Und täglich grüßt das Murmeltier....

:rofl:

Wie üblich ein paar Spoiler, viel Drama und auch ein paar unnötige Provokationen. Ist das unser "täglich grüßt das Murmeltier" Moment hier im Forum?

Die von Diverphil ausgehenden Provokationen gehen doch schon seit Jahren hier ab. Mal mehr, mal minder häufig.
Ich glaube ignorieren wäre da die beste Methode. Jemand der mit Kritik weniger umgehen kann als betreffender User ist mir persönlich nicht bekannt.

Vllt gehts auch einfach mal wieder zurück zum Film. Is ja kein Thread für oder gegen Diverphil ;).

Man kann sich schon drüber unterhalten ob das posten von massiven Storyspoilern in einem Filmthread in Ordnung sind. Passiert ja nicht "ausversehen" sondern mit Vorsatz.

Erleb ich aber häufiger. Unabhängig von ihm.

Was mich aber genauso stört sind invertierte Spoiler...wenn Leute einem genau das Gegenteil von dem erzählen was passiert, ums "spannender" zu machen. Führt eh dazu, dass mir schon klar ist was wirklich passiert, und ich bin genervt.

Generell sind Spoiler doof, denn sie sorgen dafür, dass Leute nicht mehr mitlesen wollen. Nur weil man sich für einen Film/eine Serie interessiert, heisst es ja nicht, dass man gleich wissen will wie es weiter, oder sogar ausgeht.

Heutzutage haben aber auch Trailer schon das Problem zuviel zu zeigen. Bei einigen der Letzten Zeit hatte ich das Gefühl mir nicht mal mehr den Film anschauen zu müssen, da der Trailer schon soviel präsentiert hat.

Und zurück zum Film:

Fands eigentlich ausser mir noch jemand schade, dass sie I started a Joke (Trailer Soundtrack) nicht im Film verwendet hatten?
Die anderen Songs aus den Trailern kamen ja vor, aber den fand ich einfach am passendsten.

Sicher kann und sollte man das. Aber muss das dann ewigst augebreitet werden?
Toll find ich die Spoilerei auch nicht, dass dass nich missverstanden wird.
Vllt wäre doch manchmal ne /ignore-Funktion nützlich. Oder Einsicht. Von wem auch immer.

Ballroom Blitz kam im Film auch nicht vor. Fand ich genauso schade.
Aber I Started a Joke ist immerhin auf dem Soundtrack drauf

Interessant, dass die Keulen, mit denen Kritiker oft auf Filme draufhauen schon ewig die gleichen sind bzw. immer das selbe Vokabular aufweisen. Aus einem sehr interessanten Special von Filmstarts.de habe ich mal folgende Zitate rausgepickt, die mir so ähnlich auch zu BvS und Suicide Squad untergekommen sind.

1.) „Eine gutgemeintes, amateurhaftes Durcheinander wie man es von Möchtegern-Intellektuellen erwartet.“ (Tatler)

2.) „Die Geschichte bietet einige reizende und ausgelassene Ideen, aber die Filmemacher wissen nicht, was sie mit ihnen anstellen sollen – außer dass sie alles schmerzhaft wörtlich nehmen und es ausführlich ausbreiten.“ (The New Republic)

3.) „Ein Jammer, dass so viel künstlerisch wertvolle Arbeit für diese zusammengeschusterte Story verschwendet wurde.“ (Variety)

4.) „Wer darüber hinwegsehen kann, dass hier pseudo-intellektuelle Ideen als ach so clevere zeitgeistige Anspielungen durchgehen sollen, mag das eine oder andere Mal lächeln können.“ (TimeOut Film Guide)

5.) „Der Film kam mir vor, als hätte mir jemand sein Familienfotoalbum gezeigt und alle Bilder wären in der falschen Reihenfolge eingeklebt worden.“ (The Spectator)

Hier mal die Filme zu denen die Zitate wirklich gehören:


Man sieht hier imho sehr schon, wie man die gleichen Dinge total gegensätzlich auffassen kann... ist also nicht nur hier so. :)

Haha. Sehr geil. Das lustige dabei: Bis auf Nr. 5 ist meine persönliche Einschätzung gar nicht sooooo weit davon weg... Naja, gut, die Verwendung des Wortes "pseudointellektuell" disqualifiziert natürlich auch alles weitere.