Überraschend guter SciFi-Film, der es Anfangs zwar wohl noch auf das typische Twilight-Publikum abgesehen hatte, aber mit zunehmender Spieldauer immer actionreicher wird.
Da auch der romantische Teil des Filmes deutlich weniger kitschig ist als bei der vorher gennanten Vampirsaga, unterhalten sich die männlichen Zuschauer diesmal deutlich besser.
Recht lustiger Animationsfilm, der das Toy Story-Thema vom Kinderzimmer in den Vorgarten verlegt. Durch den etwas derberen Humor zwar eher für etwas ältere Kinder geeignet, dafür amüsieren sich die Erwachsenen diesmal etwas mehr.
@Gurdi: Nicht jeder Animationsfilm ist automatisch von Disney. http://www.imdb.com/title/tt03 77981/companycredits
Trotz der komplett überzogenen Welt und die dadurch entstandenden Logiklöchern, oder auch der teils sehr hektischen Inzenierung überzeugt "Gamer" als Actionfilm.
Mehr aber auch nicht. Als Zukunftsvision oder auch als Medienkritik versagt er völlig.
Auch wenn "Der Plan" mit den Worten "freier Wille" oder "Plan des Lebens" etc. wirbt... ganz so tiefsinnig ist er dann aber leider nicht.
Zu ungefährlich wirken die "Revisoren" und auch zu leicht zu überlisten.
Wenn man mal bedenkt, das der Hauptcharakter ihnen eigentlich nur durch einfaches weglaufen und spontanes Handeln entkommen kann.
Trotzdem gefiel mir der Film dank seiner vielen Anspielungen auf ein höheres Wesen ganz gut.
Mit "Hitman" gelang eine ganz gute Videospielverfilmung, die an die Actionhits der 90er erinnert. Und da es sich um einen Actionfilm handelt, muß auf eine tiefgehende Story verzichtet werden. Da aber selbst die Spiele nicht unbedingt durch eine super Story verfügten, ist das ok.
Ein wirklich lustiger und mal etwas anderer Superhelden-Film, der allerdings seine Möglichkeiten nicht ganz ausschöpft. Außerdem nervt Seth Rogen gelegentlich mal ein wenig zu sehr. Das wird aber duch Christoph Waltz wieder gut gemacht.
Sehenswert.
Für mich hat Darren Aronofsky mit "Black Swan" mal wieder ein kleines Meisterwerk erschaffen. Darren Aronofsky erschuf ein Psychodrama, welches uns einen Kampf zwischen Wahn und Wirklichkeit zeigt und es geht um Druck, Selbstaufgabe und um die Frage wieviel man zu tun bereit ist um bestimmte Ziele zu erreichen.
Wie auch schon bei "The Wrestler" benutzt Darren Aronofsky auch bei "Black Swan" wieder verstärtk die Handkamera, was zur Folge hat, das man den Figuren näher ist. Allerdings erreicht "Black Swan" nicht ganz die emotionale Tiefe von "The Wrestler". Dafür sind die Symbole des geistigen Zerfalls der Hauptdarstellerin teilweise zu offensichtlich (Spiegel).
Trotzdem ist "Black Swan" kein Film, den man so nebenbei schauen sollte. Man würde schlicht zuviele besser versteckte Anspielungen und Deutungen verpassen.
Extrem blutiger und recht brutaler Actionstreifen, bei dem man aber die Entstehung, bzw. die Überarbeitung der Kampfszenen am Computer immer ansehen kann. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn dafür sind die Kampfszenen einfach zu unterhaltsam und fessenld inszeniert.
Auf tiefsinige Dialoge oder Story muß man allerdings verzichten. Das sollte aber eigentlich jeden klar sein, der sich einen Film wie diesen anschaut.
Wer also mal wieder Action sehen möchte, wird hier sicher zufrieden gestellt.
Der erste TRON-Film war auf Grund seines Entstehungsjahres doch recht naiv, da vermutlich keiner der Beteiligten wußte, was ein "Master Control Program", "User", "Input-/Output-Tower" oder "Ram" überhaupt ist. Dafür war aber die Optik und das Design damals schon atemberaubend.
Und auch bei der Fortzsetzung ist es wieder die Optik, die den Film aus dem Mittelmaß hebt. Denn die Story ist noch dünner als im Original und der Hauptcharakter kann fast so wenig schauspielern wie Hayden Christensen in Episode 2 und 3.
Trotdem unterhält der Film auf Grund seiner bereits erwähnten Schauwerte und seiner guten Actionszenen. Erwähnenswert ist auch der exellente Soundtrack von "Daft Punk", der jede Szene optimal vertont.
Wer "TRON" möchte wird vermutlich auch "TRON Legacy" mögen. Es ist halt nur wie schon bei "Avatar". Die Optik kommt vor dem Inhalt.
Wie bei den meisten Filmen von Zack Snyder kommt auch bei "Die Legende der Wächter" die Optik vor dem Inhalt (außer bei Watchmen; da stimmte beides).
"Die Legende der Wächter" sieht fantastisch aus und von der Inzenierung her kann man sich nicht beklagen. Die Story allerdings ist totaler Blödsinn und strotzt nur so vor Logikfehlern.
(Achtung SPOILER)
Das fängt bei der unsinnigen Mond-wirr-Gehirnwäsche an (Eulen sind Nachttiere und dürfen den Mond nicht ansehen?!) und geht über zu der Zurückgezogenheit der Wächter (sitzen jahrelang in ihrem Baum und tun nichts?!).
Auffällig ist auch der Bezug zur SS-Zeit, der für einen Kinderfilm schon extrem ist.
Deshalb ist "Die Legende der Wächter"" für Kinder nicht wirklich zu empfehlen.
Junggebliebende Erwachsende könnten aber wegen der guten Inzenierung durch Zack Snyder durchaus ihren Spaß haben.
Wohl kaum ein Schauspieler hat soviele themathisch unterschiedliche Filmgenres geprägt wie Charlton Heston. Sein es Bibelfilme (Die zehn Gebote, Ben Hur), Western (Weites Land), Piratenfilme (König der Freibeuter) oder eben Science-Fiction-Filme (Planet der Affen, Der Omega-Mann).
"Soylent Green" gehört auch zu diesen SciFi-Klassikern aus den 70ern, die man zumindestens einmal gesehen haben sollte.
Zwar wirken SciFi-Filme aus den 70ern heutzutage etwas langsam, dafür bieten sie aber jede Menge Charme, den heutige Produktionen oft vermissen lassen.
Und man darf nicht vergessen, das diese Themen zur damaligen Zeit neu und reine Fantasie waren. Eigentlich erschreckend, wie nah wir an die für damalige Verhältnisse utopischen Gedanken mittlerweile dran sind...
Wer "Soylent Green" noch nicht kennt, sollte spätestens jetzt mal einen Blick riskieren.
"Skyline" erntete bei Erscheinen jede Menge negative Kritiken. Warum nur?
"Skyline" ist nicht schlechter als jeder andere Alien-Invasions-Film der letzten Jahre.
Wer einen netten Action-Film mit ein paar fiesen Aliens erwartet, wird durchaus unterhalten.
Wer tiefsinnige Dialoge und Shakespeare-artige Storywendungen erwartet, ist hier falsch.
Auch wenn das Ende des Filmes ziemlich plötzlich kommt und eigentlich ein Cliffhanger ist, so gefiel mir "Skyline" besser als der 10mal teurere " Battlefield Los Angeles".
"Skyline" ist kein "District9" und wollte es vermutlich auch nie sein.
Für einen Videoabend einen Blick wert.
Russell Mulcahy hatte bei seinen Filmen bisher fast immer Pech. Entweder pfuschten ihm die Studios in seine Filme und zerstückelten sie (Highlander 2) , oder sie hatten nicht den erhofften finaziellen Erfolg. Und auch bei "Shadow und der Fluch des Khan" bemerkt man die Einmischung des Studios. Es fehlen tiefere Erklärungen zu "Shadows" Vergangenheit, Ausbildung und Gründe für sein früheres und sein späteres Verhalten.
Dafür gibt es einen kurzen Rolltext, der mal eben ein paar Jahre abdecken soll.
Trotzdem ist der Film sehenswert und durchaus unterhaltsam.
Tim Curry allein ist ein Grund, den Film mal anzuschauen. Und Tim Curry ist halt am besten, wenn er böse ist...
Beim Anschauen war eigentlich mein erster Gedanke: "Wer zum Teufel ist Robert Schwentke". Und nachdem der Film beendet war: "Wieso kannte ich Robert Schwentke vorher nicht?"
Robert Schwentke gelang mit RED eine unterhaltsame und spannende Action-Komödie, die mit einer gelungenen Regie und einem super-aufgelegten Schauspielerensemble punkten kann. John Malkovich allein ist einen Blick wert.
Technisch ist die BD ebenfalls sehr gut.
Auch wenn "Jonah Hex" durchaus einen gemütlichen Filmabend auf der Couch Wert ist, so merkt man ihm doch die Probleme bei der Produktion und den mehrfachen Regiewechsel an.
Der komplette Film wirkt unfertig und richtungslos. Und auch sämtlichen Charaktären fehlt es an Tiefe und im Falle des Jonah Hex sogar an weiteren Erläuterungen zu seinen Fähigkeiten und Motiven.
"Jonah Hex" ist der ideale Film für einen Directors Cut.
Christian Slater hatte in den 80ern bis zur Mitte der 90er jede Menge Hits und sogenannte Kultfilme (Der Name der Rose, Hart auf Sendung, Robin Hood, Kuffs, True Romance, Operation Broken Arrow) gedreht und wurde sogar schon als der neue Jack Nicholson gefeiert. Doch dann wurde es plötzlich still um ihn und auch seine Rollenauswahl war nicht immer die Glücklichste.
In "Heather" zeigt er aber, warum er ihn den 80ern so beliebt war und auch der Film, der mit schwarzen Humor durchzogen ist, ist auch heute durchaus sehenswert. Schonmal die Thematik in den heutigen US-Schulen wahrscheinlich garnicht mehr so unrealistisch ist.
Nebenbei bemerkt. Winona Ryder war in keinem ihrer Filme mehr so sexy wie in diesem :-)
Das Bild der BD ist leider recht schwach und das kann man leider nicht unbedingt dem Alter des Filmes zuschreiben.
Wer hätte das gedacht. Nach den nur mittelmäßigen fünftenTeil und den völlig misslungenen sechten Teil, schafft es David Yates tatsächlich einen passablen Film abzuliefern.
"Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" beginnt rasant, kann dieses Tempo aber auf dauer nicht halten und gibt im weiteren Verlauf die Aktion für eine düstere Grundstimmung auf. Und diese Stimmung wird auch bis zum Schluß konsequent beibehalten.
Die drei Hauptdarsteller machen ihre Sache sehr gut und man nimmt ihnen ihre Verzweiflung auch ab. Selbst Daniel Radcliffe, der in den vorherigen Filmen der schwächste Schauspieler war, zeigt, daß er doch mehr als nur einen Gesichtsausdruck hat.
Was man David Yates aber erneut vorwerfen kann, ist die völlige Konzentration auf die drei Hauptcharaktäre und die totale Vernachlässigung von wichtigen Nebenfiguren.
Das hat zur Folge, daß "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" mal wieder eine Potter-Verfilmung ohne nenneswerte Story ist. Die wird nämlich kaum vorangetrieben und man wird den Gedanken nicht los, daß die Aufteilung des letzten Buches in zwei Teile nicht wirklich notwendig war.
Insgesamt gesehen ist dieses zwar nicht der beste Potter-Film, aber der bisher beste Film von David Yates. Das läßt zumindestens hoffen, daß mit dem letzten Teil die Potter-Reihe einen würdigen Abschluß bekommt.
Sehr beklemmender, düsterer und spannender Endzeitfilm, der aber leider die am Anfang aufgebaute Spannung nicht ganz bis zum Ende halten kann. Die schauspielerische Leistung von Viggo Mortensen ist wie fast immer perfekt und glaubhaft. Da kann der Jungschauspieler Kodi Smit-McPhee leider nicht mithalten.
Thematisch ähnlich wie "The Book of Eli", ist "The Road" allerding die ernste Version davon.
Endlich mal wieder ein wirklich lustiger Film aus dem Hause Disney, der locker mit dem Humorgehalt von "Ein Königreich für ein Lama" mithalten kann. Zwar wird in diesem Film wieder etwas mehr gesungen, doch sind diese Lieder allesamt unterhaltsam, allerdings keine Überflieger. Dafür sind sie aber weit entfernt von dem kitschigen Kram eines Elton Johns.
Was Disney mit "Küss den Frosch" begonnen hat, erreicht nun mit "Rapunzel" sein Ziel.
Mit "Rapunzel" ist es Disney nämlich gelungen, einen klassisch erzählten Film in Sinne von "Schneewitchen" etc. modern zu präsentieren. Davon bitte mehr.
Kaum arbeitet Dreamworks mal nicht mit niedlichen Tieren, schon folgt der finanzielle Abstieg. Wie schon beim "Drachenzähmen leicht gemacht" versagte das amerikanische Publikum auch diesem Film seine Gunst. Und das völlig zu unrecht.
"Megamind" ist wohl zusammen mit "Drachenzähmen leicht gemacht" der wohl bisher lustigste und tiefsinnigste Film von Dreamworks und gefiel mir um einiges besser als die vorherigen "Monster vs. Aliens" oder auch "The Bee Movie".
Und auch den von der Konkurrenz gestarteten "Ich - Unverbesserlich" sticht "Megamind" locker aus.
Wer also die Nase voll hat von den ganzen achso lustigen Tiergeschichten, ist bei "Megamind" an der richtigen Adresse.
Mit "Scott Pilgrim" kommt nun die perfekte Symbiose eines modernen Kinofilmes mit den Konsolenspielen der 80er auf den Markt und ist gleichzeitig ein Mekka für die Nerds dieser Welt.
Zwar kann einen die Liebesgeschichte nicht wirklich fesseln und es gibt auch die ein oder andere Länge, aber sobald erstmal eine der Kampfszenen startet, ist das vergessen.
Tatsache ist, daß dieser Film wohl die Meinungen spalten wird.
Ich persönlich mochte diesen Film dank der originellen Inzenierung.
Wer auf Action-Filme aus den 90ern steht, wird "The Expendables" vermutlich mögen.
Allerding fand ich die Action jetzt nicht wirklich so herausragend.
Die meiste Zeit wird mit Gelabber und Beziehungsproblemen verschwendet und von den Actionszenen war eigentlich auch nur eine wirklich gelungen.
Man sollte auch keinen allzu großen Wert auf eine gut durchdachte Story legen.
Von "The Expendables" hatte ich mir schon auf Grund der Besetzung einiges mehr versprochen. Was bleibt ist ein netter Rückblick in die 90er und die Erkenntnis, das die Filme früher besser waren...
Trotz der fürchterlichen Synchronisation des Hauptcharakters Gru durch Oliver Rohrbeck durchaus unterhaltsam. Zwar kommt "Ich - Einfach unverbesserlich" nicht annähernd an seine Vorgänger-Filme "Ice Age" oder "Horton hört ein Hu" heran, hat aber durchaus seine Momente und die Auftritte der Minions sind auf alle Fälle einen Blick wert.