"This boy´s life" zeigt Leo DiCaprio in einer seiner frühen und Robert deNiro in einer seiner fiesesten Rollen. Ein hervorragendes Familien-Drama mit Tiefgang ist dabei herausgekommen. Daher wäre eine würdige BD-Umsetzung wünschenswert gewesen. Die Bildqualität dieser Scheibe ist jedoch eine Frecheit. Schärfe und Kontrast liegen im untersten Bereich und erinnern eher an ein altes VHS-Band. Klar, der Streifen ist nicht massentauglich aber eine solche Präsentation geht gar nicht. Bildtechnisch eine meiner schlechtesten BD´s (von mehr als 600!) Leider besaß ich den Film nicht als DVD sonst hätte ich das Teil sofort umgetauscht.
Die Serie erfindet das Genre zwar nicht neu, ist aber ganz nett gemacht und punktet durch eine hübsche Kulisse.
Bild: scharf und kontrastreich, die Farbgebung passt gut zum Look der Insel :)
Ton: die deutsche Tonspur klingt zwar von den Dialogen her gut, bei Schusswechseln und Explosionen gerät sie jedoch schnell an ihre Grenzen. Es fehlt hier eindeutig an Tiefbass, Druck und Präsenz (ähnlich wie bei "Fringe") Die englische Spur ist erheblich besser. Dafür gibt es Punktabzug. Alles in allem jedoch weitgehend empfehlenswerte Anschaffung insofern der Kurs stimmt.
Endlich gibt es diesen Klassiker von Otto Preminger (Der Mann mit dem goldenen Arm) auch auf BD. Das Bild ist unterschiedlich geraten. Teilweise - gerade in den Anfangsszenen - lassen sich einige Drop-outs erkennen, ansonsten geht die Schärfe für so einen alten Film in Ordnung. Die deutsche Tonspur ist allerdings sehr dumpf und blechern. Hier wäre eine bessere Restaurierung vonnöten gewesen. Aber "Exodus" ist kein Titel, der ein Massenpublikum anspricht, daher wurde auf eine sorgfältigere Überarbeitung wohl verzichtet. Schade, der Streifen hätte es verdient. Für Cineasten ein Muss. In den Hauptrollen gibt es ein Wieder sehen mit Paul Newman und der wunderbaren Eva-Marie Saint (Hitchcock - Der unsichtbare Dritte:))
Super Collection mit hervorragend restauriertem Bild . Die Soundkulisse wurde ebenfalls sehr gut für das digitale Zeitalter remastered. Auf die Dialoge trifft das leider nicht gänzlich zu. Die Synchro von "Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist bei den zusätzlichen Szenen arg daneben geraten und wirkt teilweise richtig grotesk. Hier vermisst man die Sorgfalt bei der Auswahl der Synchronsprecher. Auch die Dialoge von "Diamantenfieber" klingen ziemlich dumpf, das gleiche Problem bei "live and let die". Aber wir wollen nicht zu viel meckern. Die Alternative wäre wahrscheinlich eine Neusynchro gewesen und das geht natürlich gar nicht. Wer auf die Bond-Reihe steht sollte zugreifen.
Ziemlich üble BD, die mit Tempelrittern nun rein gar nichts zu tun hat. 3 Filme verstecken sich hier u.a. der erste Teil von "Die Kreuzritter", eine europäische TV-Produktion mit Darstellern wie A. Müller-Stahl, Ochsenknecht und Thomas Heinze. Kann man sich mal ansehen, mehr aber auch nicht. Die beiden anderen Streifen sind schier unsäglich. Der mittlere Film besticht zwar durch opulente Kostüme, liegt dramaturgisch aber völlig daneben und erinnert stellenweise eher an ein plumpes Sex-Filmchen. Action und Story gleich Null. Der dritte Teil mit einem gelangweilten Billy Zane in der Hauptrolle ist so dermaßen primitiv und naiv in Sachen Ausstattung, Choreographie und Darstellung geraten (oder besser gesagt: missraten), dass man es kaum glauben kann. Ich rate dringend ab. Wer etwas über TEMPELRITTER erfahren willl, sollte sich besser entsprechende Dokumentationen ansehen. Ansonsten könnte man einen falschen Eindruck gewinnen.
Von dem Streifen hatte ich mir viel versprochen, erfüllt hat sich aber nichts davon. Langweilig, ohne Atmosphäre, eine nervige weibliche Darstellerin, unscharfes und kontrastarmes Bild. Einmal ansehen und wieder vergessen. That´s it.
Ein hervorragender Film, damals mit 4 Academy Awards ausgezeichnet. Der Transfer auf BD ist eine Unverschämtheit. Das Bild bietet null HD-Feeling und der Ton ist eine absolute Katastrophe, schlecht ausgesteuert, dumpf und von den Dialogen her kaum zu verstehen. Eine reine Abzock-BD um irgendwann mal eine Neuauflage begründen zu können. SO NICHT!!
"Spartacus" ist mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie man einen Bildtransfer verhunzen kann. Ähnlich wie bei "Predator" - einige meiner Vorrezensenten haben dies bereits erwähnt - haben die (Un-)verantwortlichen bei Universal das Bild mit diversen Rauschfiltern übersät, damit ja kein Filmkörnchen mehr zu sehen ist und dann - anders funktioniert die Technik ja nicht - künstlich nachgeschärft, was zu einigen deutlich sichtbaren Doppelkonturen führt. Die Gesichter der einzelnen Protagonisten sehen aus wie aus einem Wachsfigurenkabinett entsprungen. Leute, dieses Bild ist katastrophal!! Seht Euch BD´s wie "Ben Hur" oder "Die Zehn Gebote" an, da wird deutlich gezeigt was möglich ist, wenn man sich Mühe gibt. Wer aber Kirk Douglas in einem Zustand sehen möchte, als hätte er zu lange unter der Sonnenbank gelegen, kann bedenkenlos zugreifen.
Achtung CUT!!!!! Es gibt einen speziellen Grund, warum dieser Streifen von Anfang an nicht in Fahrt kommt. Die deutsche Tonspur wurde entschärft!!! Die von Snipes ausgeführten Knochen- und Genickbrüche wurden nicht mit der entsprechenden Synchro unterlegt. Wahrscheinlich mal wieder ein von der FSK herbeigeführter Kompromiss-Vorschlag. Obwohl der Titel ab 18 freigegeben ist, werden wir in Deutschland nach wie vor diesbezüglich reglementiert und bevormundet. Einfach unglaublich. Wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte diese Tonspur benutzen. Auf Deutsch wirkt "Game of Death" einfach nur lächerlich.
Diese Verfilmung mit dem "Duke" in der Hauptrolle ist die einzig annehmbare zum Thema "True Grit". Zum Bild kann ich nur sagen: toll restauriert, sehr guter Schärfewert und ein ausgewogener Kontrast vermitteln trotz Alter der Vorlage ein HD-Feeling, welches selbst so manche aktuelle Produktion nicht vorweisen kann. Das völlig überflüssige und m.E. nach missratene Remake (siehe auch meine Rezension dazu) kann diesem Original nicht annähernd das Wasser reichen.
Top-Serie mit gutem Bild aber mieser deutscher Tonspur. Keinerlei Räumlichkeit, Schüsse und Explosionen haben nicht nur ablsolut keinen Druck sondern sind kaum wahrnehmbar. So etwas darf nicht sein!! Die Dialoge dafür sind extrem gut ausgesteuert, passen aber somit ganz und gar nicht zum Rest des Geschehens!!
Die Serie als solche ist eine Empfehlung für Akte X Fans. Und sowas sogar aus der Schmiede von J.J. Abrams, dessen Fähigkeiten ich nach dem STAR-TREK 11 Desaster nun doch stark anzweifeln musste...
Selten habe ich eine derart miserable Produktion gesehen. "Wächter des Hades" ist so billig produziert, dass er noch nicht einmal fürs Fernsehen taugt. Grottenschlechte Darsteller, billige Optik, übles Drehbuch und "Tricks" aus der Puppenkiste. Die "Regie", falls man das so nennen kann, führte Ricky Schröder, einigen wahrscheinlich noch als "Der kleine Lord" bekannt. Dieser Streifen ist eine regelrechte Verar......... Ich rate dringendst!! ab.
Aufgrund des Todes von Whitney Houston war es ja eigentlich klar, dass die BD so schnell wie möglich auf den Markt geworfen werden muss. Entsprechend ist auch die Bildqualität. Von HD-Feeling kann nicht die Rede sein, die Bildschärfe lässt zu wünschen übrig und der Kontrast ist zu mager gehalten. Filmkorn stört mich nicht, gehört nun mal dazu. Der Ton geht trotz Stereo-Abmischung in Ordnung. Die wenigen Action-Szenen sowie die Musik klingen zwar nicht räumlich, dafür aber recht druckvoll. Zur DVD-Erstveröffentlichung ist diese BD- wenn auch nur mässig - als leichte Verbesserung zu betrachten.
Bei "Red Scorpion" handelt es sich um einen Action-Klassiker aus den 80ern. Damals besetzt mit dem "Aufsteiger" Dolph Lundgren. Eine durchdachte Story darf hier nicht erwartet werden, der Film besitzt jedoch einen gewissen Unterhaltungsfaktor und kommt - was heutzutage selten geworden ist - ohne eine dämliche Love-Story aus. Alleine daher schon sehenswert. Das Bild ist für das Alter der Vorlage ok, nicht mehr und nicht weniger. Die deutsche Tonspur jedoch halte ich für eine Frechheit, da katastrophal. Explosionen klingen unnatürlich und ohne Druck, teilweise sogar asynchron (Explosionen und Schüsse sind zu sehen, aber nicht zu hören..) Dann widerrum wurden einige Passagen nachvertont, aber eben nicht durchgängig, es klingt wie drüberkopiert, als hätte man sich nicht entscheiden können, welche Tonspur jetzt zum Zuge kommen soll. Das muss und darf eigentlich nicht sein. Aber da die BD fast überall im Handel für einen Zehner erhältlich ist hat man wohl im Vorfeld nicht allzu viel investiert. Besser als die DVD ist die Scheibe auf jeden Fall und für Action-Fans eine Empfehlung. Einer von Lundgrens besseren Streifen und davon gibts wahrhaftig nicht viele....
Sorry, aber mir hat der Film in keiner Weise gefallen - unabhängig davon, ob Remake oder nicht. Wer allerdings einen Unterhaltungswert darin sieht, 2 Stunden lang von einer altklugen und vorlauten 14-jährigen Göre genervt zu werden, kann aber bedenkenlos zugreifen. Habe mich selten so gelangweilt und den Streifen nach 40 Minuten dann zum Ende vorgespult. Lustig fand ich allerdings die Passage, in der die nun gealterte Jungfer zugibt, nie geheiratet zu haben. Kein Wunder, denn der Mann, der sowas auf Dauer aushält, muss erst noch erfunden werden. Hoch lebe der "Duke"...
Kann mich meinem Vorredner diesbezüglich leider nicht anschließen. Das Bild ist äußerst inkonsistent, erinnert in manchen Augenblicken eher an ein VHS-Video. Stellenweise sehr unscharf und verwackelt, gegen Ende des Films (Erdbeben-Szene) durchziehen mehrere waagerechte Streifen das Bild, zudem noch in grauenvoller Qualität. Der Ton leiert an manchen Stellen wie eine eirige Schallplatte (man achte auf das Schluss-Bild). Eine gute Restaurierung sieht anders aus. Schade um diesen Klassiker
Bisher konnte ich mir lediglich W1 und W2 ansehen und musste dabei feststellen, dass die Restaurierung doch recht unterschiedlich ausgefallen ist. Gerade bei W1 stören noch einige Verschmutzungen und ein teils sehr starkes Bildflackern den Sehspaß. Die Schärfe geht für einen Titel dieses Alters in Ordnung. Das Filmkorn ist zwar recht stark, gehört aber gerade bei Winnetou mit dazu und ist zum Glück nicht mir irgendwelchen Digitalfiltern verschlimmbessert worden. W2 sieht optisch wesentlich besser aus, eine wahre Augenpracht mit viel HD-Feeling. Selten hat der Apatschen-Häuptling besser ausgesehen. Ich hoffe nur, dass der 3. Teil annähernd gut aufbereitet wurde, damit Winnetou in Würde sterben darf :)
Mal abgesehen von einigen recht heftigen sachlichen Fehlern ist die Darstellung des Goebbels durch Moritz Bleibtreu eine einzige Katastrophe da viel zu übertrieben, grotesk und regelrecht karikiert. Die Figur wirkt dadurch mehr als unglaubwürdig. Goebbels mag auf uns heute zwar wie ein Clown wirken, aber damals war er es sicherlich nicht, daher kann man ihn so unmöglich darstellen. Zudem war mir Moretti als Ferdinand Marian zu oberflächlich. Eigentlich sehr schade, dass dieses Projekt so gründlich in die Hose gegangen ist. Ein wichtiges Thema total verschenkt. Die Bildqualität der BD allerdings ist hervorragend.
Die mehrheitlich guten Bewertungen für diesen Murks sind für mich kaum nachvollziehbar. Als langjähriger Kenner sowohl der Original-Serie als auch sämtlicher Kino-Filme kann ich mit diesem Action-Vehikel nichts anfangen. Gene Roddenberry lag es immer am Herzen, sowohl der Story als auch den Figuren Tiefgang zu verleihen. Mit einem solchen Trash hätte er sich niemals abgefunden. Was Leonard Nimoy dazu bewogen hat, eine Gastrolle in diesem Schrott-Teil anzunehmen, kann nur mit einer hohen Gage zwar erklärt aber nicht gerechtfertigt werden. Dies ist STAR TREK für eine jüngere „Boh Mann Alter, ey –Generation“, die im Stakkato-Tempo Action erwartet und mit ausführlichen Charakterzeichnungen heillos überfordert wäre. Wenn der nächste Streifen genauso belanglos daherkommt, hat sich STAR TREK für mich endgültig erledigt.
Der Klassiker unter den Filmen zum Thema Pubertät/Erwachsen werden bei Jungs!!! Bildqualität ist mittelprächtig, sicher wäre mehr drin gewesen, dafür entschädigt dann der Bild in Bild Audiokommentar mit Rob Reiner, Corey Feldman und Wil Wheaton. Das Ende des Films erinnert an den tragischen Tod von River Phoenix (der den Chris darstellte). Wie er so aus dem Bild verschwindet, so verschwand er auch aus dem wirklichen Leben. Was für ein Schauspieler wäre das geworden. Dann - mit 23 Jahren - war Feierabend. Daher gilt nach wie vor: Keine Macht diesen verfluchten Drogen!
Wer bei der "Meuterei" einen Transfer a la "Ben Hur" erwartet, wird gewaltig enttäuscht sein. Die Farben sind zwar ok, die Schärfe lässt jedoch zu wünschen übrig. Insgesamt ist das Bild viel zu weich gezeichnet und glatt gebügelt. Wer die Doppel-DVD besitzt, kann sich den Kauf der BD ersparen. Der Unterschied ist nur minimal. Echtes HD-Feeling ist nicht spürbar. Das wäre mit Sicherheit bei einem solchen Prestige-Projekt besser gegangen. Schade um den Klassiker.
Über "Ben Hur" ist bereits alles gesagt, was es zu sagen gibt. Leider werden solche Filme heute nicht mehr gedreht. Das liegt schlicht und ergreifend am Publikum. Insofern es nicht alle 2 Sekunden irgendwo im Stakkato-Tempo knallt, lässt die Aufmerksamkeit schnell nach. Daher bedienen die Regisseure lediglich den Geschmack des Massen-Publikums. "Ben Hur" jedoch bedient ein Klientel, dass noch anspruchsvollere Filme zu schätzen weiß. Das hoch dekorierte Meisterwerk von William Wyler erhielt insgesamt 11 mal die goldene Trophäe und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Der BD-Transfer ist - da es sich auch um ein Prestige-Projekt handeln dürfte - erstklassig in Sachen Bildqualität. Beim Ton müssen altersbedingte Abstriche in Kauf genommen werden. So manche Neuproduktion kommt dabei in keiner Weise mit. Absolut empfehlenswert!
Der Film hat mich zwar ganz gut unterhalten aber sorry - die Bildqualität habe ich als unzureichend!!! empfunden. Viele Aufnahmen sind sehr unscharf und in den Dunkel-Szenen saufen die Details total ab. Das mag ja stilmittelbedingt sein aber trotzdem: Unschärfe ist absolut no go!!! für einen neuen Streifen und ja....sowohl mein LED-TV als auch mein BD-Player sind Referenzgeräte!!! Bei der deutschen Tonspur sind die Dialoge zudem zu leise ausgesteuert.
Der Film ist nun wirklich nicht so übel wie sein Ruf. Richtig schlecht ist nur der Bildtransfer auf BD, schier katastrophal. Und das Ende des Films ist doch wohl mehr als eindeutig! Für ein Popcorn-Publikum, welches Erklärungs-Ansätze in Wort und Schrift benötigt, aber wahrscheinlich eher nicht:) Und zudem: wen interessieren Charakterzeichnungen in einem Weltuntergangs-Movie? Eine mögliche Realität sähe genau so und nicht anders aus. Und das der Streifen das Genre nicht neu erfindet, ist auch offensichtlich. Innovativ ist anders. Aber dann dürfte man nicht mehr ins Kino gehen, denn neue Ideen sind heutzutage im Bereich Film eher selten.
Blödsinniger Feministinnen-Westernkrampf mit banalem Drehbuch, grottenschlechten Dialogen und laienhaften Darstellerinnen, in dem Männer alle nicht schießen können und als halbgare Idioten dargestellt werden . Dieser Schrott ist anscheinend im Zuge des Emanzipations-Wahns hergestellt worden. Dass sich Patrick Bergin für einen solchen Murks hergibt, ist kaum vorstellbar.