Finale Details bekannt: Horror-Sequel "Smile 2" ab 23.01. auf Blu-ray und im 4K-SteelbookVon Jacques Audiard: Kinofilm "Emilia Pérez" erscheint im April 2025 auf Blu-ray und 4K UHD"City of Darkness": Martial-Arts-Action im Kino und ab 27.02. auf Blu-ray und im 4K-Mediabook"Hawkeye", "Loki - Staffel 2", "Ahsoka" und "The Mandalorian - Staffel 3" auf UHD Blu-ray in Steelbooks - UPDATE 8Ron Howards Fantasy-Abenteuer "Willow" demnächst in 4K auf Ultra HD Blu-ray im Steelbook - UPDATE 5"John Rambo": Action-Thriller in der Extended-Cut-Fassung auf Blu-ray und auf 4K UHD im Mediabook – UPDATE 4
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Filmbewertungen von Hornsi
Mitten in der Nacht wird der renommierte Harvard-Professor Robert Langdon (TOM HANKS) in den Pariser Louvre gerufen: Der Museumsdirektor wurde ermordet. Seine Leiche, die in einer Körperhaltung wie der des Vitruvischen Mannes von Leonardo da Vinci aufgefunden wird, ist der erste grausige Hinweis in einer mysteriösen Kette aus Codes und Symbolen. Unter Einsatz seines Lebens entschlüsselt Langdon mit Hilfe der Polizei-Kryptografin Sophie Neveu (AUDREY TAUTOU) versteckte Botschaften in den Kunstwerken Leonardo da Vincis. Alle verweisen auf eine sagenumwobene Bruderschaft, deren Mitglieder seit 2000 Jahren ein machtvolles Geheimnis bewahren. Die atemlose Schnitzeljagd führt Langdon und Sophie von Paris über London bis nach Schottland; währenddessen versuchen sie verzweifelt, den Code zu knacken, um mit ihm ein Geheimnis zu enthüllen, das die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttern wird.
Abgesehen von der Kritik und den Kontroversen ist Da Vinci Code ein nachvollziehbarer Kassenschlager. Wenn man die riesigen Einnahmen des Films an den Kinokassen mit den über einhundert Millionen verkauften Büchern von Dan Brown zusammenzählt, ist es klar, wie Da Vinci Code den Sprung vom Popkultur-Hit hin zu einem ernst zu nehmenden eigenen Geschäftbereich geschafft hat. Jedoch ist der Sprung vom Buch auf die große Leinwand immer riskanter. Im Fall von Da Vinci Code ist die Handlung aus einer derart wilden Mischung von Elementen zusammengebraut, dass man Drehbuchautor Akiva Goldsman sicher nicht beneidet, der damit betraut war, diese Story verfilmbar zu machen. Das Drehbuch folgt Dan Browns Buch so eng wie möglich, wobei ein paar notwendige Änderungen eingebaut wurden – darunter auch ein besseres Ende. Und wenn Sie wie die meisten Menschen das Buch mittlerweile gelesen haben, wissen Sie auch, worum es darin geht: der bekannte Professor für Symbologie Robert Langdon (Tom Hanks) wird während einer Lesereise in Paris von der Polizei in den Louvre gerufen, um eine Reihe bizarrer Hinweise zu entschlüsseln, welche am Tatort eines Mordes am Oberkurator hinterlassen wurden. Auftritt: Sophie Neveu (Audrey Tautou), talentierte Kryptologin. Neveu und Langdon tun sich zusammen, um das Rätsel zu lösen, und von dort aus bewegt sich die Geschichte durch ganz Europa, bläst sich auf zu einer modernen Suche nach dem Heiligen Gral, währenddessen Geheimgesellschaften aufgedeckt, Codes gelöst und mordlüsterne Albinomönche ausgebremst werden. Ach ja, außerdem werden noch alternative Theorien zum Leben Christi und dem Aufkommen des Christentums aufgestellt. Das ist nicht die übliche Formel für einen normalen Thriller aus Hollywood. Wenn man den Film jedenfalls lediglich von Seite der präsentierten Geheimnisse betrachtet, funktioniert er trotz einiger Löcher im Drehbuch beinahe – denn es geht immer voran. Browns bester Trick bestand darin, die ganze Geschichte an einem Tag stattfinden zu lassen, daher bewegt sich die Handlung immer vorwärts, abgesehen von ein paar notwendigen Pausen für Erklärungen. Als Paar auf der Leinwand funktionieren Hanks und Tautou gut, wenn auch nicht außergewöhnlich, und Sir Ian McKellen klaut den beiden in seiner Nebenrolle als Sir Leigh Teabing fast die Schau, was verhindert, dass sich der Film selbst zu ernst nimmt. Das Ganze ist wie eine gute Achterbahnfahrt: man sollte nicht zu sehr darüber nachdenken, sondern sich zurücklehnen und die Reise genießen.
Die Romanverfilmung von Ron Howard entstand unter enger Mitwirkung von Autor Dan Brown und ist, trotz der hohen Laufzeit zu keiner Zeit "lang". Stets herrscht eine mystische, düstere Stimmung, die über allem liegt, in der man nicht wagt, aufzustehen oder zu reden, aus Angst, man könnte auch nur einen Satz verpassen. Wirklich großes Kino.
Bild: Die Extended Version bietet eine phänomenale Detailschärfe, die Tom Hanks, alias Dr. Langdons Bartstoppeln tatsächlich und ohne Scherz im Einzelnen zählbar werden lassen ( 00.11.10). Dafür ist natürlich ein gehobener Bildwerfer notwendig, aber es geht. Nein, ich habe sie nicht wirklich alle gezählt! Der Bildlauf ist absolut stabil, Texteinblendungen wackeln nicht und es sind auch keinerlei Verschmutzungen am Quellmaterial erkennbar. Die beste Basis also für eine perfekte Bildqualität. Und doch mischen sich leichte Mißtöne in die Beurteilung eines so aufwendigen und aktuellen Filmes. Ein leichtes, aber stets sichtbares Flächengrieseln, immer besonders gut erkennbar in helleren Hintergründen raubt dem Bild etwas von seiner hohen, fast gemäldeartigen Homogenität (00.26.06, 01.38.44, 02.19.50). Auch die stark verfremdeten Rückblicke, aber das liegt an der Verfremdung selbst, rauschen kräftig. Auch nutzt der sonst sehr gute Kontrastumfang nicht immer die volle Bandbreite des Möglichen aus. Etwa Langdons dunkles T-Shirt und sein Sakko lassen sich im Louvre nicht unterscheiden und verlaufen zu einer einzigen dunklen Masse (00.14.50). Bei der Farbwiedergabe und Farbtreue gibt sich die Disc dann wieder von seiner besten Seite und liefert auch in feinen Nuancen sehr natürliche und stabile Farben ab.
Ton: Der tonale Akt erweist sich als außerordentlich vielseitig und detailverliebt. Je nach Ort, ob Raum oder Platz in Paris wird immer ein authentisches Abbild der Realität in das heimische Couchkino transferiert (00.26.40 am Einsatzort, 00.10.30 Dialog im Louvre). Auch die Dialoge selbst sind sehr direkt und überaus genau nachvollziehbar. Auch wenn Sophie Neveu (Tautou) leicht links am Bildschirmrand steht und redet, wird dies auch akustisch auch genau so platziert. Bei 01.24.10 kann man einmal kurz hören, was ich unter einer authentischen Sprachaufzeichnung verstehe. Das ist der Hammer. Aber auch effektseitig hat es der stark dialoglastige Film einiges faustdick hinter den Membranen. Schüsse krachen mit einer brachialen Dynamik, als hätte man selbst gerade den Abzug durchgedrückt (01.01.53), aber auch das feine Schließen einer Tür nebst Schlüsselklappern von hinten wird glaubhaft wiedergegeben, ganz so, als säße man selbst vor der Mona Lisa (00.28.00). Liebhaber und Mitglieder der Subwooferfraktion dürfen sich auf einige Anspieltipps freuen: 00.31.30, Verfolgungsjagd und 00.33.40, wenn das Gebäude mit mächtigem Grollen einstürzt. Die englische Tonspur klingt in der Stimmwiedergabe ein wenig zaghafter und ist räumlich nach hinten hinaus ein wenig eingeengter, als die wirklich fabelhafte deutsche Synchronfassung.
Extras: Jeder, der etwas zu sagen hat, wurde ausführlich interviewt und dabei gefilmt. Aus diesem Fundus hat man dann 11 Featurettes und Dokus zusammengeschnitten, die doch recht schnell ermüden. Denn der Ablauf ist stets derselbe: Kurzes Intro und dann gibt es einen Interviewclip nach dem anderen, jeweils kurz unterbrochen von Filmschnipseln oder B-Rollmaterial. Sicherlich durchaus interessant, aber ein richtiges Making of, einen schönen Audiokommentar von Brian Grazer, Ron Howard und den drei Hauptakteuren hätte ich mir gewünscht. Einen Textkommentar, der Hintergrundinfos zum Buch, zu den auch im Film versteckten Zeichen hätte ich mir gewünscht. Das meiste, was hier auf der Bonusdisc geredet wird, ist relativ belanglos und sonor heruntergenudelt. --movieman.de -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Ein Meisterwerkund ein tolles Steelbook, klasse Umsetzung, guter Ton und klasse Bild, und sehr schöne Extras, sehr zu empfehlen.
Abgesehen von der Kritik und den Kontroversen ist Da Vinci Code ein nachvollziehbarer Kassenschlager. Wenn man die riesigen Einnahmen des Films an den Kinokassen mit den über einhundert Millionen verkauften Büchern von Dan Brown zusammenzählt, ist es klar, wie Da Vinci Code den Sprung vom Popkultur-Hit hin zu einem ernst zu nehmenden eigenen Geschäftbereich geschafft hat. Jedoch ist der Sprung vom Buch auf die große Leinwand immer riskanter. Im Fall von Da Vinci Code ist die Handlung aus einer derart wilden Mischung von Elementen zusammengebraut, dass man Drehbuchautor Akiva Goldsman sicher nicht beneidet, der damit betraut war, diese Story verfilmbar zu machen. Das Drehbuch folgt Dan Browns Buch so eng wie möglich, wobei ein paar notwendige Änderungen eingebaut wurden – darunter auch ein besseres Ende. Und wenn Sie wie die meisten Menschen das Buch mittlerweile gelesen haben, wissen Sie auch, worum es darin geht: der bekannte Professor für Symbologie Robert Langdon (Tom Hanks) wird während einer Lesereise in Paris von der Polizei in den Louvre gerufen, um eine Reihe bizarrer Hinweise zu entschlüsseln, welche am Tatort eines Mordes am Oberkurator hinterlassen wurden. Auftritt: Sophie Neveu (Audrey Tautou), talentierte Kryptologin. Neveu und Langdon tun sich zusammen, um das Rätsel zu lösen, und von dort aus bewegt sich die Geschichte durch ganz Europa, bläst sich auf zu einer modernen Suche nach dem Heiligen Gral, währenddessen Geheimgesellschaften aufgedeckt, Codes gelöst und mordlüsterne Albinomönche ausgebremst werden. Ach ja, außerdem werden noch alternative Theorien zum Leben Christi und dem Aufkommen des Christentums aufgestellt. Das ist nicht die übliche Formel für einen normalen Thriller aus Hollywood. Wenn man den Film jedenfalls lediglich von Seite der präsentierten Geheimnisse betrachtet, funktioniert er trotz einiger Löcher im Drehbuch beinahe – denn es geht immer voran. Browns bester Trick bestand darin, die ganze Geschichte an einem Tag stattfinden zu lassen, daher bewegt sich die Handlung immer vorwärts, abgesehen von ein paar notwendigen Pausen für Erklärungen. Als Paar auf der Leinwand funktionieren Hanks und Tautou gut, wenn auch nicht außergewöhnlich, und Sir Ian McKellen klaut den beiden in seiner Nebenrolle als Sir Leigh Teabing fast die Schau, was verhindert, dass sich der Film selbst zu ernst nimmt. Das Ganze ist wie eine gute Achterbahnfahrt: man sollte nicht zu sehr darüber nachdenken, sondern sich zurücklehnen und die Reise genießen.
Die Romanverfilmung von Ron Howard entstand unter enger Mitwirkung von Autor Dan Brown und ist, trotz der hohen Laufzeit zu keiner Zeit "lang". Stets herrscht eine mystische, düstere Stimmung, die über allem liegt, in der man nicht wagt, aufzustehen oder zu reden, aus Angst, man könnte auch nur einen Satz verpassen. Wirklich großes Kino.
Bild: Die Extended Version bietet eine phänomenale Detailschärfe, die Tom Hanks, alias Dr. Langdons Bartstoppeln tatsächlich und ohne Scherz im Einzelnen zählbar werden lassen ( 00.11.10). Dafür ist natürlich ein gehobener Bildwerfer notwendig, aber es geht. Nein, ich habe sie nicht wirklich alle gezählt! Der Bildlauf ist absolut stabil, Texteinblendungen wackeln nicht und es sind auch keinerlei Verschmutzungen am Quellmaterial erkennbar. Die beste Basis also für eine perfekte Bildqualität. Und doch mischen sich leichte Mißtöne in die Beurteilung eines so aufwendigen und aktuellen Filmes. Ein leichtes, aber stets sichtbares Flächengrieseln, immer besonders gut erkennbar in helleren Hintergründen raubt dem Bild etwas von seiner hohen, fast gemäldeartigen Homogenität (00.26.06, 01.38.44, 02.19.50). Auch die stark verfremdeten Rückblicke, aber das liegt an der Verfremdung selbst, rauschen kräftig. Auch nutzt der sonst sehr gute Kontrastumfang nicht immer die volle Bandbreite des Möglichen aus. Etwa Langdons dunkles T-Shirt und sein Sakko lassen sich im Louvre nicht unterscheiden und verlaufen zu einer einzigen dunklen Masse (00.14.50). Bei der Farbwiedergabe und Farbtreue gibt sich die Disc dann wieder von seiner besten Seite und liefert auch in feinen Nuancen sehr natürliche und stabile Farben ab.
Ton: Der tonale Akt erweist sich als außerordentlich vielseitig und detailverliebt. Je nach Ort, ob Raum oder Platz in Paris wird immer ein authentisches Abbild der Realität in das heimische Couchkino transferiert (00.26.40 am Einsatzort, 00.10.30 Dialog im Louvre). Auch die Dialoge selbst sind sehr direkt und überaus genau nachvollziehbar. Auch wenn Sophie Neveu (Tautou) leicht links am Bildschirmrand steht und redet, wird dies auch akustisch auch genau so platziert. Bei 01.24.10 kann man einmal kurz hören, was ich unter einer authentischen Sprachaufzeichnung verstehe. Das ist der Hammer. Aber auch effektseitig hat es der stark dialoglastige Film einiges faustdick hinter den Membranen. Schüsse krachen mit einer brachialen Dynamik, als hätte man selbst gerade den Abzug durchgedrückt (01.01.53), aber auch das feine Schließen einer Tür nebst Schlüsselklappern von hinten wird glaubhaft wiedergegeben, ganz so, als säße man selbst vor der Mona Lisa (00.28.00). Liebhaber und Mitglieder der Subwooferfraktion dürfen sich auf einige Anspieltipps freuen: 00.31.30, Verfolgungsjagd und 00.33.40, wenn das Gebäude mit mächtigem Grollen einstürzt. Die englische Tonspur klingt in der Stimmwiedergabe ein wenig zaghafter und ist räumlich nach hinten hinaus ein wenig eingeengter, als die wirklich fabelhafte deutsche Synchronfassung.
Extras: Jeder, der etwas zu sagen hat, wurde ausführlich interviewt und dabei gefilmt. Aus diesem Fundus hat man dann 11 Featurettes und Dokus zusammengeschnitten, die doch recht schnell ermüden. Denn der Ablauf ist stets derselbe: Kurzes Intro und dann gibt es einen Interviewclip nach dem anderen, jeweils kurz unterbrochen von Filmschnipseln oder B-Rollmaterial. Sicherlich durchaus interessant, aber ein richtiges Making of, einen schönen Audiokommentar von Brian Grazer, Ron Howard und den drei Hauptakteuren hätte ich mir gewünscht. Einen Textkommentar, der Hintergrundinfos zum Buch, zu den auch im Film versteckten Zeichen hätte ich mir gewünscht. Das meiste, was hier auf der Bonusdisc geredet wird, ist relativ belanglos und sonor heruntergenudelt. --movieman.de -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Ein Meisterwerkund ein tolles Steelbook, klasse Umsetzung, guter Ton und klasse Bild, und sehr schöne Extras, sehr zu empfehlen.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 07.03.17 um 13:58
In der rund 50 Minuten erweiterten Version ist Coppolas (Anti-)Kriegs-Meisterwerk selbst für eingefleischte Fans der Urversion eine echte Neuentdeckung. Um mehrere kleine und zwei große Szenen ergänzt, hat der Regisseur, 22 Jahre nach der Uraufführung, hier endlich seine Wunschfassung realisiert. Das Ergebnis ist ein in allen Belangen perfekter Film, der über den künstlerischen Aspekt hinaus heute noch genau die selbe (politische) Brisanz besitzt wie im Entstehungsjahr 1979. Ein zeitloser Klassiker, für jedermann interessant und für Filmfans ein Muss.
Ein Wahnsinn diese 3 Disc Deluxe Edition, einer der besten Filme aller Zeiten, tolle Umsetzung, klasse Bild und Ton und unglaubliche Extras, toll toll toll
Ein Wahnsinn diese 3 Disc Deluxe Edition, einer der besten Filme aller Zeiten, tolle Umsetzung, klasse Bild und Ton und unglaubliche Extras, toll toll toll
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 07.03.17 um 13:04
INFERNO setzt die Leinwandabenteuer des berühmten Harvard-Symbologen fort: Robert Langdon (Tom Hanks) wird darin mit einer Reihe von Hinweisen konfrontiert, die mit Dantes "Inferno" zusammenhängen. Nachdem er in einem italienischen Krankenhaus mit Amnesie erwacht ist, tut er sich mit der jungen Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) zusammen, weil er hofft, dass sie ihm dabei helfen kann, seine Erinnerung wiederzuerlangen. Gemeinsam hetzen sie in einem Wettlauf gegen die Zeit durch ganz Europa, um eine tödliche globale Bedrohung abzuwenden.
Bonusmaterial:
Nehmen Sie tieferen Einblick in die erfahren Sie mehr über die Figuren; Ein Blick auf Langdon; Der Milliardenschwere Schurke: Bertrand Zobrist; Das ist Sienna; Brooks Inferno Weltweit; Visionen der Hölle; Ron Howard, Tagebuch eines Regisseurs; Unveröffentlichte Szenen;
Der satte Kontrast zeichnet ein kraftvolles, farbintensives Lichtspiel mit ausgezeichneten Schwarzwerten. Besonders in dunklen Szenen hebt sich ein schwarzer Anzug klar konturiert vom Nachthimmel ab und hinterlässt den Eindruck, hier bleibt nichts verborgen. Zu bemängeln ist hier allenfalls die leicht blasse, gräuliche Darstellung von Weißwerten z.B. weiße Wände (00.12.35). Auch die Schärfe beweist eine hohe Aktualität des Quellmaterials und beste Behandlung dessen, z.B. in der exakten Wiedergabe von feinen vertikalen Linien auf dem Anzug (00.14.35). Gelegentlich kommt es zu geringem Grieseln auf begrenzten hellen Flächen (Autohaube bei 00.16.49). Rückstände aus der Kompression der Daten auf Blu-ray sind nur messtechnisch feststellbar. Ein rundherum gelungener Mastering. Der fulminante Anfang mit Langdons Traum erzeugt einen spektakulären Raumklang, in dem Stimmen und Tinitustöne ringsum erklingen. Der englische 5.1.Mix ist leicht besser voluminiert, als der deutsche. Der drückende Score perlt breit und spielt jederzeit frei von den Boxengehäusen auf. Zu keiner Zeit hat man etwa den Eindruck, dass der Filmton aus Lautsprechern kommt. Über den Film hinweg kommen viele und auch lang anhaltende Quereffekte zum Einsatz, die für mächtig Druck und Raumklang sorgen. Dabei kommt auch die Dynamik nicht zu kurz. Die Stimmenverständlichkeit ist sehr gut und ist in der englischen Fassung etwas authentischer, weil nicht synchro-künstlich nach Studiomischung. Das Bonusmaterial ist opulent und bietet mehrere Dokus und Featurettes rund um die Romanvorlage, sowie die Produktion und die Erschaffung der Hölle, sowie 7 Extraszenen und verlängerte Szenen mit satten 27 Minuten Laufzeit. Häufig kommentiert von Regisseur Ron Howard und den Hauptdarstellern und den Buchautor Dan Brown. Fazit: Furiose Hetzjagd mit Top Bild und Ton.
Das UK Steelbook ist deutlich ansprechender als das Deutsche Pop-Art Steelbook, welches mir überhaupt nicht gefällt.
Bonusmaterial:
Nehmen Sie tieferen Einblick in die erfahren Sie mehr über die Figuren; Ein Blick auf Langdon; Der Milliardenschwere Schurke: Bertrand Zobrist; Das ist Sienna; Brooks Inferno Weltweit; Visionen der Hölle; Ron Howard, Tagebuch eines Regisseurs; Unveröffentlichte Szenen;
Der satte Kontrast zeichnet ein kraftvolles, farbintensives Lichtspiel mit ausgezeichneten Schwarzwerten. Besonders in dunklen Szenen hebt sich ein schwarzer Anzug klar konturiert vom Nachthimmel ab und hinterlässt den Eindruck, hier bleibt nichts verborgen. Zu bemängeln ist hier allenfalls die leicht blasse, gräuliche Darstellung von Weißwerten z.B. weiße Wände (00.12.35). Auch die Schärfe beweist eine hohe Aktualität des Quellmaterials und beste Behandlung dessen, z.B. in der exakten Wiedergabe von feinen vertikalen Linien auf dem Anzug (00.14.35). Gelegentlich kommt es zu geringem Grieseln auf begrenzten hellen Flächen (Autohaube bei 00.16.49). Rückstände aus der Kompression der Daten auf Blu-ray sind nur messtechnisch feststellbar. Ein rundherum gelungener Mastering. Der fulminante Anfang mit Langdons Traum erzeugt einen spektakulären Raumklang, in dem Stimmen und Tinitustöne ringsum erklingen. Der englische 5.1.Mix ist leicht besser voluminiert, als der deutsche. Der drückende Score perlt breit und spielt jederzeit frei von den Boxengehäusen auf. Zu keiner Zeit hat man etwa den Eindruck, dass der Filmton aus Lautsprechern kommt. Über den Film hinweg kommen viele und auch lang anhaltende Quereffekte zum Einsatz, die für mächtig Druck und Raumklang sorgen. Dabei kommt auch die Dynamik nicht zu kurz. Die Stimmenverständlichkeit ist sehr gut und ist in der englischen Fassung etwas authentischer, weil nicht synchro-künstlich nach Studiomischung. Das Bonusmaterial ist opulent und bietet mehrere Dokus und Featurettes rund um die Romanvorlage, sowie die Produktion und die Erschaffung der Hölle, sowie 7 Extraszenen und verlängerte Szenen mit satten 27 Minuten Laufzeit. Häufig kommentiert von Regisseur Ron Howard und den Hauptdarstellern und den Buchautor Dan Brown. Fazit: Furiose Hetzjagd mit Top Bild und Ton.
Das UK Steelbook ist deutlich ansprechender als das Deutsche Pop-Art Steelbook, welches mir überhaupt nicht gefällt.
mit 4
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 01.03.17 um 08:24
Ash (B. Campbell) wird durch einen Zeittunnel ins Mittelalter katapultiert und gerät inmitten eines
Kampfes zwischen Arthur und Henry dem Roten. Um allerdings wieder zurückgeschickt zu werden,
muss er sich zunächst auf die Suche nach dem Buch Necronomicon machen.
Das HD Bild vom 4K Master der EU Version ist etwas besser wie das der Einzel Disk Blu.ray des DC,
aber um Welten besser als die US KF. Es sind nur vereinzelte Verunreinigungen und unschärfen zu
sehen, aber ansonsten sind ein leichtes Filmkorn, hohe Schärfe und satte Farben dominant.
Alle deutschen Tonspuren sind leider nach wie vor auf niedriger SD Qualität, aber die Synchro ist top.
Disc 1 (Blu-ray): Europäische Kinofassung (HD, 88:51 Min.), Trailer Bildergalerie
Disc 2 (Blu-ray): Amerikanische Kinofassung (HD, 80:53 Min.), Director's Cut (HD, 96:22 Min.)
Audiokommentar mit Sam Raimi, Ivan Raimi und Bruce Campbell
Disc 3 (Bonus Blu-ray): US-TV-Version (HD, 90:31 Min.), in Englisch (Dolby Digital 2.0) +UT
+Medieval Times: The Making of "Army of Darkness" (SD, 96:35 Min.), Making of (SD, 04:40 Min.) Untertitel
+Featurette "Creating the Deadites" (SD, 21:29 Min.) - optional mit deutschen Untertiteln
+Interviews mit Sam Raimi, Bruce Campbell und Tobert Toppert (SD, 4:50 Min.)+UT
+Behind the Scenes (SD, 4:30 Min.) - optional mit deutschen Untertitel, 4 Entfallene Szenen (SD, 13:19 Min.),
Featurette "The Evil Dead Tribute" (SD, 1:22 Min.), Trailer
Für alle Horror Fans sicherlich ein "must have" das Steelbook ist wirklich eine Augenweide.
Der Film ist eine der besten Horror-Komödien die je gedreht wurden.
Kampfes zwischen Arthur und Henry dem Roten. Um allerdings wieder zurückgeschickt zu werden,
muss er sich zunächst auf die Suche nach dem Buch Necronomicon machen.
Das HD Bild vom 4K Master der EU Version ist etwas besser wie das der Einzel Disk Blu.ray des DC,
aber um Welten besser als die US KF. Es sind nur vereinzelte Verunreinigungen und unschärfen zu
sehen, aber ansonsten sind ein leichtes Filmkorn, hohe Schärfe und satte Farben dominant.
Alle deutschen Tonspuren sind leider nach wie vor auf niedriger SD Qualität, aber die Synchro ist top.
Disc 1 (Blu-ray): Europäische Kinofassung (HD, 88:51 Min.), Trailer Bildergalerie
Disc 2 (Blu-ray): Amerikanische Kinofassung (HD, 80:53 Min.), Director's Cut (HD, 96:22 Min.)
Audiokommentar mit Sam Raimi, Ivan Raimi und Bruce Campbell
Disc 3 (Bonus Blu-ray): US-TV-Version (HD, 90:31 Min.), in Englisch (Dolby Digital 2.0) +UT
+Medieval Times: The Making of "Army of Darkness" (SD, 96:35 Min.), Making of (SD, 04:40 Min.) Untertitel
+Featurette "Creating the Deadites" (SD, 21:29 Min.) - optional mit deutschen Untertiteln
+Interviews mit Sam Raimi, Bruce Campbell und Tobert Toppert (SD, 4:50 Min.)+UT
+Behind the Scenes (SD, 4:30 Min.) - optional mit deutschen Untertitel, 4 Entfallene Szenen (SD, 13:19 Min.),
Featurette "The Evil Dead Tribute" (SD, 1:22 Min.), Trailer
Für alle Horror Fans sicherlich ein "must have" das Steelbook ist wirklich eine Augenweide.
Der Film ist eine der besten Horror-Komödien die je gedreht wurden.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 01.03.17 um 08:19
Im bahnbrechenden Horror-Epos TRAIN TO BUSAN kämpft ein verzweifelter Vater während einer Zombie-Epidemie um das Leben seines Kindes! Dabei bricht das Chaos im titelgebenden Zug so schnell aus, dass man sich wundert, wie der Film bloß die Spannung halten soll. Regisseur Sang-ho Yeon hat allerdings ein paar originelle Asse im Ärmel und lässt seine Protagonisten von einer schier aussichtslosen Lage in die nächste stürzen …
Kaum steigt Seok-woo mit seiner Tochter in die Bahn Richtung Busan ein, breitet sich im Schnellzug eine Infektion rasant aus und verwandelt Fahrgäste in blutdürstige Zombies. Nur knapp entkommen beide samt einer kleinen Gruppe dem Tod. Als die Überlebenden an einem vermeintlich sicheren Bahnhof aussteigen, werden sie von unzähligen Untoten attackiert – die einzige Rettung bietet der Zug. Im Tumult wird Seok-woo von seiner Tochter getrennt, die einige Wagen entfernt von ihm Zuflucht findet. Um sie wiederzufinden, muss er sich durch Zombie-besetzte Abteile kämpfen. Währenddessen treffen die anderen überlebenden Passagiere aus Angst und Misstrauen moralisch fragwürdige Entscheidungen, die einige das Leben kosten wird.
Ein wirklich guter Asien Zombie Film auf einer sehr gelungenen Blu-Ray.
„Als ob ‚28 Days Later‘ eine Infusion ‚Crank‘ erhalten hätte und ‚Speed‘ gleich mit im Gepäck sei.“ Deadline Magazin
„Ein hervorragend umgesetzter Katastrophenfilm.“ Screen Anarchy
„Spannung auf nahezu unerträglichem Niveau.“ Variety
„Ein großes Zombie-Epos.“ Fantasy Filmfest
Kaum steigt Seok-woo mit seiner Tochter in die Bahn Richtung Busan ein, breitet sich im Schnellzug eine Infektion rasant aus und verwandelt Fahrgäste in blutdürstige Zombies. Nur knapp entkommen beide samt einer kleinen Gruppe dem Tod. Als die Überlebenden an einem vermeintlich sicheren Bahnhof aussteigen, werden sie von unzähligen Untoten attackiert – die einzige Rettung bietet der Zug. Im Tumult wird Seok-woo von seiner Tochter getrennt, die einige Wagen entfernt von ihm Zuflucht findet. Um sie wiederzufinden, muss er sich durch Zombie-besetzte Abteile kämpfen. Währenddessen treffen die anderen überlebenden Passagiere aus Angst und Misstrauen moralisch fragwürdige Entscheidungen, die einige das Leben kosten wird.
Ein wirklich guter Asien Zombie Film auf einer sehr gelungenen Blu-Ray.
„Als ob ‚28 Days Later‘ eine Infusion ‚Crank‘ erhalten hätte und ‚Speed‘ gleich mit im Gepäck sei.“ Deadline Magazin
„Ein hervorragend umgesetzter Katastrophenfilm.“ Screen Anarchy
„Spannung auf nahezu unerträglichem Niveau.“ Variety
„Ein großes Zombie-Epos.“ Fantasy Filmfest
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 01.03.17 um 08:14
Christopher Nolan, wie konnten Sie nur? Wie konnten Sie nur so ein Spagat zwischen Science-Fiction und Familien Drama erschaffen? Und wie haben Sie es geschafft, dass wir als so "große" und "alte" Science-Fiction Fans so erstaunt waren?
Die Antwort ist leicht. Er macht den Schritt weg vom Mainstream und traut sich neue Wege zu gehen. Vielen Dank dafür.
Interstellar ist kein 0815 Sci-Fi Action Weltraum Raumschiff Film, sondern beruht auf Theorien und der Physik / Wissenschaft. Das ist der Grund warum viele den Film so negativ bewerten.
Sie erwarten Action, Kämpfe, schnelle Raumschiffe, Aliens, Rasante Story ohne Gefühle und am besten Realitätsarm. Für die jenigen empfehle ich Armageddon oder Fast and the Furios.
Das Weltall an sich, Schwarze Löcher und Zeitreisen sind alles nur Theorien. Wer Logiklöcher findet, kann sie behalten!
Einige Grundkenntisse aus der Physik sollte man auch parat haben. Hier geht es viel um die Relativitätstheorie, Einstein, Newton und das Raum-Zeit gefüge. Und hier schneiden sich die Geselschaften. Entweder man geht drauf ein oder bleibt bei Michael Bay.
Was wir hier erleben ist Sci-Fi einer neuen Art. Nolan traut sich Planeten sowie Schwarze Löcher zu zeigen, wie nie einer zu vor.
Die Kamerafahrten sind einzigartig. Wie sich der Film präsentiert und dargestellt wird ist unfassbar gut.
Der Film nimmt sich die erste Stunde zeit, um die Geschichte von Cooper und seiner Famiele zu erzählen. Dies macht er erstaunlich gut. Man sitzt im Kino und denkt sich: Was würde ich machen?
In einigen Szenen hat man richtig mitgefühlt. Mir kamen zeitweise richtig die Tränen. Vorallem wo Cooper geht und mit Murph im Zimmer redet. Ich habe richtig geheult.
Die letzten Zwei Stunden bewegen wir uns in einer anderen Galaxie und auf fremden Planeten. Man erlebt die Crew auf der suche, und wir erleben die Situation auf der Erde. Somit können wir beides verfolgen. Und hier hör ich auf ohne zu Spoilern, denn der Film hat einige Wendungen und Überraschungen womit man nicht gerechnet hätte. Und man versteht langsam, dass jeder ein anderes Ziel verfolgt.
Matthew McConaughey liefert eine Oscar reife Leistung ab. Und ich gestehe, dies war mit abstand seine beste Rolle. Man fühlt richtig mit ihm mit und er spielt alles runter. Von Hoffnung bis Hoffnungslosigkeit, Trauer, Liebe und den drang zu seinen Kindern zurück zukehren. Ich nehm's Ihn ab!
Von Anne Hathaway hätte ich nie so eine Leistung erwartet, Jessica Chastain spielt zauberhaft und die kleine Mackenzie Foy ist brachial gut.
Vieles Verdanken wir auch Hans Zimmer. Was für ein Score. Man hat durchgehend Gänsehaut und verleiht dem Film die Krone.
Der Score macht einiges aus, vorallem in den Lautlosen Momenten im Weltall. Wenn hier nicht der Oscar springt, bin ich enttäuscht.
Was ich damit sagen will ist, dass jeder Sci-Fi Fan sich den Film sowieso geben muss. Lasst euch drauf ein, saugt die Musik auf und lasst euch berieseln! Was besseres hab ich seid langem nicht mehr gesehen.
Die Geschichte ist einzigartig erzählt, die Effekte sehen unfassbar echt aus und die Musik alleine zeugt von Gänsehaut.
Bitte in Zukunft mehr davon Herr Nolan. Ein überirdisch guter Film, ein Meisterwerk, ganz großes Kino, tolle Blu-Ray super Steelbook die Disc ist ein Must have .....
Die Antwort ist leicht. Er macht den Schritt weg vom Mainstream und traut sich neue Wege zu gehen. Vielen Dank dafür.
Interstellar ist kein 0815 Sci-Fi Action Weltraum Raumschiff Film, sondern beruht auf Theorien und der Physik / Wissenschaft. Das ist der Grund warum viele den Film so negativ bewerten.
Sie erwarten Action, Kämpfe, schnelle Raumschiffe, Aliens, Rasante Story ohne Gefühle und am besten Realitätsarm. Für die jenigen empfehle ich Armageddon oder Fast and the Furios.
Das Weltall an sich, Schwarze Löcher und Zeitreisen sind alles nur Theorien. Wer Logiklöcher findet, kann sie behalten!
Einige Grundkenntisse aus der Physik sollte man auch parat haben. Hier geht es viel um die Relativitätstheorie, Einstein, Newton und das Raum-Zeit gefüge. Und hier schneiden sich die Geselschaften. Entweder man geht drauf ein oder bleibt bei Michael Bay.
Was wir hier erleben ist Sci-Fi einer neuen Art. Nolan traut sich Planeten sowie Schwarze Löcher zu zeigen, wie nie einer zu vor.
Die Kamerafahrten sind einzigartig. Wie sich der Film präsentiert und dargestellt wird ist unfassbar gut.
Der Film nimmt sich die erste Stunde zeit, um die Geschichte von Cooper und seiner Famiele zu erzählen. Dies macht er erstaunlich gut. Man sitzt im Kino und denkt sich: Was würde ich machen?
In einigen Szenen hat man richtig mitgefühlt. Mir kamen zeitweise richtig die Tränen. Vorallem wo Cooper geht und mit Murph im Zimmer redet. Ich habe richtig geheult.
Die letzten Zwei Stunden bewegen wir uns in einer anderen Galaxie und auf fremden Planeten. Man erlebt die Crew auf der suche, und wir erleben die Situation auf der Erde. Somit können wir beides verfolgen. Und hier hör ich auf ohne zu Spoilern, denn der Film hat einige Wendungen und Überraschungen womit man nicht gerechnet hätte. Und man versteht langsam, dass jeder ein anderes Ziel verfolgt.
Matthew McConaughey liefert eine Oscar reife Leistung ab. Und ich gestehe, dies war mit abstand seine beste Rolle. Man fühlt richtig mit ihm mit und er spielt alles runter. Von Hoffnung bis Hoffnungslosigkeit, Trauer, Liebe und den drang zu seinen Kindern zurück zukehren. Ich nehm's Ihn ab!
Von Anne Hathaway hätte ich nie so eine Leistung erwartet, Jessica Chastain spielt zauberhaft und die kleine Mackenzie Foy ist brachial gut.
Vieles Verdanken wir auch Hans Zimmer. Was für ein Score. Man hat durchgehend Gänsehaut und verleiht dem Film die Krone.
Der Score macht einiges aus, vorallem in den Lautlosen Momenten im Weltall. Wenn hier nicht der Oscar springt, bin ich enttäuscht.
Was ich damit sagen will ist, dass jeder Sci-Fi Fan sich den Film sowieso geben muss. Lasst euch drauf ein, saugt die Musik auf und lasst euch berieseln! Was besseres hab ich seid langem nicht mehr gesehen.
Die Geschichte ist einzigartig erzählt, die Effekte sehen unfassbar echt aus und die Musik alleine zeugt von Gänsehaut.
Bitte in Zukunft mehr davon Herr Nolan. Ein überirdisch guter Film, ein Meisterwerk, ganz großes Kino, tolle Blu-Ray super Steelbook die Disc ist ein Must have .....
mit 5
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mit 5
mit 5
bewertet am 21.02.17 um 13:01
Rocky will weg aus der Armut und Perspektivlosigkeit von Detroit. Dafür braucht die junge Frau unbedingt Geld. Das sei ganz leicht zu stehlen von einem blinden Mann, der jede Menge Kohle in seinem Haus gehortet haben soll, erzählt Money ihr und ihrem Freund Alex. Als die drei nachts einbrechen, entpuppt sich der vermeintlich hilflose Mann als brutaler Schlächter. Als er das Licht komplett abdreht, gerät der Raubzug zum Kampf ums nackte Überleben. Jeder Atemzug der jungen Leute kann dem Mann ihre Position verraten.
Ein Mega spannender Thriller, ein schönes Steelbook, eine sehr gelungene Blu-Ray.
Ein Mega spannender Thriller, ein schönes Steelbook, eine sehr gelungene Blu-Ray.
mit 5
mit 4
mit 4
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bewertet am 10.02.17 um 12:58
Ed und Lorraine Warren, gespielt von Patrick Wilson und Vera Farmiga, arbeiten als Berater für paranormale Phänomene und werden in Enfield mit einem besonders schwierigen dämonischen Fall konfrontiert. Im Zentrum des Falls steht eine alleinerziehende Mutter mit ihren vier Kindern, die am Existenzminimum lebt, nachdem ihr Mann sie verlassen hat.
Wo viele Horrorfilme nicht klar einem Genre zugeordnet werden können, wie zum Beispiel das Remake zu „Carrie“, setzt The Conjuring 2 bereits zu Beginn Akzente und suggeriert dem Zuschauer, dass er sich in einem Psychothriller befindet, der eine Spannung aufweist, die ich selten im Horrorgenre wahrnehme. Diese zieht sich durch den gesamten Film und wird durch eine sehr düstere Atmosphäre dauerhaft aufrechterhalten, indem man sich fragt: „wo kommen die Geräusche her?“ Oder „Ist da jemand in der Ecke des Zimmers?“, wenn diese gezielt abgedunkelt wurde. Die Jumpsacres sind teilweise innovativ sowie interessant implementiert worden und fügen sich gut in den Film ein, wollten bei mir aber nicht richtig ziehen. Das kann daran liegen, dass ich zu viele Psychothriller gesehen habe, aber andererseits habe ich keinen Menschen im Kinosaal wahrgenommen, der sich ernsthaft erschrocken hat. Das liegt daran, dass die meisten sehr vorsehbar sind. Manchmal werden sie früher gesetzt und manchmal später, aber im Kern weiß der Zuschauer, dass etwas kommt. Auf der anderen Seite fallen Szenen mit Gemälden an, wo ich gespannt da saß und mich gefragt habe, ob gleich etwas aus dem Gemälde kommt. Solche Szenen fühlen sich einfach erfrischend und neu in dem Genre an. In der zweiten Hälfte des Filmes wird das Ehepaar Warren zu Hilfe geholt und der Film verlagert sich mehr auf den Storypart, was ich persönlich sehr befürworte, da dieser zu weiten Teilen in anderen Filmen eher im Hintergrund steht. Hier wird Bezug zur Beziehung zwischen Ed und Lorraine genommen und ein moralischer Konflikt dargelegt ohne zu spoilern. Der Storypart kommt zudem mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung daher.
Die schauspielerische Leistung ist ein weiterer großer plus Punkt für den Film. Vera Farmiga agiert sehr authentisch. Man kann sich als Zuschauer richtig in die Rolle hineinfühlen. Auf der einen Seite spielt sie sehr emotional und empathisch und auf der anderen Seite nimmt man ihre Angst wahr. Auch den Kindern gebührt ein großes Lob. Es ist mir ein Rätsel, wie es ein Kind schafft eine Rolle so glaubhaft zu verkörpern. Patrick Wilson liefert an der Seite von Vera Farmiga eine ebenfalls gute Performance ab.
Der Sound ist ein weiteres wichtiges Merkmal. Betrachtet aus meiner Perspektive hat man einen guten Mittelweg gefunden, sodass Szenen nicht zu lächerlich wirken. Wir haben zum Beispiel ein lautes Türklopfen und dezent eingesetzte andere musikalische Mittel. Dadurch wirkt die ganze Atmosphäre glaubhafter und nicht zu überladen, wie zum Beispiel in einem Insidious, wo die hohen Geigensounds schon teilweise etwas übertrieben wirkten.
Auch über den Zeitraum von sage und schreibe 134 Minuten, was ungewöhnlich für Horrorthriller ist, guckt sich der Film sehr kurzweilig.
Fazit
Trotz meiner hohen Erwartungen hat es „The Conjuring 2“ geschafft sogar seinen Vorgänger zu übertreffen, was in vielen Fällen nicht der Fall ist. Die düstere Atmosphäre hält die Spanung den ganzen Film über aufrecht und gleicht die eher soliden Jumpscares wieder im vollen Maße aus. Die schauspielerische Leistung ist so gelungen, dass man Sympathie aufgebaut und mitgefiebert hat. Das in einer Intensität, die ich fast in keinem Film in dem Genre erlebt habe.
Das heißt zusammengefasst: Wer den Vorgänger mochte wird den Nachfolger lieben und wer einen spannenden und düsteren Psychothriller sehen möchte ist hier genau richtig !
Wo viele Horrorfilme nicht klar einem Genre zugeordnet werden können, wie zum Beispiel das Remake zu „Carrie“, setzt The Conjuring 2 bereits zu Beginn Akzente und suggeriert dem Zuschauer, dass er sich in einem Psychothriller befindet, der eine Spannung aufweist, die ich selten im Horrorgenre wahrnehme. Diese zieht sich durch den gesamten Film und wird durch eine sehr düstere Atmosphäre dauerhaft aufrechterhalten, indem man sich fragt: „wo kommen die Geräusche her?“ Oder „Ist da jemand in der Ecke des Zimmers?“, wenn diese gezielt abgedunkelt wurde. Die Jumpsacres sind teilweise innovativ sowie interessant implementiert worden und fügen sich gut in den Film ein, wollten bei mir aber nicht richtig ziehen. Das kann daran liegen, dass ich zu viele Psychothriller gesehen habe, aber andererseits habe ich keinen Menschen im Kinosaal wahrgenommen, der sich ernsthaft erschrocken hat. Das liegt daran, dass die meisten sehr vorsehbar sind. Manchmal werden sie früher gesetzt und manchmal später, aber im Kern weiß der Zuschauer, dass etwas kommt. Auf der anderen Seite fallen Szenen mit Gemälden an, wo ich gespannt da saß und mich gefragt habe, ob gleich etwas aus dem Gemälde kommt. Solche Szenen fühlen sich einfach erfrischend und neu in dem Genre an. In der zweiten Hälfte des Filmes wird das Ehepaar Warren zu Hilfe geholt und der Film verlagert sich mehr auf den Storypart, was ich persönlich sehr befürworte, da dieser zu weiten Teilen in anderen Filmen eher im Hintergrund steht. Hier wird Bezug zur Beziehung zwischen Ed und Lorraine genommen und ein moralischer Konflikt dargelegt ohne zu spoilern. Der Storypart kommt zudem mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung daher.
Die schauspielerische Leistung ist ein weiterer großer plus Punkt für den Film. Vera Farmiga agiert sehr authentisch. Man kann sich als Zuschauer richtig in die Rolle hineinfühlen. Auf der einen Seite spielt sie sehr emotional und empathisch und auf der anderen Seite nimmt man ihre Angst wahr. Auch den Kindern gebührt ein großes Lob. Es ist mir ein Rätsel, wie es ein Kind schafft eine Rolle so glaubhaft zu verkörpern. Patrick Wilson liefert an der Seite von Vera Farmiga eine ebenfalls gute Performance ab.
Der Sound ist ein weiteres wichtiges Merkmal. Betrachtet aus meiner Perspektive hat man einen guten Mittelweg gefunden, sodass Szenen nicht zu lächerlich wirken. Wir haben zum Beispiel ein lautes Türklopfen und dezent eingesetzte andere musikalische Mittel. Dadurch wirkt die ganze Atmosphäre glaubhafter und nicht zu überladen, wie zum Beispiel in einem Insidious, wo die hohen Geigensounds schon teilweise etwas übertrieben wirkten.
Auch über den Zeitraum von sage und schreibe 134 Minuten, was ungewöhnlich für Horrorthriller ist, guckt sich der Film sehr kurzweilig.
Fazit
Trotz meiner hohen Erwartungen hat es „The Conjuring 2“ geschafft sogar seinen Vorgänger zu übertreffen, was in vielen Fällen nicht der Fall ist. Die düstere Atmosphäre hält die Spanung den ganzen Film über aufrecht und gleicht die eher soliden Jumpscares wieder im vollen Maße aus. Die schauspielerische Leistung ist so gelungen, dass man Sympathie aufgebaut und mitgefiebert hat. Das in einer Intensität, die ich fast in keinem Film in dem Genre erlebt habe.
Das heißt zusammengefasst: Wer den Vorgänger mochte wird den Nachfolger lieben und wer einen spannenden und düsteren Psychothriller sehen möchte ist hier genau richtig !
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 10.02.17 um 12:34
Star Trek: Beyond (2016) 3D - Limited Edition Steelbook (Blu-ray 3D + Blu-ray + UV Copy) (UK Import)
"Star Trek Beyond" beginnt spannend. Kirk steht in diplomatischen Verhandlungen mit einem primitiv und aggressiv agierenden, recht seltsamen Sternenvölkchen. In höchster Not wird er die Flucht ergreifen müssen. Schon wenig später zeigt der Film dagegen Tiefgang. Kirk, zurück an Bord seines geliebten Raumschiffs, wird mit seinem Schicksal hadern. Der Spruch "In der Ruhe liegt die Kraft" trifft auf einen Menschen wie ihn gewiss nicht zu. Stattdessen grübelt er. Erste humorvolle Alltags- Szenen treten hinzu. Kirk ist nervös, schüttet sich beispielsweise Kaffee auf die Hose. Doch bei all dem Folgenden der insgesamt 123 Film- Minuten wird er sich über Langeweile nicht mehr beklagen können. Der Zuschauer, wie ich behaupte, ebensowenig !
Insgesamt wechseln sich humorvolle, tiefsinnige wie auch sehr effektvolle Szenen ab ! Visuell wird äußert viel geboten : Grandiose dimensionale Räumlichkeiten erstrecken sich vor den Augen des Betrachters -- völlig egal, ob mit 3 D- Brille auf der Nase oder ohne. Die Landschafts- und Natur- Aufnahmen sind atmosphärisch eindrucksvoll gewählt. Sie stehen wohltuend im Kontrast zu den nicht minder interessanten Sequenzen aus dem Weltraum, speziell der Enterprise und auch den Raumstationen. Die recht vielen Kampfszenen sind, wie mittlerweile zu erwarten, per CGI- Effekten ("Computer Generated Imagery") aufgemotzt, dabei technisch sehr beeindruckend. Manchmal ist es sicherlich etwas zuviel des Guten. Zudem wurde recht schnell geschnitten. Doch immerhin noch langsam genug, dass man die einzelnen Szenen nachverfolgen und sich vorstellen kann.
Darüber hinaus ist schnell zu merken, dass die Macher dieses Filmes bemüht versuchen, ALLE Kinogänger- Generationen anzusprechen. Kurz ein paar wenige trockene Hinweiszeilen : J.J. Abrams fungiert erstmals nicht als Regisseur, sondern vielmehr als Produzent, stattdessen sitzt Justin Lin ("Fast and Furius") auf dem Regiestuhl. Das Drehbuch stammt in erster Linie von Simon Pegg, zugleich Darsteller von Montgomery Scott. Simon Pegg, der in seiner Heimat England zunächst als Komiker Bekanntheitsgrad erlang, dürfte sicherlich die vielen komödiantischen Passagen entworfen haben. Einige davon verlaufen jedoch ziemlich plump (besonders der Musik- Einsatz der Beastie Boys mit "Sabotage" in einer der finalen Kampfszenen). Auch seine eigentliche Rolle, also die des Chef- Ingenieurs, ist mir letztlich etwas zu albern ausgefallen.
Insgesamt habe ich mich mit den neuen Charakteren sozusagen "arrangiert". Chris Pine als jugendlicher James T. Kirk ist für mich schlichtweg die Idealbesetzung für die Rolle des Kapitäns in seiner sich wohl langsam abschließenden Sturm- und Drang- Phase. Sein Auftreten, seine Aura, lässt mich durchaus an die Rolle William Shatners, ein Vorbild meiner Jugend, erinnern. Dabei auch nicht sooo stark, dass ein ständiger Vergleich sich stellen würde, den Chris Pine sicherlich bei mir dann doch verlieren würde. So dauert es zunächst auch etwa zehn Minuten, bis ich mich an seine Synchronstimme (Nico Sablic) gewöhnen kann. Im Original war es Gert Günther Hoffmann, der "König der deutschen Synchronsprecher", gewesen, der William Shatner, aber auch Sean Connery, Rock Hudson, Lex Barker und viele, viele andere vertont hatte.
Die sonstigen Charaktere bewerte ich "neutral". Nach nun drei Filmen sind sie mir, ich möchte mal sagen, zumindest auf gewisse Art vertraut. Sie begeistern mich nicht, aber sie enttäuschen mich auch nicht. Eine gewisse Entwicklung und ein Reifezustand ist in ihren Darbietungen gegenüber 2009 und 2013 positiv erkennbar. Am besten gefällt mir die Schauspielerin Zoe Saldana als Lt. Uhura. Auch die neu hinzugekommene und wohl demnächst zur Stammbesatzung gehörende Sofia Boutela als sexy- toughe Kämpferin Jaylah hinterlässt einen ausgesprochen guten Eindruck. Wie auch Idris Elba, der aktuelle Bösewicht, der sich deutlich zu lang hinter seiner echsenhaften Alien- Maske verstecken muss. Er soll übrigens -- genau wie Benedikt Cumberbatch, der Gegenspieler aus dem Film zuvor -- zum erweiterten Kreis der Kandidaten für die zukünftige Rolle des James Bond gehören.
Die im Vorfeld des Films bereits heftig diskutierte Homosexualität von Mr. Sulu kommt übrigens nur sehr kurz zum Tragen. Seinen offensichtlichen Lebenspartner nimmt er nur mal in den Arm. Er küsst ihn nicht, wie oft fälschlicherweise zu lesen war (sondern das anscheinend adoptierte Kind). Oder gibt es etwa eine noch längere (bislang versteckte) Fassung dieses Films ?
Tragisch ist natürlich, dass Anton Yelchin (Pavel Chekov) und Leonard Nimoy (der ursprüngliche Mr. Spock) zwischenzeitlich verstorben sind ! Was Leonard Nimoy und die alte Crew betrifft, gibt es eine gute Handvoll von Bildern und rührender Anspielungen in dem Film.
Was einige vielleicht stört, mir aber gefällt : "Star Trek 13" will so etwas wie EVERYBODY`S DARLING sein. So hundertprozentig kann das niemals klappen. Doch tatsächlich kommt hier stets ein Hauch des früheren Flairs zustande, aufgrund der gängigen Situationskomik, der Neckereien zwischen Spock und Pille, und des ansatzweise psychologischen Tiefgangs, was für ein Action- Movie ja keineswegs selbstverständlich ist. Gleichzeitig will und muss "Beyond" aufgrund grandioser Action- Szenen im Kinogeschäft up to date sein. Schließlich soll es nicht nur darum gehen, diverse Fan- Generationen miteinander "zu versöhnen", sondern natürlich auch mit namhaften Konkurrenten mitzuhalten. Gemeint sind 40 Jahre "Star Wars" ("Krieg der Sterne") und 20 Jahre "Independence Day". Was letzteres betrifft, ist "Star Trek" für mich schon jetzt ein klarer Überflieger !
Denn seit Beginn der Original- Serie (1966- 1969; drei Staffeln, 79 Folgen) ist tatsächlich nun ein halbes Jahrhundert vergangen. Bei dem neuen "Star Trek" handelt es sich um ein "Reboot", einen sogenannten "Neustart". Dies bekanntlich schon seit 2009 und 2013.
Es springt natürlich sofort in das Auge : In den vergangenen 5 Jahrzehnten hat sich die Tricktechnik gewaltig verändert, genauso wie die Produktionskosten, die annähernd 200 Millionen US- Dollar betragen haben sollen (und damit auch im ungefähren Schnitt der sonstigen Blockbuster liegen). Von solchen finanziellen Dimensionen konnten natürlich selbst die ersten Star- Trek- Kinofilme (beginnend 1979) allenfalls nur träumen. Bei "Star Trek Beyond" handelt es sich mittlerweile um die prekäre Nummer 13 -- und wird dem Universum meiner Meinung nach kein Unglück bringen !
Das Steelbook ist sehr gelungen, hier die UK version, weil sie einfach früher erhältlich war.
Insgesamt wechseln sich humorvolle, tiefsinnige wie auch sehr effektvolle Szenen ab ! Visuell wird äußert viel geboten : Grandiose dimensionale Räumlichkeiten erstrecken sich vor den Augen des Betrachters -- völlig egal, ob mit 3 D- Brille auf der Nase oder ohne. Die Landschafts- und Natur- Aufnahmen sind atmosphärisch eindrucksvoll gewählt. Sie stehen wohltuend im Kontrast zu den nicht minder interessanten Sequenzen aus dem Weltraum, speziell der Enterprise und auch den Raumstationen. Die recht vielen Kampfszenen sind, wie mittlerweile zu erwarten, per CGI- Effekten ("Computer Generated Imagery") aufgemotzt, dabei technisch sehr beeindruckend. Manchmal ist es sicherlich etwas zuviel des Guten. Zudem wurde recht schnell geschnitten. Doch immerhin noch langsam genug, dass man die einzelnen Szenen nachverfolgen und sich vorstellen kann.
Darüber hinaus ist schnell zu merken, dass die Macher dieses Filmes bemüht versuchen, ALLE Kinogänger- Generationen anzusprechen. Kurz ein paar wenige trockene Hinweiszeilen : J.J. Abrams fungiert erstmals nicht als Regisseur, sondern vielmehr als Produzent, stattdessen sitzt Justin Lin ("Fast and Furius") auf dem Regiestuhl. Das Drehbuch stammt in erster Linie von Simon Pegg, zugleich Darsteller von Montgomery Scott. Simon Pegg, der in seiner Heimat England zunächst als Komiker Bekanntheitsgrad erlang, dürfte sicherlich die vielen komödiantischen Passagen entworfen haben. Einige davon verlaufen jedoch ziemlich plump (besonders der Musik- Einsatz der Beastie Boys mit "Sabotage" in einer der finalen Kampfszenen). Auch seine eigentliche Rolle, also die des Chef- Ingenieurs, ist mir letztlich etwas zu albern ausgefallen.
Insgesamt habe ich mich mit den neuen Charakteren sozusagen "arrangiert". Chris Pine als jugendlicher James T. Kirk ist für mich schlichtweg die Idealbesetzung für die Rolle des Kapitäns in seiner sich wohl langsam abschließenden Sturm- und Drang- Phase. Sein Auftreten, seine Aura, lässt mich durchaus an die Rolle William Shatners, ein Vorbild meiner Jugend, erinnern. Dabei auch nicht sooo stark, dass ein ständiger Vergleich sich stellen würde, den Chris Pine sicherlich bei mir dann doch verlieren würde. So dauert es zunächst auch etwa zehn Minuten, bis ich mich an seine Synchronstimme (Nico Sablic) gewöhnen kann. Im Original war es Gert Günther Hoffmann, der "König der deutschen Synchronsprecher", gewesen, der William Shatner, aber auch Sean Connery, Rock Hudson, Lex Barker und viele, viele andere vertont hatte.
Die sonstigen Charaktere bewerte ich "neutral". Nach nun drei Filmen sind sie mir, ich möchte mal sagen, zumindest auf gewisse Art vertraut. Sie begeistern mich nicht, aber sie enttäuschen mich auch nicht. Eine gewisse Entwicklung und ein Reifezustand ist in ihren Darbietungen gegenüber 2009 und 2013 positiv erkennbar. Am besten gefällt mir die Schauspielerin Zoe Saldana als Lt. Uhura. Auch die neu hinzugekommene und wohl demnächst zur Stammbesatzung gehörende Sofia Boutela als sexy- toughe Kämpferin Jaylah hinterlässt einen ausgesprochen guten Eindruck. Wie auch Idris Elba, der aktuelle Bösewicht, der sich deutlich zu lang hinter seiner echsenhaften Alien- Maske verstecken muss. Er soll übrigens -- genau wie Benedikt Cumberbatch, der Gegenspieler aus dem Film zuvor -- zum erweiterten Kreis der Kandidaten für die zukünftige Rolle des James Bond gehören.
Die im Vorfeld des Films bereits heftig diskutierte Homosexualität von Mr. Sulu kommt übrigens nur sehr kurz zum Tragen. Seinen offensichtlichen Lebenspartner nimmt er nur mal in den Arm. Er küsst ihn nicht, wie oft fälschlicherweise zu lesen war (sondern das anscheinend adoptierte Kind). Oder gibt es etwa eine noch längere (bislang versteckte) Fassung dieses Films ?
Tragisch ist natürlich, dass Anton Yelchin (Pavel Chekov) und Leonard Nimoy (der ursprüngliche Mr. Spock) zwischenzeitlich verstorben sind ! Was Leonard Nimoy und die alte Crew betrifft, gibt es eine gute Handvoll von Bildern und rührender Anspielungen in dem Film.
Was einige vielleicht stört, mir aber gefällt : "Star Trek 13" will so etwas wie EVERYBODY`S DARLING sein. So hundertprozentig kann das niemals klappen. Doch tatsächlich kommt hier stets ein Hauch des früheren Flairs zustande, aufgrund der gängigen Situationskomik, der Neckereien zwischen Spock und Pille, und des ansatzweise psychologischen Tiefgangs, was für ein Action- Movie ja keineswegs selbstverständlich ist. Gleichzeitig will und muss "Beyond" aufgrund grandioser Action- Szenen im Kinogeschäft up to date sein. Schließlich soll es nicht nur darum gehen, diverse Fan- Generationen miteinander "zu versöhnen", sondern natürlich auch mit namhaften Konkurrenten mitzuhalten. Gemeint sind 40 Jahre "Star Wars" ("Krieg der Sterne") und 20 Jahre "Independence Day". Was letzteres betrifft, ist "Star Trek" für mich schon jetzt ein klarer Überflieger !
Denn seit Beginn der Original- Serie (1966- 1969; drei Staffeln, 79 Folgen) ist tatsächlich nun ein halbes Jahrhundert vergangen. Bei dem neuen "Star Trek" handelt es sich um ein "Reboot", einen sogenannten "Neustart". Dies bekanntlich schon seit 2009 und 2013.
Es springt natürlich sofort in das Auge : In den vergangenen 5 Jahrzehnten hat sich die Tricktechnik gewaltig verändert, genauso wie die Produktionskosten, die annähernd 200 Millionen US- Dollar betragen haben sollen (und damit auch im ungefähren Schnitt der sonstigen Blockbuster liegen). Von solchen finanziellen Dimensionen konnten natürlich selbst die ersten Star- Trek- Kinofilme (beginnend 1979) allenfalls nur träumen. Bei "Star Trek Beyond" handelt es sich mittlerweile um die prekäre Nummer 13 -- und wird dem Universum meiner Meinung nach kein Unglück bringen !
Das Steelbook ist sehr gelungen, hier die UK version, weil sie einfach früher erhältlich war.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 10.02.17 um 12:30
Der visionäre Regisseur J.J. Abrams erweckt das Filmevent einer Generation zum Leben. Kylo Ren und die finstere Erste Ordnung haben sich aus der Asche des Imperiums erhoben, doch Luke Skywalker ist verschwunden, als die Galaxis ihn am meisten braucht. Nun liegt es an Rey, einer Schrottsammlerin, und Finn, einem abtrünnigen Sturmtruppler, sich mit Han Solo und Chewbacca zu einer verzweifelten Suche aufzumachen, um die einzige Hoffnung auf Frieden in der Galaxis zu finden.
Mit über 2 Milliarden Dollar Einspielergebnis weltweit an den Kinokassen und guten Kritiken und jede Menge Auszeichnungen, schuf J.J. Abrams eine grandiose Wiederbelebung des Star War Franchise.
Nachdem im Frühjahr bereits die 2-D Version veröffentlich wurde, kommt jetzt die 3D-Fassung in einer Collector‘s Edition, mit zusätzlicher 2D-BD und Bonus-BD.
Ich habe auf die 3D-Veröffentlichung gehofft, zumal der Film in 3D im Kino lief.
Die Box kommt im ¾ Pappschuber.
Darin befindet sich der sehr stabile gummierte Schuber, mit Lenticover. Darin Digipak mit den 3 BDs: Hauptfilm in 3D, Hauptfilm in 2D, Bonus Disk, mit vielen Extras.
Jede Disk hat ein eigenes Cover-Motiv.
DigiPak außen: 3 verschiedene Szenen-Fotos
Innen: Großansicht des rasenden Falken beim Sprung in den Hyperraum, aus Cockpitsicht.
Der Film wurde weitestgehend auf 35 mm Film gedreht und bereits bei den Aufnahmen legten die Macher das Augenmerk auf die spätere 3D-Umsetzung.
Das 3D besticht durch Schärfe und Tiefenwirkung. Und es gibt gelegentlich Pop out Effekte.
Eine richtig schöne Collector´s Edition des neuen Star Wars Abenteuers.Hier gibt´s nicht zu kritisieren.
Mit über 2 Milliarden Dollar Einspielergebnis weltweit an den Kinokassen und guten Kritiken und jede Menge Auszeichnungen, schuf J.J. Abrams eine grandiose Wiederbelebung des Star War Franchise.
Nachdem im Frühjahr bereits die 2-D Version veröffentlich wurde, kommt jetzt die 3D-Fassung in einer Collector‘s Edition, mit zusätzlicher 2D-BD und Bonus-BD.
Ich habe auf die 3D-Veröffentlichung gehofft, zumal der Film in 3D im Kino lief.
Die Box kommt im ¾ Pappschuber.
Darin befindet sich der sehr stabile gummierte Schuber, mit Lenticover. Darin Digipak mit den 3 BDs: Hauptfilm in 3D, Hauptfilm in 2D, Bonus Disk, mit vielen Extras.
Jede Disk hat ein eigenes Cover-Motiv.
DigiPak außen: 3 verschiedene Szenen-Fotos
Innen: Großansicht des rasenden Falken beim Sprung in den Hyperraum, aus Cockpitsicht.
Der Film wurde weitestgehend auf 35 mm Film gedreht und bereits bei den Aufnahmen legten die Macher das Augenmerk auf die spätere 3D-Umsetzung.
Das 3D besticht durch Schärfe und Tiefenwirkung. Und es gibt gelegentlich Pop out Effekte.
Eine richtig schöne Collector´s Edition des neuen Star Wars Abenteuers.Hier gibt´s nicht zu kritisieren.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 10.02.17 um 12:20
Nancy (Blake Lively) surft alleine an einem einsamen Strand, als sie plötzlich von einem Weißen Hai angegriffen wird. In letzter Sekunde kann sie sich auf einem Felsen im Meer in Sicherheit bringen. Doch obwohl sie nur wenige hundert Meter von der rettenden Küste entfernt ist, wird der Weg dorthin zum ultimativen Willenstest. Ein nervenaufreibender Kampf auf Leben und Tod beginnt...
Die Schärfe ist sowohl im Detail (Feine Sandkörner am Strand, 03:03), als auch in den Totalen aus der Luft (26:01) äußerst präzise und bewegungsstabil. Auch farblich kann das Bild durch kraftvolle Töne von Wasser, Palmen und Himmel überzeugen. Alle Farben sind warm und satt, ohne dabei zu überstrahlen. Bei all diesen überzeugenden Werten muss aber darauf hingewiesen werden, dass Artefakte wie flimmernde Raster an Konturen (Gesicht, 00:42:10) das Bild immer wieder mal kurz eintrüben. Die Kontrastwerte sind auch in dunkleren und Unterwasser-Einstellungen überzeugend. Rauschen tritt nur ganz selten und mild im weißen Himmeln in Erscheinung. Der Film lebt akustisch von vielen akustischen und musikalischen Effekten über und unter dem Wasserspiegel. Immer wieder läuft der Ton kurz in Zeitlupe (30.01) und dumpf erklingt dann das schmerzerfüllte Stöhnen von Blake Lively. Klatschende Wellen sind die Regel und sorgen für einen authentischen und immer wieder bedrohlichen Soundeindruck. Das Szenario ist vorn sehr breit (krähende Möwe rechts (32.11) und wird nach hinten hinaus etwas schmaler. Zwischen der englischen und der deutschen Tonspur gibt es keine heraushörbaren Unterschiede. Die wenigen Dialoge bleiben jederzeit gut verständlich. Es gibt auch einige Extras wie z.B. 3 Extraszenen mit knapp 5 Minuten Laufzeit. 6 Minuten befasst sich eine Featurette damit, wie man einen Haifilm macht. Eine weitere Featurette befasst sich mit Haiangriffen im Allgemeinen, noch eine weitere mit dem Bau des künstlichen Hais. Das Highlight ist das Finden des perfekten Strandes auf Hawaii. Fazit: Der beste Haifilm seit langem mit guter Optik.
Die Schärfe ist sowohl im Detail (Feine Sandkörner am Strand, 03:03), als auch in den Totalen aus der Luft (26:01) äußerst präzise und bewegungsstabil. Auch farblich kann das Bild durch kraftvolle Töne von Wasser, Palmen und Himmel überzeugen. Alle Farben sind warm und satt, ohne dabei zu überstrahlen. Bei all diesen überzeugenden Werten muss aber darauf hingewiesen werden, dass Artefakte wie flimmernde Raster an Konturen (Gesicht, 00:42:10) das Bild immer wieder mal kurz eintrüben. Die Kontrastwerte sind auch in dunkleren und Unterwasser-Einstellungen überzeugend. Rauschen tritt nur ganz selten und mild im weißen Himmeln in Erscheinung. Der Film lebt akustisch von vielen akustischen und musikalischen Effekten über und unter dem Wasserspiegel. Immer wieder läuft der Ton kurz in Zeitlupe (30.01) und dumpf erklingt dann das schmerzerfüllte Stöhnen von Blake Lively. Klatschende Wellen sind die Regel und sorgen für einen authentischen und immer wieder bedrohlichen Soundeindruck. Das Szenario ist vorn sehr breit (krähende Möwe rechts (32.11) und wird nach hinten hinaus etwas schmaler. Zwischen der englischen und der deutschen Tonspur gibt es keine heraushörbaren Unterschiede. Die wenigen Dialoge bleiben jederzeit gut verständlich. Es gibt auch einige Extras wie z.B. 3 Extraszenen mit knapp 5 Minuten Laufzeit. 6 Minuten befasst sich eine Featurette damit, wie man einen Haifilm macht. Eine weitere Featurette befasst sich mit Haiangriffen im Allgemeinen, noch eine weitere mit dem Bau des künstlichen Hais. Das Highlight ist das Finden des perfekten Strandes auf Hawaii. Fazit: Der beste Haifilm seit langem mit guter Optik.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 10.02.17 um 12:12
Wer Suicide Squad hört, der erwartet einen Superheldenfilm, der eben mal nicht nur ein Superheldenfilm ist, da die Protagonisten alle eiskalte Killer sind.Amanda Waller will ein spezielles Team zusammenstellen, das im Dienste der USA die besonders dreckigen Fälle lösen soll. Oder anders gesagt: Wenn ein Metawesen richtig Stunk macht, dann soll die Suicide Squad für Ruhe sorgen. Dafür werden die Schurken Deadshot, Harley Quinn, Killer Croc, Slipknot, Diablo und Captain Boomerang rekrutiert, die man alle damit auf Linie bringt, dass man ihnen eine Bombe implantiert, die hochgeht, wenn Befehle missachtet werden. Die erste Bewährungsprobe steht schon bald an, als nichts weniger als das Schicksal der Welt auf dem Spiel steht.Man merkt Suicide Squad die chaotische Produktionsweise und die Kämpfe hinter den Kulissen an. Die hat Regisseur David Ayer weitestgehend verloren. Dies ist der Film, den das Studio wollte. Ein paar Knochen hat man Ayer jedoch zugeworfen, der komplette Anfang entspricht aber nicht dem Wunsch des Regisseurs. Zwar durften seine Szenen, mit denen er die Mitglieder der Suicide Squad einführt, im fertigen Film bleiben, aber: Schon in den ersten 15 Minuten davor werden die einzelnen Mitglieder in Vignettenform vorgestellt, was zu einer erzählerischen Zerfaserung im ersten Akt führt.Zudem ist das nun doppelt vorhanden und sorgt schon gleich am Anfang zu einer Art von Stillstand, die kurioserweise dadurch kontrastiert wird, dass unglaublich schnell und chaotisch geschnitten ist. Suicide Squad ist darum auch ein anstrengender Film.DC hat hier mit demselben Problem zu kämpfen, das auch die Marvel-Filme plagt: Die Schurken sind schwach. Hier ist es die von Cara Delevingne gespielte Enchantress, eine Hexe aus einer anderen Dimension, die alte Zustände wiederherstellen und dabei die Menschheit auslöschen will. Das Finale fühlt sich dabei fast so an, als sei man versehentlich in einen Ghostbusters-Film gestolpert.Einiges funktioniert jedoch. Will Smith ist als Deadshot das Zentrum der Geschichte. Margot Robbie als Harley Quinn ist herrlich überzogen. Jay Courtney strahlt als Captain Boomerang mit fettem Aussie-Slang Coolness aus allerdings nur in ein paar Szenen, denn mehr als ein Stichwortgeber ist seine Figur nicht. Weiterhin ist der Feuerteufel Diablo interessant, weil er auch eine persönliche Geschichte hat. Das geht den anderen Figuren weitestgehend ab. Joel Kinnaman ist als Anführer Rick Flag farblos, Viola Davis als Amanda Waller schlichtweg unsympathisch und Jared Leto als Joker einfach verschwendet. Er hat kaum etwas zu tun. In den wenigen Minuten, in denen er dabei ist, ist er wiederum völlig überzogen, ein ständig lachender Irrer, dem jedwede Subtilität, aber auch echte Bedrohlichkeit abgeht. Dies ist kein Vergleich zu Heath Ledger, der der Figur in The Dark Knight reichhaltige Facetten abgewinnen konnte. Für Fans gibt es wenigstens einen kurzen Moment mit Joker und Harley, der an das in Comic-Kreisen berühmte Gemälde von Alex Ross angelehnt ist. Auch andere kleine Gags für Fans finden sich zuhauf.Aber es gibt leider auch einiges, das nicht richtig hinhaut. Problematisch ist das Team an sich, das innerhalb etwa eines Tages nicht nur freundschaftliche Bande zueinander knüpft, sondern sich sogar in Gesamtheit freiwillig auf ein Himmelfahrtskommando begibt. Das ist bei einigen Figuren wie Deadshot glaubhaft, bei anderen wirkt es jedoch an den Haaren herbeigezogen.Die Auftritte von Batman und Flash sind kurz, aber hübsch anzusehen. Die Haupthandlung bleibt indes mager, erscheint erst als eine Art The Raid mit Superkräften, später dann als Ghostbusters-Verschnitt. Das ist nicht das, was die Trailer einst versprochen haben. Genau das ist die größte Sünde dieses Streifens: Dass er dem Unterhaltungswert zum Trotz nicht wirklich abliefern kann.
Das Bild überzeugt, auch wenn der Film ein wenig dunkel bestimmt ist. Dies lässt dunkle Objekte im Hintergrund manchmal verschwinden. Die Farben sind gleichwohl klar und präzise, aber es fehlt ein wenig an Strahlkraft anderer DC-Filme. Rauschen ist praktisch nicht vorhanden. Die Kompression sorgt für Laufruhe und Stabilität, der Kontrast ist ordentlich gesetzt und sorgt für einen ordentlichen Tiefeneindruck. Nur bei der Schärfewirkung zum Beispiel in Gesichtern und feinen Details könnte die Disc bei der Extended Version noch etwas zulegen. Die 3D-Version überzeugt durch reichlich visuelle Effekte, die Objekte recht nah oder vorbei am Zuschauer bringen. Über den Film hinweg ist die Raumtiefe aber nur Durchschnitt. Wie schon bei der Kinofassung ist auch im Extended Cut der englische Ton etwas stärker und differenzierter. Beiden ist gemein, dass eine enorme Direktionalität erreicht wird, was vor allem in den Kämpfen offenkundig wird. Die Sprachverständlichkeit ist trotz der lauten Umgebungsgeräusche bestens, die Räumlichkeit absolut tiefgreifend und die Effekte sitzen punktgenau an dem Ort, an dem sie geschehen. Die Musik untermalt das Ganze bestens und auch der Subwoofer darf ordentlich röhren. Das Bonuspaket ist sehr breit gestaffelt und umfasst eine ganze Reihe von Dokus und Featurettes, die über die Geschichte der Squad vom Comic zum Film berichten, von den Stunts, den Fähigkeiten der Truppe, die epischen Kämpfe und sehr vieles mehr. Alles in ausreichender Länge von 10-23 Minuten. Nur das Gag-Reel ist mit 2 Minuten etwas knapp. Was fehlt, ist ein Audiokommentar mit der Squad. Fazit: Eine Bombe von Film mit bombigen Extras.
Das Steelbook ist eine Augenweide.
Das Bild überzeugt, auch wenn der Film ein wenig dunkel bestimmt ist. Dies lässt dunkle Objekte im Hintergrund manchmal verschwinden. Die Farben sind gleichwohl klar und präzise, aber es fehlt ein wenig an Strahlkraft anderer DC-Filme. Rauschen ist praktisch nicht vorhanden. Die Kompression sorgt für Laufruhe und Stabilität, der Kontrast ist ordentlich gesetzt und sorgt für einen ordentlichen Tiefeneindruck. Nur bei der Schärfewirkung zum Beispiel in Gesichtern und feinen Details könnte die Disc bei der Extended Version noch etwas zulegen. Die 3D-Version überzeugt durch reichlich visuelle Effekte, die Objekte recht nah oder vorbei am Zuschauer bringen. Über den Film hinweg ist die Raumtiefe aber nur Durchschnitt. Wie schon bei der Kinofassung ist auch im Extended Cut der englische Ton etwas stärker und differenzierter. Beiden ist gemein, dass eine enorme Direktionalität erreicht wird, was vor allem in den Kämpfen offenkundig wird. Die Sprachverständlichkeit ist trotz der lauten Umgebungsgeräusche bestens, die Räumlichkeit absolut tiefgreifend und die Effekte sitzen punktgenau an dem Ort, an dem sie geschehen. Die Musik untermalt das Ganze bestens und auch der Subwoofer darf ordentlich röhren. Das Bonuspaket ist sehr breit gestaffelt und umfasst eine ganze Reihe von Dokus und Featurettes, die über die Geschichte der Squad vom Comic zum Film berichten, von den Stunts, den Fähigkeiten der Truppe, die epischen Kämpfe und sehr vieles mehr. Alles in ausreichender Länge von 10-23 Minuten. Nur das Gag-Reel ist mit 2 Minuten etwas knapp. Was fehlt, ist ein Audiokommentar mit der Squad. Fazit: Eine Bombe von Film mit bombigen Extras.
Das Steelbook ist eine Augenweide.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 10.02.17 um 12:09
Der ehemalige Marine-Scout-Scharfschütze Bob Lee Swagger wird dazu gezwungen, einen Anschlag auf den Präsidenten zu vereiteln, doch das Unfassbare passiert: Er wird reingelegt und selbst des Anschlagsversuchs beschuldigt. Fest entschlossen, seine Unschuld zu beweisen, flieht der Scharfschütze vor allen Strafverfolgungsbehörden des Landes und vor einer geheimen Organisation, die seinen Tod will.
Ein toller Action Thriller mit fantastischen Darstellern.
Ein toller Action Thriller mit fantastischen Darstellern.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 10.02.17 um 12:03
John (Mickey Rourke) und Elizabeth (Kim Basinger) lernen sich in New York kennen. Beide geben sich einem erotischen Spiel hin, daß ebenso ungewöhnlich wie aufregend ist. Beherrschen und gehorchen, Demütigung und willenlose Unterordnung heißen die Regeln dieses Spiels. John und Elizabeth fallen in einen Strudel psycho-erotischer Extravaganzen und erleben eine Leidenschaft, die kein Tabu kennt.
Ein Ultra cooler Soundtrack und ein sehr schönes Mediabook runden diese Veröffentlichung ab.
Ein Ultra cooler Soundtrack und ein sehr schönes Mediabook runden diese Veröffentlichung ab.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 10.02.17 um 12:00
"Freddy vs. Jason" ist die Wiederaufstehung zweier Ikonen des Horrorgenres. Jeder Fan des Genres kennt die Beiden. Freddy als auch Jason durchlebten bereits unzählige Horrorfilme und sind nun erstmals als Duett zu sehen. Diese Konstellation verspricht einiges, beide Bösewichter sind Meister in ihrem Fach.
"Freddy vs. Jason" wird die Hardcore-Fans sicher nicht enttäuschen. Es gibt frische, knackige Opfer und das Blut spritzt Genre-gerecht aus allen Kanälen. Es wird gekämpft, getötet und geschlachtet. "Freddy vs. Jason" ist jedoch vor allem ein Film für Fans. Aus der Story wäre eindeutig mehr herauszuholen gewesen. Über die schauspielerischen Leistungen braucht man hier auch nicht viele Worte zu verlieren. Immerhin konnte Robert Englund, der langjährige Freddy-Darsteller, verpflichtet werden.
Wer sich zur Fangemeinde von Freddy u. Jason zählt und gerne mal wieder Jason in Aktion sieht oder seine Freddy-Erinnerung auffrischen will, liegt - vorausgesetzt die Erwartungen sind nicht all zu hoch - mit "Freddy vs. Jason" natürlich genau richtig.
Das Steelbook ist gelungen, leider innen ohne Druck.
Extras sind vorhanden, eine sehr schöne Blu-Ray
"Freddy vs. Jason" wird die Hardcore-Fans sicher nicht enttäuschen. Es gibt frische, knackige Opfer und das Blut spritzt Genre-gerecht aus allen Kanälen. Es wird gekämpft, getötet und geschlachtet. "Freddy vs. Jason" ist jedoch vor allem ein Film für Fans. Aus der Story wäre eindeutig mehr herauszuholen gewesen. Über die schauspielerischen Leistungen braucht man hier auch nicht viele Worte zu verlieren. Immerhin konnte Robert Englund, der langjährige Freddy-Darsteller, verpflichtet werden.
Wer sich zur Fangemeinde von Freddy u. Jason zählt und gerne mal wieder Jason in Aktion sieht oder seine Freddy-Erinnerung auffrischen will, liegt - vorausgesetzt die Erwartungen sind nicht all zu hoch - mit "Freddy vs. Jason" natürlich genau richtig.
Das Steelbook ist gelungen, leider innen ohne Druck.
Extras sind vorhanden, eine sehr schöne Blu-Ray
mit 4
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 10.02.17 um 11:55
Nightmare in Elm Street ist ein Horror Klassiker, die Teile 3&4 sind sehr gelungen, die Box ist richtig klasse weil sämtliche Nightmare Filme enthalten sind , der Umstieg auf Blu-Ray ist sehr lohnend das Bild und der Ton sind richtig gut geworden , schöne Extras, die Box hätte etwas liebevoller ausfallen können.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 30.01.17 um 21:38
Sehr guter und mega spannender Ghost-House Horror von James Wan.
Story:Als Rebecca ihr Elternhaus verließ, glaubte sie noch, dass sie damit auch ihre Kindheitsängste endgültig überwunden hätte. Als Jugendliche konnte sie Realität und Einbildung nie recht unterscheiden, sobald nachts das Licht erlosch. Und jetzt durchleidet ihr kleiner Bruder Martin dieselben unerklärlichen, entsetzlichen Vorgänge, die Rebecca einst den Boden unter den Füßen wegzogen und sie an den Rand des Wahnsinns trieben: Wieder taucht das grässliche Wesen auf, das auf geheimnisvolle Weise mit ihrer Mutter Sophie verbunden scheint.
Doch diesmal versucht Rebecca der Wahrheit auf den Grund zu gehen, und sehr schnell wird überdeutlich, dass die Familie in Lebensgefahr schwebt … sobald das Licht erlischt.
Sehr guter Ton und für einen Horror Film der meistens im Dunkeln spielt ist das Bild ebenfalls klasse.
Ein Muß für James Wan Fans und Leute die gute Geistergeschichten mögen.
Wendecover ist dabei.
Story:Als Rebecca ihr Elternhaus verließ, glaubte sie noch, dass sie damit auch ihre Kindheitsängste endgültig überwunden hätte. Als Jugendliche konnte sie Realität und Einbildung nie recht unterscheiden, sobald nachts das Licht erlosch. Und jetzt durchleidet ihr kleiner Bruder Martin dieselben unerklärlichen, entsetzlichen Vorgänge, die Rebecca einst den Boden unter den Füßen wegzogen und sie an den Rand des Wahnsinns trieben: Wieder taucht das grässliche Wesen auf, das auf geheimnisvolle Weise mit ihrer Mutter Sophie verbunden scheint.
Doch diesmal versucht Rebecca der Wahrheit auf den Grund zu gehen, und sehr schnell wird überdeutlich, dass die Familie in Lebensgefahr schwebt … sobald das Licht erlischt.
Sehr guter Ton und für einen Horror Film der meistens im Dunkeln spielt ist das Bild ebenfalls klasse.
Ein Muß für James Wan Fans und Leute die gute Geistergeschichten mögen.
Wendecover ist dabei.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 3
bewertet am 16.12.16 um 08:53
Eine Klasse Blu-Ray Quadrilogie Steelbook Box der Kult Horror Reihe Scream.
Die 4 Filme sind inzwischen absolut Kult, Wes Craven war ein Meister seines Fachs, das HD Bild ist klasse, der Ton auch gut gelungen, Extras sind reichlich vorhanden.
Schickes Steelbook leider ohne Prägung.
Die 4 Filme sind inzwischen absolut Kult, Wes Craven war ein Meister seines Fachs, das HD Bild ist klasse, der Ton auch gut gelungen, Extras sind reichlich vorhanden.
Schickes Steelbook leider ohne Prägung.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 26.11.16 um 19:25
The Purge Anarchy ist deutlich stärker als sein Vorgänger, der Film ist sehr sehenswert und spannend in Szene gesetzt worden, die Story ist gut durchdacht.
Das HD Bild ist nahezu perfekt, der Ton ist ebenfalls gut, teilweise etwas zu laut, die Extras sind durchschnittlich, das Steelbook finde ich gut gelungen.
Das HD Bild ist nahezu perfekt, der Ton ist ebenfalls gut, teilweise etwas zu laut, die Extras sind durchschnittlich, das Steelbook finde ich gut gelungen.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 3
bewertet am 26.11.16 um 19:21
House of Wax ist ein sehenswerter Horror Film mit einer guten Story und ordentlichen Schauspielern. Das HD Film ist gelungen und der Ton ist für einen 11 Jahre alten Film gut.
Das Steelbook ist sehr gelungen und Extras sind ebenfalls übernommen worden.
Das Steelbook ist sehr gelungen und Extras sind ebenfalls übernommen worden.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 26.11.16 um 19:17
Mary Lamberts Kult Horror Film endlich als Blu-Ray erhältlich im schicken Mediabook, der Film ist ein Horror Meisterwerk, die Geschichte sehr düster und blutig erzählt, die Umsetzung auf Blu-Ray ist mehr als gelungen, Extras sind ebenfalls klasse und das Mediabook liefert nützliche Informationen zum Film.
Eine gute Blu-Ray zu einem leider sehr stolzen Preis.
Eine gute Blu-Ray zu einem leider sehr stolzen Preis.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 26.11.16 um 19:13
Absoluter Kulthorror Film aus den 90er , immer wieder gern gesehen, Bild und Ton sind für das Alter des Film völlig okay, Gute Extras sowie aufwendiges Mediabook, tolle Optik .
mit 5
mit 4
mit 4
mit 5
bewertet am 07.10.16 um 12:39
eine ganz schlechter Film, war ein Blindkauf und ich wurde total enttäuscht, der Film ist die Zeit nicht wert....
mit 1
mit 3
mit 3
mit 1
bewertet am 01.10.16 um 20:18
Typisch Disney Blu-Ray ein Referenzprodukt
Der Film ist überraschend gut
die technische Umsetzung ist perfekt
eine ganz klare Kaufempfehlung
Der Film ist überraschend gut
die technische Umsetzung ist perfekt
eine ganz klare Kaufempfehlung
mit 5
mit 5
mit 5
mit 5
bewertet am 20.09.16 um 11:05
Ein Meisterwerk, der Film packt einen von Anfang an, tolle Darsteller und eine klasse Umsetzung machen diesen Film zu einem Erlebnis, der nach einer Kurzgeschichte von Steven King inzeniert wurde.
Das Steelbook ist sehr gelungen, innen und außen. Diese Blu-Ray gehört in jede Sammlung(Steelbook Sammlung)
Das Steelbook ist sehr gelungen, innen und außen. Diese Blu-Ray gehört in jede Sammlung(Steelbook Sammlung)
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 06.09.16 um 13:07
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