Der Film kommt direkt zur Sache. Bereits am Anfang geht es richtig rund. Es werden die überlebenswichtigen Regeln für das Überleben in "Zombieland" erklärt und es folgt eine der besten Einspann-Sequenzen die ich kenne. Der Metallica-Song "For whom the bell tolls" passt hier perfekt. Wirklich geniale Kameraeinstellungen und Zeitlupensequenzen das es eine wahre Freude ist, runden das Bild ab.
Kann mich nicht erinnern, je so viel Spaß in den ersten Minuten eines Films gehabt zu haben ;). Das Niveau hält sich auf dem Niveau und die ruhigeren Passagen tun dem Film und der Handlung gut.
Der Showdown hätte für meinen Geschmack nicht in einem Vergnügungspark stattfinden müssen, da das meines Erachtens schon etwas überstrapaziert ist.
Woody Harrelson überzeugt als obercooler Zombiekiller mit weichem Kern. Der Rest der Crew macht seine Sache ebenfalls sehr gut und glaubwürdig.
Das Bild ist erste Sahne. Der Ton bombastisch - leider zu Laseten der Stimmen, die etwas arg leise daher kommen. Extras habe ich noch nicht gesehen, sind für mich auch weniger interessant.
Fazit: Für Zombiefans und alle die es werden wollen ein Heidenspaß mit referenzwürdigen Bild. Jeder der seine Anlage mal richtig zum bersten bringen will, ist hier auch gut aufgehoben. Ein äußerst gelungener Zombie-Spaß mit hohem Kultfaktor!
Einer meiner Lieblingssthriller in absolut würdiger BD-Umsetzung.
Der Film bietet die gesamte Laufzeit hinweg hohe Spannung vor großartiger Kulisse. Jean Reno spielt seine Rolle großartig, aber auch seine Kollegen stehen ihm in nichts nach. Die bedrückende Atmosphäre und die Ungewissheit, was in der geheimnissvollen Universität wirklich vor sich geht, ziehen sich bis zum - meines Erachtens - soliden Finale durch. Die Dramaturgie und die Spannung lassen einen über die wenigen Logiklücken getrost hinwegsehen.
Das Bild ist für meine Begriffe sehr gut gelungen. Schöne Farben, sattes schwarz und scharfe Bilder, setzen die beeindruckende Land- und Bergkulisse hervorragend in Szene. Auch der Ton kann überzeugen.
Fazit: Für mich ein Thriller der Extraklasse, den ich mir immer wieder gerne ansehe. In Bild und Ton ausgezeichnet umgesetzt.
Die erste Hälfte des Films hat mir richtig gut gefallen. Nachvollziehbare Handlungen und Spannung ließen auf einen in Summe großartigen Film hoffen. Die zweite Hälfte hat mich allerdings richtig enttäuscht. Man denkt zeitweise, man befindet sich "James Ryan". Im Grunde bestehen die letzten 30 Minuten nur noch aus Krieg, Bomben, Granaten und Maschinengewehrfeuern. Das wäre noch erträglich gewesen, wenn man etwas mehr über die Hintergründe erfahren hätte. Es wird nicht richtig klar, welche Interessengruppen mit welchen Motiven dort gegeneinander Kämpfen und mit welchem Ziel. Etwas weniger Geballere zugunsten mehr Inhalt hätte definitv gut getan. Auch die Konsequenz, die sich aus dem Ausgang des Films ableitet ist mehr als unklar.
Die Inszenierung ist rundum gelungen, da gibt es keinen Kritikpunkt. Auch die Kamerafahrten und Einstellungen während der Kriegsszenen sind sehr gut. Trotz des oben genannten Defizits bleibt eine gewisse Spannung bis zum Schluß erhalten. Die schauspielerischen Leistungen - insbesondere von Clive Owen - sind durch die Bank sehr gut.
Das Bild ist ausgezeichnet und auch der Ton ist sehr gut und der Score gut gewählt. Volle Punktzahl dafür.
Fazit: Ein hervorragend inszenierter Endzeitthriller mit perfektem Bild+Ton, dem es für mich an (Hintergrund-)Information mangelt und der für meinen Geschmack zu viel Kriegsszenen beinhaltet.
Vorab muss ich sagen, dass ich ausnahmsweise mit dem Review überhaupt nicht übereinstimme. Wer ein anspruchsvolles Drama oder Charakterzeichnungen über Gebühr erwartet, ist hier falsch.
Ich wusste, dass mich ein Werwolf-Thriller erwartet und meine Anspruchshaltung ging dementsprechend nicht über die üblichen Zutaten hinaus: Düsterkeit, Atmosphäre, Spannung, Mystik, eine nachvollziehbare Story, Blut und natürlich das Bedienen der genreüblichen Gesetzmäßigkeiten (Vollmond, Silberkugeln etc.).
All das bietet dieser Film und ist für mich daher absolut gelungen. Die Atmosphäre ist von Anfang an sehr düster und bedrohlich. Ein ausgezeichneter, intensiver Score begleitet und unterstützt dies an den richtigen Stellen.
Für den mysteriösen Part ist (wieder mal) Anthony Hopkins zuständig. Was ist schon "Silence Of The Lambs"? Seine besten Rollen hat er genau jetzt. Wenn er mit der starren und zerfurchten Mine eines Steinbeißers und einem Blick zum Fürchten in seinen Szenen glänzt ist das wahrlich beeindruckend. Del Torro und auch alle anderen machen ihre Sache ebenfalls sehr gut.
Der Film verliert ertwas an Atmosphäre, wenn der Wolf zu offensichtlich in Szene gesetzt wird. Da denke ich, hätte man inszenierungs- und maskentechnisch etwas mehr rausholen können.Manchen Szenen sind in dieser Hinsicht aber auch durchaus überzeugend gelungen, manche aber eben nicht.
Ich habe (natürlich) den Directors Cut bevorzugt und fand ihn keine Sekunde langweilig. Es bleibt eine durchweg hohe Spannung. Das Bild ist meines Erachtens hervorragend. Die Atmosphäre wie man sie aus Filmen wie Sleepy Hollow oder BS Dracula kennt wird beeindruckend in Szene gesetzt, klassisch in Grau- und Grüntönen gehalten, bietet sattes Schwarz und sehr gute Schärfe. Der Ton ist wie gesagt beeindruckend.
Für mich ein durchweg unterhaltsamer Werwolf-Film, den ich mir bestimmt öfter ansehen werde.
Ich habe natürlich den Film schon mehrfach gesehen. Somit war klar, dass die BD ihren Weg zu mir finden würde.
An der Qualität ist auch rein gar nichts auszusetzen. Tolles Bild, guter Ton. Die Umsetzung ist wirklich gelungen.
Mein "Problem" liegt im Film selbst. Es dauert im Grunde bis kurz vor Schluß bis zum ersten Mal so was wie Spannung aufkommt. Die Story ist recht simpel und der Film plätschert irgendwie vor sich hin. Robin Williams strahlt keine (unterschwellige) Bedrohlichkeit aus. Pacino spielt seine Paraderolle des heruntergekommenen Cops wie immer gut aber stereotyp. Swank spielt unauffällig und mit nur einem Gesichtsausdruck.
Wie gesagt, mein Urteil bildet sich aus mehrmaligem Ansehen. Ist es beim ersten Ansehen noch ein ansehnlicher, ordentlicher Cop-Thriller vor traumhafter Kulisse, so sind es für mich heute nur ziemlich langweilige 2 Stunden Film ohne Tiefgang.
Die Story ist mindestens so alt wie Freitag der 13. Teil 1: eine Gruppe von Medizinstudenten fährt auf eine einsame bergütte um ein wenig zu feiern. Schon bald taucht ein geheimnisvoller Einheimischer auf, der beängstigende Geschichten erzählt und kurz darauf fliegen schon die ersten Fetzen.
Der Film baut recht schnell gute Spannung auf und diese bleibt auch bis zum Schluß einigermaßen erhalten. Die Effekte sind recht gut gemacht und sehr blutig. Die Handlungen der Protagonisten übersteigen die üblichen Klischees ein wenig und sind teilweise gewollt etwas übertrieben, sodaß der ganze "Spaß" (natürlich) nicht so furchtbar ernst genommen werden kann. Die Zombies sind sehr bedrohlich und unkonventionell dargestellt.
Das Bild ist astrein, zeigt kaum Schwächen und der Ton ist auch sehr gelungen. Der gut gewählte Score unterstreicht die bedrohliche Atmosphäre beeindruckend.
Fazit: netter Splatter für zwischendurch vor schöner Kulisse mit starkem Bild+Ton.
Mickey Rourke spielt den heruntergekommenen Privatschnüffler Harry Angel annähernd perfekt. Die Atmosphäre fand ich nicht ganz so düster wie erwartet, da viele Szenen am Tag spielen und auch einige dunkle Szenen von einer eher auflockernden saxophonlastigen Musik untermalt sind. Das macht auch die etwas härteren Szenen eigentlich leicht erträglich, wobei ich mich über die 16er Freigabe durchaus gewundert habe.
Die Handlung ist durchaus anspruchsvoll und muss sich in Sachen Inszenierung und Kameraführung auch vor heutigen Werken nicht verstecken. Der Spannungsbogen wird ordentlich gespannt und über lange Zeit aufrecht erhalten. Allerdings erreicht der Film nicht ganz die bedrohliche Atmosphäre die ich mir erhofft hatte und ist durch einige (unfreiwillig?) komische Szenen auch nicht ganz so ernst zu nehmen.
Das Ende ist so nicht vorhersehbar und bietet den entsprechenden Aha-Effekt, wenngleich damit nicht alle Fragen beantwortet werden. Einige Effekte am Ende fand ich allerdings eher unpassend und etwas kitschig. DeNiros Spiel finde ich auf keinen Fall übertrieben - zumal er auch recht wenig in Erscheinung tritt (offensichtlich ist diese Einschätzung übernommen von einer älteren Filmkritik). Lisa Bonet spielt ebenfalls sehr ordentlich und liefert ein absolutes Kontrastprogramm zu ihrer Rolle in der Cosby-Show.
Mit dem Bild war ich in Summe zufrieden. Von dem gelegentlichen Bildrauschen abgesehen bietet die BD eine gemessen am Alter sehr gute Bildqualität mit guten Farben, Detailschärfe und sattem schwarz. Der Ton ist gut gelungen, wenngleich die ein odere andere Musikszene für meinen Geschmack etwas aufdringlich daher kommt. Extras sind für mich nicht so interessant.
Fazit: Sehr spannender und unterhaltsamer Thriller, der für den ein oder anderen Geschmack etwas zu blutrünstig ausfallen könnte. Wer auf undurchsichtige Handlungen, zwielichtige Typen und schön schaurige Atmosphäre steht, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten.
Warum sich Scorsese DiCaprio für diese Rolle ausgesucht hat ist schon nach wenigen Sequenzen klar. Ein Überragendes Spiel von ihm, was ihn für mich endgültig zu einem der aktuell besten Mimen macht.
Die Story dürfte hinlänglich bekannt sein. Wichtig ist es von Anfang an möglichst gut aufzupassen. Nicht nur, um möglichst früh die Auflösung zu erraten, sondern auch um die in Summe herausragenden schauspielerischen Leistungen wahrzunehmen. Im Normalfall werden die allerdings erst beim 2. Ansehen ersichtlich.
Natürlich kann man nach einer gewissen Zeit erahnen worauf es hinausläuft. Dennoch empfehle ich, sich den Film einfach ganz unvoreingenommen anzusehen um seine ganze Faszination mitzubekommen. Wer sich während des Films ständig Gedanken macht, verpasst einen Teil der großartigen, düsteren und bedrohlichen Atmosphäre die er mitbringt. Mit Sicherheit wirkt er dann auch noch einige Zeit nach.
Man darf allerdings keinen vertrackten Thriller erwarten, dass gibt die Handlung nicht her. Der Film lebt von seinen Darstellern, von subtilen psychologischen Elementen, von seiner unsichtbaren Bedrohung und von der Ungewissheit. Dies alles wird von Altmeister Scorsese wie gewohnt brilliant und mit teilweise starken Kameraperspektiven in Szene gesetzt.
Das Bild ist dem 50er-Jahre Look entsprechend etwas körnig aber bietet eine ausreichende Detailschärfe und sattes schwarz. Eine pure Freude ist es Leonardos Mimiken zu verfolgen, wie er quasi in jeder Szene verschiedene Blicke und Stirnrunzeln verwendet und so die Gedankenwelt des Marshalls greifbar macht.
Der Ton ist gut gelungen und passt sehr gut zum Film. Ein düsterer Score, der die Bedrohlichkeit der Irrenanstalt nochmal unterstreicht.
Fazit: Kein Film, der für einen gemütlichen Familienabend taugt, dafür ist er zu eigenwillig und zu anspruchsvoll. Man muss sich drauf einlassen und ihn sehr aufmerksam verfolgen. Am besten einfach Anschauen und selbst eine Meinung bilden.
Das Making of ist für hinterher sehr empfehlenswert.
Die Zusammenführung der beiden wohl erfolgreichsten außerirdischen Kreaturen klingt auf dem Papier einerseits recht interessant, liegt aber andererseits aber auch hart an der Trash-Grenze.
Im diesem Teil ist es gelungen, letzteres zu vermeiden und eine gut inszenierte Geschichte in beeindruckenden Bildern darzustellen. EIn Forscherteam begibt sich in der Antarktis auf die Suche nach unerklärlichen Wärmefeldern weit unter der Erdoberfläche. Während ihrer Suche wird schnell klar, dass irgendetwas merkwürdiges vor sich geht und nicht alle Teammitglieder die gleichen Interessen verfolgen.
Die Hinführung zum Thema ist äußerst kurzweilig und erinnert an diverse Filme wie z.B. Mission Impossible. Die Charaktere werden kurz angerissen, was auch genügt. Schließlich erwarten man kein großes Drama sondern kompromissloses Actionkino. Dieses bekommt man dann auch geliefert, und zwar satt. Die Effekte sind wirklich gekonnt inszeniert, und die Kulisse großartig. Die Kampfszenen, zwischen den beiden Species sind gut anzusehen und in den meisten Fällen auch nicht sonderlich übertrieben.
Das Bild ist herausragend. Klar, rauschfrei, scharf und schwarz. Deswegen wurde die Blu-ray erfunden. Der Ton ist absolut in Ordnung. Extras für mich nicht interessant.
Fazit: Ein kompromissloser Actioner ohne Tiefgang, der für kurzweilige und stark bebilderte Unterhaltung sorgt. Popcornkino wie es sein soll!
Man nehme die erfolgreichen Zutaten aus Teil 1, ergänze sie durch einige nette Szenen, verknüpfe die Handlungsstränge beider Teile und man erhält einen absolut würdigen Nachfolger des sehr guten 1. Teils.
Sarah hat anscheinend als einizge überlebt. Da sie die Ereignisse scheinbar verdrängt hat und nicht aussagefähig ist, soll sie eine Rettungsmannschaft (wobei der Ausdruck etwas hoch gegriffen ist) an den Ort der Geschehnisse führen.
Wie gesagt, die Abläufe ähneln dem 1. Teil sehr stark. Wirklich Neues gibt es nicht. Allerdings sind einige "schöne" Gemeinheiten dabei. Teils etwas eklig, manchmal ziemlich fies. Wie ich finde genau richtig dosiert. Außer den Szenen mit den blutspritzenden Halsschlagadern auch sehr gut gemacht.
Die Spannung bleibt bis zum Schluß auf hohem Niveau. Das Ende enttäuscht allerdings ein klein wenig. Und das Handy ohne Empfang ist natürlich auch wieder dabei und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es noch ein Sequel geben wird. Aber macht euch selber ein Bild. Wer Teil 1 mochte, wird auch diesen mögen.
Bild ist sehr gut, schön scharf und sattes schwarz. Der Ton steht in nichts nach. Extras kein Interesse.
Die Story ist im Grunde im einen Satz erzählt: Die (erfolglose) Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak.
Der Film ist gut inszeniert und bietet eine solide Spannung über die ganze Zeit hinweg. Matt Damon spielt großartig und auch seine Kollegen machen ihre Sache gut.
Der größte Kritikpunkt ist das Bild. Natürlich ist das Bildrauschen alias Filmkorn ein gewolltes Stilmittel - aber es ist ein Stil, der mir nicht gefällt. In diesem Punkt ist man ganz klar weit über das Ziel hinausgeschossen. Streckenweise sieht das Bild aus wie von Überwachungskameras aufgenommen. Zwischendurch gibt es ganz wenige astreine Szenen mit sehr gutem Bild. Aber das Rauschen nimmt einem jegliche Freude. Es macht einfach keinen Spaß. Dickes fettes Minus.
Der Ton ist gut, Stimmen nicht zu leise und Klang sehr klar. Extras sehe ich mir nicht an.
Das Steelbook ist sehr schön geworden und der Flatschen kann problemlos abgezogen werden.
Alles in allem ein solider Irak-Film, den man allerdings nicht unbedingt öfters ansehen muss. Schon alleine das schlechte Bild nimmt ihm diese Option
Meine dritte Franzmann-Eastwood-BD und wie immer bisher bin ich höchstzufrieden!
Der berühmte Dieb und ehemalige Kriegsheld Luther Whitneys wird während eines Einbruchs überrascht und beobachtet den Mord an einer Frau - die sich nicht auf gewisse Spielchen mit dem Präsidenten einlassen will - durch den Secret Service. Im Grunde will er sich nur noch aus dem Staub machen. Von der Heuchelei des Präsidenten während eines öffentlichen Auftritts angewidert, ändert er seine Absichten.
Wie so oft bei Eastwood-Streifen braucht man kein Action-Feuerwerk erwarten. Der Film lebt von seiner ruhigen - in manchen Szenen sogar etwas langatmigen - Inszenierung und der Zeichnung der Charaktere. Die Schauspielerriege macht ihre Sache grandios. Gene Hackman ist für die Rolle als (politisch) korrekter Saubermann mit Leiche im Keller prädestiniert. Ed Harris und Laura Linney können ebenso übezeugen wie Eastwood selbst.
Der Film arbeit mit einem guten Spannungsbogen und bietet bis zum (standesgemäßen) Ende gute Unterhaltung. Das Bild ist auf gutem Niveau, wenn man auch das Alter bedenkt. Es fehlt etwas an Detailzeichnung und Schwarzwert, ist aber in Summe ordentlich. Der Ton ist in Ordnung, wird aber durch fehlende Effekte (gelegentliche Schüsse) kaum strapaziert. Extras sind für mich nicht relevant.
Ich habe den Kauf (wie erwartet) nicht bereut und werde mir den Film immer gerne mal wieder ansehen. Eine Empfehlung kann ich guten gewissens Aussprechen!
Solider Film im Highlander-Flair wenn auch mit einigen Schwächen und Längen.
Die Story ist recht simpel: Der einfache Viehhändler Robert Roy MacGregor wird von Adeligen, von denen er sich Geld leiht, gefoppt und steht fortan in deren Schuld. Da er sich weigert, gewissen Forderungen zu erfüllen, wird er von nun an verfolgt. Sein Haus wird niedergebrannt und seine Frau geschändet. Nun sinnt er auf Rache.
Soweit schön und gut. Die Schauspielerischen Leistungen sind allesamt in Ordnung, Jessica Lange und vor allem Fiesling Tim Roth stechen nochmal heraus. Liam Neeson wie gewohnt sehr solide. Die Handlungen weisen einige Unlogiken auf und bedienen auch das ein oder andere Klischee. Teilweise verhalten sich die Protagonisten unverständlich dämlich, was den Gesamteindruck etwas trübt. Insgesamt fehlt es dem Film etwas an Spannung (die erst zum Ende hin aufkommt) und Dynamik. Natürlich ist es eher ein leiser Vertreter seiner Art, aber ein bisschen mehr hätte in meinen Augen nicht geschadet.
Das Bild ist der nächste Schwachpunkt. Anfangs kaum auf DVD-Niveau wird es im Laufe des Films zwar besser, erreicht jedoch aufgrund fehlender Detail- und Kantenschärfe zu keiner Zeit HD-Feeling - schade. Die Landschaftsaufnahmen sind sehr schön, allerdings immer ein wenig zu blass. Der Ton war für mich in Ordnung, wenn auch die Stimmen etwas leise daherkommen. Extras interessieren nicht weiter - sind auch nicht vorhanden.
Man merkt dem Film sein Alter sowohl bei Bildqualität und Inszenierung deutlich an. Die Blu-ray bietet eine in Summe maximal durchschnittliche Bildqualität und ist nicht wirklich eine absolute Empfehlung wert. Der Film ist zum "alle-paar-Jahre-mal-ansehen" sehr gut geeignet. Einen festen Platz in meiner Sammlung wird er - auch aufgrund der Qualität - vermutlich nicht finden!
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich an diesem Film kein gutes Haar lassen kann. Es fängt an mit dem typischen 80er Jahre-Look, der absolut überdrehten Darstellung der Kriminellen und sonstigen Nebenrollen, der planlosen Ballerei fast den ganzen Film hindurch, die ungelungenen Ausflüge Richtung Buddy-Movie, die eingespielten Nachrichten-Sendungen a la Robocop und die ebenfalls total überdrehten Reporter.
Da kann man auch die herumhängenden gehäuteten Leicchen nicht mehr für voll nehmen. Es kommt in keiner Sekunde auch nur im Ansatz eine Atmosphäre auf, wie in Teil 1. Und das hat mit Arnie rein gar nichts zu tun. Wobei man sagen muss, dass man Danny Glover in dieser Rolle wirklich nicht ernst nehmen kann. In Saw hat er bewiesen, dass er es kann, aber hier konnte man sich wie geschrieben nicht festlegen, ob man einen atmosphärisch dichten Horror-Thriller wie Teil 1 oder ein Lethal Weapon mit Aliens haben wollte.
Ich war ernsthaft in versuchung, nach 1 Stunde abzuschalten, habe mich aber dennoch bis zum ende gequält.
Vorab: Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier viele gute Bewertungen wie z.B. von @Dark mit negativen Daumen bewertet werden? Finde ich unnötig...
Ich möchte hier auch die Story nicht mehr bewerten.
Das Bild ist meines Erachtens überragend. Von den teilweise wachsartigen Körpern, wie es auf einigen Bildern rüberkam, keine Spur. Die Szenen im Dschungel bei Tageslicht sind unglaublich scharf und detailreich geworden. Da hat man wirklich alles rausgeholt.
Dem Ton fehlt es sicher ein wenig an Durchschlagskraft. Durchaus angenehm ist das Verhältnis Stimme/Effekte. Hier muss nicht permanent an der Lautstärke geschraubt werden, um die Nachbarn nicht aufzuwecken.
Die Extras sind sehenswert aber nicht überlebenswichtig.
Ich bin froh, meine alte Version vorab verkauft und mir diese auch noch relativ günstig gesichert zu haben. Mehr hätte man aus dem angestaubten Material vermutlich nicht herausholen können. Eine Überarbeitung, die sich wirklich gelohnt hat!
Schon nach wenigen Sekunden nervt die furchtbare Erzählstimme aus der Perspektive einer dritten Person, die im Stile einer Wissenssendung daherkommt.
Die meiste Zeit des Films vergeht damit, den Hauptdarsteller auf seinem Bike von schöner Musik begleitet durch schöne Landschaften brausen zu sehen. Das ist im Grunde auch die einzige Stärke des FIlms - was allerdings keine große Leistung ist.
Selbst diese Passagen werden aber fortlaufend durch permanente Foto-Standbilder gestört, die noch dazu durch das Auslösegeräusch einer Kamera untermalt werden. Quasi alle paar Sekunden fotografiert sich unser Held vor irgendeiner Kulisse, Bauwerk oder sonstigem. Auch das könnte man natürlich noch verschmerzen.
Für mich das enttäuschendste am ganzen Film sind die absolut belanglosen Begegnungen, die sich auf der Reise ergeben und die platten Dialoge (z.B. "was würdest du tun, wenn du nur noch 1 Woche zu leben hättest?", "ich würde mit dir schlafen!", "warum?" ...und derartiges mehr). Auf Charakterzeichnung wird fast gänzlich verzichtet und die Beziehungen zu seiner Verlobten und seinen Eltern werden auch nur sehr oberflächlich dargestellt.
Der Hauptdarsteller liefert zweifellos einen guten Job, muss aber leider auch den ganzen Film tragen. Alle anderen Akteure kann man getrost vergessen. Hatte man bei dem hier schon erwähnten "Elizabethtown" noch einen Alec Baldwin als Partner oder Bezugsperson, fehlt dies hier völlig. Gesellschaftskritik und tiefgründige Dialoge über das Leben a la "Into the wild" braucht man ebenfalls nicht zu erwarten.
Die Melancholie der Geschichte kommt für mich zu keinem Zeitpunkt richtig rüber. Der Film plätschert ohne Spannungsbogen so vor sich hin, bis zu seinem belanglosen Ende, welches selbst der einzig tiefsinnige Spruch nicht rausreißen kann.
Für mich eine echte Enttäuschung, hatte ich mich doch so auf diesen Film gefreut. Vlt. war meine Erwartungshaltung aufgrund der vielversprechenden Story und der Erfahrungsberichte einfach zu hoch. So bleibt unterm Strich ein durchschnittlicher B-Movie mit tollen Landschaftsaufnahmen und schöner Musik. Thats it!
Bild fand ich in Ordnung, Ton sehr gut, Extras kein Interesse.
Wie schon von den Vorredner geschrieben trifft der Film nicht jedermanns Nerv. Man muss wissen, worauf man sich einlässt. Dann allerdings erhält man einen zwar sachte beginnenden, im weiteren Verlauf aber immer spannender werdenden, wunderbar gefilmten und inszenierten Liebesfilm, der zwischenzeitlich ein wenig in Richtung Kriegsdrama tendiert.
Viele Bilder - insbesondere die Szenen im Krieg - sind sehr beeindruckend und teilweise ziemlich heftig und einprägend, sodaß sie noch einige Zeit nachwirken.
Die erste Hälfte hätte für meinen Geschmack etwas mehr Spannung vertragen können aber das sich langsam zuspitzende Ende und die überraschende Geschichte am Schluss lassen das locker verschmerzen.
Bild ist etwas wechselhaft, meistens aber sehr gut. Ton ist in Ordnung; ohnehin ein eher leiser Film aber dennoch mit intensivem Score. Extras für mich uninteressant.
Für mich überragender Film, über den schon alles gesagt ist.
Das Bild ist leider durchweg unterirdisch. Blass, keine Schärfe - weder nah noch fern, keine Detailzeichnung, kein scharz, Rauschen; annähernd VHS-Qualität!
Ton ist in Ordnung und Extras für mich nicht interessant.
Vorneweg: Ich kenne die Bücher nicht, was vielleicht ein Vorteil ist wobei ich ohnehin finde, man sollte Filme NIE mit den Buchvorlagen vergleichen sondern immer eigenständig beurteilen - auch wenns schwer fällt.
Zum Film: Für mich eine ausgezeichnete Fortsetzung des ersten Teils.
Noomi spielt exzellent und die Story ist wie auch im ersten Teil sehr verstrickt und man muss gut aufpassen, dann ist auch alles schlüssig. Man erfährt wieder ein Stück mehr von der Vergangenheit Lisbeths und warum sie so geworden ist.
Das Bild ist sehr wechselhaft. Teilweise zwar mit guter Detailzeichnung (Gesichter), andererseits aber mit einem deutlichen Rauschen vor allem bei Tageslichtszenen. Selbst im Mittel nur 3 Punkte. Warum nur 1080i-Auflösung? Für mich bei einer brandneuen Produktion unverständlich.
Ton geht in Ordnung und Extras sind mir egal. Leider kein Wendecover sondern stattdessen eine Beilage zur "Einstimmung" auf Teil 3. Soviel zum Umweltschutz ;)
Für mich alles in allem ein absolut sehenswerter Film, den ich mir garantiert noch öfters ansehen werde und der Lust auf den 3. Teil macht.
Auf keinen Film habe ich mich in den letzten Wochen so gefreut wie auf "Running Man". Da ich vorher von dem Collectors Book nichts wusste, war ich auch nicht enttäuscht. Allein deswegen lohnt sich die Anschaffung aber nicht. Nicht eine Seite an Information, keine Limitierungsnummer, falsche Angabe auf der Rückseite ("Film spielt in 2019" - In der Anfangssequenz im Film steht 2017). Stört mich auch nicht weiter, diesmal galt mein Interesse ausschliesslich dem Film.
Auf den Inhalt gehe ich nicht mehr ein. Das Bild ist meines Erachtens sehr gut gelungen. Schärfe ist in Ordnung, das Schwarz ist gut und die Farben satt. Hier wurde ich positiv überrascht.
Die neue Synchronisation ist absolut für´n A.... Die ist vollkommen unnötig und als ich ab und zu mal umgeschaltet habe, grauste es mich richtig, vor allem die neue Synchro von Cpt. Freedom ist schon fast eine Lachnummer.
Es gibt so viele kleine witzige und coole Szenen, bei denen ich auch nach 20 Jahren immer noch schmunzeln muss. Den ernsten Hintergrund sollte man trotzdem nicht ganz vergessen.
Extras nicht vorhanden.
Für mich ein lohnender Kauf - auch für den Preis. Für alle, die den Film lieben ein absolutes Muss!
Die Vielzahl der aufgelisteten Genres sagen es eigentlich schon. Sherlock Holmes kann nicht einem Genre direkt zugeordnet werden. Krimi, Komödie, Action, Mystery usw., von allem etwas.
Eine im Grunde irrwitzige Story, die mit bisherigen Verfilmungen allenfalls die Kulissen gemein hat. Dazu 2 überragende Hauptdarsteller, die dem Ganzen den nötigen Charme verleihen.
Sherlock Holmes ist im Grunde einer der Filme, mit denen man entweder gar nichts anfangen kann ((meine)Frau) oder die man einfach liebt (moi). Allein die "Vorüberlegungen" bzw. "Vorankündigungen" der beiden ersten Kampf-Szenen finde ich göttlich.
Wer einen komplexen Thriller erwartet ist hier falsch. Hier bekommt man quasi am laufenden Band lockere Sprüche, unwirkliche Handlungen, skurrile Figuren und eben ein gewisses Maß an Popcorn-Unterhaltung geboten.
Das Bild ist ohne Ausnahme sehr gut und die Stadt-Aufnahmen aus der Totalen - insbesondere in der Schlusssequenz sind gigantisch.
Meine Erwartungen wurden erfüllt. Eine recht banale Story, die sich nach gemächlichen Beginn stark an Spannung und Action steigert. Ein nicht ganz überraschender Twist zwingt einen dazu, den Film nochmal revue passieren zu lassen und mind. noch ein zweites Mal anzusehen.
Ansonsten kurzweilige Unterhaltung mit schönen Menschen vor atemberaubender Kulisse.
Bild: satte Farben, teilweise ein wenig zu bunt und ab und an etwas grieselig, ansonsten sehr gut.
Ton: stark
Extras: kein Bedarf.
Eine leiser, herzerwärmender aber zugleich tieftrauriger Film. Ich habe lange durchgehalten aber spätestens am Ende bleibt kein Auge trocken.
Toller Film einer unglaublichen Geschichte. Sympatische Schauspieler, die schön im Hintergrund bleiben und den Hunden (mit 6 wurde gedreht) das Feld überlassen und die machen ihre Sache großartig. Genauso großartig wurden die Bilder von der Kamera eingefangen und liefern so beindruckende und ausdrucksstarke Aufnahmen.
Bild und Ton sind gut-sehr gut.
Extras: interessantes Making of und Interview mit Richard Gere, Trailer.
Film Top. Sehr informativ und spannend bis zum Schluss. Kann man aufgrund der komplexität auch öfters ansehen.
Bild fand ich eher mau. HD-Feeling kommt nicht auf - eher DVD-Niveau.
Ton ist allerdings gigantisch. Die DTS-HD HR-Tonspur rockt.
Extras gibts nicht viel - interessieren mich auch nicht weiter.
Den Film habe ich mir aufgrund eines Angebotes (ca. 7 Euro) gekauft.
Für den Preis in Ordnung. Ich hatte mir aufgrund diverser Rezensionen etwas mehr erwartet.
Story:
nicht wirklich originell: Killer-Familie flüchtet vor durchgeknalltem Sheriff und Leichen Pflastern beider Wege.
Ich bin kein hartgesottener Splatter-Freund, fand aber dass sich derartige Szenen im Rahmen hielten. Alles in allem doch recht harmlos. Der Schluss hätte mich fast enttäuscht, bekam aber nochmal die Kurve.
Alles in allem solider Film, den man sich mal ansehen kann.
Bild: kein Blu-ray Niveau. Wobei das grobe Korn natürlich als Stilmittel durchaus angebracht ist.
Ton: hatte ich nur auf meinem Plasma gesehen. Soweit in Ordnung.