ENDLICH gibt es Rammstein in bester Ton- und Bildqualität. Über die Liederauswahl kann man immer sprechen, ich bin eigentlich sehr zufrieden. Zwei, drei Lieder hätte ich mir schon gewünscht, aber gut.
Richtig,richtig geil ist die Doku, da habe ich soviel neu kennen gelernt. Richtig toll!
Über den Film scheiden sich die Geister, ich fand die Ultimate Cut überwiegend gut.
Beim 4k Bild bin ich gespalten dadurch das, dass Bild zu dunkel erscheint lässt sich die Schärfe extrem schwierig beurteilen, aber der Gesamteindruck beim UHD Bild ist gut, aber nicht Reverenz (Geschaut ohne HDR/BT.2020)
Die erste 100GB Disc weißt eine Bilddatenrate von ungefähr 35Mbps auf, bei 3 Stunden.
Der deutsche 24Bit HD-Ton/Atmos klingt Bombastisch Reverenzwürdig, die Ton-Datenrate geht hoch bis 7,5Mbps :-) der deutsche Kern hat 7.1 Dolby TrueHD also Lossless ;-)
Fazit:
Ton ist klar Reverenz, beim 4k Bild muss man Abstriche machen(zu dunkel), habe Kauf trotzdem nicht bereut!
In Judäa im Jahre 33 hat der römische Tribun Clavius Aquila gerade einen kleineren Aufstand von Zeloten blutig nieder geschlagen, als er von Präfekt Pontius Pilatus einen weiteren Auftrag erhält: er soll sicher stellen, dass Jesus von Nazareth, gerade ans Kreuz geschlagen, schnell getötet und bestattet wird, um einen drohenden Aufstand seiner Anhänger zu vermeiden. Doch damit nicht genug: der jüdische Klerus will verhindern, dass Jesu Leiche gestohlen wird und dieser Diebstahl dann als die prophezeite Wiederauferstehung propagiert wird. Doch die Leiche verschwindet trotz Versiegelung und Bewachung der Grabstätte, und Clavius erhält nun den brisanten Auftrag, diese in kürzester Zeit wieder zu finden..
Zu Beginn muss festgestellt werden: In „Auferstanden“ wird die Auferstehung keineswegs in Frage gestellt. Ganz im Gegenteil: der Film bestätigt alle Gläubigen und setzt eine zwar romantisch etwas verklärte, aber dennoch unverhohlen ersichtliche Botschaft an Agnostiker und Atheisten in Szene. „Auferstanden“ ist gewissermaßen durchaus als ein (recht billiger) Werbefilm für das Christentum anzusehen, was grundsätzlich nicht verwerflich ist; besonders nicht, da in diesem Film die Message nicht allzu penetrant und aufdringlich vorgetragen wird. Die Auferstehungsgeschichte wird nicht eine Sekunde angezweifelt, sondern eher durch die teils recht nüchterne und nie effekthascherische Inszenierung als real geschehen dargestellt. Durch die Perspektive des patriotischen römischen Soldaten, der zunächst zweifelt und später glaubt wird diese Botschaft sehr deutlich noch unterstrichen.
Kevin Reynolds ist im Genre versiert, die Masse seiner Filme ist bei „Kostümschinken“ an zu siedeln: der Regisseur hatte seinerzeit „Robin Hood – König der Diebe“ inszeniert, aber auch „Tristan & Isolde“ sowie „Hatfield & McCoys“ (definitiv ein Geheimtipp) gedreht. Der Amerikaner versteht es, auch ohne das ganz große Budget interessante Filme zu drehen, denen man nur selten das fehlende Geld ansieht: in „Auferstanden“ jedoch sieht man nur sehr wenige Bombast-Szenen mit großartigen Bauwerken und ähnlichem, dafür wirken Kostüme und Kulissen sehr authentisch.
Die Story selbst ist flüssig erzählt und besonders Joseph Fiennes transportiert die Wandlung des Römers zum Christen glaubhaft, aber: der Streifen ist definitiv für Gläubige gedacht.
Am Bild gibt es kaum etwas zu bemängeln: Die Schärfe und die Tiefenschärfe sind gleichbleibend hoch, der Kontrast ist so ausgewogen, dass in manch schummriger Szene noch alle Details erhalten bleiben. Die Farben sind die meiste Zeit recht stark gefiltert, und so dominieren erdige Töne.
Der Transfer erreicht spielend die Höchstwertung.
Tonal passt ebenfalls alles soweit. Für Getöse erhält der Track nur am Anfang kurz Gelegenheit, als beim Kampf mit den Zeloten und beim Begräbnis auch mal der Sub zu Wort kommt und ein wenig Dynamik aufkommt. Ansonsten dominieren weitestgehend Dialoge, die ab und an ein wenig verwaschen klingen. Der Sound ist gut, aber nicht sehr gut: für vier Balken reicht es.
Bei den Extras vergebe ich die Wertung des Reviewers. Meine Fassung verfügt über einen Digital Code, aber kein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: im Vergleich mit den anderen Filmen aus Reynolds´ Filmographie gefiel mir „Auferstanden“ etwas weniger gut. „Auferstanden“ ist schon ein wenig Werbung fürs Christentum, die aber (jetzt „Gott sei Dank“ zu schreiben wäre wohl ziemlich unpassend) dankenswerterweise unaufdringlich ausfällt. Auf einer Zehnerskala hätte ich 7 Punkte gegeben, so runde ich leicht ab. Aber dennoch: kann man sich durchaus gut ansehen, den Film; ich jedoch werde das nicht noch einmal tun.
"The Last Witch Hunter" ist ein netter Film für zwischendurch. Vin Diesel macht ne gute Figur, da diese Rolle super zu ihm passt. Dennoch ist es definitiv nicht sein bester Film. Die Story ist nett, welche aber vom überragendenden Cast getragen wird.
Bild und Ton der Blu-ray sind beide die vollen 5 Punkte wert. Das Bild ist, trotz ab und an leichtem Filmkorn (Stilmittel?) super scharf und bietet einen tollen Kontrast. Der Sound (DTS-HD MA 5.1) ist schön räumlich und kann durch einen satten Bass überzeugen.
Das Bonusmaterial würde ich als "das übliche" bezeichnen. Trailer, Making-Of, Entfallene Szenen. Eben das was man auf nahezu jeder Blu-ray bekommt.
Alles im allem eine gute tolle Box mit vier tollen Filmen sowie einer Bonus DVD mit vielen Extras. Ein Kinogutschein für den aktuellen Film ist auch inbegriffen. Das Fach des Kinogutschein's dient dann als Fach für den 5.ten Film. Tolle Aufmachung, tolle Filme...
Wer sie nicht hat, zuschlagen!
Wie immer die Bösen Deutschen die zu Blöd sind gegen ein paar Amis zu Kämpfen.Und die Geschichte ging für mich gar nicht da es in Harz zb:Braunlage San Andreasberg usw Spielen soll.Da ich aus den Harz komme und die aufnahmen natürlich nicht hier gemacht wurden hatte er auch gleich Minus Punkte.Aber immerhin ist der Dritte Teil Besser wie der zweite.Bild und Ton sind aber Gut.
Vincent ist Soldat (in der französischen Armee, wie der Kundige an den Uniformen erkennen kann; erklärt wird nämlich nichts) und (vermutlich) Angehöriger von Spezialkräften. Während seiner Einsätze (in Afghanistan? Vermutlich, wird ebenfalls nicht angedeutet) erlitt Vincent aufgrund seiner Erlebnisse eine posttraumatische Belastungsstörung, die ihn für weitere Missionen untauglich macht.
Um seine Brötchen zu verdienen, arbeitet er daraufhin bei einer privaten Sicherheitsfirma und wird zunächst als Security während einer Party eingesetzt, wo er Gesprächsfetzen auffängt, die daraufhin deuten, dass seine Schutzperson (auch politische) Schwierigkeiten hat. Als er während einer Abwesenheit dieser Schutzperson damit beauftragt wird, deren Gattin und Sohn zu schützen werden diese prompt Ziel von Attentäter (wer diese sind und ihre Motive werden ebenfalls nicht erläutert). Ist die Bedrohung nun real oder nur Kopfgeburt von Vincents PTBS?
Schade, was hätte diese Storyline Potential gehabt. Ein durch eine Belastungsstörung beeinträchtigter Elitesoldat, der Frau und Kind eines internationalen Waffenhändlers (der „Beruf“ des Libanesen wird genau genommen ebenfalls nur angedeutet) als Bodyguard schützen soll kämpft nicht nur gegen reale Attentäter, sondern muss auch noch zwischen tatsächlicher und halluzinierter Bedrohung differenzieren. Leider machen Drehbuchautor und Regisseurin aus dem Stoff über weite Strecken ein Drama, das auf Vincent und die durch die posttraumatische Belastungsstörung hervorgerufenen Phänomene fokussiert. Das ist zwar durch die veränderte Optik, die Vincents beeinträchtigte Wahrnehmung visualisieren soll sowie den verstörenden Soundtrack durchaus eindringlich gelungen, verplempert aber zu viel Zeit, so dass schon nach 20 Minuten ein wenig Langeweile aufkommt.
Da es versäumt wird, auf die Motive der Angreifer ein zu gehen wird wenig Empathie mit Frau und Kind erzeugt, die durch ihr teils befremdliches Handeln ohnehin seltsam wirken. Das bisschen Action das gezeigt wird überzeugt, ist aber nicht wirklich spektakulär und oft gesehen.
Aufgrund seiner fehlenden bildlichen und verbalen Erklärungen wirkt "Bodyguard – Sein letzter Auftrag" unvollständig und unausgegoren, denn zu vieles muss sich der Zuschauer, im Trüben fischend, selbst zusammen reimen. Lediglich die Szenen mit Vincents Flashbacks können überzeugen. Matthias Schoenarts überzeugt als psychisch kranker Elitesoldat, kann aber den Streifen ob seiner Drehbuchschwächen nicht komplett alleine tragen.
Das Bild von "Bodyguard – Sein letzter Auftrag" ist grundsätzlich von hoher Güte, kann aber seine Stärken kaum ausspielen. Nur wenige Szenen sind gut ausgeleuchtet oder spielen am Tage; hier ist die Schärfe hoch, der Kontrast ausgewogen und die Bilder sind sehr detailreich (man beachte die Trainingssequenz). Der Film spielt über weite Strecken nachts oder in schummrig beleuchteten Räumen; hier ist die Schärfe mäßig und des Öfteren fällt leichtes digitales Rauschen auf. Während Vincents „Anfällen“ wird die Schärfe zum Teil deutlich herunter geregelt.
Der Sound hingegen hat es in sich: besonders während der akustischen Untermalung von Vincents psychischer Beeinträchtigung dringt der Score voll und manchmal etwas überlaut aus allen Speakern, der Bass pumpt bedrohlich dazu und gut ortbare Geräusche kommen aus allen Richtungen. Das lässt während der „herkömmlichen“ Szenen etwas in der Dynamik nach, ist aber immer noch sehr gut.
Extras habe ich nicht angesehen; ich schließe mich Bigdanny75 in der Wertung an. Die Scheibe hat ein Wendecover und kommt zur Abwechslung mal in einer weißen Amaray.
Mein persönliches Fazit: Tja, eine vertane Möglichkeit. Regisseurin Alice Winocour wollte zu viel und erreichte zu wenig: die Dame wollte Drama, Actioner und Thriller vermengen und hat bei der Portionierung deutlich zu viel Drama beigemischt. Das wäre per se nichts schlechtes, ist aber bei "Bodyguard – Sein letzter Auftrag" in der ersten Hälfte zu dominant und in der zweiten zu holprig. Dafür kommt Action und Thrill zu kurz, und das gepaart mit fehlenden Erläuterungen. "Bodyguard – Sein letzter Auftrag" muss man nicht gesehen haben.
London has fallen gefiel mir noch besser als der erste wieder mal wird eine top Action Granate gezündet.
Der Zerfall Londons sieht schon prächtig aus gute Kameraführung.
Story springt sofort und lässt keine Pause so soll Popcorn Kino sein.
Bild und Ton der Bd sind perfekt
Mir hat die Langfassung wahrlich gut gefallen...
Ich kenne die Kinofassung nicht, kann mir aufgrund der vielen negativen Kritiken allerdings vorstellen, dass diese evtl. einen anderen Zusammenschnitt enthält und die Langfassung viel an Neues zu bieten hat! Keine Ahnung, ich finde den Schnitt, Kamera, den Soundtrack und auch die Darsteller sehr gelungen. Das Bild ist gut, aber der Sound war in meinem Heimkino nach langer langer Zeit mal wieder vom obersten Regal...Hab geglaubt hier bricht alles zusammen.. Klasse abgemischt, so sollte sich das öfter anhören!
Eine sehr guter Film der Ton ist gut
Bild ist sehr gut den altern entsprechend
Extras sind auch genügend enthalten
Und das mediabook sieht super aus
Ist eine Bereicherung für jede Sammlung
Jim Carroll ist ein bewegendes Drama nach wahren Begebenheiten über einen New Yorker Jungen aus ärmlichen Verhältnissen, der ins Drogenmillieu abstürzt. Die Geschichte basiert auf den wahren Tagebüchern des gleichnamigen Autors. Der Film wirkt authentisch, ist darstellerisch exzellent besetzt und gut gespielt, jedoch ist das Junkie Thema einfach nicht mein Fall, auch wenn der Streifen wenigstens kein Drogentrip ist.
Die Bildqualität der Blu-ray ist gut, der deutsche Ton klingt jedoch recht blechern und hat mich weniger überzeugt. Die Ausstattung ist ok.
JIM CARROLL - IN DEN STRASSEN VON NEW YORK ist ein sehenswerter früher Film mit Leonardo DiCaprio und Mark Wahlberg und ist in jedem Fall eine Sichtung wert.
Top Popcorn Kino der Film ist eine Action Granate sondergleichen.
Gerhard Butler spielt hier Rambo an die wand:)
Bildqualität ist gut aber die deutsche Tonspur wummt alles weg.
Sehr sehr gut gemachter und vor Allem gespielter Film nach einer wahren Begebenheit...
Erschütternd und sehr berührend grandios umgesetzt. Gutes Bild und Ton!
Der Film fing Gut an und dann wurde er immer Schlechter.Denn mit Monsterns hatte der Film dann nicht mehr viel zu tun.Bild und Ton sind Gut aber nicht sehr Gut.
Ein Klassiker von Martin Scorsese mit Klasse Schauspielern wie Robert De Niro und Ray Liotta.Das Bild ist ziemlich Gut aber der Ton ich halt nicht so der Hit.
Diverse Szenen haben unschärfe im Bild. Der Ton ist ganz ok. Von der Story her ist es wie bei jedem Film, eher Geschmackssache. Bei mir halt auch ganz ok, man hätte meiner Meinung mehr draus machen können. Damals im Kino fand ich den auch eher Mittelmaß.
Ein Zeitpunkt in nicht allzu ferner Zukunft: Die Menschen unternehmen Expeditonen zum Mars, so auch einige NASA-Wissenschaftler. Aufgrund eines Sandsturms tritt die Crew die verfrühte Heimreise an, doch ein Totgeglaubter bleibt zurück. Der Astronaut und Botaniker Mark Watney fristet fortan ein recht einsames Leben auf dem roten Planeten, während auf der Erde einige Wochen später eilig Rettungspläne geschmiedet werden. Denn die Reise zum Mars dauert verdammt lange und die Vorräte des einzigen Menschen auf dem Mars halten nicht ewig.
"Der Marsianer" schlägt in die richtige Kerbe - nach erfolgreichen und teilweise preisgekrönten Blockbustern wie Gravity oder Interstellar geht es wieder einmal in die Tiefen des Weltalls. Für die Regie den bereits im Umgang mit fremden Welten erfahrenen Ridley Scott, der uns bereits mit "Alien" beglückte, einzusetzen, ist nur einer der klugen Schachzüge, den die Produktionsfirmen da gemacht haben - neben einer absoluten Star-Besetzung.
Vollkommen allein, auf einem ganzen Planeten der einzige Mensch zu sein und dabei unendlich weit von der Erde entfernt - in "Der Marsianer" gelingt es den Filmemachern, diesen Albtraum zu inszenieren ohne dabei ins vollkommen Deprimierende abzudriften. Das liegt vor allem an dem optimistischen und überaus sympathischen Charakter Mark Watney, der durch das facettenreiche Schauspiel von Matt Damon zum Leben erweckt wird. Den Film über weite Teile allein zu tragen, gelingt ihm dabei genauso mühelos wie den Zuschauer voll und ganz auf seine Seite zu ziehen und bei jeder seiner Handlungen mitfiebern zu lassen.
Besonders spannend wird der Film nach der Erklärung der Ausgangssituation, sobald sich die NASA einschaltet, um den Gestrandeten zu retten. Denn neben dem Problem der Einsamkeit auf dem roten Planeten, installiert der Film noch einen Countdown, der die Spannung hält - die Vorräte für Watney gehen nämlich langsam aber sicher zur Neige. Mit seinen MacGuyer-mäßigen Fähigkeiten und seinen Basteleien, die beim Zuschauen jede Menge Spaß und Unterhaltung bringen, kann Watney das Ganze allerdings noch etwas hinauszögern. Es kommt nach und nach natürlich trotzdem zu einiger zeitlicher Bedrängnis, was die Spannung stetig steigert bis der Zuschauer zum Ende hin fast in die Sitzlehne des Vordermanns beißt.
Atmosphärisch überzeugt "Der Marsianer" auf ganzer Linie, der 3D-Effekt erschafft eine atemberaubende Räumlichkeit und lässt den Zuschauer mit ins All fliegen und auf dem Mars herumwandern. Untermauert werden diese Bilder neben dem üblichen dramatischen Score auch von bekannter 70er und 80er Jahre Musik, die für eine Auflockerung der eigentlich albtraumhaften Lage sorgt. Was ebenfalls dazu beiträgt, dass das Ganze nicht allzu bedrückend um die Ecke kommt, ist das bewusste Weglassen von emotionalen Gesprächen oder tränenreichen Botschaften seitens Watney oder seiner Familie. Der Fokus liegt vielmehr auf der Beziehung zwischen den tüchtigen Menschen bei der NASA und dem festsitzenden Watney, die nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch moralische Höhen und Tiefen auslotet.
Dafür muss man sich als Zuschauer aber auch damit abfinden, dass Der Marsianer nicht nur ein Loblied und großer Werbefilm für die NASA ist, sondern auch die ur-amerikanische Wir-können-alles schaffen-Mentalität glorifiziert. Kameradschaft, Verantwortungsgefühl und das Kämpfen für das richtige Sache sind die Schlagworte für dieses Weltraum-Spektakel, in dem sogar China plötzlich ein Freund, ein guter Freund und damit das Beste auf der Welt verkörpern darf. Einige Entscheidungen der Protagonisten erscheinen zwar durchaus möglich, aber manchmal einfach unwahrscheinlich und vorschnell.
Alles in allem ist "Der Marsianer" ein sehr spannendes und atmosphärisch stimmiges Weltraumabenteuer. Mithilfe von ausdrucksstarken Bildern und überzeugenden Raumeindrücken wird eine dichte Atmosphäre kreiert, in die sich der Zuschauer hineinfallen lassen kann. Die Besetzung ist durchweg gut gewählt und sehr fähig (allen voran natürlich Matt Damon) und überraschenderweise von Diversität geprägt - eine angenehme Abwechslung. Wenn man mit allen Entscheidungen der Protagonisten vollends mitgeht und die NASA für die beste Firma der Welt hält, steht dem uneingeschränkten Filmgenuss nichts mehr im Weg.
Bild ist sowohl in 2D als auch in 3D absolute Referenz, die deutsche Tonspur kommt zwar nicht an die englische Tonspur heran, ist aber völlig ausreichend und mMn hervorragend synchronisiert. Leider sind die Extras etwas mager und gehen eher als Werbematerial durch...
Sehenswerter Historienfilm, der hauptsächlich von den grandiosen Bildern lebt. Aber auch Cate Blanchett trägt durch ihre überragende Leistung viel zum Gelingen des Films bei.
Das Bild besticht mit seinen scharfen und bunten Konturen.
Der Ton kommt natürlich erst zum Schluss bei der Schlacht erst richtig zur Geltung und das räumlich perfekt.
Film ist ganz unterhaltsam, aber für mich nur ein durchschnittlicher Statham Film, da gibts weitaus bessere mit ihm. Bild ist ziemlich schwach für eine neuere Produktion, vor allem in dunklen Abschnitten ist das Bildrauschen oft ziemlich grausam. Gerade noch 3 Punkte. Ton ist mir noch 4 Punkte wert, da ist aber auch noch viel Luft nach oben. Extras schwach
Dieser Film gehört für mich zu den besten von Affleck, von Hartnett sowieso. Hier passt einfach alles. Ich bekomm immer noch Gänsehaut wenn .... ach ich will doch nicht Spoilern.
Die Blu ray Disc ist für ihr alter absolut spitze. Bild und Ton sind auf hohen Niveau so das hier eigendlich alles passt.
Schade das es den DC boch nicht auf BD gibt, hab den bis heute noch nicht gesehen da ich mir diesen für ne Blu ray VÖ ausparen möchte.
Ich besitze noch die Erstauflage ohne FSK und Schimmercover!
Ich hatte eine hoher Erwartungshaltung und ein Meisterwerk analog Black Hawk Down erwartet. Leider wurde ich hier enttäuscht. Die Bewertung ist mit 3 im Vergleich dazu entstanden. Wenn ich Black Hawk Down nicht gekannt hätte, hätte es wahrscheinlich zu einer 4 Punkte Bewertung gereicht. Was ich damit sagen will, der Film ist nicht schlecht aber er wird den Vorschußlorbeeren nicht gerecht.
Das Bild ist super und der Ton ebenfalls, aber ein simpler DD 5.1 Ton in Deutsch auf einer BD ist nicht akzeptabel, vor allem wenn der englische Originalton in 7.1 Atmos daherkommt. Dafür gibt es einen Punkt Abzug.
Die MEN IN BLACK Trilogy Box lohnt eigentlich nur bedingt, da eigentlich nur der erste Teil ein wirklich erstklassiger Film ist. Nach der enttäuschenden Fortsetzung bietet der dritte Teil immerhin wieder solide Unterhaltung.
Bild und Ton der Blu-rays sind ausgezeichnet. Die Ausstattung ist gut.
Der Wurmling ist ein nettes Extra, auch wenn die Verarbeitung etwas besser sein könnte. Zu einem guten Preis kann man jedoch beim Set bedenkenlos zugreifen.
MEN IN BLACK II ist eine relativ lieblose Fortsetzung des grandiosen ersten Teils. Technisch setzt der Film deutlich stärker auf unschöne CGI Effekte und sieht daher auch deutlich schlechter als sein Vorgänger aus. Die Geschichte ist halbherzig zusammengestrickt, der Humor ist deutlich alberner und sitzt nicht wirklich treffsicher und Will Smith wirkt eindeutig weniger spielfreudig.
Die Bildqualität ist sehr gut und der deutsche Ton ist ebenfalls ordentlich. Die Ausstattung ist ok.
Ich besitze MEN IN BLACK II im Rahmen der Trilogy Box uns habe ihm seit einem enttäuschenden Kinobesuch zum ersten Mal wieder auf Blu-ray gesehen. Meine Erinnerung trügte leider nicht über die Schwäche der Fortsetzung und außerhalb des Sets hätte ich den Film ehrlich gesagt nicht in die Sammlung aufgenommen.
Einer der Besten Kriegsfilme die ich gesehen habe. Bin auch nur durch Zufall auf den Film gekommen hatte leider vorher nichts davon gehört. Schaue aktuell Staffel 3 von 24 und habe nach James Badge Dale gegooglet und bin dann auf den Film gestoßen.
Story (5)
Monsieur Hulot ist wie viele andere auf dem Weg in die Sommerferien. Im beschaulichen Örtchen in der Bretagne eingetroffen, findet Monsieur Hulot ein Zimmer unter dem Dach des Hôtel de la Plage.
Schnell wird klar, dass Hulot, mit seiner unkonventionellen, etwas linkischen Art, so gar nicht zu den übrigen biederen Feriengästen passt. Hulot ist aber auch wirklich vom Pech verfolgt und stolpert ohne Unterlass von einem Missgeschick ins nächste!
Nicht nur bringt er die Hotelgäste regelmässig um ihren wohlverdienten Schlaf, er schafft es auch, durch seine Vorliebe für laute Jazz-Musik und seinen extravaganten Tennisstil so manchen zur Verzweiflung zu treiben.
Während die meisten Strandgäste Hulot ignorieren, findet die von allen umschwärmte Strandschönheit Martine jedoch gefallen am liebenswerten Chaoten - und so sieht es aus, als könnten Monsieur Hulots Ferien doch noch interessant werden…
Allein für die Eingangssequenz, mit den auf dem Bahnhof umher rennenden Passagieren, hätte sich Jacques Tati einen Oscar verdient. Das ist urkomisch und ausgezeichnet beobachtet!
Überhaupt zeichnet genau diese Fähigkeit der exakten Beobachtung Tatis grosse Stärke aus. Er verstand es wunderbar, die kleinen Macken der Leute zu finden und dann filmisch zu zelebrieren. Diese ganzen Figuren in diesem Film, denen man da am Strand und im Hotel begegnet, wird man so oder ähnlich in jedem x-beliebigen Ferienort wiederfinden. Und genau dieser Wiedererkennungseffekt machen Tatis Werk so charmant und amüsant. Die etwas tölpelhafte Figur des Monsieur Hulot dient dabei lediglich als Bindeglied zwischen den einzelnen Charakteren.
Das Wichtigste in einer solchen Slapstick-Komödie ist, nebst den originellen Einfällen, das punktgenaue Timing - und das beherrscht Jacques Tati wie kaum ein Zweiter. Einzig Charlie Chaplin oder ansatzweise Loriot können hier als Referenzen noch mithalten.
Dass das Ganze dann auch noch in Stummfilmmanier mit minimalstem Dialog verfilmt wurde, erhöht den cineastischen Reiz umso mehr…
Kurz und gut, ein Klassiker, den man einfach gesehen haben sollte!
Bild (4)
Das Bildseitenformat liegt in s/w 1.33:1 (4:3) vor.
Es ist ziemlich beeindruckend, was man aus dem über sechzigjährigen Bild noch herausgeholt hat. Der Schärfewert ist auf sehr gutem Level. Nur in ganz seltenen Fällen wird das Bild minimal weicher. Die Kontraste sind ebenfalls hervorragend ausgefallen und auch der Schwarzwert kann überzeugen.
Das schwarz/weiss-Bild sieht sauber und frisch aus, ohne Defekte oder Verschmutzungen.
Wir haben es hier mit einer ausgezeichneten Blu-ray-Umsetzung zu tun, die dem Film voll und ganz gerecht wird!
Ton (4)
Der Ton liegt in DTS-HD Master 2.0 Mono vor.
Da der Film kaum Dialoge aufweist und der Held der Geschichte exakt ein einziges Wort von sich gibt (seinen Namen: „Hulot“), empfiehlt es sich, den Streifen im französischen Originalton, allenfalls mit deutschem Untertitel, anzusehen.
Der Ton wird in diesem Werk als künstlerisches Stilmittel gehandhabt. Aus diesem Grund funktioniert diese etwas eingeschränkte Mono-Ton-Umsetzung.
Die Tonbalance ist ausgezeichnet. Die Umsetzung hilft der Geschichte, die nötige Atmosphäre aufzubauen, und die kongeniale Filmmusik von Alain Romans trägt das Ihre dazu bei, aus dem Werk ein unvergessenes Filmvergnügen zu machen.
Extras (3)
Habe ich mir nicht angesehen. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Ein Meisterwerk in nahezu perfekter HD-Umsetzung: Kaufen und geniessen!
Die Serie ist sehr Langweilig und hat wenig Höhepunkte.Reicht wenn man sie mal in TV sich anschaut wenn man lange weile hat.Bild ist leider auch nicht so toll aber der Ton ist Gut.
Ich muss zugeben, dass auch ich der Story nicht so wirklich eine Quintessenz entnehmen konnte, aber letzten Endes passt das perfekt zu den schwammigen Lehren des "Meisters" hervorragend verkörpert duch Phillip Seymour Hoffmann.Vor allem aber Joaquin Phoenix leistet hier eine schauspielerische Meisterleistung ab,die ihres Gleichen sucht.Besonders gefällt mir aber die Machart dieses kunstvollen Dramas.Eine nostalgisch und melancholische aber gleichzeitig leicht psychotische Athmosphäre wird hier geschaffen durch Bild und Ton, wobei besonders die Kameraeinstellungen und Blickwinkel sich solide bis genial präsentieren.Wie ich finde bietet the Master ein starkes Stück Filmkunst, wo aber die Handlung zugegebenermassen keine klassische dramaturgische Entwicklung oder so etwas wie einen Showdown bietet.Der Film lebt von toller Schauspielkunst,gut gewähltem ,aber andersartigem Soundtrack und kunstvollen Bilden und bietet durch die ein oder andere peinliche Aktion des Meisters und seines ewig ungehaltenen ,dauerbesoffen und triebvollen Schülers hier und da auch Momente zum schmunzeln, grade weil beide so herrlich kaputt sind...
Das Bild ist erste Sahne,plastisch mit tollen Farben und relativ guter Schärfe und der Ton ist auch top...
Ich kann den Film jedem empfehlen,der sich gern mit kunstvollen und andersartigen Filmen besonderer Machart die Zeit vertreibt (und vielleicht auch schon Magnolia und There will be Blood mochte).Eine geniale Story sollte man aber eher nicht erwarten.
Was macht einen ausgezeichneten Film aus? Es sind meist nur ein paar Dinge, wovon den meisten doch oft etwas fehlt: Eine gute Geschichte; ein guter Regisseur, der sie zu erzählen weiß; gute Schauspieler, die jeden Satz verkörpern, den sie von sich geben; einen guten Score, der angemessen die Szenen untermalt. Regisseur Frank Darabont hat hier alles davon.
Seine beiden Hauptdarsteller Tim Robbins und Morgan Freeman spielen sich gegenseitig oscarreif. Die Novellen-Vorlage von Stephen King zeigt, worauf es bei einem Top-Movie immer drauf ankommt: Auf eine gute Geschichte! Und die hat "Die Verurteilten" zu bieten.
Aber auch Clancy Brown als sadistischer Wärter, Bob Gunton als fieser Gefängnisdirektor, alle Rollen sind einfach perfekt besetzt bis in die kleinste Nebenrolle.
So werden wir Zeuge einer ganz wunderbaren Geschichte, die die Sehnsucht nach Freiheit vollkommen richtig beschreibt. Männer, die im Gefängnis ein Dach teeren und sich danach ein Bier gönnen dürfen, fühlen sich plötzlich wie freie Arbeiter. Psychologisch richtig inszeniert Darabont mit ruhiger und sicherer Hand das Geschehen, hetzt nicht und fügt keine unnötigen Spielereien ein. Alles, was wir sehen, dient nur dem Fortlauf der Geschichte. So muss es sein - so schön kann Kino sein!
Der Bild-Transfer ist für einen 26 Jahre alten Film hervorragend, die deutsche Tonspur in HD klingt ebenso gut. Extras könnten mMn mehr auf der Disk sein...
Steve Martin und der leider viel zu früh verstorbene John Candy harmonieren hier klasse zusammen, sodass es einfach Spass macht, den beiden bei ihrer Odyssee zu zuschauen. Der Film hat viele Lacher, aber auch immer wieder längere Verschnaufpausen, in denen sich die beiden Hauptpersonen kennen lernen. So ist ein gutes Gleichgewicht gegeben.
Bild: Bei einem Film von 1987, sollte man kein aktuelles HD Material erwarten, aber was man bekommt ist erstklassig aufbereitetes Bildmaterial.
Ton: Auch wenn der deutsche Ton nur in DTS 2.0 vorliegt, so bringt auch dieser das Flair der 80er authentisch rüber.
Das Cover sieht vielversprechend aus, aber "POD" ist und bleibt ein Low-Budget-Horrorexpriment! Netto Laufzeit 69 Minuten und der Pod tritt erst 10 Minuten vorher mal in Aktion! Story ist verwirrend!
Fazit: Bis auf wenige Augenblickliche taugt der Horrorfilm wenig!
"Regression" ist sicherlich ein guter Film, sofern man auf Mystery-Thriller steht. Mein Falls ist dieses Genre leider nicht so und daher konnte mich der Film auch nicht so überzeugen. Schade, dass Emma Watson nur eine kleinere Rolle hier hat.
Bild und Ton der Blu-ray sind jedoch auf einem äusserst guten Niveau, wenn auch nicht perfekt. Extras würde ich als Standard bezeichnen, nichts besonderes.
Guter Solider B Action Film mit den Guten Alten Steven Seagal.Bild und Ton sind Gut bei einen Guten Preis kommt er auch in meine Sammlung.Hatte in am Dienstag aus der Videotek geholt und angesehen.
Wo der erste Teil schon wegen sehr guter Tricks auftrumpfte gibt es hier die reine Perfektion zu sehen. Einfach fantastisch. Gestik und Mimik passen super und das Schauspiel der Affendarsteller ist über alle Zweifel erhaben. Super Effekte, ernste Botschaft, gute Story, ich habe hier nichts zu meckern.
Das Bild ist gestochen scharf und die Farben sind kontrastreich auch die 3D-Version kommt auf dem heimischen Bildschirm grandios rüber.
Der Ton rumst gewaltig und ist insgesamt sehr gut abgemischt.
Bild: schönes klare Bild welches einige HD momente bietet. Die Flugszenen ausserhalb fallen etwas ab aber dennoch generell ein schönes Bild. Farben und Kontraste werden ebenfalls sauber transportiert.
Ton: ganz gut mir fehlte es aber an Druck und Dynamik, klang alles etwas flach. Dialoge sind zu jeder Zeit gut verständlich.
Fazit: Klassiker aus den 80ern, der Film bedient hier jedes Klischee. Aber er ist unterhaltsam bietet super Flugaction und einen tollen Soundtrack. Die Darsteller überzeugen bis ins die kleinste Nebenrolle. Ein wahrer Klassiker der in keiner Sammlung fehlen sollte. Am besten mit seiner Frau, Freundin oder was auch immer gucken - schöne Lovestory dabei die nicht übermäßig strapaziert wird. Gute Mischung. Klare Kaufempfehlung.
Sehr starker Militär-Film bei dem ich wie gefesselt bis zur letzten Sekunde mitfieberte. Der Film wird zu keiner Zeit langweilig und lässt einem wirklich keine Sekunde kalt. Hier kann ich Michael Bay nur gratulieren. Auch das hier nicht sosehr auf den typischen Ami-Patriotismus gesetzt hat finde ich als richtige Entscheidung.
Die Blu ray ist hier absolut grossartig. Das Bild ist gestochen scharf und sehr detailreich. Für mich war hier kein Minuspunkt festzustellen. Bei Ton das selbe, hatte eigendlich nichts aufregendes erwartet wegen DD 5.1 aber siehe da ... Klasse Abmischung. Hier wäre natürlich viel Luft nach oben aber die Tonspur ist wirklich eine Überraschung. Für meine Ansprüche absolut Top!
Das einzige Manko, keine Extras. Keine Ahnung warum man die Bonusdisc nicht auch bei uns dazugepackt hat aber hier wären Extras wirklich wünschenswert gewesen. Nicht mal ein Trailer, absolut nix.
Das Steelbook ist absolut stark, mit Titel und Rahmenprägung. Klare Kaufempfehlung meinerseits!
Kenne das Original nicht und wusste auch nicht das es ein Remake ist! Egal, auf Amazon Prime (gratis) gesehen und fand den Film nicht schlecht! 2 fesche Mädels und die "Star Trek Pille" Karl Urban ist auch dabei! Story ist ok, aber auch schon x-mal gesehen!
Fazit: Solider Entfürhrungs-Thriller ohne viel Horror, aber dafür schöne Landschaftskulissen!
Die MEN IN BLACK ist eine Geheimorganisation, die außerirdische Aktivitäten auf der Erde organisiert und überwacht. Der New Yorker Polizist Jay wird als neuer Agent an der Seite des erfahrenen Kay rekrutiert, um die Welt vor einer außerirdischen Bedrohung zu bewahren.
Bild und Ton der Blu-ray sind auf guten bis sehr guten Niveau und bietet beste High Definition Unterhaltung. Die Ausstattung ist umfangreich.
MEN IN BLACK ist eine grandiose Sci-Fi Action Komödie mit Will Smith und Tommy Lee Jones voller guter Ideen und starker Effekte. Sie zeigt eine gelungene Mischung digitaler und handgemachter Effektkunst, die auch nach fast 20 Jahren noch aktuell wirken.
Ich besitze die Blu-ray im Rahmen der Trilogy Box.
Story (5)
Prinz Akeem aus Zamunda (ein fiktives Königreich in Afrika) hat eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann. Als Thronfolger wird er bedient und verhätschelt, und seine Eltern König Jaffe Joffer und seine Mutter Königin Aoleon verehren ihren Sohn über alles.
Trotz allem fühlt sich Akeem nicht wohl in seiner Haut. Er möchte endlich mal eigene Entscheidungen treffen, oder sich wenigstens mal die Zähne selber putzen dürfen (!)
Als ihm seine Eltern auf den 21. Geburtstag auch noch die für ihn ausgesuchte Ehefrau präsentieren, sträubt sich Akeem und bedingt sich Bedenkzeit aus. Er reist zusammen mit seinem Diener und Freund Semmi in die USA, nach Queens, um seine Traumfrau selber zu finden.
In den USA angekommen, werden die beiden erstmals mit der realen rauen Welt konfrontiert und wollen sich ihren Lebensunterhalt in einem Burger-Restaurant verdienen. Als Akeem dort auf die bezaubernde Lisa trifft, meint er, seine Traumfrau gefunden zu haben. Dumm nur, dass Lisa eben dabei ist, den schmierigen Darryl Jenks zu heiraten. Als dann Akeems königlicher Vater erfährt, mit welchen Plänen sein Sohn in die USA gereist ist, versucht er, die nicht standesgemässen Vorhaben seines Filius zu verhindern...
Neben dem ersten Teil von Beverly Hills Cop, ist der Prinz aus Zamunda mein absoluter Lieblingsfilm von Eddie Murphy.
Der Humor ist durchaus als originell zu bezeichnen, und die Handlung hält immer wieder überraschende Wendungen parat.
Dass Regisseur John Landis sein Handwerk versteht, dürfte spätestens seit „Blues Brothers“ kaum mehr in Frage gestellt werden. Als Gag gibt es im Prinz aus Zamunda immer wieder amüsante Links in andere Filme von Landis. So begegnen wir zum Beispiel den beiden Brokern Randolph und Mortimer Duke aus dem Film „Die Glücksritter“ als Pennern.
Alles in allem endet der Prinz aus Zamunda wie er muss, aber der Unterhaltungswert und die Komik auf dem Weg dahin, sind kaum zu toppen!
Bild (3)
Das Bildseitenformat liegt in 1.78:1 (16:9) vor.
Die Grundschärfe sowie die Detailgenauigkeit sind für einen Film aus den 80er-Jahren auf einem beachtlich guten Niveau.
Ebenso ansprechend ist der Schwarzwert ausgefallen. Nur selten ist ein kleiner Detailverlust in dunkleren Szenen bemerkbar. Die Farben sind annähernd natürlich, wirken aber zuweilen etwas blass. Es ist ein leichtes Filmkorn zu sehen, das dennoch kaum stört.
Alles in allem eine solide aber unspektakuläre HD-Umsetzung.
Ton (3)
Das Tonformat liegt in Deutsch Dolby Digital 2.0 vor.
Beim Ton konnte man nicht allzu viel erwarten. Der Stereoton ist soweit klar verständlich und mit einer guten räumlichen Aufteilung ausgestattet. Die Dynamik ist jedoch als recht eingeschränkt zu bezeichnen. Die Tonbalance geht in Ordnung.
Grundsätzlich keine schlechte, aber leider eben auch keine wirklich gute Tonumsetzung!
Extras (3)
Interessieren mich nicht. Es gibt ein WendeCover!
Fazit: Ein Klassiker aus den 80er-Jahren und einer der besten Streifen mit Eddie Murphy, in einer ansprechenden HD-Umsetzung! Kann ich weiterempfehlen!
In meinen Augen großartiger "Militär-Action-Thriller", der beweist, dass Regisseur Michael Bay auch noch was anderes kann, als nur "Transformers".
Dabei hat man dann noch ein 6 köpfiges Spezialisten-Team, welches nicht nur absolut cool und witzig, sondern auch menschlich und sehr sympathisch rüberkommt. Umso mehr tats auch mir als Zuschauer weh, wie die Geschichte ausgeht.
Die Schusswechsel und Explosionen wurden sehr authentisch inszeniert und der Film wird trotz einer heftigen Überlänge nie langweilig. Solche interessanten Dinge wie Nachtsichtgeräte, Scharfschützengewehre und Drohnenunterstützung wurden sehr gut in die Handlung integriert.
Alle Charactere wurden passend besetzt und es gibt Typen, die man sofort nicht leiden kann, wie zb der Chief und die,die einem sofort ans Herz wachsen.
Es mag zwar seltsam klingen, aber mir persönlich ist der Standpunkt der bösen Jungs aus Lybien vollkommen egal, nur weil es hier öfter ein Thema bei den Usern ist. Gerade in diesen Zeiten kann man wohl kaum glauben, dass solche Bestien irgendwie im Recht sein könnten. Zurück zur Bewertung!
Das Bild ist einfach herausragend , messerscharfe, stark detaillierte Aufnahmen, die auch in der Nacht keine Einbussen zeigen. Das Grün der Nachtsichtgeräte sieht dabei besonders cool aus. Mit meiner bescheidenen Dolby Digital 5:1 Soundanlage hört sich die Tonspur einfach nur phantastisch an. Bei Granateneinschlägen vibrieren meine Vitrinen und bei den Schusswechseln kommen die Kugeln aus jeder Ecke meines Wohnzimmers. Dabei bleiben die Stimmen stets gut zu verstehen und werden nicht übertönt. Genauso wie es sein soll, für mich.
Was andere hier verlangen, geht mir gepflegt irgendwo vorbei.
Das gänzliche Fehlen von Bonusmaterial bedarf wohl nicht vieler Worte. Absolute Frechheit von Paramount.
Aber sonst spielt diese Veröffentlichung auf jeden Fall in der Referentzliga.
Jose und ein paar seiner Kumpels gründen aus Not eine Gangsterbande. Bei einem Straßenfest verkleiden sie sich als Comicfiguren und überfallen einen Schmuckladen. Die Beute ist groß und die Gang kann der Polizei entkommen. Auf dem Weg nach Frankreich müssen sie ein kleines verschlafenes Nest durchqueren, das sich hinterher als Ort eines Hexenkults herausstellt. Nun haben Jose und die Bande nicht nur die Polizei auf den Versen sondern auch noch eine fiese Hexenfamilie.
Bild: 4,4/5
Solide Bildqualität mit guter Schärfe, sehr guten Farben und Kontrast.
Ton: 4,4/5
Der Ton weist eine gute Räumlichkeit auf und tolle Effekte. Die Dialoge sind immer gut verständlich.
Extras:
* 3 Featurettes: die Geschichte, die Darsteller, der Überfall
Verpackung:
St eelbook mit matter, leicht schimmernder silberner Oberfläche. Das Backcover zeigt die verrückte Hexenfamilie und ist bis auf den Titel textfrei. Ein Innendruck ist vorhanden. Die Infos befinden sich auf dem Infoblatt. Es liegen 5 Postkarten mit Motiven der Hauptdarsteller bei.
"Witching and Bitching" ist eine äusserst amüsante Horror-Komödie, die Spaß macht.
Sehr schönes Mediabook für eine Filmperle aus den späten 80ern.
Der Film liefert eine durchaus spannend in Szene gesetzte Voodoo/Krimi-Handlung, welche auch nicht mit Spezialeffekten geizt und somit den Grusel/Ekelfaktor mit bedient.
Hauptaugemerk liegt jedoch auf der psychologischen Seite, da Michael Sheen eben einen solchen spielt.
Die Verzweiflung, Hilflosigkeit und Unausweichlichkeit werden gut transportiert und tragen ihren Teil zum Spannungsbogen bei.
Technisch ist die Scheibe in Ordnung. Das Bild ist relativ körnig/grieselig, was aber sicher am Master liegt und auf den Verzicht allzu großer digitaler Nachbereitung/Rauschfilter hindeutet. Da ist man heutzutage natürlich anderes gewöhnt, sollte aber in Anbetracht des Alters realistisch bleiben.
Beim Ton ist es so ähnlich: der liegt für beide Sprachen im originalen 2.0-Format (dts HD MA) vor.
Große Räumlichkeit ist da nicht zu erwarten; da hilft ein Aufpolieren, mittels welchem Decoder auch immer, nicht wirklich. Aber auch da muss man der Entstehungszeit eben einen gewissen Tribut zollen.
Extras sind auf beiden Filmdiscs und einer Bonus-Disc zahlreich vorhanden, wobei der Schwerpunkt auf Interviews mit den Verantwortlichen und Schauspielern liegt.
Featurettes sind vier vorhanden mit einer Gesamtlaufzeit von ca. 21 Minuten. Da wurde von Ofdb-Filmworks gut gearbeitet!
Ein sehr schöner und informativer, 16-seitiger Booklet-Teil bringt zusätzliche Infos zum Thema und dem Film. Sehr schön!
Insgesamt eine sehr schöne VÖ eines 80er-Jahre-Films in einem sehenswerten limitierten Mediabook.
Der kleine Aufkleber mit der Limitierungsnummer wurde bei der Produktion allerdings fälschlicherweise auf die Rückseite geklebt, obwohl im Booklet hierfür extra eine Aufbringfläche vorgesehen ist ... Konnte ich umkleben. Da hat jemand getorft!
Nach und nach entfernt sich F&F immer mehr von seinen Ursprüngen, schon lange geht es nicht mehr nur um Autorennen, was die Filme aber nicht automatisch schlecht macht!
Auch der 7. Teil versteht es seine Fans zu unterhalten!
Den Extended Cut merkt man aber leider kaum.
Bild & Ton auf sehr hohem Niveau und ohne Mängel!
Insgesamt TOP Film auf TOP Blu-ray!
Wer Teil 1 mochte wird auch dessen Fortsetzung mögen und umgekehrt! Für einen Abend einfach mal das Hirn ausschalten und sich unterhalten lassen. Streckenweise doch recht lustig!
Technisch gesehen ist die BD 1A! Vor allem das Bild weiß zu überzeugen!
Insgesamt guter Film auf sehr guter BD-Umsetzung!
Richtig,richtig geil ist die Doku, da habe ich soviel neu kennen gelernt. Richtig toll!
Eine meiner besten Blu rays die ich besitze.