"Beyond The Frontline" ist ein sehenswerter auf wahren Ereignissen und auf realen Personen basierender Kriegsfilm.
Der Film zeigt deutlich den Krieg wie er wirklich ist, ein Kampf ums nackte pure Überleben und das nicht mehr und nicht weniger.
Der Regisseurs Ake Lindman ("Die Spur der Jäger") schafft es den Kampf der Männer gegen die Russen bis ins kleinste Detail eindrucksvoll und bewegend in Szene zu setzten.
Viele Schlachten des 2. Weltkrieges sind heute bekannt Stalingrad und El Alamein z.B. kennt wohl ein jeder.
Aber Tienhaara? Außerhalb Finnlands dürfte der Name wohl kaum jemanden bekannt sein, dabei nimmt die Stadt auf der karelischen Landenge ebenso ein Schlüssel-funktion im Zweiten Weltkrieg ein.
Die Handlung beginnt nach der Niederlage Finnlands im Winterkrieg 1939/1940.
Die Sowjetunion hatte sich einen Großteil Westkareliens einverleibt.
Finnland lässt das jedoch nicht auf sich sitzen und erobert im Fortsetzungskrieg von 1941 bis 1944 die verlorenen Gebiete zurück.
Auch weite Teile Ostkareliens werden besetzt.
Genau in diesem Zeitraum spielt der finnische Film.
So startet im Sommer 1944 die Rote Armee eine Großoffensive in Karelien und sollte die Stadt Tienhaara fallen wäre der Weg bis nach Helsinki frei.
Der Krieg in Karelien ist nicht typisch für den 2.Weltkrieg der gerade im Osten häufig mit Panzern und Kampffliegern auf weiten ebenen Flächen geführt wurde.
Der Kampf in Karelien bedeutet Mann gegen Mann. Schützengraben für Schützengraben, Nahkampf im Wald Meter für Meter mit Mp und Handgranate.
Ein Schlachtengetümmel a la Hollywood in dem es vor Spezialeffekten nur so wimmelt wird in dem Film nicht gezeigt und bleibt einem erspart.
Die Granateinschläge z.B. sind nicht durch völlig überzogene Pyrotechnik a la „Windtalkers“ dargestellt.
Sondern realistisch durch heranjaulende Granaten mit ihrem dumpfen Einschlag und der aufgewirbelten Erde mitsamt Trümmern.
Und das ist auch gut so denn dadurch bleibt der Film glaubwürdig und realistisch.
Auch der Feind die Rotarmisten werden nicht wie üblich unmenschlich und blutrünstige dargestellt sondern als gewöhnlich Soldaten die bei Gefangennahme ängstlich und verstört sind oder bei einem überfall auf ihre Stellung in der Unterwäsche schlaftrunken kämpfen und schließlich fallen.
Für den geneigten Sammler von Kriegsfilmen und Militaria Interessenten
bietet der Film einen enormen optischen Fundus da auch der Kriegsschauplatz gänzlich anders ist als alles bisher gezeigte.
Nicht nur das die Finnische Armee in dieser Phase des Krieges von den Deutschen ausgestattet und Teils auch ausgerüstet wurde.
Das zeigt sich nicht nur deutlich an den Uniformen und auch an den beiden originalen Sturmgeschützen III sondern auch an vielen weiteren kleinen Details die akribisch in die Handlung miteinbezogen wurden.
In den Film wurden übrigens gekonnt einige Originalaufnahmen aus der damaligen zeit mit eingefügt jedoch fallen diese meist nicht sofort ins Auge.
Das Bild empfinde ich durchwegs als gelungen, das besagte Filmkorn das wiederum Anlass zur Kritik gibt ist meiner Meinung nach gerade für dieses Genre passend.
Genau wie bei anderen Vertretern des Genres wie z.B. “Band of Brothers” oder “Der Soldat James Ryan” unterstreicht Filmkorn den Look und die zeit in jener der Film spielt.
Die Farben wirken ausgewaschen und blass, bringen aber die Stimmung hervorragend zur Geltung.
Der Ton ist sehr gut abgemischt, von einer schlechten Syncro keine Spur.
Die Lautsprecher haben immer ordentlich zu tun und es knallt und donnert aus allen Ecken.
Auch die Dialoge sind klar und verständlich.
Der Film dürfte wohl auch passend zu der demnächst erscheinenden Blu Ray “Schlacht um Finnland“ Original Filmtitel: „Tali-Ihantala 1944“ sein.
Bin ebenfalls der Meinung das dieses unterhaltsame Remake sehr gut gelungen ist.
Die Handlung unterscheidet sich kaum von Original.
So herrscht Spannung in diesem doch etwas altmodischen Abenteuerfilm gänzlich ohne Romantik und Kitsch von der ersten bis zur letzten Minute .
Durchwegs agieren sympathische Schauspieler die in ihren gespielten Charakteren doch sehr glaubwürdig erscheinen.
Die wunderbaren Aufnahmen der "Wüste Gobi" (die in Namibia
Gedreht wurden) geben ihr übriges zum Film.
Echt gelungen ist ebenfalls die Anfangssequenz mit dem Anflug der Fairchild C-119 Flying Boxcar passend zum Sound von Johnny Cash.
Im übrigen schütteln einen die Soundeffekte kräftig durch und der Bass hat ordentlich zu tun.
Das Bild empfand ich durchwegs als klaglos und von guter Transparenz.
Gerade bei diesem Film wären für mich Extras von Interesse gewesen.
Leider sind diese jedoch sehr mau ausgefallen.
Die Handlung dürfte wohl fast ein jeden Fan von Kriegsdramen hinlänglich bekannt sein.
Bei dem Film handelt es sich um ein sehenswertes Marine Drama ohne das der Krieg an sich eine größere Rolle spielt.
Endlich erhielt der Klassiker eine würdige Umsetzung auf BD.
Bild, Farbe und Ton (Mono) sind für einen Film aus den 1950er Jahre hervorragend restauriert worden.
Für mich jedenfalls eine von Humphrey Bogarts besten Rollen.
Interessant ist auch Lee Marvin der kurz in der Rolle des Meatball zu sehen ist.
Für Marine interessierte.
Das Schiff die USS Caine, die im Film zu sehen ist, war in Wirklichkeit der schnelle US-Minensuchzerstörer USS Thompson.
Vom selben Regisseur der bereits mit „Brotherhood“ einen umwerfenden gewaltigen Kriegsfilm drehte stammt auch dieses Kriegsepos „Prisoners of War“.
Es schildert die angeblich wahre Geschichte eines Japaners und eines Koreaners in einer völlig aus den Fugen geratenen Zeit die geprägt ist durch den gegenseitigen Hass der beiden Volker aufeinander.
Dieser Hass und die Verachtung der beiden Protagonisten spannt sich wie ein Bogen durch den ganzen Film und führt erst zum Ende zu einer tiefen Freundschaft zwischen den beiden.
Die erste halbe Stunde des Films gestaltet sich noch relativ ruhig.
Doch sobald sich die beiden gemeinsam in der Japanischen Armee wieder treffen und dabei gemeinsam in den Kampf gegen die Russen in der Mongolei antreten beginnt der Film sehr hart und brutal zu werden.
Auch die Gefangenschaft in einem sibirischen Straflager ist nichts für zarte Gemüter.
Letztendlich gelingt den beiden die Flucht aus dem Lager, dabei kommen die beiden jedoch vom Regen in die Traufe.
Sie finden sich wieder in einem Deutschen Bataillon einem sog. Ostbataillon.
Diese Einheiten setzten sich vor allem aus ethnischen Minderheiten, Turkmenen, Nordkaukasiern, Wolgatataren, Kalmücken, Armeniern, Aserbaidschanern und Georgiern zusammen, die teils freiwillig und teils zwangsrekrutiert waren.
Was hier unglaubwürdig erklingt war seinerzeit durchaus üblich.
Etwa 60 Ostbataillone dienten zum Küstenschutz am Atlantikwall, wo sie meist einzeln den Infanterie-Regimentern der bodenständigen Infanterie-Divisionen zugeteilt waren.
Die Wehrmacht wird hier auch nicht wie vielleicht erwartet noch schlechter dargestellt als wie die Kaiserliche Japanische Armee oder gar die Rote Armee.
Nein ganz im Gegenteil, bei der Wehrmacht ergeht es den beiden Asiaten bisher noch am besten.
In der Realität sah es jedoch so aus.
Die Ostbattailione zeigten bei den Kämpfen in der Normandie nur wenig Einsatzbereitschaft, viele dieser Osttruppen legten beim Angriff der Alliierten die Waffen nieder, einige dieser Einheiten meuterten und erschossen das deutsche Rahmenpersonal.
Nach Kriegsende wurden die allermeisten Angehörigen der Osttruppen, die bei Kriegsende in westalliierte Kriegsgefangenschaft gerieten, in die Sowjetunion zurückgeschafft, wo sie wegen Kollaboration zu langer Lagerhaft oder zum Tod verurteilt wurden.
Hier zwei Links die zeitgenössische Fotos jener Asiatischen Gefangenen in Wehrmachtsuniform zeigen.
Ich bin der Ansicht das sich Hollywood hier eine ganz dicke Scheibe abschneiden kann.
Denn der Film birgt eine enorme emotionale Kraft und erzeugt eine immense Spannung.
Gerade die Kampfhandlungen sind unglaublich Realistisch dargestellt, ich frage mich allerdings weshalb hier keine Freigabe ab 18 erfolgte?
Im Verglich zu anderen Filmen ist die dargestellte Brutalität teils Grenzwertig.
Die 140 Minuten Lauflänge ist gefühlt etwas lange, doch Langeweile kommt obwohl der Film etwas überladen ist nie auf.
Bild und Ton der BD sind makellos und vom allerfeinsten.
Die Verpackung besteht aus einem Schuber von dem sich der Flatschen gut ablösen lässt und auch noch aus einem Wendecover.
Historische Daten hin oder her und ob die korrekt sind oder nicht wer möchte das im Detail nach so vielen Jahrhunderten beurteilen.
Jedenfalls stimme ich überein, es ist ein grandioser Film.
Kinounterhaltung wie sie nicht besser sein kann, da stimmt einfach alles.
Enttäuschender Film mit zwei "alt" Stars die gerade in Rollen als Cops nicht mehr glaubwürdig erscheinen.
Welche Polizei hat den noch solche alten Säcke im Dienst.
Die beiden sind bereits über 70, selbst in einem Film ist dies trotz allerlei Tricks und Make Up zu bemerken.
Ansonsten kommt der Film nie richtig in Fahrt und plätschert müde wie die beiden Haupt Protagonisten dahin.
Nie kommt richtig knisternde Spannung auf wie zu früheren Zeiten als die beiden z.B. in “Heat” zusammenspielten.
Als Mafia Bosse oder gutmütige Schwiegerväter könnten ihnen noch Rollen auf den Leib geschrieben werden.
Alles andere ist ein Fall für das Seniorenwohnheim.
Die Filmmusik gab mir übrigens den Rest.
Bild und Ton sind gehobene mittelklasse.
Grandiose Landschaftaufnahmen gepaart mit grandiosen Schauspielern in einer grandiosen Story in der authentisch und realistisch ein Einsatz einer Spezial Einheit am Hindukusch gezeigt wird.
Packend und Dramatisch von der ersten bis zur letzten Minute die einen dann doch den Klos im Hals spüren lässt.
Ich glaube behaupten zu können das hätte Hollywood nicht besser hinbekommen.
Hut ab vor den Franzosen was in letzter Zeit aus dem Land der Gallier kommt ist nicht von schlechten Eltern.
Ich kann mich nicht erinnern je ein besseres Bild gesehen zu haben und derTon ist auch vom allerfeinsten.
Ganz klar Referenzwürdig.
Der Film befindet sich in meiner BD Kriegsfilmsammlung zwischen "Helden von Hill 60" und "The Lost Battalion" wobei er meiner Ansicht nach der schwächste der drei Filme ist.
Zur Handlung.
1917 ein traumatisierter und verwundeter Veteran wird in seiner Kanadischen Heimat als Werber für die Armee eingesetzt und lernt dort die Frau seines Lebens kennen und verliebt sich in sie.
Als sich ihr Bruder freiwillig an die Front in Übersee meldet kehrt auch er dorthin zurück um auf ihn aufzupassen .
Das ganze ist meiner Meinung nach etwas zu Schnulzig und dick aufgetragen, hätte aber auch in Wirklichkeit so passieren können.
Der Schwerpunkt des Films liegt auch in der sogenannten Heimatfront und ist ein erschütterndes Drama, das überwiegend in Kanada und am Ende dann in den Schützengräben Flanderns spielt.
Authentisch und realistisch wirkt das nasse, verregnete im matsch versinkende Gefechtsfeld.
Die Schützengräben die mit Wasser vollgelaufen sind und die mit Granattrichtern umgepflügte Landschaft.
Wer allerdings wert auf Gefechtszenen legt dem sei gesagt dass das Kampfgeschehen nur gut ein Drittel des Films einnimmt.
Positiv zu bewerten ist das die Deutschen hier auch nicht als brutale hinterhältige Mörder dargestellt werden.
Und für einen kurzen Moment wird auch gezeigt das auf beiden Seiten mitten im Gefecht Menschlichkeit existiert als es um die Bergung von Verwundeten im Niemandsland geht und dafür das Feuer spontan eingestellt wird.
Bild und Ton sind guter Durchschnitt.
Selbst nach mehrmaligen sehen kommt bei diesem Film keine langweile auf.
Ein Meisterwerk von Clint Eastwood, keiner hatte je zuvor den Krieg im Pacific eindringlicher und schonungsloser gezeigt.
Der Film dürfte wohl Pate für "The Pacific" gestanden haben.
Unbedingt im Anschluss sei empfohlen sich "Letters From Iwo Jima" anzusehen.
Denn dann kennt man beide Perspektiven.
Sehr interessanter und sehenswerter Sci-Fi Film in einer äußerst ungewöhnlichen Umgebung.
Einfach mal was anderes in dem Genre das meist nach den selben Mustern gestrickt ist.
Der Film hat mir ordentlich Spaß gemacht.
Habe den Film nur in der 2D Variante gesehen da ich nicht über das dafür notwendige Equipment verfüge bzw. als Brillenträger mir nicht noch ein weiter Brille auf die Nase setzte um einen Film zu sehen.
Hatte auch meine Erwartungen nicht zu hoch geschraubt da im Trailer bereits die Machart deutlich zu erkennen war.
Der künstliche Digitallook des Films ist auf einigen strecken doch etwas störend.
Aber in Anbetracht des offensichtlich sehr niedrigen Budgets sind die Flugszenen der B 17 doch recht ordentlich.
Als in den 1990 der ähnlich vergleichbare Film "Memphis Belle" erschien waren die Bomber in vielen Szenen eben als Modelle zu erkennen, einige Flugszenen waren noch mit echten Bombern gefilmt worden.
Mangels dieser Flugzeuge blieb den Produzenten von Flying Fortress … leider nichts anderes als Computersimulation übrig.
Als Flugzeugfan gerade dieser Epoche kann ich aber damit leben, als Kriegsfilmfan allerdings wurde ich etwas Enttäuscht.
So ruht meine Hoffnung auf den hoffentlich in Bälde erscheinenden Flieger Film “Red Tails”.
Die 3D Bewertung gab ich nur deshalb an weil ansonsten keine Bewertung möglich gewesen wäre.
Ohne jetzt zu weit auszuholen stimme ich im großen und ganzen dem Review zu.
Habe die BD auch mit der DVD verglichen, hier ist eine sehr deutliche Verbesserung zu Erkennen.
Das Bild konnte mich mehr als zufrieden stellen, auch der Ton hat deutlich an Format zugelegt.
Was mich allerdings Missmutig stimmt, der Film hat in den ersten 30 Minuten mehr als vier mal Störungen.
Tonausfälle, Klötzchenbildung und dann Standbild.
Danach lauft es wieder bis zur nächsten Störung, im letzten Drittel dann auch noch zweimal das selbe.
Werde die Disc wohl umtauschen, hat noch jemand solche Erfahrung gemacht?
Inzwischen ist die Scheibe ausgetauscht und alles läuft störungsfrei.
Was mir übrigens enorm gefällt ist der Song von "The Animals - We Gotta Get Out Of This Place" als die Helis über die Asiatische Landschaft donnern.
Ein unglaublich guter Film mit einer Riege an hochkarätigen Schauspielern die bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt wurde.
Die Story wurde fesselnd und packend arrangiert.
Selbst nach 25 Jahren konnte mich der Film wieder aufs neue Begeistern, hier wurde bei der Umsetzung auf BD nicht gekleckert sondern geklotzt.
Das Bild ist mehr als sehr gut gelungen, ich finde keinen Anlass zur klage, selbst der Ton konnte mich in Anbetracht der Jahre voll überzeugen.
Wieder ein Beispiel wie eine perfekte BD auszusehen hat.
So macht ein Video Abend jedenfalls wieder Spaß.
Zum x-ten mal gesehen und immer noch ein Highlight, der Riesenaffe in Topform mit Topbild und mit Gigantischem Ton.
Da darf der Affe auch ruhig Menschliche Züge haben den so hält er uns den Spiegel vor.
Alles in allem ein Top Adventure Film bei dem einfach alles passt.
So wünschte ich mir alle Fantasy Filme, ich wurde rundum perfekt unterhalten.
Nun hatte ich mir mit The Front Line - Der Krieg ist nie zu Ende
den dritten in der letzten Zeit erschienen Südkoreanischen Kriegsfilm angesehen und war dabei angenehm überrascht.
In folgender Reihenfolge sah ich mir die Filme an, als erstes „71 Into The Fire“ meiner Ansicht nach der schwächste, da hier die Schauspieler für meinen Geschmack zuviel Overacting an den Tag legen.
Als nächstes folgte dann „Brotherhood“ dieser dürfte der beste von allen drei sein.
Qualitativ bewegt sich „The Front Line“ dabei wohl eher auf dem Niveau von „Brotherhood“.
Erzählt wird dabei die Geschichte eines jungen Geheimdienst Oberleutnants der südkoreanischen Streitkräfte, der 1953 während der gerade stattfindenden Friedensverhandlungen den Befehl erhält an die Front zurückzukehren da der Verdacht besteht, dass ein Verräter Informationen an den Norden weitergibt und dort auch einen Offizier ermordet haben soll.
Dort angekommen findet er sich an einem Berg wieder der abwechselnd vom Süden und vom Norden eingenommen wird und sich dabei langsam in einen Leichenberg verwandelt.
Dabei werden durchaus Erinnerungen an „Hamburger Hill“ wach.
Die gnadenlosen erbitternden Gefechte (vor allem Nahkampf) werden packend und schonungslos gezeigt.
Als auf den Berg, der Sturmreif geschossen werden soll ein Jabo Angriff stattfindet reißt es einen förmlich aus dem Sessel.
Der Realismus und die Ausstattung ist sehr gut gelungen und die Nordkoreaner werden nicht als Blutrünstige Monster gezeigt, sondern auch als Soldaten mit im Grunde den selben Ängsten vor Verwundung, Verstümmelung oder Tod.
Das Bild bewegt sich durchgehend auf hohem HD Niveau und wurde dem Thema entsprechend in kühlen grauen Farben gehalten.
Der Ton ist stets Räumlich und mit vielerlei Effekten ausgestattet, bei den Gefechten verbreitet der Sub auch den notwendigen Druck.
Alles in allem konnte der Film locker mit „Brotherhood“ mithalten und reiht sich somit perfekt in die Sammlung ein.
Der Film mit seiner völlig abstrusen und witzigen Handlung ist einfach Kult und macht enorm Spaß .
Der Ton der Blu Ray ist wirklich sehr gut aufbereitet worden und gerade die Musik erklingt in einem erstklassigen frischem 5.1 Sound.
Auch ist das Bild ist für einen Film dieses Alters hervorragend aufbereitet worden.
Natürlich sind in einigen Szenen Schwankungen in der Helligkeit zu erkennen und es gibt stellenweise ein starkes rauschen.
Alles in allem ist hier aber ein wirklich guter Transfer gelungen.
Die Story ist interessant und die Effekte sind faszinierend.
Auch der Score ist für den Film passend und zugleich ungewöhnlich.
In der ersten Stunde ist der Film durchwegs spannend etwa zur Mitte des Films hingegen fällt die Spannungskurve ein wenig ab.
Das Finale ist seltsam und für meinen Geschmack zu krude.
Da ist meiner Meinung nach "Event Horizon" (Thematisch ähnlich) im Vergleich der bessere Film.
Bild und Ton bewegen sich auf hohem Niveau.
Von allen Filmen die sich mit dem Holocaust beschäftigen ist dies der intensivste der am meisten unter die Haut geht und mich noch mehr bewegt hat als "Schindlers Liste“.
Interessant wie sich die Geschichte der Familie entwickelt von Anbeginn des Krieges über die Deportation und das Leben im Ghetto.
Das Überleben des Wladyslaw Szpilman, wie ich meine eine grandiose schauspielerische Leistung von Adrien Brody zeigt den Holocaust in seiner gnadenlosen brutalen Grausamkeit.
Der Terror, die Willkür unter dem die polnisch-jüdische Bevölkerung zu leiden hatte.
Unter anderem werden viele weitere Details gezeigt so zum Beispiel die Judenpolizei die sich, um sich selbst zu retten so zum Handlanger der Deutschen wird.
Auch die Unterschiede in der Behandlung von Polen und Juden , aber auch die Hilfsbereitschaft durch weite Teile der polnischen. Bevölkerung wird gezeigt.
Erschreckend und deprimierend erscheinen die Ruinenlandschaft des durch die Aufstände und Kämpfe verwüsteten Warschau.
Die Ausstattung des Films besticht durch eine immense realistische Detailtreue.
Diese wirklich sehenswerte Verfilmung der Biographie von Wladyslaw Szpilman, welcher seine Erlebnisse niederschrieb und auch den deutschen Hauptmann, der ihm das Leben rettete nicht vergessen hat.
In dieser kurzen Rolle als Hauptmann Wilm Hosenfeld brilliert Thomas Kretschmann und hier wird aufgezeigt das es in den Tiefsten Abgründen der Menschheit immer noch Menschen mit gewissen und Herz gab, jedoch viel zu selten!
Das Bild ist Glasklar und kalt dargestellt was jedoch passend zum Thema ist.
Der Ton ist ebenfalls brillant.
Die Extras hätten gerade bei so einem Film durchaus etwas üppiger ausfallen dürfen.
Fazit.
Ein Meisterwerk der Extraklasse.
Krieg der Welten mit seiner oft als schlecht kritisierten Bildqualität seiner ab und an auftretenden Unschärfe/Überblendung spaltete die Meinungen.
Jedoch sind diese „Mängel“ als gewollte Stilmittel eingesetzt und haben nichts mit Defiziten der BD bzw. des Transfers zu tun.
Auch der betont dreckige Look aus dem manchmal alle Farbe entwichen zu sein scheint mitsamt dem Filmkorn machen aus dem Film erst ein Ereignis.
Die ganze Atmosphäre des Films ist sehr düster, dreckig und kaum glamourös.
Schlicht und einfach wird hier der Weltuntergang, die Apokalypse aus der Sicht des einfachen Mannes gezeigt der aus Liebe zu seinen Kindern über sich hinaus wächst.
Vermutlich standen hier die Ängste nach dem 11. September Pate.
Die visuellen Effekte sind absolut hochkarätig und wurden auch perfekt eingesetzt.
Für mich jedenfalls einer der besten Science-Fiction/Action Filme.
Die Tonqualität ist über alle Zweifel erhaben und erhält Note 5.
Das Bild die Note 4.
Die Bücher von Stieg Larsson habe ich nicht gelesen und konnte die Filme sozusagen unvoreingenommen genießen.
Bei der Geschichte handelt es sich um einen hervorragenden Politkrimi der mit viel Brutalität und Härte enorm spannend erzählt wird .
Die Verschwörungen und politischen Machenschaften fesseln einen an den Bildschirm, nicht zuletzt auch wegen der herausragenden Noomi Rapace.
Aber auch alle anderen Protagonisten konnten mich voll und ganz überzeugen.
Die Bildqualität ist beim ersten Teil noch in Ordnung und wird von Teil zu Teil immer schlechter.
Die Farben sind natürlich, die Schärfe und Detaildarstellung meist gut.
Ab an ist in bestimmten Grau-Bereichen Bildkorn auszumachen.
Der Ton hingegen ist klar und sauber abgemischt und bietet viele Effekte.
Die Box in der sich die drei Discs befinden ist schön und wertig gemacht (mir hätte auch das Steel gefallen).
Übrigens.
Warner ist nicht der Produzent der Discs, durch Warner werden die Scheiben nur vertrieben.
Der Hersteller ist das Label NFP und der dürfte für die bedauerliche Bildqualität wohl verantwortlich sein.
Ich kann aber allen Mängeln zum trotz diese Trilogie empfehlen denn wer einmal in ihren Bann gezogen wurde den läst sie nicht mehr los.
Zugegeben bisher war mir Jason Statham eher etwas suspekt und ich konnte mich nicht sehr an seinen Filmen erwärmen.
Das ändere sich jedoch schlagartig als ich ihn das letzte Mal in dem Großartigen Aktion Feuerwerk „The Expendables “ sah und offensichtlich hier der Funke übersprang.
Jedenfalls schritt ich zur tat und besorgte mir „The Mechanic“ der angeblich auf dem Original 'Kalter Hauch' mit Charles Bronson basiert (Remake?)
Kann mich allerdings nur sehr vage an diesen Film erinnern und daher keinen vergleich ziehen.
Ich persönlich finde jedenfalls dass der Film eine gelungene Mischung aus „The Transporter" und „Mission Impossible" ist mit toller Action und packender Handlung, alles was eben ein richtiger Männer Film braucht.
Die Story ist spannend und unterhaltsam wer allerdings wert auf Moral und Ethik legt ist hier fehl am Platz.
Was zählt ist rohe pure Gewalt die jedoch nicht auf die Spitze getrieben wird.
Daher finde ich die FSK 18 Einstufung etwas übertrieben.
Ausstattung und Design des Films befinden sich ebenfalls auf hohem Niveau .
Mich hat der Film jedenfalls gut unterhalten und ich bin der Meinung das es nur darauf ankommt!
So befindet sich bereits der nächste Statham Film „Die Killer Elite“ in den Startlöchern und wartet darauf in den Player zu wandern.
Das Bild hätte allerdings einen Tick besser geraten können ist aber im großen und ganzen in Ordnung.
Der Ton hingegen lies fast keine Wünsche offen und ist einer BD würdig.
Wirklich sehr gutes Popcornkino, ich würde sogar soweit gehen dass es eine Lehrstunde für Väter und Söhne ist.
Jedenfalls habe ich mich sehr gut unterhalten, die Robos sind genial und wurden vermutlich noch nie besser in Szene gesetzt.
Einzig und allein nervt der klein, ich nenne ihn mal Schweine-Nase des öfteren.
Aber ab der Mitte des Film habe ich das kleine Kerlchen wirklich liebgewonnen.
Selbst für den Roboter keimten langsam Gefühle der Sympathie.
Auf alle fälle sind die letzten 30 Minuten des Films wirklich ein Höhepunkt, ich ertappte mich sozusagen dabei als ich mit geballten Fäusten den Kampf verfolgte.
Ein Top Film der echt Spaß macht mit überragender Bild und Tonqualität.
Davon hätte ich gerne mehr!!!!
In der zurzeit anhaltenden Welle an Koreanischen Kriegsfilmen konnte mich „71-Into the Fire“ an sich schon überzeugen .
Selbst dass hier wieder sehr viel an Pathos verbreitet wird ist ebenfalls kaum zu leugnen so offensichtlich wie hier damit umgegangen wird.
Dafür mangelt es dem Film jedoch etwas an einer packenden Dramaturgie und der gewissen Spannung sodass es in etwa der Hälfte des Films zu ein paar Hängern kommt.
Darüber kann auch das ständiges Dauerfeuer aus allen Rohren nicht hinweghelfen.
Dennoch ist die Action sehr gut gelungen und steht auch hier wieder den großen Produktionen aus der Traumfabrik in nichts nach.
Wie schon bei "Brotherhood" fehlt es einem jedoch für die meisten Protagonisten deutlich an Sympathie.
Bild und Tontechnisch hingegen ist bei dieser BD auch wieder alles vom feinsten.
Das Kriegsfilm Genre aus Korea wird von mal zu mal besser.
Bin schon gespannt auf „The Front Line" der als nächstes in den Player wandert und auf den demnächst erscheinenden Film "Prisoners of War".
Leider schade hatte mir deutlich mehr erhofft, dabei wurde der Film offensichtlich mit einem Riesen Budget realisiert.
Auch die Ausstattung und die Kriegs/Schlachtszenen sind imposant inszeniert und sehr hochwertig in Szene gesetzt.
Der Film leidet aber daran das die Handlung viel zu sprunghaft ist und die einzelnen Charaktere zu flach und ohne Hintergrund dargestellt werden.
Ich hatte den Eindruck dass versucht wurde möglichst viel in den Film mit einzupacken.
Was aber deutlich auf kosten des so genannten roten Fadens ging der fast gänzlich fehlt und den geneigten Betrachter kaum bei der Sache hält.
Auch extrem störend empfand ich die zahlreich eingeblendeten Texttafeln die links am Bildschirm in Chinesisch/Englisch und wie gewohnt am unteren Bildrand auch in Deutsch versuchen den jeweiligen Stand der Geschichte aufzuzeigen
Ebenso schwere Kost ist der üblichen Pathos mit dem kompletten Standardrepertoire aller chinesischer Filme, an diesen werde ich mich nie und nimmer gewöhnen.
Für Freunde der Chinesischen Geschichte ist der Film durchaus empfehlenswert.
Für alle anderen tritt aber zur Hälfte des Films die Schnarchgarantie ein.
Bild und Ton sind über alle Zweifel erhaben, möchte fast sagen exzellent.
Wird aber aus meiner Sammlung fliegen da ich den Film keineswegs ein zweites mal ansehen werde.