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Filmbewertungen von ulyssesOne
Als Fan des Buches, war ich hellauf begeistert, als ich von der bevorstehenden Verfilmung hörte. Die Zeit war reif, die technischen Möglichkeiten absolut gut. Mit dem ersten Trailer hatte ich dann so meine Zweifel und bin freiwillig nicht ins Kino gegangen. Mit Erscheinen der BD hab ich jedoch zugegriffen und auch gleich reingeschaut.
Die Umsetzung des Buches ist in weiten Teilen gut gelungen, der grobe Handlungsstrang wird verfolgt, einige Abwandlungen waren wohl unvermeidlich, da so ein Film leider nur 90 - 120 Minuten Zeit zur Verfügung hat. Sofern ich mich recht entsinne, begleitet man Ender im Buch doch einige Jährchen, im Film reden wir höchsten über Monate?!? Ebenfalls etwas bedauerlich, das Dilema in dem Ender steckt und der "Verrat" an ihm durch die Erwachsenen kommt nicht mit der Härte des Buches zum tragen. Die Probleme der IF in Bezug auf die Kampfschiffe werden komplett ausgeblendet, da es ja "nur" die Entscheidungsschlacht gibt. Ebenso ist der Konflikt mit den Geschwister und deren Entwicklung fast nicht existent. Aber gut, wie gesagt, einiges ist zu verschmerzen, anderes musste wohl aus zeitlichen Gründen weichen, definitiv Schade ist die "Kürze" der Kampfschule und die fehlende Darstellung des Verhältnisses zu "Bohne". Da hätte man 10 - 15 Minuten mehr draus machen sollen.
Schauspielerisch ist alles auf hohem Niveau, wobei die Kids etwas zu gestellt soldatisch rüberkommen. Asa als Ender kann man kritisieren muss man aber nicht, mein "Buch-Ender" war aber auch wesentlich glaubwürdiger ;-) Sprich, Fans des Buches sollten einfach versuchen den Film zu genießen, das "Kopfkino" das beim Lesen eines Buches abläuft, werden Filme nie Abbilden können.
Auf meiner doch inzwischen recht "alten" Technik sind Bild und Ton sehr überzeugend, ich denke, dass der Weltraum auf einem LED oder Plasma aber noch etwas besser ausschaut, mein 4 oder 5 Jahre alter LCD ist da nicht mehr das gelbe vom Ei. Der Sound ist wirklich gut.
Die Extras sollte man sich anschauen, sicherlich relativ überschaubar, aber gut. So wird auch klar gesagt, dass das Buch auch Stoff für eine Serie gehabt hätte.
Fazit:
Ein guter Film und eine brauchbare Verfilmung einer Buchvorlage. Hardcore-Fans des Buches werden ganz klar Abstriche machen müssen, für vieles fehlt im Film einfach die Zeit ... leider. Die FSK 12 ist für den Film passend, das Buch habe ich aber nie als Kinder- oder Jugendwerk empfunden, nur weil nen Haufen Teenies drin vorkommen, darf man sich da nicht täuschen lassen. Damit will ich nur sagen, dass der Film da vielleicht zu "sanft" beim Zuschauer ankommt.
Die Umsetzung des Buches ist in weiten Teilen gut gelungen, der grobe Handlungsstrang wird verfolgt, einige Abwandlungen waren wohl unvermeidlich, da so ein Film leider nur 90 - 120 Minuten Zeit zur Verfügung hat. Sofern ich mich recht entsinne, begleitet man Ender im Buch doch einige Jährchen, im Film reden wir höchsten über Monate?!? Ebenfalls etwas bedauerlich, das Dilema in dem Ender steckt und der "Verrat" an ihm durch die Erwachsenen kommt nicht mit der Härte des Buches zum tragen. Die Probleme der IF in Bezug auf die Kampfschiffe werden komplett ausgeblendet, da es ja "nur" die Entscheidungsschlacht gibt. Ebenso ist der Konflikt mit den Geschwister und deren Entwicklung fast nicht existent. Aber gut, wie gesagt, einiges ist zu verschmerzen, anderes musste wohl aus zeitlichen Gründen weichen, definitiv Schade ist die "Kürze" der Kampfschule und die fehlende Darstellung des Verhältnisses zu "Bohne". Da hätte man 10 - 15 Minuten mehr draus machen sollen.
Schauspielerisch ist alles auf hohem Niveau, wobei die Kids etwas zu gestellt soldatisch rüberkommen. Asa als Ender kann man kritisieren muss man aber nicht, mein "Buch-Ender" war aber auch wesentlich glaubwürdiger ;-) Sprich, Fans des Buches sollten einfach versuchen den Film zu genießen, das "Kopfkino" das beim Lesen eines Buches abläuft, werden Filme nie Abbilden können.
Auf meiner doch inzwischen recht "alten" Technik sind Bild und Ton sehr überzeugend, ich denke, dass der Weltraum auf einem LED oder Plasma aber noch etwas besser ausschaut, mein 4 oder 5 Jahre alter LCD ist da nicht mehr das gelbe vom Ei. Der Sound ist wirklich gut.
Die Extras sollte man sich anschauen, sicherlich relativ überschaubar, aber gut. So wird auch klar gesagt, dass das Buch auch Stoff für eine Serie gehabt hätte.
Fazit:
Ein guter Film und eine brauchbare Verfilmung einer Buchvorlage. Hardcore-Fans des Buches werden ganz klar Abstriche machen müssen, für vieles fehlt im Film einfach die Zeit ... leider. Die FSK 12 ist für den Film passend, das Buch habe ich aber nie als Kinder- oder Jugendwerk empfunden, nur weil nen Haufen Teenies drin vorkommen, darf man sich da nicht täuschen lassen. Damit will ich nur sagen, dass der Film da vielleicht zu "sanft" beim Zuschauer ankommt.
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 10.03.14 um 08:04
Die Grundidee ist wirklich sehr gut, die Intensität die beim Zuschauer ankommt aber leider nicht ganz so toll. Die Denkansätze die der Film anspricht sind durchaus vielfältig und man darf hin und wieder (für meinen Geschmack aber doch zu selten) zwischen den Zeilen lesen.
Was oft kritisiert wird, ist die Besetzung der Schauspieler, natürlich gibt es Szenen wo die Glaubwürdigkeit sehr oberflächlich ist, aber wir reden hier über hauptsächlich Schüler/Studenten, die von Schauspieler dargestellt werden sollen, insofern passt das Ganze dann doch irgendwie zusammen und das Verhalten des Lehrers erklärt sich dann auch am Ende des Films ... kann man mögen, muss man aber sicherlich nicht, auch ich fand die "Auflösung" relativ unbefriedigend.
Philosophie ist keine Eintagsfliege, damit macht man über Nacht mal nicht schnell 19 Mrd. USD Gewinn (nein, das schaffen nur kleine Programmcodes ;-). Der Film bekommt deshalb trotz seiner Schwächen auch im Bereich Story 4 Punkte von mir, nach der x-ten Marvel- und oder DC-Verfilmung ist jeder Film mit Mut zu frischen Themen ein Gewinn.
Das Bild und Ton sind prinzipiell gut und brauchen sich vor anderen modernen Produktionen nicht zu verstecken.
Fazit:
Der Film bleibt hinter seinen Möglichkeiten, die guten Storyansätze erreichen das Publikum nur in Teilen. Die schauspielerischen Leistungen sind nicht HighLevel, wozu aber auch, dem Film fehlt schlicht die Zeit zur Charakterpräsentation, unter Umständen liegt das Ziel aber auch in der Austauschbarkeit der Charaktere? Da darf jeder selbst drüber nachdenken.
Was oft kritisiert wird, ist die Besetzung der Schauspieler, natürlich gibt es Szenen wo die Glaubwürdigkeit sehr oberflächlich ist, aber wir reden hier über hauptsächlich Schüler/Studenten, die von Schauspieler dargestellt werden sollen, insofern passt das Ganze dann doch irgendwie zusammen und das Verhalten des Lehrers erklärt sich dann auch am Ende des Films ... kann man mögen, muss man aber sicherlich nicht, auch ich fand die "Auflösung" relativ unbefriedigend.
Philosophie ist keine Eintagsfliege, damit macht man über Nacht mal nicht schnell 19 Mrd. USD Gewinn (nein, das schaffen nur kleine Programmcodes ;-). Der Film bekommt deshalb trotz seiner Schwächen auch im Bereich Story 4 Punkte von mir, nach der x-ten Marvel- und oder DC-Verfilmung ist jeder Film mit Mut zu frischen Themen ein Gewinn.
Das Bild und Ton sind prinzipiell gut und brauchen sich vor anderen modernen Produktionen nicht zu verstecken.
Fazit:
Der Film bleibt hinter seinen Möglichkeiten, die guten Storyansätze erreichen das Publikum nur in Teilen. Die schauspielerischen Leistungen sind nicht HighLevel, wozu aber auch, dem Film fehlt schlicht die Zeit zur Charakterpräsentation, unter Umständen liegt das Ziel aber auch in der Austauschbarkeit der Charaktere? Da darf jeder selbst drüber nachdenken.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 24.02.14 um 13:31
Seit Einführung der BluRay schaut man also HD, am Besten genießt man die "neuen" technischen Errungenschaften wohl immer noch in Actionblockbustern und so waren vieler meiner Filmerrungenschaften der letzten 3 - 4 Jahre häufig actionlastig ... Transformers, The Dark Knight und und und. Was soll ich sagen, das HD-Medium-BluRay "langweilt" mich neuerdings ein wenig, aber eben nur inhaltlich und so bestelle ich immer häufiger Dokus oder eben auch diesen Film Les Miserables ...
Wow, wow und nochmal Wow ... vielen Dank für diesen überaus gelungenen Fernsehabend. Ein klassischer Stoff nicht nur neu verpackt, sondern absolut gelungen verändert und schauspielerisch phenomenal präsentiert. Die ersten 30 Minuten ist man unter Umständen versucht, dem ein oder anderen Schauspieler seine gesanglichen Qualitäten "abzusprechen", aber dann macht es einfach Sinn, den die Schauspieler leben Ihren künstlerischen Freiraum auch im Gesang aus. Die Stücke werden nicht clean und harmonieüberladen runtergenudelt, sondern passen tatsächlich oft zu 110% zum Bild und den Emotionen der Figuren.
Freilich, wer das Bühnenstück über alles liebt, wird über die Veränderungen vielleicht nicht so locker hinwegsehen können, aber es ist unbedingt einen Versuch wert. Ich persönlich, bin jetzt zwar kein Musicalfan, kenne aber viele Stücke von CD und habe deshalb auch keine grossen Vorbehalte gegen die bildliche Inszenierung und die gelingt aus meiner Sicht ebenfalls grandios. Sicher die meisten Szenen spielen in engen Location und bieten kaum Raum für Panoramen, aber es gibt Sie trotzdem, die bildgewaltigen Szenen. Allein die Eröffnungsszene mit den Docks, der peitschenden See und des gewaltigen Kriegschiffes ist enorm gut gelungen.
Der Ton ist auf meiner Anlage toll und gibt mit dem perfektem Equipment (nein, leider nicht mit meiner Anlage) sicherlich noch einiges mehr her. Mein Motto während des Films war jedenfalls klar ... Etwas Lauter, so schön, noch etwas lauter ... ein bisschen geht noch ... Klasse.
Die Extras sind sicherlich überschaubar, aber doch sehr aufschlussreich, weshalb ich da nicht motzen möchte. Aus meiner Sicht wesentlich mehr als Standard.
Fazit:
Ich schäme mich fast, dass ich mit dem Kauf solange gewartet habe bis der Preis unter 10 EUR lag, dieser Film ist ein absolutes Kunstwerk und überzeugt auf ganzer Linie.
Warnung:
Der Film ist natürlich auch mit deutschen Spracheinstellungen in Englisch gesungen, das mitlesen der Texte über 2 Stunden durchaus anspruchsvoll, es gibt relativ wenige in Deutsch gesprochene Textpassagen. Der Film verdient diese Mühen aber einfach. ;-)
Wow, wow und nochmal Wow ... vielen Dank für diesen überaus gelungenen Fernsehabend. Ein klassischer Stoff nicht nur neu verpackt, sondern absolut gelungen verändert und schauspielerisch phenomenal präsentiert. Die ersten 30 Minuten ist man unter Umständen versucht, dem ein oder anderen Schauspieler seine gesanglichen Qualitäten "abzusprechen", aber dann macht es einfach Sinn, den die Schauspieler leben Ihren künstlerischen Freiraum auch im Gesang aus. Die Stücke werden nicht clean und harmonieüberladen runtergenudelt, sondern passen tatsächlich oft zu 110% zum Bild und den Emotionen der Figuren.
Freilich, wer das Bühnenstück über alles liebt, wird über die Veränderungen vielleicht nicht so locker hinwegsehen können, aber es ist unbedingt einen Versuch wert. Ich persönlich, bin jetzt zwar kein Musicalfan, kenne aber viele Stücke von CD und habe deshalb auch keine grossen Vorbehalte gegen die bildliche Inszenierung und die gelingt aus meiner Sicht ebenfalls grandios. Sicher die meisten Szenen spielen in engen Location und bieten kaum Raum für Panoramen, aber es gibt Sie trotzdem, die bildgewaltigen Szenen. Allein die Eröffnungsszene mit den Docks, der peitschenden See und des gewaltigen Kriegschiffes ist enorm gut gelungen.
Der Ton ist auf meiner Anlage toll und gibt mit dem perfektem Equipment (nein, leider nicht mit meiner Anlage) sicherlich noch einiges mehr her. Mein Motto während des Films war jedenfalls klar ... Etwas Lauter, so schön, noch etwas lauter ... ein bisschen geht noch ... Klasse.
Die Extras sind sicherlich überschaubar, aber doch sehr aufschlussreich, weshalb ich da nicht motzen möchte. Aus meiner Sicht wesentlich mehr als Standard.
Fazit:
Ich schäme mich fast, dass ich mit dem Kauf solange gewartet habe bis der Preis unter 10 EUR lag, dieser Film ist ein absolutes Kunstwerk und überzeugt auf ganzer Linie.
Warnung:
Der Film ist natürlich auch mit deutschen Spracheinstellungen in Englisch gesungen, das mitlesen der Texte über 2 Stunden durchaus anspruchsvoll, es gibt relativ wenige in Deutsch gesprochene Textpassagen. Der Film verdient diese Mühen aber einfach. ;-)
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 06.12.13 um 14:18
Sicherlich ein guter Film, ich wurde durchaus gut unterhalten, die Action und Story haben immer etwas zu bieten. DW ... Das wars?!? Tatsächlich waren meine Erwartungen an den Film höher, auch der vorliegende Extended-Cut mit seiner FSK16-Einstufung leidet unter Blutarmut, dadurch geht dem Film viel an Spannung flöten und eben auch die "Ernsthaftigkeit" in Bezug auf die Story. Keinesfalls sollte der Film als Splatter daherkommen, darum geht es mir definitiv nicht, aber es soll die ultimative Apokalypse sein, Menschen werden binnen Sekunden/Minuten zu seelenlosen Wesen und stürzen sich auf noch gesunde Menschen, da hätte einfach mehr drin sein müssen.
Die Story ist wie bereits gesagt, durchaus okay, aber auch hier hätte man sich bei den angefallenen Produktionskosten etwas mehr Tiefe vorstellen können. Die Charaktere inkl. Mr. Pitt bleiben doch insgesamt arg blass. Insgesamt hätte der Film wohl weitere 20 Minuten Laufzeit gut vertragen können, sofern man das richtige damit angestellt hätte.
Die Idee "Zombies auf Speed" hat mir prinzipiell gut gefallen, das vorstellbare Bedrohungsszenario durch diese Geschwindigkeit transportiert der Film leider wieder nur halb so gut wie er könnte.
Bild und Ton sind meineserachtens gut bis sehr gut, Auffälligkeiten in negativer Form konnte ich jetzt nicht feststellen, aber auch nichts positives, was man als Referenz bezeichnen könnte. Andererseits bin ich jetzt schon einige Jahre HD-Konsument und man gewöhnt sich extrem an die Hohe Qualität der Filme.
Fazit: Der Film verschenkt Potenzial und wird seinem Budget eher nicht so ganz gerecht. Hardcore-Zombie- bzw. Splatter-Fans sollten den Film lediglich leihen, bei mir wandert der Film eher in die Kategorie "Endzeitfilm" und da schlägt er sich gut.
Die Story ist wie bereits gesagt, durchaus okay, aber auch hier hätte man sich bei den angefallenen Produktionskosten etwas mehr Tiefe vorstellen können. Die Charaktere inkl. Mr. Pitt bleiben doch insgesamt arg blass. Insgesamt hätte der Film wohl weitere 20 Minuten Laufzeit gut vertragen können, sofern man das richtige damit angestellt hätte.
Die Idee "Zombies auf Speed" hat mir prinzipiell gut gefallen, das vorstellbare Bedrohungsszenario durch diese Geschwindigkeit transportiert der Film leider wieder nur halb so gut wie er könnte.
Bild und Ton sind meineserachtens gut bis sehr gut, Auffälligkeiten in negativer Form konnte ich jetzt nicht feststellen, aber auch nichts positives, was man als Referenz bezeichnen könnte. Andererseits bin ich jetzt schon einige Jahre HD-Konsument und man gewöhnt sich extrem an die Hohe Qualität der Filme.
Fazit: Der Film verschenkt Potenzial und wird seinem Budget eher nicht so ganz gerecht. Hardcore-Zombie- bzw. Splatter-Fans sollten den Film lediglich leihen, bei mir wandert der Film eher in die Kategorie "Endzeitfilm" und da schlägt er sich gut.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 12.11.13 um 08:21
Spartacus - Vengeance ist Serienunterhaltung für Erwachsene. Ganz klar bleibt die Serie seiner zuweilen sehr ausufernden Gewaltdarstellung treu, ebenso gibt es viel nackte Haut und häufig auch beides in einem Abwasch zu sehen. Wer damit ein Problem hat, sollte Spartacus prinzipiell von seiner Einkaufsliste streichen und vielleicht doch lieber HBOs Serie Rome bevorzugen.
Der "neue" Spartacus tritt in die wirklich verdammt grossen Fussabdrücke von Andy Whitfield und macht seine Aufgabe schon recht gut, dennoch wurde ich mehrfach das Gefühl nicht los, dass der Charakter Spartacus oft von den bisher bekannten Charakteren mitgetragen werden musste, allzuoft bleibt Spartacus relativ blass in seiner Rolle. Vielleicht ist das auch nur mein rein subjektiver Eindruck, da ich Andy Whitfield einfach als perfekt als Spartacus empfand.
Die Story hält sich zumindestens im Ansatz an einige historisch belegte Fakten, für den Geschichtsunterricht ist die Serie dennoch nicht geeignet. ;-) Die Intrigen und fiesen Machenschaften der römischen Herrschaftlichkeiten und deren Speichelleckern bleiben uns in Vengeance noch erhalten und machen einen großen Teil der guten Unterhaltung aus. Über den Serienbeginn bis zum Finale lassen sich einige Entwicklungen erahnen und dennoch war ich von den letzten beiden Teilen extrem überrascht ... bitterböse und rachsüchtig bis in den Tod.
Rein technisch bleibt Vengeance auf hohem Niveau auch wenn die CGI-Effekte zuweilen deutlich erkennbar bleiben. Die Blut- und Coreeffekte sind weiterhin auch Stilmittel, nerven aber manchmal auch etwas. Auch das Schicksal von Capuas Arena war dann doch etwas zuviel des Guten, aber passte hervorragend in die Storyentwicklung.
Das Bild bleibt weiter auf hohem Niveau, könnte aber sicher noch einen Zacken schärfer sein, gerade bei den CGI-Backgrounds kommt es einem häufig so vor, dass die Szenen beabsichtigt extrem weich rüber kommen, um gezielt ein paar Details versumpfen zu lassen.
Beim Ton ist und bleibt die Serie ebenfalls sehr gut, ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Aggressivität der eingeblendeten Musik weiter ebgenommen hat. Mich persönlich hat dies nicht gestört. In Bezug auf den "Tonfehler (Kreuzigung Frau)" kann ich nur sagen, dass man zwar keinen Schrei hört, aber dies ebenso als Stilmittel gewertet werden könnte, schliesslich hat die römische Bevölkerung kaum Interesse am Leid der Sklaven ... die Schreie werden nicht erhört. Wer sich darüber aufregen will ... Bitte schön, ich tue es nicht.
Fazit:
Vengeance ist trotz der Schwierigkeiten bzgl. der Hauptrolle eine sehenwerte Fortsetzung und ich bin sicher, der neue Spartacus wird in "War of the Damned" wesentlich mehr zeigen dürfen. Die Serie hat zu Beginn ein oder 2 Längen, überrascht dann aber mit zunehmender Laufzeit. Das Finale bietet mehr als einen Höhepunkt und es wird so richtig "aufgeräumt". Es bleibt zu hoffen, dass dies der Fortsetzung keine Mangelerscheinung an Bösewichtern beschert.
Der "neue" Spartacus tritt in die wirklich verdammt grossen Fussabdrücke von Andy Whitfield und macht seine Aufgabe schon recht gut, dennoch wurde ich mehrfach das Gefühl nicht los, dass der Charakter Spartacus oft von den bisher bekannten Charakteren mitgetragen werden musste, allzuoft bleibt Spartacus relativ blass in seiner Rolle. Vielleicht ist das auch nur mein rein subjektiver Eindruck, da ich Andy Whitfield einfach als perfekt als Spartacus empfand.
Die Story hält sich zumindestens im Ansatz an einige historisch belegte Fakten, für den Geschichtsunterricht ist die Serie dennoch nicht geeignet. ;-) Die Intrigen und fiesen Machenschaften der römischen Herrschaftlichkeiten und deren Speichelleckern bleiben uns in Vengeance noch erhalten und machen einen großen Teil der guten Unterhaltung aus. Über den Serienbeginn bis zum Finale lassen sich einige Entwicklungen erahnen und dennoch war ich von den letzten beiden Teilen extrem überrascht ... bitterböse und rachsüchtig bis in den Tod.
Rein technisch bleibt Vengeance auf hohem Niveau auch wenn die CGI-Effekte zuweilen deutlich erkennbar bleiben. Die Blut- und Coreeffekte sind weiterhin auch Stilmittel, nerven aber manchmal auch etwas. Auch das Schicksal von Capuas Arena war dann doch etwas zuviel des Guten, aber passte hervorragend in die Storyentwicklung.
Das Bild bleibt weiter auf hohem Niveau, könnte aber sicher noch einen Zacken schärfer sein, gerade bei den CGI-Backgrounds kommt es einem häufig so vor, dass die Szenen beabsichtigt extrem weich rüber kommen, um gezielt ein paar Details versumpfen zu lassen.
Beim Ton ist und bleibt die Serie ebenfalls sehr gut, ich hatte jedoch den Eindruck, dass die Aggressivität der eingeblendeten Musik weiter ebgenommen hat. Mich persönlich hat dies nicht gestört. In Bezug auf den "Tonfehler (Kreuzigung Frau)" kann ich nur sagen, dass man zwar keinen Schrei hört, aber dies ebenso als Stilmittel gewertet werden könnte, schliesslich hat die römische Bevölkerung kaum Interesse am Leid der Sklaven ... die Schreie werden nicht erhört. Wer sich darüber aufregen will ... Bitte schön, ich tue es nicht.
Fazit:
Vengeance ist trotz der Schwierigkeiten bzgl. der Hauptrolle eine sehenwerte Fortsetzung und ich bin sicher, der neue Spartacus wird in "War of the Damned" wesentlich mehr zeigen dürfen. Die Serie hat zu Beginn ein oder 2 Längen, überrascht dann aber mit zunehmender Laufzeit. Das Finale bietet mehr als einen Höhepunkt und es wird so richtig "aufgeräumt". Es bleibt zu hoffen, dass dies der Fortsetzung keine Mangelerscheinung an Bösewichtern beschert.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 27.09.13 um 11:20
Zuallererst ... Die Technik ist über jeden Zweifel erhaben, das Bild ist excellent und der Ton auch. Trotz oder gerade wegen der Schwarz/Weiss-Technik ist die Wirkung absolut genial, die Charaktere haben dadurch nicht nur im Aussehen mehr Tiefe.
Zur Story kann man durchaus sagen, dass Sie in sich stimmig und stimmungsvoll ist, dennoch ereilte mich mein übliches Tim Burton Problem, ich mag die kreative Darstellung, finde die Story brauchbar, aber leider bleibt bei mir das Gefühl aus, einen wirklich guten Film vor mir zu haben, es fehlt das gewisse Etwas ... ein bisschen "Magie".
Audiovisuell auf jeden Fall ein gelungener Film und die Story ist schon witzig und auch ein Stückchen tiefsinnig. Wer Burton-Fan ist, kommt sicher auf seine Kosten. Alle anderen sollten vor dem Kauf vielleicht lieber erstmal zu Leihversion greifen.
Die FSK12-Einstufung ist meiner Ansicht zufolge gut gewählt, jüngeres Publikum könnte nach dem Genuß des Films Mama und Papa ein paar Nächte "ärgern". ;-)
Zur Story kann man durchaus sagen, dass Sie in sich stimmig und stimmungsvoll ist, dennoch ereilte mich mein übliches Tim Burton Problem, ich mag die kreative Darstellung, finde die Story brauchbar, aber leider bleibt bei mir das Gefühl aus, einen wirklich guten Film vor mir zu haben, es fehlt das gewisse Etwas ... ein bisschen "Magie".
Audiovisuell auf jeden Fall ein gelungener Film und die Story ist schon witzig und auch ein Stückchen tiefsinnig. Wer Burton-Fan ist, kommt sicher auf seine Kosten. Alle anderen sollten vor dem Kauf vielleicht lieber erstmal zu Leihversion greifen.
Die FSK12-Einstufung ist meiner Ansicht zufolge gut gewählt, jüngeres Publikum könnte nach dem Genuß des Films Mama und Papa ein paar Nächte "ärgern". ;-)
mit 3
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 13.06.13 um 08:16
Eines vorweg, mit Inglourious Basterds konnte auch ich leider nichts anfangen. Herr Walz fiel zwar hier schon positiv auf, dennoch war der Film für mich nicht Außergewöhnliches, ja sogar irgendwie langweilig.
Die Laufzeit von "Django unchained" lies auch erstmal Böses erahnen, doch ich wurde dieses Mal extrem positiv überrascht. Django unchained ist storytechnisch hochinteressant und schauspielerisch mehr als nur überzeugend. Letzteres trifft im Besonderen auf Herrn Walz, aber auch auf den kompletten restlichen Cast zu, wirkliche Schwächen? Fehlanzeige. In der gesamten Laufzeit von ca. 160 Minuten gab es für mich eigentlich nur ein "Loch", was aber keine 5 Minuten andauerte.
NAtürlich polarisiert auch dieser Tarantino-Streifen stark und man sollte wohl alle Western-Fans warnen, dass es sich hier nicht um einen klassischen Western handelt, auch wenn viele Elemente wiederzufinden sind. Es geht wie so oft um Menschlich- bzw. Unmenschlichkeit und deren Darstellung in extremster Form, der Film will übertreiben und hält sich in keinster Weise zurück. Leider ... inhaltlich sind viele dieser Szenen vorstellbar, die Effekte dagegen klar Mittel zum Zweck.
Hin und wieder liest man ja, dass Tarantino garnicht wirklich beabsichtigt eine Botschaft an den Zuschauer zu bringen. Diese Aussage halte ich prinzipiell für falsch, Tarantino möchte sich nur nicht für den Zuschauer festlegen, ob "nur" Actionmovie mit Schwarzem Humor oder eben doch eine Story mit tieferen Sinn. Wer dieses Element sucht, darf es in der Regel auch finden.
Die Bild und Tonqualität sind gut bis sehr gut, allerdings ohne referenzverdächtige Auswüchse. Referenzverdächtig und trotz des Westernszenarios immer passend ist der absolute gelungene Score. Die Musik passt so dermaßen gut zu den einzelnen Szenen, dass es nahezu unfassbar ist ... WOW.
Die Extras sind prinzipiell nett, aber doch relativ überschaubar, da wäre auch für die Standardausgabe des Films etwas mehr drin gewesen.
Fazit: Ein für mich sehr gelungener Film, für Westernfans eher nicht zu empfehlen, ebenso nicht für Gegner ausufernder Gewaltdarstellung. Selbige greifen aber sowieso eher selten zu einem Tarantino-Streifen. Die Kommentare hier zur FSK-Einstufung kann ich nachvollziehen, als Familienvater tendiere ich da auch eher zu ner FSK18 und finde die FSK16 schlicht ... seltsam.
Die Laufzeit von "Django unchained" lies auch erstmal Böses erahnen, doch ich wurde dieses Mal extrem positiv überrascht. Django unchained ist storytechnisch hochinteressant und schauspielerisch mehr als nur überzeugend. Letzteres trifft im Besonderen auf Herrn Walz, aber auch auf den kompletten restlichen Cast zu, wirkliche Schwächen? Fehlanzeige. In der gesamten Laufzeit von ca. 160 Minuten gab es für mich eigentlich nur ein "Loch", was aber keine 5 Minuten andauerte.
NAtürlich polarisiert auch dieser Tarantino-Streifen stark und man sollte wohl alle Western-Fans warnen, dass es sich hier nicht um einen klassischen Western handelt, auch wenn viele Elemente wiederzufinden sind. Es geht wie so oft um Menschlich- bzw. Unmenschlichkeit und deren Darstellung in extremster Form, der Film will übertreiben und hält sich in keinster Weise zurück. Leider ... inhaltlich sind viele dieser Szenen vorstellbar, die Effekte dagegen klar Mittel zum Zweck.
Hin und wieder liest man ja, dass Tarantino garnicht wirklich beabsichtigt eine Botschaft an den Zuschauer zu bringen. Diese Aussage halte ich prinzipiell für falsch, Tarantino möchte sich nur nicht für den Zuschauer festlegen, ob "nur" Actionmovie mit Schwarzem Humor oder eben doch eine Story mit tieferen Sinn. Wer dieses Element sucht, darf es in der Regel auch finden.
Die Bild und Tonqualität sind gut bis sehr gut, allerdings ohne referenzverdächtige Auswüchse. Referenzverdächtig und trotz des Westernszenarios immer passend ist der absolute gelungene Score. Die Musik passt so dermaßen gut zu den einzelnen Szenen, dass es nahezu unfassbar ist ... WOW.
Die Extras sind prinzipiell nett, aber doch relativ überschaubar, da wäre auch für die Standardausgabe des Films etwas mehr drin gewesen.
Fazit: Ein für mich sehr gelungener Film, für Westernfans eher nicht zu empfehlen, ebenso nicht für Gegner ausufernder Gewaltdarstellung. Selbige greifen aber sowieso eher selten zu einem Tarantino-Streifen. Die Kommentare hier zur FSK-Einstufung kann ich nachvollziehen, als Familienvater tendiere ich da auch eher zu ner FSK18 und finde die FSK16 schlicht ... seltsam.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 10.06.13 um 07:26
Red Tails zu bewerten fällt mir wirklich schwer, denn die Story hat (hätte gehabt) Potenzial, die Thematik ansich natürlich auch. Mein Problem: Ich interessiere mich seit vielen Jahren für alles was fliegt und eben mit einen deutlichen Schwerpunkt auf WWII-Flieger, dabei bin ich allerdings nicht auf irgendetwas fixiert. Ob Mustang, Lightning, Thunderbolt oder La5, La7; Mig oder Me109 und FW190, auch egal ob Bomber, Jäger oder JaBos.
Zum Film:
Bereits die ersten Szenen sind eine Beleidigung für die Augen und den Wissenden, denn die B-17 wurde nicht umsonst Flying Fortress genannt und entsprechend Respekt hatten auch die meisten dt. Jägerpiloten. Allein in den ersten Minuten brechen unzählige B-17 auseinander, als wären Sie Papierflieger. Später im Film wird die Sache noch viel Lustiger, bei der Attacke auf den Flugplatz explodiert es an allen Ecken und Enden, dass kann man nichtmal als cooles Actionelement durchgehen lassen, da es um Welten übertrieben ist. Die P-51 war mit 6 Brownings (Schweres Maschinengewehr) ausgerüstet und am Feind funktionierte das ganze am ehesten nach dem Gießkannenprinzip ... möglichst grosse Fläche abdecken, irgendwas wird schon treffen. Warum da ewig und alles explodiert ... naja vermutlich hat man die Brownings gegen Mk108 ausgetauscht ... wirklich witzig. Der Angriff auf den Zerstörer bildet dann das NonPlusUltra-Highlight, bitte versteht mich nicht falsch ... die P-51 ist eine der schönsten Maschinen überhaupt, aber eine derartige Waffenwirkung gab es einfach nicht. Ebenso habe ich meine Zweifel, dass dieses ganz spezielle Luftkampfmanöver so möglich war ... egal ob mir ner 109 oder der P-51, lediglich bei geringen Geschwindigkeiten liesse sich eine Maschine so derart herumreisen, was die Maschine aber üblicherweise in einem sofortigen Strömungsabriss quittieren würde.
Auch der Rest des Films ist ein Trauerspiel, die Rassismus-Problematik ist gut gemeint, wirkt aber irgendwie furchtbar aufgesetzt.
So an der Stelle möchte ich zum Inhalt einfach nix mehr sagen ... auch wenn es noch einiges zu Meckern gibt.
Das Bild ist prinzipiell gut,allerdings kann ich die Effekte/CGI nur als eher zweitklassik einstufen, wer steht da dahinter? LucasArts? ILM? No way ... ausser es war ein Azubi-Projekttag.
Die deutsche Tonspur war aufg meinem Equipment ungewöhnlich leise und bei der Musikauswahl hat wieder jemand direkt ins Klo gegriffen. Aubacke.
Fazit: Was hat "Red Tails" positives? Nunja, seit gestern Abend weiss ich, dass Pearl Harbour doch ein guter Film war. Die Leistungen dieser afroamerikanischen Piloten hätte ein würdiges Andenken verdient, mit seinen völlig überspitzten und sehr einseitigen Darstellungen schafft der Film es aber nicht zu überzeugen.
Zum Film:
Bereits die ersten Szenen sind eine Beleidigung für die Augen und den Wissenden, denn die B-17 wurde nicht umsonst Flying Fortress genannt und entsprechend Respekt hatten auch die meisten dt. Jägerpiloten. Allein in den ersten Minuten brechen unzählige B-17 auseinander, als wären Sie Papierflieger. Später im Film wird die Sache noch viel Lustiger, bei der Attacke auf den Flugplatz explodiert es an allen Ecken und Enden, dass kann man nichtmal als cooles Actionelement durchgehen lassen, da es um Welten übertrieben ist. Die P-51 war mit 6 Brownings (Schweres Maschinengewehr) ausgerüstet und am Feind funktionierte das ganze am ehesten nach dem Gießkannenprinzip ... möglichst grosse Fläche abdecken, irgendwas wird schon treffen. Warum da ewig und alles explodiert ... naja vermutlich hat man die Brownings gegen Mk108 ausgetauscht ... wirklich witzig. Der Angriff auf den Zerstörer bildet dann das NonPlusUltra-Highlight, bitte versteht mich nicht falsch ... die P-51 ist eine der schönsten Maschinen überhaupt, aber eine derartige Waffenwirkung gab es einfach nicht. Ebenso habe ich meine Zweifel, dass dieses ganz spezielle Luftkampfmanöver so möglich war ... egal ob mir ner 109 oder der P-51, lediglich bei geringen Geschwindigkeiten liesse sich eine Maschine so derart herumreisen, was die Maschine aber üblicherweise in einem sofortigen Strömungsabriss quittieren würde.
Auch der Rest des Films ist ein Trauerspiel, die Rassismus-Problematik ist gut gemeint, wirkt aber irgendwie furchtbar aufgesetzt.
So an der Stelle möchte ich zum Inhalt einfach nix mehr sagen ... auch wenn es noch einiges zu Meckern gibt.
Das Bild ist prinzipiell gut,allerdings kann ich die Effekte/CGI nur als eher zweitklassik einstufen, wer steht da dahinter? LucasArts? ILM? No way ... ausser es war ein Azubi-Projekttag.
Die deutsche Tonspur war aufg meinem Equipment ungewöhnlich leise und bei der Musikauswahl hat wieder jemand direkt ins Klo gegriffen. Aubacke.
Fazit: Was hat "Red Tails" positives? Nunja, seit gestern Abend weiss ich, dass Pearl Harbour doch ein guter Film war. Die Leistungen dieser afroamerikanischen Piloten hätte ein würdiges Andenken verdient, mit seinen völlig überspitzten und sehr einseitigen Darstellungen schafft der Film es aber nicht zu überzeugen.
mit 3
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 06.06.13 um 10:49
Oh mein Gott, was für ein Marathon ... 5000 min. gute Unterhaltung. Und die zu allererst durchaus ernstgemeinte Frage: Wie kann man sich sowas im Free-TV antun??? Ehrlich ich weiss es nicht, als die erste Staffeln im deutschen Fernseh lief, habe ich mal reingeschaut und konnte damit leider garnichts anfangen und habe es dann auch schnell wieder gelassen, dauernde Werbeunterbrechungen sei dank.
Ich habe für die Gesamtbox von Lost jetzt etwa 4 Monate gebraucht und hatte zwischen einigen Staffeln grössere Pausen. Insgesamt bin ich aber gut drangeblieben und habe es keineswegs bereut.
Besonders hervorheben möchte ich rein subjektiv die erste und zweite Staffel von LOST, diese haben mir am Besten gefallen, die 3. Staffel und auch alle Weiteren sind zwar ebenfalls gut, kommen aber aus meiner Sicht nicht mehr an die beiden ersten heran. Season 6 ist mit Sicherheit nicht für jeden Fan der Serie der grosse Wurf gewesen, war aber in vielen Punkten trotzdem eine "Erleuchtung" ... tolles Wortspiel für Insider. ;-)
Der Aufbau und die Entwicklung der Charaktere gelingt über die komplette Serie nahezu grandios und man hängt ständig an einem oder mehreren Charakteren. Aber, noch nie hat es eine Serie bei mir geschafft, so intensive Sprünge zwischen den Charakteren zu erzeugen. Da fühlt man mit jemanden mit, entwickelt Verständnis für sein Tun und Handeln und Bam ... auf einmal ist der Typ richtig bescheuert und dann doch wieder nicht. Es gibt eigentlich wenige Charaktere die gänzlich unbeleuchtet bleiben bzw. wenn es so ist, dann hat es meist mit der Story zu tun.
LOST ist voller Überraschungen, Wendungen und auch ein bisschen "Magie". Letzteres ist natürlich absolute Geschmackssache und wird nicht jedem gut gefallen. LOST ist für mich neben "The Walking Dead" eine der besten Serien überhaupt ... moderne und vielschichtige Unterhaltung mit wenigen Schwächen ... für mich aber nur auf DVD bzw. hier auf BluRay vollends genießbar. Im Free-TV hätte ich daran überhaupt keinen Spass, insofern bleibt die Box im Regal und wird vermutlich in 3-4 Jahren noch einmal angeschaut.
Auf der technischen Seite haben wir ein durchgehend gutes Bild und guten Sound, was für eine Serie mit diesem Umfang auch heute nicht selbstverständlich ist. Aber um die Sache etwas zu relativieren, keinesfalls reden wir von Referenz und in einigen Landschaftaufnahmen wäre durchaus mehr Plastizität/Tiefe drin gewesen.
Ganz grosses Lob an die SeasonPlay-Funktion, so fällt der Wiedereinstieg nach längerer Pause sehr leicht. Warum liebe Industrie ist das kein Standard??? Also, SEASONPLAY rockt ... volle Punktzahl.
Fazit: LOST ist eine tolle Serie, die ihre Fans nicht ohne Grund hat. Der Wandel bzw. zunehmende Anteil an Fantasy/Mystery-Elementen könnte Neulinge aber ab der 3. Staffel etwas abschrecken und ist absolute Geschmackssache. Die letzte Staffel steht ja sowieso oft in der Kritik und macht sich sicher nicht nur Freunde ... echten Serienfans ist das aber völlig egal. Bei Preisen unter 120 EUR ist ein Kauf keinesfalls eine Fehlentscheidung.
Ich habe für die Gesamtbox von Lost jetzt etwa 4 Monate gebraucht und hatte zwischen einigen Staffeln grössere Pausen. Insgesamt bin ich aber gut drangeblieben und habe es keineswegs bereut.
Besonders hervorheben möchte ich rein subjektiv die erste und zweite Staffel von LOST, diese haben mir am Besten gefallen, die 3. Staffel und auch alle Weiteren sind zwar ebenfalls gut, kommen aber aus meiner Sicht nicht mehr an die beiden ersten heran. Season 6 ist mit Sicherheit nicht für jeden Fan der Serie der grosse Wurf gewesen, war aber in vielen Punkten trotzdem eine "Erleuchtung" ... tolles Wortspiel für Insider. ;-)
Der Aufbau und die Entwicklung der Charaktere gelingt über die komplette Serie nahezu grandios und man hängt ständig an einem oder mehreren Charakteren. Aber, noch nie hat es eine Serie bei mir geschafft, so intensive Sprünge zwischen den Charakteren zu erzeugen. Da fühlt man mit jemanden mit, entwickelt Verständnis für sein Tun und Handeln und Bam ... auf einmal ist der Typ richtig bescheuert und dann doch wieder nicht. Es gibt eigentlich wenige Charaktere die gänzlich unbeleuchtet bleiben bzw. wenn es so ist, dann hat es meist mit der Story zu tun.
LOST ist voller Überraschungen, Wendungen und auch ein bisschen "Magie". Letzteres ist natürlich absolute Geschmackssache und wird nicht jedem gut gefallen. LOST ist für mich neben "The Walking Dead" eine der besten Serien überhaupt ... moderne und vielschichtige Unterhaltung mit wenigen Schwächen ... für mich aber nur auf DVD bzw. hier auf BluRay vollends genießbar. Im Free-TV hätte ich daran überhaupt keinen Spass, insofern bleibt die Box im Regal und wird vermutlich in 3-4 Jahren noch einmal angeschaut.
Auf der technischen Seite haben wir ein durchgehend gutes Bild und guten Sound, was für eine Serie mit diesem Umfang auch heute nicht selbstverständlich ist. Aber um die Sache etwas zu relativieren, keinesfalls reden wir von Referenz und in einigen Landschaftaufnahmen wäre durchaus mehr Plastizität/Tiefe drin gewesen.
Ganz grosses Lob an die SeasonPlay-Funktion, so fällt der Wiedereinstieg nach längerer Pause sehr leicht. Warum liebe Industrie ist das kein Standard??? Also, SEASONPLAY rockt ... volle Punktzahl.
Fazit: LOST ist eine tolle Serie, die ihre Fans nicht ohne Grund hat. Der Wandel bzw. zunehmende Anteil an Fantasy/Mystery-Elementen könnte Neulinge aber ab der 3. Staffel etwas abschrecken und ist absolute Geschmackssache. Die letzte Staffel steht ja sowieso oft in der Kritik und macht sich sicher nicht nur Freunde ... echten Serienfans ist das aber völlig egal. Bei Preisen unter 120 EUR ist ein Kauf keinesfalls eine Fehlentscheidung.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 05.06.13 um 10:11
Als "alter" Gamer der seinerzeit mit einem Sega Master System II seine Spielelaufbahn startete und danach mit Mega Drive, Nintendo und allen PS-Versionen Berührung hatte, war der Film gerade am Anfang wirklich witzig. Wer diese Vorbelastung jedoch nicht hat, für den könnte der Anfang vielleicht langweilig sein. Die Story an sich ist ganz nett, hat mich insgesamt aber nicht so vom Hocker gehauen.
Die Bildqualität wie auch der Sound/Ton sind über jeden Zweifel erhaben und entsprechen den hohen Erwartungen an das Animationsgenre. Klasse Arbeit.
Die FSK 6-Einstufung ist gut gewählt, meine Mädels (fast 6 und fast 7) fanden den Film in den ersten 30 Minuten jedoch nicht so toll und wollten lieber nochmal Aladdin (am Vortag gesehen) in den Player schieben. Ich denke mal, es liegt einfach daran, dass die Beiden bisher keine Daddelerfahrungen haben, was auch noch ein Weilchen so bleiben soll. ;-)
Der Kurzfilm in den EXTRAS war irgendwie genial und hat eine besondere Erwähnung verdient ... unbedingt anschauen.
Fazit: Einfach RETRO, wer mit Mario und Sonic aufgewachsen ist, dürfte heute mindestens 30 Jahre alt sein und wird sich gerne zurückerinnern. Letztenendes habe ich persönlich ein wenig mehr Gags in Bezug auf "Urzeitgames" erwartet, dennoch gute Unterhaltung.
Die Bildqualität wie auch der Sound/Ton sind über jeden Zweifel erhaben und entsprechen den hohen Erwartungen an das Animationsgenre. Klasse Arbeit.
Die FSK 6-Einstufung ist gut gewählt, meine Mädels (fast 6 und fast 7) fanden den Film in den ersten 30 Minuten jedoch nicht so toll und wollten lieber nochmal Aladdin (am Vortag gesehen) in den Player schieben. Ich denke mal, es liegt einfach daran, dass die Beiden bisher keine Daddelerfahrungen haben, was auch noch ein Weilchen so bleiben soll. ;-)
Der Kurzfilm in den EXTRAS war irgendwie genial und hat eine besondere Erwähnung verdient ... unbedingt anschauen.
Fazit: Einfach RETRO, wer mit Mario und Sonic aufgewachsen ist, dürfte heute mindestens 30 Jahre alt sein und wird sich gerne zurückerinnern. Letztenendes habe ich persönlich ein wenig mehr Gags in Bezug auf "Urzeitgames" erwartet, dennoch gute Unterhaltung.
mit 3
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 22.04.13 um 11:04
Ein wirklich ungewöhnlicher Film ... und zwar im positiven Sinne. Mich hat dieses Kunstwerk gut unterhalten und ich bin mit den vielen Handlungssträngen durchaus gut zurechtgekommen. Die Sprünge zwischen den Zeitlinien sind aber sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Also Vorsicht, der Film bedarf eines "wachen" Geistes, nicht nur wegen der vielen Zeitsprünge.
Zumindestens die Arbeit der Maskenbildner hätte einen Oscar ohne wenn und aber verdient, warum der Film bei der Oscarverleihung völlig leer ausging??? Man darf sich da doch etwas wundern, denn der Film bietet viele gute handwerkliche und auch schauspielerische Glanzleistungen.
Bild und Ton sind sehr gut und geben keinen Grund zur Klage, es gibt viele tolle Panoramaaufnahmen, von Referenz würde ich jetzt aber nicht unbedingt sprechen wollen.
Besondere Erwähnung hat meiner Meinung nach die FSK12 Einstufung verdient, welche irgendwie zweifelhaft ist; es gibt 2 - 4 Szenen, die zwingend in die Kategorie FSK 16 gehören. Aber gut, interessiert sicher auch nur Mütter und Väter. Meine Empfehlung: Da der Film auch inhaltlich keine besonders leichte Kost ist, sollten Kinder unter 14 Jahren den Film eher nicht anschauen.
Fazit: Wer sich die Zeit nimmt und vom Alltag nicht völlig erschöpft vor die Klotze kommt, wird mit einem wirklich guten und vorallem vielschichtigem Film belohnt.
Zumindestens die Arbeit der Maskenbildner hätte einen Oscar ohne wenn und aber verdient, warum der Film bei der Oscarverleihung völlig leer ausging??? Man darf sich da doch etwas wundern, denn der Film bietet viele gute handwerkliche und auch schauspielerische Glanzleistungen.
Bild und Ton sind sehr gut und geben keinen Grund zur Klage, es gibt viele tolle Panoramaaufnahmen, von Referenz würde ich jetzt aber nicht unbedingt sprechen wollen.
Besondere Erwähnung hat meiner Meinung nach die FSK12 Einstufung verdient, welche irgendwie zweifelhaft ist; es gibt 2 - 4 Szenen, die zwingend in die Kategorie FSK 16 gehören. Aber gut, interessiert sicher auch nur Mütter und Väter. Meine Empfehlung: Da der Film auch inhaltlich keine besonders leichte Kost ist, sollten Kinder unter 14 Jahren den Film eher nicht anschauen.
Fazit: Wer sich die Zeit nimmt und vom Alltag nicht völlig erschöpft vor die Klotze kommt, wird mit einem wirklich guten und vorallem vielschichtigem Film belohnt.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 22.04.13 um 10:42
Nachdem mir mehrere Freunde nach dem ersten Teil im ZDF berichteten und von guter Qualität sprachen, wurde ich doch durchaus neugierig und legte meine übliche Abneigung der dt. Filmindustrie gegenüber mal zur Seite. Und ich muss sagen, dass es in DE immer öfter nennenswerte und wichtige Filmproduktionen gibt, wozu sich nun aus meiner Sicht auch "Unsere Mütter, unsere Väter" zählen darf.
Die Story ist so vorstellbar, die Veränderungen der Charaktere durch das Kriegsgeschehen in weiten Teilen nachvollziehbar. Die historische Umsetzung sieht glaubwürdig aus. Natürlich kann man dem Film ein paar "Zufälle" im Storyablauf vorwerfen, aber wir reden eben von einem Film. Lediglich die Schlussszene im Restaurant erschien mir zu aufgesetzt, da hätte man sich mehr Mühe geben können. Die schauspielerischen Leistungen empfand ich als gut, bei den beiden Brüdern sogar sehr gut.
Die Bild und Tonqualität kann auf jeden Fall überzeugen und es bleibt nur zu hoffen, dass man zukünftige Produktionen auf selbigen Niveau findet.
Extras: Unbedingt ansehen.
Fazit: Viele mögen von der Problematik und der sog. Schuldfrage des WKII genervt sein, der Film erhebt in diesen Fragen aus meiner Sicht aber eher selten den Zeigefinger. Was der Zuschauer sieht, muss er selber bewerten, emotionale "Hilfestellung" ala Schindlers Liste ist kaum zugegen. Klare Empfehlung.
Die Story ist so vorstellbar, die Veränderungen der Charaktere durch das Kriegsgeschehen in weiten Teilen nachvollziehbar. Die historische Umsetzung sieht glaubwürdig aus. Natürlich kann man dem Film ein paar "Zufälle" im Storyablauf vorwerfen, aber wir reden eben von einem Film. Lediglich die Schlussszene im Restaurant erschien mir zu aufgesetzt, da hätte man sich mehr Mühe geben können. Die schauspielerischen Leistungen empfand ich als gut, bei den beiden Brüdern sogar sehr gut.
Die Bild und Tonqualität kann auf jeden Fall überzeugen und es bleibt nur zu hoffen, dass man zukünftige Produktionen auf selbigen Niveau findet.
Extras: Unbedingt ansehen.
Fazit: Viele mögen von der Problematik und der sog. Schuldfrage des WKII genervt sein, der Film erhebt in diesen Fragen aus meiner Sicht aber eher selten den Zeigefinger. Was der Zuschauer sieht, muss er selber bewerten, emotionale "Hilfestellung" ala Schindlers Liste ist kaum zugegen. Klare Empfehlung.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 28.03.13 um 14:40
Ich bin jetzt nicht so der Mega-Bond-Fan, aber die beiden Vorgänger mit Craig fand ich überaus gelungen und so stand die Kaufentscheidung bei günstigem Preis bereits fest. Die Story des neuen Bond ist gut, wirkt aber im Gegensatz zu vielen anderen Bond-Filmen minimalistisch. Mir persönlich fiel es zwar auf, aber es störte mich nicht wirklich, für ältere Bond-Fans könnte dies aber schwerwiegend sein. Wirklich innovativ ist die Story sicherlich nicht, dennoch passt das Gesamtpaket.
Bild und Ton lassen sich als ausgezeichnet beschreiben und geben keinen Grund zur Klage.
Die Ausstattung ist jetzt nicht so toll, da wäre eindeutig mehr drin gewesen.
Fazit: "Alte" Bondfans könnten von der Story und dem "Oberschurken" enttäuscht sein und auch als Nichtfan spürt man ein wenig, dass da etwas anders ist als bei anderen Filmen, ob gut oder schlecht muss jeder selbst bewerten. Technisch hat der Film seine Empfehlung auf jeden Fall verdient.
Bild und Ton lassen sich als ausgezeichnet beschreiben und geben keinen Grund zur Klage.
Die Ausstattung ist jetzt nicht so toll, da wäre eindeutig mehr drin gewesen.
Fazit: "Alte" Bondfans könnten von der Story und dem "Oberschurken" enttäuscht sein und auch als Nichtfan spürt man ein wenig, dass da etwas anders ist als bei anderen Filmen, ob gut oder schlecht muss jeder selbst bewerten. Technisch hat der Film seine Empfehlung auf jeden Fall verdient.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 01.03.13 um 07:45
Tjoa ... irgendwie doch recht schwierig ... ich kann die ganzen schlechten Kritiken durchaus verstehen, dennoch verfolgt der Film nicht das sonst so übliche und auch sehr abgedroschene Schema, was ich ihm wirklich positiv anrechne. Mir persönlich hat die viel zu frühe Einweihung des Zuschauers in den tieferen Grund des Gemetzels nicht so gut getaugt, da hätte man sich mehr Zeit lassen sollen. Leider muss ich auch bestätigen, dass der Film insgesamt viel zu Dunkel ist, ebenso sind die CGI-Monster wohl aus der letzten Sindbadverfilmung entsprungen ... sprich zum Erschrecken von Kleinkindern gut. Irgendwie versucht der Film auch stellenweise "Cool" rüberzukommen, wirkt dann aber zuweilen nur unfreiwillig komisch.
Bild und Ton sind durchaus okay, aber auch nichts besonderes und gerade auf meinem alten LCD saufen die Details aufgrund zu dunkler Szenen häufig reihenweise ab, Leute mit LED-TV dürften da weniger Probleme haben.
Die Extras sind durchaus nett und machen kein Geheimnis draus, dass wohl mit sehr begrenzten Budget gearbeitet werden musste.
Bild und Ton sind durchaus okay, aber auch nichts besonderes und gerade auf meinem alten LCD saufen die Details aufgrund zu dunkler Szenen häufig reihenweise ab, Leute mit LED-TV dürften da weniger Probleme haben.
Die Extras sind durchaus nett und machen kein Geheimnis draus, dass wohl mit sehr begrenzten Budget gearbeitet werden musste.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 07.02.13 um 12:55
Ich bin weder Fan des dt. Films noch lehne ich ihn prinzipiell ab, "EinTick anders" ist/war für mich aber genau wie der Titel schon sagt, einen Tick anders. Natürlich wird die Problematik zuweilen sehr überspitzt dargestellt und auch die Story hätte in Teilen ein wenig glaubwürdiger wirken dürfen. Dennoch, der Film bietet auf erfrischende Art und Weise eine eher seltende Betrachtung dieser Behinderung und gerade die "Gedanken/Erzählerstimme" des jungen Mädels helfen einem, dieses Krankheitsbild in einem anderen Licht zu betrachten. Und mit verlaub, wer derlei mal an einem öffentlichen Platz oder öffentlichen Verkehrsmittel erlebt hat, wird zugeben müssen, dass man da doch ganz schnell weiter möchte. Der Film ist absolut mutig und toll und deshalb einen Blick wert, für den Hollywood-Fan reicht aber vermutlich leihen.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, da kann man nicht meckern.
Die Extras sind überschaubar und hier darf man wohl sagen, hätte noch eine kleine Doku zum Krankheitsbild Platz haben sollen. Schade, verschenktes Potenzial.
Bild und Ton sind gut bis sehr gut, da kann man nicht meckern.
Die Extras sind überschaubar und hier darf man wohl sagen, hätte noch eine kleine Doku zum Krankheitsbild Platz haben sollen. Schade, verschenktes Potenzial.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 14.12.12 um 15:14
Zu allererst, die neue Batman Trilogie zählt für mich zu den besten Comicumsetzungen Alltime, ist für mich sogar schlechthin die Comic-Umsetzung, danach kommt lange Zeit erstmal nichts.
So wie mich auch Batman Begins und The Dark Knight begeisterten konnte mich auch The Dark Knight Rises überzeugen, für mich liegt das darin begründet, dass sowohl inhaltlich als auch bildtechnisch eine durchgehend erwachsene Umsetzung vorliegt, kein Klamauk, keine übertriebene oder billige Tricktechnik und eben hervorragende Schauspieler. Auch dieser dritte Teil kann diese Traditionen fortsetzen, obwohl auch ich zugeben muss, dass man an den 2. wirklich herausragensten Teil nicht mehr ganz herankommt. Tatsächlich bleibt der vermeintliche Oberbösewicht Bane geringfügig hinter den Erwartungen zurück, obwohl und dies muss man einfach mal sagen, dass zum Schluss ja mehr als Sinn macht, in meinen Augen übrigens wieder eine der ganz genialen Storyentwicklungen. Meiner Ansicht nach ist die Darstellung des Terrorszenarios relativ glaubwürdig umgesetzt und von Mr. Nolan wieder mit vielen Problemchen der realexistierenden Welt durchsetzt, wer also möchte darf ruhig mal "zwischen den Zeilen lesen/gucken", für alle anderen gibt es wieder beste Unterhaltung im Heimkino.
Die Bildqualität ist durchaus auf hohem Niveau, allerdings nicht ganz so gelungen wie im direkten Vorgänger bei dem ja gerne von Referenz gesprochen wird, aber gut, inzwischen hat man sich ja auch an das generell meist hohe Niveau der vielen neuen Filme in den letzten Jahren gewöhnt, den "BR-Flash" vergangener Jahre erlebt man dadurch wohl nur noch selten.
Die Tonqualität ist auf meiner Technik sehr gut, aber auch nichts wirklich besonderes.
Fazit: Ja, Teil 3 liegt bei vielen sicher hinter den Erwartungen zurück, man mag sogar 1 oder 2 Längen unterstellen können und dennoch ist und bleibt Nummer 3 ein hervorragender Abschluss, der ebenso wie seine Vorgänger meilenweit vor allen anderen Comicverfilmungen rangiert.
So wie mich auch Batman Begins und The Dark Knight begeisterten konnte mich auch The Dark Knight Rises überzeugen, für mich liegt das darin begründet, dass sowohl inhaltlich als auch bildtechnisch eine durchgehend erwachsene Umsetzung vorliegt, kein Klamauk, keine übertriebene oder billige Tricktechnik und eben hervorragende Schauspieler. Auch dieser dritte Teil kann diese Traditionen fortsetzen, obwohl auch ich zugeben muss, dass man an den 2. wirklich herausragensten Teil nicht mehr ganz herankommt. Tatsächlich bleibt der vermeintliche Oberbösewicht Bane geringfügig hinter den Erwartungen zurück, obwohl und dies muss man einfach mal sagen, dass zum Schluss ja mehr als Sinn macht, in meinen Augen übrigens wieder eine der ganz genialen Storyentwicklungen. Meiner Ansicht nach ist die Darstellung des Terrorszenarios relativ glaubwürdig umgesetzt und von Mr. Nolan wieder mit vielen Problemchen der realexistierenden Welt durchsetzt, wer also möchte darf ruhig mal "zwischen den Zeilen lesen/gucken", für alle anderen gibt es wieder beste Unterhaltung im Heimkino.
Die Bildqualität ist durchaus auf hohem Niveau, allerdings nicht ganz so gelungen wie im direkten Vorgänger bei dem ja gerne von Referenz gesprochen wird, aber gut, inzwischen hat man sich ja auch an das generell meist hohe Niveau der vielen neuen Filme in den letzten Jahren gewöhnt, den "BR-Flash" vergangener Jahre erlebt man dadurch wohl nur noch selten.
Die Tonqualität ist auf meiner Technik sehr gut, aber auch nichts wirklich besonderes.
Fazit: Ja, Teil 3 liegt bei vielen sicher hinter den Erwartungen zurück, man mag sogar 1 oder 2 Längen unterstellen können und dennoch ist und bleibt Nummer 3 ein hervorragender Abschluss, der ebenso wie seine Vorgänger meilenweit vor allen anderen Comicverfilmungen rangiert.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 11.12.12 um 07:51
ACHTUNG: Bewertung nur für 2D-Version des Filmes
Vorab, ich mag die Alienfilme, bin aber auch kein Crack der jede Szene in und auswendig kennt. Prometheus wurde von mir auf BR sehnsüchtig erwartet, da ich es leider nicht ins Kino geschafft habe.
Die Story hat mir zu 98,9% wirklich sehr gut gefallen und ist aus meiner Sicht in sich schlüssig, aber auch in Bezug auf die bekannten Alienfilme konnte ich keine gravierenden Probleme/Fehler entdecken. "PROMETHEUS - Dunkle Zeichen" ist dabei aber weniger Gruselschocker und auch erst recht kein Splattermovie geworden, er ist einfach tolle Unterhaltung mit grandiosen Bilder und tollen Sound, nebenbei wird der Ursprung der Aliens im Ansatz (für mich nur im Ansatz) geklärt bzw. offeriert eine handvoll neue Fragen. Prometheus macht damit vieles richtig und in Hinblick auf mögliche Fortsetzungen bin und bleibe ich eher zurückhaltend, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass man das hohe Niveau dieses Films beibehalten kann. Die schauspielerischen Leistungen sind recht gut, auch wenn die Charakterzeichungen insgesamt eher blaß bleiben, aber gut, dafür war wohl auch Alien eher nicht bekannt. Besondere Erwähnung darf in diesem Fall der Android David finden, der hat mir selbst mit seinem speziellen "Humor" absolut getaugt. Die technische Umsetzung in punkto Effekte erscheint glaubwürdig und ist auf der Höhe der Zeit.
2D-Bild: Kurz und Knapp ... So muss eine BluRay aussehen, wobei mein LCD-TV nach wie vor ein Problem ist, naja, vielleicht wirds bis 2014 ein neuer LED-TV für bessere Schwarzwerte, ich glaube allerdings, dass der Film hier astrein ist, zumindestens lässt dies das Bild selbst auf meiner Technik vermuten.
Sound/Ton: Auch an dieser Stelle keine Schwächen, lediglich das Balancing zwischen Sprache und Toneffekten bedarf vielleicht der ein oder anderen Nachregulierung mit der Fernbedienung, zumindestens bei sensiblen Nachbarn.
Das MM-exclusiv Steelbook ist sehr schön, preislich allerdings immer noch sehr grenzwertig und eine "Gefahr" für das noch junge 3D-Medium.
FAZIT: Ein tolles Geschenk für Filmfans.
Vorab, ich mag die Alienfilme, bin aber auch kein Crack der jede Szene in und auswendig kennt. Prometheus wurde von mir auf BR sehnsüchtig erwartet, da ich es leider nicht ins Kino geschafft habe.
Die Story hat mir zu 98,9% wirklich sehr gut gefallen und ist aus meiner Sicht in sich schlüssig, aber auch in Bezug auf die bekannten Alienfilme konnte ich keine gravierenden Probleme/Fehler entdecken. "PROMETHEUS - Dunkle Zeichen" ist dabei aber weniger Gruselschocker und auch erst recht kein Splattermovie geworden, er ist einfach tolle Unterhaltung mit grandiosen Bilder und tollen Sound, nebenbei wird der Ursprung der Aliens im Ansatz (für mich nur im Ansatz) geklärt bzw. offeriert eine handvoll neue Fragen. Prometheus macht damit vieles richtig und in Hinblick auf mögliche Fortsetzungen bin und bleibe ich eher zurückhaltend, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass man das hohe Niveau dieses Films beibehalten kann. Die schauspielerischen Leistungen sind recht gut, auch wenn die Charakterzeichungen insgesamt eher blaß bleiben, aber gut, dafür war wohl auch Alien eher nicht bekannt. Besondere Erwähnung darf in diesem Fall der Android David finden, der hat mir selbst mit seinem speziellen "Humor" absolut getaugt. Die technische Umsetzung in punkto Effekte erscheint glaubwürdig und ist auf der Höhe der Zeit.
2D-Bild: Kurz und Knapp ... So muss eine BluRay aussehen, wobei mein LCD-TV nach wie vor ein Problem ist, naja, vielleicht wirds bis 2014 ein neuer LED-TV für bessere Schwarzwerte, ich glaube allerdings, dass der Film hier astrein ist, zumindestens lässt dies das Bild selbst auf meiner Technik vermuten.
Sound/Ton: Auch an dieser Stelle keine Schwächen, lediglich das Balancing zwischen Sprache und Toneffekten bedarf vielleicht der ein oder anderen Nachregulierung mit der Fernbedienung, zumindestens bei sensiblen Nachbarn.
Das MM-exclusiv Steelbook ist sehr schön, preislich allerdings immer noch sehr grenzwertig und eine "Gefahr" für das noch junge 3D-Medium.
FAZIT: Ein tolles Geschenk für Filmfans.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 10.12.12 um 10:39
Vorab:
Mich nervt diese ewige Patriotismus-Diskutiererei schon lange, ebenfalls nervt es mich, dass Soldaten sehr oft nicht als normale Berufstätige angesehen werden, die Ihren Job machen und Frauen und Kinder haben. Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass wohl 95% aller Angestellten und Arbeiter selten bis garnicht die Entscheidungen (oft auch sehr dumme) Ihrer Vorgesetzten in Frage stellen.
Jetzt zum Film :)
Für mich eine gelungene Umsetzung zum Thema, oben angesprochener Patriotismus ist doch weniger vorhanden als gedacht und passt auch gut ins Gesamtbild. Die dargestellte Präzision dieser Sondereinheit erscheint größtenteils absolut glaubwürdig und dennoch gibt man sich Mühe zu zeigen, dass ein Kampf nicht bis ins Kleinste durchgeplant werden kann. Die "Schauspieler" sind natürlich keine Highleveldarsteller, was der Sache aber eher gut tut als schadet.
Das Bild weiss zu überzeugen und zeigt in hellen Szenen keine Schwächen, lediglich in dunklen Einstellungen fällt die Qualität ab, aber das kennt man ja von ziemlich vielen Produktionen und stellt aus meiner Sicht auch keinen echten Mangel mehr dar, sofern es sich in Grenzen hält.
Der Ton kommt auf meiner Anlage sehr gut rüber, lediglich das Balancing zwischen Effekten und Sprache war bei mir etwas unausgewogen, was aber auch an meiner Technik liegen könnte.
Fazit:
Wer sich fürs Militär interessiert, kann bedenkenlos zugreifen und wird anständig unterhalten. Absolute Pazifisten oder Menschen mit Allergie gegen Amerika lassen lieber die Finger davon.
PS: Ich würde mir auch Filme über jede andere Kampfeinheit der Welt anschauen, solange er nur gut gemacht ist und nicht als "Expandables"-Actionstreifen aufgezogen wird.
Mich nervt diese ewige Patriotismus-Diskutiererei schon lange, ebenfalls nervt es mich, dass Soldaten sehr oft nicht als normale Berufstätige angesehen werden, die Ihren Job machen und Frauen und Kinder haben. Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass wohl 95% aller Angestellten und Arbeiter selten bis garnicht die Entscheidungen (oft auch sehr dumme) Ihrer Vorgesetzten in Frage stellen.
Jetzt zum Film :)
Für mich eine gelungene Umsetzung zum Thema, oben angesprochener Patriotismus ist doch weniger vorhanden als gedacht und passt auch gut ins Gesamtbild. Die dargestellte Präzision dieser Sondereinheit erscheint größtenteils absolut glaubwürdig und dennoch gibt man sich Mühe zu zeigen, dass ein Kampf nicht bis ins Kleinste durchgeplant werden kann. Die "Schauspieler" sind natürlich keine Highleveldarsteller, was der Sache aber eher gut tut als schadet.
Das Bild weiss zu überzeugen und zeigt in hellen Szenen keine Schwächen, lediglich in dunklen Einstellungen fällt die Qualität ab, aber das kennt man ja von ziemlich vielen Produktionen und stellt aus meiner Sicht auch keinen echten Mangel mehr dar, sofern es sich in Grenzen hält.
Der Ton kommt auf meiner Anlage sehr gut rüber, lediglich das Balancing zwischen Effekten und Sprache war bei mir etwas unausgewogen, was aber auch an meiner Technik liegen könnte.
Fazit:
Wer sich fürs Militär interessiert, kann bedenkenlos zugreifen und wird anständig unterhalten. Absolute Pazifisten oder Menschen mit Allergie gegen Amerika lassen lieber die Finger davon.
PS: Ich würde mir auch Filme über jede andere Kampfeinheit der Welt anschauen, solange er nur gut gemacht ist und nicht als "Expandables"-Actionstreifen aufgezogen wird.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 21.11.12 um 07:53
Auch ich muss zugeben, dass mich der erste Akt namens "Justine" doch eher genervt als unterhalten hat. Eine Familie veranstaltet eine Hochzeitsfeier mit Stil und Eleganz, die einzigen, die da nicht reinpassen, sind Vater und Mutter der Braut, als auch die Braut selbst. Aber ... und dies muss ich gleich relativieren ... etwas später im Film wird das Gesamtbild sichtbar und das Verhalten der Braut macht mehr als Sinn. Bereits in diesem erstem Teil gibt es wirklich faszinierend schöne Bildkompositionen, die den Film einen sehr künstlerischen Touch geben, nicht jedermanns Sache, mir hat es doch in weiten Teilen enorm gefallen. Nach diesem ersten etwas anstrengendenTeil, erlebt man dann einen sehr geschickt inszenierten Wandel von Justine und ihrer Schwester, welche das Zentrum des weiteren Handlungsverlaufs bilden. Die Bildkompositionen werden noch beeindruckender und nutzen das HD-Medium sehr bewusst.
Die schauspielerischen Leistungen sind auf sehr hohem Niveau und verleihen dem (sicher nicht ganz einfachen) Film noch mehr Tiefe und Melancholia ;)
Wie bereits angedeutet, ist HD/BluRay geradezu Voraussetzung für die vielen schönen Bildkompostionen, in SD-Qualität könnte sich der Film niemals so gut mitteilen. Dementsprechend ist das Bild gut bis sehr gut, wobei nicht immer klar ist, wo man von Stilmittel sprechen darf oder doch etwas nachlassender Qualität.
Mit dem Ton hatte ich jetzt keine Probleme, wer allerdings wenig bis gar keine klassische Musikuntermalung mag, sollte wohl die Finger vom Film lassen.
Fazit:
Auch trotz des eher schwierigen Einstiegs in die Geschichte, möchte ich den Film nicht abwerten, da mich allein die starke künstlerische Darstellung eines solchen Schreckensszenario absolut beeindruckt hat. Ein Endzeitfilm ohne "Endzeit", ein sehr gewagtes Experiment, dass mir aber extrem gelungen scheint.
Die schauspielerischen Leistungen sind auf sehr hohem Niveau und verleihen dem (sicher nicht ganz einfachen) Film noch mehr Tiefe und Melancholia ;)
Wie bereits angedeutet, ist HD/BluRay geradezu Voraussetzung für die vielen schönen Bildkompostionen, in SD-Qualität könnte sich der Film niemals so gut mitteilen. Dementsprechend ist das Bild gut bis sehr gut, wobei nicht immer klar ist, wo man von Stilmittel sprechen darf oder doch etwas nachlassender Qualität.
Mit dem Ton hatte ich jetzt keine Probleme, wer allerdings wenig bis gar keine klassische Musikuntermalung mag, sollte wohl die Finger vom Film lassen.
Fazit:
Auch trotz des eher schwierigen Einstiegs in die Geschichte, möchte ich den Film nicht abwerten, da mich allein die starke künstlerische Darstellung eines solchen Schreckensszenario absolut beeindruckt hat. Ein Endzeitfilm ohne "Endzeit", ein sehr gewagtes Experiment, dass mir aber extrem gelungen scheint.
mit 5
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 22.10.12 um 08:56
Ein echter Klassiker und für eine 1964er Produktion geradezu grandios in seiner Bedeutung. Auch wenn die politische Lage sich durchaus gravierend in den letzten 25 Jahren verändert hat, die Aussage des Film scheint noch fast so aktuell wie vor 50 Jahren. Die schauspielerischen Leistungen sind anerkennenswert, entsprechen aber sicher nicht mehr so ganz dem Zeitgeist, besonders ein jüngeres Publikum (unter 30) dürfte deutliche Probleme haben, die ein oder andere Darstellung nachzuvollziehen bzw. richtig zu interpretieren. Ebenso sind die Trickaufnahmen teilweise richtig schlecht, aber gut, der Schwerpunkt liegt hier klar an anderer Stelle.
Das Bild (s/w) ist prinzipiell gut, aber nicht durchgehend auf hohem HD-Niveau. Allerdings sollte man hier auch aufgrund des Alters nicht allzu hohe Erwartungen stellen dürfen, da gibt es wesentlich jüngere Produktionen, die weit unter dem hier gezeigtem Niveau liegen.
Die deutsche Tonspur hat mir eher nicht gefallen und war auf meiner Technik sehr "unausgewogen". Bei Gelegenheit werde ich mir den Film nochmal im O-Ton anschauen, vermutlich liegen da wieder mal Welten dazwischen.
Die Extras sind nicht gerade umwerfend, aber durchaus informativ, wer möchte, schaut den Film mit Einblendung von kleinen Textfeldern, welche historische Details der Zeit/zum Film zeigen.
Fazit:Ich mag nicht jeden Kubrick, aber dieser Film wird seinen Platz in der Sammlung behalten. Jüngere Filmliebhaber sollten vielleicht zuerst leihen, da wird einfach nicht jeder etwas mit anfangen können.
Das Bild (s/w) ist prinzipiell gut, aber nicht durchgehend auf hohem HD-Niveau. Allerdings sollte man hier auch aufgrund des Alters nicht allzu hohe Erwartungen stellen dürfen, da gibt es wesentlich jüngere Produktionen, die weit unter dem hier gezeigtem Niveau liegen.
Die deutsche Tonspur hat mir eher nicht gefallen und war auf meiner Technik sehr "unausgewogen". Bei Gelegenheit werde ich mir den Film nochmal im O-Ton anschauen, vermutlich liegen da wieder mal Welten dazwischen.
Die Extras sind nicht gerade umwerfend, aber durchaus informativ, wer möchte, schaut den Film mit Einblendung von kleinen Textfeldern, welche historische Details der Zeit/zum Film zeigen.
Fazit:Ich mag nicht jeden Kubrick, aber dieser Film wird seinen Platz in der Sammlung behalten. Jüngere Filmliebhaber sollten vielleicht zuerst leihen, da wird einfach nicht jeder etwas mit anfangen können.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 28.09.12 um 09:55
Nunja, ich hatte den Film für meine Frau und nen netten Kuschelabend gekauft, wie so oft ... ich habe den Film geschaut, meine Liebste ist eingeschlafen. Na gut, hier ist zur Strafe mein subjektives Review:
Der Fim ist an sich ganz nett, die Story sehr amerikanisch. Leider bleibt der Film für mich dennoch etwas blass und zu glatt und weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Taylor und Zac haben zweifelsohne Talent, doch bei mir wollte der Funke, die Emotionen nicht anspringen. Das ich als Mann immer noch für derlei Gefühlsdusselei ;) zu haben bin, zeigte mir zuletzt die Verfilmung von "Wie ein einziger Tag", der war wirklich toll gemacht. Im Grunde genommen störte mich irgendwie der Aufbau der Figur von Logan, einfach nur perfekt ... Intelligent, Emotional, liebt Hunde, kann mit Kinder ... achja richtig beherrscht Klavier/Flügel ... hinzukommt das Kriegstrauma ... Sorry, aber unter Umständen ist hier schon das Buch der Schuldige, da ich es nicht kenne, kann ich das leider nicht beurteilen. Der Film wirkt für mich leider in Teilen zu aufgesetzt, gerade das Ende war dann famos, nach dem Motto des einen Unglück ist des anderen Glück ... Weg frei für eine neue Zukunft?!?
Das Bild ist in weiten Teilen wirklich sehr gut und einige Szenen haben besonders für Romantiker einen Bildaufbau samt Lichteinfall zu träumen. Dafür wirklich Daumen hoch, wie fast immer möchte ich aber wieder nicht von Referenz sprechen.
Der Ton ist okay, aber nichts Besonderes. Der Soundtrack ist ebenfalls gut.
Die Extras sind okay.
Der Fim ist an sich ganz nett, die Story sehr amerikanisch. Leider bleibt der Film für mich dennoch etwas blass und zu glatt und weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Taylor und Zac haben zweifelsohne Talent, doch bei mir wollte der Funke, die Emotionen nicht anspringen. Das ich als Mann immer noch für derlei Gefühlsdusselei ;) zu haben bin, zeigte mir zuletzt die Verfilmung von "Wie ein einziger Tag", der war wirklich toll gemacht. Im Grunde genommen störte mich irgendwie der Aufbau der Figur von Logan, einfach nur perfekt ... Intelligent, Emotional, liebt Hunde, kann mit Kinder ... achja richtig beherrscht Klavier/Flügel ... hinzukommt das Kriegstrauma ... Sorry, aber unter Umständen ist hier schon das Buch der Schuldige, da ich es nicht kenne, kann ich das leider nicht beurteilen. Der Film wirkt für mich leider in Teilen zu aufgesetzt, gerade das Ende war dann famos, nach dem Motto des einen Unglück ist des anderen Glück ... Weg frei für eine neue Zukunft?!?
Das Bild ist in weiten Teilen wirklich sehr gut und einige Szenen haben besonders für Romantiker einen Bildaufbau samt Lichteinfall zu träumen. Dafür wirklich Daumen hoch, wie fast immer möchte ich aber wieder nicht von Referenz sprechen.
Der Ton ist okay, aber nichts Besonderes. Der Soundtrack ist ebenfalls gut.
Die Extras sind okay.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 21.09.12 um 15:00
Netter Action-Thriller der durchaus zu unterhalten weiss, den Spannungsbogen allerdings nie so recht auf gehobenes Niveau bekommt. Obwohl ich Wahlberg eigentlich mag und ihm noch einiges mehr zutraue, so wirkt leider auch dieser Streifen mit Ihm etwas zu glatt, so richtig erklären kann ich das leider nicht.
Das Steelbook ist ordentlich.
Die Qualität in punkto Bild und Ton ist gut, glänzt aber auch irgendwie nicht mit echten Highlights, wobei ich wieder einschränken muss, dass der HD-Genuss zumindestens bei mir zu 90% Standard geworden ist und man ein bisschen das Auge für die Qualitätsunterschiede beim Bild verliert, echte Perlen stechen auch heute noch heraus, der Rest ... naja, die Grenzen sind fließend. ;)
Die Extras sind nicht der Burner, passen aber zum Niveau des Filmes, was absolut nicht böse gemeint sein soll.
Mein persönliches Fazit:
Leihen hätte in diesem Fall auch gereicht, ausser man bekommt das Steelbook zu einem wirklich fairen Preis um die 10-12 EUR und ist sowieso Sammler oder Wahlberg-Fan.
Das Steelbook ist ordentlich.
Die Qualität in punkto Bild und Ton ist gut, glänzt aber auch irgendwie nicht mit echten Highlights, wobei ich wieder einschränken muss, dass der HD-Genuss zumindestens bei mir zu 90% Standard geworden ist und man ein bisschen das Auge für die Qualitätsunterschiede beim Bild verliert, echte Perlen stechen auch heute noch heraus, der Rest ... naja, die Grenzen sind fließend. ;)
Die Extras sind nicht der Burner, passen aber zum Niveau des Filmes, was absolut nicht böse gemeint sein soll.
Mein persönliches Fazit:
Leihen hätte in diesem Fall auch gereicht, ausser man bekommt das Steelbook zu einem wirklich fairen Preis um die 10-12 EUR und ist sowieso Sammler oder Wahlberg-Fan.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 20.09.12 um 07:30
Sicherlich kein Film für SciFi-Fans mit Hang zu ausufernder Action, denn hier handelt es sich um SciFi mit durchaus hohem Anspruch. Die Fragen die der Film aufwirft, sind nicht immer sofort zu erfassen und der Zuschauer wird auch nicht an die Hand genommen und bekommt auch keine mundgerechten Lösungen präsentiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen wird einem hier doch ordentlich Platz für Kopfarbeit gelassen. Doch dazu will ich garnicht mehr sagen, da sich jeder so selbst seine Gedanken während des Schauens machen sollte.
Die schauspielerische Leistung des Hauptcharakters bzw. eigentlich auch der einzigen Person sind fantastisch und so stellte sich zumindestens bei mir keine Langeweile trotz des sehr beschränkten Settings ein.
Bild und Ton sind wirklich gut und geben auf meinem TV/Anlage keinen Anlass zur Sorge, von Referenz kann man allerdings nicht sprechen, da gibt es noch sehr viel bessere Filme.
Die Extras konnte ich aufgrund Zeitmangel nicht mehr einsehen.
Die schauspielerische Leistung des Hauptcharakters bzw. eigentlich auch der einzigen Person sind fantastisch und so stellte sich zumindestens bei mir keine Langeweile trotz des sehr beschränkten Settings ein.
Bild und Ton sind wirklich gut und geben auf meinem TV/Anlage keinen Anlass zur Sorge, von Referenz kann man allerdings nicht sprechen, da gibt es noch sehr viel bessere Filme.
Die Extras konnte ich aufgrund Zeitmangel nicht mehr einsehen.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 23.08.12 um 08:10
Als noch recht Unbedarfter im Horrorgenre muss ich doch sagen, dass mir der Film von seiner Machart ganz gut gefallen hat. Die Story kommt gut rüber. Die Effekte sind überzeugend, aber nicht übertrieben. Absoluter "Überflieger" aus schauspielerischer Sicht ist für mich Mr. Full Metal Jacket, diese Besetzung verpasst dem Film die Sahnekrohne.
Das Bild ist in weiten Teilen sehr gut und macht Spass. Lediglich in einigen dunklen Szenen wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen.
Der Ton kommt auf meiner Anlage ganz gut rüber und passt so.
Die Extras sind in diesem Fall erwähnenswert und auch sehr zu empfehlen, allerdings macht es einem auch bewusst, dass die Filmstory recht wenig mit diesem damaligen "Massenmörder" zu tun hat ... aber schaut euch das selbst an.
Fazit: Wenn es mal etwas heftiger sein darf ... Bitte zu greifen. Für einen Filmabend mit Frau oder Freundin aber eher ungeeignet, ... wobei ... meine Liebste ist bei diesem Film garnicht eingeschlafen ... :))
Das Bild ist in weiten Teilen sehr gut und macht Spass. Lediglich in einigen dunklen Szenen wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen.
Der Ton kommt auf meiner Anlage ganz gut rüber und passt so.
Die Extras sind in diesem Fall erwähnenswert und auch sehr zu empfehlen, allerdings macht es einem auch bewusst, dass die Filmstory recht wenig mit diesem damaligen "Massenmörder" zu tun hat ... aber schaut euch das selbst an.
Fazit: Wenn es mal etwas heftiger sein darf ... Bitte zu greifen. Für einen Filmabend mit Frau oder Freundin aber eher ungeeignet, ... wobei ... meine Liebste ist bei diesem Film garnicht eingeschlafen ... :))
mit 4
mit 4
mit 5
mit 4
bewertet am 13.06.12 um 14:21
Nunja, bei diesem Film fällt mir die Bewertung zugegeben sehr schwer. Die Story hat viel Potenzial, kommt aber bei mir nicht richtig an. Normalerweise verschlinge ich düstere Zukunftsvisionen selbt auf B-Movie-Niveau und B-Movie trifft hier sicher nicht zu. Ich glaube für mich selbst war die Story zu eng gestrickt und das gezeigte Umfeld insgesamt zu dunkeln. Die Animation der Gesichter ist einerseits faszinierend und andererseits zu hölzern, ob dies tatsächlich immer Absicht ist? An das schräge Verhältnis zwischen Kopf und Körper gewöhnt man sich relativ schnell, an die Bewegungsanimationen eher wieder nicht.
Die Bildqualität ist erwartungsgemäß sehr gut, doch aufgrund des gewählten Filmstils mir etwas zu dunkel, auf meinem alten LCD-TV verschwinden die Details in rohen Mengen, unter Umständen sieht dies auf einem modernen LED-TV aufgrund des besseren Schwarzwertes viel besser aus.
Der Ton ist an einigen Stellen richtig klasse geworden (U-Bahn), bleibt aber aus meiner Sicht oft hinter seinen Möglichkeiten. Der Soundtrack geht absolut in Ordnung.
Fazit: Leider keine prinzipielle Empfehlung von mir, die gezeigte Problematik und das düstere Szenario konnten bei mir nicht landen. Einige der Gründe habe ich aufgeführt, allerdings möchte ich diesem doch kleinen Kunstwerk nicht gänzlich unrecht tun ... Ausleihen erscheint mir eine gute Idee.
Die Bildqualität ist erwartungsgemäß sehr gut, doch aufgrund des gewählten Filmstils mir etwas zu dunkel, auf meinem alten LCD-TV verschwinden die Details in rohen Mengen, unter Umständen sieht dies auf einem modernen LED-TV aufgrund des besseren Schwarzwertes viel besser aus.
Der Ton ist an einigen Stellen richtig klasse geworden (U-Bahn), bleibt aber aus meiner Sicht oft hinter seinen Möglichkeiten. Der Soundtrack geht absolut in Ordnung.
Fazit: Leider keine prinzipielle Empfehlung von mir, die gezeigte Problematik und das düstere Szenario konnten bei mir nicht landen. Einige der Gründe habe ich aufgeführt, allerdings möchte ich diesem doch kleinen Kunstwerk nicht gänzlich unrecht tun ... Ausleihen erscheint mir eine gute Idee.
mit 3
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 13.06.12 um 07:28
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