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Terminator: Genisys (Terminator 5)

Gestartet: 25 Apr 2009 18:14 - 3252 Antworten


Veröffentlichung:
19.11.2015
Laufzeit:
126 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 27 Jan 2015 12:53

VincentVinyl

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Um wirklich einen Vergleich anstellen zu können und von der Unwirtschaftlichkeit eines R-Ratings sprechen zu können, müsste man auf eine R-Rated Großproduktion zurückgreifen und diese gibt es kaum noch. Nicht weil diese solche finanziellen Misserfolge waren, sondern weil PG-13 zur Studiopolitik wurde.

Ja und warum wurde PG-13 wohl zur Studiopolitik? Weil die letzten, großen R-Rated-Filme alle finanziell gefloppt sind ;-). Eines der prominentesten Beispiele war "Watchmen", der 2009 bei 130 Mio. Budget nur 185 Mio. US-Dollar eingespielt hatte. Der Film hätte gerade im Bereich der Comicverfilmungen viele Tore öffnen können, versagte aber dabei. Darauf hin waren die großen Studios erstmal alle deutlich vorsichtiger mit derlei Produktionen.
Geschrieben: 27 Jan 2015 13:15

Sawasdee1983

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Zitat von Ghost Rider
Um wirklich einen Vergleich anstellen zu können und von der Unwirtschaftlichkeit eines R-Ratings sprechen zu können, müsste man auf eine R-Rated Großproduktion zurückgreifen und diese gibt es kaum noch. Nicht weil diese solche finanziellen Misserfolge waren, sondern weil PG-13 zur Studiopolitik wurde. R-Rating Stoffe werden entweder gar nicht mehr verfilmt, auf PG-13 zurechtgestutzt oder das budget wird dramatisch gekürzt.

Die einzigen Großproduktionen mit einem R-Rating der letzten Jahre die mir einfallen waren die 300 filme und diese waren ziemliche Erfolge.

300 2 hatte aber auch nur 110 Mio Budget und keine 170 Mio und der schaffte auch nur knapp mehr als 300 Mio Einnahmen. Die meisten PG 13 Big Budget Movies fangen bei 150 Mio an.

Die nächste R-Rated Großproduktion ist Mad Max 4 mit 150 Mio Budget, aber der ist nur so groß geworden weil Miller immer mehr und mehr Reshoots machte die das geplante Budget gewaltig in die Höhe trieben, sehr zum Missfallen von Warner
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 27 Jan 2015 13:30

Ghost Rider

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Welche letzten großen R-Rated Filme sind denn finanziell gefloppt?

Streng genommen ist Watchmen ja nicht gefloppt, die dürften da mit 0 hinausgegangen. Trotzdem kann ich es mir da nicht erklären, der Film war klasse und hat mittlerweile einen recht hohen Status. Vielleicht hatte das Marketing versagt, vielleicht trat er gegen einen anderen großen Film an.

Am Rating lag das Problem aber nicht.

Gegenbeispiel Jonah Hex, der Film wurde auf PG-13 zurechtgeschnitten und floppte trotzdem. Bei Expendables 3(der mit seinem Budget als Großproduktion anzusehen ist) hatte man sich mit dem PG-13 ins eigene Fleisch geschnitten.

Wanted spielte z.B. 341 Millionen Dollar ein. Eine Fortsetzung war lange Zeit in Planung, scheiterte aber wohl daran das Zugpferd Jolie nicht mehr in ihre Rolle zurückkehren wollte.

Die veränderte Studiopolitik liegt ganz wo anderes begründet. Nämlich darin, das in den letzten 10 Jahren ein Genre so populär wie nie zuvor wurde. Singer und Raimi machten die Comicverfilmungen massentauglich(die sich wegen ihrer Thematik auch an Jugendliche richteten und deswegen PG-13 waren).

Die Studios sahen das dieses Genre boomt und investierten weiter dahin hinein, so das die Budget bei klassischen Actionfilmen gekürzt wurden oder es dafür gar keine Finanzierung mehr gab.

Folglich verlagerten sich bei den Großproduktionen die Genres und der klassische Aktionfilm führt eher ein Nieschendasein. Was noch als Actionfilm durchgewunken wurde bekam wohl das PG-13 da man dies aufgrund der Comicverfilmungen als Teil des Erfolgsrezepts sah. Es ist leider nicht unüblich das Dinge von Studiobossen aus dem Zusammenhang gerissen werden und man darin einen Indikator für Erfolg sehen will.

Z.B. die Wackelkamera in Actionfilmen. In gewissen Filmen machen diese konzeptuell Sinn(Blair Witch Projekt, die Bourne Reihe), also denkt man sich, mitunter in diesem neuen stilistischen Mittel muss der Erfolg begründet sein und setzt es auch in anderen Filmen ein, wie z.B. ein Quantum Trost.

An einen James Bond Film hat der Zuschauer aber eine andere Erwartungshaltung, da Bond sich immer darüber definierte das es eine Art Edelactionfilm war, in dem alles größer, eleganter, etwas überdrehter und irgendwie besonders war.

Man muss da aber individuelle Entscheidungen treffen und sehr gernau abwägen welches Mittel zu einer Reihe passt.

Dem Robocop Remake nahmen zum Beispiel viele das PG-13 sehr übel und so spielte der Film nur 240 Millionen Dollar ein(bei einem Budget von 100 Millionen Dollar).

@Sawasdee1983, nur 110 Millionen Dollar Budget kann man trotzdem als Großproduktion werten.Es gibt derzeit nur sehr sehr wenige R-Rated Filme mit solch einem Budget. Und mit seinen 337 Millionen Dollar war er auch ein ordentlicher Erfolg. Ich wage zu behaupten, das der mit einem PG-13 gewaltig gefloppt wäre, da 300 sich über die ästhetisierte Gewalt definiert.

Ich gehe auch davon aus, dass das Problem war, das der Film zu spät kam. Ganze 7 Jahre nach Teil 1 war zu lange.Die Regel sind so 2-4 Jahre.

Und bezüglich Terminator Genisys, Terminator 3 hatte ein Budget von ganzen 200 Millionen und hat es trotzdem geschafft 433 Millionen weltweit einzuspielen.

Glaubst du wirklich das sich durch PG-13 bei einem Terminatorfilm der Erfolg steigern lässt, einem Franchise das sich jeher an Erwachsene richtete und sich mitunter durch seine Kompromisslosigkeit so großer Beliebtheit erfreut?
Geschrieben: 27 Jan 2015 13:38

Sawasdee1983

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@ghost Rider: Du weißt aber schon dass du immer wieder Filme erwähnst die vergleichbar recht alt sind. Guck mal Filme ab 2010 und schon siehst du deutlich weniger R-Rated Actionfilme die Erfolg haben.

Watchmen trat übrigens nicht gegen ein großen Film an, hab vorhin nachgeguckt, der nächste Große Film kam erst 4 Wochen später in den USA.

Jonah Hex ist ein schlechtes Beispiel, auch als R-Rated wäre der nicht mehr zu retten gewesen, ähnlich wie das Robocop Remake.

Bei James Bond ist die Zielgruppe deutlich größer, da gehen von 14 bis 90 Jährige rein und die Älteren oft sogar mehr als einmal. Gleichzeitig ist Bond den Leuten eher im Gedächtnis geblieben als ein Terminator, schließlich gab es hier öfters Kinoauftritte.

Terminator hat schon alleine das Problem, dass viele Teil 3+4 aus ihrem Gedächtnis gestrichen haben
MfG Pierre

Sawasdee1983
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Geschrieben: 27 Jan 2015 13:45

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Ich muss da meinen Vor-Vorrednern schon recht geben. Wirkliche Big-Budget Blockbuster können mit einem R-Rating eigentlich kein wirklicher Erfolg für das Studio werden, das zeigen die vergangenen Jahre. Die Entwicklung ist also schon irgendwo nachvollziehbar.

Im bereich der eher kleineren Blockbuster (also um die 100 Mio. $) wo ich auch einen 300 und Expendables einordnen würde, sieht es schon deutlich besser aus und das Studio hat natürlich bei 300 USD Einspiel eine ganz andere Gewinnmage.

Bedenklich ist in erster Linie also die Entwicklung der Produktionsbudgets, welche dazu führen das die Studios wirklich überlegen müssen wie Sie ihr vieles Geld wieder reinbekommen. Das betrifft ja grundsätzlich auch PG-13 Filme, siehe z.b. John Carter, White House Down, RIPD und viele andere Filme die in den letzten Jahren böse gefloppt sind. Dadurch das man immer mehr Flops mit großen Budgets einkalkulieren muss, sinkt die Risikofreudigkeit des Studios in der Summe gleich nochmal deutlich, da man ja am Jahresende auch Gewinn erwirtschaften will.

Die Studios drehen in der Folge also generell deutlich weniger Erwachsenenfilme und hier habe ich deutlich weniger Verständnis, da man dies auf die Explosion der Produktionsbudgets einer handvoll Megaproduktionen, zu denen leider der neue Terminator auch gehört, zurückführen kann. Hätte mir gewünscht man hätte den Film mit einem deutlich kleineren Budget gedreht, was sicher möglich gewesen wäre, dann aber auch mit einem ehrlich Rating.
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Geschrieben: 27 Jan 2015 13:55

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Da stimme ich in einem Arnie-FIlm-Trhead Movieguide zu! ;)

Nee Spaß beiseite. Ich sehe es ganz genauso wie Du auch. Aufgrund des finanziellen Risikos gibt es kaum noch "große" Filme für ein Erwachsnees Zielpuplikum und wenn kommen diese oftmals schon gar nicht in die schwarzen Zahlen. Zudem man von Studiosicht das große Ganz nicht aus den Augen verlieren darf. Prozentual floppen nämlich auch die meisten Großproduktionen im PG13 Bereich. Das Risiko wird dann durch einen recht kleinen Prozentsatz von erfolgreichen Filmen, sowie diversen Kleinproduktionen aufgefangen....

Hätten sie bei T-Gen ein R-Rated angestrebt, dann sicherlich mit weniger Budget, aber dann würde der Film vielleicht auch mehr wie der damalige teil 1 wirken und eher ein hoch veranlagter Nischenfilm mit Kultpotential haben. SO ist es eben doch wieder ein Mainstreamfilm und viel zu teuer, um ein R-Rating realistisch möglich zu machen.
Geschrieben: 27 Jan 2015 14:07

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@Sawsdee1983, dessen bin ich mir bewusst, aber das liegt daran, das wie ich schon ausführlich beschrieben habe, der Fokus sich an Großproduktionen deutlich verschoben hat.

Die meisten Großproduktionen sind mittlerweile Comicverfilmungen geworden.

Dabei das 2010 deutlich weniger R-Rated Actionfilme große Erfolge hatten muss dies bedacht werden, ansonsten ist dies drastisch verfälschend. Wer die These aufstellt das R-Rating dem Erfolg eines Filmes schadet, muss schon Produktionen mit ähnlichen Budgets vergleichen, anders macht es keinen Sinn(alleine schon wegen den Werbeetar).


Denn wenn es um Erfolg geht, spielt das Budget eine große Rolle, da dadurch eben Schauwerte umsetzbar werden, die die Massen in die Kinos locken. Das was wir seit Jahren größtenteils an Actionfilmen haben sind kleinere Produktionen. Die sind vlt. filmisch gut, können dadurch aber gar nicht den wirtschaftlichen Anspruch haben große Erfolge zu werden.

Nein Jonah hex ist ein sehr gutes Beispiel, da es klar zeigt, dass das Rating mit dem Erfolg eines Filmes wenig zu tun hat und das man mit dieser fadenscheinigen"wirtschaftlichen" Kürzungsmasche hier nichts verbessern konnte. Es ist nämlich ein Trugschluss zu denken, okay wir trimmen den Film augf PG-13, also muss es ein Erfolg werden. Und genau darum geht es mir in der Diskussion, es ist sehr gefährlich wenn man es sich so einfach macht und direkt darauf Erfolge automatisch und völlig selbstverständlich zurückführt. Deswegen kann es keinen kalkulierten Erfolg geben und es gibt auch mal Flops wie John Carter oder The Lone Ranger, oder eben auch Überraschungserfolge.


Bei dem James Bond Beispiel ging es mir nicht ums Rating, es sollte aufzeigen wie Studios denken. Nämlich das ein Stilmittel/scheinbarer Erfolgsindikator einer Reihe hergenommen wird und in eine andere Reihe eingesetzt wird, obwohl es dort keinerlei konzeptuellen Sinn macht und sich letztlich als Fremdkörper herausstellt. Es findet einfach von den Verantwortlichen zu selten eine Filmbezogene abwägung statt, dabei ist es egal ob jetzt Wackelkamera, CGI, PG-13, etc. es wird universell, automatisiert verfahren.

Stimmt, das Problem hat Terminator Genisys, aber denkst du, durch das PG-13 lässt sich dieses Problem lösen?

Ganz im Gegenteil, damit wird ein enormer strategischer Fehler begangen. Cameron,Schwarzenegger und die Gewalt waren Dinge die T1 und T2 ausmachten.

Terminator 3 hatte keinen Cameron, ergo schlechterer Film, kleinerer Erfolg, schlechterer Ruf. Terminator Salvation hatte dann auch kein R-Rating mehr und keinen Schwarzenegger-die Folgen kennen wir ja.

Nun versucht man wieder sich am alten Erfolgsrezept zu orientieren. Wir haben endlich wieder Schwarzenegger, Cameron soll zumindest über das Drehbuch drübergeguckt haben und die Handlung kopiert T1 und T2(was mir ebenfalls als Fehler erscheint, wird aber wohl Kalkül sein).

In diesem Kontext erscheint das PG-13 ja ziemlich inkonsequent. Zumindest wird kein Terminatorfan und damit potentieller Kinogänger sich darüber freuen.

Gerade bei solch einem angeschlagenen Franchise wäre es sehr sehr wichtig Vertrauen zurückzugewinnen(gerade bei der Konkurrenz), aber das PG-13 schafft genau das Gegenteil.

@movieguide, die Kostenexplosion ist wirklich ein interessanter Punkt den du da ansprichst. Ich frage mich jetzt, was denn den neuen Terminator so teuer macht. Arnie kriegt nur einen Bruchteil der Gage von damals, der restliche Cast gehört auch nicht gerade zu den besserverdienern.

Der Schuldige ist wohl der hoher CGI Einsatz, der ironischerweise auch viel vom Terminatorfeeling nehmen wird. Handgemachte Action würde deutlich besser zu den Vorgängern passen. Ich brauch keine Motion Capturing Enjdoskelette, ich brauch keine schlecht gemachte CGI Luftschlacht und keinen Bus der sich überschlägt. Lieber tolle Sets, die dreckig und finster wirken wie aus T1 und T2.
Geschrieben: 27 Jan 2015 16:02

movieguide

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Zitat von Schlumpfmaster
Da stimme ich in einem Arnie-FIlm-Trhead Movieguide zu! ;).

so sollte es ja auch immer sein... :p;)

Die Frage wieso Filme überhaupt solche Kostendimensionen erreichen stellt sich mir ja auch immer wieder. Die Gagen sind es ja oftmals gar nicht, da gibts ja auch nur wenige Topverdiener wie vielleicht ein Brad Pitt oder Downey Jr. die hier zu beitragen. Ein Film wie Expendables mit vielen namhaften Stars kommt ja auch mit weitaus weniger zu Rande. CGI Effekte oder generell teure und aufwändige Tricktechnik sind da wohl eher die Gründe, wenn dann auch noch generell ein riesiger Produktionstab benötigt wird und nicht im Ostblock gedreht wird, summiert sich das sicher recht schnell. Komisch nur das Filme die seinerzeit die teuersten und besten Effekte hatte (Jurrassic Park z.b.) trotzdem weniger gekostet haben als beinah jeder Blockbuster von der Stange heutzutage. Denke auch die Inflation wird hier über die Jahrzehnte auch ihren Teil beitragen.
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Geschrieben: 27 Jan 2015 16:14

Schlumpfmaster

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Gebe ich Dir recht...schon wieder;)

Leute verdienen ja auch mehr als noch vor 20 Jahren. Das schlägt sich bei solchen Sachen ganz sicher deutlich nieder.

Ist eben schon ein Unterschied, ob der Gerüstbauer 10 Mark oder nach dem Euro 10 Euro verdient, oder von seinem Arbeiteber so abgerechnet wird. Um mal bei einem klaren Beispiel zu bleiben.

Solche Leute braucht es dann beim Film auch, gerade wenn mit praktischen Effekten gearbeitet wird. Eine richtige Großproduktion hat ja einen Mitarbeiter-Stab, der ohnehin schon an einen kleine Armee erinnert, dann noch die Sets in entlegenen und exotischen Gebieten unter freiem Himmel gedreht un die Logistik nimmt da gigantische Ausmaße an.

Es ist nämlich eben nicht so, dass CGI teurer wäre, gerade bei den ganz großen Filmen, spart man sich damit sicherlich so manche Million vom zeitlichen Rahmen ganz zu schweigen.
Geschrieben: 27 Jan 2015 16:20

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Naja, das CGI Kosten sparen würden, das wage ich aber trotzdem zu bezweifeln. Statt ein Bloodpack am Darsteller zu montieren muss jetzt ein Rechner und Grafiker stundenlang rechnen das es echt aussieht.

CGI könnte sicherlich sparsam eingesetzt viel sparen, durch den inflationären Einsatz relativiert sich das aber denke ich auch recht schnell wieder. Will gar nicht wissen wie häufig heute bei einem Großprojekt Effekte überarbeitet und verändert werden. Bei klassischen Drehs wurde etwas in die Luft gejagt und entweder man hatte es gut im Kasten oder eben nicht. Da gabs nur selten Reshoots wegen der Kosten.
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