Das habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt, Waltz wird keine großartigen Freiräume gehabt haben, was selber zu interpretieren ...

Ich muss hier auch zugeben, mich hat der Film nicht gefesselt.
Der Beginn war klasse, Mexiko - der Tag der Toten - toll. Diese lange Kamerafahrt ohne Schnitt war klasse. Aber nach Mexiko begann es mich zu langweilen. Inhaltlich. Bilder, Darstellung (ich rede mal von Craig, noch nich von den andren - ich mag die Ausrichtung generell, wie Craig Bond darstellt) alles gut soweit. Aber inhaltlich? Naja. Ok, der Mi6 is unter "Beschuss". Hm. Die Auflösung hierzu (C & das was dahintersteckt) is irgendwie....hingewurschtelt. Nix halbes, nix ganzes.
Die Verbindung von Bond und Oberhauser? Sorry, lachhaft. Was ein bescheidener "Kniff".

Die Actionszenen sind sehr gut geworden, aber es gibt einiges, das mich am Gesamtfilm stört. Die Titelmelodie geht gar nicht. Das is wirklich Gewinsel. Absolut nicht mehr mit einem Bondfilm in Verbindung zu bringen. Und was gab es nicht für tolle Bondsongs...
Dazu Fights, die klasse inszeniert sind (Zug), aber dann hinterher, mit einigen Verletzungen die definitiv vorhanden sein müssten, gleich in die Kiste steigen mit der Ollen? Das muss mir mal einer in echt vormachen ;).
Nein, ich will nich auf der Realismus-Schiene fahren, aber ich fands einfach unpassend. Jaaa ok, gabs in andren Bondfilmen so natürlich auch, passt aber dennoch nich zu der Ausrichtung, die man mit Craig begonnen hat. Meine Meinung.

Waltz - verschenkt? Großartiger Schauspieler, mit Riesenausstrahlung. Kommt die ersten 90 Minuten nur kurz vor, dazu noch im Schatten. Danach isses fast ne Karikatur eines Bösewichts. Was sollte eigentlich dieses ? Schade drum.
Die Bondgirls waren für mich auch nich wirklich "strahlend", fand ich aber bei Skyfall schon so.

Skyfall. Hatte ich am Dienstag nochmal im Player und wurde dran erinnert, dass er mir im Kino schon nicht sonderlich gefiel. Spectre schlägt sich ein klein wenig besser, aber irgendwie sind die (meine) Erwartungen an einen Bond eine andre. Wenn alle Jubeljahre mal ein Bond ins Kino kommt, erwarte ich was "großes". Hier wars allenfalls knapp über Durchschnitt, weswegen Spectre nich über 6/10 kommt.
(Meinungen sind verschieden, ich weiss ;) ).

Hi

wie schon von Vielen angemerkt: sehr schwacher Titelsong. Aber das ist man ja schon gewohnt von den Craig-Bonds.
Bei den äteren Bonds waren die Soundtracks was Besonders, (meist) präsentiert von starken Interprten/Interpretinen deren Stimme eine in den Bann zieht
Nun nimmt man irgendjemand der grad "angesagt" ist (auch "Adele" halte ich pers. für absolut überbewertet, Stimme und Gesangskunst für mich absoluter Durchschnitt)

Auch die wahllos eingestreuen "Gags" sind wohl dem Wunsch geschuldet bei der heutigen Jugend zu punkten.

Actionszenen waren zwar gut gemacht, und nicht schlecht am Computer animiert, wie sonst sooft heutzutage, boten IMO aer nichts außergewöhnliches und Neues

Dazu ein schwacher Bösewicht. Von einem der ne große "Verbrecherorganisation" leitet und Bond seit Jahren Probleme bereitet erwartet man doch mehr als eine "aus demHut gezauberte" Motivation


und ein bißchen grundlose Folter

Ja, kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Fand ihn ebenfalls sehr schwach und stark gestreckt. Zwanzig MInuten weniger hätten dem Film gut getan und etwas weniger aus der Klischee-Kiste ebenfalls. Schwacher Bösewicht mit lächerlicher Motivation dahinter.

Ansonsten gab es ein paar nette Bilder von London, Rom, Österreich oder Mexico City aus dem Anfang, die schön anzusehen waren. Fand Skyfall auch nicht prickelnd, aber besser als Spectre.

6/10

Gestern habe ich den Film nun auch endlich gesehen. Ich war zunächst mal überrascht, dass das Kino (obwohl 2. Woche) restlos ausverkauft war.
Zum Flm selbst kann ich sagen, dass ich "Spectre" zwar ganz ok fand, aber im Vergleich zu anderen Bond-Filmen leider nur durchschnittlich. Gut gefallen haben mir die Action-Sequenzen, die tollen Bilder und die schauspielerischen Leistungen v.a. von Daniel Craig und Lea Seydoux. Obwohl es weiterhin dabei bleibt, dass ich bei Craig diesen klassischen Bond-Charme eines Sean Connery oder auch anderer Darsteller einfach nicht sehe.
Weniger gut gefallen hat mir (abgesehen von dem furchtbaren Titelsong) der Plot und die "Motivation" des Bösewichtes. Nachdem ich gelesen habe, dass Bond in diesem Film nun auf die Organisation "Spectre" treffen wird, fühlte ich mich natürlich sofort an die ersten Bond-Filme erinnert, wo Bond mehrmals auf die Organisation und seinen Anführer Blofeld traf. Christoph Waltz bekommt auf Grund der sehr geringen Screentime aber wenig Zeit, einen ähnlich teuflischen Gegenspieler zu erschaffen. Seine Motivation , fand ich nicht wirklich plausibel. Insgesamt kommt die ganze Organisation SPECTRE nicht wie ein weltumspannendes Terrornetzwerk daher, sondern eher, wie eine kleine Gruppe.
Insgesamt war der Film als Actionfilm zwar ganz ok (auch wenn er, wie hier schon beschrieben, zwischendurch ein paar Längen hat), aber insgesamt erwarte ich von einem Bond einfach mehr, als einen soliden Actionfilm. Somit bleibt es für mich ein durchschnittlicher Bond-Film.
7 von 10 Punkten

Kurz und knapp.....8/10 Punkten für einen sehr gelungenen Bond!

Unter den Craigs schafft er es nicht Casino zu schlagen. Skyfall evtl auf einer höhe....dazu muss ich Spectre aber noch mal daheim sichten. Aber...besser als Quantum.

Denke das ist eher als eine Homage an die alten Bonds zu sehen. Da war es ja oft so, dass Bond irgendwo gefesselt war und vom Bösewicht gefolteret werden sollte. ( Laser, Säge usw )

Joa, bei z.b. Goldfinger war das ganz cool, aber in Spectre fand ich's dann schon viel zu übertrieben und eigentlich will ich sowas in einem Bond nicht sehen ehrlich gesagt. Musste nach ner Weile echt weg schauen...bah. :D

Im nachhinein hab ich mir das gedacht - fands aber absolut unnötig.

Ich hab die Szene auch nicht unbedingt gebraucht... :confused: Aber es ist nicht so dass ich es irgendwie störend fand.