Gibt genug Bands aus diesem Sektor.
Crystal Methods würden imho noch fast einen Tick besser passen.
Tracks aus dem Album Vegas wären hammer. Daft Punk hat ganz sicher
genug Potential, um nicht sülzmässig rüberzukommen. Prodigy, Maxime.
Gibt genug. Evtl eine Cooperation. Wir werden sehen. Hauptpunkt, warum
ich den Score als kritisch berachte ist, dass Tron ein audiovisuelles Erlebnis ist.
Ohne Musik = Langweilig und nichts besonderes. Ein Cyberpunktadventure,
lebt von beiden Bereichen. Bild und Ton.

@michi
2 Steps form Hell sind auch saugeil, jedoch stimme ich bzlg des Genres deiner
Umschreibung ohne Einschränkung zu.


ENCOM

Najas mal sehen, kenne mich in der Musikrichtung nmicht so aus.
Meine Befürchrung ist eine 08/15 Komposition wie in so vielen Filmen und wie du schon sagtest, es ist ein audiovisuelles Erlebniss.

Olivia Wilde übernimmt ihre Rolle als Quorra wieder - der Film setzt kurz nach Teil 2 ein
http://www.slashfilm.com/tv-bits-dexter-season-7-teaser-fx-explains-rejected-breaking-bad-steel-magnolias-remake-trailer-olivia-wilde-reprises-role-tron-uprising/

Da steht lediglich, dass Olivia Wilde der Quorra in der TV-Serie "Tron: Uprising" in auch nur einer Folge ihre Stimme leiht!
Mit Tron 3 hat das nichts zu tun.

Lohnen sich denn die ersten 2 Tron Filme ? (sowohl filmisch als auch Bluraymäßig)

Der erste Teil ist aus heutiger Sicht ein mauer Sci-Fi-Film. Damals war er optisch revolutionär, die Geschichte war schon immer eher belanglos. Wenn du den Hype damals nicht miterlebt hast, wird der Film dich heute wegen seiner angestaubten Effekte und der eher faden Geschichte sicher nicht vom Hocker hauen.

Tron Legacy hat bei der Story ganz ähnliche Probleme. Vor allem ist der Titel recht irreführend, da die namensgebende Figur Tron eigentlich nur sehr kurz in Erscheinung tritt. Man sollte Teil 1 aber gesehen haben, um Spaß an Tron Legacy zu haben, sonst dürfte einen der Film komplett emotional kalt lassen.

Problem ist, dass der Film mehrere Handlungsstränge kombiniert, aber keinen so richtig zuende denkt. So ist da einmal das wichtige, gespaltene Verhältnis von Vater zu Sohn und dann bahnt sich auch noch eine an den Haaren herbeigezogene Love-Story an. Olivia Wilde ist in diesem Film eigentlich nur Staffage und als nicht so recht funktionierender menschlicher McGuffin ein total halbgarer Charakter.

Die Optik ist bei Legacy natürlich toll umgesetzt, aber sonst ist der Film in erster Linie ein typischer Blockbuster mit wenig Hirn und wenig Herz aber viel pathetischem Tralala.

Mir hat der Film trotzdem ganz gut gefallen (besser als Teil 1), aber es gibt viele lohnenswertere Titel, die man sich in die Sammlung stellen könnte.

Grundsätzlich gebe ich Dir bei Tron Legacy Recht.
Tron jedoch war für damalige Verhältnisse in der Tat revolutionär.
Das die Technik da nun nicht mehr mithalten kann ist klar, allerdings finde ich nicht, das die Storys sich im Punkto Unterhaltung nun so dolle unterscheiden.
Ich für meinen Teil fand die Story bei TL in der Tat etwas flacher, da kann auch der Vater-Sohn Konflikt nicht mehr helfen, um mehr Tiefgang einzubauen (Will man das in dem Film überhaupt sehen?).
Tron war halt eine Story die direkt aus den 80ern kam, sie war mehr an oberflächlichem Adventure ausgelegt, als an irgendwas anderem.
Schlecht fand ich das deswegen nicht, fühlte sich halt wie eine (seichte) Achterbahn fahrt an: Ein wenig rauf, ein wenig runter und keine Loopings :D

Inwiefern ändert das sehen des erstlings etwas an den emotionen zu Teil 2 ?

Über einen dritten Teil würde ich mich freuen, aber da sollte man ein ordentliches, durchdachtes Drehbuch schreiben.

Öhm... von Emotionen hab ich nichts geschrieben...

Habs auf Vincent Vinyl bezogen.
Sorry. mein Fehler.