Falsch. Star Wars ist die John Carter Kopie. John Carter ist von 1916. und der Streifen war klasse, nur komplett falsch beworben. Mittlerweile hat Disney die Rechte an John Carter verloren.

Ich glaube er meinte die Filme, auch wenn das Buch zu John Carter bereits eher erschien. Optisch hat mich der Film nicht sonderlich angesprochen, wenn überhaupt dann gleicht der Look der Prequel Trilogie - CGI Overkill und so.

Fand beide Tron total öde. Wobei auch ich hier den filmhistorischen Wert des ersten durchaus sehe.
Schade für die Fans, aber wo nur der Umsatz interessiert (wie in allen anderen Wirtschaftsunternehmen auch), da ist es schwer was neues oder kreatives auf die Beine zu stellen. Kann das schon verstehen das man dann als Fan gefrustet ist.
Sorry für Euch.
Was John Carter angeht, mir hat er auch sehr gut gefallen und macht auch durchaus Spass. Aber hier ist in der Tat mit den falschen Mitteln Werbung gemacht worden.

Das mag auf das Verhältnis Bücher / Film zutreffen, aber der Film John Carter ist für mich auch eher ein sehr seelenloser CGI-Blockbuster ohne jegliche Originalität gewesen. Fand den Film total langweilig und finde er ist absolut zurecht gefloppt.

Von Tron kann man den ersten Film halt im Kontext der Zeit als bahnbrechend sehen, da die heute eher albernen Computereffekte damals was ganz Neues waren. Andere Filmen haben sowas zwar schon früher umgesetzt, erst Tron aber so konsequent und durchdacht. Die Story war damals wie heute ziemlich belanglos. Teil 2 fehlt dann dieses revolutionäre Element. Ich persönlich mochte den Film, aber ein Must-See ist er sicherlich nicht. Teil 3 würde ich mir trotzdem gerne anschauen und denke da wäre ein sehr solider Blockbuster rausgekommen, hätte man das Projekt nicht eingestampft.

@Vincent: Da stimme ich dir zu. Mir haben die Tron-Filme sehr gefallen und ich hätte gerne einen dritten Teil gesehen.

Jop, schade, fand die als seichte Unterhaltung wirklich toll.

Ich vermute, dass Tron 3 schlicht nach hinten verschoben wird, weil gegenüber den Aktionären ja eine Gewinnsteigerung ausgewiesen werden muss. Da hat vermutlich ein Obercontroller die Taschenrechner-App seiner goldenen Applewatch gestartet und kurz errechnet, dass der angezielte Gewinn von 13,987 Milliarden Dollar nach Abzug des Tomorrowland-Verlusts und Berücksichtigung des Invests einer Tron³-Produktion in keinem Fall erreicht werden kann. Also ruht man sich erst mal auf Marvel und Star Wars aus und holt Tron wieder aus der Tasche, wenn sich die anderen Franchises totgelaufen haben - also vermutlich in 2027 oder so.:sad:

ich hab gelesen dass Disney bis 2018 so viele Filme rausbringen (halt Marvel und SW und Pixar) dass man keinen Termin fand wo man den noch hätte unterbringen können

schade wschade....ich mochte den letzten teil

Ich fand ja John Carter richtig gut. Der Film fühlte sich für mich deutlich mehr nach klassischem 80er Sternen-Epos an als Guardians of the Galaxy, was nicht heißen soll, dass JC besser war als GotG,da gar nicht zu vergleichen.

Ich finde halt nur den Star Wars "Abklatsch" Vorwurf unfair, wenn man bedenkt, dass die JC-Stories quasi den ersten echten Superhelden der Geschichte präsentierten und zwar meines Wissens noch, bevor Doyle seiner zeit Tarzan erfand und ich glaube sogar noch bevor Howard Conan erfand.

Tatsächlich ist die John Carter Reihe eine der Hauptinspirationsquellen von Leuten wie Lucas gewesen, als er Star Wars schrieb und selbst Avatar und Co wird Inspiration aus der Reihe bescheinigt, nur wissen das scheinbar auch viele nicht und bekommen, dass dann in den falschen Hals.

Als Teil 1 einer angedachten zusammenhängenden Filmreihe fand ich JC richtig toll. Der FIlm war nicht zu voll mit Bombast, hatte teils sehr witzige und sympathische Szenen mt dem titelgebenden Charakter und legte ein eher gemächliches Erzähltempo an den Tag, was aber auch dieses alte Abenteuerfilm-Feeling mit sich brachte.

Aber an dem Film scheiden sich eben bis heute die Geister.

Was die Tron Absetzung angeht, kann ich zwar eure Enttäuschung verstehen, aber letztlich ziehen solch kapitale Flops wie Tomorrowland oder John Carter auch das Gesamtergebniss böse nach unten.

Das Problem hierbeii ist eben nur, dass man immer denkt, dass ein Film mit einer Milliarde Umsatz automatisch extremen Gewinn abwirft und da gibt es ja durchaus Beispielse, dass dem so nicht zwingend sein muss. Gerade Disney neigt ja dazu kaum Realvrfilmungen fern ab von Marvel zu produzieren, die im Blockbusterbereich die Budgetgrenze von 200 Mio. deutlich unterschreiten, dann noch der riesige Marketingapparat, der soweit ich weiß enorm viel Geld verschlingt.

Das hört sich daher für mich nach einer rein kalkulatorischen Konsensentscheidung an, um das Geschäftsergebniss zu sichern.

Das ist ärgerlich, aber teilweise schon auch verständlich, aus Unternehmersicht.