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Suicide Squad (DC Comics Universe Film)

Gestartet: 22 Sep 2014 08:13 - 1633 Antworten

Geschrieben: 16 Aug 2016 11:03

Arieve

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Interessante Diskussion hier!

Es ist schon richtig, dass viele Filme heute vergessen eine Geschichte zu erzählen, von "guter Geschichte" will ich erst mal gar nicht reden. Man sieht jetzt eben übers Jahr verteilt viele Filme, die früher das Label "Sommerblockbuster" trugen. Laut, bunt, lustig, viele visuelle Effekte, kaum Story, kaum Charakterzeichnung, aber unterhaltsam. Eben schnell verdauliche Feelgood-Movies für den Sommer, wenn man mal in einen vollklimatisierten Saal gehen will, wenn es draußen heiß ist, um 1-2 Stunden "Achterbahn zu fahren" sozusagen.

Marvels Phase 1 besteht zum Großteil aus solchen Filmen, wobei IronMan 1 und teilweise auch der Norton-Hulk für diese Art Film ne bessere Story hatten als gewohnt. Das Ganze war dann eben gewürzt mit Superhelden, die manche aus alten Comic-Tagen kannten und als man dann noch merkte, dass die Filme alle zusammenhingen und einem nach und nach eine immer größere "Welt" eröffnet wurde, indem die Filme immer irgendwie untereinander refferierten und interessante Easter Eggs beinhalteten, war man angefixt irgendwie alle auch sehen zu wollen. Die Qualität schwankte zwar, aber alle machten irgendwie Spaß und waren unterhaltsam.

Außer einigen Wenigen (z.B. IM1) erhoben die Marvel-Filme imho auch nie den Anspruch mehr als pure Fastfood-Unterhaltuing zu sein und als das sind sie auch wirklich gut. Als die Filme dann anfingen schablonenhafter zu werden, weil man sich immer mehr selbst kopierte, wurde etwas mehr variiert (GotG, AM). Solche kleinen Filme waren dann ja auch mutiger, weil sie sehr unbekannte Helden boten, die es ermöglichten etwas andere, "abgedrehtere" Storys zu erzählen. Aber so mutig jetzt auch wieder nicht, weil sie sich ja immer auch innerhalb der bekannten und allseits geliebten Schablone befanden, der nach Phase 1 etablierten Marke Marvel eben.

Erst mit Cap2 und Cap3 fängt man jetzt langsam an, wieder bessere Storys zu erzählen und der Ton wird jetzt auch ganz langsam ein wenig düsterer. Das war sehr geschickt gemacht. Erst anfixen und jetzt, wo alles erfolgreich ist und sich etabliert hat, die Schrauben langsam anziehen. Wenn der Trend so weitergeht und die Filme jetzt wirklich besser, storylastiger und mit mehr Charaktertiefe gestrickt werden, dann hat Marvel alles richtig gemacht und beugt den unweigerlich folgenden Ermüdungserscheinungen intelligent vor.

So bekommt man auch die Otto-Normal-Kinogänger, die mit Comics sonst nichts am Hut haben. Ich persönlich bin ja kein Comic-Leser, wie ihr wisst. Aber als Liebhaber von Fantasy- und Abenteuerfilmen werde ich in diesem Segment eben auch sehr gut bedient und Marvel hat es, bei aller Banalität, geschafft mich zu packen und ins Comic-Thema zu bringen.

Man kann jetzt aber nicht sagen, dass DC Marvel kopiert, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie jetzt auch ein ganzes Filmuniversum schaffen wollen, was nur logisch ist, denn in den Comics ist es ja auch so, dass alle Helden in der selben "Welt" leben.

Warum ich das so sehe? Weil DC einen völlig anderen Ansatz hat. Weil DC krampfhaft versucht Marvel nicht zu kopieren und man das den Filmen leider etwas anmerkt.

Man kommt aus einer ganz anderen Ecke. Der Startschuss des DCEU waren die Nolan-Filme. OK, sie gehören nicht zum DCEU, aber sie gaben die grobe Richtung vor. Nolans Filme waren keine Comic-Verfilmungen sondern Thriller, mit einem mehr oder weniger realistischen Batman, unterschiedlichen Metaebenen und jeder Menge sozialkritischen Anspielungen, Metaphern und Allegorien. Außerdem waren sie Düster und ziemlich ernst und hatten trotzdem Erfolg, weil sie eine "gute" Geschichte erzählten.

Das DCEU knüpft hier an. Man bietet zwar jetzt "echte" Comicverfilmungen, aber im Gegensatz zu den Marvel-Helden hat man keinen elitären Club von hochspezialisierten Übermenschen, der über SHIELD eigentlich von der Amerikanischen Regierung installiert wurde und ihre Kräfte kaum mal hinterfragen oder persönliche Probleme haben (Ansätze sind vorhanden, aber Marvel passt noch auf, dass die Kriesen nicht zu ernst werden).

Man hat bei DC, bisher jedenfalls, einzelne Personen, die Kräfte haben, aber mit sich und der Welt hadern. Die sich verlohren haben und versuchen sich selbst erst mal zu finden. Die obligatorische Weltrettung, was jeder erwarten würde, steht nicht im Mittelpunkt, sondern die Aufarbeiteung der eigenen Probleme, Traumata und die Selbstfindung.

Die großen Gegner, die Bedrohung für die Welt, die Villians, alles das war bisher ein Nebenschauplatz, der Eingebaut ist, auch weil das für eine Comicverfilmung dazugehört, weil man das einfach auch erwartet und weil das die Schauwerte bietet, die zu einem erfolgreichen Blockbuster anscheinend zweingend gehören. Denn einen Arthouse-Film mit depressieven Leuten von denen Heldentum erwartet wird, will in dem Franchise keiner sehen, dafür hatte man ja auch Birdman. :D

Das alles ist in der Tradition der Nolan-Filme und wohl auch in der Tradition eines Teils der bekannten Comics. Nur scheint man damit bei MoS und BvS weite Teile des Publikums überfordert zu haben, bzw. voll an den Erwartungen vorbei geschossen zu sein. Beide Filme erzählten imho eine gute, intelligente Story, allerdings war das weder die Story, die von vielen als Hauptstory erwaret wurde (Weltrettung), noch wurde sie in der bekannten Holzhammer-Zeigefinder-Erkärbär-Art erzählt, sondern subtiler, unterschwelliger. Außerdem waren die DC-Filme eben nicht locker leicht, sondern düster und sperrig. Auch das war man so nicht mehr so sehr gewohnt und somit wurden die Erwartungen und eingefahrenen Sehgewohnheiten konterkariert.

Jetzt schickt man mit Suicide Squad einen einfacheren, lineareren Film ins Rennen, mit einer coolen Antihelden-Truppe und versaut es anscheinend wieder, weil das Studio kurz vor Schluss Panik bekommen hat und auf Teufel komm raus am Film rumgedoktert. Gut, ich habe ihn noch nicht gesehen, aber nach allem was man hört scheint das so zu sein.

Der Spagat ist natürlich nicht einfach. Man will sich ja von den gewohnen Abziehbildern, die ua Marvel etabliert hat abheben. Man will ja düster und man will ja sperriger und "intelligenter", mit Metaebenen und angedeuteter Sozialkritik und alles. Aber man wundert sich, dass es nicht so umwerfend gut ankommt und alles nach leichter Marvel-Kost schreit.

Das ist keine Verschwörung der Marvel-Fraktion, die Kritiker und Publikum beeinflusst. Das ist imho schlicht Übervorderung, auch weil man bei DC eben sehr viel in einen Film packt. Für mich passt das. Ich habe damit kein Problem. Aber anscheinend ist der Kinobesucher komischerweise durchaus in der Lage komplexe Serien mit horizontaler Erzählweise per Binge-watching zu konsumieren, kann das aber bei Kinofilmen nicht abhaben. Und genau das macht DC und das machen diese Filme für mich auch um einiges anspruchsvoller und genialer als die Marvel-Filme, die mir als leichtere Kost aber durchaus auch gefallen. Nur den Kritikern und vielen Kinogängern ist das imho intelligentere Produkt von DC zu überfrachtet, zu wenig erklärt, zu sperrig, etc. Anscheinend können viele also Filmgewohnheiten, die man aus GoT, diversen düsteren Krimis usw. sehr gut kennt und liebt bei Kinofilmen nicht abhaben. Warum eigentlich? Die einzelnen "Serienfolgen" sind länger, besser (da auch teuerer) produziert und genauso komplex. OK, die nöchte Folge kommt dann zwar erst in einem halben Jahr, aber warten sollten Serienfans ja gewohnt sein. :D

Das Ende vom Lied wird sein, dass DC nach und nach sich der langweiligen Marvel-Einheitsformel annähert, während Marvel etwas ernster, komplexer und Charakterzentrierter wird und wir dann zwei ähnliche Franchises haben, was die Übersättigung mittelfristig anheizen wird und die Comicblase spätestens in den 2020er-Jahren zum platzen bringt.

So stellt man sich eben selber ein Bein!

Ich gebe euch recht: Wenn DC die Kosten etwas rediziert und dadurch auch die Gewinnerwartungen nicht so astronomisch hoch gesteckt hätte, wäre vieles besser geworden und beide Ansätze hätten prima nebeneinender koexisitiert. So wird es nun wirklich mittelfristig auf zwei Kopie-Filmuniversen hinauslaufen. Eine selbsterfüllende Prophezeiung sozusagen... :rolleyes:
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 16 Aug 2016 11:28

flash77

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Ich hab die letzten Diskussionen jetzt gar nicht mehr verfolgt... ich freu mich schon total auf den Film und lass mich da gar nicht im Vorfeld verrückt machen. Hab gerade eben die Tickets für die OV am Sonntag gebucht :)
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Geschrieben: 16 Aug 2016 11:45

gelöscht

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Wobei man bei dem Ganzen eines nicht vergessen darf, BvS hat 870 Millionen Dollar eingespielt. Losgelöst von den qualitativen Aussagen meines letzten, etwas ausgeuferten Posts, würde ich sagen, dass das eigentlich ein ziemlicher erfolgreicher Film ist, wenn man mal die ganzen in den vorherigen genannten erschwerenden Begleitumstände berücksichtigt.

Ich glaube einfach man hat bei WB/DC die Realität einen Tick zu hartnäckig ignoriert. Möglicherweise dadurch geblendet, dass die (zumindest zwei davon) Nolan-Batmänner besser liefen. Aber das träfe auf BvS vermutlich auch zu, wenn Nolan den gemacht hätte. Bloße Behauptung natürlich ;)

Batman Begins allerdings war nach diesen Maßstäben ja auch nicht sonderlich erfolgreich. Da hat BvS sowohl relativ wie absolut aber mal ganz anders Kasse gemacht.

Das Problem ist doch, abgesehen davon, dass sie gern ne Milliarde gemacht hätten, dass "die Leute" den Film irgendwie nicht mögen.

Er stellt irgendwie kein Lager richtig und vollständig (im Rahmen des Möglichen, ganz geht das ja nie) zufrieden.

Aber wenn man diese Polarisierung nicht will, dann darf man nicht Snyder als Regisseur verpflichten. Ich meine, losgelöst von meinem persönlichen Geschmack, ist doch eins die Konstante: Die Kritik an Snyders Filmen ist heftig. Immer.
Geschrieben: 16 Aug 2016 11:51

Schlumpfmaster

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Was dann zwei Rückschlüsse zulassen würde. Entweder Warner findet Snyder richtig geil, dann sollten sie aber auch keine weichen Knie vor Kinostart bekommen, oder Snyder ist sau günstig zu bekommen. :silly:;)

Davon abgesehen, sehe ich gerade Nolans Schlusspunkt qualitativ hinter so einigem, auch wenn dass manche Nolan-Fans anders sehen mögen.

Glaube auch nicht, dass ein weiterer Nolan-Batman nochmals die Milliarde gepackt hätte, aber das ist natürlich nur eine Mutmaßung meinerseits. ;)
Geschrieben: 16 Aug 2016 11:59

gelöscht

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Davon abgesehen, sehe ich gerade Nolans Schlusspunkt qualitativ hinter so einigem, auch wenn dass manche Nolan-Fans anders sehen mögen.

Richtig mieser Film. Obwohl, naja, das vielleicht nicht, aber eben auch wirklich kein besonders guter Film.

Zitat:
Glaube auch nicht, dass ein weiterer Nolan-Batman nochmals die Milliarde gepackt hätte, aber das ist natürlich nur eine Mutmaßung meinerseits. ;)

Man weiß es nicht ;) Ich meinte das jetzt aber auch weniger wegen dem Namen Nolan oder dem "Ruhm" den er mit seiner Batman-Trilogie errungen hat. Mir geht es nur darum, dass er seine Geschichten etwas kohärenter erzählt und deshalb auch so Stoffe wie Inception gut vermitteln kann. Hätte Snxder das gemacht, wäre das Sucker Punch geworden. Huch, ist es ja ;)
Geschrieben: 16 Aug 2016 12:42

Schlumpfmaster

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Tatsächlich meiser Film und für mich Nolans schlechtester....mit Abstand.

Ansich bin ich mit meiner meinung gar nicht weit weg von Dir, auch wenn ich den ein oder anderen Snyder Film, wie beispielsweise Sucker Punch deutlich besser sehe.

Seine inszenatorischen Mängel und Stärken sind meines Erachtens schon klar erkennbar. Bei Nolan ist das genau so, nur halt mit anderen Baustellen.

Hinsichtlich BvS hat er diese Schwächen auch noch erkennbar im Film, jedoch in der UE ist das alles bei weitem nicht so krass. Sprich: einige Dinge, die an dem Film kritisiert werden gehen zumindest nicht nur auf Snyders Kappe.

Insgesamt halte ich Nolan aber ebenfalls für den klar besseren Geschichtenerzähler.
Geschrieben: 16 Aug 2016 16:27

ezio

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weil hier auch grad über nolan geredet wird....
fast alle leute die ich kenne (bakanntenkreis, freudeskreis), kennen batman nur von nolan.
die haben also noch nie einen comic gelesen oder burton-batman gesehen ( schumacher wahrscheinlcih auch nicht, aber darüber rededen wir erst gar ned :))
heisst also die Referenz für batman filme ist der, der am weitesten vom comic entfernt ist :eek:
Es geht sogar soweit das Leute dachten es sei eine Fortsetzung der Nolan filme:confused:
daher wundert es mich nicht das ich kaum jemand finde, der BvS so feiert wie ich:(
ich spreche jetzt hier nur von otto-normal...und jeder otto-normal kennt dark knight ;)
Geschrieben: 16 Aug 2016 16:42

agentsands

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Das ist die Bürde des Reboots. in einer Dekade 3x Spider-Man ist ja auch fragwürdig. Wenn dann die Eigenständigkeit fehlt und man das paint by numbers der Storyarcs macht, dann wird es nichts (The Amazing Spider-Man 2, völlig konträr in der Story zum guten ersten Teil).
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Geschrieben: 16 Aug 2016 17:06

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Zitat:
Zitat von ezio
weil hier auch grad über nolan geredet wird....
fast alle leute die ich kenne (bakanntenkreis, freudeskreis), kennen batman nur von nolan.
die haben also noch nie einen comic gelesen oder burton-batman gesehen ( schumacher wahrscheinlcih auch nicht, aber darüber rededen wir erst gar ned :))
heisst also die Referenz für batman filme ist der, der am weitesten vom comic entfernt ist :eek:

Das ist echt traurig und irgendwie beängstigend :confused::eek:
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 16 Aug 2016 17:38

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Tja nerdy ist zwar schick, aber wehe Du bist tatsächlich ein Nerd! ;)

Wundert mich aber nicht, diese Verwirrung. Als BvS angekündigt wurde, gab es selbst hier einige, die ne Weile gebraucht haben um zu verstehen, dass der Film rein gar nichts mit den Nolan-Filmen zu tun hat.

Bei Leuten die sich damit dann gar nicht beschäftigen, liegt es ja auf der Hand, dass sie solches Wissen eher nicht haben und finde ich nicht wirklich schlimm.


Gibt sicher bei jedem von uns genug Themen, wo wir keinen Plan haben.

Soll vorkommen. ;)

Zitat:
Zitat von agentsands
Das ist die Bürde des Reboots. in einer Dekade 3x Spider-Man ist ja auch fragwürdig. Wenn dann die Eigenständigkeit fehlt und man das paint by numbers der Storyarcs macht, dann wird es nichts (The Amazing Spider-Man 2, völlig konträr in der Story zum guten ersten Teil).

Gut war der erste, aber wie Du schon sagtest letztlich nur der erste Reboot, nachdem die Raimi-Reihe zu Ende war und ein Quasi-Remake von Raimis Spider-Man. Das fand ich unterm Strich auch schon einen tacken zu extrem. Klar es ist die Origins, aber die braucht man bei dieser Deckungsgleichheit als Fan so oft nun auch nicht und als Zuschauer der sich mit der Materie zudem nicht auskennt, aber die FIlme genießt, wird es dann einfach verwirrend, zudem halt auch so kurz aufeinander.


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