Sind sehr gute Argumente hier bei, jedoch sollte man eines nicht
vergessen. Wie es sehr gut erwähnt wurde, ist es in erste Linie die
Aufgabe der Eltern zu entscheiden, was ich meinem Kind
zumute.
Ich glaube rein pädagogisch ist es nicht sinnvoll einem Kind
unnötige Gewalt, gleichweg welcher Art zuzumuten. Schon gar nicht
in einem Spiel, da Kinder sehr schnell sich in einem Spiel mit dem
gespielten Karakter identifizieren. Das Hauptproblem ist eben die
aktuelle und pseudomoralischen Welt. Es wird über ein burtales Game
diskutiert, welches ab 18 ist. Jede Tagesschau zeigt aktuell aus
dem nahen Osten alles andere als harmlose Bilder. Unzensiert.
Achsoooo das dient ja der Information.... Klar......
Ein Egoshooter für Kinder, klingt wie Pronos in der biblischen
Bibliothek. Ob Moorhuhn schießen oder Cod. Das Prinzip ist das
selbe, nur die Darstellung ist eben anders. Primär spielt die
Mehreit diese Games online. Online deswegen um seine Reaktion
Anderen gegenüber unter Beweis zu stellen. Es gibt unzähle
Wettbewerbe wo stundenlang friedvoll gefightet wird. Aber auch hier
gilt, tickt einer aus, ist die gesamte Industrie schuld. Man will
ja als Staat nur kassieren und nichts investieren und da kommt ein
Sündenbock wie ein egospielender Amokschütze gerade recht. Ich bin
mir sicher, jeder der aufgetretenen Amokschützen war am Tag seiner
Tat pinkeln, hat was gegessen und getrunken. Macht essen, trinken
und pinkeln aggressiv ? Alles sehr fragwürdig imho.
Darum finde ich eben, dass man nicht diskutieren sollte, welche Art
der Gewalt für Kinder ok ist, sondern eher wie man sie vermeiden
kann, dass mein Kind zocken kann, aber Spass auch ohne Gewalt haben
kann und dafür gibt es genug Beispiele. Wer das nicht analysierst,
der belügt sich als Erwachsener selber und kann nicht zugeben, dass
er selbst eben diese Gewalt braucht. Klares FAIL.