Das war der erste Bond-Film, den ich im Kino gar nicht geniessen konnte. Erst wurde das Kino spät geöffnet, 11:15 Uhr Filmbeginn und um kurz nach 11 Uhr wurde erst geöffnet. Gehört nicht unbedingt zum Film an sich, aber so eine Aktion muss nicht mehr sein.

Spectre: Genau diese Szenen meinte ich: Erst als dem armen Typ die Augen eingedrückt worden waren, das fand ich schon richtig heftig, sowas kam bislang nur bei "Zwei Glorreiche Halunken" (Clint Eastwood) vor. Und dann die berühmte Bohr-Szene, wo Bond hinterher total cool als ob nix gewesen wäre einfach mal so weiter Action machen konnte. Ist zwar nur ein Action-Film, aber wirkt trotzdem unglaubwürdiger als die Augen-Eindrück-Szene. Das Problem bei dem Kino-Besuch war, das ich genau hören konnte, wie einige jüngere Kino-Besucher geschockt waren und entsprechend reagierten. Mag sein, das die Brosnan-Filme brutal waren, aber die Filme waren nicht so intensiv dargestellt worden wie dieser. Mich hat auch gewundert, das Spectre FSK 12 im Kino läuft und auf Blu-ray FSK ab 16 erscheint. (Bei dem Film "Das Geisterschloss" mit Eddy Murphy war es einmal so, das die FSK den Film in der Woche wo ich im Kino war von ab 6 auf ab 12 eingestuft hatte. Es hingen auch Info-Zettel in an den Kino-Kassen.) Die dargestellte Gewalt ist Geschmack-Sache, genauso wie die Frage wer der beste Bond war. ;-)