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The Batman (DC Elseworlds Film mit Robert Pattinson, Zoë Kravitz, Andy Serkis, Paul Dano, 04.03.2022; Regie: Matt Reeves)

Gestartet: 03 Aug 2012 13:54 - 878 Antworten

Geschrieben: 07 Aug 2012 17:51

Ghost Rider

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
In vielen Punkten teile ich deine Meinubng oder kann sie nachvollziehen.

Und Du hast natürlich recht, comichafter heisst nicht gleich bunt und schrill...

Das mit den echten Superhelden ist aber wieder so eine Sache;) In den USA gibt es tatsächlich verkleidete Vigilianten die auf die Straße gehen und ihrer "Berufung" folgen. Dass dabei keiner wie Batman daherkommt hinsichtlich Möglichkeiten etc. ist aber natürlich schon klar;)

Der Stoff selbst ist nicht realistisch und viele Figuren aus dem Batmanuniversum sind es auch nicht.

Dennoch ist deine Kritik gegenüber den Nolan-Filmen meines Erachtens immernoch fehlgeleitet. Klar deine Präferenzen wollen Batman so sehen, wie man ihn aus den Comics kennt und seine Welt auch. Nolan hat einen anderen Ansatz gewählt und dieser hat hervorragend funktioniert, aber nun kommt man eben an den Punkt, wie es weitergehen soll.
Hat der Ansatz wirklich hervorragend funktioniert ?

Ich denke das muss man differenzieren.

Er hat sich mit der Psyche beschäftigt.

Dies hat in Begins hervorragend funktioniert, in TDK trat Batman ja zugunsten des Jokers in den Hintergrund.

Der zweite Ansatz war der Pseudorealismus und den Ansatz sehe ich als gescheitert an.


Dahingehend ist meine Kritik auch alles andere als fehlgeleitet.

Wieso sollte sie fehlgeleitet sein ?

Alles ist überladen, viele Themen werden nur angerissen aber nicht zuende gedacht.

Es fehlt vielerods an Gradlinigkeit.
Hätte man sich nur mit den Ketrnpunkten beschäftigt hätte das vlt. sogar noch eine andere Intensität gehabt.

Aber wenn ich recht plump gezogene Paralelen zum 11. September sehe, zu Terroristenjagd sehe ich das nicht als gekungen an.


Weiter wurden Figuren einfgeführt und dann verheizt.

Scarecrow taucht immer mal wieder auf, trotzdem ist die Figur ne Randnotiz und für die Handlung in Teil 2 völlig irelevant.


In Teil 1 entfaltet die Figur sich nicht.

wir sehen nur nen Typen mit etwas Gas, der in nem Anzug herumläuft und ne Stoffmaske anhat.

Als Anfangspunkt durchaus legitim, aber viel passiert dann nicht mehr, manm sieht ihn nur gajz Kurz noch mit paar anderen Klamotten, aber wirklich furchteinflösend, einen bleibenden Eindruck hinterlässt er nicht.


In TDK füjrt man Harvey dent ein und zuck-zuck wird aus ihm Two face und ruckzuck ist er tot.

Für diese Figur hätte man sich mehr Teillassen müssen.
vielerods war die Kritik das die Charakterentwicklung zu schnell ging.

Ich mag Nolans Two face, um so ägerlicher fand ich das er komplett fallen gelassen wurde.


Hier wäre weniger mehr gewesen.

Vlt. 2 Filme wo der Unfall am Ende passiert und in Teil 2 Two Face sich voll entwickelt.


Und Bane ?

Naja inwiefern soll das funktioniert haben ?

Das ist vlt. ein guter Schauspieler-aber nicht mehr diese Figur.

Und das kann ja kein funktionierender Ansatz sein, aus Figuren etwas zu machen was sie nicht sind.

Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Warner wird Dir zumindest den Teil mit der Comicorientierung erfüllen und schlecht wird der Cast ganz sicher auch nicht ausfallen.

Mag sein, aber das Problem ist das ich bei Nolans Filmen den Ansatz mit der Psyche in Begins mochte, den Ansatz mit den Fledermäuden(welcher in TDK komplett fallen gelassen wurde) und ich mich an diesen cast gewöhnt habe.


Mit Sicherheit wird Warner kein Fehlgriff wie bei Batman & robin unterlaufen, aber ob sie es diesmal wirklich hinbekommen ?


Gut umgesetzt wurden ja nicht vielebekannte Comicfiguren.

Einen Batman als Green Lantern will ich nicht sehen.


30 % Nolans Batman Begins, 30% Burtons Batman, 20 % Watchmen, 20 % Iron Man-hinsichtlich der Stile, wäre perfekt.

Wie gesagt wäre eine Veränderung des Nolanstils inklsuive Fortführung der Reihe nicht sonderlich clever, denn die Filme sind wie Du schon sagtest kaum noch Comicverfilmungen in dem Sinne und sie nun in die Richtung zu trimmen wäre in etwa so wie der Sprung von Batman (Burton) zu Batman Forever oder gar Batman and Robin.
Doch es wäre sehr clever, verdammt clever.:cool:

1. Könnte nolan wie bei Superman produzieren, das würde viele Nolan fans immer noch ins Kino locken.
2. Wäre es noch diese Reihe, was auch Zuschauer generiert, denn ob wirklich alle scharf auf castwechsel, Reboot sind bezweifle ich stark.

3. spreche ich von einem langsamen stilwechsel, sehr subril.

Batman Begins war ja nicht so wie TDK und TDKR.
Er hatte nen ganz leichten Comicflair, gerade durch die vielen Nachtszenen, den Dunst in den Narrows und der organischen Komponente mit den Fledermäusen.

Film 4 sollte dann wie Begins sein, nur mit ein paar visuellen Soielereien.

Z.B. das Gotham noch etwas finsterer wirkt, und Batman z.B. auf einem Kirchturm sitzt.

Nolans hat auch solche Dinge versucht einzubauen, aber sie hatten nicht die visuelle Kraft wie bei Burton, oder ironischerwese die Poster zu seinen Filmen.

Die Poster zu Begins und TDK sind kongenial, wenn man diese als Einstellungen verwendet hat man es visuell geschafft.

Der Gegner in Teil 4 wäre schwer zu ermitteln.

Da er ne Brücke schlagen muss zwischen Nolan und dem was kommt, wobei man zukünftige Feinde wie Mr. Freeze oder Clayface als Menschen schon einführen könnte.

Z.B. Geht Bruce Wyne in einen Film oder in ein Theater in der "Clayface" die Haptrolle soielt und im weiteren verlauf hat dieser einen ähnlichen unfall wie Two Face.

Freeze als Mensch könnte wegen seiner Forschung in wayne Enterprises vorsprechen.

Ich sehe in einem Reboot einfach die Chance zu einer großen, mehrteilgen Reihe.

Was ist heute schon ne Trilogie ?

Mit 6 oder mehr Filmen lässt sich eben auch weit mehr erzählen und entwickeln.

Die Teilnahme des alten Cast hängt denke ich von den Visionen/Ansätzen des neuen machers zusammen.


Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Gerade weill die Nolanfilme ernsthafte Geschichten usw. etabliert haben die scheinbar mehr in der Realität verwurzelt sind als in einer Comichandlung würde dieser Sprung noch heftiger wirken.

Nicht wenn man auf ein paar inszenatorische Kunstgriffe zurückgreift.


In meiner skizzirten Idee wäre man natürlich nicht so doof in Anfang von Teil 4 mit ner Eiscanone Gotham zu vereisen und in slow Motion durch die Stadt zu hüpfen.

Eine langsame, subtile Entwicklung wäre wichtig.

Eine gewisse Kluft wäre nicht vermeidbar, aber ich denke das wäre verschmerzbar.

Dann hätten wir eine vielschichtige, qualitativ hochwertige Reihe, der rote faden wären die Charaktätre und die Darsteller.

Warum scheiterte die alte Reihe so ?

Weil Schuhmachers verfilmungen grellbunt waren.

Wer will nach der ikonischen Finsternis einens Burtons bitte grelle Neonlichter sehen, flache Gags, Nippelkostüme, ?

Der Stil hat sich eibdeutig zum negativen verändert.

Und Charaktäre waren nur noch seicht.


Hier würde Qualität, Geschichte, Z.B. in den späteren Filmen, einen genial gespielten, gebrochenen, innerlich zerissenen Mr. Freeze.

Stell dir mal so einen Charakterdarsteller wie Ralph Fienes als Mr. Freeze vor.


Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Ich verstehe zwar dennoch deine Gedankengänge und wieso Dir diese Zwischenlösung lieber wäre, aber gut, meine Meinung dazu hatten wir ja schon in den letzten Jahren genauso oft besprochen wie deine;)

Aber selbst bei einem Reboot wird es so keine origins mehr geben. Dies war im Bezug auf batman bei Begins ohnehin schon ein Novum;)


Mir gehts jetzt nicht um die Origin, finde sogar die müsste es irgendwie wieder geben.

Im neuen Hulk haben mich die bruchstückhaften, creditmäßigen Rückblenden sehr gestört, nach der genialen Origin in Hulk.


Auch wenn keiner es mehr sehen wollte würden sich die Leute an begins erinnern und dies der neuen Reihe ankreiden.

So ne Sinnsuche vor eisigen Gebirge mit ninjas und Liam Neeson ist eben schon was wert:D
Geschrieben: 07 Aug 2012 17:57

VincentVinyl

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Zitat:
Brauche keinen Reboot.
Die Comics waren nie mein Ding und somit war ich auch sehr froh darüber das Nolan einen völlig anderen Ansatz gewählt hat.

So kann man das nicht sagen: Nolan hat einen Ansatz genommen, den es durchaus auch in den Comics gibt. So gibt es da ja auch Graphic Novels in denen Batman realistischer wirkt als in anderen. Andersherum haben die Nolan-Filme zum Teil auch rückwirkend die Comics beeinflusst.

Jedem, der Heath Ledgers Joker mochte, sei dazu das Comic "Joker" von Brian Azzarello empfohlen (http://www.amazon.de/Joker-Lee-Bermejo/dp/1401215815/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1344354810&sr=8-1). Da sieht der Joker optisch genau so aus wie Heath Ledger (komplett mit Narben) und die ganze Story ist sehr bodenständig aber sehr genial. Da stand The Dark Knight eindeutig Pate.

Wie gesagt bin ich so oder so für ein Reboot, denn die Comics geben so viele verschiedene Ansätze her, da für mich rein gar nix dagegen spricht. Ich liebe die Burton-Filme, da sie ein wichtiger Teil meiner Jugend sind. Nolans Filme wiederum haben meine Liebe zu Batman neu angefacht und mich z.B. auch zum Kauf der alten Animated Series gebracht, so dass dann wieder eins zum anderen kam.

Was ich auch sehr gut finden würde, wäre z.B. ein Film, der Batman mehr als Detektiv zeigt. In den Comics ist Batman ja zum Teil auch eine Art moderner Sherlock Holmes. Das blieb aber bisher in den Verfilmungen sehr außen vor. Hier könnte man "The Detective", wie ihn Ra’s al Ghul ja auch nennt, mal in einem anderen Licht zeigen.
Geschrieben: 07 Aug 2012 18:42

TheBub

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Gerade deswegen habe ich zum Beispiel wirklich auf den Riddler gehofft, weil ich glaube Nolan hätte den richtig gut hinbekommen. Nicht mit solchen dämlichen Rätseln wie bei Batman forever...
Ich fand ja auch das der Joker schon leichte Ansätze hatte in TDK mit diesen versteckten Hinweisen bei jedem Tatort, zum nächsten.... Darum hätte ich Nolan eine richtig gute mindf*** Rätsel Story mit dem Riddler zugetraut... Da hätte er auch so richtig schön den Detektiv bringen können. Irgendwie echt schade drum. Von dem möchte ich übrigens auch nochmal ne tolle Umsetzung sehen.
Gruß, Sascha

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Geschrieben: 07 Aug 2012 19:09

DeanWnchestr

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Nolan hat halt aus den Batman Gegner zum Teil zu wenig rausgeholt.
Nur beim Joker hat er es richtig gut hinbekommen, wenn nicht sogar perfekt!

Scarecrow, Two Face und Bane fallen dagegen einfach nur schlecht aus. Gerade aus Two Face hätte man so viel rausholen können....

Und jetzt bei Bane weiß ich gar nicht was ich da sagen soll...
Bane wurde einfach nur schlecht umgesetzt ! Nicht nur die Syncro (habe bisher nur die Deutsche gehört), sondern auch die Person Bane wie sie im Film dargestellt wird, ist einfach nicht Bane wo wie man ihn z.B. aus den Comics kennt....
Zu Bane gehört einfach Venom genau so wie Eis z.B. zu Mister Freeze gehört und nicht so eine dämliche "Anti-Schmerzmaske?" wie sie Bane im Film hat....


Die Nolan Trilogie war gut! Aber nun wirklich nicht das absolute Nonplusultra, einzig The Dark Knight springt deutlich aus der Reihe und war dank dem Joker / Heath Ledger ein Meilenstein!

Ich würde ein Reboot sehr begrüßen, aber dann bitte deutlich düsterer (es muss nicht unbedingt so realistisch wie die Nolan Reihe sein) und dann deutlich mehr an die Comics angelegt (gerade was die Villains angeht). Gerne auch wieder mit Two Face, Bane, Scarecrow, (Joker nicht unbedingt weil man ihn schon perfekt umgesetzt hat, aber er gehört einfach zu Batman und deswegen wäre ich nicht abgeneight. Genial wäre natürlich noch Harley Quinn dazu).

Gerne würde ich noch Man-Bat, The Riddler (wie Bub schon sagte), Hush als Gegner sehen.
Geschrieben: 07 Aug 2012 19:21

VincentVinyl

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Wie schon einige vorgeschlagen haben, hätten sicher auch wenige etwas dagegen, wenn man sich stilistisch ein wenig die Arkham-Spiele als Vorbild nehmen würde: Die sind ein guter Mischmasch aus Comic-Elementen, Bodenständigkeit und eigenem visuellen Stil irgendwo zwischen Burton, Animated Series und Nolan.

Wobei ich mir da eher einen CGI-Film mit Kevin Conroy als Stimme von Batman wünschen würde...Für mich wird er immer DIE Stimme Batmans sein.

Aber mal sehen was Warner ausbrütet. Solange es nicht in die Schumacher-Ecke geht und das wird es vermutlich nicht, ist schon viel gewonnen :-).

Was übrigens Nolan angeht: The Dark Knight war für mich persönlich auch das Highlight und als in sich betrachteter Film nahezu perfekt: Der Joker war dank Ledger und Drehbuch als Bösewicht perfekt und die Story ein hervorragender Thriller.

Batman Begins hatte z.B. auch viele eher alberne Elemente wie dieses kleine Kind, dem Batman zweimal über den Weg läuft und sogar eben mal nen Gadget spendiert...Oder Gordon, der pseudocoole Sprüche im Batmobil ablässt. Oder der Mikrowellengenerator, der zwar Wasser zum verdampfen bringt, Menschen aber komischerweise nix anhaben kann...Um nur mal einige Sachen zu nennen :-). Trotzdem war Batman Begins insgesamt ein toller Film, gerade weil der Film Batman eben nach den Schumacher-Gurken endlich wieder ins rechte Licht gerückt hat.

Dark Knight Rises hab ich noch nicht gesehen, von daher kann ich zu dem noch nix sagen :-).
Geschrieben: 07 Aug 2012 19:21

Ghost Rider

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Es gab vor dem Start von TDK mal ein Bild von Adrian Brody als Joker das kursierte.
weiß nicht ob Fan-Made oder er auch mal vor Ledger im Gespräch war, aber dassah auch verdammt finster aus.
Geschrieben: 07 Aug 2012 20:54

keyser_soze

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Zitat von TheBub
Gerade deswegen habe ich zum Beispiel wirklich auf den Riddler gehofft, weil ich glaube Nolan hätte den richtig gut hinbekommen.

Das denke ich auch! Das wäre genau Nolans Ding gewesen. Aber ich glaube er hat sich letztendlich für Bane entscheiden, weil der Joker schon für Batman ein Gegner auf intellektueller und psychologischer Ebene war. Er wollte wohl mit Bane einen gänzlich anderen Gegner bringen, der Batman vor allem körperlich überlegen ist.

Ich fand Tom Hardy als Bane schon ziemlich cool. Gut, die Stimme nervte, aber man gewöhnte sich dran. Aber ansonsten fand ich ihn schon echt furchterregend. Man hätte aus diesem Charakter aber mehr rausholen können. Ein Bane wie im Comic hätte aber einfach nicht in das Nolan Universum gepasst.

Das Beste was ich bisher von Batman gesehen habe, mal abgesehen von den Nolan Filmen, sind die Arkham Asylum/Arkham City Spiele. Wenn ein Reboot im Comic-Look kommt, dann würde ich mir diesen Stil wünschen. Die Atmosphäre ist einfach fantastisch und an Gegnern ist eine Menge rauszuholen.




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Geschrieben: 08 Aug 2012 08:05

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Zitat von VincentVinyl
So kann man das nicht sagen: Nolan hat einen Ansatz genommen, den es durchaus auch in den Comics gibt. So gibt es da ja auch Graphic Novels in denen Batman realistischer wirkt als in anderen. Andersherum haben die Nolan-Filme zum Teil auch rückwirkend die Comics beeinflusst.

Ich kenne nicht jeden Comic und kann mir natürlich somit kein abschliessendes Urteil erlauben. Ich kann nur sagen das mir die Burton Filme auch nicht sonderlich gefallen haben und ich insoweit froh war das der Ansatz und Schwerpunkt von Nolan ein anderer war.
Alex

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Geschrieben: 08 Aug 2012 09:06

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Also mich nervt dieses ständige Rebooten auch langsam - ich will lieber neue Filme, als ständg immer nen Aufguss von Sachen, die man schon kennt!

Ich kann in diesem Fall zwar verstehen, warum das wegen der Justice League wohl nötig wäre, aber mMn sollten da schon erstmal einige Jahre vergehen, bis ein neuer Batman kommt - ich fand da z.b. die Zeit zwischen B&R und BB sehr gut.

Bei Spider-Man fand ich das zu schnell, auch wenn ich den Film noch nicht gesehen hab und somit noch nicht drüber urteilen kann. Aber ich finds einfach blöd, dass innerhalb von 10 Jahren zweimal mehr oder weniger derselbe FIlm rauskommt.

Was meine Meinung bzgl. eines neuen Batmans betrifft, fällt es mir momentan echt schwer, da ich die Nolan Trilogie einfach nur spitze finde und es mir eigentlich am liebsten wäre, würde es mit der Besetzung und Nolan weitergehen. Meinetwegen auch erst in ein paar Jahren, aber für mich ist halt momentan echt Bale DER Batman/Bruce Wayne und Caine DER Alfred, Freeman DER Fox...
Hab auch vor kurzem endlich mal die 4 frühen Batman Filme gesehen, mit denen ich mich auch nur wenig anfreunden konnte - Teil 3+4 fand ich fast ausschließlich Mist, Teil 1 war in Ordnung (wobei ich mit dem Joker dank TDK auf ewig Probleme haben werde :D ), Teil 2 fand ich sogar richtig gut, deswegen wandert der auch in meine Sammlung.

Dementsprechend würde ich es nicht begrüssen, wenn es nochmal SO comichaft umgesetzt würde. Man sollte wenn dann schon eher bei der realistischen Art à la Nolan bleiben.
Geschrieben: 08 Aug 2012 10:11

ThunderJunky

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Zitat von keyser_soze
Das Beste was ich bisher von Batman gesehen habe, mal abgesehen von den Nolan Filmen, sind die Arkham Asylum/Arkham City Spiele. Wenn ein Reboot im Comic-Look kommt, dann würde ich mir diesen Stil wünschen. Die Atmosphäre ist einfach fantastisch und an Gegnern ist eine Menge rauszuholen.

Also ich finde die Vergleiche mit Arkam City und der gleichzeitigen Kritik an Nolans Bösewichten ein wenig komisch. Arkam City hat genau das gemacht, was hier an Batman TDKR kritisiert wird, nämlich sämtliche Bösewichte aufreiht und nur kurz angerissen. Wer war denn Bane in Arkham City? Der Stand in diesem Raum (weiss nicht wer, was es war) und hat Titan-Fässer geklaut, um sich selber aufzupumpen. Der Auftritt war so dermaßen nebensächlich, dass ich den Wunsch sich mehr an den Spielen zu orientieren, nicht nachvollziehen kann. Die gelungenen Bösewichte in den Spielen sind Joker, Harley und Riddler. Vielleicht noch Freeze, aber das wars mMn. Auch in den Spielen hätte man unendlich Potential für eine Armada an Gegenspielern gehabt, stattdessen hat man sie alle nacheinander auftreten lassen.

Auf nun gut, das driftet etwas ab.


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