Die Darsteller agieren grottig und wirken durchweg unsympathisch, so dass es einem absolut egal ist, was ihnen passiert. Hauptdarsteller Christian Oliver ist ein Deutscher, der u. a. in Cobra 11 aber auch in einigen größeren Hollywoodproduktionen mitgespielt hat. Ich jedenfalls kannte ihn nicht. Die beiden einzigen bekannten Darsteller waren Cary Hiroyuki-Tagawa und Ernie Reyes Jr. aber beide haben nur kleine Cameos. Reyes darf neben einem Miniauftritt am Anfang auch noch den Finalfight gegen den Hauptdarsteller bestreiten, welcher ebenfalls nicht gerade nennenswert ist. Insgesamt sind die Martial Arts Szenen unterdurchschnittlich, da die Choreographie sehr simpel gehalten ist und die Ausführung leider auch noch sehr lahm. Die Hauptdarsteller werden ständig offensichtlich in den Kampfszenen gedoubelt, sobald man mal ein paar akrobatischere Moves zu sehen bekommt.
Die Zombies sehen ziemlich schlecht aus, bzw. hat man sich bei der Maske keine großartige Mühe gegeben, so dass der Film leider auch hier nicht punkten kann. Schlechte CGI ziehen sich durch den kompletten Film seien es Hintergründe, diese merkwürdigen Blitzeffekte oder Blut. Letzteres sieht am schlimmsten aus, total unecht, wie auch die 2-3 Goreszenen oder zumindest der Versuch davon. Die Idee an sich ist ja nicht schlecht gewesen aber man hätte das Ganze völlig anders umsetzen müssen. Look und Atmosphäre sind so aber leider ziemlich billig. Leider Zeitverschwendung!
Das Bild hat an sich eine sehr gute und detaillierte Schärfe, jedoch kommen wimmer wieder starke Unschärfen auf, wo sich teilweise sogar ein leichter "Doppeleffekt" einstellt. Die Farben sind durch kühle Filter entsättigt.
Der Ton ist sehr klar und detailreich. Bass und Raumklang sind solide.
Regisseur Clint Eastwood hat sich mit American Sniper der Geschichte des "besten" Scharfschützen der amerikanischen Militärgeschichte, dem Navy Seal Chris Kyle, angenommen, welcher hier von Bradley Cooper verkörpert wird.
Kyle blüht auf in seinem Job als Elitesoldat der Navy Seals und es gibt scheinbar nichts wichtigeres für ihn, "als das beste Land der Welt" zu verteidigen.
Die Story wechselt zwischen den Kriegseinsätzen Kyles' im Irak und seiner Zeit zu Hause bei seiner Frau und später kleinen Familie hin und her, wobei die Kriegsszenen im Irak den Bärenanteil ausmachen. Seine Familie hat während dieser schweren Zeit nicht viel von ihm, denn auch wenn er bei Ihnen ist, ist er es irgendwie doch nicht. Seine Gedanken sind ständig im Irak.
Sein Job ist es, die Marines auf ihren Straßenpatrouillen zu schützen und potentielle Gefahren sofort auszuschalten. Diesen Job macht er wirklich außerordentlich gut und erlangt in Reihen seiner Kollegen schon bald den Spitznamen "die Legende". Mit dem Hype um seine Person kann Kyle allerdings nicht viel anfangen, ihm ist lediglich daran gelegen, seinen Job so gut wie möglich zu erledigen. Während der Einsätze werden immer wieder Marines von einem feindlichen Sniper mit dem Codenamen "Mustafa" getötet. Dieser veröffentlicht seine Kills in brutalen Videos, welche zum Verkauf angeboten werden. Die Mission lautet, "Mustafa" zur Strecke zu bringen und solange dies nicht erledigt ist, findet Kyle keine Ruhe.
Die Gefechtsszenen sind sehr gelungen und heftig inszeniert mit einigen wirklich harten Momenten. Die Dramatik ist sehr gut eingefangen und spiegelt die Grausamkeit des Krieges wieder. Besonders die Szenen, als Kyle in einigen Situationen wirklich mit sich hadert aber Entscheidungen treffen muss, um seine Jungs zu schützen.
Cooper spielt die Rolle wirklich gut und ähnelt dem echten Kyle sehr ( wenn man sich mal zum Vergleich Interviews des echten Chris Kyle ansieht ). Nicht nur die Optik sondern auch sein Wesen kommen wirklich authentisch rüber in meinen Augen, sofern ich das beurteilen kann und schauspielerisch dürfte dies wohl zu seinen besten Darbietungen gehören.
Insgesamt ein toller Film und eine gewohnt starke Regiearbeit von Clint Eastwood!
4,5 Punkte
Das Bild hat eine gute Schärfe, so dass Details wie einzelne Haare und Hautporen die meiste Zeit gut zu erkennen sind. Die Farben sind teils etwas entsättigt aber insgesamt sehr natürlich gehalten. 4,5 Punkte
Der Ton ist hervorragend und bietet wirklich sehr klaren und kräftigen Raumklang, brachialen Bass und eine sehr gelungene Abmischung.
Das Steelbook kommt mit sehr gutem, wenn auch schlichtem Artwork daher. Eine Prägung gibt es nicht. Filminfos sind auf einer zusätzlichen Banderole enthalten.
The Devil Dared Me To ist eine Jackass Variante aus Neuseeland im Spielfilmformat. Als der junge Randy Campbell bei einem Stunt von seinem Idol Dick Johansonson teilnimmt, stirbt seine Mutter und sein Adoptivvater bei einem leichtsinnigen Unfall, seitdem begleitet er die Truppe bei ihren Touren, ohne eine echte Chance zu erhalten. Als er sich einmal doch hinters Steuer setzt, verhilft er der Gruppe jedoch zum Durchbruch.
The Devil Dared Me To ist ein zwiespältiges Filmerlebnis. Die Low Budget Produktion nimmt nie einen Blatt vor den Mund und hat ein paar echt fiese Momente wie den Unfall am Anfang des Films, insgesamt wird der Streifen jedoch von seinen unsympathischen, aufgesetzten und unglaubwürdigen Charakteren und seinem lächerlich fahrlässigen pseudo-coolen Umgang mit Gefahren überschattet, so dass die relativ kurze Laufzeit trotzdem eine regelrechte Qual war.
Bild und Ton sind gut und die Bonus-Disc bietet einige Extras.
The Devil Dared Me To ist leider kein Film nach meinem Geschmack, Jackass Fans können jedoch durchaus einen Blick wagen, wenn sie die alberne Low Budget Produktion nicht scheuen.
Mir hat dieser Streifen leider nicht so gut gefallen. Steven Seagal´s letzte Filme tümpeln irgendwie alle im unteren Mittelfeld herum. Am besten gefallen mir natürlich seine Nahkämpfe....keiner sieht so cool aus wie das Aikido-Moppelchen und es macht Laune, ihm beim Verdreschen der bösen Jungs zuzuschauen. Letztes Highlight waren ganz klar die beiden Staffeln der True Justice Serie. Deswegen war ich nun auch auf diesen Film gespannt. Der Untertitel: Absolution hat eine tragende Rolle, denn Seagal mimt hier einen Auftragskiller, der in der Vergangenheit viele schlimme Dinge getan hat, und nun eine gute Tat vollbringen will, bevor er abnippelt; sprich durch diese gute Tat soll ihm eine Absolution erteilt werden. Und die will er genau bei einer jungen Frau finden, die wie ihre Schwester in die Fänge eines brutalen Menschenhändlerrings geraten ist und nur mit Glück der Schlachtbank entkam. Hört sich zwar spannend an, ist es aber nicht wirklich. Die Dialoge sind klar auf Seagal zugeschnitten; immer der gleiche Mist, was er erzählt und die Kämpfe sind ziemlich hektisch gedreht worden und die Szenen teils per Zeitraffer beschleunigt. Dafür sind diese optisch sehenswert, auch wenn Seagal fast schon neben Byron Mann blass aussieht, da diese viel mehr Actionauftritte hat. Vinnie Jones sieht richtig blass aus und hat nur einen ganz kurzen Auftritt zu Beginn und am Ende des Films. Zuerst dachte ich, okay nach The Midnight Meat Train endlich wieder eine Rolle, die auf ihn zugeschnitten ist, aber das Drehbuch lässt ihm kaum Spielraum hierzu. Das Finale ist dafür echt klasse geworden und letztendlich ist ein solider C-Streifen herausgekommen, den ich aber kein 2. Mal schauen würde. Alle Seagal Fans sollten aber einen Blick riskieren. Negativ fand ich als Schlusswort noch die das Make Up, was die Verletzungen betrifft...ziemlich unecht und die CGI-Kopfschüsse oder Blutspritzer sind auch nicht hochwertig. Das hat man alles schon viel besser gesehen. Fazit: 2,5 = 3 Punkte.
Das Bild schwankt zwischen einzelnen sehr guten und scharfen HD-Aufnahmen, aber leider auch sehr viele schwammige unscharfe Szenen mischen sich dazwischen. Der Kontrast ist auch meist sehr verfremdet. Die deutsche HD-Tonspur dagegen ist sehr druckvoll und räumlich gut abgemischt. Extras bestehen nur aus einem Trailer und ner Bildergalerie. Wendecover!.
Jasmine ist an ihrem Tiefpunkt. Ihr reicher Ehemann Hal hat sich als Betrüger entpuppt und sich im Gefängnis das Leben genommen. Die Finanzbehörden haben ihre Reichtümer kassiert und ohne einen Cent in der Tasche zieht sie nach Los Angeles zu ihrer Schwester Ginger. Die verlorene Position in der High Society Manhattans hat sie jedoch nicht verwunden. Sie ist depressiv, trinkt exzessiv und führt Selbstgespräche. Und irgendwie will sie ihren alten Lebensstandard zurückgewinnen.
Blue Jasmine überzeugt mit starken Dialogen und einem tollen Drehbuch von Woody Allen. Cate Blanchett trägt den Film jedoch mit ihrem unglaublichen Schauspiel, das zurecht den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle verdient hat. Die Leistung ist einfach grandios, auch wenn der gesamte Cast nicht zu verstecken braucht.
Bild und Ton sind gut, nur die Ausstattung ist knapp.
Blue Jasmine ist echtes Charakterkino und eine hervorragend geschriebene tragische Komödie. Eine Sichtung lohnt sich.
Der Film hat durchaus Potential, aber des Setting mit Kindern gefiel mir überhaupt nicht. Man wollte wohl auf den Harry Potter Zug aufspringen. Auch Harrsion Ford wirkt in dieser Rolle etwas deplaziert.
Technisch ist die BD echt TOP und hat so gut wie keine Schwächen. Knackscharfes Bild und ein Ton zum abheben!
An Extras wird das übliche geliefert, nicht schlecht aber auch kein Überhammer.
Der Film ist echt schwere Kost: die stimmig dargestellte, graue Alltagsatmosphäre von Ringern in den 80`ern wird nur noch vom Mäzen Dupont getoppt, dessen Psyche wie sein Makeup "grauer" nicht hätte sein können. Schauspielerisch absolut top. Der Film ging mir wirklich unter die Haut - ist aber nicht jedem wirklich zu empfehlen. Auch bei der Technik: wirklich gutes Bild und guter Ton. Aber eben auch blass und depressiv grau und damit - wenn auch hier sehr gut als Stilmittel eingesetzt - nicht wirklich mein Geschmack.
"John Wick" ist für mich der mit Abstand geilste Rachefeldzug , der dieses Jahr entfacht wurde, so stylisch und gnadenlos elegant (nahezu nur Kopfschüsse) konnte weder "Denzel Washington" (Equalizer) noch "Liam Neeson" (Taken 3, Run all Night) auf die Leinwand zaubern.
Hier wurde eine neue Art von Kampfstil entwickelt und dieses sogenannte "Gun Fu" ist einfach nur der absolute Knaller und "Keanu Reeves" könnte nicht perfekter besetzt sein.
Für mich ist die Story einfach aber kultig und ich kann "John" sehr gut nachempfinden , warum er diesen blutigen Overkill statet.
Auch seine Gegner können hier absolut überzeugen, denn neben den üblichen Schiessbudenfiguren, die hier in Hundertschaften um die Ecke gebracht werden, gibt es auch noch besondere Charactere, wie zb "Viggo" der Kopf des russischen Kartels, welches John dezimiert, ebenso "Alfie Allen" (Game of Thrones) als schmieriger und arroganter Sohn von Viggo, der ausserdem der miese Hundemörder ist. "Adrianne Palicki" als eiskalte Profikillerin bietet nicht nur was fürs Auge, sondern bringt "John Wick" auch ziemlich ins Schwitzen, das Gleiche gilt für Martial Arts-Experte "Daniel Bernard" , der sich auch einige nette Fights mit "Reeves" liefert , die es auch schon in "Matrix-Reloaded" zu sehen gab, denn dort spielte er damals schon einen der fiesen Agenten.
"John Wick" ist ein Nonstop-Actioner mit eigenem Style, der etwas an eine düstere Comic-Atmosphäre erinnert, und in meinen Augen fast der beste Streifen seiner Zunft in diesem Jahr.
Technisch ist ebenfalls alles in bester Ordnung, das Bild ist messerscharf, besitzt einen perfekten Schwarzwert und ist sehr detailverliebt, referentzverdächtig. Der Ton ist auch eine Klasse für sich, die Kugeln pfeiffen nur so durch das heimische Wohnzimmer und solch einen Druck habe ich selten erlebt. Genial.
Bonusmaterial kann sich wirklich sehen lassen, viele Featurettes lassen kaum Fragen offen, egal ob es um die beiden Nachwuchsregisseure geht, oder um den besonderen Kampfstil , die Besetzung oder die Location New York, das Making Off kann man sich aber dann sparen, da sich ziemlich alles wiederholt (nur das hier deutsch syncronisiert wurde), dazu kommt der HD Trailer und ein Audiokommentar der beiden Regisseure, die hier in meinen Augen einen Action-Knaller der Superlative abgeliefert haben. Ein Muss für jeden Genre-Fan und besser als die Konkurrentz.
Unstimmige, enttäuschende Story. Eher was für Kids. Für mich wars ein Fehlkauf - trotz top Bild- und Tonqualität. Die Extras sind zwar in HD aber ebenso fade.
"Ralph reicht's" ist ein kunderbunter Animationsspaß von Pixar. Ralph ist eine Computerspielfigur aus einem Arkade Game, der es satt hat im Spiel immer alles zerstören zu müssen. Er möchte zu den Guten gehören und eine Medaille gewinnen. Doch das ist nicht so einfach. Weil er die Schnauze voll hat verlässt er sein Spiel um sich auf die Suche nach einer Medaille zu machen. Auf seiner Reise durch die Spielewelt lernt er die kleine Vanellope kennen, die unbedingt eine große Rennfahrerin werden will. Die beiden helfen sich gegenseitig und erleben lustige Abenteuer. Wie gewohnt ein guter Pixar Animationsfilm.
2D Bild: 5/5
Super scharfes Bild, knallige Farben, toller Kontrast. Perfekt!
3D Bild: 5/5
Das gleiche gilt für das 3D-Bild, das eine gute Tiefenwirkung und ein paar Popouts besitzt.
Ton: 4,8/5
Sehr gut verständliche Dialoge, toller Surroundklang und tolle Effekte.
Extras:
* Kurzfilm "Im Flug erobert"
* Making Of
* Alternative & Zusätzliche Szenen
* Videospiel TV-Spots
Wer noch die alten Arkade Games aus den 80er kennt, wird hier sicherlich seine Freude beim Anschauen haben. Bild und Ton sind als Referenz zu bezeichnen. Spaß für Klein und Gross.
Die Meinungen zu diesem Film gehen auseinander. Die meisten, die Cornelia Funkes Fantasyroman gelesen haben, sind - wie so oft - vom Film enttäuscht. Ich jedoch habe "Tintenherz" bisher nicht gelesen und kann sagen, dass mir der Film gefallen hat. Ein Fantasyabenteuer für Jung und Alt. Tolle Effekte, interessante Charaktere, spannende Szenen und ein bisschen Gefühl.
FILM: Mich hat "Backcountry" sagenhaft gut unterhalten. Die (bis auf Eric Balfour) mir unbekannten Schauspieler machen ihre Sache richtig gut und spielen sehr authentisch. Der Film bietet wunderschöne und beeindruckende Naturaufnahmen und in so mancher Szene hab ich mir gedacht daß das wohl überaus aufwändig und schwer zu filmen sein mußte. Was mir so gefallen hat an Backcountry ist die Spannung die der Film langsam aufbaut. Streckenweise ist der Film regelrecht unheimlich und die Ganze Kulisse erinnert einen schon fast an das Blair Witch Project :) Der riesige Schwarzbär tritt zwar nicht oft auf aber wenn er kommt dann kommt er richtig. Besonders eine längere Sequenz ist echt hart und schockierend. Also ich liebe diesen kleinen und wohl eher unbekannten Survival-Thriller und kann ihn nur jedem empfehlen der was für diese Art Film übrighat!
BILD: Sehr schönes, farbenprächtiges und vor allem detailreiches Bild, ein Fest für die Augen!
TON: Tolle Geräuschkulisse in dem Film! Wind, Geplätscher von Wasser, Unwetter, knarzende Bäume, krachende Äste und ein stampfender Bär.. super! Schöner voller Klang.
EXTRAS: Leider nix bis auf den Trailer zum Film und einer Trailergalerie zu anderen Titeln. Da der Film anscheinend auf wahren Begebenheiten beruht hätte ich mir ein paar Hintergrundinfos dazu gewünscht...
Harter und grimmiger Kriegsfilm mit einer Besetzung in Höchstform. Herz aus Stahl ist intensiv und klaustrophobisch und hat mich wahrlich in seinen Bann gezogen. Shia LeBeouf ist eine Wucht.
Der Bildtransfer ist sehr gut. Für eine Bestbewertung war mir der Schwarzwert zu wenig satt. Die Farbgebung passt perfekt zum Look des Films. Der Sound ist bombastisch. Der Subwoofer kommt bei den Kampfszenen richtig aus der Deckung. Die Dialoge sind jederzeit klar verständlich.
Wir haben ihn nun gesehen und fanden ihn eigentlich sehr gut, er war sehr spannend und auch der Cast tat sein übriges den Film unterhaltsam zu finden.
Bild und Ton waren gut. Wer sich für die Geschichte und den 2.Weltkrieg interessiert ist hier genau richtig. Sogar Mick Jagger hatte seine Hände bei der Gestaltung mit dabei (steht im Abspann).
Ansonsten kann man nur noch sagen das die Filmmusik sehr in Richtung James Bond ging, was nicht schlecht war.
Auch der zweite Teil war ein Spaß für die ganze Familie.
Hat mir sogar mehr gefallen wie der erste garagmel war einfach köstlich.
Das 3D war perfekt so soll 3D ausehen
Ein typischer Schwarzeneggerfilm, der allerdings bis auf den genialen Showdon in Sommerton nichts gutes zu bieten hat.
Die technische Seite ist gut bis sehr gut und bietet vor allem tonal eine überragende Leistung.
An Extras wird das übliche geboten.
Das Haus am See ist ein wirklich toller Film mit Keanu Reeves und Sandra Bullock. Ein hinreisende Liebesgeschichte mit ein wenig Drama vermischt. Die Story ist unterhaltsam und zeigt das Leben. Das HD Bild des Films geht in Ordnung und kann sich sehen lassen. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist ebenfalls nicht schlecht, jedoch etwas leise. Schade das kein HD Ton eingeführt wurde. Extras sind 2 vorhanden. Dank Erstauflage kein FSK Flatschen :-)
Charlie und die Schokoladenfabrik ist ein gelungener Tim Burton mit dem grandiosen Johnny Depp und Christopher Lee. Die Story handelt von Schokolade die wir doch alle lieben und mögen. Gut inszeniert und überzeugend wird die Geschichte präsentiert. Das HD Bild des Films hat sehr gute Schärfe und ein hoher Detailgrad. Der Dolby Digital 5.1 ton ist ebenfalls nicht schlecht und bringt guten Surround. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden im schönen Steelbook. SK Flatschen entfernbar :-)
Beim zweiten Mal gucken auf Blu-ray Zuhause gefiel mir der Film wesentlich besser! Wahrscheinlich waren Erwartungen beim Kinogang zu hoch! Bild und Ton wohl das Beste, was es aktuell gibt und bis dato gab! Referenz!
Die alte Version ist der 25th anniversary BD deutlich unterlegen. Die Bildqualität ist wirklich sehr gut für das Alter des Films. Da hat sich die Neuabtastung wirklich gelohnt. Zum Film selber gibt es nicht viel zu sagen: Ein Meisterwerk. Werde mich als Fan von Scorsese auch die Ultra HD BD wohl zu legen, sollte es einmal eine geben
!
Ein Film auf rundum hohem Niveau – Kamera, Schnitt und schauspielerische Leistungen sind beeindruckend. Zugleich politisch, kritisch und bewegend. Ein toller Film der für Gerechtigkeit und Verständnis kämpft.
Das Bild des Films wurde sehr gut restauriert und wirkt frisch, kontraststärker, relativ scharf und lebendig. Für das Alter des Films wirklich top!
Der Ton kann da wie so oft nicht ganz mithalten. Er kommt hauptsächlich aus den Frontlautsprechern und wirkt nicht allzu voluminös. Die Dialoge sind aber immer klar und gut verständlich. Der Soundtrack mit hoher Dynamik & die räumliche Abmischung wird vor allem durch die Musik bestimmt, die sehr prägnant aus allen Kanälen erklingt!
Fist of Legend ist ein Remake des 1972er Bruce Lee Klassikers Fist of Fury ( welcher unangetastet mein All-Time Favorite Martial Arts Film ist ) und entstand im Jahr 1994 unter der Regie von Gordon Chan. Die Kampfchoreographie übernahm Yuen Woo-Ping, für den dies die 5. Zusammenarbeit mit Ausnahmetalent Jet Li war.
Jet Li schlüpft 22 Jahre nach dem großen Bruce Lee ebenfalls in die Rolle des Meisterschülers Chen Zhen, welcher den Mord an seinem Meister Huo Yuan Jia rächen will.
Die zahlreichen Kampfszenen sind hervorragend choreographiert und eine echte Augenweide. Hier und da wird etwas Drahtseil eingesetzt aber nicht so, dass es übermässig unrealistisch wirkt, wie in manch anderer Produktion. Die Fights sind schön hart und schnell. Das zu der damaligen Zeit recht populäre Undercranking ( fights schneller laufen lassen ) kommt hier zum Einsatz aber noch dezent, da gibt es weitaus schlimmere Beispiele, wo es einfach nur noch unrealistisch aussieht. Der Härtegrad ist ordentlich mit einigen gebrochenen Knochen und viel Blut. Direkt zu Anfang geht es schon los mit Action und das Tempo wird den ganzen Film über sehr gut gehalten, groß Leerlauf gibt es nicht. Der Dojokampf gegen die japanischen Karatekas wurde auch hier übernommen und toll inszeniert. Jet Li gegen Co-Star Chin Siu-Ho ist der erste große 1 vs. 1 fight, welcher dann kurz darauf vom Nächsten gegen die japanische Martial Arts Legende Yasuaki Kurata getoppt wird. Dieser Fight treibt dem Martial Arts Fan einfach ein dickes Grinsen ins Gesicht. Im Finale gibt es dann die Krönung als Jet Li gegen Reallife Thaibox-Champion und Dauerbösewicht Billy Chow antreten darf! Chow kommt klasse als Killermaschine rüber und verlangt Li einiges ab, so dass ein fantastischer Endkampf dabei herauskommt. Jet Li ist hier zu seinen besten Zeiten zu sehen und liefert durchweg eine klasse Performance ab, wie man sie gern heute noch von ihm sehen würde. Insgesamt ist Fist of Legend ein hervorragender Martial Arts Film und gehört zu Li's besten Werken! Auch nach unzähligen Sichtungen gucke ich den Film immer wieder gerne.
Übrigens spielte Jet Li ebenfalls den Meister Huo Yuan Jia selbst im Martial Arts Epos Fearless im Jahr 2006, hier auch wieder mit der Kampfchoreographie von Woo-Ping.
Theoretisch kann man sich auch folgende Filme als lose Trilogie ansehen:
1. Fearless
2. Fist of Fury oder Fist of Legend
3. Legend of the Fist: Return of Chen Zhen
Das Bild bewegt sich auf gutem DVD-Niveau und bietet in Nahaufnahmen teils sehr gute und detaillierte Schärfe. Insgesamt ist es aber zu weich. Die Restauration ist gelungen, bis auf die öfter sichtbaren Verschmutzungen.
Der Ton ist klar und solide abgemischt aber ziemlich frontlastig. Bass könnte auch kraftvoller sein. 2,5 Punkte
Eine wirklich gelungene Fortsetzung, die mir besser als Teil 1 gefallen hat.
Die technische Seite fand ich überragend und ohne großen Makel.
Extras eher Durchschnittlich.
Die Rückkehr Keanu Reeves zum Action Genre und damit zum Genre mit dem er einst seinen Durchbruch schaffte. Als Auftragskiller im Ruhestand der durch einen scheinbar fast bedeutungslosen Vorfall wieder seinem alten Handwerk nachgeht, passt zu ihm wie die Rolle als Auserwählter in Matrix. Durch sein natürliches Charisma verleit er der eigentlich bösartigen Rolle einen menschlichen Antlitz, so dass man seinen Leichen gepflasterten Weg gerecht findet. Seine Rolle stellt ihn "mal wieder" als scheinbar Unbesiegbaren Helden dar, dem im Prinzip keiner im Film gewachsen ist. Was aber keinesfalls ein Kritikpunkt ist!
Die gezeigte Action ist auf jeden Fall ein Hingucker und das Kernelement des Films. Die Action erzählt hier die Story, da Reeves selber nur recht wenig sagt. Alles fügt sich zu einem Gesamtkunstwerk zusammen, welches zu Reeves bestem Film seit langen wird. Ein zweiter Teil ist offenbar schon in der Planung...
Das Bild ist scharf und bringt die gewählte Graphic Novel Atmosphäre von New York Citys Unterwelt perfekt rüber. Der Sound steht dem in nichts nach und kommt klar und kraftvoll aus den Lautsprechern. Extras sind einige Vorhanden, sie bringen die Entstehung des Films näher und stellen einen die Männer hinter der Kamera genauer vor. Sogar ein Making of in deutscher Synchronisation ist vorhanden.
Für jeden Action und Keanu Reeves Fan klar zu empfehlen.
Eine Sehr schöne Film Perle aus den Guten alten 80er Jahren.Mit Guten Bild und der Ton geht auch so.Koch Media bringt immer wieder schöne Alte Filme auf dem Markt wo keiner mit rechnet.
Schneewittchen und die sieben Zwerge. Wer kennt es nicht, das Märchen der Gebrüder Grimm. Nun, der Film erzählt eine ganz neue Geschichte; mit vielen neuen Charakteren, die man aus dem ursprünglichen Märchen so gar nicht kennt.Der Film ist, alles in allem, ein recht ordentlich gemachter Fantasy Streifen. Und wer jetzt einen Schneewittchen-Kitsch Film erwartet, wird eines besseren belehrt. Der Film ist definitiv nichts für Kinder. Charlize Theron spielt die böse Stiefmutter so etwas von extrem böse, auf daß sie dafür schon wieder einen Oscar verdient hätte.
Dieser Film ist sicher nichts für Fans des Actionkinos und definitiv kein Horrorthriller, sondern wirklich etwas für Leute mit einer gewissen Faszination für die Raumfahrt und Interesse an ruhiger und gut erzählter Science-Fiction. Die Story ist durchdacht, auch wenn gewisse Logiklücken dabei auffallen, aber mal ehrlich: Welcher Science-Fiction hat die nicht? Die Effekte und Animationen sind in Anbetracht des mickrigen Budgets von 5 Millionen Franken Klasse und die Musik stimmig zur tollen Atmosphäre. Und im Abspann läuft dann auch noch ein klasse Song von der Schweizer Kultband Yello...
Unerwartet guter Streifen mit vielen Twists, die man nicht hat kommen sehen bzw. man vielleicht darauf hätte kommen können aber trotzdem nicht erwartet hätte, dass es wirklich so kommt.
Meiner Meinung nach ist Focus sogar etwas zu kurz geraten.
Die aktuelle IMDB Wertung von 6,6 finde ich etwas zu niedrig. Gute 7/10 von mir.
Das Bild ist unauffällig gut.
Kontrast ist in vielen Szenen recht hoch, aber nie zu steil. Immer optimale Helligkeit. Stark gesättigte Farben, aber nie zu bunt.
Die Schärfe ist sehr gut, aber nicht perfekt. Es ist oft ganz leicht soft, es gehen aber keine Details verloren.
Der Ton ist ebenfalls unauffällig, ist der Film ja auch eher dialoglastig.
Trotzdem werden die Rears gut eingesetzt entweder mit dem Soundtrack oder mit Umgebungseffekten, so wird man immer gut eingehüllt mit dem Ton.
Es ist auch überaschend, dass Warner dem Film hier eine DTS-HD MA Tonspur spendiert.
Da frage ich mich warum. Warum bekommt ein ruhiger Film wie Focus gleich DTS-HD MA in 7.1 und sowas wie Dark Knight kriegt eine ranzige Dolby Digital 448kbps Spur?
Die Extras sind dünn mit ein paar Background Infos zu den Diebestricks und zu den Hauptprotagonisten. Alles eher uninteressant und auch kurz.
Tracy ist eine etwas übergewichtige Teenagerin und tanzt für ihr Leben gerne. Mit ihrem Talent weckt sie die Aufmerksamkeit von Corny Collins und sie kann tatsächlich ihren Träumen nachgehen und in seiner Show mittanzen. Nur die Rassentrennung in der regionalen Sendung stösst bei ihr auf Unverständnis und sie setzt sich dagegen ein.
Hairspray ist ein Remake des John Waters Klassikers und ein unterhaltsames und spaßiges Musical mit positiven Botschaften über Gleichberechtigung, seinen Träumen zu folgen und sich selbst zu akzeptieren.
Bild und Ton sind klasse und die Untertitel zum Mitsingen für die Musicaleinlagen sind ein tolles Extra. Die Ausstattung ist ebenfalls sehr umfangreich.
Hairspray ist ein echtes Feel-Good-Musical und erhält von mir eine uneingeschränkte Empfehlung für Musical Freunde.
Ich finde es recht schwer, diesen Film zu bewerten. Auf der einen Seite hat er mir wirklich sehr gut gefallen, auf der anderen habe ich ihn aber nur zur Hälfte verstanden. Die Schauspielerriege spielt natürlich Weltklasse, denn es sind nur die besten der besten dabei.
Die Bild und Tonqualität der Blu-ray ist sehr gut, ich würde behaupten über dem Blu-ray Durchschnitt. Daher auch für beides vier Punkte.
Da ich den Film nur geliehen hatte, habe ich mir die Extras nicht angeschaut. Diese gehen aber vom Umfang her auf jeden Fall in Ordnung.
„Kingsman – The Secret Service“ ist ein knallbunter, witziger, ironischer, brutaler und stellenweise cleverer Film.
Der geheime Agentenverein „Kingsman“ sucht einen Ersatz für den kürzlich verstorbenen „Lancelot“. Einer der Top Agenten, Harry Hart, soll einen neuen Veteranen vorstellen und trifft auf den Außenseiter Gary, dessen Vater mit Harry bereits zusammen arbeitete… Währenddessen tüftelt der kuriose Milliardär Richmond Valentine an einem bösartigen Plan…
Vaughns Vorliebe für Superhelden und Bösewichte scheint auch in „Kingsman“ durch, vor allem aber der Respekt vor dem großen „James Bond“-Franchise. Ich persönlich bin kein Fan von Bond (falls jemand den „nicht hilfreich-Button“ sucht: Runterscrollen), aber ich bin ab jetzt ein Fan dieses Filmes. Vaughn schafft wie auch bei „Kick Ass“ eine nahezu perfekte Mischung aus „Alt“ und „Neu“. Das „Alte“ ist hier die Verbeugung vor „James Bond“ und anderen Agentenfilmen und das Neue ist das nötige Update, welches das Franchise meiner Meinung nach gebraucht hat. Zwar sind die neuen „Bond“-Filme sicherlich gut, aber Vaughn schafft es einen völlig fremden und jugendlichen Charakter dem Zuschauer sympathisch zu machen, lässt die Action richtig cool und hart zugleich wirken und behält dennoch den nostalgisch, augenzwinkernden Charme alter Agentenfilme.
Der Cast ist großartig: Colin Firth zeigt meiner Meinung nach seine wahrscheinlich beste Leistung und ist mein Favorit im Film! Der junge Taron Egerton beeindruckt ebenfalls: Nicht nur schauspielerisch, sondern vor allem, was Stunts und Engagement angeht. Dann haben wir einen fantastischen Samuel L. Jackson als Bösewicht (nach „Django Unchained“ überrascht er mich wieder!), einen frischen Michael Caine und sogar Mark Hamill in einer leider viel zu kleinen Rolle (übrigens der einzige Kritikpunkt, den ich am Film habe!...
Was lobe ich jetzt? Oh ja, die Action. Übertrieben, ja, aber mitreißend, schwungvoll und blutig. Die CGI-Effekte sind manchmal etwas sehr künstlich, aber es fällt nicht negativ auf, sondern passt sogar gut zum ganzen verrückten Geschehen! Noch dazu steht die Story mit den Charakteren im Vordergrund mit viel Spaß natürlich. Und hier gibt es die ein oder andere große Überraschungen, aber ich rede ja über die Optik. Habe ich schon erwähnt, dass es blutig wird?
Dann haben wir noch den wirklich fantastischen Soundtrack (auch auf die Gefahr hin, dass ich nur noch solche Superlative benutze): Henry Jackman und Matthew Margeson komponierten einen wuchtigen Score, der vor allem durch das hedenhafte Hauptthema auffällt. Das könnte mein neuer Ohrwurm für die nächsten Wochen werden.
Fazit: Spätestens in der Hälfte hatte mich der Film und meine Kinnlade hing unten. Und da hört der Film noch nicht auf, das Finale ist ein Feuerwerk (wer den Film kennt, wird mir hoffentlich die Anspielung auf den Film anerkennen) und auch in den Credits gibt’s noch eine klasse Zugabe.
Filme, die das schaffen, haben nichts anderes verdient, als die Bestwertung. „Kingsman“ ist ein spektakulärer Action/-Agenten-Film, der nicht nur tolle Charaktere und eine abgedreht, runde Story bietet, sondern vor allem Spaß. Jetzt bin ich sehr gespannt, ob Vaughn diese Fortsetzung dreht…
Die ganzen Bildbewertungen hier sind ein absoluter Witz!
1. Die Schärfe ist nur leicht über DVD Niveau. Das hat nix mit HD zu tun.
2. Das Bild wurde vertikal gestreckt und oben abgeschnitten.
Dafür gebt ihr 4 Punkte?
Verrückt nach Dir ist eine Gelungene Komödie mit Liebe und Romantik. Die sehr guten Hauptdarsteller Drew Barrymore und Justin Long spielen wirklich gut und üebrzeugen mit der gesamten Story. Das HD Bild des Films geht in Ordnung und bietet eine gute Schärfe und einem Guten Kontrast. Der Dolby Digital 5.1 Ton ist zwar kein HD Ton aber überzeugt für ein Komödie sehr gut. Extras sind ebenfalls ein paar vorhanden. Leider Warner üblich kein Wendecover :-(
Alles gut. Sehenswerter Film, kann nicht nachvollziehen das dieser Film so bei den Kritiken verrissen wurde. Werde mir den Streifen definitiv öfters ansehen.
Es ist schon erstaunlich was für einen Cast Dolph Lundgren hier zusammengetrommelt hat. Man kann schon von einer Art "Expendables light" sprechen. Dolph selbst spielt die Hauptrolle souverän. Ist ja nun selbst auch nicht mehr der Jüngste, zeigt aber auch in verschiedenen Actionszenen das es immer noch drauf hat.
An seiner Seite spielt Thailands Martial Arts Sensation Tony Jaa ebenfalls einen Cop. Jaa's schauspielerische Fähigkeiten sind limitiert, was man immer noch merkt, aber durch die vielen Actionanteile gut kompensiert wird. Jaa hat nach seiner Leinwandpause und dem mäßigen TYG2 endlich wieder eine sehr gute Rolle und kann auch wieder viel von seinen Muay Thai Skills zeigen. Neben Dolph Lundgren darf er auch gegen Michael Jai White ran, beide Kämpfe und auch alle anderen Kampfszenen sind sehr sehenswert. Natürlich sollte man hier keinen reinrassigen Thai-Klopper ala ONG BAK erwarten.
Neben den beiden Hauptakteuren sind die Nebenrollen ebenfalls top besetzt. Michael Jai White hätte ich mir noch etwas mehr in Aktion gewünscht, aber zumindest im Kampf gegen Jaa darf er mal wieder was von seinen Skills zeigen. Robocop Peter Weller hat eine kleine Rolle als Polizei-Captain und Ron Perlman gibt den Oberbösewicht herrlich trocken.
Die Locations in den USA und Thailand sind toll für die Produktionsgröße, viele Außenaufnahmen in Bangkok und im Umland. Vor einigen Jahren wäre ein Film dieses Kalibers definitiv im Kino gelaufen. In vielerlei Hinsicht zelebriert der Film die Actionstreifen der 80'er Jahre, sehr oldschoolig inszeniert, hat mit dem Thema Menschenhandel aber auch einen sehr aktuellen Bezug. Durch das offene Ende wäre sogar ein Sequel denkbar. 4,5/5 Punkte
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Bild: Für eine DTV Produktion hat der Streifen eine wirklich erstklassige Bildqualität ohne sichtbare Schwächen. Top! 5/5
Ton: Hätte noch etwas druckvoller und dynamischer sein können, daher nur 4/5
Extras: Erwartungsgemäß etwas magere Ausstattung sowie Wendecover. Ausreichend. 2/5
American Sniper ist ein mitreissendes Action-Drama. Bradley Cooper geht in der Rolle von Chris Kyle völlig auf und liefert eine atemberaubende Performance ab. Obwohl hier der ambivalente Charakter des Protagonisten sehr einseitig aufgezeigt wird, hat mir das Gesamtwerk auch dank der stark gefilmten Szenen im Irak sehr gut gefallen.
Technisch gibt sich die BD keine Blösse. Beim Bild ist jedes Detail zu erkennen. Der Schärfegrad und der Schwarzwert sind optimal. Soundtechnisch werden hier alle Kanäle bedingt. Der Subwoofer ist im Dauereinsatz. Die Dialoge sind vielleicht einen Tick zu leise.
John Wick tötet schnell, präzise und gnadenlos. Keanu Reeves war seit Matrix nicht mehr so cool drauf. Durchgestylter Rache-Actioner, der Schauwerte über Story stellt.
Das Bild hat einen stahlblauen Look. Tolle Schärfe und satter Schwarzwert. Der Sound bietet das volle Programm. Klare Dialoge, brachialer Bassdruck und homogene Räumlichkeit.
Trotz toller Besetzung kommt der Film nie richtig in die Gänge. Die 10 Episoden sind sicherlich humorvoll erzählt, insgesamt blieb der Film aber hinter meinen Erwartungen zurück.
Das Bild:
Das Bild ist überwiegend sauber, sieht man von gelegentlichen Dropouts und dem einen oder anderen Ausrutscher bezüglich Hintergrundrauschen ab. Die Farben sind kräftig und durchgängig stabil, die Schärfe im Detail in Ordnung, bei Hintergrundaufnahmen und Kanten aber ein wenig schwammig.
Der Ton:
Die Dolby-Digital-5.1-Spuren präsentieren sich mit gut abgemischtem Ton von vorne, Ausflüge in die Surroundkanäle gibt es nur sehr selten.
Recht unterhaltsamer Film mit tollen Hauptdarstellern.
Technisch wäre hier mehr drin gewesen, das Bild ist teilweise nicht "scharf" genug und der Sound ist, gerade bei Dialogen, etwas zu leise abgemischt.
Unterm Strich dennoch eine klare Empfehlung!
Eberhardt ist Straßenpolizist, alleinstehender Vater und kann nicht Autofahren. Als er bei einer Tombola einen Neuwagen gewinnt, nimmt er heimlich Fahrstunden und ist bald ein genauso rücksichtsloser Autofahrer wie alle anderen.
Natürlich die Autofahrer ist eine charmante Komödie mit dem famosen Heinz Erhardt. Die Handlung zieht sich etwas, der feinsinnige Humor funktioniert allerdings immer noch bestens. Am Eindrucksvollsten war für mich allerdings ein Gag auf Kosten von Hitler, und das im Jahr 1959.
Die Bildqualität der Blu-ray ist exzellent und überzeugt mit einer hervorragenden Schärfe. Der deutsche Ton ist gut zu verstehen.
Die Ausstattung bietet nur eine Bildergalerie.
Ich besitze den Heinz Erhardt Klassiker in der Blu-ray Box, ich empfehle jedoch die neuere Box aus dem Hause Filmjuwelen, da diese zu einem guten Preis eine umfangreichere Ausstattung bietet.
Die Zombies sehen ziemlich schlecht aus, bzw. hat man sich bei der Maske keine großartige Mühe gegeben, so dass der Film leider auch hier nicht punkten kann. Schlechte CGI ziehen sich durch den kompletten Film seien es Hintergründe, diese merkwürdigen Blitzeffekte oder Blut. Letzteres sieht am schlimmsten aus, total unecht, wie auch die 2-3 Goreszenen oder zumindest der Versuch davon. Die Idee an sich ist ja nicht schlecht gewesen aber man hätte das Ganze völlig anders umsetzen müssen. Look und Atmosphäre sind so aber leider ziemlich billig. Leider Zeitverschwendung!
Das Bild hat an sich eine sehr gute und detaillierte Schärfe, jedoch kommen wimmer wieder starke Unschärfen auf, wo sich teilweise sogar ein leichter "Doppeleffekt" einstellt. Die Farben sind durch kühle Filter entsättigt.
Der Ton ist sehr klar und detailreich. Bass und Raumklang sind solide.
Extras gibt es nicht.
Fazit: Finger weg!