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King Kong @ SichtWechsel

Gestartet: 14 Apr 2009 13:21 - 17 Antworten


Veröffentlichung:
26.03.2009
Laufzeit:
201 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 14 Apr 2009 13:21

SichtWechsel

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KingKong.jpg

Peter Jackson ...

Vielen begeisterten Cineasten bleibt dieser Name unvergessen in Erinnerung, steht er doch für die prächtige und bildgewaltige "Herr der Ringe"-Trilogie ! Mit dieser erfreute er Zuschauer, Kritiker und Roman-Liebhaber gleichermaßen, schuf etwas einzigartiges und setzte darüber hinaus ein Zeichen in der Filmindustrie.
Nicht nur der Stoff der Bücher wurde großartig umgesetzt, sondern auch die Fantasyreiche nach Tolkien's Romanen wurden buchstäblich "zum Leben erweckt". Mit vielen Teammitgliedern dieser Filme, der gleichen fantastischen Tricktechnik und einer guten Darstellerriege, versuchte sich Jackson nun an seinem lange gehegten Kindheitstraum: der Neuverfilmung von der klassischen Hollywood-Geschichte "King Kong"...
peter_jackson.jpg
(Peter Jackson)

Der Film:
Angesiedelt während der 30er Jahre, zur Zeit der Weltwirtschaftskrise, leitet der Film die Geschichte um den König der Affen mit einer hervorragend aufspielenden Naomi Watts ein:
Die Zeiten sind schlecht... Die Wirtschaftskrise hat eine Massenarbeitslosigkeit ausgelöst, die Obdachlosigkeit in unermessliche Höhen getrieben und für Viele ist ein Tagesjob, oder Prostitution der einzige Weg, um an ein bisschen Geld zu kommen. Auch Ann Darrow (Naomi Watts) schlägt sich mehr schlecht als recht durch ihr Leben. Mit dem Geld das sie in einer Tanz- und Theatergruppe verdient, hält sie sich gerade noch über Wasser, als jedoch das Theater geschlossen wird, steht sie vor dem finanziellen Aus. Zeitgleich versucht der relativ erfolglose aber redegewandte Regisseur Carl Denham (dargestellt vom unvergleichlichen Jack Black) weitere finanzielle Mittel für sein neues Projekt vom Filmstudio zu erlangen, welche jedoch wenig begeistert von seinen Plänen sind und kurzerhand das ganze Projekt streichen wollen. Carl denkt jedoch nicht daran seine Arbeit einstampfen zu lassen und versucht, gegen den Willen des Studios, den Film selbst zu drehen... Aber er steht dabei vor einigen Problemen: das Equipment für die Produktion ist vom Studio "geliehen", weswegen er polizeilich verfolgt wird und die Hauptdarstellerin ist zu Gunsten einer anderen Rolle abgesprungen, was für ihn die Fragestellung nach einer passenden Neubesetzung aufwirft. Genau an dieser Stelle trifft er Ann, welche nach anfänglichen Missverständnissen einwilligt die Hauptrolle in seinem Film zu übernehmen. Nachdem Carl neben dem Drehbuchautoren (Adrien Brody) und seiner restlichen Crew auch noch einen Schiffscaptain (gespielt von Thomas Kretschmann) eingewickelt hat, steht sein Plan:
Einer in seinem Besitz befindlichen Karte zu einer unbekannten Insel folgen und dort den Film zu Ende produzieren. Aber womit er nicht gerechnet hat – auf dieser Insel sind sie nicht allein...

king-kong-2.jpg
- Jack Black als Carl Dernham ... und seine Crew -

king-kong-3.jpg
- Naomi Watts als Ann Darrow -


Peter Jackson inszeniert „King Kong“ als abendfüllendes Unterhaltungskino, mit vielen Schauwerten, State-of-the-Art Tricktechnik und einem pompösen Musikscore, der von James Newton Howard komponiert wurde.
Mit viel Spannung, noch mehr Action und fast schon schmerzhaft vielen CGI-Effekten wird der Film vorangetrieben, überschreitet dabei aber hin und wieder die Grenze zum reinen No-Brainer, der mehr Wert auf Bildgigantisumus legt, als auf Charakterentwicklung und Tiefsinn. Überhaupt kann man darin auch die größte Schwäche des Filmes sehen, denn die Charaktere sind zwar gut eingeführt wurden, aber entwickeln sich in der doch beachtlichen Laufzeit des Filmes (Kinofassung: 187 Min / Extended Version: 201 Min) kaum weiter. Da werden altbekannte Klischees abgespult, Dialoge geführt die beinahe gegenstandslos sind und das Drehbuch bzw. die Rahmenhandlung dient fast ausschließlich dem Vorantreiben von einer Action-Sequenz zur Nächsten. Einerseits ist das im Anspruch auf reines Popcornkino nicht weiter schlimm, aber andererseits hätte es doch etwas origineller und vor allem charakterintensiver sein dürfen, zumal die Beziehung zwischen Ann und dem riesenhaften King Kong so einfach zu wenig Substanz besitzt um gänzlich zu überzeugen. Knackige Dialoge findet man auch zu selten und die teilweise eingestreuten Nebenhandlungsstränge verlaufen meist ohne schlüssige Auflösung (immer wieder in vielen Kritiken als Beispiel angeführt: das Verhältnis zwischen Hayes und dem unbekannten Jungen, der plötzlich und ohne Aufklärung Jimmie genannt wird !). Trotz der hier vorliegenden Extended-Version, die nochmal rund 14 Minuten länger ist, als die ebenfalls auf der Blu-Ray enthaltene Kinofassung, wird hier keine Abhilfe geschaffen. Die neuen und erweiterten Szenen beinhalten fast ausschließlich erweiterte Actionsequenzen, welche aber durchaus sehenswert sind. Dennoch hat man vor allem wegen der fast omnipräsenten CGI-Effekte im mittleren Teil des Filmes, manchmal das Gefühl, dass hier zu viel GEWOLLT wurde. So wirkt der mittlere Part des Filmes deutlich überfrachtet und mit zuvielen computergenerierten Sequenzen überladen. Dem Unterhaltungsfaktor tut dies keinen Abbruch, das Drehbuch, welches hier am deutlichsten wirkt, als wäre es nur Mittel zum Zweck, rückt es jedoch in kein allzu gutes Licht.
Aber dafür darf man viele handwerklich und technisch gut umgesetzte Actinsequenzen bewundern, deren einzige Wehrmutstropfen die - manchmal eindeutig als unecht wirkenden - CGI-Effekte sind.
Kurz und knapp gesagt ist „King Kong“ ein Abenteuer-Film mit vielen Action-passagen und wurde auf beachtlich hohem Niveau produziert. Einige Szenen sind schlichtweg atemberaubend schön mit der Kamera eingefangen und vermögen es den Zuschauer gebannt vor den Fernseher zu fesseln. Die Filmästhetik selbst erinnert stark an die „Herr der Ringe“-Filme, erreicht jedoch nie ganz deren Erhabenheit... Allerdings sollte man dies nicht als Kritik verstehen, denn „King Kong“ und „Herr der Ringe“ sind thematisch einfach auch zu weit voneinander entfernt, als dass man ernstgemeinte Vergleiche ziehen sollte. Peter Jackson ist alles in allem ein beachtliches Remake des Filmklassikers gelungen, dass auf Blu-Ray durchaus in jeder Sammlung eine gute Figur macht – Und wer sich damit abfindet, dass Jackson nicht immer nur „Herr der Ringe“ neu auflegen kann, wird mit einem guten Film belohnt, der für unterhaltsame Stunden sorgen kann, aber auch einige Handlungsschwächen hat.
Bild:


Das Bild wurde in VC-1 mit Ansichtsverhältnis 2.35:1 kodiert und besitzt meist eine Bitrate von über 20 Mbp/s. Die Schärfe ist beinahe immer auf Referenzniveau und bietet einen absoluten Mehrwert gegenüber der DVD-Version – die Detaillierung ist sehr gut. Lediglich die Nahaufnahmen einiger Gesichter und die computergenerierten Hintergründe wirken oftmals etwas weich gezeichnet, was allerdings von Peter Jackson so gewollt ist, um die 30er Jahre mit nostalgisch angehauchtem Touch auf die große Leinwand zu bringen und der Bildhomogenität gut tut, denn durch den leichten Weichmacher-Effekt wirken die CGI-Effekte fast immer stimmig in der Bildkomposition und nicht nachträglich in’s Bild eingefügt. Bis auf einige Ausnahmen, die vor allem im mittleren Teil des Filmes auftreten, sind diese auch relativ gut gelungen. Der Kontrast- und Schwarzwert ist als sehr gut zu deklarieren, was sich in sehr hoher Plastizität des Bildes wiederspiegelt. Nur wenige Szenen wirken flach und bider, der Großteil des Filmes besitzt eine sehr räumliche Bildaufteilung und erfreut das Auge des Cineasten. Besonders positiv zu erwähnen ist das Filmkorn... Warum ??? Weil es beinahe niemals in offensichtliche Erscheinung tritt. Jede Szene wirkt sauber und offen dargelegt ...
Wenn die Mannschaft rund um Captain Englehorn samt Filmcrew durch das Unterholz der phänomenalen Urwaldkulisse streift, offenbart sich jedes Detail in Nah und Fern so rigeros, das man bei Zeiten meint in den Fernseher hineinsehen zu können, statt nur darauf. Und während die harten kantigen Strukturen der Felsen eine Augenweide darstellen, so zieht einen der Waldboden mit all seinen Unebenheiten, kleinen Büscheln aus Gras und schlammigen Auswucherungen um knorrige Wurzeln in den Bann, wie es nur HD in Perfektion beherrscht.
Insgesamt ist „King Kong“ ein hervorragender Bild-Transfer zu attestieren.


- ...solche Szenen sind ein Fest für die Augen ... besonders in Full HD -

Ton:


„King Kong“ wurde auch in dieser Sparte sehr gut produziert, allerdings liegt die deutsche Tonspur „nur“ in DTS 5.1 vor und nicht – wie der ebenfalls enthaltene englische Audiotrack – in DTS HD Master Audio 5.1 !!! Die Toneffekte wurden auf hohem Level recorded und bieten viele Bombasteffekte, die sich gelungen auf die Surroundlautsprecher ausdehnen. Die Sprache ist immer gut verständlich und geht auch beim sehr oft eingebetteten Musicscore niemals unter. Mitten und Höhen werden vorbildlich ausstaffiert, an der Bassgewalt hapert es jedoch ein wenig ! Wenn der Riesenaffe brüllt, hätte ich durchaus mehr Futter für den Subwoofer erwartet, ... aber das ist Meckern auf hohem Niveau – wie man so schön sagt.
Die Szenen an Bord des Schiffes gehören dafür mit zu den besten subtilen Tonuntermalungen, die ich je erleben durfte. Während die Protagonisten gebannt in die Dunkelheit lauschen, der Wind von den vorderen Lautsprechern, langsam ausgedehnt, über die mittleren Surroundfelder streicht und sich letztlich in ein feinnerviges Pfeifen auf den Back-Lautsprechern ergibt - dann bekommt man ein Tonambiente geboten, dass den Zuschauer hart und gleichsam fein umhüllt, nie zu präsent und auch nie zu abwesend wirkt.
Über allem thront das ruhige Grollen des Subwoofers, der die Gischt und den Wellenschlag des Wassers mit unmittelbarer Härte an den Cineasten weiterleitet.
Die Brillianz der Töne ist sehr gut umgesetzt, hier hätte aber ein neues Tonformat deutlich mehr rausholen können – denn im direkten Vergleich zwischen der deutschen DTS und der englischen DTS HD Master Audio Spur, erkennt man deutliche Einbuße. Der englische Track bietet mehr Räumlichkeit, mehr Dynamik und mehr Brillianz – dennoch ist auch die deutsche Tonspur insgesamt als gut zu bezeichnen, aber im direkten Vergleich unterlegen ! Wer französisch, italienisch und/oder spanisch beherrscht, kann diese Audiospuren, welche allesamt ebenfalls in DTS 5.1 vorliegen, zusätzlich auswählen.

Extras:


Hier lässt die ansonsten gute Blu-Ray deutlich Federn. Es gibt weder ein Making-OF, noch einen Trailer, noch zusätzliches Material zum Film. Lediglich das U-Control-Feature beinhaltet Bild-in-Bild Sequenzen und einige wenige Bildgalerien, die man während des Filmes ansehen kann. Aber diese sind bei weitem nicht mit den Special-Features anderer BD’s vergleichbar, zumal die Bild-in-Bild Sequenzen doch relativ kurz geraten sind ... wenn auch sehr informativ. Es besteht zwar die Möglichkeit, diese Features direkt anzuwählen, allerdings laufen diese dann auch immer nur begleitend zum Film – eine Möglichkeit die kurzen Szenen im Vollbildmodus anzuzeigen gibt es also nicht ! Einziges weiteres Bonusmaterial ist der Audiokommentar von Peter Jackson, welcher allerdings sehr interessant ist. Mit der Funktion unter „Meine Szenen“ einzelne Lieblingsstellen des Filmes zu markieren und im Internet über einen Account für andere User hochzuladen, bietet der Film eine kleine Spielerei, die ich persönlich jedoch als unnötig empfand.Insgesamt sind die Extras einfach zu dürftig, um dem Anspruch von Film-Sammlern gerecht zu werden, hier hätte man einfach mehr bereitstellen müssen – entweder auf der Blu-Ray selbst, oder zumindest auf einer Extra-DVD.
Fazit:


„King Kong“ ist ein gut gelungener Abenteuer-Film, den Cineasten aufgrund seiner beinahe tadellosen technischen Umsetzung auf Blu-Ray gerne in ihre Sammlung aufnehmen werden. Die Möglichkeit, zwischen zwei Filmversionen zu wählen – Kinoversion und Extended Version (beide auf dieser Blu-Ray enthalten !) – ist sehr zu begrüßen. Lediglich die etwas dürftigen Extras trüben den Gesamteindruck und hätten durchaus reichlicher sein können. Wer mit dem Gedanken spielt, sich den Film auf Blu-Ray zuzulegen und auf Extras keinen großen Wert legt, kann jedoch bedenkenlos zugreifen.
#2
Geschrieben: 14 Apr 2009 13:29

Tsungam

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"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche."
(F. W. Bernstein)

#3
Geschrieben: 14 Apr 2009 13:44

Trashing

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Danke für die Review.

Bin Deiner Meinung: Die BD ist technisch 1A. Bild und Ton auf Referenzniveau.

Der Film an sich: Viel zu lang, ein Monsterkampf nach dem anderen. Ich hatte das Gefühl, dass die 3Dler sich alle mal austoben wollten nach dem Motto: "Ich habe auch ein Monster gemacht - her damit, bauen wir auch noch ein!")

Dadurch zieht sich der Film mit Sinnloskämpfen und Quotentoten in die Länge. Einfach zum einschlafen. Ich war zumindest von der Handlung sehr, sehr enttäuscht. Klar wusste ich worum es gehen sollte. Aber die Umsetzung in dieser Version war m.E. absolut schlecht. 2 Stunden hätten auch gereicht.

Auch die Umsetzung der 3D-Effekte war viel zu unterschiedlich. King Kong - da waren die Experten dran. Wunderbar. Andere Dinos, Heuschrecken, etc. sahen z.T. mal sehr unrealistisch aus. Da geht heute mehr. z.T. nicht mal Jurassic Park 1 ebenbürtig.

Nun sagen sicher viele: Was meckert der denn schon wieder?

Ich bin da leider ziemlich perfektionistisch, da der Bereich 3D-Animation und Grafik mein Beruf ist und ich einfach viel erwarte.

Grüße
Picasso hatte seine "Blaue Phase" - ich habe die jetzt auch!
#4
Geschrieben: 14 Apr 2009 13:56

kekskruemel

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kekskruemel beamt endlich in 3D + HD auf 3,50 m

Zitat:
Zitat von Trashing
Ich hatte das Gefühl, dass die 3Dler sich alle mal austoben wollten nach dem Motto: "Ich habe auch ein Monster gemacht - her damit, bauen wir auch noch ein!")

Dadurch zieht sich der Film mit Sinnloskämpfen und Quotentoten in die Länge.

Das Gefühl hatte ich auch. Auch wenn der Anfang und das Ende recht unterhaltsam sind (vor allem durch das Mitwirken von Jack Black), dieser Mittelteil á la Jurassic Park mit T-Rex, Riesenechsen, Würmern, Monstermoskitos usw. war irgendwie ein bißchen zu überladen mit fröhlich fantasievoll erdachten Figuren. Wie ein knallbunter Bonbonladen, der kleinen Kindern das Staunen lernen soll.
#5
Geschrieben: 14 Apr 2009 14:07

Deniso

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Dein Review hat mir sehr, sehr gut gefallen und ich teile komplett deine Meinung :thumb:

Wenn ich an den King Kong aus den 80er denke, habe ich am Ende immer Tränen geheult (... ist ja gut, bin ein Mann, ich weiß), aber bei diesem King Kong fehlte wahrhaftig die tiefgründige Beziehung zwischen Kong und der Ann.

Was ich beim Lesen lustig fand war die Tatsache, dass du selbst schreibst, dass man "Herr der Ringe" nicht mit "King Kong" vergleichen sollte, trotzdem machst du das immer und immer wieder :D

Greetz
DOME
#6
Geschrieben: 14 Apr 2009 14:23

SichtWechsel

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Zunächst einmal vielen Dank für das Lob und die bisher gebrachten konstruktiven Kritiken - ich versuche so gut es geht darauf einzugehen, damit die Review besser und verständlicher ist !!! Und auch in Form und Optik gut gefällt ...

Nocheinmal hierzu:

Zitat:
Zitat von Deniso
Was ich beim Lesen lustig fand war die Tatsache, dass du selbst schreibst, dass man "Herr der Ringe" nicht mit "King Kong" vergleichen sollte, trotzdem machst du das immer und immer wieder :D

Du hast Recht: auch ich vergleiche "King Kong" mit dem Vorgängerfilm von Jackson - allerdings tue ich das nicht auf einer inhaltlichen Ebene, sondern auf der technischen ... Auffällig hierbei ist nämlich, dass die bildgebenden Techniken doch sehr stark an "Herr der Ringe" erinnern ...
Besonders die Farbfilter und der Einsatz von Kamera-Slotdowns sind in den "Herr der Ringe"-Filme ebenfalls sehr häufig zu finden.

Im Grunde wirkt der Film zumindest optisch beinahe genauso umgesetzt wie "Der Herr der Ringe" - inklusive der Kamerafahrten...
vielleicht kann man das auch als Jackson-typisch bezeichnen - allerdings finde ich den Vergleich zumindest in dieser Hinsicht recht treffend !

Die Art des Bilderrhytmusses, also wie der Regisseur die Bilder aneinander reiht und welche Szene wie wechselt und so weiter ist ebenfalls sehr an "Herr der Ringe" angelehnt.

Was ich entfernt habe, ist der Vergleich der Toneffekte, der dann wohl doch etwas zu verwirrend war -
somit bleibt ein kurzer Vergleich in einer Ein-Satz-Form, welcher aber nur die optische Umsetzung des Filmes betrifft - :-)

Ich bitte daher bei dieser Diskrepanz um Nachsicht ;-)

MfG
#7
Geschrieben: 14 Apr 2009 14:32

schachi08

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Trotz der veralteten Spezialeffekte und der manchmal etwas dümmlichen Dialoge hat meiner Meinung nach der KING KONG von Dino DeLaurentiis erheblich mehr Charme als das Remake von Peter Jackson. Kongs Ende auf dem WTC ging mir sehr viel mehr ans Herz. Darüber kann auch der finanzielle Aufwand von Jacksons King Kong nicht hinweghelfen. Zudem sieht Jessica Lange im King Kong von 1976 absolut hinreissend aus. Naomi Watts hat auf mich persönlich nicht annähernd so gewirkt.

Hoffentlich erbart sich Kinowelt und bring endlich mal die Blu-ray von KING KONG (1976) heraus. Eine recht gute HD-DVD gab es ja bereits.
#8
Geschrieben: 14 Apr 2009 17:11

Schlumpfmaster

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Als erstes: bitte kleinere Bilder einbinden;)

Jetzt zu deiner Review:

Ich fand sie sehr sauber in Inhalt und Struktur.
Der Schreibstil ist einwandfrei und deine Filmkritik ist aus objektiver Sicht genauso nachzuvollziehen, wie aus reiner Zuschauerperspektive.

Die Beschreibung von Ton und Bild ist dir, wie ich finde, sehr gut gelungen. Ein kleine Steigerung würde eine bildhafte Beschreibung von entsprechenden Szenen darstellen, aber das ist meckern auf hohem Niveau.

Eine sehr gute Review, die sehr informativ und fair ist.:thumb:
#9
Geschrieben: 14 Apr 2009 21:22

SichtWechsel

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Als erstes: bitte kleinere Bilder einbinden;)
...

Ein kleine Steigerung würde eine bildhafte Beschreibung von entsprechenden Szenen darstellen...

Erledigt :-) !!!
Geschrieben: 14 Apr 2009 21:43

Gonzo71

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Sehr schönes Review. :thumb:
So Long, and Thanks For All the Fish.
Michael
 
 


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