Jodie Foster hat sich nicht nur als Schauspielerin einen Namen gemacht, sondern zeigt auch immer mehr als Produzentin und auch als Regisseurin, was für ein Multitalent sie ist. Mit "Money Monster" gelingt ihr ein spannender Krimi-Thriller, welcher sich in der schwierigen und unübersichtlichen Welt der Finanzen und der Börse abspielt.
Die Geschichte ist schnell erzählt: ein relativ unbedarfter Kleinanleger, Kyle, verzockt an der Börse wegen eines Tipps des TV-Moderators Lee Gates (George Clooney) sein gesamtes Geld und möchte jetzt eine Erklärung, eine Entschuldigung oder irgendwie eine Wiedergutmachung erreichen. Dazu dringt er während der Live-Sendung in das Fernsehstudio ein und nimmt den TV-Moderator als Geisel.
Die Rolle dieses Kleinanlegers namens Kyle ist mit Jack O´Connell meiner Meinung nach wunderbar besetzt. Trotz der Tatsache, dass Kyle eigentlich ja der mit der Waffe bzw. Bombenweste ist, wird der Charakter im Verlauf des Films sehr sympatisch und man kann seine Argumente bald verstehen. Aber ebenso authentisch wirkt schnell auch George Clooney als Börsen-TV-Moderator, oder sollte man besser sagen, -Entertainer. Hier wirkt er aber nicht sympatisch, sondern egoistisch und eingebildet, also genau so wie man sich einen TV-Star auch vorstellt. Julia Roberts spielt hervorragend die Regisseurin der TV-Sendung, Nancy Fenn, wobei sie den Ruhepol der Geiselnahme bildet. Und Domenic West gibt als betrügerischer Börsen-Manipulator und eigentlichem Schuldigen mal wieder das Arschloch , wofür er sich auch diesmal keine allzu große Mühe geben mußte.
Jodie Foster spielt hier mit den Vorurteilen und Vorstellungen der Zuschauer, indem sie die Rolle von Gut und Böse immer wieder hin und her springen lässt.
Positiv aufgefallen ist mir auch das Fehlen von viel Hintergrundmusik, denn der Fokus liegt hier ganz klar auf den Schauspielern, so war die Spannung immer sehr deutlich zu spüren und zog sich durch die gesamten knapp 100 Minuten durch.
Bild ist hervorragend, die deutsche Tonspur im HD-Format ist ebenfalls bestens abgemischt, bei den Extras hätte es ruhig mehr geben können, wenigstens waren aber alle Features in HD...
Bild: ist über die Box hinweg bei allen Filmen Ok - gut. JFK bietet dabei das beste Bild und auch eine ordentlich Schärfe. Bei Platoon und Wall Street ist das Bild eher weich wobei bei Platoon das Bild auch ab und zu etwas milchiger ist. Wall Street hat ein gutes durchgängiges Weiches Bild - Schärfe fehlt einfach. Bei allen Filmen fehlt es aber auch an kräftigen Farben, könnte schön fast ein Stilmittel sein. Farben eher blass. Es sind auch nicht immer alle Details zu erkennen. Gesamt 3,5 aufgerundet 4
Ton: ist bei allen Filmen ok, da aber die Filme überwiegend Dialoglastig sind ist der Sound jetzt nicht überwältigend. Bei Platoon ist der Ton zudem manchmal etwas dumpf. Wobei mir der Score bei Platoon am besten gefällt. Bei den Actioneinlagen von Platoon fehlt es mir etwas an Druck und auch an Dynamik. Ansonsten ist der Ton über alle Filme gut verständlich
Fazit: Erstklassige Box mit tollen Filmen die jeweils eine sehr gute Geschichte erzählen.
Platoon: mit das beste Vietnamdrama nach Apocalypse Now. Eindringlich und mitreissend erzählt. Erstklassiger Score der einen in seinen Bahn zieht.
JFK: liegt im DC vor ist einer der besten - auch über die Laufzeit gesehen - interessantesten
Poiltdramen die ich kenne. Darsteller alle hervorragend ausgewählt - vor allem Costner spielt hier wieder eine seiner Paraderollen. Vielleicht erfahren wir ja iwann die Wahrheit über die Hintergründe des Attentats auf JFK. Guter Mix auch beim Bild - Archivbilder und realbilder. Dieser Film bleibt bei der Laufzeit von 205:48 min hinweg interessant und spannend.
Wall Street - macht immer Spass das fiese Spiel von Michael Douglas mitzuerleben. Sheen als emporkömmling der auf Douglas reinfällt. Geld, Macht und Intrigen - einfach Fantastisch. Michael Douglad spielt hier jeden anderen Darsteller an die Wand. Eindrucksvoll.
Gesamt: Tolle Box mit den Postern zu den jeweiligen Filmen inklusive informativem Booklet.
Auch die 2 Staffel ist wieder der Hammer, knallhart bei der Serie paßt einfach alles.an Bild und Ton gibt es nichts zu meckern. Kann die Serie nur jedem empfehlen.
Ich habe mich mit "The Help" zugegebenermaßen etwas schwer getan. Ja, ich wusste vorher schon dass es ein Drama ist und ja, ich habe mich vorher über den Film und dessen (eigentlich sehr interessanten und geschichtsträchtigen) Hintergrundstory informiert.
Aber irgendwie hat es bei mir nicht richtig gefunkt.
Ohne Zweifel ist die schauspielerische Leistung hervorragend und glaubwürdig, zudem bringt The Help die 60er Jahre inszenatorisch - auch aus historischer Sicht - toll und atmosphärisch rüber. Das Gleiche gilt für den Score und dem typischen Look dieser Ära. Handwerklich wurde hier also sehr gute Arbeit geliefert.
Die doch recht lange Laufzeit und die damit verbundenen Spannungslöcher sind aber dann doch der größte Kritikpunkt für mich. Klar, ein Drama muss keine Hochspannung wie ein Thriller z. B. bieten, aber teilweise kamen mir die Szenen etwas zu langatmig und etwas zu kitschig vor, wobei die Dialoge größtenteils sehr gut geschrieben sind.
Wie erwähnt ist The Help ein handwerklich toll gemachtes und atmosphärisch dichtes Drama, mit durch die Bank hervorragend agierenden Darstellern. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass mich der Film trotz einiger emotionaler Momente nicht so richtig abholen und somit begeistern konnte.
STORY: 8/10
Das Bild ist dem 60er Jahre Look angepasst worden und punktet mit Farbvielfalt, Natürlichkeit, guter Schärfe und vielen Details. Filmkorn ist zu sehen, jedoch nicht störend. Kein perfektes, aber insgesamt sehr gutes Bild also.
BILD: 8/10
Der Ton ist genretypisch ein wenig frontlastig, was aber vollkommen ok geht. Der Score wird hier toll und mit viel Volumen eingesetzt und die Dialoge sind klar und kräftig zu verstehen.
TON: 8/10
Die Extras bieten zwar keine umfangreichen, jedoch interessante Infos und einem tollen Making-Of.
EXTRAS: 6/10
Was für erlesen fotografiertes und stimmig inszeniertes 80er Jahre Kino. Der Cast ist richtig klasse, harmonisiert miteinander und trägt den Film zugleich. Und was dem Film noch besonders gut tut, ist der Score von Hans Zimmer. Ich würde mir wünschen das es mehr solcher Filme geben sollte den Black Rain sollte man gesehen haben!!
Das Bild ist für einen fast 30 Jahre alten Film gut.
Auch der Ton ist dem Alter entsprechend gut, aber nichts besonderes.
Sehr unterhaltsamer Trash, der sich quer durch alle Genres prügelt. Insgesamt war ich etwas enttäuscht, fand den Film allerdings trotzdem nicht schlecht, eigentlich ganz gut sogar. Dieser Film wird bestimmt nie in die Annalen der Filmkunst eingehen, aber was soll's.
Das Bild kommt gestochen scharf daher, sehr, sehr gute Umsetzung, der Ton ist etwas vorderlastig, die Surround boxen haben nicht so viel zu tun.
The World of Kanako ist tatsächlich noch verstörender als ich erwartet hatte.Ein Ex-Cop/geisteskranker Alkoholiker sucht seine verschollene Teenietochter im Dschungel der Grossstadt und findet raus, dass sein süsser kleiner Sprössling ihn selbst sogar noch übertifft. So viel ist mal klar: An diesem japanischen Psycho-Thriller werden vermutlich wenige Menschen "Freude finden". Nicht nur, dass der Film extrem blutig und übertrieben gewalttätig ist, dürfte viele schon abschrecken, sondern auch der Stil des Films ist einfach nur radikal. Die Schnitte des Films sind direkt gegen Anfang schon so wild und kreuz und quer, dass man sich hier spontan in eine ganz psychotisch-stressige Welt hineingeworfen fühlt, in der man sich erstmal nur irgendwie versucht zu orientieren. Dabei ist die Handlung zwar relativ simpel, aber auch schockierend unmoralisch, asozial, bluttriefend und schräg. Irgendwann hatte ich die Handlung grob kapiert und konnte dieser Bilderflut folgen, in der die Stilmittel allein durch die Filmmusik oft mal wechseln.Zum Beispiel erinnern manche Szenen des Films bedingt durch die Musik sehr an ältere Tarantino-Klassiker, andere Szenen wiederum wirken wie Sailor Moon auf Ecstasy oder aber brutalere Yakuzafilme a la Ichi the Killer.So ist der Film wirklich eine gewagte Mischung, in der auf jeden Fall immer rasante Bewegung herrscht und auch zwischen Rückblende und aktuellem Geschehen teilweise wie wild gewechselt wird, was wohl auch nicht jedem gefallen dürfte.The World of Kanako ist tatsächlich mal etwas ganz ganz anderes, einerseits sehr kunstvoll gestaltet und äusserst experimentell, andererseits wirklich ziemlich extrem und auch streckenweise unangenehm. Die Schauspieler sind allerdings allesamt top und verkörpern hier teilweise wirklich schwer geisteskranke Soziopathen oder aber Teenies, die wirklich komplett die Fähigkeit zur Bewertung von richtig und falsch verloren haben, allen voran die "süsse kleine Kanako"...
Das Bild ist wie der Film auch sehr sehr wechselhaft, teilweise ganz gut und bunt, teilweise aber sehr stark verkriselt.Die Kameraführung ist einfach extrem experimentell und wie gesagt, die Schnitte des Films ultimativ rasant und oft sehr hektisch...
Der Ton ist super, wenn auch oft stressig aufgrund der Soundkulisse, die einen samt Soundtrack teilweise förmlich überrollt...
Als Extras gibt es einen Trailer und ein cooles ca. einstündiges Making of (sowas lob ich mir immer, auch wenn ich keine Zeit finde es komplett anzusehn...).
Tja was soll man noch mehr sagen? The World of Kanako ist ein ganz krasser und sonderbarer Film voller Irrsinn und Blut und ich würde ihn nur hartgesotten Kunstfilmfans "empfehlen", die sich sowas wirklich geben wollen.Schaut euch mal nen Trailer an und dann entscheidet. Ich fand ihn jedenfalls erfrischend anders und stressig zugleich...
Idris Elba wurde kürzlich als möglicher Nachfolder für Daniel Craig in der Rolle des James Bond gehandelt. Hier hat er jedenfalls schonmal Gelegenheit Agentenluft zu schnuppern, als harter Knochen im Dienste der CIA.
BASTILLE DAY steht in der Tradition diverser Actionthriller die in den letzten Jahren aus Frankreich kamen bzw. dort spielten, in der Machart wie auch schon Luc Besson uns den einen oder anderen Actionkracher bescherte. Der Film ist inhaltlich ziemlich nah an der Wirklichkeit wenn man sich vor Augen hält was in den letzten Jahren so alles in Frankreich passiert ist, passt also absolut ins Zeitgeschehen. Ansonsten ist die Inszenierung solide, aber es fehlt dem Film doch einwenig an herausragenden Momenten bzw. an Spannung um in der Oberliga mitzuspielen.
Idris Elba darf hier einen recht harten Schnüffler finden, der allerdings für meinen Geschmack etwas zu schnell den Verdächtigen auf die Schliche kommt. Dafür darf er sich im Verhör oder bei der Jagd als ziemlich raubeiniger Agent zeigen, was vor allem den Actionszenen zu Gute kommt. Die sind zwar überschaubar, aber recht ruppig inszeniert, wenn auch nicht übermäßig brutal. Elba macht jedenfalls als Actionheld eine recht gute Figur, noch etwas plump und zu wenig charismatisch, aber physisch überzeugend. Gerne mehr davon.
Fazit: Handwerklich gut gemachter Actionthriller mit einem gut aufgelegten Idris Elba, aber kein Pflichtfilm den man unbedingt gesehen haben muss. 3,5/5
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Bild: Sehr gute Schärfe, ansonsten auf der Höhe der Zeit. 4,5/5
Das Remake wirkt aus heutiger Sicht nicht nur komisch, sondern trashig und kommt nicht an das Original aus dem Jahre 1953 heran. Die goldene Himbeere hätten hier so einige Darsteller verdient, allen voran Karen Black. Aber gerade dieses trashige, ungewollt komische macht dieses Remake noch unterhaltsam (2,5 von 5).
Das Bild ist selbst für das Alter des Films nicht auf einem besonders guten Niveau. Bei der Schärfe noch einigermaßen akzeptabel (allerdings ein insgesamt recht weiches Bild) aber zum Teil deutlich verrauscht. Die ganz wenigen Kratzer stören da kaum.
Der Ton ist ziemlich enttäuschend und klingt alles andere als natürlich. Dem kann man etwas abhelfen, wenn man auf PLII umstellt. Dann klingt das Ganze etwas kräftiger und natürlicher.
Bei den Extras kann man sich hingegen freuen. Das Original in zwei Versionen und weitere Extras.
Einleitend möchte ich alle Liebhabern von Pirce Brosnan mitteilen, dass er trotz großem Bild am Cover nur eine Nebenrolle begleitet. Film-Anteil 10-15%! Vielleicht habe ich auch eine Bildungslücke aber der Rest der Schauspieler sind / waren für mich No-Names. Man möge mir dies verzeihen.
Nun gut, eine Gruppe von Freunden durchschnittlich 35 - 40 Jahre alt findet auf einer Party den ultimativen Kick in einer neuartigen Droge. Der große Vermittler / Dealer ist P Brosnan. Schnell purzeln jegliche Hemmungen und die Party endet für jeden persönlich in einer ultimativen Nacht. Trotz aller Warnungen, dass die Droge nur ein einziges Mal konsumiert werden darf kommt es wie es kommen musste. Der Mensch spielt eben gerne mit dem Feuer. Durch neuerliche Einnahme der Wunderdroge versucht man den Kick wieder zu finden. Fortlaufend verändert sich sich das Wohlgefühl und kehrt in jedem einzelnen die abgrundtiefsten dunkelsten Seiten hervor. Man gerät aneinander und es endet in tödlichen Auseinandersetzungen in Form von Steinigung, Folter, Sado Maso Spielchen und vielen anderen zumeist todbringenden Ausschweifungen kranker Fantasien. Zum FSK 18: Nun gut Blut und Gewalt gibt es reichlich, nacktes Fleisch jedoch nicht.
Während nur einige Wenige die Droge kein weiteres Mal eingenommen haben und somit immun scheinen, suchen sie Hilfe in der Umgebung, doch auch dort hat die Droge bereits Einzug gehalten.
Technisch: Bild und Ton sind sehr gut.
Fazit: Achtung Spoiler,..... J Brosnan ist eigentlich der Teufel, der Scharfrichter der Menschheit der die Krankheit Mensch in einer Art ultimativen Seuche (Droge) auslöschen will.
Denke wer die Möglichkeit hat sollte ihn online mal leihen und dann über den Kauf der BR entscheiden.
Story gut bis sehr gut. Mitreißendes Abenteuer mit einem bombastischen Schluss. So wird´s ein gelungener Filmabend für die ganze Familie! Der Film ist einfach nur klasse und gehört meiner Meinung nach in jede BD-Sammlung.
Das Bild der UHD ist zu jeder Zeit gestochen scharf und referenzverdächtig, auch wenn es kein echtes 4k ist. Das gleiche gilt für den Ton, welcher auch im deutschen erfreulicherweise in Dolby Atmos ist! Bombastischer und umwerfender Surround-Sound vom Allerfeinsten lassen einen hier mitten ins Geschehen eintauchen!
Der Film verdient einfach nur das Prädikat: Pflichtkauf!
Während 12 Years a Slave eher ein persönliches Schicksal eines einzelnen Sklaven beleuchtet berücksichtigt Free State of J. das Große und Ganze. Ausgelegt auf auf den weißen Newton Knight der mehr und mehr für die Rechte der Schwarzen kämpft. Vor allem die Gesetze welche geschaffen wurden um Schlupflöcher zu bilden / finden, zeigt wie Geduldig Papier sein kann. Das Entstehen und Heranwachsen des Kukucksklan scheint unaufhaltsam. Auch wenn Zusatzartikel der Verfassung der vereinigten Staaten Freiheit und Wahlrecht für Schwarze vorsehen, liegen Theorie und Praxis dennoch weit auseinander.
Wie unter mir bereits erwähnt, steigt die Story in eine tontechnisch hervorragend umgesetzte Schlacht zw. Nord- und Südstaat Truppen ein. Sie dient auch dazu den Hauptdarsteller in seine Rolle einzuführen. Fortlaufend bei den Szenen im Sumpf hört man aus allen LS die Geräusche von Fauna und Flora.
Mit 140 Minuten Länge ist der Film notwendiger Weise länger als normal aber auch nicht länger als notwendig. Sie verlässt auch den FSK 16 Bereich nicht.
Hervorragend ist das Bild da gibt es nichts zum Meckern.
Fazit: Technisch volle Punktzahl. Persönlich 12 Years a Slave 5 Punkte und Free State of Jones 4 Punkte. In jedem Fall sehenswert. Sehr gut und ausführlich unten von plo bewertet.
"Der unglaubliche Burt Wonderstone" ist eine Komödie über den titelgebenden Magier, sowie seinen Partner Anton Marvelton. Da ich Steve Carell und Jim Carrey sehr gerne sehe, bin ich damals auf den Film aufmerksam geworden. Nach Sichtung des Trailers war der Kauf dann beschlossene Sache. Enttäuscht wurde ich vom Endprodukt dann keineswegs. Ein sehr unterhaltsamer Film mit vielen coolen Gags und Gastauftritten, z.B. von Michael Bully Herbig.
Zum Bild: Grundsätzlich mehr als gelungen und auf sehr hohem Niveau. Allerdings kommt in dunklen Szenen ganz leicht Filmkorn zur Geltung, auch schleichen sich hin und wieder ein paar Unschärfen in das sonst sehr scharfe Bild hinein. Farben, sowie Schwarzwert sind hervorragend.
Zum Ton: Wie bei Komödien üblich, nicht so basslastig wie bei Actionfilmen. Und das spürt man dann auch immer. Heisst auf keinen Fall dass der Ton schlecht ist, Dialoge sind klar und verständlich und auch der Soundtrack kommt toll rüber. Für die Art Film absolut perfekt.
Zu den Extras: Neben einer Featurette mit David Copperfield gibt es alternative und verpatzte Szenen zu sehen, sowie ein Zusammenfassung der im Film gezeigten Tricks. Also klarer Durchschnitt.
Insgesamt also eine ganz nette Komödie mit einigen Lachern. Für Fans von Carell und Carrey natürlich sehr interessant, alle anderen sollte ihn vielleicht erstmal leihen. Ist doch ein bisschen Geschmackssache der Film. Die technische Seite der BD ist mehr als zufriedenstellend, Höchstwertungen gibt es hierfür aber nicht.
"Der Dummschwätzer" ist einer der Filme, durch welche ich Jim Carrey kennen und lieben gelernt habe. Neben Bruce Allmächtig, Ace Ventura oder die Maske sicherlich einer seiner besten Filme. Die Idee, so simpel sie auch zu sein vermag, so genial ist sie eben auch. Ein Anwalt, der einen ganzen Tag nicht lügen kann, und dazu das Talent eines Jim Carreys ergeben eine geniale Komödie die aber auch wirklich jeden zum Lachen bringen wird.
Zum Bild: Das Bild ist durchweg sehr gut. Zwar keineswegs referenzwürdig, dennoch kommen Schärfe, sowie die Farben sehr gut zur Geltung. Zur Höchstwertung reicht es für mich aber nicht ganz.
Zum Ton: Hier gilt in etwa das gleiche, wie für das Bild. Für eine Komödie von 1997 und damit unglaublicherweise mittlerweile 20 Jahre alt, ist der Ton sehr gut gelungen. Die Dialoge sind klar verständlich, mit Actionfilmen oder ähnlichem kann sich die Tonspur aber nicht messen.
Zu den Extras: Tja, ganz einfach: es gibt keine!
Insgesamt also eine sehr witzige Komödie. Für Jim Carrey-Fans eh ein Muss, aber ich glaube, dass muss man hierfür nicht einmal wirklich sein. Die technische Seite der BD ist absolut zufriedenstellend, auch wenn bei Bild, sowie Ton noch etwas Luft nach oben wäre. Bei einem Preis von 5€ momentan, heisst es zuschlagen.
Warum der neue Ghostbusters so verrissen wurde, ist mir nach der ersten Sichtung doch ein Rätsel. Okay, einen großartigen Innovationspreis wird der Film sicher nicht einheimsen. Aber er ist durchaus witzig inszeniert und unterhält bestens. Zwar bedient sich die Neufassung so mancher Anleihe am Original, dies aber in neuer Aufmachung. Außerdem fühlt man sich dadurch gleich wieder heimisch im Ghostbusters-Universum. Netter Weise gibt es auch noch eine ganze Reihe an Cameo-Auftritten, wobei gerade Bill Murphy leider unter seinen Möglichkeiten spielt.
Schließlich ist selbst der Abspann noch unterhaltsam gestaltet, und man sollte ihn natürlich bis zum Ende sehen...
Kommen wir zur technischen Seite: Das Bild ist schön scharf, bietet großartige Kontraste, die manchmal sogar schon etwas überzogen wirken.
Die Farbgebung ist knallig bunt, was prinzipiell zum Genre passt. In so einige Szenen wird hier aber deutlich zuviel des "Guten" geboten, so dass dann nicht nur Gesichter übertrieben farbig erscheinen; den chromatischeren Kinomodus hatte ich dabei an meinem Projektor noch gar nicht aktiviert...
Beim 3D-Bild kommt man um ein "Wow" kaum herum: hier hat Sony wirklich saubere Arbeit geleistet und eine äußerst plastische und detaillierte Konvertierung hingelegt, die kaum Wünsche offen lässt. Im Gegenteil wird der Zuschauer mitten ins Geschehen hineingesogen und kann sich zudem vielfach an klasse Pop-Out-Effekte erfreuen. Diese sprengen sogar absichtlich den eigentlichen Bildrahmen und ragen über die schwarzen Balken ins gesamte 16:9-Format hinaus - ein wirklich gelungenes und innovatives Konzept im Heimkino-Bereich.
Leider sind auch beim 3D-Bild die Farben mehrmals übertrieben kräftig ausgefallen, was dem Ganzen dann ein sehr unnatürliches Aussehen verleiht. Wie schon beim 2D-Bild wäre hier weniger mehr gewesen. Dem 3D-Effekt tut dies allerdings keinen Abbruch, so dass ich hier trotzdem volle Punktzahl vergeben kann.
Beim Ton setzt Sony bei der normalen Blu-Ray erfreulicher Weise weiterhin auf das DTS-HD-MA - Format mit 5.1 Kanälen, und das in allen angebotenen Sprachversionen. Entsprechend kräftig und hochwertig erklingen sowohl Soundtrack als auch die Effekte aus den Lautsprechern. Dazu gesellt sich eine sehr gute Räumlichkeit, so dass auch in diesem Bereich locker die volle Punktzahl erreicht wird.
Die Menge an Extras entspricht mit Kommentaren, entfallenen Szenen, Gag Reels, Trailern u.s.w. gutem Durchschnit.
Insgesamt bietet Sony mit den neuen Ghostbusters insbesondere in 3D eine überzeugende Performance. Der Film unterhält sehr gut und gleitet nur selten mal ins Alberne ab. Technisch fallen lediglich die manchmal zu übertriebenen Farben negativ auf, in allen anderen Belangen können Bild und Ton vollauf überzeugen.
Insbesondere in 3D weiß die Neuauflage mit gelungenen Effekten zu begeistern. Von daher ist diese Version dem 2D-Pendant klar überlegen und sollte bei vorhandenem 3D-Equipment auf alle Fälle bevorzugt werden.
Disney hat eine wirklich gute Motion Capture Version von Dickens Weihnachtsgeschichte produziert. Visuell auf jeden Fall sehr gut, die Geschichte von Dickens eh.
Das Bild ist sehr gut und einfach auf Top Niveau.
Auch das 3D Bild ist sehr gut, mit minimalen Schwächen. Vereinzelt sind die Konturen etwas unsauber mit der Neigung zu leichten Doppelkonturen. Ansonsten eine sehr gute Schärfe, tolle Plastizität und reichlich Details.
Der Ton liegt zwar nur in DTS vor, ist aber sehr gut abgemischt. Tolle Räumlichkeit und Dynamik.
Grandiose Liebeserklärung an Paris, die Kindheit, die Liebe und das Leben. In bewusst farbenfrohem Ambiente zelebriert Regisseur Jean-Pierre Jeunet ein Paris der Leichtigkeit und der Liebe. Die verträumte Musik von Yann Tiersen taucht die Szenerie in französisches Ambiente.
Der unfassbar schöne Reiz des Streifens liegt in der kindhaften Betrachtungsweise von Amelie (großartig: Audrey Tautou). So wie Kinder scheinbar Bedeutungslosem magische Momente zuordnen, sieht Amelie die Welt. Sie greift ein in diese Welt, und spielt Engelchen und Teufelchen zugleich. Diese Art der Manipulation ihrer Mitmenschen ist zwar fragwürdig, aber durchaus zauberhaft.
So schnappt sich Amelie auch schon mal einen Blinden, und erklärt ihm die Aussenwelt wie ein Sportreporter. Oder schaut sich ein Photoalbum misslungener Photoautomatenbilder vom Bahnhof an wie einen Goldschatz. Dabei begegnet sie einem schrägen Vogel, der die Welt ähnlich wie sie zu sehen scheint. Amelie macht viele glücklich, doch was ist mit ihr und ihrem Glück?
Jeunet wirft uns zurück in die Kindheit. Und zeigt uns, dass Liebe zwar nur ein zufälliges Zusammentreffen diverser Charaktere ist, und jederzeit aus dem Nichts zuschlagen kann, wenn wir uns ihr nur öffnen. Aber dass man ein bisschen dazu tun kann und sollte, um ganz wunderbare Erfahrungen zu machen.
Bild ist hervorragend, jedoch auch stellenweise farblich "verfremdet", aber immer passend zur Stimmung im Film. Ebenso spielt Jeunet in der Tonspur mit Lautstärke und Nebengeräuschen, was auch in der deutschen Synchronisation hervorragend übernommen wurde. Lediglich die Extras entäuschen ein wenig, alle leider nur in SD-Qualität...
Ein Film mit gut gezeichneten Figuren. Die Story ist teilweise extrem flach und lächerlich. Der Film besteht aus einzelne Sequenzen zwischen der Story damit man die 94 Minuten irgendwie voll bekommt. Bei mir ist schnell Langeweile aufgekommen. An sich ist das was man visuell zu sehen bekommt sehr gut. Das Bild ist klasse und scharf. Auch das 3D Bild ist sehr scharf und bietet einige Popouts. Leider fehlt mir oft die Tiefe. Da kommt manchmal ein 2D Gefühl auf.
Der Ton ist ok und für solch einen Film ausreichend.
Ein Film für nebenbei. Eine weitere Fortsetzung ist nicht nötig.
Also mir hat der actiothriller prima gefallen,so hat man idris Elba noch nicht gesehen,knallhart!Die Action konnte sich wirklich sehen lassen. Das Bild war messerscharf mit einem tollen schwarzwert, der Sound war schön brachial.
Fortführung der Tarzan-Geschichte ist spannend, kurzweilig und sehr unterhaltsam. Rasante Dschungel-Action mit tollen Effekten und grandioser Optik. Besonders bei den Aktionen zwischen Lianen und Bäumen zeigt sich auch der Mehrwert des 3D.
Bild- Tonqualität der 3D Blu-ray sind absolut einwandfrei. Das Bild ist gestochen scharf und die 3D Technik verleiht dem Film eine wunderbare Tiefe. Der Klang ist gut differenziert und ausgewogen.
Fantasy-Kino für Jung & Alt gleichermaßen, eine Süße kleine Geschichte die zwar nichts besonderes ist, aber aufgrund einer fantastischen Umsetzung Punkten kann.
Vielleicht nicht die beste Verfilmung, aber wie sagt man so schön - das Herz sitzt am richtigen Platz.
Das Bild ist ein Augenschmaus. Das 3D kommt sehr schön zur Geltung.
Midnight Special ist ein Sci-Fi Drama mit Road Movie Elementen. Wer hier explodierende Städte und Raumschiffe erwartet der wird enttäuscht werden. Als Zuschauer wird man mitten in das Geschehen katapultiert und muss sich einen Großteil der Zusammenhänge und Vorgeschichte anhand kleiner Puzzle-Teile selbst zusammenbasteln. Diese Erzählweise funktioniert einerseits gut, andererseits gelingt es einem dabei jedoch kaum, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Etwas mehr Spannung wäre sehr wünschenswert gewesen und hätte dem Film auch gut getan, so bleibt der Film etwas über dem Durchschnitt.
Die Bildqualität sowie der Ton sind Standardqualität.
Eine gelungene Wiederbelebung mit neuen, frechen Elementen. Er ist jetzt nicht super lustig, aber es gibt schon einige witzige Dialoge zum Lachen. Die neue Crew ist zwar teilweise arg albern aber trotzdem war immer ein ordentlicher Spannungsbogen vorhanden. Auch wenn die Originale Kult sind, weiß ich nicht warum man den Film verteufeln soll.
Absolut super ist das 3D-Bild der Blu-ray. Hier wird oft die räumliche Tiefe durch Pop-Out-Effekte unterstützt. Das Bild ist super scharf und die lebendigen Farben stechen nochmals mehr hervor.
Der Ton bietet reichlich Effektfeuerwerk für das Heimkinoerlebnis.
Die Figuren schaffen es nach wie vor die inhaltichen Schwächen abzufangen und für gute Unterhaltung zu sorgen. Die Animationen sehen auch wieder schick aus. Ideen, was sie mit der Gruppe noch sinnvoll anstellen können, haben die Produzenten längst keine mehr. Das war hier stellenweise mehr als peinlich zusammenkonstruierter Blödsinn. Gags und Humor passen aber nach wie vor, was in dem Genre letztendlich am wichtigsten ist.
Bild und Ton sind einfach nur super, so wie man es eben gewohnt ist und es sich für solch eine Produktion gehört. Die 3D Variante steht diesem in nichts nach.
Der Polarexpress ist ein eher schlichter Weihnachtsfilm, der ganz gut beginnt, dem zum Ende aber etwas die Puste ausgeht. Die Geschichte ist recht schlicht, aber unterhaltsam und kämpft in der zweiten Hälfte mit einigen Längen. Das Motion Capture Verfahren zeigt hier auch noch seine Unausgereiftheit.
Das Bild ist für einen am Computer entstandenen Film nicht gerade auf einem hohen Niveau. Da fehlt doch einiges an Schärfe und Details. Zudem teils deutlich unsaubere Konturen. Gerade mal 3,5 von 5.
Das 3D Bild kann leider nicht ganz überzeugen. Es sind zwar einige Pop-outs enthalten, die ganz gut wirken, aber die Plastizität ist nicht immer optimal. Zudem treten gelegentlich leichte Doppelkonturen auf.
Der Ton ist ziemlich frontlastig und nur einige Effekte sind wirklich räumlich (rasante Fahrt im 90 % Gefälle). Ansonsten wird nahezu ausschließlich der Soundtrack auf die Rears gelegt. Immerhin eine gute Dynamik.
Ich habe eine Heidenangst und riesigen Respekt vor Haien, deswegen bin ich auch ein Fan eben dieser echten Haifilme (Sharknado z.B.ist Schrott). "The Shallows" ist durchweg spannend, und kurzweilig, kommt aber an die großen Haifilme (Jaws, Deep blue Sea) nicht heran. Ist meiner Meinung dafür aber besser als "Bait" und " Shark Night".
Alles in Allem ein Film der gut zu unterhalten weiß, deswegen habe ich ihn auch meiner Hai-Sammlung im heimischen Regal einverleibt.
Ich war skeptisch, deshalb habe ich mir den Film erst ausgeliehen. War nach dem Anschauen aber so angetan, das ich mir die Scheibe dann doch für´s heimische Regal zugelegt habe.
Das erfrischende an dem Streifen ist, dass die Geschichte anders, als in den unzähligen Tarzan-Filmen vorher erzählt wird.
Bild und Ton sind von bester Qualität.
In meiner Kindheit lief der Film öfters am Neujahrstag, dementsprechend haben wir ihn gestern zum Frühstück in den Player gelegt.
Ich finde er hat nichts von seiner Atmosphäre verloren, und man kann ihn auf´s Sofa gekuschelt, bei schlechtem Wetter draußen sehr gut genießen.
Dieser Film darf in keiner Klassiker-Sammlung fehlen. Und ich finde er funktioniert heute fast noch genauso wie damals. Na gut, er ist schon ziemlich machomässig angehaucht, aber das war damals halt noch so.
Bild und Ton sind in Angesichts des Alters des Films ok.
Auch wenn die Surfszenen am Anfang mit atemberaubenden Bildern aufgenommen sind braucht der Film um in Fahrt zu kommen, aber nach 20 Minuten steigert sich der Film gewaltig und es wird von Minute zu Minute Spannender. Vor allem die letzten 20 Minuten sind atemberaubend gut und man wagt es kaum zu atmen. Man fühlt und leidet regelrecht mit. Blake Livey die den Film nahezu alleine trägt zeigt hier erstmalig dass sie nicht nur Eye Candy sein kann und macht ihre Sache sehr gut. Die Hai Animationen sind ebenfalls sehr gelungen und beide liefern sich einen tollen Kampf der Giganten. Schöner Geheimtipp.
Das Bild ist sehr gut. Details wie einzelne Haaren und Poren sind jederzeit sichtbar. Filmkorn gibt es nicht und die Farben sind sehr kräftig.
Der englische Ton hat einen sehr schönen klaren Raumklang mit sehr viel Kraft.
Als Bonusmaterial gibt es ca. 30 Minuten an Making of Features und Trailer in HD.
Teil 1 gehört zu den wenigen Remakes die mir besser gefielen als das Original und ich muss sagen auch Teil 2 finde ich sehr gelungen. Es ist zwar deutlich gradliniger und einfacher gestrickt als der erste Teil, aber Jason Statham ist hier voll in seinem Element. Zeigt eine tolle Coolness und hinterlässt einen unglaublich hohen Bodycount. Jessica Alba macht das was sie am besten kann, hübsches Eye Candy sein, mehr nicht. Die Action ist bis auf ein paar schlecht aussehende CGI Explosionen richtig gut in Szene gesetzt. Schnelle brachiale Fights und Ballerszenen. Die Vorbereitung und Ausführung der Kills ist klasse und erinnert etwas an Mission Impossible. Einzig was hier weniger Schön ist, sind teilweise merklich Sichtbare CGI Green Screens, wodurch man halt merkt dass der Film recht wenig Budget hatte, aber wenn man das und ein paar gewaltige Logiklöcher ignoriert kriegt man einen sehr unterhaltsamen Actionkracher.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar und Filmkorn gibt es nicht. Einzig der Einsatz von Farbfilter stört etwas.
Der englische Ton ist Bombe, wunderbar detailliert und kristallklar mit tollen Details und unglaublicher Kraft.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat über 60 Minuten an Making of Features, Interviews und Trailer, wobei die Interviews sich wiederholen, da sie zum Teil, Teil der Making of Features sind.
Ich habe den Prequelroman von Herr Der Ringe nie gelesen, hab jetzt auch nichts großes erwartet aber Teil 1 hat mich jetzt auch nicht groß umgehauen, im Grunde war es ganz nett. Die Welt ist natürlich wieder klasse, man taucht direkt voll ein. Martin Freeman spielt seine Rolle sehr sympathisch, mit viel Spaß. Ian McKellen als Gandalf wieder sehr souverän und Richard Armitage hat eine hammermäßige Ausstrahlung als brachialer Zwergenkönig. Auch sehr schön die vielen Verweise zu Herr der Ringe, allen voran der Part mit Gollum, der schön einen gewissen Gänsehautfaktor hat. Was aber ein Problem ist, ist zum einen der Humor, hier merkt man klar die Kinderroman Herkunft, denn hier wird es sehr albern und man kann den Film null ernst nehmen. Auch die ersten 2h im ersten Teil ziehen sich stellenweise schon sehr und wirkt wie künstlich in die Länge gezogen. Erst im letzten drittel geht es gut ab, mit wirklich klasse Action und ein paar sehr coolen Gänsehautmomenten unterlegt mit hammermäßigem Score. Kaputt gemacht wird es aber leider durch die merklich sichtbare CGI und Green Screens, ein Problem dass sich aber auch durch den ganzen Film zieht.
Nach dem aber eher dürftigen Teil 1, hat es Teil 2 aber regelrecht in sich. Es geht deutlich düsterer und ernster zur Sache als in dem albernen Teil 1. Martin Freeman spielt Bilbo wieder richtig super und verleiht dem Charakter eine tolle tiefe. Die neuen Charakter fügen sich sehr gut ein. Orlando Bloom rockt wieder die Rolle des Elben Legolas, der hier eine klasse Metzelmaschine bietet. Dem ganzen in nichts nach steht Evangeline Lilly als Elbin Tauriel, atemberaubend schön anzuschauen und auch hier wieder mit toller Action und Luke Evans als Schmuggler hat eine hammer Präsenz.
Teil 2 geht auch deutlich Actionreicher als Teil 1 zur Sache, alleine schon die Schlacht auf dem Fluss, ist regelrecht atemberaubend und somit auch trotz über 3h Laufzeit kein bisschen langweilig. Einzig was den Film aber runter zieht ist die schlichtweg unterirdische CGI, die vor allem gegen Ende richtig mies aussieht. Aber immerhin gibt es noch einen sehr brachialen Cliffhanger der einen gespannt auf Teil 3 zurück lässt.
Und Teil 3 hat es in sich. Die Story und die Charaktere sind zwar flacher, liegt aber daran dass die Story im Grunde mehr oder weniger in Teil 1+2 schon zu Ende erzählt ist und keiner muss mehr groß was beweisen. Hier heißt es stattdessen Action non Stop, alleine die Finale Schlacht dauert fast 1,5h und hat es in sich. Sehr spannend, dramatisch und Episch in Szene gesetzt fiebert und leidet man total mit. Es gibt Gänsehautmomente ohne Ende. Die Kampfchoreo ist richtig klasse. Zu keiner Sekunde langweilig oder langatmig. Einzig was das Ganze schon etwas runter zieht sind erneut die Effekte. Teilweise sind die Green Screens mehr als deutlich sichtbar. Das Ende selbst ist nicht so quälend lang gezogen wie das bei Rückkehr des Königs und auch der Übergang zum Herr Der Ringe ist richtig klasse gelöst mit tollen Insidern.
Das Bild hat eine sehr gute Schärfe hat bei Teil 1+2. Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Einzig der Schwarzwert stimmt nicht immer. Bei Teil 3 hat das Bild bei der Schärfe leider ab und an sichtbare weichfilter wodurch das Ganze sehr künstlich aussieht.
Der englische Ton hat es in sich. Es kracht und scheppert von allen Seiten, wunderbar detailliert und Kristallklar. So muss es sein.
Das Bonusmaterial bei der Trilogie ist komplett in HD und hat es in sich. Mal eben ca. 27h an ausführlichen Making of Dokumentationen und Behind the Scenes, verteilt auf 6 Blurays. Sprich über 9h pro Film.
Es ist das Bollywood Remake des Tom Cruise Actionfilms Knight & Day und ich muss sagen ich hatte nen heiden Spaß. Es ist kein 1 zu 1 Remake auch wenn es viele Parallelen gibt. Die Action ist klasse in Szene gesetzt aber so was von mega over the Top, dagegen war das Original noch realistisch. Und es gibt reichlich Action. Die Gesangs und Tanzeinlagen halten sich für Bollywood in Grenzen aber wenn diese kommen wird es auch hier sehr lustig und trägt gut zum locker lässigen Charme bei. Der Cast harmoniert klasse zusammen und sind beide mit sichtlich viel Spaß dabei. Ich selbst kann nicht sagen welcher Film mir besser gefällt, Original oder Remake, beide sind sehr cool.
Das Bild ist auf Referenzniveau. Der Ton Sehr brachial und laut, mit tollen Details und gutem Raumklang.
Als Bonusmaterial gibt es ein 16 Minuten Making of in HD und diverse Trailer.
Ich habe den Prequelroman von Herr Der Ringe nie gelesen, aber ich muss sagen, nach dem mittelmäßigen ersten Teil, den tollen zweiten Teil, hat es Teil 3 so richtig in sich. Die Story und die Charaktere sind zwar flacher, liegt aber daran dass die Story im Grunde mehr oder weniger in Teil 1+2 schon zu Ende erzählt ist und keiner muss mehr groß was beweisen. Hier heißt es stattdessen Action non Stop, alleine die Finale Schlacht dauert fast 1,5h und hat es in sich. Sehr spannend, dramatisch und Episch in Szene gesetzt fiebert und leidet man total mit. Es gibt Gänsehautmomente ohne Ende. Die Kampfchoreo ist richtig klasse. Zu keiner Sekunde langweilig oder langatmig. Einzig was das Ganze schon etwas runter zieht sind erneut die Effekte. Teilweise sind die Green Screens mehr als deutlich sichtbar. Das Ende selbst ist nicht so quälend lang gezogen wie das bei Rückkehr des Königs und auch der Übergang zum Herr Der Ringe ist richtig klasse gelöst mit tollen Insidern.
4,5 Punkte für den Film.
Das Bild hat bei der Schärfe leider ab und an sichtbare weichfilter wodurch das Ganze sehr künstlich aussieht. Trotz vieler dunkler Szenen gibt es keinerlei Filmkorn. Einzig der Schwarzwert stimmt nicht immer.
Der englische Ton hat es in sich. Es kracht und scheppert von allen Seiten, wunderbar detailliert und Kristallklar. So muss es sein.
Das Bonusmaterial ist komplett in HD und hat es in sich. Mal eben ca. 9h an ausführlichen Making of Dokumentationen und Behind the Scenes, verteilt auf 2 Blurays
Der britische Literaturprofessor Peregrin "Perry" Makepeace macht mit seiner Frau Gayle; einer Rechtsanwältin; in Marrakesch einen Kurzurlaub als eine Art Paartherapie. Eines Abends; als Gayle telefoniert lernt Perry den leicht proletischen, poltrigen Russen Dima kennen und wird von ihm nicht nur zum Trinken, sondern auch auf eine Party mit Drogen, Sex und reichlich Alkohol eingeladen. Kurz darauf bittet Dima Perry um einen "Gefallen": der Geldwäscher der russischen Mafia fürchtet um das Leben seiner Familie und bittet deshalb Perry, einen USB-Stick mit Beweisen der Machenschaften des "Prinzen" an den MI-6 zu übergeben. Und plötzlich sieht sich sich Perry mitten in den Machenschaften des Geheimdienstes und wird zudem noch zur Zielscheibe der Russen-Mafia...
"Verräter wie wir" liegt ein Roman von John le Carré zugrunde; einem der erfolgreichsten Schriftsteller unserer Zeit mit Faible fürs Agentengenre. Kein Wunder, war le Carré doch selbst mehrere Jahre Mitglied des britischen Auslands-Geheimdienstes. Andernorts wird bemängelt, dass nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem damit einher gehenden Ende des Kalten Krieges die klassischen Themen des Agentenfilmes ein Ende fanden und neue, dem Zeitgeschehen angepasste kreiert werden mussten, was bisweilen arg konstruiert wirkt. Stimmt auch: es erscheint zwar nicht so unwahrscheinlich, dass ein distinguierter britischer Dozent mit einem Mitglied der russischen Mafia Party macht, dass dieser Dozent sich jedoch von dieser Kurzbekanntschaft dazu überreden lässt, bei einem streng geheimen internationalen Zwischenfall mit zu mischen erscheint ziemlich grotesk. Auch das das Pärchen später quasi so ohne Weiteres vom MI-6 "rekrutiert" wird scheint ziemlich abwegig. Bewertet man das alles nicht über bekommt man eine leidlich spannende Agent-wider-Willen Schnurre serviert, die über die gesamte Laufzeit gut zu unterhalten versteht. Der Film wird durch den beeindruckenden Cast getragen, in dem man es sich sogar leisten kann Eyecandy Naomie Harris zur Neben-Nebendarstellerin zu degradieren. Besonders Stellan Skarsgard besticht sowohl in seiner absolut glaubwürdigen Darstellung des typischen Russen wie auch in der des sensiblen Familienvaters und lässt während seiner Screentime alle anderen ziemlich blass aussehen.
Das Bild von "Verräter wie wir" wurde stark verfremdet, so dass eine objektive Bildwertung schwierig ist. Zum Einen wurde stark mit Farbfiltern hantiert, und besonders im Halbdunklen ist Korn teils recht deutlich sichtbar. Der Kontrast könnte ausgewogener sein. Schlecht ist das Bild nun wirklich nicht, aber von einem Top-Bild ist es auch noch eine ganze Ecke entfernt.
Der (deutsche) Sound liegt zwar in DTS HD MA vor, muss sich aber selten beweisen. Das Soundgeschehen wirkt insgesamt etwas frontlastig, und aufgrund sehr seltener Actionszenen kommt es auch kaum zu Dynamikspitzen und Basswellen. Der Score pumpt ab und an recht voluminös aus den Speakern, das war´s auch schon mit Auffälligkeiten.
Die Extras habe ich nicht angesehen und vergebe erstmal einen Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.
Mein persönliches Fazit: für mich lesen sich die le Carré-Bücher besser als sich die Filme ansehen lassen. Besonders die "Tinker, Tailor, Soldier, Spy"-Verfilmung "Dame, König, As, Spion" war für mich regelrecht schnarchig. Da fand ich "Verräter wie wir" schon wesentlich unterhaltsamer, aber man muss wissen: diese Agentenroman-Verfilmungen zeigen eine andere Geheimdienst- und Agentenwelt als die Bonds und könnten den einen oder anderen enttäuschen.
Vicky und Cristina sind sich so ähnlich und im Prinzip doch komplett verschieden. Während Vicky darauf aus ist, sesshaft zu werden und einer gesicherten Zukunft entgegenzublicken, ist Cristina auf der Suche nach Abenteuer, Leidenschaft und Liebe. Als die beiden Amerikanerinnen den Sommer in Barcelona bei Feunden verbringen, lernen sie den Maler Juan Antonio kennen. Der sehr offensiv agierende Künstler findet vor allem bei Cristina großen Anklang. Er lädt beide auf ein Wochenende in Oviedo ein und da Cristina Feuer und Flamme ist, willigt Vicky widerwillig ein. Als Cristina sich auf Juan Antonio einlassen möchte, muss sie wegen eines Magengeschwürs abbrechen und liegt den Rest des Wochenendes in ihrem Bett, um sich auszukurieren. In dieser Zeit kommen sich Vicky und der verführerische Spanier immer näher und haben letztendlich eine kleine Affäre miteinander.
In der Zeit nach Oviedo treffen sich Cristina und Juan Antonio erneut und diesmal wird sogar eine kleine Beziehung daraus, und Cristina zieht auch bei dem Künstler ein. Aber dann ist da auch noch Juans Ex-Frau Maria Elena, die wieder auftaucht. Eine seltsam verzwickte Vierecksbeziehung entsteht...
Mit "Vicky Cristina Barcelona" ist Woody Allen ein weiterer Geniestreich in vielerlei Hinsicht geglückt. Gut gecastet, brillante Kameraarbeit, sehenswerte Schausplätze und Settings. Regisseur Allen schafft hier wieder ein unverwechselbares Stadtpanorama. Der Film geht mit uns einen Spaziergang durch eine wunderschöne und faszinierende Gegend. Unterstützt wird dieser Spaziergang nicht nur mit tollen Schauspielleistungen, sondern auch mit einem unvorhersehbaren Storykonstrukt, das auf Schnörkeleien verzichtet und darauf bedacht ist seine Geschichte gefühlvoll und spannend zu erzählen. Immer wieder tauchen in dieser wirren Beziehungskiste Entwicklungen und Handlungen auf, die den Zuschauer zwar keineswegs schockieren, aber auf positive Art und Weise aufhorchen lassen.
Vier Personen auf der Suche nach Liebe, Leidenschaft und dem richtigen Weg dorthin. Während vermutlich alle den für sie richtigen Weg gegangen sind, merkt man doch, dass irgendwas fehlt um Sicherheit zu schaffen, um seinen Traum wirklich zu leben.
Das ganz große Genie Allen´s zeigt sich jedoch in der Tatsache, dass "Vicky Cristina Barcelona" auch ein Konkurrenzkampf der Kunstformen ist. Allen zelebriert die Fotografie, die Malerei, die Poesie, die Musik. All diese kulturellen Feinheiten, all die Freigeister werden in ein passendes Licht gerückt. Der Zuschauer wird begeistert, wird inspiriert. Allen macht all diese Künste zu etwas Besonderen, zu etwas Unbeschreiblichen. Der Film lebt von der Liebe Allen´s zur Kunst.
Getragen wird das Ganze vor allem von Javier Bardem, Scarlett Johansson und besonders auch durch Penélope Cruz. Bardem und Johansson verkörpern die Sinnlichkeit, die Verführung, die Liebe. Penélope Cruz ist im Prinzip sehr ähnlich, jedoch durch ihre hysterische Art und Weise auch wieder eine Art Gegenpol. Die zurückhaltende Rebecca Hall kann nicht wirklich überzeugen, was mit Sicherheit auch ihrem Charakter geschuldet ist, dennoch kann das nicht davon ablenken, dass sie dieser zurückhaltenden Charaktereigenschaft etwas Authentisches eingehaucht hat. Bardem als verführerischer, spanischer Maler ist ganz groß. Die großartige Figur des Juan Antonio, der trotz seines selbstbewussten und dominanten Auftretens immer wieder selbst an seine Grenzen stößt, verkörpert er genial.
Bild ist sehr gut, aber teilweise mit Unschärfen. Die Tonspur ist absolut ohne Surround-Unterstützung und ohne Subwoofer, dies ist aber von Woody Allen so gewünscht, warum auch immer. Extras bestehen leider nur aus aus einem kurzen Interview mit Penelope Cruz, und das auch nur in SD-Qualität...
Deacon reist auf die Philipinen, um der todkranken Tochter seines Bruders eine Niere zu spenden. Eine Nacht vorher wird ihm die Niere jedoch von Gangstern gestohlen und Deacon sucht Rache. Und will die Niere zurück.
POUND OF FLESH ist ein durchschnittlicher Actionfilm mit schwachen Dialogen, einem Skript ohne echten Überraschungen und plumper Kameraarbeit. Der Film lebt von Hauptdarsteller Van Damme, der eine solide Performance abliefert und mit unterhaltsamen Kampfszenen überzeugt. Hinzu kommt ein ordentlicher Blutgehalt, wobei der Streifen nicht übermäßig hart geworden ist.
Bild und Ton sind auf exzellentem High Definition Niveau. Die Ausstattung ist überschaubar.
POUND OF FLESH ist ein passabler Film geworden, den man sich als Fan von Jean-Claude Van Damme anschauen kann. Man muss den Streifen jedoch auch nicht umbedingt gesehen haben.
Matrix ist nach wie vor ein absolut genialer Film mit einer sehr guten Geschichte und einer exzellenten filmischen Umsetzung. Sehr gute Effekte, die neue Standards setzten.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit feinsten Details. Teils etwas verfremdetes Bild durch den Einsatz von Farbfiltern in der Matrix (grünlich), welches auch etwas weicher wirkt.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Tolle Abmischung in Bezug auf Räumlichkeit und Dynamik und ein sehr guter Soundtrack.
Ang Lee läßt sich viel Zeit für die Charaktere und läßt die Action, auf die ein jeder Fan wartet etwas hinten an. Wäre die wenigstens noch gut, hätte dies eine richtig gute Comicverfilmung werden können. Dafür bietet die Geschichte aber leider auch nicht das nötige Potential. Es fehlt schlicht an einem guten Widersacher. Die Genmanipulierten Hunde reichen da nicht. Alles in allen unterhaltsam, aber nur Mittelmaß.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, allerdings mit einigen kleineren Schwächen. Die Effekte sind teils extrem weich und vereinzelt sind auch die Konturen recht unsauber und leichte Doppelkonturen zu sehen.
Der Ton ist sehr gut. Sehr guter Surround-Sound und sehr gute druckvolle Abmischung (4,5 von 5).
Auch bei so mancher Kritik. Ich finde Watchmen nach wie vor sehr gut. Eine wirklich gute Geschichte, die sehr gut filmisch umgesetzt wurde. Die Optik des Films ist sehr gut.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik. Tolle Schärfe, reichlich Details und sehr gute Plastizität.
Auch der Ton ist sehr gut, obwohl nur in DD. Sehr gute räumliche Effekte und eine ebensolche Dynamik. Der Subwoofer bekommt auch reich Einsatz an den passenden Stellen.
Ich habe mir gestern zum Jahresendspurt den Film angeschaut und war erstmal vom Schwarz Weiß verblüfft. Ich fand das total cool gemacht und es war mal etwas anderes.
Als aber dann die Farbe reinkam würd mir anders, denn wie man es von Disney kennt ist das Bild immer geil.
Die Story fand ich auch gut, aber für ein 6 Jährigen ungeeignet, denn der kommt gar nicht mit der Story mit. Manche Szenen waren für einen 6 Jährigen meines Erachtens zu heftig, gerade das Ende. Der Ton war auch okay und die Extras haben mich aber nicht interessiert, daher nicht bewertet.
"Alice im Wunderland - Hinter den Spiegeln" kann mich fast so begeistern wie der erste Teil. Hier wird sehr gute Unterhaltung auf technisch hohem Niveau geboten.
2D-Bild: 4,6/5
Beim Bild gibt es nichts zu bemängeln. Die gute Schärfe und brillianten Farben tragen sehr zum Filmgenuss bei. Beinahe perfekt!
3D-Bild: 4,8/5
Die Tiefenwirkung, die mir beim 3D-Bild immer sehr wichtig ist, ist hier sehr gut gelungen. Ein paar schöne Popouts sind auch dabei. Ich kaufe nach wie vor 3D-Filme - bei diesem hat sich der Kauf ganz besonders gelohnt.
Ton: 4,6/5
Die sehr gute Tonqualität ist ein weiterer Punkt, der den Film zu einem Erlebnis macht. Wunderbarer Surroundsound mit passendem Bass, die Dialoge sind sehr gut verständlich und die Effekte kommen auch gut zur Geltung.
Extras:
Es ist ausreichend Bonusmaterial vorhanden, welches ich mir aber nicht angeschaut habe.
Verpackung:
Schick es Steelbook mit Schimmer-Effekt. Das Backcover ist textfrei. Der Innendruck ist farbig. Enthalten sind zwei Discs mit der 2D- und 3D- Version. Die Infos befinden sich auf der Pappumverpackung. Gelungenes Artwork.
Eine wirklich gute Fortsetzung bei der Bild- und Ton in nahezu perfekter Qualität vorliegen. Dazu noch eine schöne Verpackung. Kaufempfehlung!
"Pets" ist ein absolut gelungener Animationsfilm, der zwar keine besonders tiefgründige Story hat, dafür aber Groß und Klein auf witzige Art und Weise klasse unterhält. Als Katzenfan und Besitzerin musste der Film natürlich in die Sammlung.
3D-Referenz! Gute Tiefenwirkung und endlich mal wieder ein Animationsfilm mit tollen Popouts! So muß ein 3D-Bild aussehen.
Ton: 4,8/5
Sehr nah an Referenz! Schöne Surroundkulisse, die Dialoge und Effekte sind stets gut verständlich bzw. hörbar - sehr gute Abmischung.
Extras:
Es ist sehr viel Bonusmaterial enthalten inkl. 3 Kurzfilmen.
Verpackung:
Bei der Erstauflage gibt es einen Schuber mit einem sehr schönen Lenticular Cover. Da mir dieses besser gefällt, habe ich ausnahmsweise mal nicht das Steelbook sondern die Amaray gekauft.
Klasse Film in brillianter Bild- und Tonqualität. Absolute Kaufempfehlung!
Guter Film, mit nettem Endzeiszenario und tollen Schauspielern.
Die technische Seite ist klasse und konnte mich die ganze Zeit überzeugen.
An Extras wird das übliche geboten.
Filme von David Cronenberg sind für mich immer interessant. Ich mag seinen Stil unheimlich gerne und jetzt hatte ich endlich Gelegenheit mir "Die Brut" anzuschauen. Nicht unbedingt ein typischer Horrorfilm, den hier gehts mehr um psychologische Tiefe. Der Film ist sehr packend und sehr gut inszeniert. Tolle Darsteller und der Score von Howard Shore erzeugt in so manchen Szenen durchaus Gänsehaut. Ein klasse Film von David Cronenberg.
Das Bild ist wirklich erstklassig geworden. Da hat man sich sehr viel Mühe gegeben. Kein Rauschen, oder Flackern sondern sehr gute Schärfe und satte Farben.
Beim Ton sieht es nicht anders aus. Alles klar verständlich und verlustfrei.
Die Extras sind über jeden Zweifel erhaben und bieten interessante Featurettes. das Mediabook ist ein wahres Schmuckstück und das Booklet bieten einen sehr informativen Text über David Cronenberg. Eine rundum wunderbare Veröffentlichung!
Die Geschichte ist schnell erzählt: ein relativ unbedarfter Kleinanleger, Kyle, verzockt an der Börse wegen eines Tipps des TV-Moderators Lee Gates (George Clooney) sein gesamtes Geld und möchte jetzt eine Erklärung, eine Entschuldigung oder irgendwie eine Wiedergutmachung erreichen. Dazu dringt er während der Live-Sendung in das Fernsehstudio ein und nimmt den TV-Moderator als Geisel.
Die Rolle dieses Kleinanlegers namens Kyle ist mit Jack O´Connell meiner Meinung nach wunderbar besetzt. Trotz der Tatsache, dass Kyle eigentlich ja der mit der Waffe bzw. Bombenweste ist, wird der Charakter im Verlauf des Films sehr sympatisch und man kann seine Argumente bald verstehen. Aber ebenso authentisch wirkt schnell auch George Clooney als Börsen-TV-Moderator, oder sollte man besser sagen, -Entertainer. Hier wirkt er aber nicht sympatisch, sondern egoistisch und eingebildet, also genau so wie man sich einen TV-Star auch vorstellt. Julia Roberts spielt hervorragend die Regisseurin der TV-Sendung, Nancy Fenn, wobei sie den Ruhepol der Geiselnahme bildet. Und Domenic West gibt als betrügerischer Börsen-Manipulator und eigentlichem Schuldigen mal wieder das Arschloch , wofür er sich auch diesmal keine allzu große Mühe geben mußte.
Jodie Foster spielt hier mit den Vorurteilen und Vorstellungen der Zuschauer, indem sie die Rolle von Gut und Böse immer wieder hin und her springen lässt.
Positiv aufgefallen ist mir auch das Fehlen von viel Hintergrundmusik, denn der Fokus liegt hier ganz klar auf den Schauspielern, so war die Spannung immer sehr deutlich zu spüren und zog sich durch die gesamten knapp 100 Minuten durch.
Bild ist hervorragend, die deutsche Tonspur im HD-Format ist ebenfalls bestens abgemischt, bei den Extras hätte es ruhig mehr geben können, wenigstens waren aber alle Features in HD...