Geschrieben: 18 Dez 2013 10:06
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Hallo
da ich momentan reichlich Zeit habe, habe ich mich mal wieder einer
alten Passion gewidmet. Mit meinem ersten Lautsprecherreview habe
ich mich etwas scher getan, da man Abseits der Material- und
Anfassqualität wenig greifbares hat. Wer meine Reviews aus
DVD-Board Zeiten noch kennt weiß das ich auch gerne einmal negative
Punkte anführe
Klangeindrücke sind aber halt absolut subjektiv, und vom Raum und
der korrekten Aufstellung abhängig
Deswegen werde ich auch keine ausufernden Diskussionen zu diesem
Punkt führen
Ansonsten ist Rersonanz natürlich erwünscht
Ich hoffe ihr habt Spaß daran :)
Review
XTZ Serie 99MKII:
Standlautsprecher 99.36 MKII, Kompaktlautsprecher/Center 99.26 MKII
und Subwoofer XTZ 12.18ICE
http://www.xtzsound.de/de/produkte/overview.html
Mein
langer Weg zu XTZ:Lange Zeit war ich auf der Suche nach
Lautsprechern die nicht die in dieser Preisklasse obligatorische
Bassanhebung um 100Hz zeigen.
Ein Kollege nannte das mal
¨zielgruppenorientiert¨
Anscheinend gehen die Hersteller in
dieser Preisklasse davon aus, dass hier hauptsächlich junge Leute,
deren Hörgewohnheiten durch Disco (heute heißt das wohl ¨Club¨?)
und Car-Hifi geprägt, einen ¨fetten¨ Bass wünschen.
Erst in der nächsthöheren Preisklasse,
wo man besser betuchte Kunden im fortgeschrittenen Alter mit
¨Hifi-Ambitionen¨ vermutet, werden die Lautsprecher dann mehr auf
lineare Wiedergabe getrimmt.
Ich hatte mich schon damit abgefunden
mehr investieren zu müssen (trotz fortgeschrittenem Alter sitzt das
Geld bei mir immer noch nicht so locker) als ich rein zufällig,
nach vielen eher enttäuschenden Hörterminen, auf XTZ
stieß.
Beim Tag der offenen Tür bei
¨Mindaudio¨ wollte ich eigentlich die im Internet hochgelobten
Subwoofer hören. Nach ca. 8 Stunden hatte ich dann immer noch
keinen Subwoofer gehört, aber meine Traumlautsprecher
gefunden.Verpackung:Die dicken Styropor-Formstücke und der
stabile Karton schützen die Lautsprecher sicher vor Beschädigungen.
Alles in allem aber der auch von anderen Herstellern gewohnte
Standard, ohne Besonderheiten. Wünschenswert wären z. B. ein paar
Stoffhandschuhe, da die mattschwarze Oberfläche mind. genauso
empfindlich für Fingerabdrücke ist wie die
Hochglänzende.
Lobend erwähnen möchte ich hier den
deutschen XTZ-Vertrieb ¨Mindaudio¨. Bei Abholung der 99.36 I Köln
nahm man sich die Zeit, die Lautsprecher auszupacken und einer
Sicht- und Funktionsprüfung zu unterziehen.
Anschließend half man mir, die großen
Kartons im Kofferraum zu verstauen.Verarbeitungsqualität:XTZ hat sich das Motto “Hifi zu
erschwinglichen Preisen” auf die Fahnen geschrieben. Und das stellt
man schon fest, wenn man sich die 99er Serie nur anschaut.
Hochwertige Bändchenhochtöner und Seas Mittel- und Tieftöner mit je
6,5 Zoll sucht man sonst in dieser Preisklasse vergebens. Dazu
hochwertige Tri-Wiring Anschlussterminals und Weichenbauteile.
Alles sauber eingepasst in das Gehäuse aus 25mm MDF mit sauber
ausgeführter 8-fach Lackierung.Auch beim Subwoofer 12.18 werden mit
dem Perless XXLS12 und der ICE-Power Class-D Endstufe von
Bang&Olufsen als hochwertig geltende Komponenten
verbaut.Die Standfüße aus Gummi sind wohl der
modernen Wohnraumgestaltung mit glatten Fliesen- oder Parkettböden
geschuldet. Auf meinem Teppich stehen die 99.36 recht unsicher,
wesegen ich die Gumminoppen gegen Spikes austauschte.Technische Besonderheiten:Über Steckbrücken an der
Frequenzweiche ist der Hochton in vier Stufen anpassbar. +3, 0, -2
und -4db. Das Bassreflexrohr für den Mittelton ist durch einen
mitgelieferten Schaumstoff-Plugs verschließbar.
Den Bass kann man ebenfalls über eine
Steckbrücke um 3db anheben, und mittels zwei Schaumstoff-Plugs
nötigenfalls auf die Raumakustik oder pers. Hörpräferenzen
anpassen.
Der Kompaktlautsprecher 99.26 ist im
Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern kein Pseudo-D'apppolito,
sondern quasi eine über dem Tieftöner abgesägte 99.36. Das sorgt
zwar einerseits für eine ungewöhnliche und für manchen
gewöhnungsbedürftige Optik, sorgt aber für einen Absolut homogenen
Übergang zwischen den Lautsprechern.
Sie zeigen bis 50Hz hinunter einen
identischen Frequenzgang. So wird ein klanglicher ¨Bruch¨ zwischen
R/L und Center vermieden.Der 12.18 bietet neben den
obligatorischen Cinchanschlüssen ein Paar XLR-Buchsen. Über zwei
Kippschalter und BR-Plugs kann auch beim Subwoofer die Wiedergabe
angepasst werden . Mit EQ1 (+7db@25Hz) EQ2 (+7db@50Hz) und den
beiden Plugs hat man theoretisch 16 verschiedene
Varianten.
In der Praxis bleiben davon 5 übrig.
Denn weder sollte man bei komplett offenem, noch bei komplett
geschlossenem Gehäuse einen EQ setzen, noch beide
gleichzeitig.
So bleibt noch offen, geschlossen und
linkes Rohr offen ohne und mit jeweils einem EQ. Alles andere würde
das Chassis zu hoch belasten.
Links offen + EQ1 bietet, im Freifeld
gemessen, den größten Tiefgang.Klang
99.36 Stereo:Wer sein Gehör durch ein paar
Hörsessions bei diversen Händlern ein wenig geschult hat, kann auch
hier den Hifi-Anspruch von XTZ feststellen. Hier fehlt die schon
angesprochene Oberbassbetonung, die sonst in dieser Preisklasse
üblich ist.
Mein Lieblings-Musikstück, um diese
offen zu legen, ist “Marla Glenn – Coast of Freedom. Hier müssen
die Bassläufe mit demselben Pegel wiedergegeben werden, kein Ton
darf sich hervorheben.
Wer es etwas fetziger mag, kann hier
auch Michael Jacksons “Bad” verwenden.
Auch viele Stücke von “Yello” sind
geeignet, um die Bassqualitäten eines Lautsprechers zu
testen.Bei Mindaudio wurden die .36 per Laser
immer penibel auf den Hörplatz ausgerichtet. Bei mir zuhause
stellte es sich aber dann als vorteilhaft heraus, die Lautsprecher
gerade nach vorne auszurichten, da eingewinkelt der Sweetspot doch
sehr eng war.
Die .36 bauen eine in der Breite
sauber gestaffelte Bühne auf.
Bei “back in the USSR” müssen die
King's Singers schön nebeneinander stehen.Für Musik sind die .36, aufgrund in
dieser Preisklasse beeindruckenden 35Hz untere Grenzfrequenz,
absolut auch ohne Subwoofer geeignet. Immer wieder zeigt sich die
saubere, lineare, Basswiedergabe. Wer es dann zur Partybeschallung
etwas discomäßiger mag, entfernt den oberen Schaumstoffplug und
hebt bei Bedarf mittels der Steckbrücke den Bass nochmal um 3db an.
Das belohnt die -36 mit einem beeindruckenden
Kickbass.Auch der Mittel-/Hochton weiß zu
begeistern. Habe ich so, in dieser Klasse, noch nicht gehört. Um
das zu testen, kann man alles mit Gitarre oder Klavier in den
Player legen. Ich nehme da gerne “Bruce Lee” von Markus Miller. Ist
auch wieder ein guter Basstest :)
Auch bei komplexen Klanggeschehen
behält die -36 immer die Kontrolle. Und das bis zu ohrenbetäubenden
Pegeln
Ein Teststück, das nochmal alle
genannten Eigenschaften von einem Lautsprecher fordert, ist “Jazz
Variants” von The Ozone Percussions Group.
Zu finden auf der Manger-CD “Musik wie
von einem anderen Stern.Bei aller Euphorie meinerseits sei
davor gewarnt, das in einem unbehandelten Raum der Hochton manchem
zu prägnant sein könnte, ja sogar nervig. Ich habe in meinem
Hörraum an den Seiten reflektierende Flächen und ein 3m breites
Fenster hinter dem Hörplatz. Zwei Kollegen, die eher
zurückhaltender abgestimmte Lautsprecher bevorzugen, war es in
meinem Raum zu viel. Obwohl sie im akustisch behandelten Hörraum
von Mindaudio keine Kritik äußerten.
Ich mag die direktere Art im Hochton
und ein Absenken des HT um 2db reichte für mich aus.Viel Abstand zur Stirnwand brauchen
die .36 nicht unbedingt. Bei mir stehen sie 20cm vor der Wand,
haben zu den Seiten aber jeweils gut einen Meter. Die Raummode bei
60Hz konnte ich durch das Verschließen beider Bassreflexrohre fast
vollständig eliminieren. Die Mode bei 40Hz blieb davon unberührt,
fällt aber durch die Unempfindlichkeit des menschl. Gehörs bei
niedrigen Frequenzen nicht unbedingt negativ auf.Die 99.26 ist meiner Meinung nach
sogar bevorzugt wandnah aufzustellen, dann auch mit verschlossenem
Rohr, denn frei aufgestellt (zu jeder Wand mind. 1m) war der Bass
für mich zu schwach ausgeprägt.Klang
99.26 Center:Hier wurde ein Problem, das sich bei
der .36 in wenigen Stunden von selbst erledigte, etwas
hartnäckiger. Der Center brauchte fast 2 Wochen, bevor er die
überbetonten S-Laute ablegte. War aufgrund des starken Zischelns
schon fast versucht ihn zurück zu schicken, was ich dann zum Glück
nicht getan habe.Wie weiter oben schon angedeutet,
zeigt er dieselben Eigenschaften wie die 99.36 und fügt sich
absolut homogen ins Klanggeschehen ein. Dialoge sind immer gut
verständlich, die Stimmenwiedergabe ohne Verfärbungen.
Mehr gibt es zu diesem Punkt
eigentlich auch nicht zu sagen.Klang
12.18ICE Stereo bzw. 2.1:Eines vorweg, da das die Frage ist,
die im Zusammenhang mit Subwoofern am häufigsten auftritt: dr
12.18ICE “knackt” die 20Hz Marke. Je nach Raum sogar
deutlich.
Da heutzutage die elektronische
Eliminierung von Raummoden erschwinglich geworden ist, spricht auch
nichts mehr dagegen. Früher musste man mehr Sorgfalt bei der
Auswahl eines Subwoofers anwenden, damit er “zum Raum
passt”
Auch ich betreibe den 12.18 an einem
“Dspeaker Antimode C”. Alternativen wären ein AV-Receiver mit
Audyssey XT(32), oder wenn man sich mit manueller Einmessung
befassen mag, Geräte wie das “MiniDSP”
Egal welche Art der Raumeinmessung, zu
empfehlen ist sie auf jeden Fall, da sonst die Raummoden die
restlichen “Informationen” im Bass überdecken. Durch die Einmessung
gewinnt der Bass an Präzision und subjektiv auch an Tiefgang.
Natürlich kann der Sub nicht tiefer spielen als zuvor, aber die
tiefen Töne werden dadurch erst hörbar.
Bauliche Maßnahmen zur Bekämpfung von
Raummoden sind in Räumen, die auch zum Wohnen genutzt werden
(sollen) i.d.R. nicht möglich. Da muss man mehrere Kubikmeter an
Dämmmaterial verbauen.
Eine weitere Möglichkeit wäre der
Einsatz von mind. vier Subwoofern, was aber ungleich teurer und
auch wieder den entsprechenden Platz benötigen würde.Der 12.18 erweitert die Basswiedergabe
meiner 99.36 noch schön nach unten, ohne sich dabei in den
Vordergrund zu spielen. Korrekte Einpegelung natürlich
vorausgesetzt. Geschlossen und ohne EQ bringt er einen knackigen
Bass hervor. Hierbei ist er trotz Platzierung 2m neben dem Hörplatz
absolut nicht zu orten. Man meint jederzeit, der Bass käme von den
Frontlautsprechern.Klang
Mehrkanal:Bei Film spielt das Set noch einmal
alle Stärken aus, die schon bei Musik begeistern. Klar, sehr
dynamisch, homogen.
Die Front wirkt aus einem Guss. Jedes
Detail ist zuzuordnen. Kugeln fliegen quer durch den Raum,
Patronenhülsen fallen einem vor die Füße. Der Subwoofer sorgt
selbst geschlossen für ein beeindruckendes Tiefbassfundament. Wenn
gefordert, kann er böse vor sich hinbrummeln, wie er auch einzelne
Bassschläge präzise in den Raum wirft.
Nicht wie man es oft von
“Heimkino-Subwoofern” kennt, das Präzision zugunsten des
Maximalpegels geopfert wird. Schon jetzt lässt der 12.18 bei
gehobenen Pegeln die Couch vibrieren.Wer es noch “körperlicher” mag,
entfernt den linken BR-Stopfen und aktiviert EQ1. Spätestens jetzt
zeigt sich, dass Film- und Musikwiedergabe nicht unvereinbar sind
und die Unterscheidung der Subwoofer nach Einsatzgebiet Unsinn ist.
Der 12.18 packt brachial zu, ohne an Präzision zu
verlieren.
Er spielt hier auf 30m² bis zum
Referenzpegel, ohne zu komprimieren. Lange halt man das aber eh
nicht aus.Geschlossen betreibe ich ihn nur, weil
er offen eine Mode bei 20Hz anregt, die ich meinen Nachbarn doch
nicht zumuten will und weil er BR-typisch, unterhalb der
Abstimmfrequenz aus dem Rohr pfeift.
Und auch geschlossen ist er, für mein
Empfinden, vollkommen ausreichend.Fazit:Ich gebe zu, auch ich werde skeptisch,
wenn ich zu überschwängliche Tests und Reviews lese. Allerdings ist
das XTZ-Ensemble das, welches bei mir nach langer Vergleichshören
als Sieger hervorgegangen ist. Da wäre es ja schlimm, wenn es mir
nicht gefallen würde.
Trotzdem habe ich versucht, auch die
negativen Punkte aufzuführen, nur “leider” habe ich nicht viele
gefunden.
Das Ziel “Erschwingliches Hifi” hat
XTZ jedenfalls meiner Meinung nach mit dieser Lautsprecherserie
erreicht.
Trotz allem gilt wie immer “selber
hören ist durch nichts zu ersetzen”. Also die Lieblings-CDs
eingepackt und los zum nächsten Händler.
Viel Spaß dabei!Nachtrag: meine sonst bevorzugten
Musikrichtungen eignen sich wohl nicht um eine "Tiefenstaffelung
der Bühne" darzustellen. Klassik und Jazz ist so gar nicht
meins.
Gestern Abend stieß ich durch einen
Hörtipp in einem anderen Forum auf "Diana Krall - I´ve got you
under my skin"
Da erlebte ich zum ersten Mal bewußt
eine räumliche Tiefe der Bühne, obwohl das gar nicht als
Testkriterium dieses Titels aufgeführt war.
Die 99.36 sind dazu also absolut in
der Lage. Wobei auch von vielen gesagt wird das die
Tiefenstaffelung nicht vom lautsprecher, sondern von der
Raumakustik und der Aufstellung der Lautsprecher abhängig ist.
Wollte diesen Punkt nur der Vollständigkeit angeführt
habenBilder habe ich nicht in den Text
eingefügt da sie dazu zu groß sind. Die Fusseln auf dem Bild der
Weiche stammen vom großzügig verwendeten Dämmmaterial
Geschrieben: 18 Dez 2013 13:02
Schwarzseher
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Danke für deinen ausführlichen Bericht! Klingt ja echt sehr
verlockend in der Preisklasse!
Die Bookshelf Lautsprecher hatte ich bei Alberto in Augenschein
nehmen dürfen (allerdings wurden sie nicht gehört) und haben von
der Anmut und Verarbeitung her schon sehr gut gefallen!
Behälst du das Set jetzt?
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Geschrieben: 18 Dez 2013 13:11
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@Flash
Klar, diie stehen ja schon seit Mai (?) hier. Bon nur nicht eher
dazu gekommen ausführlich was zu schreiben
Alberto hatte die XTZ 99.26 da? Oder meinst du die SVS Bookshelf?
Die würde ich auch gerne mal hören.
Fest steht das die XTZ für mich erstmal das Ende der Fahnenstange
sind.
Wenn ich mal ins Haus meiner Eltern ziehe wären LS wie die XTZ
Divine für mich ein Traum
http://www.xtzsound.de/de/produkte/lautsprecher/divine-100-49#arrow
Geschrieben: 19 Dez 2013 10:31
Edit-Rechte sollten jetzt funktionieren Stefan.
Geschrieben: 06 Mai 2014 21:05
Steeljunkie
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Hi
bei Karlsruhe gibt es jetzt einen neuen Showroom mit Lautsprechern
von XTZ
http://www.design-heimkino.de/heimkino-showroom/
Sobald (hoffentlich) im Juli die neue Cinema-Serie herauskommt
werde ich auf jeden Fall da mal vorbei fahren
Geschrieben: 09 Sep 2015 16:10
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passt nicht so ganz hier her, aber ich wollte nicht noch einen
Extrathread aufmachen. Audioholics hat den XTZ 3x12 auf Herz und
Nieren getestet:
http://www.audioholics.com/subwoofer-reviews/xtz-subwoofer-review
Das Testfazit in der Übersetzung
Zitat:
ch habe nie nach dem Preis des 3X12 geschaut,
während ich diesen Artikel verfasst habe. Im Hinterkopf hatte ich
die ganze Zeit einen Preis von 3900 $, welcher mir für die gebotene
Qualität absolut angemessen erschien. Nachdem ich weitere
Recherchen zu Produktdetails durchführte, erfuhr ich, dass es in
Wahrheit 2500 $ waren! Natürlich keine kleine Summe, aber der
Subwoofer spielt fast auf Augenhöhe mit dem RBH SX-1212 / R welchen
wir letztes Jahr getestet hatten und welcher bis zum heutigen Tag
der leistungsstärkste Subwoofer ist welcher jemals von Audioholics
getestet wurde.
Der XTZ 3X12 zeigt sich sehr ähnlich zum RBH sowohl bei Messungen
und auch bei Hörsitzungen, aber Sie können ein Paar des 3X12 für
den Preis von einem SX-1212 / R (Anmerkung: Preis 5300$) kaufen.
Das macht den XTZ 3X12 zu einem Killer-Deal wenn es um
Subwoofer-Systeme geht. Wenn Sie auf der Suche nach einem großen
Subwoofer sind, sollte der 3X12 auf jeden Fall auf Ihrer Liste
sein. XTZ sagt von sich selbst, dass es ihr Design Ziel ist: "Die
optimale Relation zwischen Preis, Leistung und Qualität auf dem
Markt zur Verfügung zu stellen". Das sind sehr hochgesteckte Ziele
von XTZ, die mit dem 3X12 absolut erfüllt sind. Sehr
empfehlenswert.
"JHoermann aus dem XTZ-Forum"