Zitat von shiverwolf
Es gibt news vom schöpfer:
McFarlanes Vision vom neuen "Spawn"
Todd McFarlane glaubt weiter an "Spawn", ein neues Drehbuch
hat er eingereicht, welches sich gravierend von anderen
Superheldenfilmen unterscheiden dürfte.Spawn ist sicher keine dieser
Comicverfilmungen, an die man heute noch sonderlich viele Gedanken
verschwendet. 1997 erschien der Film unter heftigem Einsatz von
CGI, doch der große Durchbruch gelang nicht und im Vergleich der
Trickeffekte mit dem ebenfalls 97 erschienenen
Starship Troopers schneidet
der Film echt schlecht ab. Doch obwohl Erfinder Todd McFarlane
keine erfolgreiche Kinoadaption erreicht hat, schaffte er es mit
seiner Reihe dennoch auf inzwischen fast 200 Bände. Fans gibt es
also durchaus und so hält McFarlane auch weiter an der Idee eines
neuen
Spawn-Filmes fest.
In seinem neuen Entwurf, den er momentan an Filmstudios verkaufen
mag, beschreitet er aber gänzlich neue Wege und distanziert sich
von den gegenwärtigen Superhelden, die wir in diesem Jahr zur
Genüge im Kino sehen. McFarlane kann nichts mit einer
Spawn-Idee anfangen, in der es auf einen großen
Spezialeffektefilm mit einem Superschurken hinausläuft. Davon gibt
es seiner Meinung nach genug.
Spawn muss anders
angegangen werden, ihm schwebt eine urbane und psychologische Story
vor und es sollte ein Film mit einem möglichst überschaubaren
Budget werden. Es sei nur schwer, den Verantwortlichen in den
Filmstudios die Idee schmackhaft zu machen, vor allem da Spawn in
dem Film wohl nicht reden soll. McFarlane vergleicht die Situation
mit
Alien und
Der
Weiße Hai, wo der Außerirdische nichts sagt,
andererseits geht es auch nicht um den Hai, sondern um die Leute,
die ihn jagen. Für
Spawn stellt sich McFarlane
eine sehr dichte Handlung vor, die die Leute aufwühlt und
erschreckt - und wenn Spawn richtig gemacht wird, sei er eine sehr
unheimliche Figur. Diese ist kein Superheld und der Film soll sich
daher vor allem um die Personen drehen, die in der Story involviert
sind.
Ein Sache, die Geldgeber McFarlane erwidern könnten, wäre
möglicherweise, dass sie ihn nicht als Drehbuchautor und
automatisch Regisseur für den
Spawn Reboot akzeptieren. Da
der Autor aber betont, nicht auf einen 20 Mio.-$-Schauspieler
setzen zu wollen und auch keine extravaganten Special-Effects
möchte, gelingt es ihm vielleicht, einige Geldgeber auf seine Seite
zu ziehen. Oft sind es diese kleinen ambitionierten Projekte mit
einer Vision, die etwas grundlegend verändern.
Quelle:
Slashfilmfinde das das cool klingt. ich kann mir spawn sehr sehr gut als
dunkle horror verfilmung vorstellen... besser als die version des
ersten films... der war ne katastrophe... ich liebe die us comics
und verschlinge sie ... mitunter das beste was es gibt... spawn hat
noch ne chance verdient