Blu-ray Forum → Blu−ray Talk, Kino & Filme, TV−Serien, VoD & Gewinnspiele → TV Serien & Shows

Star Trek Discovery (CBS)

Gestartet: 02 Nov 2015 18:47 - 845 Antworten

Geschrieben: 01 Feb 2018 08:49

pygospa

Avatar pygospa

user-rank
Serientäter
Blu-ray Sammler
fsk-geprueft
user verified
aktivitaet.png Aktivität:
 
Deutschland
Bremen
kommentar.png
Forenposts: 1.674
Clubposts: 312
seit 28.12.2014
display.png
Medion MD 30771
player.png
LG BP420
anzahl.png
Blu-ray Filme:
anzahl.png
Steelbooks:
280
Steel-Status:
anzahl.png
Mediabooks:
103
anzahl.png
anzahl.png
anzahl.png
Bedankte sich 1378 mal.
pygospa In nen Bottich gefallen & als gelbe Plastikfigur rausgekommen?!

Ich würd ja auch gerne was zu DS9 (auch meiner mit abstand am meisten geliebteste Star Trek Serie) schreiben, aber dann kommt mir sektion-31 immer zu vor und sagt viel besser und präziser das, was ich für die Serie empfinde :thumb:

Daher nur: Full Ack! :D

Zitat:
Zitat von QuantumStorm
VOY fand ich stets besser als sein ruf. Denn das, was anfänglich viele gestört hat (eine Frau als Captain?!?), fand ich eigentlich nur konsequent, denn bis dato waren Frauen in ST entweder zum Nachstellen (TOS, Kirk) oder max. als Crew-Mitglied (TNG) gut.

Ich habe solche Kritik ja nie verstanden. Es entzieht sich mir, wie man sich auf der einen Seite gar Trekki schimpft, dann aber bei sowas wie Frau in der Hauptrolle anfälle kriegt. Das können meines Erachtens nach nur Leute aus meiner Generation oder Jünger sein, die 1. nicht mit dem original TOS aufgewachsen sind und 2. sich auch nie die Mühe gemacht haben, die Hintergründe und Entstehungsteschichten mal zu recherchieren. Denn Star Trek war schon immer revolutionär wenn es um gesellschaftliche Aspekte ging. Ich möchte nur daran erinnern, dass der erste Pilot als zu Intellektuell abgewiesen wurde, man Spock gerne als Bildnis von Satan interpretiert hat, es sowieso schon bei vielen zu Schnappatmung geführt hat, während des kalten Krieges einen Russen in der Crew zu haben, zudem auch noch einen Japaner, und was hat eine Schwarze auf der Brücke zu suchen? Viele der Episoden aus TOS wurden erst nachträglich irgendwann ausgestrahlt. Am ehesten kommt da noch "Plato's Stepchildren" in den Sinn, mit dem ersten Kuss einer Schwarzen und eines Weißen (selbst wenn er erzwungen war), der von vielen lokalen Fernsehsendern abgelehnt wurde. Aber bspw. auch die Episode, wo Kirk durch einen Transporterfehler in seine Gute und Schlechte Hälfte gespalten wird (Unerhört zu behaupten, jeder Mensch hätte Gut und Böse in sich vereint und würde nur dadurch zu dem Menschen der er ist). Oder auch die vielen Episoden die sich mit Religion und Götter auseinander setzen, oder oder oder.

Und hätte Gene Roddenberry noch ein paar Jährchen gehabt, so hätten wir in TNG auch Homosexualität zu sehen bekommen, denn dazu hatte er sich in einem Interview kurz vor seinem Ableben geäußert und seine Absicht genannt, ein homosexuelles Crewmitglied einzuführen. Unter Rick Berman kam dies nie zustande, und so haben wir in TNG unter Rick Berman mit "The Outcast" die einzige Folge die sich mit diesem Thema auseinander setzt, die aber selbst von den Darstellern als nicht wagemutig genug und damit nicht im Sinne von Roddenberry eingestuft wird.


Wie man also bei so einer Historie an zu der Zeit revolutionären und damit kontroversen gesellschaftlichen Themen dann als Trekki, wohlgemerkt plötzlich anfängt zu monieren, dass Janeway eine Frau ist, oder eben jetzt bei DIS, dass eine schwarze Frau im Mittelpunkt ist und Stamets schwul ist... :eek: Ihr habt doch Star Trek bisher nie verstanden, wenn ihr wegen sowas anfangt rumzustänkern! :rofl:


Davon ab muss ich aber gestehen: Ich hab Janeway nie gemocht - nicht weil sie eine Frau ist, sondern eben einfach weil ich sie, warum auch immer, unsympatisch fand. Für mich waren Kes und Neelix anfänglich ganz interessant, das hat sich aber schnell abgetragen. Tom und Harry ebenso. Und der Rest war halt irgendwie ein lauwarmer uninteressanter Aufguss von TNG, nur das TNG eben viel interessanter war. Seven of Nine fand ich sogar tatsächlich - auch wenn schauspielerisch und vom Charakter an für sich ganz interessant - mit am schlimmsten, weil es für mich auch irgendwie die Borg demystifiziert und damit kaputt gemacht hat. Nachdem das der wichtigste Gegner in TNG war, hatte ich das Gefühl, dass man in VOY daran anknüpfen wollte, um den sinkenden Einschaltquoten was entgegen zu setzen. Das hat meiner Meinung nach aber ebenfalls überhaupt nicht funktioniert.

Und das Finale war wohl das furchtbarste Serienfinale aller Zeiten (nicht das Star Trek generell mit guten Serienfinalen hat aufwarten können, aber dennoch - nachdem ich von Freunden mehrfach gesagt bekommen hatte, wie toll doch VOY und auch das Finale sei, war ich mehr als enttäuscht).

PS:
Zitat:
bis dato waren Frauen in ST entweder zum Nachstellen (TOS, Kirk)
Sollte da nicht lieber (TNG, Riker) stehen? :D
Sammlung | Suche | Tausche | Reviews

355 BDs
206 Steels: 4 BB, 55 FAC, 5 KD, 15 ML, 3 Mondo, 3 NM, 1 PA, 7 PArt, 2 SA, 16 Zavvi, 6 Box
64 MBs: 6 '84, 5 Birne, 19 Cape, 3 NSM, 6 Turb, 2 WV
46 Digis: 29 Book, 13 Pak, 4 Box
37 Keeps: 4 Slip, 1 NM, 4 O-Card, 4 PA, 3 SA, 4 Box
1 Future
1 Spin


Geschrieben: 01 Feb 2018 09:29

Schlumpfmaster

Avatar Schlumpfmaster

user-rank
Serientäter
Blu-ray Papst
fsk-geprueft
user verified
aktivitaet.png Aktivität:
 
Ich glaube, dass die Schreie, weil die Voyager einen weiblichen Captain hatte sogar eher aus der älteren Generation stammten, da diese Generatione sich deutlich schwerer tun, das Rollendenken ihrer Generation zu überwinden.

Allerdings glaube ich, dass Janeway vor allem dadurch schlecht angenommen wurde, weil sie schlicht unsympathisch war, wie Du es ja auch selbst empindest - und ich übrigens auch.

TO war gesellschaftlich revolutionär, TNG hat eben die Utopie Roddenberrys etabliert (die besagte Star Trek Bibel aus der diese Utopie letztlich noch heute abgeleitet wird, wurde von Roddenberry übrigens erst im Laufe der ersten TNG-Staffel geschrieben.), DS9 hat sich am stärksten mit den Abgründen und den Dämonen des Krieges, sowie Regligion beschäftigt und hatte die stärkste Charakterentwicklung im VErlauf ihrer Laufzeit, VOY hatte den ersten weiblichen Captain, und eine interessante Prämisse mit dem Stranden im Deltaquadranten, war dabei aber nie konsequent genug, die tragenden Charaktere waren der Doc und 7 of 9, welche letztlich für die Menschlichkeit der Serie zuständig waren. Die Borg hatten ihre Momente, speziell mit der Deassimilation der Kinder hatte man ein zusätzlich interessantes Element, wie ich finde, leider wurden aber viele Cahraktere gar nicht oder nur oberflächlich weiterentwickelt und die Borg definitiv entmystifiziert - dazu das unwürdige Ende, welches nur vom Ende von ENterprise in negativer Hinsicht getoppt wird. TNG und DS9 hingegen hatten ein tolles Serienfinale. ENT finde ich zudem auch deutlich besser als sein Ruf. Die Crew war toll zusammengestellt und die Stories waren immer dann am besten, wenn man nicht versucht hatte eine Quasi TOS. bzw. TNG-Folge zu drehen. Speziell Staffel 4 gehört zur Speerspitze des Trek-Franchise.

DIS fühlt sich da schon erstmal wie ein Fremdkörper an, aber es entwickelt sich zunehmend in die richtige Richtung und ist durch die mehr oder weniger zusammenhängende Geschichtsdarbietung wiederum sehr reizvoll.

Wer sich heut zu Tage daran stört, dass Michael ein schwarze Frau, oder Stamets schwul ist, der sollte sich aber wahrlich nicht Trekkie nennen, denn das sind dann doch schon deutliche Zeichen für Rassismus und Schwulenfeindlichkeit.
Geschrieben: 01 Feb 2018 10:10

pygospa

Avatar pygospa

user-rank
Serientäter
Blu-ray Sammler
fsk-geprueft
user verified
aktivitaet.png Aktivität:
 
Deutschland
Bremen
kommentar.png
Forenposts: 1.674
Clubposts: 312
seit 28.12.2014
display.png
Medion MD 30771
player.png
LG BP420
anzahl.png
Blu-ray Filme:
anzahl.png
Steelbooks:
280
Steel-Status:
anzahl.png
Mediabooks:
103
anzahl.png
anzahl.png
anzahl.png
Bedankte sich 1378 mal.
pygospa In nen Bottich gefallen & als gelbe Plastikfigur rausgekommen?!

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
ENT finde ich zudem auch deutlich besser als sein Ruf. Die Crew war toll zusammengestellt und die Stories waren immer dann am besten, wenn man nicht versucht hatte eine Quasi TOS. bzw. TNG-Folge zu drehen. Speziell Staffel 4 gehört zur Speerspitze des Trek-Franchise.

Dito! Ich hab erst mal eine Weile gebraucht, damit warm zu werden, aber mit jeder Episode fand ich die Serie besser, und insbesondere die Charaktere hat man nach und nach echt lieben gelernt. Das Ende war dann, wie Du sagst, enttäuschend, aber das laste ich nicht der Serie an sondern eben der Tatsache dass sie abgesetzt wurde. Echt traurig das sich da so wenig Trekkis für erwärmen konnten.

Zitat:
DIS fühlt sich da schon erstmal wie ein Fremdkörper an, aber es entwickelt sich zunehmend in die richtige Richtung und ist durch die mehr oder weniger zusammenhängende Geschichtsdarbietung wiederum sehr reizvoll.
Das gleiche Gefühl hatte ich damals bei ENT, die ersten Episoden hatten sich auch alle wie Fremdkörper angefühlt; und das ging ja sogar mit dem Intro los, das so anders ist wie alles was es bis dahin im Star Trek Franchise zu sehen gab (mittlerweile liebe ich den Song und hab direkt einen Ohrwurm wenn ich dran denke - aber meine Erstreaktion war halt auch ein "Ist nicht deren ernst"). Im Nachhinein seh ich das nicht mehr so. Ich bin echt froh, an der Serie dran geblieben zu sein - viele meiner Freunde die Star Trek gucken haben direkt nach einigen Folgen aufgehört. Im nachhinein frage ich mich halt immer, wo sich die Serie noch hätte hinentwickeln können und bin ein bisschen traurig drüber, dass sie quasi genau dann abgesetzt wurde, als sie richtig Aufwind bekommen hat und man endlich wollte, dass es weitergeht :disapointed:

Um so mehr drücke ich jetzt DIS die Daumen, dass ihnen nicht das selbe Schicksal ereilt. Die Kritk ist natürlich da, einiges teile ich auch - aber nichts desto trotz - ich gönne es sowohl dem Franchise als auch den tollen Schauspielern. Auch wenn ich mich weiterhin über die Klingonen aufrege (wobei ich mich auch immer mehr damit abfinde) - ansonsten macht die Serie meiner Meinung nach jetzt schon so ziemlich alles richtig, und schafft den absolut schwierigen Spagat zwischen moderne Serie und neuen Sehgewohnheiten, als auch den Bezug zu damals, zu dem was Star Trek ausgemacht hat und was Trekkis gewohnt sind und lieben, doch recht gut! Und interessante Charaktere bietet DIS wirklich genügend.

SPOILER! Inhalt einblenden
 
Auch wenn eine ganze Menge für eine Star Trek Serie davon schon tot sind. Ich hoffe, sie lassen sich nicht zu sehr von Game of Thrones inspirieren :rofl: Georgiou hat mir von anfang an richtig gut gefallen, und das sie direkt stirbt, wow. Dann Dr. Culber, der ja immer nur ein Nebencharakter war, mir aber auch gut gefallen hat bisher, und jetzt Lorca, den ich zwar als Charakter nicht unbedingt toll fand, aber überaus interessant...

Aber wenigstens ist Georgiou jetzt wieder zurück, mal gucken ob ich mit der neuen Version auch klar kommen werde :party:
Sammlung | Suche | Tausche | Reviews

355 BDs
206 Steels: 4 BB, 55 FAC, 5 KD, 15 ML, 3 Mondo, 3 NM, 1 PA, 7 PArt, 2 SA, 16 Zavvi, 6 Box
64 MBs: 6 '84, 5 Birne, 19 Cape, 3 NSM, 6 Turb, 2 WV
46 Digis: 29 Book, 13 Pak, 4 Box
37 Keeps: 4 Slip, 1 NM, 4 O-Card, 4 PA, 3 SA, 4 Box
1 Future
1 Spin


Geschrieben: 01 Feb 2018 11:34

gelöscht

Avatar gelöscht

Scheinbar bin ich der einzige der Mulgrew nicht unsympathisch fand. Ich empfand ihre Darstellung durchaus als passend. Jemand der eine Crew anführen und ein Schiff lenken/leiten muss. Muss alles sein, aber nicht sympathisch. Und wenn es eine Frau ist, so hat sie es doppelt schwer von der Männerdomäne als Führungsperson angesehen zu werden, was dann dazu führt, das eine Frau wesentlich strenger daher kommt. Mit den Gedanken / Empfinden (vor allen Dingen in der damaligen Zeit), der Schauspielerin Mulgrew, kann ich es durchaus nachvollziehen, das sie gerade deswegen ihre Captains Darstellung so wählte.

Wobei, wie gesagt, ich sie nicht unsympathisch fand. Im Gegenteil, das war eine der wenigen Dinge, die mir an Voyager sogar gefiel.
Geschrieben: 01 Feb 2018 16:12

pygospa

Avatar pygospa

user-rank
Serientäter
Blu-ray Sammler
fsk-geprueft
user verified
aktivitaet.png Aktivität:
 
Deutschland
Bremen
kommentar.png
Forenposts: 1.674
Clubposts: 312
seit 28.12.2014
display.png
Medion MD 30771
player.png
LG BP420
anzahl.png
Blu-ray Filme:
anzahl.png
Steelbooks:
280
Steel-Status:
anzahl.png
Mediabooks:
103
anzahl.png
anzahl.png
anzahl.png
Bedankte sich 1378 mal.
pygospa In nen Bottich gefallen & als gelbe Plastikfigur rausgekommen?!

Zitat:
Zitat von jackoneill71
Muss alles sein, aber nicht sympathisch. Und wenn es eine Frau ist, so hat sie es doppelt schwer von der Männerdomäne als Führungsperson angesehen zu werden, was dann dazu führt, das eine Frau wesentlich strenger daher kommt.

Ich glaube nicht, dass es daher kommt, dass sie streng war. Ich überleg gerade welche anderen strengen Frauen ich aus Filmen/Serien kenne und dummerweise fällt mir grad ausschließlich McGonagall aus den Harry-Potter-Filmen ein (gespielt von Maggie Smith); vielleicht noch Marry McDonnells Madam President Laura Roslin aus Battlestar Galactica (wobei sie nicht durchgehend diese Strenge hatte und auch durch die Ereignisse geschuldet, später zu einem eher "weicherem" Charakterbild tendiert - aber gerade am Anfang). Oh - a pro pos Battlestar - Michelle Forbes als CO Helena Cain - als Antagonistin - hat mir auch super gefallen. Also obwohl sie einen unsympatischen Charakter spielte war sie mir "sympatisch".

Wobei Sympathie vielleicht auch das falsche Wort in diesem Zusammenhang ist. Ich kann aber ehrlich gesagt auch einfach nicht sagen, was mir an Mulgrew nicht gefallen hat. Ich hab ja auch einige Interviews und Panels gesehen und da kommt sie durchaus sympatisch weg. Also, k.A., woran es genau liegt :D

Vielleicht liegt es nicht mal an ihr selbst, sondern einfach daran, wie ihre Rolle geschrieben ist, wie sie in bestimmten Situationen reagiert, ihre Dialoge, etc.
Wobei ich auch ehrlich gestehen muss, das es Jahre her ist, dass ich Voyager gesehen habe (hab's damals unregelmäßig im Fernsehn und dann nur ein einziges mal komplett Chronologisch von DVD geschaut. Da mich die Serie nicht gereizt hat, seit dem nie wieder - vielleicht sehe ich das heute sogar ganz anders? Ich hab dank DIS wieder stark Lust bekommen einen kompletten Star Trek Marathon zu machen - alle Serien + Filme Chronologisch hintereinander weg :D ).
Sammlung | Suche | Tausche | Reviews

355 BDs
206 Steels: 4 BB, 55 FAC, 5 KD, 15 ML, 3 Mondo, 3 NM, 1 PA, 7 PArt, 2 SA, 16 Zavvi, 6 Box
64 MBs: 6 '84, 5 Birne, 19 Cape, 3 NSM, 6 Turb, 2 WV
46 Digis: 29 Book, 13 Pak, 4 Box
37 Keeps: 4 Slip, 1 NM, 4 O-Card, 4 PA, 3 SA, 4 Box
1 Future
1 Spin


Geschrieben: 01 Feb 2018 16:23

jimmyfloyd

Avatar jimmyfloyd

user-rank
4K HDR Fan
Blu-ray Profi
aktivitaet.png Aktivität:
 
Jede Star Trek Serie hat seine Zeit gebraucht um ihren eigenen "Flow" zu finden.
Am Anfang wirkt immer alles etwas befremdlich.
Das legt sich aber mit der Zeit.
Discovery macht definitiv viel mehr richtig als falsch. Mir gefaellt die Serie richtig gut. Kann gerne so weitergehen.:thumb:

Zu Voyager: War fuer mich genau wegen der weiblichen Hauptdarstellerin sehenswert. Hat dem Franchise gut getan und war seiner Zeit weit voraus. Sie war mir extrem sympathisch und man hat ihr die Rolle als Captain ab der ersten Sekunde abgenommen.
Geschrieben: 01 Feb 2018 18:10

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von jackoneill71
Scheinbar bin ich der einzige der Mulgrew nicht unsympathisch fand.
Defintiv nicht. Ich mochte den Charakter Janeway sowie die komplette Serie VOY .... auch gefiel mir das Ende der Serie. Keine Ahnung wo das unwürdig gewesen sein soll?

Ein wirklich schlechtes Finale hatte ENT ... das war unwürdig und hatte die Serie nicht verdient.
Geschrieben: 01 Feb 2018 19:02

sektion-31

Avatar sektion-31

user-rank
Blu-ray Fan
aktivitaet.png Aktivität:
 
Zitat:
Zitat von jackoneill71
Scheinbar bin ich der einzige der Mulgrew nicht unsympathisch fand.

Ich mochte sie auch, nur nicht im O-Ton! :D
Geschrieben: 01 Feb 2018 19:30

gelöscht

Avatar gelöscht

Zitat:
Zitat von MikeOS
Defintiv nicht. Ich mochte den Charakter Janeway sowie die komplette Serie VOY .... auch gefiel mir das Ende der Serie. Keine Ahnung wo das unwürdig gewesen sein soll?

Ein wirklich schlechtes Finale hatte ENT ... das war unwürdig und hatte die Serie nicht verdient.

Das Ende von Voyager war in Ordnung, hatte nichts daran zu bemängeln. Das Ende von Enterprise wurde überhastet runter gekurbelt. Es war zwar nett, das man eine Brücke zu TNG schlug, aber dem Finale hätte man definitiv mehr Zeit einräumen müssen.
Geschrieben: 01 Feb 2018 19:33

QuantumStorm

Avatar QuantumStorm

user-rank
Rasender Reporter
Blu-ray Freak
fsk-geprueft
user verified
aktivitaet.png Aktivität:
 
Zitat:
Zitat von jackoneill71
Scheinbar bin ich der einzige der Mulgrew nicht unsympathisch fand. Ich empfand ihre Darstellung durchaus als passend. Jemand der eine Crew anführen und ein Schiff lenken/leiten muss. Muss alles sein, aber nicht sympathisch. Und wenn es eine Frau ist, so hat sie es doppelt schwer von der Männerdomäne als Führungsperson angesehen zu werden, was dann dazu führt, das eine Frau wesentlich strenger daher kommt. Mit den Gedanken / Empfinden (vor allen Dingen in der damaligen Zeit), der Schauspielerin Mulgrew, kann ich es durchaus nachvollziehen, das sie gerade deswegen ihre Captains Darstellung so wählte.

Wobei, wie gesagt, ich sie nicht unsympathisch fand. Im Gegenteil, das war eine der wenigen Dinge, die mir an Voyager sogar gefiel.

Nein, Du bist nicht alleine! :D
Mulgrew fand ich für die Rolle gut besetzt. Niemand will einen "niedlichen" Captain, sondern jemanden, dem die Kapitänsbürde auch abzunehmen ist, aber mit einem durchaus weiblichen Faktor.
Gruß von QuantumStorm
"Man kann einen guten Film 3x sehen, aber muss ihn nicht 3x drehen!" --- "Irgendein Multiversum wirds schon richten"
Spoiler(!)
 
 
otg_quantumstorm.png


Beitrag Kommentieren

Noch 380 Zeichen

Blu-ray Forum → Blu−ray Talk, Kino & Filme, TV−Serien, VoD & Gewinnspiele → TV Serien & Shows

Es sind 54 Benutzer und 535 Gäste online.