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Detective Knight: Rogue 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Detective Knight: Rogue

4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch

Blu-ray:
Deutsch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.40:1) @24 Hz 4K native, HDR
Video-Codec:
Laufzeit:
104 Minuten
Veröffentlichung:
16.12.2022
 
STORY
6
 
Bild 4k UHD
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Für Fans des einstigen Actionstars Bruce Willis war es sicherlich genauso eine Hiobsbotschaft, wie für Willis und seine Familie selbst, als letztere im März 2022 via sozialer Medien bekannt gab, dass der Schauspieler aufgrund einer aphasischer Störung mit kognitiven Einschränkungen seine Karriere vorzeitig beenden muss, da ihn die Krankheit beim Lernen von Texten und den Abläufen am Filmset massiv behindert und einschränkt. An der reinen Anzahl seiner Auftritte merkte man dies indes noch nicht, brachte der „Die Hard“-Star doch alleine in 2022 glatte 10 Filme auf den Markt. Er scheint somit gut „vorgedreht“ zu haben, sodass seine Fans noch den ein oder anderen Film mit ihn sehen werden. Zu diesem Vorrat gehört sogar eine neue Trilogie, welche unter dem Banner „Detective Knight“ läuft und mit dem hier vorliegenden „Rogue“ am 16. Dezember 2022 seinen Auftakt im Heimkino-Segment erhält. Der Action-Thriller wird von LEONINE sowohl als Blu-ray und 4K Ultra HD in den Handel gebracht und zeigt Willis erneut in der Rolle eines Cops, der auf Verbrecherjagd geht. Was die ultra-hochauflösende Fassung dabei genau zu bieten hat, soll durch das nun folgende Review in Erfahrung gebracht werden.

Story

    Der erfahrene Detektiv James Knight (B. Willis) hat es sich zur Aufgabe gemacht auf den ereignisreichen Straßen von Los Angeles für Sicherheit zu sorgen. Während sich die ganze Stadt auf das anstehende Halloweenfest vorbereitet, kommt es bei einem Überfall zur Schießerei, bei der maskierte und bewaffnete Räuber Knights Partner schwer verletzen. Knight nimmt rasch die Verfolgung auf, als die Banditen von L.A. nach New York fliehen. Hier stößt die dunkle Vergangenheit des Detektivs mit seinem aktuellen Fall zusammen und sie droht sein Leben komplett zu zerstören. (Quelle: LEONINE)
    Detective_Knight_Rogue_Szenenbilder_01.300dpi.jpg
    Dass Bruce Willis sich noch einmal in eine komplette Filmreihe stürzt, hätte bestimmt nach der krankheitsbedingten Ankündigung seines Karriereendes im März 2022 niemand gedacht. Doch die „Detective Knight“ Filmreihe soll aus insgesamt drei Teilen bestehen, von denen „Rogue“ nun den Auftakt liefert. Der „Die Hard“-Star schlüpft auch hier wieder in die Rolle eines Cops, der es mit einer Riege Verbrecher zu tun bekommt. Als titelgebender „Detective Knight“ trifft Willis zunächst auf eine vierköpfige Diebesbande, die das bunte Treiben zur Halloween-Zeit für einen Überfall auf einen Geldtransporter nutzt. Angeführt wird die Verbrechergruppe von Casey Rhodes, in dessen Rolle Beau Mirchoff zu sehen ist. Der einstige Football-Star musste durch eine Verletzung vorzeitig seine Karriere beenden und sieht nun keinen anderen Weg, als seine kleine Familie durch krumme Geschäfte zu ernähren. Dabei agiert er selbst im Auftrag des Gangsterbosses Winna, welcher durch Michael Eklund in Szene gesetzt wird. Dieser hat früher als Informant für Knight gearbeitet und ihm bei einem sehr persönlichen Fall wichtiges Tipps geliefert. Beim Überfall auf den Geldtransporter brennen Heißsporn Mercer - gespielt von Corey Large - die Sicherungen durch und er schießt wild auf die anrückende Polizei-Einheiten. Dabei verletzt er auch Knights Kollegen Fitzgerald schwer, in dessen Mini-Rolle Lochlyn Munro schlüpft. Zu den weiteren Mitgliedern der Diebesbande gehören Trevor Gretzky und Keeya King, welche die Charaktere Mike Rochester und Nikki Sykes mimen. Willis bekommt indes mit Jimmy Jean-Louis in der Rolle des Godwin Sango Unterstützung bei seinen Ermittlungen, die ihn von Los Angeles nach New York führen. Hier soll der nächste Coup der Bande stattfinden, welche eine Millionen schwere Baseball-Sammelkarte für Winna stehlen soll.
    Detective_Knight_Rogue_Szenenbilder_02.300dpi.jpg
    Ja, man kann es sich bei den zahlreichen Namensnennungen schon fast denken, auch wenn der Titel noch auf etwas anderes schließen ließ: Bruce Willis mag hier zwar die Rolle des titelgebenden Charakters übernehmen, die meiste Screen Time hat er dabei allerdings nicht. Ein Großteil der Geschichte wird nämlich aus Sicht der Diebesbandes erzählt, bei der vornehmlich Beau Mirchoff die tragende Rolle übernimmt und somit im Vordergrund steht. Er macht dann als Ex-Sportler und eigentlich fürsorglicher Vater eine durchaus passable Figur, wenn man sich natürlich auch fragt, ob der Werdegang vom einst gefeierten Football-Star hin zum Kleinganoven nicht ein wenig fernab der Realität ist. Der restliche Cast übernimmt ähnlich geartete Rollen, denen man jedoch keinen nennenswerten Background spendiert. Oftmals dient man nur als Kanonenfutter oder Lückenfüller. Das macht sich dann auch bei den Dialogen bemerkbar, sind die Gespräche fast aller beteiligten doch aufs Einfachste reduziert, um es mal „neutral“ zu formulieren. Dies trägt dann auch dazu bei, dass man mit keinem der Figuren so recht sympathisieren oder gar mitfiebern möchte, vielmehr plätschert die Geschichte die meiste Zeit der rund 105 Minuten vor sich hin und verwirrt den Zuschauer dank lose eingestreuter Rückblenden zunächst mehr, als sie ihn am Ablauf teilhaben lässt. Leider ist es auch mit der Spannung nicht weit her, sodass man schon ein wenig Durchhaltevermögen an den Tag legen muss, um bis zum Finale – das dann recht abrupt kommt, um dem Nachfolger des Trilogie-Auftaktes direkt ein paar lose Fäden zu liefern – durchzuhalten.
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    Als Fan von Bruce Willis weiß man indes nicht so genau, was man von dessen Performance halten soll: Natürlich ist diese – wie nun rückblickend auch so viele andere – vor dem Hintergrund seiner Krankheit vermutlich gänzlich anders zu bewerten, als man es bei einem gesunden Schauspieler tun würde. Man merkt sichtlich, wie er bemüht ist, seine Rolle professionell zu geben, jedoch muss man leider sagen, dass er nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Die Dialoge sind, wenn er sie überhaupt direkt in die Kamera spricht, schon ziemlich kurzgehalten und bestehen meist nur aus einfachen Sätzen. Zudem sieht man ihn oft nur von hinten oder es wird schnell von ihm auf andere Schauspieler um geschnitten. Auch fällt auf, dass es inzwischen für ihn wohl eher harte Arbeit statt Spaß ist – denn die Freude oder das verschmitzte Lächeln in seinem Gesicht sucht man hier vergeblich. Es ist daher auch für den Zuschauer schwer zu ertragen, ihren einstigen Star auf dem Bildschirm einen gänzlich anderen Kampf kämpfen zu sehen, als es bisher immer der Fall war. Man kann nur spekulieren, warum er sich dies noch antut: Geldnot oder Geldgier wird es vermutlich nicht sein, wobei man sicherlich nicht ausschließen kann, dass er seiner Familie noch solange es geht die bestmögliche finanzielle Sicherheit bieten möchte. Vielleicht möchte er aber auch einfach nicht aufgeben und eventuell hilft ihm das Schauspielen dabei, besser mit seiner Krankheit fertig zu werden. Wie dem auch sei, es bleibt zu hoffen, dass der Fundus seiner vorab gedrehten Filme bald ein Ende findet, denn lieber soll man ihn mit seinen guten Rollen in Erinnerung behalten, statt seine damaligen Leistungen durch diese Gelegenheitsauftritte herunterzuziehen.

Bildqualität

    Leider lag der Redaktion kein Blu-ray Muster zum testen vor.

Bild 4k UHD

    Detective_Knight_Rogue_Szenenbilder_04.300dpi.jpg
    Die ultra-hochauflösende Fassung wird mit HDR10 zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums geliefert. Das Bild fällt dabei recht natürlich aus und kann eben durch die HDR-Technologie mit satten Farben punkten, wobei vor allem Rot- und Blau-Töne besonders – positiv – hervorstechen. Dies ist eben oftmals bei den Signallichtern der Einsatzwagen der Fall. In Close-Ups gibt es feine Härchen, Hautporen und Fältchen zu sehen, in der Totalen fällt dann aber auf, dass keine allzu große Tiefenschärfe vorliegt. Ganz im Gegenteil, zudem haben sich noch diverse Unschärfen in den Randbereichen eingeschlichen, die den guten Eindruck der 4K-Scheiben ebenfalls etwas trüben. Auch beim Schwarzwert hätte es gern noch mehr sein dürfen, sind doch schon allein die formatbedingten schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand von einem leichten Grauschleier durchzogen, was sich dann auch bei nächtlichen Szenen auf das Gesamtbild ausweitet. Bei Tageslichtabschnitten ist das Bild allerdings recht gut anzuschauen, auch wenn hier nur selten ein 4K-Feeling aufkommt. Insgesamt hat man das Gefühl, dass das Bild ein wenig aufgehellt wurde, wodurch dann auch die Grauschleier entstehen.

Tonqualität

    - Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
    Detective_Knight_Rogue_Szenenbilder_05.300dpi.jpg
    Auch bei der Akustik zeigt sich der Action-Thriller leider nicht ganz von seiner besten Seite, kommt alles doch recht frontlastig daher. Gut, in den wilden Schießereien verirrt sich auch schon mal eine Kugel auf die Effekt-Lautsprecher, allerdings hätte dies deutlich öfters und vor allem mit mehr „Wumms“ passieren dürfen. Der Subwoofer kommt hier jedenfalls nicht sonderlich ins Schwitzen, auch wenn gerade am Anfang einige großkalibrige Bleispritzen ordentlich Munition verteilen. Der Score schwankt ein wenig zwischen „nervend“ und „spannungstreibend“, wobei letzteres leider aufgrund der etwas schleppend laufenden Geschichte leider nicht allzu oft vorkommt. Die Dialoge sind – wie in der Bewertung schon angesprochen – relativ einfach gehalten, dennoch mischte man sie ein wenig zu leise ab, sodass man einen Dreh am Lautstärkeregler tätigen sollte, um alles zu verstehen. Dies ist übrigens kein Manko, das allein der deutschen Synchronisation zuzuschreiben wäre, denn auch der englische Original kommt mit dem gleichen, etwas zu niedrig geratenen Gesamtpegel daher. Die heimische Vertonung entstand bei der @alpha Postproduktion in München, bei der sich Karim El Kammouchi sowohl für das Dialogbuch als auch für die Dialogregie verantwortlich zeigt. Mit Sprechern wie Oliver Scheffel (Mirchoff), Sebastian Griegel (Gretzky) oder Pascal Fligg (Eklund) hat man leider nicht immer die passenden Stimmen gefunden. Vielleicht liegt das aber eben auch einfach an den „simplen“ Originaldialogen, die einfach nicht mehr hergeben und vermutlich auch bei den Synchronsprechern nicht für die höchste Motivation sorgen konnten. Immerhin ertönt Willis wieder über Manfred Lehmann, der hier wieder einen guten Job abliefert – immer in Anbetracht der Umstände, die Willis durch seinen Gesundheitszustand eben keine langen Dialoge mehr sprechen lassen.

Ausstattung

    Detective_Knight_Rogue_Szenenbilder_06.300dpi.jpg
    Die 4K Ultra HD-Scheibe muss leider komplett ohne Bonus-Material auskommen, aber offensichtlich befindet sich auf der im Set enthaltenen Blu-ray Disc ebenfalls nur der Trailer zum Film.

Fazit

    Einerseits dürfte es Fans von Bruce Willis sicherlich freuen, dass ihr „Held“ noch einige abgedrehte Filme in Peto hat, bevor er Gesundheitsbedingt seine Karriere endgültig an den Nagel hängen muss. Andererseits sieht man Willis aber schon hier an, dass es für ihn aufgrund seiner Erkrankung doch sehr anstrengend ist, vor der Kamera zu stehen – dabei handelt es sich in diesem speziellen Fall sogar um den Auftakt zu einer neuen Trilogie. Das Ausmaß der Anstrengungen resultiert dann auch darin, dass er nur eine kleinere Rolle und wenig Screen Time hat, zudem nur kurze und einfache Dialoge spricht. Warum er sich das antut, darüber kann man nur mutmaßen (siehe auch letzten Abschnitt der Bewertung) – bleibt zu hoffen, dass sich das Ganze nicht allzu negativ entwickelt. Der Franchise-Auftakt um den titelgebenden „Detective Knight“ kommt jedenfalls schon mal nicht über „solide“ heraus – mangels Spannung und darstellerischem Können der anderen Akteure ist der Film doch eher der Kategorie der B-Movies zuzuordnen. Das spiegelt sich auch auf der technischen Seite wider, denn das Bild hat mit einigen Unschärfen und einem leichten Grauschleier zu kämpfen, dem Ton mangelt es an Druck und einer gescheiten Effekt-Verteilung, ist alles doch recht Frontölastig geraten. Ob es sicht- und hörbare Verbesserungen in der Fortsetzung gibt, dürfen Interessenten voraussichtlich ab März 2023 in Erfahrung bringen, wenn Willis erneut in „Detective Knight: Redemption“ auf Verbrecherjagd geht. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
4 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 15.12.2022

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