Grandioser Gangsterfilm (mal ohne Schießereien und ohne Tote), hochkarätig besetzt und ein interessanter, verwobener Plot, dem mit normaler Aufmerksamkeit mühelos zu folgen ist.
Ich fühlte mich über die komplett Spiellänge (138 Minuten) bestens unterhalten. Langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf.
Wer auf verdeckte Operationen, der Zuhilfenahme von Gangstern um einen FBI Fall zu lösen, steht, kommt an diesem gigantischen Film nicht vorbei.
Der Film ist Trash pur.
Haarsträubende Dialoge, der Cast ging nach Aussehen statt Talent (wenigstens etwas).
Für diesen Film sollte man ein neues Subgenre gründen: Synchronisations-Horror, denn die Betonung trifft nur selten ins Schwarze und 50% des Gesprochenen kommt durch eine unpassende oder extrem nervige Stimme.
Mein Fazit:
Wer auf Trash steht: Leiht ihn euch erstmal günstig aus, danach kann man immer noch upgraden. Ich werde mir diesen Film höchstwahrscheinlich kein zweites Mal ansehen. Dafür waren einfach die Story und Schockmomente zu schwach.
Wer nicht auf Trash steht: Nicht kaufen, ihr verpasst wirklich nix!
"Wenn ich mich in einen Geist verwandle, tret ich den Geistern in den Arsch. Die erschrecken Leute... einfach so, ohne einen Grund"
Und täglich grüßt der Kriegseinsatz; gegen eine tödliche, außerirdische Lebensform!
Ganz großes Kino mit einem ebenso stark besetztem Cast.
Ich werde mir diesen Film noch oft ansehen.
Mich stört nur, dass ich den Kauf des Steelbooks verpasst habe.
In Sex Tape beschäftigt sich ein Paar mit der nicht ganz unwichtigen Frage wie man nach der Hochzeit und mit Kindern wieder Spass am Sex haben kann. Beide sind, nach einer wilden Anfangszeit, müde und lustlos, also beschließen sie sich beim Sex aufzunehmen, um wieder Pep in ihr Liebesleben zu bekommen. Es kommt wie es kommen muss: Das Tape wird im Freundes- und Bekanntenkreis ausversehen auf iPads verteilt, was es wieder ungeschehen zu machen gilt...
Das war es auch schon im Großen und Ganzen mit der Story. Es erwarten euch (wahrscheinlich) einige wenige Lacher. Für mich insgesamt weniger lustig als Bad Teacher.
Anfangs etwas Krachbumm, gegen Ende viel Krachbumm. Dazwischen wird der "Plott" vorangetrieben, der sich mit der Rekrutierung eines neuen Teams beschäftigt. Leichte bis seichte Unterhaltung, ab und zu mal ein cooler Spruch der passt, viel Testosteron-Getue. Einzig Antonio Banderas sorgt (nach der ersten Filmhälfte) für Lachmuskelzuckungen. Der Film ist für Action Fans okay, so lange man nicht zu viel bezahlt hat. Kein Film den man unbedingt gesehen haben muss, außer man ist Fan von Statham, Stallone oder Banderas.
Leider hat der Film nicht meine, aufgrund des sehr guten ersten Teils, hohen Erwartungen erfüllen können.
Cube Zero startet mit zwei Erzählsträngen: Einmal die "Mitarbeiter" und dann die völlig oberflächlich bleibenden "Opfer". Die Grundidee verspricht sehr viel Spannung, aber man hat stetig das Gefühl, dass einfach eine Menge Potenzial verschenkt wurde.
Allein vom Bild und Ton betrachtet, stellt Skyfall den ultimativen Serienhöhepunkt dar. Nie war das Bild schärfer und der Ton knackiger als im jüngsten Bond.
Inhaltlich konnte mich Skyfall nach der tollen Anfangsszene allerdings leider nicht überzeugen. Die Handlung springt von Schauplatz zu Schauplatz ohne das typische Bond-Feeling zu erzeugen. Alles wirkt so, als müsse man den "alten" Bond in ein neues, moderneres Setting quetschen, was meiner Meinung nach misslang.
Ich kenne die Bücher zwar nicht, aber die Aufmachung war solala. Hatte mir etwas mehr davon versprochen, aber vielleicht packen mich die bald kommenden Nachfolger ja mehr. Potenzial ist zumindest vorhanden und ganz schlecht war der Film nun auch wieder nicht. Nur die Schnitte in den Kampfszenen müssten nicht so hastig sein.
Also: Dieser Film wird gewiss nicht jeden begeistern! "2001 - Odyssee im Weltraum" war damals, als er gedreht wurde, wohl moderne Kunst. Es gibt wenig Dialoge und noch weniger Handlung. Für damalige Verhältnisse war die Technik wirklich klasse. Ich habe im Vorfeld nicht gewusst auf was ich mich einlasse, habe mir auch extra nicht die Inhaltsbeschreibung durchgelesen und wollte mich von dem Film gefangen nehmen.
Dies klappte dast 2 Stunden gut, doch die letzte halbe Stunde, als klar wurde, dass jetzt, nach 25 Minuten am Anfang, wieder für den Rest des Films wahrscheinlich, bis auf die Musik, Stille herrscht, wurde auch mir etwas langweilig und ich fiberte auf den Abspann hin.
Für Ungeduldige ist der Film nichts, genauso wenig für Leute ohne Fantasie oder die eine schlüssige Handlung wollen. Außerdem bietet der Film ein offenes Ende, das Raum für allerlei Spekulationen lässt.
Mir hat der Film ganz gut gefallen und ich gebe ihm 3/5 Computerkerne.
Story 3/5: Keine wirklich schlüssige Handlung und allerlei Raum für Spekulationen. Allerdings kommt, durch gut gewählte Musik und Bilder, sehr viel Atmosphäre auf, was den Film eben ausmacht
Tonqualität 4/5: Die Musik ist passend gewählt, wiederholt sich aber auch. Die Sprecher sind gut, wenngleich die Stimmen sehr leise abgemischt sind
Bildqualität 3/5: Für damalige Verhältnisse überragend, heutzutage natürlich veraltet. Auch hier viele Wiederholungen.
Der Film wird vor allem von seiner überzeugenden Hauptdarstellerin getragen. Man fragt sich immer wieder wer die Charaktere sind und wie sie ins Gesamtbild passen. Doch leider ist das Ende relativ offen. Deswegen ein großer Spoiler, in dem ich meine Gedanken zum Film niederschreibe.
Ich geb "The Caller" 3/5 Gänseblümchen.
--- SPOILER ANFANG ---
Ich kann mir das nur so erklären:
Es gibt tatsächlich zwei unterschiedlich verlaufende Zeitebenen, die aber scheinbar gegenseitig sich zu beeinflussen scheinen.
Rose (Vergangenheit) beeinflusst dabei ständig Marys Gegenwart, in dem sie ständig ihre Bekanntschaften killt.
Am Schluss geht Rose drauf, da die junge Mary sie mit einer Glasscherbe in der Vergangenheit zur Strecke bringt.
Ihr Ex bekommt dann auch noch sein fett weg und wird eingebuddelt.
Mary wird verrückt von den ganzen Ereignissen und singt zuletzt ein psychopathisches "Kinderlied".
Falls wer eine andere Auffassung vertritt, möge er mir sie bitte mitteilen, würde mich brennend interessieren wie ihr den Film wahrgenommen habt.
--- SPOILER ENDE ---
Die Story von Dredd 3D dreht sich darum in einem Hochhaus bewohnt mit neben Menschen, die einfach nur irgendwie überleben wollen, und einer Gang, die mit einer neuen Superdroge, die die gefühlte Zeit 99% langsamer erscheinen lässt, dealt. Als die Verbrecher eines Tages einen brutalen, dreifachen Mord begehen, wird die Polizei auf sie aufmerksam und schickt einen Cop sowie eine Anwerberin los, um den Fall aufzuklären.
Schnell wird klar, dass eine Frau hinter all dem steckt, die sich von einer Prostituierten zur Bandenführerin hochgearbeitet hat. Eine blutige Verfolgung beginnt, doch wer jagd hier eigentlich wen?
Dredd bietet in 3D gute bis sehr gute Effekte. Die Story ist nicht tiefgründig, aber für ein Actionspektakel okay. Die Handlung ist nicht durchgehend spannend, auch fehlen meiner Meinung nach gerade in der Mitte die für eine solche Schlacht nötigen, blutigen Splattereffekte.
Nett gemacht, allerdings sieht man sehr deutlich, dass die Schlümpfe per Computer in die Welt reinmodelliert wurden. Das kostet etwas Atmosphäre. Gargarmel tut das was er am besten (nicht) kann: Schlümpfe jagen und die Essenz dazu zu benutzen um aus ihm der beste Zauberer der Welt zu machen. Nicht wirklich innovativ, aber okay. Der Film richtet sich sowieso an eine eher jüngere Zielgruppe und so muss ich den Film, der eigentlich ganz nett gemacht ist, nicht unbedingt in meiner Sammlung haben...
Final Destination: Nach dem üblichen Konstrukt (Einige Leute überleben eine Katastrophe, da einer eine "Vorsehung" hatte, somit dem Tod ausgewichen sind, dieser aber die Leute zurück fordert, sofern die Kette (Reihenfolge in der die Protagonisten gestorben wären) nicht unterbrochen wird). Dieser Teil empfang ich persönlich als eine der besseren. In schöner Regelmäßigkeit werden die Darsteller, zum Teil auf sehr kuriose Art und Weise, zum Ableben gezwungen. Popcorn-Kino par excellence.
Der Film an sich hat mich nicht so wirklich mitgerissen, der fette tolpatschige Panda war mir auch nicht so sympathisch wie bspw. Nemo oder andere Vertreter ihrer Gattung. An der Qualität (Bild, Sound) kann man jedoch nichts aussetzen. Die Story war mir allerdings zu langweilig und vorhersehbar. Schade eigentlich.
Der Film zündete bei mir erst nach dem zweiten und dritten Mal anschaun. Ein vierköpfiges "Wolfsrudel" bzw. vier Freunde fahren zusammen nach Las Vegas um gemeinsam einen Junggesellenabschied zu feiern. Natürlich geht es dabei drunter und drüber und am nächsten Tag ist nicht nur einer der Vieren verschwunden, es kann sich auch niemand mehr an der Abend, an dem anscheinend die Post abging, erinnern. Also machen sich die drei Freunde auf den Vermissten zu suchen, wobei sie es u.a. mit Gangstern, einem verlassenen Baby, Mike Tysson und der Polizei zu tun bekommen.
Den Film kann man sich auf jeden Fall mehrfach anschaun.
Der Film an sich ist genial: Ein Profikiller (Tom Cruise) zwingt einen Taxifahrer (Jamie Foxx) ihn durch die Nacht zu begleiten, während Cruise Leute umbringt, die mit einer bald folgenden Gerichtsverhandlung in Verbindung stehen. Tom Cruise spielt den Killer dabei sehr überzeugend, für mich sogar der beste Cruise, den man je gesehen hat! Leider trifft dies auf die BD-Umsetzung nicht ganz zu, denn in einigen Szenen grieselt das Bild doch sehr stark. Schade, denn das hätte man besser umsetzen können.
Meiner Meinung nach war das der bisher schlechteste Harry Potter Teil der bisher erschienen ist. Die Story rund um das sechste Schuljahr in Hogwarts wird sehr brüchig erzählt und man wird das Gefühl nicht los, dass der Film schnell fertig werden musste um noch rechtzeitig in die Kinos zu kommen. Daher hoffe ich inständig, dass diese Fehler bei den zwei letzten Teile nicht mehr wiederholt wird und uns ein schöner Abschluss erwarten wird.
Hatte mir eigentlich den Film gekauft, da ich dachte, dass mich hiermit ein actionreicher Splattermovie erwartet, wo sich zwei Triaden gegenseitig kalt machen. Hätte wohl mal vorher ein paar Reviews lesen sollen... Das Bild ist, vor allem bei Nachtszenen, total körnig und man hat nicht das Gefühl, dass man es hier mit einer Blu-ray zu tun hat. Die Geschichte hat mich weder gepackt noch mitgenommen.
Der Film handelt von einer Ratte, die nicht jeden Abfall isst, sondern den Feinschmecker in sich entdeckt hat. Da liegt es nicht mehr fern, dass sie selbst den Drang in sich verspürt und Koch werden möchte. Da aber Ratten in einem Restaurant nicht unbedingt erwünscht sind, entwickelt sich daraus eine spannende Komödie, die jeder Animationsfilmfan gesehen haben sollte.
War sehr positiv überrascht von dem Film. Des Weiteren braucht er sich nicht hinter anderen Animationsfilmen zu verstecken, es steckt sehr viel Witz und Charme in diesem Titel. War selbst überrascht und hatte nicht mit so vielen Ideen der Animationskünstler gerechnet. Ein Film für die ganze Familie mit der Intention, dass Siegen nicht alles im Leben ist.
Gut gemachter Gruselfilm mit einer originellen Story und überraschendem Finale. Das Bild ist in einigen Szenen körnig und für mich nicht in HD-Qualität. Die Story handelt von einer vierköpfigen Familie, die nach einer Todgeburt Ersatz in einem Waisenhaus zu suchen erhofft und die neunjährige Esther aussucht, die in ihrem Verhalten jedoch anders ist als Gleichaltrige, was die Familie anfangs nicht stört aber immer mehr zu einem Problem wird...
In Raccoon City herrscht das Chaos: Der T-Virus ist ausgebrochen und immer mehr Menschen verwandeln sich in blutrünstige Zombies. Für die Heldinnen Alice (Milla Jovovich), einer Ex-Mitarbeiterin von Umbrella und Jill Valentine geht es nur darum irgendwie aus der abgeriegelten Stadt zu entkommen, denn schon bald soll die gesamte Stadt durch einen vermeintlichen Atomschlag ausgelöscht werden. Resident Evil Apokalypse ist für mich ein Actionfilm der oberen Mittelklasse und bisher der beste Teil in der Reihe.
Hatte mir den Film nur ausgeliehen und bin im Nachhinein auch sehr glücklich darüber ihn nicht in meiner Blu-ray Sammlung aufgenommen zu haben, denn ich war doch sehr enttäuscht nach all den positiven Kritiken, die ich gelesen habe. Aber irgendwie hat bei mir die Story nicht gefunkt und auch der Metzelanteil (wenn nicht durch die Story dann wenigstens durch Zombieblut dachte ich mir immer wieder) war mir zu gering. Auch der Gastauftritt von Bill Murray konnte mir nur ein müdes Lächeln abgewinnen... Schade, war wohl nichts für mich...
The Book of Eli ist ein postapokalyptisches Endzeit Drama mit einem brillanten Denzel Washington und Gary Oldman. Es gibt viele brutale Szenen in dieser heruntergekommenen Welt, in der jeder auf seinen Vorteil bedacht und es ums nackte Überleben geht. Was die Bibel in dieser ganzen Geschichte zu tun hat, solltet ihr am besten selbst herausfinden, denn darum geht es am Ende des Films. Kann den Titel nur jedem ans Herz legen, ob Antichristen was mit der Story anfangen können/wollen muss allerdings jeder Antichrist für sich selbst entscheiden.
Hilfe: Die Zombies kommen!!! Mal wieder ein Zombiefilm. Wieder einmal überträgt sich die Seuche: Wenn man selbst von einem Zombie gebissen wird ist man so gut wie tot. Es gibt kein Gegenmittel. Zumindest hat sich in Dawn of the Dead niemand darum gekümmert. Naja, und wieder einmal werden in DotD viele Protagonisten gebissen, verwandeln sich und werden daraufhin von ihren Ex-Leidensgenossen erschossen. Es gibt leider wenig neues, trotzdem kann man sich den Streifen aber mal ansehn.