Gewinnbenachrichtigung über eine Million Dollar erhält, fasst er neuen Mut und macht sich auf den Weg nach Nebraska um sein Geld abzuholen. Obwohl sein Sohn David die irreführende Werbung des Flyers erkennt, begleitet er seinen Dad. Er erhofft sich so, die intakte Beziehung zu seinem Vater zu kitten. Nach einem kleinen Zwischenfall müssen die zwei Halt in Hathorne machen, was auch zugleich Woodys alte Heimat ist. Nach und nach erfährt nicht nur die Familie von Woodys "Hauptgewinn", sondern auch alte Freunde, die plötzlich alte Rechnungen auskramen...
Bild: Als Videocodec wurde der AVC verwendet der Film kommt im Format 2,40:1 auf die heimischen Fernseher. Der Schwarz/Weiß Film bietet solide Schärfe, kommt aber an die Top Produktionen Hollywoods nicht ganz heran. Manche Einstellungen wirken etwas weicher. Ansonsten kann man dem Bild aber nichts schlechtes nachsagen. Kontrast ist gut und somit die Graustufen auch gut differenziert. Ganz leichtes Rauschen ist zwar da, wird den meisten aber nur bei ganz genauem Hinsehen auffallen.
Ton: Die Dolby Digital 3.0 Tonspur ist eher Verhalten und ohne nennenswerte Höhepunkte. Dies ist bei der ruhigen Erzählweise auch nicht weiter verwunderlich. Man kann mit der Abmischung sonst aber zufrieden sein. Der teils genial melancholische Score ist immer präsent und nie zu aufdringlich. Auch Geräusche und Dialoge sind gut untergebracht, wobei letztere immer klar und deutlich zu verstehen sind. Ein kleines Manko hat die Tonspur aber auch noch zu bieten. Im letzten Drittel gibts eine Szene in der der Ton in der Lautstärke komplett abfällt. Dies sind zum Glück nur ein paar Sekunden.
Extras: Das Bonusmaterial besteht nur aus einem einzigen Making of, das ganz interessant ist. Das wars aber auch schon, denn mehr gibt es nicht. Ein Wendecover wurde dem Release aber auch noch spendiert.
Erstmal finde ich es sehr cool, das der "Ford Escort" von Brian es auf das Cover geschafft hat, da dieser ja doch ein wenig anders ist, als die sonstigen Luxusschlitten. Dann musste bei "Furious 6" die Devise gegolten haben, größer, spektakulärer und übertriebener. Mit Gesetzen der Schwerkraft, Längen von Landebahnen usw ist ab diesem Teil jetzt endgültig Schluss und die "Panzer-Szene" ist zwar ungeheuer unterhaltsam aber doch echt weit drüber. Es gillt jetzt auch nicht mehr, einem Drogenbaron oder ähnliche Ganoven um ihre Millionen zu erleichtern, sondern hier bricht der pure Krieg gegen ein ähnlich professionelles Team aus, wie es Torreto unter sich vereint. Natürlich darf auch "Dwayne Johnson" wieder ordentlich die Muskeln spielen lassen und ausserdem sind auch nahezu alle vom Team wieder dabei, die bisher überlebt haben.Und auch "Letty" darf endlich zurückkehren , wennauch ohne Gedächtnis auf der Seite des "Top-Terroristen Owen Shaw". Dieser meisterhafte Bösewicht wird gegeben von "Luke Evans" was er sehr gut macht, aber in Sachen Boshaftigkeit stiehlt ihm sein großer Bruder "Declan Shaw" (Jason Statham) in Fast 7 dann doch die Show. Normale Strassenrennen gibt es bis auf die "Dominic/Letty-Szene" garkeine mehr, stattdessen wird sehr viel Wert auf Over the Top-Action gelegt und es gibt einige sehr coole Zweikämpfe zu sehen zb "Gina Carano vs Michelle Rodriguez" und das Finale auf der Landebahn gehört auf jedenfall zu den spektakulärsten Szenen der Filmreihe. Trotzdem zählt für mich dieser Teil zu den schwächeren Filmen im Franchise. Da vom Originalflair des 2001 Erstlings so gut wie nichts mehr nach ist, das Ende ist aber wunderbar gelungen. Bild- und Tontechnisch gibt es absolut nichts zu meckern, perfekte Schärfe , unglaublicher Schwarzwert (die besten Szenen sind im Dunklen) und eine tolle und voluminöse Tonspur , die einen ganz ins Geschehen eintauchen lässt. Das Bonusmaterial ist super, jede der großen Szenen wird bis ins Kleinste durchleuchtet und wenn "Paul Walker" davon spricht, dass er wohl noch lange diese Filme drehen möchte, kullerte mir schon eine Träne übers Gesicht. Dieses Steelbook mit der Metropole London im Hintergrund und dem schicken Ford Escort, bei dem auch die Scheinwerfer nett funkeln ist mein persönlicher Favourite der Reihe und im Innendruck sind auch endlich mal alle Teammitglieder dabei.
Die verrückte Geschichte eines mariachi, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Rodriguez in Reinkultur! wer die 90er filmisch mag und auch wer sie nicht mag, sollte mal einen blick riskieren.
Bild – und /Tonqualität sind außer bei dem erste Film " EL Mariachi " ( der sich zusammen mit dem Film "Desperado" auf einer Blu-ray befindet!) ist leider NICHT in HD
"Fast 5" ist mein persönlicher Lieblingsfilm der Reihe, die Story ist ausgeklügelt und spannend und das Wichtigste ist hier (so deutlich wie in keinem anderen Teil) die Famile und das Verhältnis zwischen Brian und Dom.
Erstmal gibt es ein Wiedersehen mit "Vince" (aus dem ersten Teil) und "Hops" (Dwayne Johnson) hat seinen ersten Auftritt inklusive denkwürdigem Brachial-Fight mit Diesel.
Hier stehen die "Rennen" nun wirklich nicht mehr an erster Stelle, sondern man bekommt ordentlich Action der alten Schule geboten und im zweiten Teil des Films erweist sich "Fast 5" als ein "Heist-Movie" der allerbesten Sorte.
Hier trifft auch erstmals das gesamte Team aufeinander "Han" (Tokyo Drift, Fast & Furious Neues Modell Originalteile), "Roman" und Tej" (2 Fast 2 Furious), "Giselle"(ebenfalls Altes Modell Originalteile) und die beiden Puerto-Ricaner Leo und ? (Name ist mir entfallen)
Allein durch Witzbold Roman kommt auch wieder ordentlich Humor in den Film. Die spektakuläre Verfolgungsjagt mit dem gigantischen Tresor im Schlepptau gehört für mich zu den (zwar unrealistischten) aber auch zu den besten in der Geschichte von "Fast and the Furious" und bildet den Abschluss dieses Meisterwerks.
Endlich sind auch die technischen Gegebenheiten bei der Referentz angekommen, das Bild ist perfekt und frei von jedweder Verunreinigungen oder ähnlichem, auch der Ton ist der Hammer und lässt das Wohnzimmer beben.
Bonusmaterial wurde wieder von der Erstveröffentlichung übernommen, ist aber wirklich gelungen und zeigt viele interessante Eindrücke vom Dreh, von der Tricktechnik den Stunts usw.
Das Steelbook ist mit der Kulisse um "Rio de Janeiro" wunderbar und das ausgesuchte Auto (ist es wieder der Syline?) kommt wieder sehr schön zur Geltung.
Also zum Film selbst muss ich nicht viel sagen - Da gab es im letzten Jahr auf diversen Filmplattformen schon reichlich provokante Diskussionen, ob dieser nun Nolan's schlechteste Leistung ist oder nicht. Ich jedenfalls fand den Film gewaltig, elektrisierend und atemberaubend, was zum großen Teil dem fantastischen Score von Hans Zimmer zuzuschreiben ist. Nun ist es Ansichtssache, ob man den Film mag oder nicht.
Die Bildqualität hat mir während des Filmes durchweg gefallen. Sehr detailliert, gute Sättigung und Farbwiedergabe, sowie gut proportionierte Weiß-Schwarzwerte. Wer eine Leinwand oder einen sehr großen Fernseher Zuhause zu stehen hat, kann sich auf insgesamt über eine Stunde IMAX Großformat freuen.
Die Extras sind meines Erachtens sehr befriedigend. Man bekommt interessante Einblicke in die Theorie, Storyentwicklung (also was die Nolans sich beim Schreiben und der Umsetzung so gedacht haben), der Produktion, Sets, Design und Visuellen Effekte. Alles was ich mir auch gewünscht hatte.
So nun zu den negativen Aspekten:
DER SOUND: Ich weiß nicht was sich Warner dabei gedacht hat, aber beim Sound haben sie einiges gefuscht. Es fehlt ihm an Klangfülle, was bei dem fantastischen Score von Hans Zimmer sehr schade ist, weil dieser nicht ganz zur Geltung kommt. Um die perfekte Wirkung wir im Kino zu bekommen, also den Bombast, den der Film eigentlich ausstrahlt, in meinem Wohnzimmer einzufangen, muss ich schon sehr aufdrehen, um das zu schaffen.
Technisch ein super Release. Eine grandiose Tonspur trifft auf ein Hammer Bild. Die Extras auf der extra Bluray sind absolut empfehlenswert und wirklich interessant. Das Wendecover rundet den Release ab. Die Story macht einiges her und man kann über das Ende noch ein bisschen sinieren, da es zwei Deutungsmöglichkeiten gibt. Der Releasepreis war auch top, so dass ich diese Bluray jedem nur empfehlen kann, der ein bissl Science Fiction mag.
Technisch ein gelungener Release. Das Bild ist hervorragend, die Tonspur hochwertig. Die Extras wirklich umfassend und sehenswert. Der Pappschuber passt zu den Vorgängern, das Poster ist nun ja ne nette Dreingabe, genau wie das Booklet. Dafür ist der Film an sich wirklich überflüssig. Hier wird Kaugummiartig alles in die Länge gezogen um das dritte Buch in zweit Teile verfilmen zu können. Wenn man den Film in 10 Minuten zusammengefasst hätte und dann den zweiten Teil zeigt käme man wahrscheinlich auf einen wesentlich besseren Film. Katniss und Peeta wirken in diesem Teil meines Erachtens auch nur so richtig blass. Um ehrlich zu sein so positiv überrascht ich von der Verfilmung des ersten Teils war, so gelangweilt war ich vom ersten Teil des dritten Teils. Vermutlich lässt sich sogar Teil 2 des dritten Teils nahtlos an den zweiten Teil ansehen und man hat überhaupt nichts verpasst.
Nach den guten Kritiken fand ich den eher schwach.
Normale Familiengeschichte, die zuwenig spezielles bietet, dann noch die zu lange Krebs-geschichte des Grossvaters, einfach zu wenig Komödie.
Beim Ton kommt nur am Anfang etwas aus den Rear, sonst Dialoglastig vom Center
Kurz; nichts besonderes
A Walk among the Tombstones basier t auf dem gleichnamigen Roman von Lawrence Block.
Zur Umsetzung kann ich nichts sagen, da ich die Romanvorlage nicht gelesen habe, deshalb mein unvoreingenommener Eindruck zum Film.
Matthew Scudder ist ehemaliger Polizist und verdient seine Brötchen mittlerweile als Privatermittler, allerdings ohne Lizenz. Dies bedeutet, "er tut Leuten gelegentlich Gefallen und bekommt Geschenke dafür".
Eines Tages bittet der Drogenhändler Kenny Kristo ihn um Hilfe. Scudder soll die Kidnapper und Mörder seiner Frau aufspüren. Zunächst lehnt er ab, doch schließlich willigt er ein als er erfährt, wie die Frau umgebracht wurde. Er findet heraus, dass es sich um Serientäter handelt, welche es auf vermögende Leute im Drogenmilieu abgesehen haben. Als dann noch die Tochter eines weiteren Händlers entführt wird, schließen sich die Männer aus ihren jeweiligen Beweggründen mit Scudder zusammen, um den Gangstern das Handwerk zu legen.
Der Film ist kein typischer Liam Neeson-Actioner im Stile der Taken-Filme sondern ein wirklich ruhiger und düsterer Thriller, der fast schon Film-Noir-mäßig daher kommt.
Action gibt es nur am Anfang und dann am Ende in Form von Schießereien und diese sind top inszeniert. Alles schön hochwertig handgemacht mit Einschüssen, Kunstblut etc. Besonders der Schwenk zur Egosicht in der Anfangsszene bleibt im Gedächtnis. Dazwischen wird die Ermittlungsarbeit von Scudder thematisiert, wie er das Puzzle Stück für Stück zusammensetzt. Alles, wie gesagt, sehr ruhig erzählt aber dabei stets sehr spannend und unterhaltsam.
Liam Neeson g efällt, wie gewohnt, sehr gut in seiner Rolle. Die Atmosphäre ist durchweg drückend und düster und passt top zur Story.
Die Bild hat eine gute und detaillierte Schärfe, lediglich hin und wieder gibt es einige Unschärfen.
Die Farben sind satt und der Schwarzwert sehr gut. 4,5 Punkte
Der Ton ist auch auf gutem Niveau. Einzig der Unterschied zwischen der normalen Dialoglautstärke und den Actionszenen ist sehr groß, so daß man in diesen Szenen öfter mal leiser machen muss. Der Bass ist gut und auch die räumliche Wirkung überzeugt.
Extras sind in Form von Interviews, Behind the Scenes und einem Special zum Character Matt Scudder vorhanden. 2,5 Punkte
Das Steelbook hat Back- sowie Innenprint. Das Artwork ist toll und passend aber leider keine Prägung vorhanden. Alle zusätzlichen Infos sind auf einem Extrazettel untergebracht.
Fazit: Guter Thriller, daher spreche ich mindestens eine Leihempfehlung aus.
Edge of Darkness ist die Verfilmung einer 6-teiligen englischen Minise rie aus den 80er Jahren.
Als der Bostoner Polizist Thomas Craven Besuch von seiner Tochter bekommt, macht sie einen kränklichen Eindruck. Schließlich übergibt sie sich am Esstisch und steht. panisch auf. Als beide zur Tür hinaus wollen, um ins Krankenhaus zu fahren, wird sie brutal niedergeschossen und verstirbt wenige Sekunden später. Was zunächst als ein an Thomas Craven gerichteter R acheakt aussieht, dem seine Tochter zufällig zum Opfer gefallen ist entpuppt sich jedoch als weitaus komplizierter. Craven will auch nicht so recht an einen unglücklichen Zufall glauben und ermittelt. Schon bald kommt er einer tiefen Verschwörung eines privaten Atomkonzerns auf die Spur.
Der Film ist kein Actioner sondern ein durchweg spannender Verschwörungsthriller, garniert mit einigen Actionszenen. Mel Gibson spielt die Rolle top und es macht Laune ihm dabei zu zusehen. Die Schießereien sind top gemacht, vor allem auch die Szene als seine Tochter am Anfang mit der Schrotflinte erschossen wird, sieht sehr heftig und real aus!
Man fiebert durchgängig mit Craven mit und freut sich jedes mal mehr, sobald er einen nach dem anderen Verbrecher ausschaltet.
Die Atmosphäre ist recht düster und Gibson bringt diese seelische Zerissenheit und Traurigkeit top rüber. Das Thema an sich ist sehr interessant und wirkt erschreckend, wie real zugleich.
Das Bild leistet sich keine Schwächen. Schärfe ist durchgängig auf top Niveau und sehr detailreich.
Die Farbgebung ist sehr natürlich und satt und der Schwarzwert sehr gut.
Der Ton ist klar und hat guten Bass. Hin und wieder kommt auch der Raumklang gut durch.
Das Steelbook kommt mit starkem Design daher. Leider sind jedoch alle Filminfos auf der Rückseite abgedruckt. Es gibt keine Prägung.
Neben Deleted Scenes, B-Roll, Trailern und einem Interview mit Mel Gison gibt es noch zahlreiche Featurettes.
Fazit: Topfilm mit einem starken Mel Gibson. Kaufempfehlung!
Wer das 1995er Debüt, Kids von Regisseur Harmony Korine gesehen hat, wird auch einige Parallelen zu seinem neusten Werk, Spring Breakers entdecken. Anders als man vielleicht vermuten könnte, ist der Film keinesfalls eine reine Partykomödie sondern viel mehr ein Drama um 4 junge Mädels.
Die jungen Studentinnen Faith, Candy, Brit und Cotty wollen ihrem stressigen Alltag entfliehen und zum jährlichen Spring Break fahren, um die Party ihres Lebens zu feiern. Es mangelt jedoch an den nötigen finanziellen Mitteln und prompt überfallen sie ohne Faith, welche erst später davon erfährt, ein örtliches Diner, um das Geld zusammen zu bekommen. Sie machen sch auf den Weg. Am Ziel angekommen verbringen sie zunächst eine tolle Zeit. Drogen, Alkohol und Sex, das volle Programm und die Mädels lieben es. Auf einer Party werden sie jedoch zusammen mit anderen Feiernden wegen Drogenkonsums festgenommen und einem Richter vorgeführt, der eine Kautionsstrafe anordnet. Pleite und verzweifelt, werden die Mädels eingesperrt doch der örtliche Rapper und Kleingangster Alien zahlt ihre Kaution und nimmt sie auf. Alles scheint zunächst toll, doch sie werden immer mehr in einen Sumpf hineingesogen , aus dem sie nicht mehr herauskommen. Zu allem Übel geraten sie auch noch mitten in einen Gangsterkrieg zwischen Alien und seinem ehemaligen Freund, dem Clubbesitzer Archie.
Durch die Erzählweise transportiert Spring Breakers stets eine recht bedrückende Atmosphäre. Es ist einem ständig Bewusst, wie oberflächlich die ganze Party und vermeintlich gute Laune ist, da die Kehrseite der Medaille stets präsent ist.
James Franco ist ein Topschauspieler und ich sehe ihn immer gerne. Hier ist er in einer ungewöhnlichen Rolle zu sehen aber macht dies wie immer sehr gut. Die Mädels kommen soweit auch gut rüber. Insgesamt gibt es recht viel nackte Haut aber dies auch nur oberhalb der Gürtellinie. Der Soundtrack ist top und schön pumpend, die Bildersprache unterstützt die Atmosphäre passend mit knalligen Farben und vereinzelt mitwiederrum kühlen Farbfiltern. Insgesamt ist Spring Breakers ein unterhaltsames Drama um Party Drogen, Sex und die Schattenseiten des Ganzen.
Das Bild ist soweit ordentlich und hat zuweilen auch eine gute Schärfe zu bieten. Zu häufig jedoch gibt es Filmkorn und Unschärfen. Die Farben sind schön kräftig und satt, bis auf den Einsatz von Farbfiltern in einzelnen Szenen.
Der Ton ist gut abgemischt und kommt mit schön wummendem Bass und guter Räumlichkit daher.
Als Bonus gibt es einige Featurettes, Trailer und eine Musikvideo.
Ein Zauberwerk und optimal für Kopfhörer geeignet.
Ich möchte besonders die Bonus-Blu-ray würdigen, die folgende zusätzliche Informationen in FullHD zum Dreh enthält:
Die Wissenschaft von Interstellar (50min:20s)
Inside Interstellar
- Interstellar eine Reise (7:49)
- Das Leben auf Coopers Farm (9:43)
- Der Nebel (2:38)
- Tars und Care (9:26)
- Der kosmische Sound (13:46)
- Die Raumanzüge (4:30)
- Die Endurance (9:24)
- Der Dreh auf Island (12:41)
- Der Ranger und der Lander (12:19)
- Miniaturen im All (5:28)
- Die Simulation der Schwerelosigkeit (5:30)
- Astronomische Orientierungshilfen (13:22)
- Durch Dimensionen und die Zeit (09:01)
- Schlussgedanken (6:01)
Trailer
Wer die Bonus-Blu-ray anschaut wird u.a. erfahren, dass:
- die Filmmusik nicht elektronisch ist sondern mit Originalinstrumenten und einer Orgel erschaffen wurde
- viele Dinge in der Realität und nicht im Studio gedreht wurden (z.B. das niedrige Wasser in einem Flussdelta auf Island)
- häufig Aufnahmetechniken gemischt wurden
- viele Raumschiff-Miniatur-Modelle unterschiedlichster Größe zum Einsatz kamen + gerenderte Modelle
- die Aussicht aus den Raumschiffen mit Projektoren erzeugt wurden
- erstmalig die Darstellung eines schwarzen Lochs und eines Wurmlochs auf der Grundlage mathematischer Formeln in einem Compositing-Programm gerendert wurden
- ein Tesserakt als Ausgangspunkt genutzt wurde, um die Zeit als Dimension darzustellen
- Maisfelder auch im kanadischen Hochland wachsen
- der Maisanbau das notwendige Filmbudget reduzieren kann
- Christopher Nolan der Meister der Perspektive ist
Stumpfe und flache Witze. Die überraschender Weise richtig gut rüber kommen. Gab zwar einige Gags die nicht so zündeten.
Seth Rogen, Rose Bryne und Zac Efron wissen zu überzeugen.
Bild und Ton sind auf hohem Niveau.
Das Bild hat eine gute Schärfe, nur in den dunklen Szenen war es ab und zu schwächer.
Ton ist immer präsent und die Dialoge sind gut verständlich.
Die Story basiert lose auf einer FBI-Operation.
Der Cast ist extrem gut besetzt, dieser spielt auch recht gut.
Kritik hab ich nur am Tempo das mir manchmal zu sehr wechselt.
Bild ist etwas grieselig, was ich als Stilmittel akzeptiere.
Ton ist gut abgemischt und bring die 70er gut rüber.
Ein typischer Seth McFarlane-Film. Mit ein paar guten Gags, aber die restlichen Gags wirken etwas zu künstlich. Cast ist wunderbar, aber die Cameos sind der Hammer.
War richtig gut unterhalten.
Bild und Ton sind gut und die Extras sind richtig in Ordnung.
Machete Teil 1 ist Kult und unter Trash Fans sehr beliebt. Mit Teil 2 wollte Robert Rodriguez noch einen draufsetzen, was ihm nur zum Teil gelang. Der Film ist dermaßen überzeichnet, dass es ihm eigentlich nicht gut tut. Die Story fängt zwar sehr gut und spannend an, versumpft dann aber in grober Unglaubwürdigkeit, was auch nicht weiter tragsch ist, denn sie ist eh nur Mittel zum Zweck. Denn im Grunde dreht sich alles nur um die Titelgebende Hauptfigur "Machete", gespielt vom Kultmexikaner Danny Trejo. Der Mann ist an Coolness kaum zu überbieten und stellt alles im Film in den Schatten. Ansonsten kann der Streifen mit allerlei Gore, ein paar guten und schlechten Gags, sowie Darsteller aus Hollywoods ehemaliger A-Riege überzeugen. Zum Beispiel Charlie Sheen, der hier als Carlos Estevez geführt wird, als U.S.Präsident oder Cuba Gooding jr. und Antonio Banderas die sich die Rolle des Chamäleon teilen.
Wie dem auch sei: Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst und sollte auch von jedem so betrachtet werden. Echter Trash eben.
Story: Machete Cortez wird vom U.S. Präsidenten persönlich drum gebeten nach Mexico zu gehen um den verrückten Marcos Mendez auszuschalten. Dieser hat eine Atomrakete auf Washington gerichtet und droht damit sie auch einzusetzen. Machete soll als Belohnung die amerikanische Staatsbürgerschafft erhalten und willigt ein. In Mexico angekommen wartet aber schon das nächste Übel! Der Zünder ist direkt mit Mendez Herz verbunden! Stirbt er, startet die Rakete. Der einzige der "Mendez" entschärfen kann, ist der Waffenproduzent Luther Voz. Mittlerweile wurde auch noch ein Kopfgeld auf Machete und Mendez ausgesetzt, was die Reise der beiden quer durch Mexico zu einem Höllenritt macht...
Bild: Der in AVC codierte Transfer liegt im Format 1,85:1 vor und besticht durch hervorragende Schärfe mit sehr hohem Detailreichtum. In der Totalen wie auch in Close Ups fallen sämtliche Kleinigkeiten (z.B. Häärchen, Poren) sofort ins Auge. Die Farben sind kräftig und wirken natürlich. Kontrast und Schwarzwert sind sehr gut. In den wenigen dunklen Abschnitten des Films geht kein Detail verloren. Rauschen, Filmkorn oder Bild/Kompressionsfehler sucht man vergebens.
Ton: Der DTS-HD Audiotrack wartet mit guter Räumlichkeit und ordentlichen Surround Effekten auf. Die Bässe sind sehr kräftig und bringen die Action gekonnt ins Wohnzimmer. Auch sonst weiß die Abmischung zu gefallen. Score, Geräusche und Dialoge klingen super sind aber von der Lautstärke her nicht immer optimal. Manche Effekte sind teils sehr laut, während andere eher verhalten dastehen.
Extras: Das Bonusmaterial ist sehr knapp ausgefallen. Es gibt ein 20minütiges Making of und ein paar entfallene Szenen. An nennenswerten Extras solls das dann auch schon gewesen sein, denn weiterhin gibt es nur den Originaltrailer und eine Trailershow zu weiteren Universum Titeln. Ein Wendecover wurde, wie vom Label gewohnt ebenfalls beigelegt.
Technisch ein super Release. Tolles Bild und eine Hammer Tonspur. Die Extras sind schön aber irgendwie auch nicht ganz das gelbe vom Ei. Die Extra Disc umfasst eigentlich alle Extras der Filmdisc nochmal als ein durchgehenden Film. Der Schuber ist nett aber mit festem Flatschen, dafür gibts aber ein Wendecover. Die Extras der ersten Disc sind eine Sichtung wert aber auch keine wirkliche Bereicherung. Dafür ist die Story der Hammer. Für einen Rachfilm passt die Erzählweise und die Darstellung einfahc nur perfekt. Ich bin ehrlich gesagt positiv überrascht gewesen, wie gut der Film ist und froh ab und an doch auch mal mit einer Perle als Blindkauf belohnt zu werden. Für mich ein klares Highlight des Jahres.
Technisch ein ordentlicher Release mit leichten Schwächen. Das Bild ist tatsächlich gut aber nicht mehr. Hier fehlt wirklich einiges an Schärfe. Die Tonspur passt auch, reisst aber keinen vom Hocker. Die Extras sind sehenswert und eine nette Dreingabe inklusive dem Wendecover. Die Story selber ist gelungen und selbst die lange Laufzeit wird durch einen guten Plot und die gute Besetzung toll ausgefüllt. Der Preis geht dank Aktionen auch in Ordnung. Eine Sichtung ist er auf jeden Fall wert, aber häufigeres Sehen fällt eher flach.
Mich hat der Film eher enttäuscht. Zu konfus, hektisch und durchgeknallt wirkt die Handlung. Klar hat der Streifen seine witzigen Momente und der Legolook passt bis ins kleinste Detail. Aber irgendwie sprang der Funke bei meiner Familie nicht über.
Technisch ist die Scheibe auf absolutem Top-Niveau, trotz fehlender Deutscher HD-Spur. Das Bild hat Referenzcharakter, der Sound ist absolut stimmig.
Die Story hat so seine Längen. Das letzte Drittel des Films, insbesondere das Ende, ist kaum ertragbar. Ab dem Zeitpunkt wo Matt Damon ins Spiel kommt wird er nur noch schlecht und mies. Viele Logikfehler im Film. Soundtrack nervt auch mit der Zeit. Bild, Ton und Extras sehr gut.
Trotz der Original-Besetzung (Diesel, Walker, Brewster und Rodriguez), einem spektakulären Auftakt (indem auch Han aus Tokyo Drift mitmischen darf) und einer richtig guten Geschichte , empfinde ich den vierten Teil als einen der Schwächeren.
Die Viertel-Meilen-Rennen weichen der Brachial-Car-Action, in der auch geballert, abgedrängt und gerammt wird und der Bösewicht "Braga" hatte für mich nun nichts besonderes, ebenso wie "Phoenix" der offensichtliche Mörder von Letty ein 0815-Poser ist, und sogarkeine Präsens besitzt.
Trotzdem ist es nach wie vor super, Walker und Diesel im Zusammenspiel zu sehen , wie sie sich gegenseitig aufs Maul hauen, um sich dann doch wieder das Leben zu retten und hier stimmt die Chemie einfach.
Von der Action ist der Streifen auch nicht zu verachten, nur die Rennen (nur so um Kohle oder Respekt oder Papiere) sind halt fast nicht mehr vorhanden, was etwas schade ist.
Auch der Score konnte mich diesmal nicht mehr so pushen, wie in den drei Vorgängern, aber natürlich ist "Fast and Furious : Neues Modell Originalteile" immer noch ein Top-Action-Thriller mit der Besetzung auf die seit Teil 1 sicher alle sehnsüchtig gewartet haben und ein Muss für die Sammlung sowieso.
Das Bild bewegt sich so langsam in Richtung 5 Punkte, auch die Tonspur ist wieder stärker geworden (im Vergleich zu Tokyo Drift), das Bonusmaterial wurde wieder von der Erstveröffentlichung übernommen, also bewährtes , aber nix neues.
Das Steelbook fällt im Vergleich mit den ersten drei Teilen auch etwas ab, da zum ersten Mal ein Szenario am hellichten Tag in der Wüste abgebildet ist, wodurch der Felgenlleuchteffekt etwas ins Hintertreffen gerät.
"Tokyo Drift" gehört nur am Rande zur wirklichen "Fast and the Furious-Reihe" , einzig "Han" der nachträglich in den späteren Filmen zu "Torretos Crew" gehört bringt hier die Verbindung.
Aber trotzdem finde ich den Streifen supergeil, schon die japanische Kulisse mit den Schuluniformen, den coolen Garagen und den obligatorischen Drift-Rennen ist weltklasse. Hauptdarsteller "Lucas Black" macht nen ordentlichen Job, "Bow Wow" nervt ein wenig und "Nathalie Kelley" sieht superheiss aus. Dazu kommt ein genialer Score, der extralaut aus den Boxen schallen muss.
Es gibt natürlich jede Menge Logiklöcher (zb warum sollte einem großen Jakuza, ein Rennen um eine Mädchen interessieren?) aber der Streifen macht Spass , hat richtig coole Rennaktion an Bord, und man sollte nicht vergessen, dass der Crash, indem Han ums Leben kommt, eigentlich von "Jason Statham" herbeigeführt wird, womit wir direkt an den siebten Teil anschliessen, den ich heute Abend endlich im Kino sehen werde.
Die Bösewichte sind so richtig ätzend und man hasst sie vom ersten Moment an und die Tokyo-Location ist einfach nur der Hammer.
Das Bild ist immer noch nicht besser, als bei den ersten beiden Teilen, gut, aber halt nicht perfekt. Der Ton hat leider ne Spur zurückgeschraubt, sodass die quitschenden Reifen nicht mehr so ganz brachial ins Ohr gehen, ist aber immer noch ansprechend.
Bonusmaterial ist auch das Gleiche wie bei der Erstveröffentlichung, indem auch "Vin Diesel, Paul Walker und alle anderen zu Wort kommen dürfen.
Der "Skyline" auf dem Steelbook sieht klasse aus, und wiedereinmal sind es die Felgen , die in der Sonne glitzern.
Für mich persönlich ein ganz starker Film der Reihe und er darf auf keinem Fall in der Sammlung fehlen!
Ich werde gar nicht viel dazu schreiben... viel besser geht es nicht und ich freue mich, dass das extrem hohe Niveau (in jedem Belangen) weiter gehalten wird!
Hier darf man sich definitv keinen Actionreisser wie zB "Taken" erwarten! Es ist mehr ein Krimi mit ein paar Actionszenen - Liam Neeson spielt den ohne Lizenz arbeitenden Privatdetektiv ausgezeichnet. Interessanter und sehenswerter Film, auch wenn es hier bessere gibt.
Ich hatte mich sehr auf diese Serie gefreut, aber dann wegen zahlreicher schlechter Kritiken, war ich doch etwas skeptisch. Die Grundidee und auch die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, jedoch ist die Umsetzung nicht ganz gelungen. Bitte nicht missverstehen, unterm Strich bleibt eine sehenswerte, spannende und brutale Serie über - mit einem bösen Cliffhanger übrigens....
Allerdings gibt's da schon ein paar ziemlich große Logiklöcher und man ertappt sich das eine oder andere Mal, dass man sich am Kopf greift und denkt "das kann doch nicht wahr sein!"
Ich hoffe, dass die 2. Staffel da ein bisschen nachbessert - wär sehr schade!
ist meiner Meinung nach eine gelungene Fortsetzung...
Bild und Ton sehen,bzw. klingen hier etwas besser wie
beim ersten Teil, sind aber immer noch verbesserungsbedürftig!
12 Years a Slave
ist ein sehr sehr bewegender, ja...sogar mehr als trauriger Film...
Wenn auch die Geschichte evtl. nicht zu 100% stimmen mag,
so ist es Fakt, das es so oder ähnlich, in dieser Zeit,
an den besagten Orten so zugegangen sein muss!
Ich finde es immer wieder schlimm zu sehen,
das Menschen in vers. Zeiten immer wieder die gleichen
Fehler machen und andern Menschen so viel Grausamkeit
und Unrecht antun konnten...
Mehr wie erschreckend ist das...
Leider passiert das auf der Welt noch immer...
Zum Film:
Bombe gemacht, super spannend,
Hammer-gespielt und makellos umgesetzt!
Das Bild ist gut,
stellenweise sogar sehr gut und verpasst
nur knapp die 5-Punktewertung!
Endzeitfilm, in dem sich der Rest der Menschheit in einem Zug befindet. Die Ausgangslage klingt interessant, einige Ansätze im Film sind auch stark geworden. Beim gesellschaftskritischen Aspekt wurde hier aber zu dick aufgetragen. Die Story wirkt dadurch teils unlogisch und übertrieben.
Der Bildtransfer ist in Ordnung. Die Farben sind zurück haltend. Die Schärfe und der Schwarzwert könnten noch besser sein. Der Ton ist wuchtig und direkt. Der Bass kommt hier gezielt zum Einsatz. Die Räumlichkeit stimmt.
Der Beginn des Films ist derart witzig gemacht :D .. zum Ende bzw. schon in der Mitte lässt er aber dann leider Stark nach. Gute Fortsetzung aber an den ersten Teil kommt er absolut nicht ran. Ob man den Film unbeding als BluRay habe muss ist fraglich, DVD Qualität - Gut für die Bruht!
Non Stop! Der Name ist hier definnitiv Programm! Der Zuschauer wird hier permanent "unter Spannung" gebracht. Sehr verstrickt und unglaublich gut gemacht, dem Zuschauer wird immer wieder zweifel an dem ausgang des Films übermittelt, wirklich hervorragend. Es gibt keinen besseren für diese Rolle als Liam Neeson!
Hatte vom Film nicht viel gehört, wurde von ihm sehr positv überrascht.
Visuell spektakuläres Fantasyabenteuer.
Die Choreografie der Kämpfe ist realistisch und jederzeit nachvollziehbar. Natürlich sind einige Elemente Fantasy wie das Schweben aber dennoch gut dargestellt.
Technisch gibt sich der Film keine Blöße. Bild ist nahezu optimal, mit vielen Details und hohem Kontrast. Auch in dunklen Szenen weiß das Bild zu überzeugen.
Ton ist druckvoll und klar.
Extras sind passend. Steelbook sind richtig genial aus.
Love and other Disasters ist eine britische rom com, die im Grunde kein Klischee auslässt, dabei aber zumindest auch ein paar eigenständige Ideen hat. Insgesamt war mir der Streifen dennoch etwas zu flach und generisch.
Die Bildqualität ist gut, der Ton ist dagegen etwas undynamisch und frontal, aber ok.
Die Ausstattung ist in Ordnung.
Love and other Disasters ist für Fans romantischer Komödien gute und kurzweilige Unterhaltung, bei den britischen Genre Vertretern gibt es jedoch andere Go-To-Filme.
Gut gelungens Sequel. Story ist gut geschrieben.
Die Handlung läuft flüssig ab und erklärt einige Sachen.
Er hat die wichtigen Stilmittel die für die 300 Filme und Comic unverzichtbar sind.
Ton ist hochwertig und kraftvoll. Nur einige schon bemerkten, gibt es Dialoge die zu leise sind.
Extras sind richtig gewählt ( habe zwar noch nicht alle sichten können)
Guter Actionfilm mit einem Kevin Costner, der mich endlich mal wieder überzeugt.
Die Vater-Tochter-Beziehung wird meiner Meinung nach etwas zu sehr thematisiert.
Action und Humor ausgewogen vorhanden
Technisch gibt es nichts daran auszusetzen.
Haben für mich schon Kultstatus. Story ist richtig Top
Das Bild beim 1.Teil ist schon extrem bescheiden, aber in meinen Augen ist es ein Stilmittel.
Ton ist passabel. Extras sind meiner Meinung nach ausreichend.
Beim 2.Teil ist das Bild besser. Zwar nicht Top, aber gut.
Ton ist auch um einiges besser. Extras sind wie beim 1.Teil ausreichend
Für Zombie-Endzeit-Fans ein Pflichtkauf.
Beim ersten Teil würde die DVD-Version reichen, für den 2.Teil wüde ich die Blu-Ray-Version empfehlen.
Ein super gemachter Kinderfilm, nicht mehr aber auch nicht weniger. Der Film taugt sehr gut für einen schönen Filmnachmittag mit der Familie mit jüngeren Kindern. Jugendlichen wird er nicht mehr gefallen :-). Die Verschmelzung von Realfilm und Animation des Bären ist wirklich sehr gut gelungen und macht Spaß.
Bild und Ton sind auf einem hohem Niveau und so wie man es von einer BD erwarten darf.
Für mich eine klare Empfehlung um den Kindern eine Freude zu machen.
Leider aus dem dem guten Stoff nicht gerade einen fesselnden Film gemacht. Über die Musik braucht man wohl keinen Ton verlieren, denn wer sich den ansieht, weiß, auf was er sich musikalisch einläßt. Phänomenal ist auch die Darbietung von Chadwick Boseman als James Brown. Auch die Erzählweise mit den permanenten Zeitsprüngen in die verschiedenen Lebensabschnitte empfand ich als etwas störend. Spannung wird dadurch zumindest nicht erzeugt, was offensichtlich beabsichtigt war. So kommt der Film leider nie richtig in Fluss und hat eher mit ein paar Längen zu kämpfen.
Eine stringente Erzählweise hätte meiner Ansicht nach deutlich positiveren Einfluss gehabt. So war es teilweise nur das geniale Spiel von Boseman, welches einem über die Längen half.
Das Bild ist sehr gut, mit wenigen minimalen Schwächen. Sehr gute Schärfe, hoher Detailgrad und sehr guter Schwarzwert (bis auf zwei, drei Szenen).
Der Ton hätte etwas wuchtiger sein können. Hier fehlt bei den Musikstücken doch etwas mehr Druck. Ansonsten aber eine sehr gute, auch räumliche Abmischung.
Die Extras sind ganz in Ordnung. Hier hätte ich mir nur deutlich mehr über den Godfather persönlich gewünscht.
Die Story erfindet jetzt nicht das Genre neu, aber die Mischung aus "Evil Dead und Dämon" ist sehr stimmig, hat einige tolle Momente und ein absolut passendes Ende.
Neben "Peter Fascenelli" bekommt man vor allen Dingen drei wunderschöne Frauen zu sehen "Sophia Myles,Natalia Ramos und Julietta Salazar", die neben einer guten darstellerischen Leistung vor allen Dingen optisch voll punkten können und die mässig eingesetzten Gore-Momente haben mir auch sehr gut gefallen.
Natürlich hätte alles noch blutiger und brutaler sein können, aber weniger ist manchmal mehr und die Atmosphäre ist jederzeit hervorragend.
Das Bild hat ein bischen zuwenig Farbe, klare und strahlende Farben bekommt man nicht zu sehen, passt aber gut zur Stimmung, bei der Schärfe und der Detaillgenauigkeit kann man nicht meckern. Der Ton hält sich eingermassen zurück, aber wenn die Schockeffekte einsetzen, kann man schon ein ordentliches Surround-Erlebnis geniessen.
Das Bonusmaterial besteht aus einem kurzen Making Off , 4 Interviews mit Darsteller und Produzenten und dem Trailer.
Vieles wiederholt sich hier und eigentlich loben sich nur alle gegenseitig in den Himmel, ist also eher belanglos.
"Gallows Hill" kostet nicht die Welt und da ich ihn immer noch sehr gut finde , verbleibt er auch in meiner Sammlung.