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Batman v Superman: Dawn of Justice (Affleck vs. Cavill)

Gestartet: 11 Juni 2013 07:27 - 3799 Antworten

Geschrieben: 31 März 2016 22:45

TheBub

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TheBub Puppymonkeybaby!

Das ist vielleicht auch ganz interessant.. Zack Snyder spricht darüber wie der Tod von Robin den Batman aus dem Film geformt hat, und dass es sogar bereits 10 Jahre zurück liegt.
http://www.comicbookmovie.com/batman_vs_superman/batman-v-superman-zack-snyder-on-how-robins-death-at-the-hands-a132856
Gruß, Sascha

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Unsere Scheibenwelt

Geschrieben: 31 März 2016 22:50

Schlumpfmaster

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Ja aber die letzten Schritte zu diesem Batman hat er dennoch erst kurze Zeit vor BvS gemacht. Wohl verstärkt durch die Geschehnisse in Metropolis und das zusätzliche anfeuern durch Lex bzw.
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Darkseid.
Geschrieben: 31 März 2016 23:06

VincentVinyl

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Dazu muss ich dann doch was sagen: Der Argumentation kann ich überhaupt nicht folgen. Außer in einem Wort "angeschnitten". Aber "anschneiden" hat eben nichts mit "anspruchsvoll", "tiefergehend", "intelligent" oder auch nur "unterhaltsam" zu tun. Zur Verdeutlichung: Auch an einem Stammtisch von Rechtsradikalen werden viele gesellschaftlich relevante Themen angeschnitten. Das gleiche gilt für nen Skat-Abend unter Besuffskis. Aber das kann eben jeder und das kann man selbst manchen Holzhammer-Komödien nachsagen. Interessant wird es erst, wenn derlei Themen wirklich entweder in der Tiefe aufgearbeitet werden und multiperspektivisch dargestellt werden. Das passiert in Batman v Superman aber überhaupt nicht.

Es bleibt in etwa auf dem Niveau:

Charakter A: "Macht"
Charakter B" Macht haben"

Das wars. Klar ist "Macht" ein Thema mit vielen Facetten, Aber es zu erwähnen, ist so erstmal sinnfrei. Reininterpretieren kann ich sowas auch in die Handbewegung einer Aldi-Kassiererin, die mir meine Kreditkarte zurückgibt: Metaphorisch gesehen hat sie meine Finanzen in der Hand...Aber...Ne, eigentlich kassiert sie eben gerade nur meine Waren ab. Insofern empfinde ich Batman v Superman z. B. sogar ganz im Gegenteil als deutlich flacher als die Marvel-Filme - denn er ist prätentiös im schlechtesten Sinne. Wie jemand, der Phrasen aus deinem Fachbuch aus dem Zusammenhang reißt und einfach nachbrabbelt, ohne den Kontext zu verstehen bzw. womöglich sogar noch falsch zitiert. Dazu gehört aber eben nicht viel. Und jemand der wirklich Ahnung vom Thema hätte, fasst sich eher noch an den Kopf. Genau das ist halt bei Batman v Superman passiert.
Geschrieben: 31 März 2016 23:33

Schlumpfmaster

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Die Dinge die er anspricht werden im Film ja nicht alle nur aufgesagt und das war er es.

Und ich teile da eher seinen Standpunkt als deinen.

Ihm deshalb zu unterstellen, von der Materie keine Ahnung zu haben halte ich dann auch für etwas vermessen. Macht er aber umgekehert auch, wie angesprochen.

Die Frage ist eben, wie man eine Darstellungsform annimmt oder ablehnt.
Supermans Lage ist eben deshalb auch so, weil die gesellschaft auf ihn und sein Handeln reagiert, wie sie reagiert und gerade dieser Aspekt wird meines Erachtens recht klar dargelegt.

Auch die "Anklage" wegen den Toten in Nordafrika oder derr Szene dann im Capitol, werden von Medien und Öffentlichkeit auf ihn abgewälzt, eine Darstellung, die Du vielleicht als dumm empfindest, aber nichts anderes ist, was wir jeden Tag bei anderen Themen und Personen beobachten können.

Natürlich werden diese Dinge nicht alle gleich gut herausgearbeitet, aber genau hier werden ir sicherlich im Ultimate Cut eben auch einen runderen Film bekommen, selbst die Stellen, wo geschnitten wurde sind ja schon teils klar erkennbar.;)
Geschrieben: 01 Apr 2016 00:20

Arieve

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Komme gerade aus dem Kino und verstehe die ganzen negativen Kritiken absolut nicht. Haben die alle einen völlig anderen Film gesehen? Sind Geschmäcker darart unterscheidlich? Anscheinend schon...

Kurz zu meinem Hintergrund:
Ich habe in meinem Leben einen einzigen Batman-Comic gelesen und das war ein Heft irgendwann in den 80ern. Ansonsten war ich zwar Comic-Leser, aber nichts mit Superhelden. Superman kenne ich aus den Filmen, die ich irgedwann mal als Kind gesehen habe und an die ich mich nicht wirklich erinnern kann. Dann war da noch diese Serie "Lois & Clark" die ich ganz witzig fand, aber Superman war mir trotzdem immer etwas zu langweilig. Batman fand ich immer cooler, ohne ihn wirklich zu kennen. Die alten Filme (ab "Batman hält die Welt in Atem") fand ich durch die Bank weg zu bunt und zu albern für die Gothik-Atmosphäre (in der Tradition der alten Klassiker aus dem 19. Jhd.) für die Batman bei mir schon immer stand. Ab Nolans DK-Trilogie hatte mich das Comic-Genre filmisch aber eingefangen. Ich mag Marvel, auch wenn die Filme bis auf ein paar mehr Fun als anspruchsvoll sind. "Superman Returns" fand ich stink langweilig, aber MOS hat mich dann wiederum gepackt. Endlich mal ein Superman mit einem realistischeren Ansatz war seinen Charakter, Beweggründe und "Innenleben" angeht. Also war ich trotz der teilweise katastrophalen Kritiken gespannt auf BvS und bin ehrlich gesagt begeistert.

Vorab gesagt gebe ich dem Film 8,5/10, denn er hat seine Schwächen und kommt für mich nicht ganz an Nolans Filme heran. Trotzdem finde ich ihn sehr gut, unterhaltsam und auch ich als Comic-Nichtkenner konnte gut folgen.

Episodenhaft? Nein, eher mehrere Handlungsfäden, -perspektiven und -orte die verwoben werden, wie in einem guten Roman. Letztlich wird alles mehr oder weniger zusammengeführt, wobei (ähnlich MOS) einiges zum nächsten Film führt, was dort sicherlich erklärt wird. Aber die Handlung ist trotzdem in sich geschlossen und das auch in befriedigender Weise, wie ich finde.

Zu düster? Düster ja, aber das habe ich erwartet, aber nicht zu düster. Absolut nicht! Es gab sogar mehr Witz als bei MOS und das waren für mich allesamt gute Pointen.

Lex Luther schlecht? Bitte? BITTE? OK, gnadenloses Overakting, aber genial gemacht. Der Mann ist so ein komplexer Charakter, da hat man jede Menge herauslesen können aus seinen Reaktionen, seinen Formulierungen, seinem Handeln. Wir haben nie wirklich seine Beweggründe sehen können, aber man konnte trotzdem so viel herauslesen. Ich bin gespannt wann wir mehr von Lex Luthers Hintergründen erfahren. Ich fand Eisenberg in der Rolle genial!

Batman ein Killer und Massenmörder? Welchen Film haben die Leute bitte gesehen? Grimmig ja, Zornig auch, desillusioniert, zynisch, verbittert und traumatisiert, aber mehr auch nicht. Ich habe selten einen tiefgründigeren Batman-Charakter gesehen als hier. Eigentlich mag ich Ben Affleck nicht, aber er hat mir einen für mich realistischen, traumatisierten Kämpfer gezeigt. Das Trauma war jederzeit greifbar, anders als Tony Stark in IM3. Und witzigerweise hat sich das sehr deutlich in der "Martha"-Szene gezeigt, die hier einige so verspotten. Für mich war das absolut stimmig"

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Und Batman ist danach keinesfalls der "best Buddy" von Supes. Er merkt nur sehr schnell danach, dass er manipuliert wurde und das gefällt ihm begreiflicherweise so überhaupt nicht. Das "Martha"-Ding war imho sehr stimmig und nachvollziehbar eingebaut und dieste nur dazu, dass Batman endlich mal innehält und zuhört.

Superman, WonderWoman, Alfred und Perry White waren sehr gut gespielt und hatten ihre Szenen. Hat mir ausnehmend gut gefallen!

Lois Lane war lediglich "Prinzessin in Nöten"? OK, sie wurde zweimal von Superman gerettet, aber sie war immer noch die toughe Journalistin.

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Dass sie in Afrika in die Falle gelockt wurde, dafür kann sie nichts. Beim zweiten mal bringt sie sich zwar selbst in Gefahr, aber sie schaltet schnell, versucht den Speer zu holen und da passiert eben das Missgeschick. Finde ich jetzt eher realistisch als, wenn immer alles funktioniert hätte.

Der Film hatte keine Story? Kann ich nicht sagen. Er hatte für mich sogar eine sehr intelligente. Zwar hat er keine dieser intelligenten Subebenen wie bei den Nolan-Filmen, aber zum einen hat er mich sehr gut unterhalten und zum anderen thematisiert er eine ganze Menge tiefgründiger Themen. Er reißt sie nicht nur kurz an, er zeigt sie fast schon mataphorisch. Vielleicht beantwortet er die moralisch/ethischen Fragen nicht für jeden befriedigend genug, aber das will er auch nicht. Vielleicht auch weil es auf viele der Fragen nicht DIE EINE richtige Antwort gibt. Dafür regt er sehr deutlich zum Nachdenken darüber an und das imho richtig gut. Ohne zu deutlichem Holzhammer und Zeigefinger und all das.

Daneben war er für mich auch noch ein unterhaltsames Stück Blockbusterkino, wie ich das mag. Und ich freu mich jetzt schon auf die Langfassung.

Die Traumsequenzen und Cameos waren stimmig und klar erkenn- und verstehbar eingearbeitet. Einzig die Vision, die Batman am Computer hat kann ich nicht so recht zuordnen, aber es wird immerhin deutlich, dass sie für "später", sprich in einem zukünftigen Film wichtig werden wird.

Und ehrlich gesagt ist BvS endlich, ENDLICH, mal ein Film, der nicht alles und jedes groß und breit erklärt. Man bekommt nur das an Rückblenden gezeigt, was unbedingt nötig ist, die Motivation der Figuren zu verstehen. Ansonsten handeln sie innerhalb ihres Kontextes nachvollziehbar und stimmig. Hatte keinen einzigen Facepalm-Moment und das kommt nicht wirklich oft vor. Vieles ergibt sich aus dem Kontext und das meine ich jetzt nicht unbedingt aus dem gesprochenen, sondern aus Verhalten, Modulation, Gesten und Mimik. Neben der wirklich umwerfenden Bildsprache natürlich.

Logiklöcher? Ja, die gibt es wirklich, aber nicht mehr und nocht größer als bei anderen guten Filmen auch. Es gibt jede Menge Filme, bei denen die Logiklöcher so riesig sind, dass sie mich aus dem Film werfen, hier nicht. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass der extended Cut, oder ein späterer Film noch einiges mehr aufklärt.

Die Action usw. war auch OK, wie einer guten Comicverfilmung eben gebührt. Der Film nimmt sich sehr viel Zeit für die Charaktere und das gelingt ihm ausgezeichnet. Die Action und Klopperei ist dann eine Zugabe, die sein muss und auch gut gemacht ist. Aber an sich ist es ein Film über den Charakter von Batman und Superman, der sehr vieles an diesen Charakteren sehr gut beleuchtet, nachvollziehbar und erlebbar macht. Insofern folgt der Film für mich etwas dem realistischeren Ansatz von Nolan.

Ich weiß natürlich, dass jede Menge User hier vieles völlig anders sehen, aber für mich hat BvS sehr gut funktioniert und er war für mich weder flach, noch mies, noch pseudointelligent.

Viele stickmatisieren Filme mit dem Todschagargument sie hatten angeblich einen Pseudotiefgang, indem um des effektes Willen mit philosophischen Phrasen und Anspielungen auf Religion, Philosophie und Wasweißich um sich geworfen wird angeblich um dumme Zuschauer zu fangen, weil sie sich dann intelligenter fühlen würden und dem Film eine Tiefe zusprechen, den er angeblich nicht hat. Sowas mag es geben, aber oftmals frage ich mich warum die Leute, die solche Argumente ins Feld führen, den für mich deutlich erkennbaren roten Faden der vorhandenen Metaebene nicht erkennen, oder nicht verstehen, dass manche Filme eine hintergründige Hauptthematik haben, die viele dazu bringt sich über tiefgründiges Gedanken zu machen und miteinander über diese Dinge zu diskutieren, als eine Kommunikation anregt.

BvS ist für mich solch ein Film, der das schafft, was ihn von üblichen Fun-Blockbustern deutlich abhebt. wie gesagt, für mich zumindest und anscheinend für viele andere auch.
Herzliche Grüße

Arieve

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Geschrieben: 01 Apr 2016 01:14

Schlumpfmaster

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Die Metaebene ist letztlich bei Snyder zu 99% die Haupthandlungsebene.

Das ist sein Ding und meines auch!

Ich bevorzuge BvS gegenüber den meisten anderen Comicverfilmungen, ob er ganz oben ankommt - und die Chancen stehen ziemlich gut - hängt vom heiß erwarteten Ultimate Cut ab, dessen fehlenden Szenen man "bemerkt". Eben aufgrund der Pacing und Schnittprobleme, die der Film aus technischer Sicht leider klar aufweist.

Sobald die weiteren 30 Minuten diesen Umstand behoben haben werden rechne ich mit einem typischen Snyderfilm und das ist ein Kompliment, dass im mainstream-Actionkino aus meinem Mund kaum positiver sein kann.

Der Film hat für mich das Zeug ein zweiter Watchmen zu sein.:cool:
Geschrieben: 01 Apr 2016 01:24

Klinke

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Ich sehe den Film wie meine Vorredner. :)
Geschrieben: 01 Apr 2016 03:05

VincentVinyl

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Zitat:
Die Metaebene ist letztlich bei Snyder zu 99% die Haupthandlungsebene.

Ich sehe bei Snyder keinerlei Metaebene: Snyder macht ne Menge Krawall und ich glaube er ist sich dessen auch bewusst, dass das ganze relativ inhaltlos ist. Deswegen knallt er halt irgendwelche Symbole in seine Filme. Aber das macht es nicht irgendwie reflektierter. Das ist das gleiche, als wenn ich meinetwegen ein Buch schreibe und völlig wahllos immer mal wieder beschreibe, dass im Hintergrund ein Kreuz zu sehen ist,, beiläufig die Farbe Rot erwähne oder biblische Namen verwende - das sind aber, wenn diese Aspekte nicht inhaltlich einen Kontext haben, simple Taschenspielertricks.Und das kann schlichtweg jeder Trottel so handhaben.

Und genau auf der Ebene bleibt Snyder vollkommen stehen. Er kann Krawall, und laut bzw. lauter - das wars aber eben. Ähnlich wie eben ein Michael Bay, der auch meistens auf Krachbumm beschränkt ist (was man auch mögen kann oder eben nicht). Ich mein, ich schaue auch gern mal einen Film von Bay, lese auch mal nen Boulevard-Artikel oder lese Trivialliteratur - aber ich bin mir auch zu jederzeit bewusst, dass das alles im Grunde banaler Krimskrams ist und würde nie etwas anderes behaupten. Entsprechend fällt es mir schwer so eine Argumentation im Bezug auf Snyder auch nur im Ansatz nachzuvollziehen. Ist für mich in etwa damit gleichzusetzen Krawall-Talkshows aus dem Nachmittagsprogramm als literarische Unterhaltung zu propagieren. Damit will ich nicht sagen, dass man Snyders Filme nicht durchaus mögen kann aus anderen Gründen - aber ein Filmemacher mit inhaltlichen Ambitionen ist er nun wahrlich nicht ansatzweise.

Übrigens hat sich nun auch Kevin Smith, der ja auch selbst Comics schreibt, extrem negativ zu Batman v Superman geäußert:

Zitat:
There seems to be a fundamental lack of understanding of what those characters are about. It’s almost like Zack Snyder didn’t read a bunch of comics, he read one comic once, and it was Dark Knight Returns, and his favourite part was the last part where Batman and Superman fight. But … you get to do that in that book because you’ve got three books prior to that and 50 years at that point of comic-book history to build on.”

Auch Batman hat Smith nicht wiedererkannt (ging mir ja genau so):

Zitat:
"Batman is never like, ‘If there’s a 1% chance shit can go wrong, let’s fucking stab people'

Superman meint er ebenfalls nicht so richtig im Film auszumachen:

Zitat:
You need more than just the pictures, you need characterisation, and these characters seemed off, especially Superman.

http://www.theguardian.com/film/2016/mar/30/kevin-smith-batman-v-superman-criticism

Genau das kann ich nur vollen Herzens unterschreiben. Snyder hat keinerlei Zugang zu den Charakteren und das merkte man schon MOS an und Batman v Superman nun genau so. Er wirkt eher wie Beavis oder Butthead, der debil lacht und sich denkt "Batman...Superman...kämpfen, hö, hö." Aber weiter kommt er nicht. Und alles andere ist für ihn eigentlich nur Mühsal, weswegen er auch keine schlüssige Geschichte erzählt, keine Charaktere zeigt, sondern nur irgendwie einen Weg von A nach B zusammenbolzt, damit er endlich mit Krachbumm die Sau rauslassen kann. Klar ist daran auch das miese Drehbuch schuld, nicht er allein.
Geschrieben: 01 Apr 2016 06:05

McFly

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Genau darauf läuft es doch hinaus, oder? Geschichte wiederholt sich hier. Wieder geht es um Snyder, wieder um Interpretationen und wieder ist ein Kryptonier involviert. Ach ja und die selben Teilnehmer der lustigen Gesprächrunde. Wieder möchte einer nix mehr dazu sagen ,weil er den Film nicht schlecht reden will, wieder sind 3(00) Leute einer Meinung und haben das nächste Meisterwerk für sich ausgemacht. Wieder dreht man sich im Kreis mit beiderseitig durchdachten guten Argumenten um den Fehler in der Argumentation des gegenüber zu finden. Wird es bei JLA wieder passieren? Oder wird die beherzte Petion eines Internetusers Erfolg haben und Uwe Boll der Regiestuhl übergeben?
Dies alles und noch viel mehr, sehen Sie auf diesem Kanal.....:D
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Geschrieben: 01 Apr 2016 06:25

Spidyman

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Spidyman Für meine Zukunft... seh ich Blu!

Also zu dieser "das ist nicht Batman" Sicht fand ich das Videoreview, dass hier vor ein paar Seiten geteilt wurde recht passend. Es ist tatsächlich nicht DER Batman den man für das was er ist feiern kann, sondern die Erfahrung in Metropolis reißen ihm den Boden unter den Füßen weg. Alles was er getan hat scheint jetzt bedeutungslos zu sein, wo es scheinbar solche mächtigen Wesen gibt, die wie Götter ihre Kriege austragen ohne auf die Menschen die darunter leiden Rücksicht zu nehmen. Er fühlt sich komplett machtlos. Er fällt wieder in ein Loch und projeziert all diese Furcht und Wut auf Superman! Und erst in dem Moment wo ihm klar wird, dass Superman nicht sein Feind ist und er manipuliert wurde, wird er wieder der Batman den wir kennen.
Habe den Film nur einmal gesehen und hatte ihn ja schon gemocht, aber durchaus auch meine Probleme mit dem Film gehabt, vor allem die vielen Szenen, die nur mit Hintergrundwissen richtig zu deuten und einzuordnen sind. Das er inhaltlos war kann ich aber auch nicht teilen. Ja, Style steht hier (Snyder typisch) ganz weit vorne, aber, wie auch bei Watchmen, schafft er es auch für mich die spannenden und durchaus komplexen Themen, die in der Story eine Rolle spielen, eben nicht nur anzuteasern. Ja, er macht sie leider auch nicht zum vollen zentralen Aspekt und das Monstergekloppe am Schluss verdarb auch für mich einige bis dahin schön spannende Aspekte, aber wegreden will ich sie deshalb auch nicht. Und ich sehe es auch nicht als Zeichen von Gedankenlosigkeit, wenn solche Themen durch Bilder und weniger im Dialog thematisiert werden, was hier mit Superman und der Macht/Verantwortung, AlienVsMenschen und der Angst der Menschen nicht das Zentrum des Universums zu sein - Thematik gemacht wird.
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