Precious wächst in Harlem auf und fliegt von ihrer Schule, weil sie mit ihrem zweiten Kind schwanger ist. Dem übergewichtigen Mädchen fehlt es an Selbstvertrauen und Bildung. Sie wird von ihrer Mutter verachtet und von ihrem Vater misbraucht. Ein Stipendium für eine Förderschule zieht sie langsam aus ihrem trostlosen Leben.
Precious ist ein unglaublich bewegender und emotional brutaler Film, der noch dazu exzellent besetzt ist und regelmäßig zu Tränen rührt. Die Geschichte ist ein herzzerreißendes Drama um ein körperlich und seelisch misbrauchtes Mädchen, das wirklich an die Nieren geht!
Die Bild- und Tonqualität der Blu-ray ist gut. Die Ausstattung ist in Ordnung.
Precious ist ein Wechselbad der Gefühle und ganz großes Kino, diese emotionale Tortur werde ich mir dennoch so bald nicht wieder antun. Der Film unterhält nicht, er bewegt und bestürzt zutiefst.
Practical Magic - Zauberhafte Schwestern ist eine tolle Hexengeschichte mit Liebesgeschichte. Story finde ich persönlich absolut gelungen mit Witz und Humor. Die beiden Hauptdarsteller sind einfach perfekt. Sandra Bullock und Nicole Kidman sind absolut hinreissend. Das HD Bild ist nicht schlecht und kann sich sehen lassen. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton aber klingt nicht schlecht. Extras sind ein paar wenige vorhanden. Warner üblich leider kein Wendecover. :-( Schade hier wäre etwas mehr drin gewesen.
Endlich mal wieder ein richtig geiler actionfilm der sich sehen lassen kann, action von der ersten bis zur letzten minute.die schauspieler waren alle sympathisch und die synchro war auch gelungen.das bild war messerscharf und hatte einen tollen schwarzwert, der sound hatte auch den nötigen rums.
Seit ich Alfred Hitschcocks >>Psycho<< geschaut hatte, war es um mich geschehen - ich habe das Genre Horror für mich entdeckt. Athony Perkins spielte die Rolle des geisteskranken Mörders Norman Bates brillant, der Film war unglaublich spannend - zeitweise hatte ich Gänsehaut. >>Psycho<< zählt zu einem meiner Lieblingsfilmen, die mir immer wieder gerne anschaue. Und nun Norman Bates auf Serie? Andere Zeit, andere Schauspieler, anderer Regisseur, und, und, und. Zunächst war ich stutzig, doch schon nach den ersten Folgen von >>Bates Motel<< wusste ich, dass ich auch diese Serie mir gerne anschaue, auch wenn sie die tiefe Atmosphäre des Klassikers nicht erreicht (zumindest bisher nicht). Der Plot der Geschichte ist spannend, innerhalb weniger Tage ist die Serie aufgeschaut, doch irgendetwas stört mich an >>Bates Motel<<. Ich denke, dass mich der Schauspieler Freddie Highmore in der Rolle des Norman Bates nicht überzeugen kann. Auch wenn ich mich zwinge, ihn nicht mit Perkins zu vergleichen, finde ich ihn, so komisch sich das auch anhören mag, nicht "Psycho" genug; geschweige denn Angst einflößend oder gefährlich. Er kommt für mich eher geistig zurückgeblieben rüber. Muttersöhnchen würde ich den "neuen Norman" noch nicht einmal nennen. Vera Farmiga liefert hingegen eine tolle Performance als seine Mutter, Norma Bates. Das Setting der Serie gefällt mir und ist stimmungsvoll (Serie wirkt durch alte Autos nostalgisch). Absurd finde ich hingegen, ohne zuviel zu verraten, den Handlungsstrang mit den Cannabisfeldern. Meiner Meinung nach unglaubwürdig und einfach unpassend für die Serie.
Abschließend kann ich sagen, dass ich die Serie gerne schaue, allerdings ist noch Luft nach oben.
Bevor ich >>A good marriage<< geschaut habe, habe ich Stephen Kings (mein Lieblingsautor) Geschichte >>Eine gute Ehe<< gelesen, welche mich damals restlos überzeugt hatte und ich somit mit hohen Ansprüchen an den Film herangegangen bin. Kurzgeschichte und Film unterscheiden sich handlungs- und erzähltechnisch kaum voneinander. Und somit muss ich auch sagen, dass ich den Film, genauso wie Kings Geschichte spannend finde. Was zunächst als eine romantische Liebesbeziehung eines älteren Ehepaares dargestellt wird, entwickelt sich durch eine überraschende, und wie ich finde nicht vorhersehbare Wendung, sehr schnell zu einem (harmlosen) Thriller. Oscarverdächtig waren die Leistungen von den beiden Hauptdarstellern zwar nicht, allerdings spielt Joan Allen glaubwürdig die Rolle der Ehefrau, die Todesängste gegenüber ihrem Mann entwickelt. Insgesamt finde ich >>A good marriage<< eine solide Verfilmung von Kings Geschichten, die ebenwürdig mit >>Zimmer 1408<< und >>Dreamcatcher<< sind.
Mau hingegen finde ich die Auswahl an Extras. Hier sind lediglich entfallene Szenen vorhanden. Bild und Ton sind weitestgehend zufriedenstellend.
Wer sich bei >>All beauty must die<< einen actionreichen und blutrünstigen Thriller erhofft, sollte seine Erwartungen zurückschrauben. Der Film wird ruhig und sachlich dem Zuschauer nahegebracht, ohne dass ich mich nur eine Minute gelangweilt gefühlt habe (somit ist das Genre Drama wohl treffender, als Thriller). Dies liegt auch nicht weniger an dem spannenden Plot. Man kann sich sehr schnell in die Welt von David Marks (Ryan Gosling) hineindenken und abschalten. Was eine perfekte Lovestory zu sein scheint, entwickelt sich zu einem perfekten Verbrechen, welches am Ende zwar einige Fragen aufwirft, dennoch mich noch einige Tage, nachdem ich den Film geschaut hab, zum Nachdenken brachte.
Zudem finde ich auch die schauspielerischen Leistungen der Hauptpersonen äußerst überzeugend. Gosling sowie Dunst überzeugen mich auf voller Länge und auch wenn dieser Film etwas unter der wahren Flut an Liebesromanzen/Thrillern unterzugehen scheint, ist er dennoch lohnenswert, wenn nicht gar ein echtes Filmjuwel. Ich kann den Film nur empfehlen.
Zum Schluss kann ich noch sagen, dass mich auch die Tonqualität des Films überrascht hat. Im Gegensatz zu den meisten Blurays (Musik: unheimlich laut / Dialoge: flüsternd leise) ist die Spanne zwischen der Hintergrundmusik und dem Gesprochenen der Schauspieler nicht allzu groß.
Tpischer Frauenfilm, den ich mir natürlich gern mit meiner Frau angesehen habe ;-)
Dakota spielt Ihre Rolle recht gut. Für mich für diesen Film etwas zu dominant dafür das sie noch Jungfrau ist. Tendenziell kommt die Dominanz erst durch die Erfahrung...
Jamie ist die absolute Fehlbesetzung. Allein die erste Szene wo er vom Schreibtisch aufsteht und auf Dakota zugeht hätte ich am liebsten das Kino verlassen. Er hat Null Selbstvertrauen und Diziplin, was ihn von Anfang bis Ende unglaubwürdig macht.
Bild: Gutes Bild ohne erwähenswerte Auffälligkeiten
Ton: Auch gut. Aber nichts besonderes, da kaum Anforderungen gestellt werden. Einzig der Soundtrack ist gut abgestimmt.
Extras: kein Kommentar, weil ich mir den Film kaufe und nicht die 50 Trailer, Gespräche oder Werbung, ...
Fazit: Für die Frauen sicherlich besser als für mich. Aber durch dermaßen schlechte BEsetzung gewinnt er nichts außer lächeln. Hätten vorher mal bei Body of Evidence abschauen sollen wie man es irchtig macht...
Ich fand den Dritten Teil sehr gut. Habe viele negative Berwertungen gelesen und kann dies nicht ganz nachvollziehen.
Die Story war durchweg spannend mit einer guten, wenn auch absehbahren Wendung zum Ende. Liam Neeson hat wieder durch Ruhe und Überlegenheit gestrahlt wie es kaum einer zur Zeit tut. Nur zu empfehlen.
Bild: Durchweg gut und sauber.
Ton: überzeugend, fehlte aber etwas an Bumms für meinen Geschmack
Extras: kein Kommentar, weil ich mir den Film kaufe und nicht die 50 Trailer, Gespräche oder Werbung, ...
Fazit: Sehr guter Film mit viel Spannung
Absolut sehenswerter Film, der sich nicht verstecken braucht.
Als ich davon das erste Mal gelesen hatte war ich etwas irritiert. Die Trailer kamen lustig rüber, konnte aber nicht viel damit anfangen.
Nach dem Kinobesuch wurde ich eines besseren belehrt (Wobei eher nach der ersten Szene mit dem Robofight war es um mich geschehen).
Die Story ist absolut durchdacht und spannend. von Drama Elementen, über sehr viel Comic bis hin zu geiler Action ist alles vertreten. Die Rolle des führsorglicher Roboter hat es in sich und wird perfekt rüber gebracht. Vor allem weil in den meisten Filmen die Roboter eher die Bösen sind als die Guten.
Bild: Ein Traum für die Augen. Die Farben wie bei einem Animationsfilm immer sehr kräftig und Scharf bis ins letzte Detail.
3D Bild. Ebenso scharf und sehr räumlich. Typisch Animationsfilm hat man hier wieder sehr dezent aber gezielt mit der dritten Dimension gespielt.
Ton: Sehr guter fetziger Ton, der durch Mark und Bein geht. Super abgestimmte Musikuntermalung.
Extras: keine Wertung, weil ich mir den Film kaufe und nicht die 50 Trailer, Gespräche oder Werbung, ...
Gut angefangen, dann aber stark nachgelassen. Ab der Mitte merkte man dann wie schon beschrieben wurde, das es sich um ein Drama handelt und der Film bekam die Tiefe, die ein Drama braucht um zu wirken. Dies zeigte sich dann auch und wurde zu einem guten Abend Film. Kein Blockbuster aber auch kein B-Movie Format. Melissa ist wieder typisch in Ihre Rolle geschlüpft, was sie am besten kann.
Das Bild ist gut. Keine nennenswerten Momente aber auch keine schlechten.
Der Ton war stimmig und gleichmäßig. Keine Ausreißer aber auch kein Bumms, was man bei solch einen Film natürlich auch nicht erwartet.
Wie ich finde ein gelungener Abschluß. Bild und Ton auf absolutem Referenz Niveau. Es sind recht viele Extras enthalten, habe ich aber noch nicht gesichtet.
Was für ein Fall......Forbrydelsen ist eine lange aber ungemein spannende Serie die durch geschickte Wendungen und jederzeit viel Unterhaltung sehr überzeugen kann.
Die Figuren brauchen etwas, um einem symphatisch zu werden bilden dann jedoch ein dichtes Netzwerk aus Spannung. Sofie Gråbøl überzeugt in Ihrer Rolle vollends und ich bin sehr gespannt auf die weitren Fälle mit Ihr. Volle 5/5 Punkte und für Krimifans sehr zu empfehlen.
Das Bild ist leider nicht wirklich Blu-ray würdig. Zu Beachten ist jedoch, dass es sich um 1080i handelt und die Serie schon recht alt ist. Dennoch ist das Bild durchaus ansehbar, wenn auch vor allem in dunklen Szenen die Qualität ins Bodenlose absinkt. Findet man sich damit ab geht es in Ordnung. Teils können Nahaufnahmen durchaus überzeugen! Im Schnitt noch 3/5 Punkte.
Der Ton ist als sehr gut zu bezeichnen! Sehr schade ist, dass der OV - Ton nicht auf der Disc ist, was ich jedoch nicht dem Ton anlasten kann. Daher 4/5 Punkte.
Schnörkelloser, typischer 80er Jahre Actioner, der zu den deutlich schwächeren Filmen mit Arnie gehört und auch ein paar kleinere Längen hat. Die Actioneinlagen, insbesondere das Geballere, sind teilweise extrem übertrieben und fern jeglicher Logik. Aber die erwartet man hier auch nicht unbedingt. Arniemacht hier überwiegend das, was er am besten kann, nämlich draufhauen, ballern und ein paar coole Sprüche lassen. Letztere sind im Vergleich zu seinen anderen Klassikern aber auch eher mau.
Das Bild bietet bei Nahaufnehmen eine richtig gute Qualität, bei Totalen sieht das schon wieder ganz anders aus. Da geht so einiges an Details verloren und das Bild ist insgesamt zu weich..
Der Ton macht hier nicht wirklich Spaß. Eine mäßige Stereoabmischung, die teilweise etwas dumpf klingt.
Die Extras sind nicht besonders. Sind teilweise schon auf Red Heat enthalten.
Der Film hat mich wahnsinnig enttäuscht. Luc Besson liefert hier eine abgefahrene Nonsens-Story ohne jede Glaubwürdigkeit. Die Charaktere bleiben völlig oberflächlich. Die Darsteller agieren konfus. Für den Unterhaltungs- und die Schauwerte gibt es noch einen kleinen Extrapunkt.
Das Bild bietet eine knackige Schärfe und optimale Kontrastwerte. Die Tonabmischung ist dynamisch und ausgewogen. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich. Für die Bestbewertung fehlt noch der letzte Rumms.
Nachdem ich den Film damals im Kino und später auf DVD gesehen habe, kam er heute dann auch endlich auf BD an die Reihe. Ich liebe dieses Crossover einfach. Die Story ist echt gut gemacht worden, allein schon das Freddy den guten Jason für seine zwecke nutzen will und ihn dann nicht mehr unter kontrolle hat war ne sehr gute Idee. Hier wird ich einiges geboten und uns Jason und Freddy Fans zum grinsen zu bringen. Jede menge erinnerungen an alte teile werden hier geweckt. Dazu ist die Schlachtplatte mit jeder menge unsympathischen typen gefüllt und man hat jede menge spaß den 2 Legenden beim schlitzen und abschlachten zuzuschauen. Diese abschlachtungen sind dann auch echt mehr als gelungen. Da wird man als Fan nicht enttäuscht. Das Blut fließt in strömen :D Aber das absolute Highlight sind ihre 2 Fights gegeneinander. Da wird echt einiges aufgefahren und das warten hat sich mehr als gelohnt.
Das bild kann sich für nen 12 jährigen film mehr als sehen lassen und passt sich dem Film total an. Besonders die Schärfe und die Details sind hier mehr als gelungen. Weiche oder undetailerte szenen sind hier so gut wie nicht zu sehn. Und das obwohl hier Gernebedingt sehr viele dunkle szenen vorhanden sind die normalerweise bei älteren filmen etwas Schwierigkeiten machen. Der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert hat hier auch net super Qualität. Ganz selten kann man mal ein rauschen und etwas Filmkorn erkennen, was aber nie wirklich störend ist. Alles in einem kann man hier die volle Punktzahl raushauen.
Beim Sound klappt das leider net, da Warner hier wie so oft leider nur ne Deutsche DD Spur anbietet. Diese ist dann aber von der Surroundaktivität und Direktionalität sehr gut geworden. Die Effekte und die Musik kommen sehr gut zur Geltung. Der Tiefenbass geht auch in Ordnung, wenn auch hier noch luft nach oben wäre wie man beim Original Ton hören kann. Die Dialoge sind dagagen immer bestens zu verstehen. 4 von 5 Punkten gehen hier auf jeden fall in Ordnung.
Die Extras sind auch mehr als nice. Man wird hier über 2 std sehr gut unterhalten.
Nach gut 10 Jahren hab ich den Film heute wieder gesehen und er ist hat mir immer noch so gut gefallen wie damals. Stephen Sommers hat einfach ein gutes Händchen was gutes Popcornkino angeht. Hier bekommt man echt alles geboten was die Fantasy so hergibt. Die Story ist einfach herrlich over the top. Schon der beginn mit der Jagd auf Hyde in Paris zeigt was man den ganzen Film erwarten kann. Sehr schnelles Tempo, klasse Action und ne gute prise Humor. Ich finde auch net das der Film überladen ist mit den ganzen Figuren wie ich öfters gelesen habe. Die Besetzung hat mir auch sehr gefallen. Allein die gute Kate ist ja immer ihr Geld wert :)
Das Bild kann sich die meiste Zeit auch mehr als sehen lassen. Die Schärfe ist gut gelungen, nur ein paar wenige szenen sind etwas weicher geratten. Die Details sind im hellen und bei Nahaufnahmen gut zu erkennen. Nur bei den dunklen szenen gehen sie des öfteren mal gut unter. Der Kontrast, die Farben und der meist satte Schwarzwert sind bis auf ein paar wenige ausnahmen auch mehr als gelungen. Dazu kann man hin und wieder ne gute Tiefenwirkung und Plastizität begutachten. Filmkorn kann man aber auch immer wieder mal erkennen, was aber nicht wirklich störend ist. Alles in einem sind hier 4 von 5 Punkten absolut verdient.
Der Sound dagegen hat mich echt aus den Socken gehauen. Das war wahrscheinlich die lauteste DTS Spur die ich bisher gehört habe. Mir ist vor schreck die Fernbedienung aus der Hand gefallen, den normalerweise muss ich bei den älteren spuren immer etwas lauter stellen. Hier dagegen musste ich gleich mal leiser machen um niemanden bei seiner Mittagsruhe zu stören :D Tiefenbass ist hier echt ne menge im Angebot und die Surroundaktivität kann sich auch mehr als hören lassen. Die Effekte und die Musik kommen klasse zur geltung. Dazu sind die Dialoge trotz des ganzen Krawalls immer bestens zu verstehen. Hier muss ich einfach die volle Punktzahl raus hauen.
Die Extras sind auch super. Man wird hier fast 3 std lang gut unterhalten.
Es sind die Zeiten des AOL Instant Messengers und des Nokia Knochens. Nachdem eine Frauenleiche in den Wäldern um die Westlake Academy beschließen ein paar Schüler, das Gerücht eines Killers zu verbreiten. Der mörderische Wolf ist bald in aller Munde und die Teenager werden nicht müde, sich gegenseitig Streiche zu spielen und sich mit der Furcht vor dem Wolf zu erschrecken. Nur irgendwer scheint den Scherz übel zu nehmen und bald scheint tatsächlich ein Mörder durch das Internat zu streifen.
CRY_WOLF ist ein exzellenter und wendungsreicher Teenie-Slasher, der durch eine starke Geschichte überzeugt und auf eine dichte und raue Horroratmosphäre setzt, anstatt unnötig übermäßig explizit zu werden. In einer Nebenrolle ist darüber hinaus Jon Bon Jovi als Lehrer zu sehen.
Die Blu-ray ist kein Repack der Erstauflage, jedoch hat 3L lediglich ein neues Label anfertigen lassen und den Transfer von E-M-S übernommen, so dass das Logo des insolventen Herausgeber auch auf der Neuauflage eingeblendet wird.
Der Transfer ist ansonsten relativ ordentlich, auch wenn die Farben etwas unnatürlich wirken und vor allem in dunklen Szenen das Bild stark verrauscht ist. Ein neues Master wäre sicher angebracht gewesen, die Präsentation ist jedoch insgesamt passabel.
Der deutsche Ton ist grundsätzlich gut, auch wenn die Dialoge teilweise etwas flach klingen.
Neben einem Wendecover gibt es leider nur Trailer als Bonusmaterial.
Ich muss meinem Vorredner recht geben: CRY_WOLF ist ein kleiner Geheimtipp im Slasher Genre und regelmäßig zum kleinen Preis zu haben, weshalb ich den Streifen uneingeschränkt empfehlen kann.
Story: Die Story kann nicht wirklich überzeugen, ist sehr schnell vorhersehbar und recht einfach aufgebaut. Unter dem Filmtitel hätte ich mir auch etwas anderes vorgestellt. Insgesamt war der Film recht langweilig.
Der Tag des Falken ist ein romantisches Fantasy-Märchen mit einer jungen Michelle Pfeiffer als wunderschöne Falkendame und Rutger Hauer als wölfischer Liebhaber. Einst verfluchte sie der Bischof von Aquila, so dass sie nur in der Morgen- und in der Abenddämmerung einander in die Augen blicken können. Denn tagsüber ist sie ein Falke und nachts ist er ein Wolf. Ihre einzige Hoffnung ist ein junger Taschendieb, der aus dem Verlies von Aquila fliehen konnte.
Die Bildqualität schwankt etwas, wirkt zeitweise etwas weich und ist zudem rotstichig, wobei es sich hier wahrscheinlich um ein Stilmittel handelt. Der Rotstich lässt die Farben dennoch zeitweise unnatürlich erscheinen. Insgesamt hat der Streifen jedoch eine gute Schärfe und macht einen guten Gesamteindruck.
Der deutsche Ton klingt etwas flach und die Verständlichkeit der Dialoge ist nicht immer ideal. Der Score klingt gut abgemischt, ist für mein Geschmack jedoch nicht immer passend.
Die Ausstattung fehlt leider völlig, abgesehen von einem Trailer.
Ladyhawk ist ein romantischer Fantasy Film und für Genre Fans definitiv eine Empfehlung wert.
Ich fand den film garnicht mal schlecht, für zwischendurch ist er auf alle fälle geeignet, die action kam auch nicht zu kurz.das bild war messerscharf, man erkannte jede narbe in trejos gesicht.der sound war gut, hätte aber mehr Dynamik vertragen können.
2008 inszenierte Darren Aronofsky (Requiem For A Dream, Black Swan, The Fighter) das Drama “The Wrestler”. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Robert D. Siegel. Der Film wurde in nur 35 Tagen mit einem Budget von sechs Millionen Dollar gedreht.
Die Filmemacher erzählen die Geschichte des Wrestlers Randy “The Ram” Robinson (Mickey Rourke). Der in die Jahre gekommene Sportler lebt alleine in einem Trailerpark, kämpft mit körperlichen Beschwerden und schlecht bezahlten Auftritten. Sein größter Erfolg – ein legendärer Kampf gegen den “Ayatollah” – liegt 20 Jahre zurück. Seine einzige Freundin ist die Stripperin Cassidy (Marisa Tomei). Ähnlich wie Randy kämpft auch Cassidy damit, dass sie eigentlich schon zu alt für den Job ist. Nach einem brutalen Match erleidet Randy einen Herzanfall und muss sich einer Bypass-Operation unterziehen. Auf Anraten des Arztes beschließt Randy seinen Beruf an den Nagel zu hängen…
Die Bildqualität ist mittelmäßig bis gut. Das Bild ist recht körnig und nicht sonderlich detailreich. Der Schwarzwert in dunklen Szenen ist allerdings überraschend gut. Die reduzierte Farbpalette passt sehr gut zu der Geschichte und trägt maßgeblich zur trostlosen Atmosphäre des Films bei. Der deutsche DTS-HD MA 5.1 Ton biete klare Dialoge und ein überraschendes Maß an gut platzierten, subtilen Effekten.
Mein Fazit: Sechs Jahre hat es gedauert, bis die Blu-ray den Weg in meinen Player gefunden hat. “The Wrestler” ist ein gutes, authentisches Drama, das ganz klar von Mickey Rourkes guter Performance und Ausstrahlung getragen wird. Marisa Tomei und Evan Rachel Wood (als Randys Tochter Stephanie) konnten in den jeweiligen Rollen ebenso überzeugen. Die Machart und Optik des Films passt ganz hervorragend zu der Geschichte. Darren Aronofsky und sein Team beweisen damit eindrucksvoll, dass es für gute Filme nicht unbedingt immer ein großes Budget geben muss. Gute Arbeit.
Während "Vaterfreuden" mit Schweighöfer gelungene Unterhaltung bietet, ist "Frau Ella" wenig überzeugend.
Die Story ist wie erwartet. Aufgrund kurioser Umstände geraten junger Mann und alte Frau zueinander und erleben was. Liebe kommt drin vor. Das passt ja alles noch. Aber dann stoßen zwei Dinge gewaltig auf. Zum einen sind die Personen unglaublich dumm geschrieben. Die Person, die Schweighöfer spielt, verhält sich so unglaubwürdig, dass wir einfach nur dachten, wie dumm das alles war. Die zweite Sache ist das Spiel der Person Frau Ella. Die ganze Art ist so unglaublich stelzig. Und dann diese Dialoge... "Wie nennt ihr dieses Essen? - Döner?" Als wenn die Ella 80 Jahre eingefroren war.
Wir waren wirklich enttäuscht. Wir wissen, auf welche Art Film man sich mit Schweighöfer einlässt. Und mit Vaterfreuden und ähnlichem gelingt es ihm auch genretypische, gute Filme abzuliefern. Aber dieser viel bejubelte Film war schlecht. Die Handlung nicht packend, die Figuren schlecht gezeichnet und die Dialoge an Dämlichkeit kaum zu unterbieten.
Hiro ist ein Wunderkind: mit 13 hat der Junge sein Abitur gemacht, doch anstatt an einer Karriere zu arbeiten zockt er lieber um viel Geld bei dubiosen Bot-Fights. Sein studierender Bruder kann ihn eines Tages von seiner Uni überzeugen, und als Aufnahmeprüfung legt er eine revolutionäre Erfindung vor: mental steuerbare Miniroboter. Bei einem vermeintlichen Unglück kommt sein über alles geliebter Bruder ums Leben, und seine Erfindung findet er in den Händen eines Superschurken wieder. Nun sieht Hiro rot: er will Rache für den Tod seines Bruders und für den Diebstahl seines geistigen Eigentums. Und sein Bruder hat ihm hierfür noch einen künstlichen Helfer zurück gelassen: Baymax, in seiner Grundform jedoch eher als Werbefigur für einen Reifenhersteller geeignet denn als Kämpfer.. Aber wenigstens hat er schon mal die Erste Hilfe drauf.
Wie Skyfall schon postete, ist "Baymax" den Pixars wie "Die Unglaublichen" deutlich näher als den klassischen Disneys, zumal bei "Riesiges Robowabohu" kein Pinselstrich gemalt ist. Auch storytechnisch geriet "Baymax" etwas erwachsener, oder besser gesagt, "teenagerisch" als andere Disney-Vertreter. Hier kommt sogar mal der Tod und der Umgang damit ins Spiel, was zu einer gewissen Reife beiträgt. Dennoch kommt bei "Baymax" der Spaß nicht zu kurz, und einige wirklich gelungene Brüller gehen in aller Regel auf das Konto des liebenswerten Marshmallow-Männchens (zum Schießen: die erste "Verfolgungsjagd" in der alten Fabrik). Der Film ist wie zu erwarten war außergewöhnlich detailliert animiert, und besonders Szenen mit den Tausenden von Mini-Bots, die stets ihre Formen verändern verblüffen. Aber auch Kulissen und Figuren, deren Haare und Details wie Stoffstrukturen begeistern und sehen realistisch aus, aber nie hyperrealistisch. Insgesamt betrachtet ist "Baymax", wie ebenfalls zu erwarten war, ein Film für die ganze Familie: rasant, sehr unterhaltsam, actionlastig, zum Teil saukomisch und ab und an sehr emtotional.
Technisch ist die Scheibe, wie von Disney gewohnt, herausragend. Wie bei einem animierten Film zu erwarten war ist das Bild herausragend. Alle visuellen Parameter sind hervorragend, das Bild leistet sich nirgends einen Patzer. Auffällig ist die sehr hohe Tiefenschärfe.
Das 3D hinterlässt ebenfalls einen tollen Eindruck, wenn auch Pop Out-Fanatiker das Nachsehen haben, denn: mehr Wert schienen die Macher auf die natürlich gestaffelte Raumordnung zu legen denn auf (unnatürliche) Effekte. Dafür entschädigt jedoch eben diese absolut homogen und stimmig wirkende Tiefenstaffelung, bei der die unterschiedlichen Bildebenen quasi ineinander übergehen, ohne sich, wie in so manch anderem 3D-Film, zu stark und zu deutlich voneinander abzugrenzen. Bei "Baymax" wirkt die stereoskopische Darstellung absolut natürlich und nicht "larger than life", aber das Bild wird mit Shutter-Technik auch deutlich dunkler. Auf meiner Technik ghostete es ab und an minimal, das aber war nur bei hellen Körpern vor dunklen Flächen erkennbar.
Der deutsche Track liegt in verlustbehafteten DTS-HD HR 7.1 vor. Der Track macht alles richtig und separiert die Geräuschebenen sauber voneinander. Präzise lokalisierbare direktionale Effekte treten genauso häufig auf wie ab und an enorme Bassschübe und hochdynamische Soundeffekte. Dabei geht kein Wort der Dialoge verloren. Insgesamt ist diese Abmischung ebenso gut gelungen wie das Bild.
Bei den Extras schließe ich mich der Wertung des Vorposters an. Der Veröffentlichung wurde ein schicker Pappschuber und eine Digital Copy spendiert, aber kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: bei einem Pixar macht man normalerweise nichts falsch; das kann für Erwachsenen bei einem Disney anders aussehen. Bei den Disneys muss man mit einer eher kindgerechten Story rechnen und, natürlich, meist mit jeder Menge Gesangseinlagen. "Baymax" ist da wohltuend anders und wird mit Sicherheit zum Evergreen werden.
Nach wie vor eine erstklassige Reihe mit einem leider deutlich schwächerem vierten Teil als Nachzügler. Was schon sehr gut begann, hat für mich seinen Höhepunkt im dritten Teil. Da ist einfach das Zusammenspiel mit Sean Connery super.
Technisch sind alle Teile in etwa auf gleichem Niveau.
Mit Ausnahme des vierten Teils verfügt keine Disc über separate Extras. Die liegen sämtlich auf der Bonusdisc und sind sehr gut.
Solider typischer Arnie Actioner der 80er. Die Story ist zugegebenermaßen etwas flach, aber die Action und die Sprüche sind super. Wäre da nicht Belushi, würde Arnies schlechte "schauspielerische Leistung" gar nicht so arg auffallen. Aber das Duo Belushi/ Schwarzenegger harmoniert insgesamt sehr gut. Insgesamt gerademal so 3,5 von 5.
Das Bild ist stellenweise sehr gut, überwiegend allerdings zu weich und mit teils deutlich zu steilem Kontrast. Die Nahaufnahmen stechen hier wirklich positiv hervor und zeigen so ziemlich jedes Detail.
Der Ton ist leider eine ziemliche Enttäuschung. Da gibt es deutlich bessere Stereosounds. Dieser ist vollkommen unspektakulär und etwas lieblos abgemischt. Immerhin stets bestens verständlich.
Die Extras sind ebenfalls nicht sonderlich interessant.
Sehr guter Mystery/Horror Film mit einen Hauch von Drama. Der Cast macht seine Sache gut(Jessica Chastain finde ich hier richtig klasse) u. das hier viel besprochene Ende...finde ich persönlich richtig gut, wenn es auch für manche zu unbequem sein könnte. Ansonsten gibt es bei Mama so alles was halt Genre typisch drin ist.
Technisch geht die BD völlig in Ordung, was Bild und Ton angeht, jedoch nicht auf Referenz
niveau. Schwarzwert u. Kontrast passen.
Die Extras sind standartkost mit einigen Fakten u. Infos, sowie einen Kurzfilm zum Original.
Sehr Gutes Blu-ray Steelbook mit zwei Klasse Filmen.Bild hätte auf alle Fälle Besser sein können überhaupt beim Ersten Teil.Ton ist aber Gut bis Sehr Gut gelungen.
Nachden vielen Vorschlusslorbeeren hier, war ich doch recht enttäuscht von dem Film bzw. der Story. Irgendwie habe ich immer drauf gewartet wann es denn nun richtig los geht...???...was aber aus meiner Sicht nie wirklich passiert ist bis zum Ende des Films.
Enders Game ist ein spannendes und kurzweiliges SF-Abenteuer. Obwohl der Mittelteil mit dem Aufstieg vom Rekruten zum Commander viel zu rasant ist, gefällt der Streifen mit militärkritischen Provokationen und einem sehr gut gewählten Cast.
Technisch befindet sich die BD auf Referenzniveau. Der Schärfegrad ist perfekt. Der Schwarzwert ist sensationell. Auch die Tonabmischung punktet mit gezielter Räumlichkeit und schönem Basseinsatz. Die Dialoge sind ebenfalls ohne Makel.
Was für ein verrückter geiler Scheiß, der erste Film von Seth Rogen der mich mal komplett überzeugt hat, aber nicht wegen Seth Rogen sondern eher wegen James Franco, er rockt die Rolle als Durchgeknallter Reporter. Jede Szene mit ihm ist total verrückt und einfach ein Genuss. Ich konnte mich kaum einkriegen vor Lachen. Alleine die Sprüche so geil. Allgemein ist der Film total verrückt dass man den natürlich in keinsterweise ernst nehmen kann, dazu für einen FSK 12 Film stellenweise auch sehr brutal, aber stets so verrückt dass selbst die Goreszenen richtig lustig rüber kommen.
Die Gagdichte ist ernorm hoch, so dass es keinerlei Leerlauf gibt und dabei steigert sich der Film im Verlauf immer weiter und beim Finale sitzt man jubelt vor dem Fernseher.
Das Bild ist an sich sehr gut, trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn und die Farben sind recht gut. Jedoch gibt es ab und an leichte Unschärfen.
Der englische Ton ist an sich ganz gut, mit sehr guter Kraft und schönem Raumklang.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und ca. 45 Minuten an Behind The Scenes Features und Outtakes, allessamt sehr lustig.
Nachdem ich erst die UK 3D Version geschaut habe, kam kurz danach die normale 2D Version an die Reihe. Die Story macht einfach nur Spaß. Gru, die 3 Mädels und besonders die Minions haben mich ständig zum lachen gebracht. Hier wird es auch nie langweilig, da immer wieder was lustig passiert oder man zum nachdenken animiert wird :)
Das 2D Bild ist der Hammer. Durchgehend ist es Messerscharf und die Details sind ne wucht. Hier sieht man echt jede Kleinigkeit. Dazu sind auch der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert vom feinsten. Das gleiche gilt auch für die Tiefenwirkung und die Plastizität. Alles in einem kann man hier ganz klar von Referenzwerten sprechen.
Das kann man vom Sound fast schon auch sagen. Besonders da es nicht mal ne HD Spur ist, sondern nur noch ne "alte" DTS Spur. Die Surroundaktivität ist echt klasse. Die Effekte und besonders die Musik kommen hier toll zur Geltung. Auch der Tiefenbass ist sehr nice und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Für diese tolle Arbeit kann ich nur die volle Punktzahl raushauen.
Die Extras können sich auch sehen, genauso wie das schöne Steelbook.
Für mich einer der besten Fliegerfilme/Kriegsfilme die je gedreht wurden.
Hier hat Warner ebenfalls ordentlich Arbeit geleistet, das Bild wurde hervorragend auf BD gebannt.
Die Handlung dürfte allen Genre Fans hinlänglich bekannt sein, gehe daher nicht mehr näher darauf ein.
Das sich jedoch einige Historische Ungenauigkeiten in den Film eingeschlichen haben fällt allerdings nicht weiter ins Gewicht.
Sehr interessant sind nun auch die vielen technischen Details der Boing B17 die in dem Film teilweise sehr deutlich zu sehen sind, das macht es allein schon Wert den Film sich mehrmals anzusehen.
Erstaunlich, für einen US Film enthält der Streifen sehr wenig Pathos.
Das Bild erhält daher vier Punkte, der Ton hätte etwas mehr feinschliff benötigt aber er ist doch recht Ordentlich. Daher ebenfalls eine vier.
Die Extras verdienen durch den 40 Minütigen Original Bericht aus den 40er Jahren ein dickes Lob.
Und in punkto Realismus kann diesem Streifen nicht mal Red Tails das Wasser reichen.
Urlaubsreif ist eine nette Feel Good Komödie mit Adam Sandler und Drew Barrymore, die wie in allen ihren gemeinsamen Filmen ein gutes Gespann abliefern. Der Humor ist familienfreundlich und meistens treffsicher, die Geschichte natürlich mehr Mittel zum Zweck. Thema ist eine Patchwork Familie wider Willen, die gemeinsam Urlaub in Afrika macht.
Die Bildqualität ist ausgezeichnet und auch der deutsche Ton überzeugt.
Die Extras sind etwas rar gesät, dafür gibt es zusammen mit der UV Copy ein Wendecover.
Urlaubsreif ist eine Empfehlung für Freunde leichter Unterhaltung. Trotz des nicht immer so zielsicheren Adam Sandler ist diese Komödie glücklicherweise gelungen.
FILM: Für mich hat "Die Hindenburg" immer einen großen nostalgischen Wert da es einer der ersten Filme ist die ich im TV gesehen hab und die mir lange im Gedächtnis geblieben sind. Ich war noch ein Junge von 10 Jahren und mich hat das Thema ungemein fasziniert. Aber auch heute sehe ich "Die Hindenburg" immer noch gern an weil der Film wirklich spannend und vor allem beeindruckend inszeniert ist - vor allem in Anbetracht seines Alters. Die Schauspieler sind gut und viele Effekte wissen auch heute noch zu gefallen. Ob derFilm tatsächlich historisch ganz korrekt ist kann ich nicht sagen aber ich gehe mal davon aus daß man sich schon einige Freiheiten genommen hat - was aber den Filmgenuß nicht trübt. Was mir immer besonders an "Die Hindenburg" gefällt ist, daß man es geschafft hat den Film durchgehend spannend zu halten obwohl man das Ende ja schon im Voraus weiß... Ich mag den Film sehr und Fans von älteren Katastrophenfilmen sollten unbedingt einen Blick riskieren!
BILD: Eine klare Steigerung zur alten Universal-DVD! Schöne satte Farben und gute Schärfe die viele Details offenbart. Einzig einige Effekt-Shot, vor allem die Matte-Paintings, wirken oft etwas weicher aber mich hat das natürlich nicht gestört.
TON: Der alte deutsche Ton ist gut verständlich und geht für mich absolut in Ordnung. Koch Media hat uns hier ja beide Film-Fassungen geschenkt: die alte deutsche Kinofassung mit 114 Minuten und die Originalfassung mit 125 Minuten. Die ehemals fehlenden Passagen wurden nachsynchronisiert und hier liegt eigentlich das einig große Manko für mich: die nachsynchronisierten Szenen klingen schlicht und einfach furchtbar. Absolut unpassende Synchronstimmen die schwer nach Billig-Porno klingen. Das hätte man besser machen können.... :(
EXTRAS: 2 Film-Fassungen, 2Trailer und einige Plakat- und Kinobilder.
Ich habe den Film eben erst zum zweiten Mal gesehen, aber mir hat er jetzt noch etwas besser gefallen als beim ersten Mal anschauen. Die Story ist klasse, braucht aber etwas um so richtig in Fahrt zu kommen. Freue mich auf jedenfall auf den kommenden zweiten Teil!
Did Bildqualität der Blu-ray 3D ist klasse, das kann man nicht anders sagen! Der gesamte 3D Effekt macht einfach Spass, auch wenn mit Popouts gespart wurde. Die Tiefenwirkung ist zu jeder Zeit vorhanden und es gibt auch keine Doppelkonturen oder ähnliches, was störend wirken könnte!
Der Sound ist ebenfalls absolut spitze. Die Surroundeffekte sind klasse, der Bass wird gelungen eingesetzt und wirkt nicht irgendwie unnötig oder fehlerhaft. Klasse, wenn auch keine HD-Tonspur.
An Extras wurde auch nicht gespart, hier ist für jeden Fan des Films und der Alien Saga was dabei!
Der von Kathryn Bigelow inszenierte Thriller "Point Break" weiss durchaus durch gute Story und überzeugende Darsteller zu gefallen. Die Story ist zwar weitestgehend geradlinig und vorhersehbar, bietet aber nebem dem toll agierenden Cast auch einige hervorragend in Szene gesetzte Actionszenen.
Story: Eine Bande von Bankräubern, die sich die "Ex-Präsidenten" nennen, verüben in L.A. einen Raub nach dem andern. FBI Neuling John Utah und der erfahrene Angelo Pappas werden auf den Fall angetzt. Pappas vermutet die Bande im Surfer Milieu woraufhin er Johnny dort einschleust. Schnell erschleicht er sich das Vertrauen einer Gruppe, kann aber noch keinen Beweis liefern. Relativ schnell entwickelt sich ein Katz und Maus Spiel in dem keiner seine wahre Identität preis geben will...
Bild: Im Format 2,35:1 vorliegend und als Videocodec kam der AVC zum Einsatz. Im Grunde kann man mit dem Transfer zufrieden sein. Grundschärfe ist solide, lässt aber in einigen Szenen zu wünschen übrig. Die Farben sind kräftig und wirken natürlich. Kontrast und Schwarzwert sind nicht auf Referenzniveau, aber zufriedenstellend. Filmkorn ist den Film hindurch stets präsent, aber zu keiner Zeit störend. Einige Bildfehler haben sich ebenfalls eingeschlichen, aber auch diese sind nur sporadisch aufgetreten und kaum störend.
Ton: Beim deutschen Audiotrack muss man mit einer eher schwachen Dolby Digital 2.0 Tonspur vorlieb nehmen. Hier muss auf Räumlichkeit und Surround Effekte verzichtet werden und auch im Bereich der Bässe gibts nichts beeindruckendes zu hören. Bei den Dialogen hingegen ist alles klar und deutlich! Wer kann sollte auf den in allen Belangen besseren DTS-HD Master Audiotrack umsteigen. Dort zeigt sich was auch bei älteren Filmen möglich ist!
Extras: Das Bonusmaterial besteht aus einer 4teiligen Making of Doku, welche gute Einblicke in den Dreh geben. Desweiteren gibt es ein paar entfallene Szenen, die aber in sehr schlechter Qualität auf der Disc vorhanden sind. Als letztes Extra ist der US-Kinotrailer enthalten.
Den Film finde ich besser als den ersten Teil. Auch wenn er zwischen durch sich etwas zieht. Regie u. Cast liefern gut ab, aber natürlich nicht Oscar reif. Das Artdesign hat mich jedoch echt beeindruckt ebenso wie die Animation der Primaten. Planet der Affen: Revolution bestes Popcorn Kino u. einen würdige Fortsetzung.
Über Bild und Ton gibt es rein garnichts zu meckern. Kräftige Farben und satter Sound, der gut abgemischt ist.
Die Extras sind okay..finde aber nix besonderes. Das Artwork Book der Steel Edition ist schlicht, aber durchaus sehenswert.
Die Schwester der Königin erzählt die Geschichte der Schwestern Anne und Mary Boleyn. Anne wird von ihrer Familie ausgewählt, dem König von England - Henry VIII - bei einem Besuch auf dem Land näher zu kommen. Der König erwählt jedoch die schöne Mary als Mätresse, bestellt sie an den Hof und wohnt ihm bei, bis er sie erfolgreich schwängert. Während sie im Kindbett liegt, wird Anne an den Hof geschickt, um Henry dem König weiterhin gewogen zu halten. Die Schwestern wettstreiten um die Gunst seiner Majestät.
Henry VIII kämpfte sein ganzes Leben um einen männlichen Erbe und teilte sein Lager neben diversen Frauen mit den Boleyn Schwestern. Die Geschichte wurde liebevoll umgesetzt, zeigt wunderschöne Kostüme und Kulissen und ist hervorragend mit Eric Bana, Natalie Portman und Scarlett Johansson besetzt. Mit der Geschichte bin ich durch die Serie "Die Tudors" gut vertraut, unterm Strich würde ich jedoch die Serienumsetzung insgesamt bevorzugen.
Die Bildqualität der Blu-ray hat echte Referenzqualitäten und überzeugt mit satten Farben, starken Kontrasten und einer hervorragenden Schärfe.
Der deutsche DTS 5.1 Ton klingt klar, verständlich und ist ordentlich abgemischt.
Die Ausstattung fehlt - abgesehen von einem Wendecover - leider völlig, eine echte Unart von Universal.
Die Schwester der Königin ist ein wunderschön inszeniertes Historiendrama und jedem Fan von Kostümfilmen zu empfehlen. Bezogen auf die Geschichte würde ich dennoch der Serie den Vorzug geben.
"Drive" ist eine Mischung aus Drama und Actionfilm mit einem hervorragend spielenden Ryan Gosling. Der Film beginnt eher ruhig und baut nach und nach Spannung. Gut inszeniert und dargestellt.
Bild: 4,4/5
Solide Bildqualität, gute Schärfe und guter Kontrast. Hier gibt es nichts zu beanstanden, Referenz ist es jedoch nicht.
Ton: 4,8/5
Die Dialoge sind klar verständlich, Musik bzw. Soundtrack sind sehr gut, schöner Raumklang, guter Bass, dynamisch und tolle Effekte.
Extras:
* Trailer
* Making Of
* Interviews mit Cast & Crew
* Featurettes
Verpackung:
Das deutsche Steelbook kann leider nicht mit den tollen Steels aus dem Ausland mithalten. Die Oberfläche ist matt, hat einen leichten Schimmerlook, der blaue Balken ist überflüssig, zuviel Text auf dem Backcover, Innencover ist s/w, ein Poster und eine DVD liegen bei. Hier hätte man sich schon etwas mehr Mühe bei der Gestaltung machen können.
Ein klasse Film, der in jede gute Sammlung gehört, zumindest sollte man ihn gesehen haben. Kaufempfehlung!
Clint Eastwood wieder mal in einem starken Western, so wie wir ihn kennen und lieben.
Das Bild ist für einen so alten schicken Klasse, der ton ist auch für das alter klasse, die story ist toll
In China kommt es zu einem GAU: ein Teil eines Kernkraftwerkes explodiert, weil die IT durch einen Hacker sabotiert wurde. Die Chinesen arbeiten daraufhin mit den Amerikanern zusammen, als kurz darauf durch eine vermeintlich anderen Hacker die Börsenkurse für Soja manipuliert werden. Der einzige, der diesen Hackern auf die Spur kommen könnte, sitzt allerdings wegen Cyber-Kriminalität für 15 Jahre im Knast. Also wird er freigelassen und bemerkt bald. dass diese Verbrechen nur der Auftakt für etwas viel größeres sind..
Michael Mann meldet sich wieder auf der Leinwand zurück, und hier spare ich bewusst das Wort "eindrucksvoll" aus. Mann, der dem Kino so unvergessliche Genre-Klassiker wie "Heat", "Insider" und Collateral" bescherte konnte seit dem letztgenannten mit keinem seiner Werke mehr so recht überzeugen. Mit "Blackhat" hat der Regisseur zwar ein Thema gewählt, das in der letzten Zeit durch Vorfälle wie dem in dem iranischen Kernkraftwerk einen hochaktuellen Bezug erhielt; jedoch ist Mann zum einen in so mancher Hinsicht deutlich über das Ziel hinaus geschossen; zu anderen ist die Inszenierung in so manch anderer Hinsicht missraten. So werden unter anderem unglaubwürdige nukleare Katastrophen herauf beschworen, die in noch unglaubwürdigere Endszenarios münden, und für Hacker die eigentlich anonym bleiben wollen ballern ihre Helfershelfer recht publikumswirksam durch die Gegend. Ihr Übriges tun die von Mann gegen seine üblichen Gewohnheiten eingesetzten CGI, hier besonders die "Bitströme". Chris Hemsworth als Surfertyp mit dem Körper einer griechischen Statue ist als Hacker und IT-Nerd komplett fehlbesetzt, und seine Kampftechniken und die -erfahrung hat er sich wohl vor der Verfeinerung während seiner Knastzeit wie weiland Neo in "Matrix" selbst hochgeladen.
"Blackhat" ist neben seiner Unglaubwürdigkeit stellenweise wie seinerzeit Manns "Miami Vice" ganz schön zäh und nicht selten recht unspannend, obwohl der Beginn trotz aller Verlangsamung vielversprechend war. Im weiteren Verlauf jedoch häufen sich die Unstimmigkeiten, die gepaart mit einer leichten Überlänge bei mir zum Verdruss führten.
Beim Bild lässt sich kaum etwas bemängeln. Besonders die vielen Totalen der Städte bei Nacht begeistern mit vielen Details, perfektem Schwarzwert und optimal gewähltem Kontrast. Die reltiv wenigen Tageslichtaufnahmen offenbaren jede Einzelheit und zeigen einzelne Haare, Poren und Stoffstrukturen. Ein top Transfer.
Der Sound liegt "nur" in DTS 5.1 vor. In den ersten Minuten merkt man das kaum, denn bei den ersten Szenen im chinesischen Kraftwerk geht es in puncto Dynamik und Bass gut ab. Etwas später beginnen die Dialoge zu dominieren, und ab dann wirkt die Surroundkulisse etwas verhangen. Die Ballereien hingegen, besonders die in dem Tunnel, ist absolut top abgemischt: hier kann man Abschüsse und Einschläge sauber voneinander trennen, und der Geschossknall wirkt außerordentlich dynamisch und bassstark. Leider hält der Track dieses Niveau nicht über die gesamte Laufzeit des Films.
Extras habe ich nicht angesehen und schließe mich der Wertung von Bigdanny75 an. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: schade eigentlich. Michael Mann ist (oder besser: war) einer meiner Lieblingsregisseure; "Heat" und "Collateral" gehören zu den besten Thrillern überhaupt. Ich hoffe, dass Michael Mann nochmal zu seiner alten Stärke zurück findet. "Mit "Blackhat" ist ihm das nicht gelungen: der Film ist nur leidlich spannend, nicht selten unglaubwürdig und mit Thor, dem Huntsman schlicht und ergreifend fehlbesetzt.
Ein Meteor fällt in der Nähe einer Kleinstadt in Pennsylvania vom Himmel. Am Krater des Einschlags wird ein älterer Mann von einer galertartigen Masse angegriffen und von den Jugendlichen Steve und Jane zum Doktor gebracht. Sie versuchen zu ergründen, was mit dem Mann passiert ist, der Blob wächst jedoch und absorbiert ihn.
Blob - Schrecken ohne Namen ist ein kultiger Sci-Fi Horrorklassiker der 50er Jahre und überzeugt mit gelungenen handgemachten Blob-Effekten sowie Steve McQueen in der Hauptrolle. Der Film hat kaum etwas von seinem Charme verloren und ist für Fans dieser Streifen absolutes Pflichtprogramm.
Die Bildqualität der Blu-ray ist ausgezeichnet und punktet mit kräftigen Farben und einer hervorragenden Schärfe. Es handelt sich um den Transfer aus der Criterion Collection.
Der deutsche PCM 2.0 Monoton ist klar und gut verständlich.
Das Mediabook ist wie von Capelight gewohnt ein wunderschönes Sammlerstück und die Ausstattung ist vorbildlich.
Blob - Schrecken ohne Namen ist ein wunderbarer Klassiker in einer würdigen Aufmachung, der in der Sammlung eines jeden Cineasten einen Ehrenplatz verdient hat.
Der Journalist Paul Jensen reist von Berlin nach Moskau, um für ein paar Monate die Party Kolumne für den Moskau Match aufzumotzen. Dass die Uhren in Russland anders ticken, merkt er spätestens, als vor seinen Augen ein regimekritischer Journalist auf offener Straße erschossen wird und er einen kleinen unkritischen Nachruf auf den Mann im Szeneteil des Magazins drucken lässt. Sein Handeln bringt ihm die Sympathie einer jungen Journalistin, die Verbindung lässt Jensen jedoch unter Terrorverdacht geraten.
Die vierte Macht im Staat ist die Presse. Pressefreiheit und Demokratie gibt es in Russland jedoch eigentlich nur auf dem Papier, entscheidend bleiben die Interessen des Kreml. Die vierte Macht ist ein spannender deutscher Thriller, der sich dieser Themen annimmt und auch beispielsweise Tschetschenien thematisiert.
Bild und Ton sind exzellent und bieten perfekte High Definition Unterhaltung. Die Ausstattung ist in Ordnung.
Die vierte Macht ist ein sehenswerter politischer Thriller auf einer ausgezeichneten Blu-ray.
Road House ist ein klassischer Rachefilm der späten Achtziger inklusive einer romantischen Liebesgeschichte. Zu den Darstellern: Patrick Swayze damals einer der erfolgreichsten Darsteller (z.B. Bodycheck, Dirty Dancing) macht seine Sache sehr gut, zumal er zu diesem Zeitpunkt Top Fit war. Die restlichen Darsteller fallen, bis auf Sam Elliott der als zynischer Lehrer unseres Helden einen klasse Part spielt, etwas ab. Alles in allem ein guter Film den man sich auch öfter ansehen kann.
technisch top tolles steel.