Im Zuge von der Bestätigung von Teil 3 gab es zu einem möglichen Reboot nur Gerüchte und von seitens Warner soll man dieses Reboot auch anstreben. Alles andere wäre auch undenkbar.

Dabei wurde eben auch gesagt, dass Warner den Reboot anstrebt, um Batman kompatibler zu den anderen helden zu gestallten und zudem die Leistung Nolans damit gewürdigt werden würde. Aber ein offizielles Statement von seitens Warner ist mir zu diesem Thema nicht bekannt.

Aber selbst wenn imdb, dies als Ankündigung betrachtet wurde noch nie von einem konkreten Jahr für den Reboot gesprochen.

Zumindest ist das mein Stand, ich lass mich aber gerne korrigieren, wenn ich was verpasst haben sollte:cool:

Denn so sehr ich die Nolan-Trilogie auch vergöttere (nehm das jetzt mal für TDKR einfach vorweg;) ), so sehr freu ich mich auch auf den Reboot.

Bin hier auch ein Befürworter des Neustarts, da ich denke, dass das Nolan-Verse für einen Endlosreihe zu limitiert in seinen Möglichkeiten wäre, nochdazu ohne Nolan oder Bale...

Das was mich an Nolans Batman immer gestört hat, ist dieser Realismus.
Ich find diese Sache ist mit der interessanteste Aspekt gewesen an dieser Erzählweise, aber meiner Meinung auch der größte Nachteil.
Sei es eben für JL, oder eben auch andere Batman Gegner.

Letztendlich bleibts ja eben auch eine Comicverfilmung. Von daher würd ich mich schon auf nen Reboot freuen. Weil ich finde Batman sollte auch mal eine wirklich gescheite Verfilmung bekommen.
Damit will ich jetzt Nolans Verfilmung nicht schlecht machen, aber irgendwie fehlte mir da einfach immer was. Und die Schuhmacher Filme waren einfach nur schlimm und schon wieder ZU bunt. Burton hats so noch mit am besten gemacht bisher find ich.

Naja und was die anderen angeht. Ich fand Green Lantern echt gut :eek:

Auf Man of Steel bin ich auch schon gespannt. Naja und die Wonder Woman Serie ist ja auch gefloppt und sofort wieder eingestellt worden. Und Joss Whedon wolltense damals auch nicht an den Film lassen. Wobei das mit Sicherheit was geworden wäre.

Für nen Flash Film wirds aber auch mal wirklich Zeit.

Problem bei der Justice League ist wohl wirklich nur, da Marvel zuerst war, wird dann wahrscheinlich immer dieses Nachmacher Image beim Mainstream Publikum anhängen.

Wie gesagt finde ich es super, wie Nolan das ganze angegangen ist, aber es schränkt eben auch ein und ich will als Bats-Fan eben auch mal eine Poison Ivy oder einen Killer Crock oder ähnliches sehen.

Gleichzeitig hätte WB gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

- Mehr Freiheiten und weniger Inkompatibilität zum restlichen DC-Universe
- man hat Nolans-Trilogie als Ganzes respektiert, nicht hinterher verschandelt oder ähnliches
- der neue Batman würde in einem JL-Movie funktioniern können

Green Lantern hat mir auch gefallen, aber man muss dennoch deutlich festhalten, dass der Film weder so gut war, wie man als Fan erwartet hätte, noch so gut, wie er hätte selbst mit den gleichen Zutaten sein können und offensichtlich haben einige Fans mit dem Film aus genau diesen gründen richtig Probleme warm zu werden und ich kann die Leute durchaus verstehen.

Bei Man of Steel ist die größte Gefahr die hohen Erwartungen, denn die Voraussetzungen lesen sich im Vorfeld für einen Genrefan wie der wahrgewordene feuchte Supes-Traum:cool:

Ich gehe sogar davon aus, dass MOS im nächsten Jahr der beste Comicfilm überhaupt sein wird und auch trotz nur eines Superhelden The Avengers von der Bombastaction übertrifft oder mindestens auf einer Stufe stehen wird.

Was dann daraus wird, wird man sehen,aber der Film wird ganz sicher eine deutlich interessantere Story haben und mit den heutigen Möglichkeiten, und einem visuell umwerfenden Regisseur wie Zack Snyder gibt es keine bessere Heldengrundlage für überbordende Actionmomente als Superman himself:pray:

Ich packs jetzt mal hier rein ohne direkt n neues Topic zu eröffnen. Weil anscheinend überstürzt es DC ja nu wirklich anlässlich eines JL Films ;)

Jedenfalls haben sie mit Michael Goldenberg (Green Lantern :rofl:) einen Schreiber für Wonder Woman angeheuert.

http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=91071

eigentlich schade, egal was sie machen, sie können nun nur noch verlieren. Bin zwar lieber mit Marvel unterwegs aber auch DC hat mir phantastische Stunden beschert die ich nicht missen möchte.
Mal sehen wie und ob die die Kurve kriegen

Jaja, ein Justice League-Film wäre ein Traum. Ich glaube es aber erst, wenn ich im Kinosessel Platz genommen habe. Was die hier diskutierte Kompatibilität mit den anderen Filmen angeht, würde ich das Ganze im Übrigen nicht so eng sehen. Als Vorbild könnte da durchaus der Relaunch in den Comics dienen, bei dem die Justice League im Prinzip das Fundament für die Einzelhelden bildet. Im ersten Heft kennen sich die Helden dort auch noch nicht, haben bestenfalls mal ein gerücht gehört, es gäbe da auch noch andere Typen mit Superkräften.

So könnte man IMO auch eine Filmreihe aufziehen. Snyders MOS würde damit nicht kollidieren, der GL-Film im Prinzip auch nicht. Man müßte in der Story halt schlüssig erklären, dass alle drei Filme in zeitlicher Nähe zu einander handeln, deshalb bisher keine Überlappungen vorgekommen sein können und die Figuren jetzt nachedm, sie ihre ersten Einzelbenteuer erlebt haben aufeinandertreffen. Ausgehend davon, könnte man dann auch Reihen zu anderen Figuren starten...

Das wäre dann im Prinzip das umgekehrte Marvelkonzept.
als Drehbuchautor würde ich da dann auch direkt den Namen Geoff Johns in den Ring werfen :pray:

@ Schlumpfmaster

Ich weiß ich bin bei Snyder manchmal recht kritisch, wobei ich ihn eigentlich als Regisseur schon seit Dawn of the Dead sehr mag. Ich finde nur eben es gibt einiges was er kann (visueller Bombast, optischer, individueller Stil) und anderes was er nicht kann (Charaktere dreidimensional darstellen / Geschichten erzähen). So ähnlich wie bei Burton, nur dass Burton eben wesentlich schräger und nicht so "cool" ist wie Snyder.

Snyder wäre in meinen Augen z.B. der ideale Kandidat für einen Transformers-Film - also ein top Nachfolger für Bay.

Bei DC sehe ich aber eben wie gesagt eher den Bedarf sich eben gerade durch etwas anspruchsvollere Geschichten und tolle Charaktere von der aktuellen Marvel-Schiene, die doch eher Richtung perfektes Popcorn-Kino geht, abszusetzen. Genau das hat bei Batman ja auch funktioniert. Green Lantern ging dagegen eher stilistisch in die Marvel-Ecke und floppte (obwohl ich den Film persönlich sehr gut finde).

Was Man of Steel angeht, bin ich daher auch sehr skeptisch, denn ich kann mir vorstellen, dass Snyder da wieder mal optisch auftrumpft, aber den Charakter vernachlässigt. Aber gespannt bin ich natürlich schon. Meiner Ansicht nach war Snyders bisher bester Film Watchmen im DC und da hat er die Vorlage wirklich recht gut umgesetzt.

Ich würde mich für Snyder einsetzen er hat sehr gut Watchmen auf die große Leinwand gebracht und er würde auch diesen Film groß rausbringen. Ich finde das er sehr gut die Story aufbauen kann und nicht wie Bay die Flachpfeife :)

Bloß nicht Snyder...Der wäre genau der falsche, weil er eben keine Geschichten erzählen und keine dreidimensionalen Charaktere darstellen kann. Snyder ist für Comic-Umsetzungen wegen seines Style-over-Substance-Stils zwar auf den ersten Blick die offensichtliche Wahl, meiner Ansicht nach aber bestimmt nicht die Beste - schon gar nicht für einen Film bei dem es viele Charaktere zu jonglieren gilt.

Watchmen hat er in der Tat gut umgesetzt, auch wenn ich auch dort das Gefühl hatte, das dem Film etwas die "Seele" fehlte. Zwar war der Film visuell sehr nah am Comic und auch die Geschichte nah dran, aber ein wenig fehlt Snyder eben das Gespür für Charakter-Momente. Sein Stil wirkt auf mich immer leicht steril.

Ich würde mir mehr einen Regisseur wünschen, der für gute Stories bekannt ist, als Snyder - den üblichen Krachbumm-Kameraden.

Naja wie gesagt ich bin anderer Meinung ... aber jedem das seine ;)

Nolan würde es bestimmt nicht machen :D