Mein Lieblingsmärchen der Defa endlich auf Bluray. Das Upgrade zur DVD macht hier wirklich Sinn. Im Gegensatz zur remasterten DVD ist der Film zum Glück im Originalformat 4:3 gepresst und es wurde nichts beschnitten.
Auch das Bild an sich ist gut. Die Farben strahlen einen regelrecht an, so frisch kommen sie daher. Auch wurde kein Rauschfilter verwendet durch das Filmkorn werden vor allem bei Close-Ups wunderbare Details erkennbar. Es kommen in regelmäßgen Abständen ein paar Verschmutzungen zum Vorschein in Form von hellen Aufblitzern oder vertikalen Streifen, was aber nicht sonderlich stört.
Leider hat Ice-Storm den Film interlaced auf die Disc gepackt und man kann des Öfteren Zeilenflimmern wahrnehmen (Bild scheint zu 'wackeln') und auf homogenen Farbflächen kommt es zu Blockbildung was den Gesamteindruck etwas runterzeiht. Auch scheint der Bildstand insgesamt etwas unruhig zu sein. Etwas schade die Kompressionsartefakte, da das Bild an sich knackscharf und frisch wirkt..... 3,5 Punkte
Der Ton ist Stereo aber die Dialoge wirken stets klar und es lässt sich kein Hintergrundrauschen vernehmen. 4 Punkte
Keine Extras....
Fazit: Für Fans des Films eindeutige Kaufempfehlung.
Habs nun endlich geschafft mir den Film aud BD zu holen, leider nicht mehr die Erstauflage ohne FSK Logo.. die konnte ich nirgendwo mehr finden, aber naja was solls.
Hab den Film schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen und war ein grosser Fan des Streifens. Fand die Musik und die Damen immer recht ansprechend. Hat sich auch nicht geändert. Der Film hat für mich nichts an seinem Charme verloren.
Das Bild der Blu ray is nun wirklich nix besonderes aber doch um einges besser als die der DVD Version. Unreinheiten und Bildrauschen sind durchwegs zu sehen. Die deutsche Tonspur ist absolut nichts schlechtes, aber auch nicht das beste. Hätte mehr Räumlichkeit vertragen... klingt ab u an einfach zu flach. Die Extras sind auch recht in Ordnung, Musikvideo, zusätzliche Szenen und noch ein paar weitere intressante Sachen sind dabei. Leider nur in SD. Über den fehlenden Extended Cut kann ich nicht sagen den diese Filmversion reicht mir voll u ganz.
Im ganzen kann ich nur sagen das ich froh bin diesen tollen Streifen nach all den Jahren in meiner Sammlung zu haben. Für zwischendurch ists genau das richtige!
Clint Eastwood hat mit American Sniper die Biografie von Chris Kyle verfilmt und meines Erachtens richtig spannend und gut gemacht. Daher werde ich zum Film selbst nichts erzählen, sondern nur einige wichtige Fakten über Kyle auflisten. Danach kann man den Film gut vorbereitet schauen. Die Quelle der folgenden Daten: wikipedia:
Christopher Scott „Chris“ Kyle (* 8. April 1974] in Odessa, Texas; † 2. Februar 2013 in Erath County, Texas) war ein US-amerikanischer Scharfschütze. Mit über 160 bestätigten Abschüssen ist er laut US-Verteidigungsministerium der Scharfschütze mit den meisten Tötungen in der Geschichte des US-Militärs. Er erhielt während seiner Dienstzeit 14 Auszeichnungen, darunter zweimal den Silver Star und fünfmal den Bronze Star.
Kyle wuchs im texanischen Odessa auf. Sein Vater war Manager bei einer Telefonfirma und seine Mutter Sonntagsschullehrerin. Chris Kyle habe bereits im Alter von sieben Jahren Schießen gelernt. Er studierte Ranch and Range Management an der Tarleton State University in Stephenville im Erath County, Texas.
1999 trat er den Navy SEALs bei und diente dort bis 2009. Er war Mitglied des Seal Team 3. Während seiner Dienstzeit nahm er als Scharfschütze an vier Kampfeinsätzen im Irakkrieg teil,und wurde bis zum Chief Petty Officer (CPO) befördert. Aufgrund seiner hohen Abschussrate hatten die irakischen Widerstandskämpfer auf Kyle ein Kopfgeld in Höhe von 200.000 US-Dollar ausgelobt. Nach Ende seiner Dienstzeit gründete er in Dallas die Sicherheitsfirma Craft International und die Non-Profit-Organisation FITCO Cares Foundation, mit der er Heimfitnessgeräte für psychisch und physisch beeinträchtigte Veteranen vertrieb.
Seine Autobiografie American Sniper: The Autobiography of the Most Lethal Sniper in U.S. Military History erschien Anfang 2012 und wurde mit ca. 900.000 verkauften Exemplaren ein Bestseller. Die deutsche Ausgabe Sniper: 160 tödliche Treffer – Der beste Scharfschütze des US-Militärs packt aus erschien im Oktober 2012. In dieser Autobiographie beschreibt er einerseits seine Probleme, sich nach dem Krieg zurechtzufinden, andererseits auch seine Freude am Töten von feindlichen Kämpfern, die er als „Barbaren“ bezeichnete. Die Autobiografie wurde von mehreren Journalisten kritisiert. Kyle wurde Menschenverachtung und Sadismus vorgeworfen, insbesondere wie er beschrieb, wie er sich am Anblick von Feinden ergötzte, die um ihr Leben kämpften. Die Journalistin Lindy West vom Guardian beschrieb ihn als hasserfüllten Killer.
In einem Interview mit Bill O’Reilly im Januar 2012 behauptete Kyle, er habe den früheren Gouverneur Minnesotas und ehemaligen Soldaten Jesse Ventura verprügelt. Kyle behauptete, dass Ventura „den Krieg, den früheren Präsidenten George W. Bush und Amerika schlechtgemacht“ habe (“bad-mouthing the war, bad-mouthing Bush, bad-mouthing America”). Ventura sagte daraufhin, dass er Kyle nie getroffen habe, nicht von ihm verprügelt worden sei und er auch nicht schlecht über die Armee gesprochen habe.0] Jesse gewann einen Prozess gegen Kyle wegen Rufschädigung. Ihm wurden 1,8 Millionen US-Dollar Entschädigung zugesprochen. Eine Kooverse drehte sich um die Behauptung von Kyles Familie, dass die Einnahmen des Buches an Veteranenvereinigungen gespendet worden seien. Journalisten recherchierten hingegen, dass höchstens zwei Prozent der drei Millionen US-Dollar gespendet worden seien.
Am 2. Februar 2013 wurde Kyle zusammen mit seinem Freund Chad Littlefield auf dem Schießplatz Rough Creek Lodge im Erath County in Texas erschossen. Bei dem Täter handelte es sich um einen Veteranen des Irakkriegs, den 25-jährigen Marine Eddie Ray Routh, der nach Zeugenaussagen an einer posttraumatischen Belastungsstörung gelitten haben soll. Routh war in den letzten fünf Monaten vor der Tat zweimal in einer Nervenheilanstalt behandelt worden.[14] Kyle hatte ihn selbst mit auf die Anlage genommen, da er dachte, so einen besseren Zugang zu dem verschlossenen Routh zu bekommen.
Für Kyle fand am 11. Februar 2013 im Cowboys Stadium im texanischen Arlington eine große Gedenkfeier statt. Einen Tag später wurde er in Austin auf dem Texas State Cemetery bestattet, nachdem der Leichenwagen zusammen mit einem aus über 200 Fahrzeugen bestehenden Prozessionskonvoi die etwa 300 Kilometer lange Strecke von Arlington zurücklegte und dabei Tausende Zuschauer die Straßen säumten.
Routh wurde im Februar 2015, obwohl er auf Unzurechnungsfähigkeit plädierte, zu lebenslanger Gefängnisstrafe verurteilt. Wie das Gericht urteilte, habe er keine Aussicht auf vorzeitige Haftentlassung.
Kyle hinterließ seine Frau, einen Sohn und eine Tochter.
Chris Kyle arbeitete vor seinem Tod an dem Buch American Gun. Hierbei handelt es sich um bekannte Waffen, die eine besondere Rolle in der amerikanischen Geschichte gespielt haben. Kyles Witwe Taya beendete dieses Werk und veröffentlichte es.
2014 begannen unter der Regie von Clint Eastwood die Dreharbeiten zum Film American Sniper, in dem Bradley Cooper die Rolle des Chris Kyle übernahm. In den Vereinigten Staaten wurde der im November 2014 im Rahmen des AFI Festivals gestartete Streifen der erfolgreichste Kinofilm des Jahres 2014. Der Gouverneur des Staates Texas, Greg Abbott, erklärte 2015 den 2. Februar zum Chris-Kyle-Tag.
Bild und Ton (deutsche 5.1. DD Tonspur) befinden sich auf sehr gutem HD-Niveau und stellen den Heimkinofan komplett zufrieden. Extras bestehen aus 2 Features. Das Steelbook kommt ohne Prägung, dafür mit Innenprint, abnehmbarem Infoblatt und freiem Backartwork daher. Digitale Kopie des Films gibts auch noch.
Scream ist für mich immer noch eine der geilsten Horrorreihen überhaupt. Besonders Teil 1 und 2 haben mir super gefallen und bekommen die Höchstwertung. Teil 3 konnte da nicht mehr ganz mithalten da sie sich nicht selbst nicht mehr so ganz ernst genommen haben.
Story :
Teil 1 : 5
Teil 2 : 5
Teil 3 : 4
Das Bild kann sich für das alter sehen lassen und wird vom Teil zu Teil immer besser. Besonders die schärfe und die details speziell im hellen und bei Nahaufnahmen sind sehr gut geworden. Leider gibts aber auch immer mal wieder ne weiche szenen zu sehen. In dunklen szenen gibts hin und wieder mal ein paar kleine mit mittelgroße einbrüche bei den details zu beobachten. Aber ansonsten kann der Kontrast und der meiste sehr satte Schwarzwert sehr überzeugen. Auch die restlichen Farben können da gut mithalten. Hin und wieder bekommt man auch ne ordentliche Tiefenwirkung und Plastizität geboten. Filmkorn und Doppelkonturen tauchen aber auch immer mal wieder auf. Aber alles in einem nicht so wirklich schlimm. Hört sich schlimmer an als es tatsächlich ist.
Teil 1 : 3,5 - 4
Teil 2 : 4
Teil 3 : 4
Der Sound ist bei allen 3 Filmen fast identisch. Wenn auch der 3te vielleicht sogar nen tick besser ist als die ersten 2. Die Surroundaktivität kann sich wirklich mehr als hören lassen. Die Effekte und Musik kommen sehr gut zur Geltung. Sie erzeugen eine klasse Horror Stimmung und helfen der Story sehr. Dazu kommt auch der Tiefenbass immer mal wieder gut zum einsatz und die Dialoge sind eigentlich immer bestens zu verstehen.
Teil 1 : 4
Teil 2 : 4
Teil 3 : 4
Die Extras sind ganz Ordentlich, nur ist die Bildquali machmal echt grauenhaft. Speziell bei geschnitten szenen oder dem alternativen ende von teil 3.
Das Fünfte Element war eine meiner ersten BD´s und erst heute hab ich es geschafft sie mir anzuschauen. Die Story ist immer noch so wild und genial wie ich sie in erinnerung hatte. Luc Besson Popcorn Kino vom feinsten. Die besetzung ist genauso genial wie der Film. Von Bruce Willis über Gary Oldman zu Chris Tucker. Ich kann hier keinen wirklich hervorheben. Die mischung aus Action, SF und Humor passt einfach klasse zusammen.
Das Bild ist für das alter mal richtig klasse geworden. Die Schärfe kann bis auf ein paar weiche momente total überzeugen und die Details sind eigentlich fast immer bestens zu erkennen. Nur in ganz seltenen fällen wirds mal etwas undetaillierter. Die Farben sind der Hammer, hier kommt echt einiges auf einen zu :D Aber auch der Kontrast und der satte Schwarzwert enttäuschen hier nicht. Dazu bekommt man auch ne sehr ordentliche Tiefenwirkung und Plastizität geboten. Ab und zu taucht mal ne Doppelkontur und etwas Filmkorn auf. Aber alles in einem sind hier 4,5 von 5 Punkten mehr als verdient. Zu gern habe ich hier aufgerundet.
Beim Sound gabs dagegen für mich nix zum aufrunden, den die Deutsche HD Spur hat es in sich. Freunde von aggresiven Tonspuren kommen hier voll auf ihre kosten. Hier scheppert der Subwoofer nur so vor aufregung. Der Tiefenbass bringt die Wände echt zum wackeln. Dazu ist auch die Surroundaktivität mit ihren tollen Effekten und der super Musik vom feinsten. Trotz des ganzen Krawalls sind die Dialoge fast immer bestens zu verstehen. Nur ganz selten hab ich mal bei ruhigeren szenen etwas lauter gemacht.
Die Extras passen sich dem ganzen Perfekt an. Man wird hier über 4std bestens unterhalten.
Die dreizehnjährige Luli haut von zu Hause ab und gerät an eher zweifelhafte Gesellschaft.
Runaway Girl ist ein Road Movie mit Chloe Grace Moretz. Die Werbung versucht ein actionreiche Unterhaltung anlehnend an Kickass zu suggerieren, eigentlich ist der Streifen jedoch eher dramatisch. Meine Erwartungen wurden dementsprechend nicht wirklich erfüllt, der Film ist dennoch grundsätzlich nicht schlecht. Vor allem die schauspielerischen Leistungen überzeugen. Die Geschichte konnte mich trotzdem nicht so richtig überzeugen und tröpfelt ein wenig vor sich hin.
Bild und Ton sind gut, an Extras wurde dafür gespart.
Runaway Girl ist ein ruhig erzähltes Drama und entspricht wahrscheinlich nicht wirklich dem Massengeschmack, von einem Blindkauf wegen der Hauptdarstellerin würde ich daher abraten. Ich empfehle, den Film vor einer möglichen Kaufentscheidung zu sichten.
Lou Garou ist ein versoffener Kleinstadtpolizist. Kurz vor dem jährlichen Sauf- und Ballerfest des Ortes findet er eine Leiche im Wald, wird niedergeschlagen und wacht völlig breit in seinem Bett auf, mit einem Pentagramm in seine Brust geritzt. Das Ritual hat ihn in einen Werwolf verwandelt und beim nächsten Vollmond verwandelt er sich in den Wolfcop.
Wolfcop ist ein trashiger Werwolf Streifen, der mit fetten Werwolf- und Splatter-Effekten punkten kann und sich selbst nicht hundertprozentig ernst nimmt.
Bild und Ton sind gut und das Bonusmaterial ist in Ordnung.
Wolfcop ist ein spaßiger Streifen, der mich gemeinsam mit einem Kumpel bestens unterhalten hat. Die Blu-ray soll daher auch noch umbedingt in meine Sammlung wandern.
Kriegsfilme bzw. Kriegsgeschichten sind immer umstritten und stoßen oft auf viel Kritik, doch ist die Zahl der Sympathisanten nicht wirklich weniger. Oft wird kritisiert, dass amerikanische Kriegsfilme den Patriotismus zu stark in den Vordergrund stellen, was bei den meisten Zuschauern nicht besonders gut ankommt. Für mich als Filmeliebhaber ist es aber viel wichtiger zu sehen, wie das Gesamtpaket funktioniert, denn wir sollten nicht vergessen, dass es sich hier um einen Film handelt.
"American Sniper" erzählt die Geschichte von Chris Kyle, einer amerikanischen "Legende", die durch faszinierende Künste mit dem Scharfschützengewehr unvorstellbares volbrachte. Der Film bietet dabei eine gute Mischung aus familiärer Probleme und den Nachwirkungen, sowie den Erlebnissen des Kriegs. Bradley Copper, für diese Rolle zu bekommen war sicherlich mit der Schlüssel zum Erfolg, denn sowohl Schauspieler, als auch Umsetzung können durchgehend überzeugen. Wir erleben oftmals emotionale Moment die unter die Haut und oft über die Grenzen unserer Vorstellungskraft gehen, da tuen die oftmals witzigen Dialoge richtig gut!
Zu kritisieren gibt es nicht viel, allerdings fand ich einige Szenen-Übergänge etwas zu abrupt, besonders in spannenden Szenen, denn gerade wenn man etwas geschockt vor dem TV sitz, weil etwas schreckliches passiert ist, endet die Szene und der Zuschauer wird ein wenig aus seinem Bann gerissen. Kritik auf hohem Niveau!
Story: 4/5
In der Story bewerte ich immer das Gesamtpaket "Film", da man die Story nicht immer als Hauptkritikpunkt sehen sollte. "American Sniper" hat eine oftmals sehr düstere Stimmung und überzeugt durch Schauspieler und Drehbuch, auch wenn immer wieder abrupte Schnitte vorkommen, die den Zuschauer aus dem Bann reißen. Effekte und Kulisse können sich sehen lassen, Emotionen und Spannung sind auf hohem Niveau!
Bild: 5/5
Ja, das Bild wirkt manchmal ein klein wenig dreckig, wenn man aber mal genau überlegt, soll das genau so sein, denn in Szenen in den USA bekommen wir ein knackiges, scharfes Bild mit gutem Detail geboten, im Kriegsgebiet eher erdrückend und der Situation und Umgebung angepasst. Bin sehr zufrieden!!
Ton: 5/5
Der Ton ist toll gemischt, man versteht sogar Dialoge während der Schießereien ganz klar und deutlich! Das ist nicht immer der Fall und genau dafür gibt es auch die volle Punktzahl. In Sachen Actionszenen rummst es gewaltig, selbst bei meinen etwas einfachen Boxen.
Extras: 4/4
Es gibt etwa 1 Std Extra-Material mit netten EInblicken, allerdings nichts was wirklich vom Hocker haut. DIe 4 Punkte gibt es trotzdem für das tolle Steel, denn nicht all zu oft haben wir auch an der Innenseite eine Abbildung des Films. Außerdem wirkt das Cover genauso beklemmend, wie der FIlm tatsächlich ist! Trotzdem hat mir das Vorabcover etwas besser gefallen (Ami-Flagge im Vordergrund).
Fazit:
"Amer ican Sniper" überschreitet oft Grenzen, die einigen nicht gefallen werden, trotzdem ist das ganze gut umgesetzt und überzeugt, denn man merkt den Figuren immer wieder Ihre psychische Belastung an. Das Ende und manche Übergänge wirken dann ein klein wenig abrupt, schmälern die Leistung der Schauspieler allerdings nicht.
Ein gutes, hartes und hemmungsloses Kriegs-Drama über eine Legende, die eigentlich nie eine sein wollte. Das Ganze verpackt in einer schönen Steel und für 19,90€ erhältlich, da bleibt mir nur zu sagen: Kaufempfehlung!
Für mich die Überraschung selbst. Ich habe mir den Film gekauft, weil viele hier vor mir schon positives gepostet haben. Und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht.
Obwohl er nahezu 75% Action bietet, ist diese immer halbwegs am Boden der Realität. Betonung liegt auf halbwegs.
In jedem Fall ein guter Popcorn Kracher welchen man eventuell zu Tageszeiten ansehen sollte wo es auch laut werden darf und der Nachbar sich nicht aufregt.
Jupiter Ascending hat ein sehr spezielles Storyboard, dessen Inhalt man für weit in der fernen Zukunft mal für möglich halten kann (zumindest die Technik) oder auch nicht. Fakt ist, dass in diesem Streifen mehr Science Fiction enthalten ist, als man sich vorstellen kann. Ebenfalls gibt es hier zahlreiche Action- und Verfolgungsszenen für den Zuschauer, so dass ich diesen Film in die Kategorie Popcorn Kino einstufen würde. Nur leider ist der Funken nicht ganz so übergesprungen, wie ich es mir erhofft hatte. Denn die schauspielerischen Leistung aller Beteiligten ist makellos. Es liegt also am Storyboard. Aber nichts desto trotz ist der Film für Zwischendurch sehenswert, denn die Actionszenen sind klasse, ebenso die (Weltraum-)kulissen und animierten Kreaturen. Da ich mir den Film jederzeit nochmals anschauen würde, gebe ich gut gemeinte 4 Punkte.
Das Bild der Blu-ray ist vom Schärfegrad, Kontrast und den Farben referenzwürdig. Habe selten so ein plastisches Bild gesehen. Die 3D Tiefenwirkung kommt auch gut zur Geltung. Popout Effekt(e) habe ich nur einen einzigen wahrnehmen können, nämlich diese vom Himmel herabfallenden Rosen im Heirats-Hologramm-Raum. Die deutsche 7.1. Lossless Tonspur kann sich auf meiner 5.1. Anlage leider nicht ganz entfalten (4 Punkte), denn die englische 5.1. Dolby Atmos ist hier klar besser. Extras befinden sich auf der 2D Blu-ray und sind allesamt recht kurz gehalten. Das Steelbook ist optisch edel, hat Glanz-und Mattelemente und einen geprägten Titelschriftzug. Innenprint und abnehmbares Infoblatt mit freiem Backartwork. Digitale Kopie des Films ist dem Steel auch beigefügt.
Ganz weit hinten ist ein bittersüsser Independent-Sommerfilm, dem der Balanceakt zwischen leichter Coming-Age-Komödie und ernstem Familiendrama gelingt. Die tollen Darsteller machen hier einige Storyhänger locker wett.
Dem Bild fehlt die letzte Detailschärfe. Die Farben sind erdig gehalten. Der Ton punktet mit klaren Dialogen und einem räumlichen Soundtrack. Der Subwoofer macht Pause.
Der Film ist gar nicht so mies wie es überall heißt. Jedoch hat der Streifen dass Problem, dass die Wachoskis diesen Film eher als Anime hätten machen sollen und nicht als Real Live Action, denn die Darsteller sind der größte Schwachpunkt des Films. Die Darsteller spielen allesamt total unterirdisch, so dass man sie in keinsterweise ernst nehmen kann und oft unfreiwillig komisch wirken. Eine Chemie zwischen Kunis und Tatum ist mehr oder weniger nicht vorhanden. Die Welt selbst an sich ist aber recht faszinierend gemacht, mit tollen Effekten, Kulissen, Kostümen, skurrilen Charakteren und Wesen. Auch die Bildersprache ist wie bei den Wachoskis üblich toll, hier merkt man auch klar dass die große Sci Fi Anime Fans sind. Die Action selbst ist was die Weltraumaction angeht richtig klasse in Szene gesetzt unterlegt mit tollem Score. Schwachpunkt ist es auch hier wenn Menschen ins Spiel kommen, denn hier sieht man zum einen teilweise die Greenscreen Action und zum anderen sieht man den extremen Einsatz von Wirework, zumal Tatum nicht in der Lage ist, dies einigermaßen natürlich rüber zu bringen. Immerhin wenn er nicht redet und nicht am Drahtseil hängt macht er seine Sache ordentlich, dies kommt aber eher selten vor.
Die Story selbst ist etwas zu schnell erzählt, hier merkt man dass man zu viel in die 127 Minuten packen wollte. Denn die Story hätte vermutlich für 3 Filme gereicht so dass es stellenweise etwas überhastet wirkt und man das Potenzial der an sich komplexen Story und Charakteren nicht ausnutzen konnte. Es kratzt im Grunde nur an der Oberfläche. Insgesamt ist der Film ein recht durchschnittlicher Film geworden, der hinter seinen Möglichkeiten blieb, nicht langweilig aber haut auch keinen um. Als 12 Teilige Animereihe hätte das Ganze dagegen vermutlich zum Meisterwerk werden können.
Aus technischer Sicht gibt es nichts zu meckern. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Details wie einzelne Haare und Poren sind stets sichtbar und die Farben sind super kräftig.
Der englische Ton ist sehr kräftig, wunderbar klar mit tollem Raumklang.
Das Bonusmaterial hat ca. 1h an Making of Features komplett in HD. Sehr interessant gemacht, mit vielen Erklärungen, aber leider auch mit einigem Selbstbeweihräucherung.
Da ich vor ein paar Tagen Teil 1 gesehen habe und begeistert war, musste heute auch gleicht Teil 2 dran kommen und ich bin noch begeisterter als vom Vorgänger. Das Tempo ist hier einfach zu geil, ständig musste ich lachen ohne ende. So sehr das mein bauch noch weh tut da die op wunden noch net verheilt sind :D Die Minions rocken hier die bude, aber auch Gru und die Mädels laufen zur hochform auf. Dazu noch Lucy die hier auch perfekt reinpasst und diesmal mit el macho auch noch ein genialer bösewicht der für viele lacher sorgt. Das war ja noch das einzigst kleine manko aus teil 1 das diesmal viel besser gemacht wurde. Insgesamt gefällt mir die Story echt super, selbst die lovestory hat mich hier nicht im geringsten gestört.
Das 3D Bild ist hier auch der Hammer. Die Tiefenwirkung und die Plastizität ist hier vom allerfeinsten. Aber auch die Schärfe und die Details sind können da voll mithalten. Ne weiche oder undetailerte szene wird man hier nicht finden. Auch der Kontrast, die Farben und der satte Schwarzwert können hier voll überzeugen. Dazu bekommt man auch ne menge pop out effekte geboten. Alles in einem absolut Referenzwürdig.
Der Ton kann überrraschenderweise hier mim Bild total mithalten und das obwohl kein deutscher HD Ton vorhanden ist. Aber die DTS Spur holt hier echt alles raus was drin war. Durchgehend bekommt man eine fantastische Surroundaktivität mit klasse Effekten und toller Musik geboten. Die Räumlichkeit und Direktionalität ist hier echt klasse und geht bei dem Tempo vom Film richtig ab. Dazu bekommt auch der Subwoofer immer wieder was zu tun und die Dialoge sind immer bestens zu verstehen. Hier kann ich dann auch net so böse sein das wir keine Deutsche HD Spur bekommen habe und trotzdem die volle punktzahl raus hauen.
Die Extras sind auch sehr nice. Man wird knappe 45 minuten sehr gut unterhalten. Besonders durch die Kurzfilme :)
" Findet Nemo " Eunfach nur Hammer vom Ton und Bild,Für das Alter des Films einfach spitze.Die Bildqualität ist meiner Meinung nach fast perfekt. Und die ( Bildqualität bewegt sich auf jeden Fall auf Referenz Niveau.
Grüne Tomaten ist ein wunderbares und herzerwärmendes Drama über zwei Frauen, die ihr Leben gemeinsam wie Schwestern verbringen und gemeinsam durch schwere Zeiten gehen. Und um Evelyn, eine Frau in der Midlife Crisis, der diese faszinierende Geschichte erzählt wird.
Die Bildqualität ist gut, vor allem in der Totalen merkt man jedoch, dass es an der Schärfe ein klein wenig fehlt.
Der deutsche Ton ist gut verständlich und die nicht synchronisierten Passagen des Director´s Cut erklingen im Originalton mit deutschen Untertiteln.
Die Ausstattung ist ok, hinzu kommt ein Wendecover.
Grüne Tomaten ist ein zeitloser Klassiker mit einer starker Geschichte, der uneingeschränkt zu empfehlen ist.
Es ist eigentlich sehr schade, dass diesem tollen Film so wenig Beachtung geschenkt wird. Alle Jungdarsteller machen hier ihre Sache sensationell gut. Und auch die Visualisierung der Phantasie der Kinder ist erstklassig umgesetzt. Was der Geschichte auch eine besondere Note verleiht, ist die kindliche Herangehensweise der spielenden Kinder, denen das Spiel im fortschreitenden Verlauf immer mehr aus dem Ruder gerät. Dass dies kein Film für Kinder ist, wird ziemlich schnell klar.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe, sehr gut eingestellter Kontrast und sehr guter Schwarzwert. Der Film gibt visuell auch sonst so einiges her. Klasse Kamera.
Auch beim Ton kann man sich nicht beschweren. Sehr gute Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik. Bei den Explosionen bekommt auch der Subwoofer gut zu tun.
Die Extras sind reichlich und vor allem wirklich sehr gut.
Fazit: Sollte man sich definitiv ansehen, beim derzeitigen Ramschpreis für den Film erst Recht.
Ich frage mich ganz ehrlich was an diesem Film so gehypt wurde, kann auch ganz gut nachvollziehen warum das Buch besser ist als der Film. 0815 Romantik für frauen mit gelegentlicher nackter haut. das bild ist ist gestochen scharf mit natürlichen kontrast, gibt aber keine wow effekte, Der Ton ist solide aber da geht leider nicht viel ab, extras bluray standard.
Hostage - Entführt ein gut inszenierte Actionthriller mit Action Star Bruce Willis. Die Story ist spannend inszeniert und überrascht mit guten Wendungen in der Story. Die Darsteller liefern sehr gute Arbeit. Das HD Bild des Films ist recht gut und zeigt klare Bilder mit guten Farben und ordentlichem Kontrast. Der DTS HD MA 5.1 Ton liefert perfekten Surround und Effekte. Extras sind leider nur 2 vorhanden im schönen Metallpack. FSK Sticker entfernbar :-)
Story: Der Film fängt recht langweilig an, gewinnt aber nach der Hälfte an Spannung. Die Special Effekts sind recht amateurhaft und einfach, was aber nicht wirklich stört. Insgesamt ein guter durchschnittlicher Film.
Bild: viele Unschärfen und schlechte special Effects
Ton: etwas zu leise abgemischt
3D: nur geringe Plastizität und keine 3D Effekte
Extras: Trailer, Alternatives Ende, Making of, Gag Reel, kein Wendecover
Story: Recht langweiliger Kriegsfilm mit wenigen Kampfszenen und wenn, sind diese sehr unübersichtlich, mit einer schlechten Kameraführung. Die rahmenstory ist an für sich gut, nur mangeld es auch hier an der Umsetzung und der zu oberflächlichen Abarbeitunrg diese.
Hammerfilm von clint eastwood über amerikas scharfschütze nummer 1 actionreich in szene gesetzt, die 2stunden12 hatten es wirklich in sich, langeweile kam zu keinem zeitpunkt auf.das bild war messerscharf und der sound schön brachial.danke warner für die umsetzung, das ist eine top blu ray!
Die beiden Freunde Chris und Eddie schlagen sich mit Gelegenheitsjobs mehr schlecht als recht durch. Chris versucht schon seit längerem den Sprung auf die Polizeischule, doch ein Eintrag aus früheren Tagen in seinem Führungszeugnis ( die beiden wurden beim Jointrauchen auf einem Konzert erwischt ) macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Eddie dagegen ist ständig mit kleineren kriminellen Aktionen zugange.
Chris nimmt einen Job beim Geldtransportunternehmen Empi re an, wo er bald die.Nachtschichten übernimmt und das gelagerte Geld bewacht. Schon bald kommt ihm eine gewisse Idee, von der sein Freund Eddie ebenfalls sehr angetan ist.
Empire State ist ein Heist-Thriller und erzählt die wahre Geschichte des bisher größten Geldraubes der US-Geschichte, welcher sich Anfang der 80er Jahre in der Bronx ereignete. In den Hauptrollen sind Liam Hemsworth und Michael Angarano zu sehen. Dwayne Johnson spielt einen FBI Agenten, der wegen des Raubes ermittelt und hat eine recht kleine Rolle. Bis auf 2-3 kleinere, gut gemachte Schiessereien wird die Story ruhig erzählt. Die Darsteller machen allesamt einen guten Job und die Handlung hat durchweg einen guten Erzählfluss, so dass keine Längen aufkommen.
Insgesamt ein netter Film für Zwischendurch. 3,5 Punkte
Die Farben sind zwar recht kräftig aber teils leicht durch Farbfilter verändert. Auch gibt es zwischendurch öfters Grieseln und etwas Korn zu sehen. Es gibt viele gute Nahaufnahmen, die sehr detailliert sind aber auch einige zu weiche Einstellungen. Insgesamt daher 3,5 Punkte
Der Ton ist schön klar abgemischt und der Raumklang kommt detailliert aus den einzelnen Boxen. Wenn vorhanden, dann ist der Bass recht ordentlich aber es gibt eben sehr viele ruhigere Szenen im Film.
Die beiden Kreuzritter Jacob und Gallain haben genug vom Abschlachten und Krieg und ziehen sich in den fernen Osten zurück. Unterdessen gibt es in China Streit bin die Thronfolge. Prinz Shing, der erstgeborene Sohn des Kaisers beansprucht den Thron für sich, da er zahlreiche Schlachten für seinen Vater erfolgreich geführt hat. Dieser jedoch hält seinen jüngsten Sohn für die bessere Wahl. Shing ermordet daraufhin seinen Vater und eröffnet die Jagd auf seinen Bruder und seine Schwester. Verfolgt von ihrem wütenden Bruder und den schwarzen Wächtern suchen sie Hilfe bei Jacob, den sie auf der Durchreise in einer Herberge treffen.
Der Film ist relativ kurzweilig erzählt und die Darsteller machen einen guten Job. Ich muss sagen, Hayden Christensen.hat mich hier positiv überrascht und macht einen guten Job. Bei Cage war ich froh, dass er verhältnismäßig wenig Screentime hatte und bis auf den Anfang und die Rückblenden ist seine Rolle , als er zum Ende hin wieder auftaucht, ziemlich verrückt und überzeichnet. Hauptgrund, warum ich mir den Film allerdings angesehen habe, ist Andy On, den ich sehr gerne sehe. Er hat zwar nicht allzuviel Screentime, da der Fokus klar auf Christensen, der bildhübschen Liu Yifei und dem kleinen Jungen und deren Flucht liegt, aber rockt diese ordentlich. On kommt als Bösewicht sehr gut rüber und beweist wiedermal, dass ihm solche Rollen liegen. Seine Kampfkunstfertigkeiten darf er nur in einer kurzen Trainingszene und im Finale bedingt zeigen. Es gibt relativ viel Action, bzw. Kämpfe, die dem Film ein ganz gutes Tempo verleihen. Die Kämpfe selbst sind ganz solide aber oftmals auch mit vielen Schnitten, Perspektivenwechseln und Zooms zerstückelt, um das Nichtkönnen der Darsteller zu kaschieren. Kann man aber noch ansehen, da gibt es schon schlimmere Beispiele, was das angeht. Andy On ist in dieser Hinsicht leider leicht verschenkt worden, denn der hat wenigstens ordentlich was drauf, nur zeigt es leider nicht wirklich. Abschließend kann ich sagen, dass Outcast mich recht gut unterhalten hat und für einen Sonntag mittag völlig ausreicht.
Das Bild hat eine gute und detaillierte Schärfe. Hautporen und einzelne Haare sind gut zu erkennen. Zwischendurch gibt es etwas Filmkorn und kleinere Unäschrfen. Ie Farben sind schön satt und der Schwarzwert ist ebenfalls sehr ordentlich. 4,5 Punkte
Der Ton ist gut abgemischt aber wirkt minimal zu leise, bzw. könnte etwas mehr Wucht vorhanden sein. Der Raumklang kommt gut zur Geltung. 4,5 Punkte
Extras sind recht üppig mit u.a. Making Of, Interviews, B-Roll und Trailern. 3,5 Punkte
Kazu Patrick Tang ist wirklich ein sehr guter Martial Arts Kämpfer und Stuntman. In kleineren und größeren Supporting-roles hat er mir bisher immer gut gefallen. Hier in Dragonwolf sieht man ihn in seiner ersten Hauptrolle.
Tja, wo soll ich anfangen...Die Story ist wirklich mehr als nur schlecht, ganz zu schweigen von der Inszenierung. Es geht im Prinzip um zwei Brüder, beides Profikiller, die sich wegen einer Frau entzweien und einander an den Kragen wollen. Das ganze ist aber dann auch noch so unausgereift inszeniert, dass es einen schon nach kurzer Zeit richtig nervt und die viel zu lange Laufzeit von 2 Stunden tut ihr übriges dazu. Die Schauspieler sind mega schlecht und leider muss ich Kazu hier hinzuzählen, außerdem: was sollen diese beschissenen Outfits und Perrücken??! Hier wollte man wohl einen auf Pseudocool machen, was jedoch gründlich in die Hose gegangen ist. Regisseur Raimund Huber hat mit Bangkok Adrenaline von 2009 wirklich einen guten Martial Arts Film und gutes Regiedebüt abgeliefert. Kill 'Em All erschien 2011 und war deutlich schlechter auch was die Inszenierung der Kampfszenen angeht. Hier war zumindest die Story aber noch recht brauchbar. Mit seinem dritten Film Dragonwolf hat er es tatsächlich geschafft, sich in allen Punkten nochmal zu verschlechtern. Da kann man Hr. Huber nur applaudieren dafür, dass er von Film zu Film schlechter wird. Das schlimmste ist immer noch, man hat gesehen, dass Huber es eigentlich kann oder zumindest weiß, wie es geht, da die Fights in Bangkok Adrenaline top gefilmt waren. Warum macht man die Fights, das wichtigste in so einem Film, dann durch zu viele Schnitte kaputt ??!! Für weitere Produktionen empfiehlt sich Huber nicht gerade.
Nach einer kurzen Rückblende geht es zu Beginn schon mit Action los und diese erste Sequenz ist recht solide, die Kämpfe werden leider nur von zu vielen unnötigen Cuts entstellt, hektisch wird es aber nie. Die Härte ist ordentlich und man sieht einiges an Blut und recht gut gemachte Einschüsse. In der zweiten großen Kampfszene als Kazu gegen die 3 verschiedenen Kämpfer antritt, bekommt man schon deutlich bessere Fights zu sehen inklusive guter Moves und diese sind auch besser gefilmt und weisen weniger Cuts auf.
Die dritte Kampfszene ist wieder etwas verrückter angelegt, hier muss Kazu gegen drei Schwertkämpfer ran. Die Bluteffekte, der zahlreichen Treffer und Schwertschlitze sehen sehr bescheiden aus. Auch gibt es wieder vermehrt nervige Schnitte.
Der beste Fight ( und meiner Meinung nach das eigentliche Finale ) ist der Fight gegen die beiden russischen Killer, bevor es dann am Ende das völlig miese Duell der beiden Brüder gibt. Die beiden Russen, von denen einer von Martial Artist Brahim Achab bakhe gespielt wird, gehen ziemlich gut ab und gerade Brahim zeigt neben Kazu einige tolle Moves. Es kommen noch Waffen, wie Tonfas und Meteorhammer zum Einsatz. Hier ist die Choreografie gelungen und auch insgesamt alles etwas besser gefilmt als in den vorherigen Fights. Dies ist so das einzige kleine Highlight in diesem ansonsten völlig miserablen Film.
Dragonwolf? ?ist eigentlich mit das beschissenste, was das Genre so die letzten Jahre hervorgebracht hat. Den 1 Punkt gebe ich für die paar vereinzelten guten Moves, der Rest ist nicht mal die 0 Wert.
Das Bild hat eine solide Schärfe und in vielen Nahaufnahmen sind Details, wie einzelne Poren gut zu erkennen. Öfters mischen sich einige Unschärfen und etwas Filmkorn unter. Die Farbgebung ist eine einzige Katastrophe, da man hier das Bild künstlich mit diversen Farbfiltern ( mal grün, mal braun oder grau.. ) entstellt hat.
Der Ton ist recht ok, es fehlt etwas an Wucht und die räumliche Wirkung könnte deutlicher sein. Ansonsten ist die Abmischung solide.
Als Bonus gibt es ein Featurette zur Action und Trailer.
Zombies haben die Welt überrannt. Renchard hat seine Familie verloren und verbringt die meiste Zeit am Laptop in der Hoffnung, weitere Überlebende zu finden. Irgendwann kommen zwei Ex-Marines an seinem Haus vorbei, die.ebenfalls die Funkübertragung der Frau gehört haben. Zusammen mit Renchard machen sie sich auf die Suche nach ihr, doch sie vefrolgen dabei keine so guten Absichten, wie er.
Was hat Marc Dacascos nur geritten, diesen Film zu drehen?!
I am Omega orientiert sich am Omegamann bzw. I am Legend. Man bekommt hier leider nur billigsten Schrott geliefert. Die Maske der paar Zombies, die man überhaupt zu Gesicht bekommt, sieht ziemlich billig aus. Die Waffeneffekte, Explosionen und Blut etc. sind schlechte, sehr auffällige CGI. Sobald es etwas Action gibt, regieren Wackelkamera feat. Schnittgewitter das Geschehen, so dass man die Zombies auch nicht wirklich erkennen kann. Wahrscheinlich wollte man damit von der schlechten Maske ablenken. Die meiste Zeit passiert einfach gar nichts. Entweder sieht man Dacascos in seinem Haus am Laptop herumsitzen oder von A nach B gehen, um belanglose Dinge zu erledigen. Spannung oder ein Hauch von Interesse sind absolute Fremdwörter.
I am Omega ist wirklich ein Film zum vergessen. Auch ein Marc Dacascos kann hier nichts mehr retten. Bitte Marc, dreh vernünftige Filme und nicht so einen Rotz.
In Nahaufnahmen sieht man Details, wie einzelne Poren und Haare gut, es gibt jedoch immer wieder kleinere Unschärfen und zu weiches Bild. Filmkorn ist gelegentlich zu sehen. Die Farben sind durch gelbliche Farbfilter verfremdet, was ziemlich hässlich aussieht.
Der Ton wirkt etwas kraftlos und lässt einige Details vermissen. Die Abmischung ist solide. 2,5 Punkte
Extras sind in Form von einem Audiokommentar, Bloopers und Making Of vorhanden.
Was mögen Kinder lieber als Schokolade? Für die Kleinen ist dieser Film wohl nahezu ein Traum, für Erwachsene sehr schön anzusehen. Ich kenne das Original nicht, so kann ich auch keine Vergleiche ziehen. Ein typischer Burton - im Dreiergespann mit Johnny Depp (wer hätte besser für die Rolle als Willy Wonka gepasst?) und Bonham Carter. Wundervolle Geschichte, die einen kleinen Jungen sehr glücklich macht, weil er nach der dritten gekauften Tafel Schokolade endlich das goldene Ticket in der Verpackung hat, das es nur 5 mal gibt und damit 5 Kindern einen 1-tägigen Ausflug in Wonka's Schokoladenfabrik ermöglicht. Doch nur eines der Kinder wird den großen Bonuspreis gewinnen.
Bild: 4,8/5
Sehr gute Schärfe, detailreich, manchmal ein kleines bisschen zu weich, Bonbon-Farben - knallig bunt und herrlich verrückt, toller Kontrast.
Ton: 4,4/5
Die Dialoge sind sehr gut verständlich - über die Rears hört man überwiegend den Soundtrack, so das zwar häufiger die Front Boxen im Einsatz sind, jedoch ein angenehmer Surroundklang entsteht.
Extras:
Sehr umfangreich und vor allem für die Kleineren wohl von großem Interesse.
Verpackung:
S chönes Steelbook in matter Optik - Glossy hätte das Steel noch besser aussehen lassen, das Innencover zeigt eine Schokoladentafel, die Infos befinden sich auf dem Beiblatt.
Schrill, schräg - Burton. Der Film ist vor allem in der Weihnachtszeit schön anzusehen. Kaufempfehlung!
Perfide, Perfidia, 2014, CL, Laufzeit 73 Minuten, FSK 18(?), Horrorfilm, Drama, Fantasyfilm
.von Lucio A. Rojas, mit Catherine Mazoyer und Iñigo Urrutia
Vorwort: Schon bei den Recherchen zu diesen chilenischen, recht undurchsichtigen Film, gab es erhebliche Unstimmigkeiten. So gibt es mehrere unterschiedliche Filme mit gleichen Titelbezeichnungen.
Es gibt Bild- und Text Spoiler..
Zum Film: Laura und Rammon, beide aus ihren jeweiligen noch bestehenden Ehen ausgestiegen, wollen in einem bergigen Waldgebiet, in einem alten Sommerhaus, ein Liebeswochenende verleben. Sie werden dieses Wochenende nicht ungestört bleiben. Die frühkindlichen Erlebnisse von Rammon, die er offensichtlich verdrängte, holen ihn ein und belasten die Beziehung zwischen Laura und Rammon. Große Bedeutung bekommt eine Sekte, Wesen die urzeitlich mit Pelzen und Fellen bekleidet sind. Für Laura bekommen die unerklärlichen Ereignisse und Erscheinungen dieser Pelzwesen, beängstigende Ausmaße. Der Film endet mit der Entführung in diese unbekannte Sekte.
Meine Ansichten: Der Film beginnt mit einer unendlichen immer wiederholenden Kussorgie, die dann letztendlich in einem Streit der Beiden endet. An Grusel oder Horror ist zu diesem nicht zu denken. Auffallend ist das von 73 Minuten Film, 12 Minuten fürs Intro und 6 Minuten für den Nachspann verwendet werden. Blut gibt es auch, einen Tropfen an einem Amulett.? Schaute den Film dennoch zu Ende. Suchte nur noch wie bei einem Wimmel Rätsel die Zipfelwesen. Es gibt aber auch Positives zu berichten, die exzellente Kameraführung im Blätterwerk des Waldes und den kontrastreichen Lichtspielen von Sonne und Schatten. Ist aber dennoch kein Natur Film... Horror...???
Wer es, liebe Leser zwischen den Zeilen nicht bemerkte, von mir keine Empfehlung....
Riggan Thomas war als Superheld "Birdman" im Hollywood-Blockbusterolymp und ein Superstar, doch das ist zwanzig Jahre her. Seitdem rennt er dem Ruhm hinterher und versucht ein letztes, verzweifeltes Mal seine Karriere zu pushen, in dem er bei einem Broadway-Stück nicht nur Regie führt, sondern auch die Hauptrolle übernimmt. Doch kurz vor der Premiere fällt der Darsteller einer weiteren Hauptrolle aus und wird durch den extrem extrovertierten, exaltierten und egozentrischen Star Mike Shiner ersetzt. Von da an wird es insgesamt (noch) turbulent(er), unvorhersehbar(er) und chaotisch(er); und als wäre das nicht schon genug plagen Riggan noch seine Ex-Frau, seine ehemals drogenabhängige Tochter, sein Love Interest und nicht zuletzt sein Alter Ego: Birdman..
Alejandro González Iñárritu hat die Filmwelt mit zwei grandiosen Dramen beglückt, die viel Beachtung fanden: "Babel" und "21 Gramm", die ebenfalls unter anderem mit Oscars bedacht wurden. Bei "Birdman" war es dann soweit: der Film des mexikanischen Regisseurs wurde mit Preisen überhäuft, unter anderem mit 4 Oscars (dabei die beiden wichtigsten für einen Regisseur: den für den besten Film und den für die beste Regie) und vielen Nominierungen. "Birdman" gilt als schwarze Komödie und huldigt dem Theater, während der Film Seitenhiebe auf die Filmindustrie, Hollywood und Schauspieler austeilt. Gleichzeitig jedoch vermittelte mir der Film sehr deutlich das Gefühl, dass Filmschaffende allesamt einen veritablen Dachschaden aufweisen: kein einziger scheint hier "normal" zu sein.
"Birdman" ist einerseits grandioses Handwerk: der Film scheint fast komplett ohne Schnitte auszukommen und verfügt über lange, ebenso schnittlose Kamerafahrten und schier endlose Einstellungen mit interessanten Kamerapositionen. Andererseits jedoch ist "Birdman" anstrengend, zum Teil nervig und untermalt von einem zwar grandios gespielten Soundtrack, der hauptsächlich von einem improvisierten Jazz-Schlagzeug stammt; der aber trotz aller Virtuosität mehr verstört und nervt denn begleitet. Zudem ist der Schlagzeuger, warum auch immer, ab und an im Bild zu sehen, und das an sinnfreien Locations. "Birdman" ist nicht selten hektisch (wozu der Soundtrack erheblich beiträgt), durch irrationale und überemotionale Handlungen und Dialoge der Figuren anstrengend (um nicht zu sagen nervig), sperrig und widersetzt sich allen Filmgewohnheiten (positiv "erfolgreich" oder nicht? Muss jeder für sich selbst entscheiden).
Das Bild ist erstaunlich: die Schärfe ist sehr hoch und bleibt es auch in allen Bildebenen. Der Kontrast ist perfekt, ebenso der Schwarzwert. Die Plastizität ist herausragend. Auch in dunklen bildabschnitten (und davon gibt es im Halbdunkel des Theaters jede Menge) bleiben alle Details erhalten. Die Flugszenen wirken auf meiner Technik ein wenig soapig. Insgesamt ein tolles Bild.
Der deutsche Track liegt "nur" in DTS 5.1 vor, das macht aber nichts. Bei der Thematik dominieren die Dialoge, und die sind stets perfekt verständlich. Die Dynamik ist nur bei zwei, drei Szenen hörbar vorhanden, und der Bass wird so gut wie nie gefordert. Bemerkenswert ist die genaue Ortbarkeit der Stimmen und anderer Geräuschquellen. Eine wirklich umhüllende Surroundkulisse entsteht nur eben in diesen Szenen, in denen der Sounddesigner mit den Stimmeffekten jongliert.
Extras habe ich nicht angesehen und vergebe den Durchschnittswert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: nein, es muss nicht immer Krawall-Actionkino sein, ich gucke mir durchaus auch anspruchsvolle Filme an. Für "Birdman" ist mein Geschmack jedoch definitiv zu mainstreamig und zu wenig Arthouse-orientiert. Die wirklichen Kunstfilm-Liebhaber und die Kunstfilm- "Geschmackstrittbrettfahrer" (ich bin überzeugt, dass es davon eine ganze Menge gibt) sollen mich ruhig mit roten Daumen abstrafen, aber: abgesehen von den tollen Schauspielleistungen (für die ich eigentlich die drei Punkte vergebe, sonst wären es allenfalls zwei) kann ich mit "Birdman" nix anfangen. Absolutely not my cup of tea. Dann vielleicht doch lieber die tatsächlichen "Birdman"-Filme, wenn es sie denn gäbe..
Die Geschichte der 71 Kriegs-Studenten, die einen unbedeutenden Aussenposten gegen die Nordkoreaner verteidigen, ist ein optisch sehr gelungener Kriegsfilm. Leider sind die Charaktere viel zu klischeebeladen. So bleibt am Ende ein durchschnittlicher Streifen, aus dessen Story man hätte mehr machen können. Ganz knappe 4.
Durchschnittlich zeigt sich auch die technische Seite der BD. Das Bild zeigt zwar in den Nahaufnahmen fast perfekte Schärfewerte, auch die Farbgebung ist zeitweise optimal ausgefallen. Zwischendurch zeigt sich aber zu starkes Graining. Der Ton hätte noch dynamischer ausfallen können. Die Dialoge sind zu schmal.
Hier haben wir wieder einmal einen Film, wo die Meinungen sowas von auseinandergehen. Siehe Reviews von Amazon zum Beispiel. Daher musste ich mir selbst ein Bild machen. Gestern habe ich den Streifen geschaut und war erleichtert, dass der Film alles andere als schlecht war. Hier wird zwar kein Blockbuster und Non-Stop Action geboten, aber das Storyboard und die filmische Umsetzung stimmte. Klar hätte man den Film etwas kompakter gestalten können und teils treten auch einige Logiklücken auf, aber sonst ist der Film echt gelungen. Chris Hemsworth zeigt hier, dass er außer seiner Paraderolle auch andere Rollen gut spielen kann, auch wenn der Charakter selbst einige Fragen aufwirft (z.B. wie kann ein durch unglückliche Umstände auf die schiefe Bahn geratener angehender Akademiker so gut kämpfen?). Die wenigen Actionszenen haben es aber mega in sich: bockbrutal und super genial gemacht. Hammer!! Allein wegen diesen Szenen lohnt sich der Kauf der BD schon!! Alles in allem ein gelungener Film von Michael Mann, der mindestens auf der Stufe von Collateral anzusiedeln ist, wenn nicht noch einen Tick drüber = 4 Punkte.
Bild- und Ton der Blu-ray sind nahezu makellos und bekommen volle Punktzahl. Am Umfang der Extras wurde aber leider etwas gespart. Wendecover + Digital Copy Code.
Interessanter film über strauß-kahn mit depardieu sehr gut besetzt, aber es war schon eine zumutung depardieu nackt zu sehen der wirklich mal abspecken sollte.
Da der Trailer von Teil 2 im moment überall auf einen einprasselt, kam ich endlich mal dazu Teil 1 zu schauen. Und jetzt ärgere ich mich doch ein wenig das ich mir solange Zeit damit gelassen habe. Seth MacFarlane hat sich hier echt ne ganz wilde Geschichte ausgedacht :D Ted ist einfach nur ein genialer Bär den man die ganze Zeit gerne zuschaut und besonders hört. Auch der rest der Story ist eigentlich sehr nice, nur die Liebesgeschichte will mir da net so reingehen. Ist für meinen teil besonders zum ende hin ein wenig zu sehr im Mittelpunkt. Aber ansonsten hab ich herrlich gelacht, ganz besonders als Sam Jones aka Flash Gordon auf Ted´s Party auftaucht :D Generell finde ich die Besetzung sehr nice, hier ist echt jedes wilde Klischee vorhanden. Wer auf schrägen und dreckigen Humor steht wird hier nix falsch machen können.
Das Bild ist hier echt top geworden. Man sieht sofort das man sich hier große mühe gemacht hat. Ganz besonders sticht hier die Schärfe heraus. Ne weiche szene zu finden ist nicht so einfach. Aber auch die Details können sich hier mehr als sehen lassen. Vorallem was die Nahaufnahmen und alles im Hellen angeht. Diese sind absolut Refernzwürdig. Bei den dunklen gibts ein paar abstriche, aber auch hier ist nicht so wirklich ein großes Meckerpotenzial vorhanden. Der Kontrast, die Farben und der satte Schwarwert sind hier auch vom feinsten. Dazu bekommt man auch ne sehr gute Tiefenwirkung und Plastizität geboten. Filmkorn kann man hier auch nur ganz selten entdecken. Für mich ist hier die volle Punktzahl absolut gerechtfertigt.
Der Sound ist für ne komödie auch gut geworden. Leider mussten wir hier wieder mal auf ne Deutsche HD Spur verzichten was die volle punktzahl schon mal verhindert hat. Generell sollte man hier keine zu ausgefalle Surroundaktivität erwarten, den der Hauptteil der Arbeit verrichten die 2 Frontboxen und der Center für die immer bestens zu verstehenden Dialoge was natürlich bei ner Komödie das wichtigste sein sollte. Die wenigen Surroundeffekte kommen aber dann richtig gut zur Geltung. Das gleiche gilt für die gute Musik. Alles in einem sind hier 4 von 5 punkten mehr als angemessen.
Die Extras sind auch ganz nice. Man wird ne knappe std gut unterhalten.
Bedazzeled gehört zu den wenigen Streifen, bei denen ich jederzeit das Remake vorziehen würde und bei dem mich das Original etwas enttäuscht hat. Während die schöne Raquel Welch im Original nur eine winzige Nebenrolle als Todsünde Wollust einnimmt, übernimmt Liz Hurley im Remake die Rolle des Teufels und versprüht in ihren heißen Kostümen eine unglaubliche Anziehungskraft.
Die Bildqualität ist bei beiden Streifen ordentlich, insgesamt jedoch ausbaufähig und in jedem Fall schwächer, als ich es von einem Label wie Capelight Pictures erwarte.
Der deutsche Ton ist ebenfalls in Ordnung, wobei hier verständlicherweise das Remake klar die Nase vorne hat.
Das Mediabook sieht wunderschön aus und bietet ein hervorragendes Gesamtpaket, welches sich wunderbar in der heimischen Sammlung macht.
Die Komödien Mephisto 68 und Teuflisch sind kurzweilige Unterhaltung, jedoch trotz der schönen Veröffentlichung keine Pflichttitel.
Elliot ist ein ziemlich Verlierer ohne Freunde, bis ihm eines Tages der Teufel in Gestalt einer hübsche Frau begegnet und ihm sieben Wünsche für seine Seele gewährt. Der Teufel ist jedoch listig und jeder Wunsch hat seinen Haken.
Teuflisch ist eine unterhaltsame Komödie, die vor allem von der Präsenz der unglaublich heiße Liz Hurley als Teufelin lebt, da die Geschichte ansonsten relativ vorhersehbar und einfach gestrickt ist.
Die Bidlqualität ist leider etwas enttäuschend, da das Bild häufiger etwas verwaschen wirkt, auch wenn die Schärfe grundsätzlich in Ordnung ist.
Der deutsche Ton ist tendenziell eher frontlastig, aber tadellos.
Die Ausstattung ist ok.
Ich besitze Teuflisch zusammen mit dem Original im Mediabook von Capelight, welches ich Fans des Streifens auf jeden Fall ans Herz legen kann.
Total Recall gehört zu meinen Lieblingsfilmen mit Arnie. Dies liegt an der sehr guten Mischung aus Science-Fiction und Action. Die Idee und das was Verhoeven daraus gemacht hat, ist einfach genial.
Technisch hat sich zur Vorveröffentlichung nach der nochmaligen Abtastung nur beim Bild eine kleine Verbesserung eingestellt. Die Schärfe ist etwas besser. Aber auch hier einige weichere Aufnahmen und leichter Detailverlust.
Beim Ton gibt es keinerlei Unterschiede zur Vorveröffentlichung. Hier wurde offensichtlich nicht noch einmal Hand angelegt. Recht frontlastig mit wenigen räumlichen Effekten und dem Tonfehler nach einer knappen Stunde.
Immerhin hat man hier richtig gute Extras drauf gepackt. Wirklich interessant und gut.
Habe erst einmal diese Version in den Player geworfen und eine gute halte Stunde geschaut, bis mir einfiel, dass ich ja noch die remastered rekall Edition habe.
Bei der Story tut sich natürlich nichts. Ein richtig guter Science Fiction mit toller Action.
Aber auch bei der technischen Umsetzung gibt es keine wirklich gravierenden Unterschiede zur späteren, noch einmal neu abgetasteten Version.
Das Bild ist wirklich ordentlich. Gute Schärfe mit reichlich Details, die nur in wenigen Szenen schwächer sind.
Der Ton ist ziemlich frontlastig und bietet nur selten ein gutes Surround-Feeling. Ärgerlich nur, dass bei allen Veröffentlichungen dieser kleine Tonfehler nach knapp einer Stunde ist, wo der Satz abgehakt ist.
Book of Blood ist solider Geister-Horror basierend auf Kurzgeschichten des Autors Clive Barker und folgt einer Autorin und Professorin auf ihren Nachforschungen um paranormale Phänomene in einem alten Haus.
Die Geschichte ist größtenteils ruhig erzählt, hat aber auch atmosphärisch gruselige Momente sowie ein paar böse praktische Bluteffekte, die man einem Streifen mit Jugendfreigabe nicht zutrauen würde.
Die Bildqualität ist in Ordnung, der Schwarzwert könnte jedoch etwas Tiefe gebrauchen. Der deutsche Ton ist stärker und bietet ein paar gut platzierte Surroundeffekte.
Book of Blood ist ein solider Genre Streifen, der regelmäßig für kleines Geld zu haben ist und der für Genre Fans durchaus Unterhaltungswerte bietet.
Da ich den Film schon als Amaray bewertet habe, gehe ich hier nur kurz darauf ein.
Auf DVD fand ich den Film damals ja beim ersten Anschauen nicht so toll. Der Darsteller von Dracula konnte mich so gar nicht überzeugen, weil er doch eher wie ein Gothic aus dem 21. Jahrhundert wirkt. Auf Blu-ray kann mich der Film allerdings wirklich begeistern, denn die Bildqualität ist klasse, Ton überragend und das Farbenspiel ist einfach ein Augenschmaus. Hier lohnt sich ein Umstieg von DVD auf Blu-ray wirklich! Bonusmaterial ist ausreichend vorhanden.
Schickes Steelbook im Querformat in matter Optik mit leicht schimmerndem Effekt.
Ryan Reynolds zählt seit >>The Captive<< zu meinen absoluten Lieblingsschauspieler. Sein Können beweist er auch in dem Film >>Buried - Lebend begraben<<. Eigentlich ging ich nicht mit allzu hohen Erwartungen an den Film, da ich schon öfters Negatives über ihn gelesen habe. Und umso überraschter war ich am Ende des Films - die 95 Minuten vergingen wie im Flug, so spannend und fesselnd ist der Film.
Der Film beginnt und endet unter der Erde - das einzige Setting in 95 Minuten. Was man sich als eintönig und langweilig vorstellen könnte, ist bei >>Buried<< nicht der Fall. Der Film zeugt von tiefer und beklemmender Atmosphäre. Der Zuschauer fiebert mit Reynolds mit und hofft, dass dieser aus der Kiste endlich befreit wird.
Das Ende lässt den Zuschauer eiskalt zurück und auch bei diesem Film habe ich noch einige Tage gegrübelt. Einziger Kritikpunkt: Zeitweise wirkt das dunkle Bild etwas körnig.
Licht aus, Spot an. Darren Aronofsky schafft mit >>Black Swan<< ein Meisterwerk, welches seines Gleichen sucht. Kunstvoll wird Natalie Portman in Szene gesetzt - als weißer und schwarzer Schwan zugleich. Gleichzeitig verändert sich jedoch auch die Persönlichkeit ihres Charakters Nina, die Tag und Nacht für ihre Doppelrolle im Schwanensee Ballett probt. Eindrucksvoll und dramaturgisch wird nicht nur der Film, sondern auch Ninas "Verwandlung" und deren Wahnvorstellungen gezeigt.
Die Spannung des Films entwickelt sich exponentiell und steigert sich von Minute zu Minute. Ich als Zuschauer habe den "Final Dance" entgegengefiebert. Dass >>Black Swan<< ein so gelungener Film ist, liegt nicht nur an der Handlung, sondern auch an den schauspielerischen Leistungen. Natalie Portman hat zu Recht einen Oscar für die Rolle bekommen, aber auch Mila Kunis und Barbara Hershey liefern Top Performances ab und spielen überzeugend und eindringlich ihre Rollen.
Der Film ist keine Minute langweilig, man fragt sich, was wohl als Nächstes passieren mag, bis man bei dem großen Finale angelangt ist, welches jedoch, ich sage einmal überraschend und unerwartet daherkommt, dass der Film mich noch einige Tage beschäftigt hat.
Ein kunstvoll bebildetes (und gestochen scharfes) Meisterwerk, das für mich außer Konkurrenz steht. Top!
Ich schaue gerne Filme mit Misha Barton. Seit der Serie >>OC California<< - in der Barton viel zu früh den Serientod sterben musste - bin ich ein Fan von ihr. In >>Besessen<< spielt Barton nach meiner Meinung recht glaubwürdig und überzeugend die Rolle der gestörten Shelby, die alles versucht, um ihre Jugendliebe für sich zu gewinnen.
Als ich den Film gesehen habe, habe ich zeitweise oft an >>Misery<< denken müssen (vor allem die Szenen, in der eine bestimmte Person ans Bett gefesselt ist!). Die Handlung gleicht sich zwar ein wenig, dennoch denke ich, dass >>Besessen<< ein Film ist, der durchaus für ich alleine stehen kann und auch eine Konkurrenz für Filme des gleichen Genres ist.
Der Film hat mich unterhalten, ich fand ihn durchweg spannend und die Schauspieler zeigten eine gute Leistung. Schade finde ich hingegen, dass die Bluray beinah ohne Extras ausgestattet ist. Ein paar Hintergrundinformationen oder entfallene Szenen hätte ich mir gewünscht.
Tolle Komödie, mit guter Besetzung und gutem Soundtrack!
Für einen lustigen Filmabend genau das Richtige!
Bild & Ton leisten sich keine Schwächen und sind den ganzen Film über auf hohem Niveau!
Insgesamt sehr guter Film auf guter BD-Umsetzung!
Für mich bleibt die 96 hours Reihe einer meiner Lieblingsfilme.
Klar werden die Filme von Teil zu Teil etwas schwächer, was aber durch Liam Neeson in der Hauptrolle perfekt ausgeglichen wird!
Bild & Ton ohne Mängel und auf hohem Niveau!
Insgesamt TOP Film auf guter BD-Umsetzung!
Für mich leider einer der schwächeren Neeson Filme!
Story ist zwar von der Idee her recht gut, leider packt mich der Film aber nie so richtig.
Bild & Ton einwandfrei, da gibt es nichts dran auszusetzen.
Insgesamt eher mittelmäßiger Film auf guter Blu-ray!
tolle Fortsetzung der Serie, mindestens genauso gut wie Staffel 1!
Bild & Ton ohne Schwächen und die ganze Staffel über auf hohem Niveau!
Extras auch genügend vorhanden.
Freue mich schon auf Staffel 3!
Insgesamt TOP Serie auf sehr guter BD-Umsetzung!
Die Handlung und die Figuren wirken zu eindimensional und konventionell. Dank der hervorragenden Darsteller und der stilsicheren Inszenierung ist dieser Mix aus Justiz-Thriller und Familien-Drama trotzdem ziemlich unterhaltsam.
Das Bild zeigt doch einige Schwächen. Der Schärfegrad ist nicht immer optimal. Auch das Graining wirkt zeitweise zu stark. Der Sound ist solide. Die Dialoge sind stimmig, die Räumlichkeit kommt vor allem beim schönen Score zur Geltung.
Und so zweifelte ich auch anfangs an, ob >>Bates Motel<< wirklich eine gelungene Serie ist und nicht neben Hitchcocks Klassiker blass wirkt. Ich kann sagen, dass die Serie nicht an die düstere Atmosphäre und auch nicht an den "Thrill" von >>Psycho<< herankommt. Dennoch finde ich die Serie äußerst unterhalten und spannend. Ich denke, dass es nur fair wäre, wenn man Film und Serie nicht miteinander vergleicht und sie unabhängig voneinander, ganz ohne Vorurteile betrachtet. Einen großen Pluspunkt sammelt die Serie jedoch durch die schauspielerische Leistung Vera Famiga, die glaubwürdig die Rolle der ebenfalls etwas gestörten Norma Bates spielt. Die zweite Staffel gliedert sich in etwa in dieselbe Liga wie die erste Staffel ein. Ich erhoffe mir von kommenden Staffeln noch einige Überraschungen und einen richtigen "Thrillereffekt", den ich bisher noch nicht gespürt habe.
Ich habe den Film meiner Freundin geschenkt,weil sie ihn unbedingt mal sehen wollte.Also haben wir ihn dann auch zusammen geguckt.Der Film ist eher ein kleinerer Film mit relativ bekannten Teenie-Stars.Der Film ist echt ganz solide,weil er sympathische Hauptdarsteller hat,die eine gute Chemie haben.Die Story gab es zwar gefühlt schon in jeder denkbaren Variante,aber trotzdem funktioniert der Film ganz gut.Die Nebendarsteller sind auch ganz cool.Am bekanntesten dürfte da Victoria Justice sein.Der Film hat auch einige witzige Stellen,aber ist insgesamt eher eine seichte Komödie.Sehr verwundert war ich darüber,wie in dem Film manchmal geredet wird.Da ist die FSK 6 Freigabe echt alles andere als passend,denn sowas ist für Kinder nicht geeignet.Mädchen können diesen Film wahrscheinlich besser bewerten,weil ich hier nicht die passende Zielgruppe bin.Etwas gestört hat mich,dass es ein paar Szenen mit den zwei Hauptdarstellern gibt,die einfach um die 10 Minuten oder so gehen.Das fand ich echt schon ziemlich lang und nicht auf die Art,auf die man es mag.Trotzdem finde ich den Film ganz in Ordnung und kann ihn gerade Mädchen weiterempfehlen,denn wenn Jungs sagen,dass Liebesfilme solide sind,können Mädchen sie doch nur gut finden,oder? Ich gebe The First Time 3 Punkte.
Die Bildqualität ist insgesamt sehr gut gelungen.Die Farbgebung ist sehr bunt ausgefallen,wobei die Kontraste stark erhöht wurden.Die Schärfe ist ganz klar das Highlight der Bildqualität und präsentiert sich auf Referenzniveau.Schade,dass das Schwarz hier viel zu stark ist und den Gesamteindruck so ein wenig trügt.Ich gebe der Bildqualität 4 Punkte.
Die Tonqualität ist ebenfalls solide,auch wenn sie sich nie wirklich beweisen kann,da der Film eher ruhig ist.Zumindest kann gesagt werden,dass die Dialoge stets sehr klar und gut verständlich sind.Ich gebe der Tonqualität 3,5 Punkte.
Die Extras sind eine Enttäuschung.Man bekommt die lediglich die Eröffnungssequenz in erweiterter Fassung geboten.Ansonsten gibt es nur noch Trailer zu anderen Filmen geboten.Ich gebe den Extras 1 Punkt.
Als ich den Trailer zu John Wick gesehen hatte,bekam ich schon mega Bock auf den Film.Ich finde Keanu Reeves ziemlich cool,auch wenn ich ihm bisher nur in Matrix gesehen habe.Ein paar Reviews habe ich mich dann zusätzlich noch echt heiß auf den Film gemacht.Mir hat John Wick auch sehr gut gefallen.Habe den Film jetzt einmal im Kino und ein zweites Mal auf Blu-Ray gesehen.Im Kino hatte ich zwar Spaß,aber war auch ein bisschen enttäuscht,weil ich ein bisschen zu gehyped war und zu viel von dem Film erwartet hatte.Beim zweiten Schauen wusste ich dann ja,was mich erwartet und konnte etwas genauer auf bestimmte Details achten.Die Story ist sehr simpel gestrickt.Ex-Killer geht auf Rachefeldzug,weil sein Hund getötet wird.Das klingt erstmal sehr klischeehaft,aber wie der Film das rüberbringt,kann man es nachvollziehen.John Wick hat mit dem Tod seiner Frau alles verloren und der Hund war ein Hoffnungsschimmer für ihn.Ich finde,dass es sehr wichtig ist,dass man weiß,dass der Film es schafft das gut zu verkaufen,weil ich verstehen kann,wenn Leute die Story hören und dann sagen,dass ihnen das zu dumm ist.Besonders gut an dem Film hat mir die Atmosphäre gefallen.Dieses Gangsteruniversum ist sehr interessant dargestellt.Auch wenn Alfie Allen den Killer des Hundes spielt und John Wick hinter ihm her ist,spielt Michael Nyqvist den Vater des Hundermörders und macht das sehr gut.Auch ansonsten ist der Film sehr prominent besetzt.Man hat Willem Dafoe und Ian McShane in Nebenrollen.Keanu Reeves macht seine Rolle gut,auch wenn er schauspielerisch jetzt nicht mega viel in dem Film abliefern kann.Die Action ist natürlich das Highlight des Films.Besonders gut ist,dass Keanu Reeves fast alle seiner Stunts selber macht,was wirklich toll ist.Man kann immer sehen,dass er gerade in der Kampfszene dabei ist und kein Stuntman für ihn einspringt.Die Action ist cool in Szene gesetzt.Es wird sehr viel geschossen und John Wick teilt echt viele Headshots aus.In den Nahkämpfen sieht er manchmal etwas alt aus.Ich muss sagen,wenn man The Raid 2 gesehen hat,kann die Nahkampfaction hier einmal null vom Hocker hauen.Man kann aber es natürlich auch so sehen,dass John Wick aus dem Ruhestand geholt wurde und daher nicht in bester Form ist.Insgesamt ist John Wick ein guter Actionfilm geworden und ein sehr gutes Comeback von Keanu Reeves.So mega begeistert wie andere bin ich jetzt nicht,aber trotzdem freue ich mich ihn in der Sammlung zu haben.Ein zweiter Teil wurde mittlerweile ja auch schon bestätigt.Den werde ich natürlich auch schauen.Ich gebe John Wick 3,5 Punkte.
Die Bildqualität ist auf sehr hohem Niveau.Die Schärfe und der Detailgrad sind beeindruckend.Um die Atmosphäre zu unterstreichen,wurden Farbfilter angewendet,welche sich aber nicht negativ bemerkbar machen.Der Kontrast ist sehr gut eingestellt und der Schwarzwert macht sich ebenfalls super.Ich gebe der Bildqualität 4,5 Punkte.
Die Tonqualität steht der Bildqualität in nichts nach.Es kracht in dem Film nämlich außerordentlich.Die Surroundeffekte sorgen für eine hervorragende Räumlichkeit mit starken Basseinsätzen.Dass die Tonspur auch sehr gut ausbalanciert ist,zeigt sich bei den stets gut verständlichen Dialogen.Ich gebe der Tonqualität 5 Punkte.
Die Extras sind sehr interessant und liefern bei einer Laufzeit von ungefähr einer Stunde nette Hintergrundinfos zum Film.Ich gebe den Extras 3 Punkte.
Auch das Bild an sich ist gut. Die Farben strahlen einen regelrecht an, so frisch kommen sie daher. Auch wurde kein Rauschfilter verwendet durch das Filmkorn werden vor allem bei Close-Ups wunderbare Details erkennbar. Es kommen in regelmäßgen Abständen ein paar Verschmutzungen zum Vorschein in Form von hellen Aufblitzern oder vertikalen Streifen, was aber nicht sonderlich stört.
Leider hat Ice-Storm den Film interlaced auf die Disc gepackt und man kann des Öfteren Zeilenflimmern wahrnehmen (Bild scheint zu 'wackeln') und auf homogenen Farbflächen kommt es zu Blockbildung was den Gesamteindruck etwas runterzeiht. Auch scheint der Bildstand insgesamt etwas unruhig zu sein. Etwas schade die Kompressionsartefakte, da das Bild an sich knackscharf und frisch wirkt..... 3,5 Punkte
Der Ton ist Stereo aber die Dialoge wirken stets klar und es lässt sich kein Hintergrundrauschen vernehmen. 4 Punkte
Keine Extras....
Fazit: Für Fans des Films eindeutige Kaufempfehlung.