Sound: Das Spiel ist in Irland angesiedelt und betont dies, wortwörtlich, durch die Dialekte und Wortwitze in den Gesprächen. Leider gibt es keine deutsche Vertonung. Ist man dem Englischen nicht mächtig, muss man einen Bogen um das Spiel machen. Es gibt keine deutschen Untertitel. Für Englisch-Sprechende ist der irische Charme vielleicht ein Pluspunk. Das Spiel ist jedoch nicht an allen Stellen vertont. In unserem Playthrough, konnten wir nicht feststellen, warum an manchen Stellen die Stimmen eingespart wurden. Zwischensequenzen sind vertont, so auch die meisten Gespräche. Und plötzlich herrscht Stille, wir lesen die Antwort, und nach kurzer Zeit konnte es vorkommen, dass das gegenüber wieder antwortet. Die Sprecher machen alle einen wunderbaren Job. Im Hintergrund vernimmt man allzeit ein Wabern, wir hören das Prasseln des Regens, das Knistern des Feuers im Kamin, knarrende Fußböden, was die Stimmung von Blake Manor aufheizt und spannend macht. Die Zwischensequenzen sind von Musik untermalt. Ansonsten hält sich das Spiel mit Musik sehr zurück. Der Sound spielt sogar im Gameplay mit. Das Knacken der Bretter unter unseren Füßen kann uns auf lose Bretter und Geheimnisse aufmerksam machen.