Geschrieben: 12 Juli 2017 09:06
Steeljunkie Extreme
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Forenposts: 2.176
Clubposts: 63
seit 24.01.2010
Blu-ray Filme:
Steelbooks:
132
Bedankte sich 234 mal.
Erhielt 1185 Danke für 614 Beiträge
Das schon, aber vielleicht gibt es ja noch was Hochwertiges, was
man nicht eindeuig dem Action-Genre zuordnet. Bei einem
Revenant hat man das Budget beispielsweise in die
Ausstattung und das Drehen an Originalschauplätzen gesteckt. Es
muss ja nicht immer ein reinrassiger Genrefilm sein. Ist natürlich
leichter zu kommunizieren als das was ein
Arrival oder
Interstellar ausmacht, schon klar, aber die genannten
Gegenbeispiele waren alle auch keine Fehlinvestitionen.
Geschrieben: 12 Juli 2017 09:28
Kommentar Mod
Blu-ray Guru
Aktivität:
Forenposts: 66.390
Clubposts: 29.697
seit 18.08.2009
LG 55UK6400PLF
Panasonic DP-UB424EGS
Blu-ray Filme:
Steelbooks:
30
Mediabooks:
25
Bedankte sich 27472 mal.
Erhielt 32574 Danke für 14112 Beiträge
Sawasdee1983 ist im Urlaub
Revenant wurde aber auch von nem Mid Budget Film in Höhe von 60 Mio
auch mal eben zu nem Big Budget Film von 135 Mio weil der
Regiesseur nicht mehr mit den Budget auskam. Klar der Film war
erfolgreich aber dass widerrum sind nahezu alle Filme wo der Name
DiCaprio draufsteht.
Wobei auch ich sagen muss, dass der Film trotz ein paar Längen mehr
Laune machte als so mancher CGI Overkillfilm.
Birdman vom selben Regisseur fand ich persönlich aber besser und
das bei 1/6 des Revenant Budgets, auch Birdman sorgte zumindest für
fleißig Gewinn bei dem Studio.
Aber wie gesagt, wenn die Filme nicht regelmäßig die 500 Mio
aufwärts an den Kinokassen knacken und mit Regelmäßig meine ich am
besten Monatlich haben es die Kinos schwer zu überleben. Und viele
Mid Budgetfilme unhängig von der Qualität schaffen es halt einfach
nicht. Die schaffen es nur das ein Studio überlebt.
MfG Pierre
Sawasdee1983
Kommentar-Mod, Forenmoderation
Serienbereich
Geschrieben: 12 Juli 2017 09:33
gelöscht
Zitat:
Zitat von Sawasdee1983
Und viele Mid Budgetfilme unhängig von der Qualität schaffen es
halt einfach nicht. Die schaffen es nur das ein Studio
überlebt.
Naja, aber da gibt es ja eine Korrelation. Wenn die Kinos nicht
überleben, können die Studios auch nicht überleben, irgendjemand
muss das Geld vor Ort ja schließlich einsammeln.
Wenn es also Bestreben gibt, noch irgend etwas anderes als absolute
Megaseller zu produzieren, wird man sich da etwas einfallen lassen
müssen, wie man die an den Zuschauer kriegt.
Klar, man kann auch den anderen Weg gehen, aber wie schon viele
Unterhaltungskultur-Medien (und nicht nur die) bewiesen haben, ist
das ein verflucht gefährliches Spiel, denn wenn die Blase mal
platzt, ist es schon gut, noch was anderes im Köcher zu
haben.
Aber damit wird man sich selbstverständlich erst befassen, wenn die
Blase geplatzt ist und auch nur so lange bis die nächste sich
aufpustet. Darauf darf man sich verlassen.
Geschrieben: 12 Juli 2017 10:41
Blu-ray Papst
Aktivität:
Forenposts: 10.970
Clubposts: 5
seit 28.08.2009
LG OLED77C31LC
Sony UBP-X700
Blu-ray Filme:
Steelbooks:
3
Mediabooks:
9
Bedankte sich 1198 mal.
Erhielt 3550 Danke für 1991 Beiträge
movieguide goes OLED!
für meinen Geschmack zeigt doch das aktuelle Jahr bereits das der
Topf überkocht.
Wenn selbst so sichere Franchises wie Alien, Transformers oder
Pirates of the Carabean hinter den Erwartungen gewaltig
zurückbleiben hat man den Bogen einfach überspannt. Das betrifft
alle Bereiche: Budget außer Kontrolle, zuviele Filmstarts von
Blockbustern zur selben Zeit, inhaltliche Defizite.
Wenn es in den kommenden Jahren so weitergeht könnte das ein oder
andere Studio bereits unter die Räder kommen. Ich hoffe der Trend
geht wieder mehr zu den Mid-Budget Filmen unter 100 Millionen. Da
haben auch die Regisseure mehr Freiraum und die Filme werden nicht
von Managern gelenkt und die inhaltliche Qualität ist ebenfalls
meist deutlich höher da es oft weniger opulente Schauwerte gibt
bzw. die Filme komplett von Dialogen getragen werden. Ich hoffe man
kommt hier bald zur Vernunft, aber ein Ende ist derzeit noch nicht
wirklich abzusehen.
Geschrieben: 12 Juli 2017 10:56
Finde ich schwierig aus den drei Resultaten viel abzuleiten
Bei Alien ist es sicherlich sehr schlecht gelaufen, bei Fluch ist
es aber schon wieder diskutabel. Der Film hat zwar schon
signifikant weniger eingenommen als die Vorgänger - er hat aber
auch signifikant weniger gekostet.
Im Verhältnis ist er genauso gut gelaufen wie Teil 3 und deutlich
besser als Teil 4.
Transformers ist natürlich korrekt, der total unter die Räder
gekommen.
Aber wenn man sich andere Franchies anschaut
DC,MCU, Fast and Furious
die laufen ja.
Und Star Wars wird auch wieder einen Erfolg feiern.
Alex
How do you go on... when in your heart you begin to understand...
there is no going back? There are some things that time cannot
mend... some hurts that go too deep... that have taken hold.
When you find that one person who connects you to the world, you
become someone different, someone better. When that person is taken
from you, what do you become then?
Geschrieben: 12 Juli 2017 11:39
Blu-ray Papst
Aktivität:
Forenposts: 10.970
Clubposts: 5
seit 28.08.2009
LG OLED77C31LC
Sony UBP-X700
Blu-ray Filme:
Steelbooks:
3
Mediabooks:
9
Bedankte sich 1198 mal.
Erhielt 3550 Danke für 1991 Beiträge
movieguide goes OLED!
die Comicverfilmungen laufen, die Frage ist noch wie lange.
Mich wundert das der Markt da nicht längst übersättigt ist. Bis auf
ein paar wenige Ausnahmen, ist das doch mehr oder weniger nur noch
Fließbandproduktion nach immer gleichen Schema.
Geschrieben: 12 Juli 2017 11:46
gelöscht
Zitat:
Zitat von movieguide
die Comicverfilmungen laufen, die Frage ist noch wie lange.
Mich wundert das der Markt da nicht längst übersättigt ist. Bis auf
ein paar wenige Ausnahmen, ist das doch mehr oder weniger nur noch
Fließbandproduktion nach immer gleichen Schema.
Naja, bei Star Wars ist das ja ähnlich. Gut, die produzieren nicht
ganz so inflationär wie bei MCU, aber Disney erhöht die Schlagzahl
ja auch. Und durch Originalität glänzen die einzelnen Episoden ja
auch nicht.
Die Frage ist halt nur, wann ist es zu viel? Nach meinem Geschmck
ist das längst der Fall, aber auch wenn das nicht der Maßsstab ist,
halte ich es doch für ziemlich sicher, dass das nicht ewig weiter
aufgeblasen werden kann.
Geschrieben: 12 Juli 2017 12:48
Serientäter
Blu-ray Papst
Aktivität:
Zitat:
Zitat von movieguide
für meinen Geschmack zeigt doch das aktuelle Jahr bereits das der
Topf überkocht.
Wenn selbst so sichere Franchises wie Alien, Transformers oder
Pirates of the Carabean hinter den Erwartungen gewaltig
zurückbleiben hat man den Bogen einfach überspannt. Das betrifft
alle Bereiche: Budget außer Kontrolle, zuviele Filmstarts von
Blockbustern zur selben Zeit, inhaltliche Defizite.
Wenn es in den kommenden Jahren so weitergeht könnte das ein oder
andere Studio bereits unter die Räder kommen. Ich hoffe der Trend
geht wieder mehr zu den Mid-Budget Filmen unter 100 Millionen. Da
haben auch die Regisseure mehr Freiraum und die Filme werden nicht
von Managern gelenkt und die inhaltliche Qualität ist ebenfalls
meist deutlich höher da es oft weniger opulente Schauwerte gibt
bzw. die Filme komplett von Dialogen getragen werden. Ich hoffe man
kommt hier bald zur Vernunft, aber ein Ende ist derzeit noch nicht
wirklich abzusehen.
Die "gescheiterten" großen Namen dieses Jahr verknüpfe ich eher mit
den im Vorfeld durch die Bank weg schlechten Kritiken die diese
Filme bekommen haben.
Die Kritikerlieblinge unter den Großproduktionen haben letztlich
allesamt ordentlich Kasse gemacht.
Aber hier bin ich durchaus auch bei hibb. Es wird Zeit, dass die
gigantischen Produktionen, welche zugleich null Risikobereitschaft
in kreativer Hinsicht mit sich bringen und den gleichen Film
bestenfalls zum 5. Mal auf die Zuschauer loslassen, mal richtige
Bauchlandungen hin legen, damit Hollywood endlich versteht, dass
produktionstechnische Qualität und inhaltliche Sorgfalt keine
Widersprüche darstellen müssen und ein gros der Zuschauer
eigentlich gerne beides hätten.
Das immer wieder - auch von mir - kritisierte MCU - hat im Moment
noch enormes Momentum und liefert für Blockbusterverhältnisse trotz
der MCU-Formel immer noch recht stabile Qualität
imUnterhaltunsgsektor, aber auch da wird es früher oder später eine
Entwicklung inhaltlicher Natur geben müssen, sollten Sie nicht
irgendwann das Pirates oder Transformers-Schicksal teilen wollen.
Geschrieben: 14 Juli 2017 11:39
Steeljunkie
Blu-ray Freak
Aktivität:
Cade Yeager ist auf der Flucht und versteckt sich mit einigen
Autobots vor der Regierung.
Optimus Prime hat die Erde unterdessen verlassen und sucht weiter
nach der Verbindung seiner Rasse zur Erde und wie sich
herausstellt, kämpften seine Vorfahren bereits im Mittelalter an
König Artus' Seite. So fällt Yeager zufällig ein mächtiges
Medallion in die Hände, mit dessen Hilfe er die drohende
Vernichtung der Menschheit noch abzuwenden versucht.
Zum insgesamt 5. Mal schickt Michael Bay seine Transformers los und
ich muss vorweg sagen, als jemand der die Filmreihe bisher gefeiert
hat und großen Spaß mit dem Krawallbombast hatte, wurde ich dieses
Mal doch enttäuscht. Teil 4 war in meinen Augen der Höhepunkt der
Reihe, lieferte klasse Action und die Besetzung von Mark Wahlberg
war eine gute Wahl, brachte das Ganze in eine etwas andere
Richtung.
Daher habe ich mich auch auf einen weiteren Teil mit Wahlberg
gefreut, und war gespannt, wie es in dieser " neuen" storyline
weitergeht. Die Einbindung von Merlin und den Rittern der
Tafelrunde etc. schien zwar trashig aber im Prinzip macht mir das
bei dieser Art Filme auch nicht groß was aus, sofern das im Kontext
noch einigermaßen funktioniert.
Leider kommt all das in diesem 5. Teil recht uninteressant und
belanglos daher. Ja, man hat sich etwas einfallen lassen aber die
Umsetzung ist eher mäßig. Die Geschichte vermochte es nicht, mich
irgendwie zu packen oder mein Interesse für die Figuren zu wecken.
Mark Wahlberg bleibt leider auch eher schwach hier. Anthony Hopkins
macht einen guten Job. Laura Haddock als weibliche Hauptrolle
wirkte optisch sehr wie ein schwacher Abklatsch von Megan Fox und
als hätte man sie wirklich nur wegen ihrer optischen Ähnlichkeiten
gecastet.
Ein wenig stellt dieser Teil nun auch eine Verbindung zu den ersten
3 Teilen her. Josh Duhamel kehrt in seiner bekannten Rolle zurück
und ist in einer Nebenrolle wieder mit von der Partie. Auch gibt es
gewissermaßen auch einen Hinweis auf Sam Witwicky, worauf ich aber
nicht näher eingehen werde, um nicht zu spoilern.
Die Action hat man gefühlt ein wenig heruntergeschraubt bzw. schien
mir die Verteilung dieser nicht mehr so gelungen. Es gab die ein
oder andere gute Szene in dieser Hinsicht aber man konnte sie
leider an einer Hand abzählen. Eines der wenigen Highlights war
klar der Fight von Bumblebee und Optimus Prime. Ansonsten war das
Finale dann, trotz recht viel Action recht schwach und bot für mich
keine guten Schauwerte.
Man hat hier versucht, eine "etwas tiefgründigere" Geschichte um
die Transformers zu bauen-oder besser gesagt, weiter ausgeholt -
ist daran aber gescheitert, weil es einfach die meiste Zeit nur
uninteressant ist und somit öfter mal gähnende Langeweile vorhanden
war.
Tranformers: The Last Knight ist leider der schwächste Teil und
Tiefpunkt der Reihe.
5,5 / 10
Geschrieben: 17 Sep 2017 13:52
Steeljunkie Extreme
Blu-ray Sammler
Aktivität:
Forenposts: 2.176
Clubposts: 63
seit 24.01.2010
Blu-ray Filme:
Steelbooks:
132
Bedankte sich 234 mal.
Erhielt 1185 Danke für 614 Beiträge
Viel (viel) besser als der Vorgänger.
(4/10)