Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Und weil er im Extended Cut Szenen wieder rausgenommen hatte ist er
also kein guter Regisseur.
Ja genau du sagst es.
Das zeigt eine Inkonsequent.
Man dreht doch nicht etwas das man dann wieder herausschneidet(was
so in einer vertigen fassung drinnen war).
Zumal diese Szenen durvhaus Sinn machen.
Bei Expendables fehlen die ganzen Explosionseinstellungen vom
Palast.
Es machte Sinn das er sie drehte, nur hätte er sie sofort besser
machen sollen oder für seine Extended Cuts nachbessern sollen statt
herausnehmen.
Vom herausnehmen hat ja keiner etwas.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Nur mal so zur Info: Ridley Scott hat von Blade Runner mehr als nur
zwei Schnittfassungen angefertigt und erst der Final Cut ist nun
endgültig die FIlmfassung die er haben wollte.
Kann der Mann dann auch nix?
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Zuerst einmal hat Scott nicht so viele Fassungen von Blade Runner
angevertigt.
Das haben andere gemacht.
Der sogenannte Directors Cut war nie seine authorisierte
Fassung.
Erst der Final Cut von 2007 war das.
Und dann ist nicht das Problem das Stallone Extended Cuts macht,
sondern das er bekanntes und sinnvolles Material
herauschneidet.
dies wird aber nicht durch besseres Material ersetzt sondern fehlt
gänzlich.
Das ist ziemlich unüblich und kaum nachvollziehbar.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Zudem Rocky 2 und 3 auch sehr emotionale und teils sehr dramatische
Momente hatte.
Rocky Balboa ist ein tolles kleines Drama - also genau die Art von
Film, die ein Clint Eastwood bevorzugt dreht. Und dabei hat Sly
nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch
geschrieben.
John Rambo ist ein harter und kompromisloser Actionfilm, der
inszenatorisch top ist. Der Tag an dem in einem Rambo ein
Actionbalett a la John Who abgebrannt wird, ist der Tag an dem Sly
endgültig in Rente gehen sollte und Rambo schon längst hätte gehen
sollen.
Inszenstorisch ist das Ding ein langweiliges, kurzes
Standartwerk.
Das sich nicht messen kann mit seinen Vorgängern.
Kompromisslos ist gut.
Indem Film gibt es ja nur ein paar Actionszenen und dann ist das
Ding geritzt.
Das ist ein kurzes Filmchen.
Unter kompromisslosen Actionfilmen verstehe ich etwas
anderes.
John Woo war nur ein Vergleich für Qualität.
Natürlich kann man es auch aders machen, aber eben gut.
Ich kann nicht verstehen was man John Rambo abgewinnen kann.
Die Story hatte Potential, aber das Ergebniss ist
unbefriedigend.
Das Problem ist das der Film viel zu kurz ist und zu
gradlinig.
Schätze mal das er 10-20 Minuten kürzer als seine Vorgänger
ist.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Eastwood zeichnet speziell aus, dass er auf allzu künstlerische
expresionistische Kunstgriffe in seinem Regiestil verzichtet und
genau dies ist auch die Art wie Sly Filme dreht.
Du kannst Easwood und Stallone doch nicht vergleichen ?
Schon rein themtisch funktimniert das nicht.
Eastwood macht Dramen, Stallone Actionfilme(gut Rocky ist etwas
dramatischer).
Erstere haben Tiefe, letztere schneiden diese nur an.
Ich bin jetzt kein Eastwood Fan, Flags fand ich grottenschlecht,
Mystic River war aber genial.
Stallone könnte vlt. Filme wie Eastwood machen, aber das hat er
noch nicht gezeigt. Er muss jetzt auch keine wie Eastwood
machen.
Dazu müsste er sich mehr auf die Charaktäre konzentrieren und
andere Fokuse setzten. Wenn er gute Actionfilme machen will muss er
an den Actionszenen arbeiten und sich mit seinem F/X Team
spektakuläreres, passenders, innovativeres ausdenken.
Eben Szenen die sich ins Gedächtnis einbrennen.
Nict unbedingt nur Actionszenen, allgemein.
Was gar nicht geht, sind die CGI Explosionen und Bluteffekte.
Wenn seine Filme als Old Scool Revival verkauft werden braucht man
handgemachte Effekte mit Blutbeuteln und echten Explosionen.
Ich finde eine echte Explosion einfach vielfach spannender als
alles was aus dem Rechner kommt.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Auch Vorhof zum Paradies ist ein toller aber leider recht
unbekannter Film, der zudem auch durchaus anspruchvolle
Unterhaltung bietet.
Kenne den Film nicht, kann also dazu nichts sagen.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Zudem er von den alten Actiondarstellern mit großem Abstand der
beste Schauspieler ist. Dies hat er auf mannigfaltige Art und Weise
bewiesen. Einzig Bruce Willis könnte man da eventuell drüber sehen
aufgrund seiner Filmographie.
Wen zählst du denn alles zu den alten Actiondarstellern ?
Stallone hat in Rocky, am Ende von Rambo und in Copland
billiert.
Deswegen will ich auch das er sich mehr darauf konzentriert.
Sich fitzuhalten, Stunts zu absolvieren und Regie zu führen ist
brutal.
Logischerweise teilt man dann seine Resourcen ein und ich denke das
schadet dem Gesamtprojekt.
Deswegen will ich das er sich nur auf seine Rolle konzentriert und
da 100 % gibt.
Wird bei Expendables 2 ja so sein.
Jean Claude van Damme könnte vlt. noch glänzen, er überraschte in
JCVD.
Mickey Rourke ist natürlich auch kongenial.
Er hat Expendables Tiefe und Präsenz eingehaucht .
Bruce Willis sollte man auch nicht unterschätzen.
Mit the Sixth Sense bewies er was in ihm steckte.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Deine Meinung in allen Ehren, aber deine Aussage ist
Blödsinn.
Meine Aussage ist alles andere als Blödsinn.
Er ist noch kein kongenialer Regisseur.
Auch das die geniale Titelanimation ausdem Trailer nicht für
Expendables verwendet wurde ist mir unverständlich.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Und die Aussage zu McFlys Danek übrigens...naja -
belustigend...
Mir geht das Danke generell auf die Nerven(und ich behaupte das er
nicht mehr wie früher eingesetzt wird) weil es wie der Like Button
bei Facebook und Youtube wirkt.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
@Aint & Knarfe:
Gerade Teil 2 hatte deutlich mehr krtischen Subtext als man heute
oft realisiert.
Ich halt auch Rambo 3 für nicht so tumb wie er oft gesehen
wird.
Der historische/politische Kontext verleiht dem Film eine böse
Ironie.
Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Rambo 2 - Die ABrechung ist nämlich keine Abrechung mit den Russen
(wie es meistens nämlich vertsanden wird), sondern eine Abrechung
mit den Verantwortlichen zwielichtigen Gestalten, die die Soldaten
zurückgelassen haben.
Ob dies historisch korrekt ist, sei mal dahin gestellt, jedoch wird
hier immrnoch ein Drama augezeigt, welches aus Sicht von Rambo
genau das anprangert, was bereits im ersten Teil kritisiert wurde:
Der Umgang mit den Kriegsveteranen im eigenen Land.
Dass dazu die Action unerreicht war zu dieser Zeit und auch heute
einfach verdammt cool ist, kommt noch dazu.
In Teil 3 war Rambo dann aber leider wirklich das politische
Instrument des kalten Krieges...