Dann verdienen die eben gar kein Geld an ihm, an mir und sicher auch einigen anderen.
Studios verstehen leider nur diese Sprache.

Nur gibt es leider nicht genug mit dieser Einstellung!

Warum auch? So ein Quatsch, meiner Bescheidenen Meinung nach. So lange im Vorfeld angekündigt wird das eine unrated oder EC oder DC oder ein what the fuck auch immer cut kommt ist doch alles in Butter. Meiner Meinung nach.
Wenn ich den Film interessant finde dann kucke ich denn auch im Kino, wenn es eine längere Fassung später auf BD gibt freue ich mich umso mehr. Und nicht zwingend ist ein längerer Cut der bessere Film. Klar, so kann jeder für sich entscheiden was er am liebsten will.
Ich werde mir nach den Vorankündigungen nicht die Freude nehmen lassen und im August irgendwo in einem kühlen Kinosessel sitzen und mich an Harley und ihren Vasallen erfreuen.

Ich will ja nicht sagen, daß vielen der Film auch als PG-13 reichen wird. Ich kann für mich nur sagen, daß mir einfach der Film weitaus weniger Spaß macht mit dem Wissen, daß es da später noch den DC gibt. Mir zumindest verhagelt es dann die Stimmung auf die Kinofassung, und das nimmt man ja meist auch beim Anschauen des DC mit.

WENN es denn überhaupt einen gibt. Oder weißt du da schon mehr? :p

Glücklicherweise nehmen halt nicht alle Menschen das so ernst.

Wenn man vorhat den Film 1 Mal in seinem Leben zu sehen, kann ich diese Einstellung ja noch verstehen. Aber der Großteil der Leute hier schaut sich das Ding im Kino an und dann noch 1 Mio. mal daheim. Da wirkt diese Einstellung eher albern;)

Im Fall von Ghost kann ich mir auch vorstellen, dass die Studios es absichtlich machen - weil sein Geld will eben keiner...;)

Wenn DC wirklich das Maximum an Geld aus uns pressen will, dann muß ja ein zusätzlicher Anreiz für die Kinogänger geschaffen werden, den Film zu kaufen ... ;)

Komischerweise gibt es in den Comicforen in den Staaten gar nicht wenige, die der Meinung sind, dass die Vorlage kein R-rating zwingend nötig macht.

Da es sich zudem um alle möglichen Batman-Schurken handelt sehe ich das ähnlich.

Bei BvS sehe ich daher auch den Ultimate-cut als Zuckerl für die Erwachsenen Fans, während die Kinofassung auch für ältere Kinder und jüngere Jugendliche geeignet ist. Und da Batman-comics (meistens) und Superman-Comics (fast immer) normalerweise keinen R-rating-Stoff darstellt kann ich das Zebsur-argument hier eh nicht wirklich verstehen.

Allgemein sehe ich das Thema genau wie Markus.

So wie es aussieht wird es bei Suicide Squad bei PG-13 bleiben.

Das bleibt abzuwarten. Es gibt vlt. nicht genug damit der Film floppt (was ich diesem Projekt jetzt auch wirklich nicht gönne), aber es könnte sich daraus finanziell auswirken.

Es haben ja auch Jahrelang Leute behauptet die Zielgruppe für einen Deadpool sei viel zu klein für einen Erfolg und wir sehen ja wie viel ihre Prognosen wert waren.;)

Von daher bin ich da vorsichtig wenn es darum geht solche Auswirklungen einzuschätzen bzw. einfach so abzutun.

@McFly, alles andere als Quatsch sondern völlig berechtigt.

Es geht ja nicht nur darum ob eine Fassung fürs Kino einfach nur kürzer ist, sondern ob diese entschärft wurde. Und nicht selten kann man diese Zensuren der Kinofassung deutlich störend ansehen.

Vergleiche nur mal die Kinofassung von The Wolverine mit dem Extended Cut, da liegen Welten. Der Kampf mit den Ninjas im verschneiten Dorf ist ein schlechter Witz in der Kinofassung, da fiehl es schon sehr auf.

Natürlich, im Voraus lässt sich scher voraussagen welcher Art die Kürzungen waren. Aber wenn ich mir den ersten Trailer so ansehe, könnte ich mir gut vorstellen, dass in einer Langfassung die Rückblicke zu Harley Quinn deutlich mehr Intensität haben, gerade wie er sie mit dem Elektroschocker quält.

@Schlumpfmaster, naja darauf würde ich nicht viel geben, gab auch Leute die meinten Deadpool könnte mit einem PG-13 funktionieren.

Batman und die Suicide Squad bieten genug Stoff für ein R-Rating (z.B. das der Joker in einigen Comics sein gesicht herausgeschnitten bekam und es als Maske trägt oder eben wie erwähnt die Folterszenen mit Harley).

Sprache und Gewalt sind sehr effektive Mittel um einen düsteren, rauheren und härten Grundton zu erzeugen, ebenso um Figuren Tiefe zu verleihen. Suicide Squad dreht sich um die Schurken, nicht die Helden und da wäre es nur konsequent auch deren Welt anders darzustellen.

Beste Beispiele 300 und Watchmen, ohne R-Rating hätten die nicht funktioniert.

Vlt. funktioniert Suicide Squad ja noch mit einem PG-13, aber das R-Rating würde den besseren Film machen, da kreativ so ganz andere Freiheiten geschaffen werden.