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Filmbewertungen von Dash_HB
Ich habe mir viel von dem Film versprochen, da schwarzer Humor und politisch unkorrekte Sprüche eigentlich genau mein Ding sind. Leider beschränkt sich Jason Bateman in BAD WORDS hauptsächlich darauf, ein paar Leuten schmutzige Beleidigungen an den Kopf zu werfen und ein paar Stinkefinger zu zeigen. Witzig fand ich dies nur sehr begrenzt. Auch die Maßnahmen, mit denen er die Kinder aus dem Wettbewerb wirft sind zwar grob, aber nicht zum Lachen, wie ich finde.
Dies liegt auch zu einem Großteil an Batemans Inszenierung des Charakters, welche ich über weite Strecken als uninspiriert und gelangweilt empfinde. Auch die Nebendarsteller bleiben blass, am ehesten vermag noch der indisch-stämmige Junge Chaitanya zu überzeugen.
Auch das Ende fand ich sehr gewöhnlich und fade und viel zu typisch für ein Hollywood-Happy End.
Schade, ich war sehr enttäuscht von dem Film, ist nicht mein Ding, trifft irgendwie meinen Geschmack für Humor nicht.
Das Bild wirkt oft farblos und blass. Die Schärfe ist ok, Kontrast meistens auch, bei dunklen Einstellungen hatte ich Probleme.
Der Ton ist unauffällig. Einen nennenswerten Score gibt es nicht.
Extras habe ich mir dann nicht mehr angesehen.
Dies liegt auch zu einem Großteil an Batemans Inszenierung des Charakters, welche ich über weite Strecken als uninspiriert und gelangweilt empfinde. Auch die Nebendarsteller bleiben blass, am ehesten vermag noch der indisch-stämmige Junge Chaitanya zu überzeugen.
Auch das Ende fand ich sehr gewöhnlich und fade und viel zu typisch für ein Hollywood-Happy End.
Schade, ich war sehr enttäuscht von dem Film, ist nicht mein Ding, trifft irgendwie meinen Geschmack für Humor nicht.
Das Bild wirkt oft farblos und blass. Die Schärfe ist ok, Kontrast meistens auch, bei dunklen Einstellungen hatte ich Probleme.
Der Ton ist unauffällig. Einen nennenswerten Score gibt es nicht.
Extras habe ich mir dann nicht mehr angesehen.
mit 2
mit 4
mit 3
mit 0
bewertet am 03.08.15 um 14:42
Ich liebe die (SF-)Actionfilme, die im Zeitraum 1985 bis 1995 entstanden sind. Handgemachte Effekte, schnörkellose Stories, und noch überhaupt kein Hang zum Bombast, der um die Jahrtausendwende aufkam.
CYBORG hat mich beim ersten Mal Anschauen ziemlich geflasht. Dass der Regisseur sich von der damaligen Fassung distanziert hatte, wusste ich nicht, geschweige denn dass es mich interessiert hätte als Teenager.
Nun wurden die fehlenden Szenen in einen neuen DC eingefügt, leider in sehr schlechter Bildqualität. Diese Information findet man aber auch auf der Verpackung, sich darüber aufregen ist also müßig, man muss sich dessen einfach bewusst sein.
In einer postapokalyptischen Welt haben sich die meisten Menschen Satan zugewendet, nur einige wenige „Slinger“ versuchen, hier und da für Recht und Ordnung zu kämpfen. Gleichzeitig versuchen einige Wissenschaftler, mit Hilfe der Informationen im Speicher eines Cyborgs die Elektrizität und damit die vermeintliche Zivilisation wiederherzustellen. Der Slinger Gibson versucht, die Menschmaschine nach Atlante zu eskortieren.
Was den Film cool macht ist einmal die Optik. Es gibt kaum einen cooleren Schurken als den sonnenbebrillten Tremolo. Die Cyberpunk-Optik der Klamotten, die verwüsteten Städte, die trostlosen Fabrikruinen, all dies generiert einen wunderbar trostlos-faszinierenden Look.
Die beiden Hauptdarsteller liefern sich ein durchaus packendes Duell, es gibt einige nette Martial Arts-Passagen. Der noch relativ junge Van Damme macht was er in diesem Filmen nun mal tut, und wofür man ihn entweder leiden kann oder nicht. Muckis zeigen, Hundeblick, Roundhouse-Kick, Spagat. Mehr muss man hierzu nicht sagen. Und so gehen die knapp 90 Minuten dann auch schnell vorbei, ein kurzweiliger Film.
Sehr cool und gelungen finde ich das neue Main Theme des Soundtracks, welcher authentisch das Feeling der 80er Jahre reproduziert. Passt super.
Dazu gibt es tonnenweise Bonusmaterial, welches ich mir aber nicht angesehen habe.
Ob man nun die Kinofassung komplett in HD bevorzugt oder den DC mit den eingefügten Pixelszenen muss jeder selbst entscheiden. Die Passagen mit schlechtem Bild machen sicherlich ein gutes Drittel des kompletten Bildmaterials aus. Mich hat es nicht so sehr gestört, ich finde aber auch nicht, dass der DC nun großartig besser ist als der Kinocut.
Ich kann sehr gut mit dieser VÖ leben, da ich mir den Film immer wieder gern anschaue und mich das Wechseln der Bildqualität nicht so sehr stört. Die HD-Passagen sehen übrigens super aus, sehr sauberes Bild mit schönem Kontrast.
Mehr als drei Punkte sind aber bei bestem Willen nicht drin, irgendwo muss man ja einen Nenner finden.
Dazu gibt es wieder ein nettes Booklet und einen schönen Pappschuber mit Prägung.
CYBORG hat mich beim ersten Mal Anschauen ziemlich geflasht. Dass der Regisseur sich von der damaligen Fassung distanziert hatte, wusste ich nicht, geschweige denn dass es mich interessiert hätte als Teenager.
Nun wurden die fehlenden Szenen in einen neuen DC eingefügt, leider in sehr schlechter Bildqualität. Diese Information findet man aber auch auf der Verpackung, sich darüber aufregen ist also müßig, man muss sich dessen einfach bewusst sein.
In einer postapokalyptischen Welt haben sich die meisten Menschen Satan zugewendet, nur einige wenige „Slinger“ versuchen, hier und da für Recht und Ordnung zu kämpfen. Gleichzeitig versuchen einige Wissenschaftler, mit Hilfe der Informationen im Speicher eines Cyborgs die Elektrizität und damit die vermeintliche Zivilisation wiederherzustellen. Der Slinger Gibson versucht, die Menschmaschine nach Atlante zu eskortieren.
Was den Film cool macht ist einmal die Optik. Es gibt kaum einen cooleren Schurken als den sonnenbebrillten Tremolo. Die Cyberpunk-Optik der Klamotten, die verwüsteten Städte, die trostlosen Fabrikruinen, all dies generiert einen wunderbar trostlos-faszinierenden Look.
Die beiden Hauptdarsteller liefern sich ein durchaus packendes Duell, es gibt einige nette Martial Arts-Passagen. Der noch relativ junge Van Damme macht was er in diesem Filmen nun mal tut, und wofür man ihn entweder leiden kann oder nicht. Muckis zeigen, Hundeblick, Roundhouse-Kick, Spagat. Mehr muss man hierzu nicht sagen. Und so gehen die knapp 90 Minuten dann auch schnell vorbei, ein kurzweiliger Film.
Sehr cool und gelungen finde ich das neue Main Theme des Soundtracks, welcher authentisch das Feeling der 80er Jahre reproduziert. Passt super.
Dazu gibt es tonnenweise Bonusmaterial, welches ich mir aber nicht angesehen habe.
Ob man nun die Kinofassung komplett in HD bevorzugt oder den DC mit den eingefügten Pixelszenen muss jeder selbst entscheiden. Die Passagen mit schlechtem Bild machen sicherlich ein gutes Drittel des kompletten Bildmaterials aus. Mich hat es nicht so sehr gestört, ich finde aber auch nicht, dass der DC nun großartig besser ist als der Kinocut.
Ich kann sehr gut mit dieser VÖ leben, da ich mir den Film immer wieder gern anschaue und mich das Wechseln der Bildqualität nicht so sehr stört. Die HD-Passagen sehen übrigens super aus, sehr sauberes Bild mit schönem Kontrast.
Mehr als drei Punkte sind aber bei bestem Willen nicht drin, irgendwo muss man ja einen Nenner finden.
Dazu gibt es wieder ein nettes Booklet und einen schönen Pappschuber mit Prägung.
mit 4
mit 3
mit 4
mit 0
bewertet am 04.06.15 um 15:15
Robert Lorenz hat hier einen Film gemacht, der sich in die Reihe der jüngeren Eastwood-Regiearbeiten einfügen soll. Dies tut er oberflächlich gesehen auch sehr bequem. Ich finde jedoch, dass der Film zwei wesentliche Schwächen hat.
1. wird er als Vater-Tochter Drama vermarktet. Ich finde jedoch, dass die Liebesgeschichte zwischen Tochter und "jungem Draufgänger" mindestens genau stark im Fokus steht. Stellenweise bildet sie sogar den Schwerpunkt.
2. baut der Film über eine lange Zeit hinweg den zentralen Konflikt zwischen Gus und Mickey auf. Dieser wird jedoch nie richtig zwischen den beiden aufgearbeitet. Stattdessen entdeckt Mickey mal eben das Baseball-Supertalent, und schwups ist wieder alles gut zwischen den beiden, und dann ist der Film auch schon vorbei. Für mich löst sich zu schnell und einfach alles in Wohlgefallen auf.
Ansonsten bietet "Back in the Game" über weite Strecken die bekannte Eastwood-Atmosphäre.
Der Altmeister spielt seine Rolle gewohnt exzellent. Obwohl ich finde, dass er sich allmählich vielleicht ein bisschen wiederholt. Amy Adams fand ich in Ordnung, Justin Timberlake bleibt m.E. noch eine reife Leistung als Schauspieler schuldig, ich kann ihn bisher als solchen noch nicht ernst nehmen. Die Nebenrollen sind solide besetzt.
Tonqualität ist zweckdienlich für einen dialoglastigen Film. Der Soundtrack ist nicht weiter erwähnenswert.
Das Bild präsentiert sich ohne Schwächen.
Bonusmaterial habe ich nicht gesichtet, dafür fand ich den Film zu schwach.
1. wird er als Vater-Tochter Drama vermarktet. Ich finde jedoch, dass die Liebesgeschichte zwischen Tochter und "jungem Draufgänger" mindestens genau stark im Fokus steht. Stellenweise bildet sie sogar den Schwerpunkt.
2. baut der Film über eine lange Zeit hinweg den zentralen Konflikt zwischen Gus und Mickey auf. Dieser wird jedoch nie richtig zwischen den beiden aufgearbeitet. Stattdessen entdeckt Mickey mal eben das Baseball-Supertalent, und schwups ist wieder alles gut zwischen den beiden, und dann ist der Film auch schon vorbei. Für mich löst sich zu schnell und einfach alles in Wohlgefallen auf.
Ansonsten bietet "Back in the Game" über weite Strecken die bekannte Eastwood-Atmosphäre.
Der Altmeister spielt seine Rolle gewohnt exzellent. Obwohl ich finde, dass er sich allmählich vielleicht ein bisschen wiederholt. Amy Adams fand ich in Ordnung, Justin Timberlake bleibt m.E. noch eine reife Leistung als Schauspieler schuldig, ich kann ihn bisher als solchen noch nicht ernst nehmen. Die Nebenrollen sind solide besetzt.
Tonqualität ist zweckdienlich für einen dialoglastigen Film. Der Soundtrack ist nicht weiter erwähnenswert.
Das Bild präsentiert sich ohne Schwächen.
Bonusmaterial habe ich nicht gesichtet, dafür fand ich den Film zu schwach.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 20.04.15 um 10:54
Kubricks FULL METAL JACKET ist einer der drei großen Vietnamfilme. Welcher der drei der beste ist bleibt streitbar. Was diesen Film von den anderen abhebt ist Kubricks spezielle Handschrift, die besonders in der ersten Hälfte wunderbar zum Tragen kommt. Die klinische, aber dennoch bedrohliche Atmosphäre finde ich immer wieder faszinierend und packend, die Performance der Hauptdarsteller grandios. Wie das Ausbildungslager fotografiert wurde, die Kamerafahrten, die spartanische akustische Untermalung, einfach fabelhaft.
Die zweite Hälfte besticht dafür mehr durch die Handlung und die vielschichtigen moralischen Botschaften. Sehr unterschiedlich, aber gerade das macht auch den Reiz und die Eigenständigkeit des Films aus.
Einer der besten Antikriegsfilme die ich kenne.
Der Film ist von 1987, das gebotene Bild ist in diesem Zusammenhang durchaus beachtlich. Eine schöne saubere Grundschärfe, die Farbgebung filmbedingt eher nüchtern. Der Kontrast könnte für meinen Geschmack noch einen Ticken besser sein, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Ich habe den Film sowohl auf englisch als auch auf deutsch gesehen. Die deutsche Tonspur ist, für diese Zeit typisch, ein bisschen dumpf, dafür finde ich die Synchronisation überdurchschnittlich gut. Musik gibt es wenig, dafür umso prägnanter. Die Effekte, insbesondere die Waffengeräusche und Explosionen sind in Ordnung, ein Surroundgewitter gibt es aber nicht.
An Extras gibt es den obligatorischen Trailer, Audiokommentar (nicht angehört) und ein nettes, halbstündiges Feature im Stile eines „Behind the scenes“ in HD. Hier kommen die Hauptdarsteller und andere Beteiligte zu Wort und haben durchaus Interessantes zu sagen, auch wenn man das meiste schon wusste, wenn man sich ein bisschen mit Kubrick beschäftigt hat vorher. Dennoch finde ich es immer toll, wenn Beteiligte den Film retrospektiv betrachten. Sehenswert, wenn auch etwas sehr kurz.
Das Steelbook ist spitze. Das Front-Motiv ist genau mein Ding, eine schöne Prägung, Innendruck finde ich auch super. Für das Backcover hätte ich vielleicht was anderes ausgesucht.
Insgesamt eine tolle VÖ dieses Films, die es für kleines Geld bei Zavvi gab. Top.
Die zweite Hälfte besticht dafür mehr durch die Handlung und die vielschichtigen moralischen Botschaften. Sehr unterschiedlich, aber gerade das macht auch den Reiz und die Eigenständigkeit des Films aus.
Einer der besten Antikriegsfilme die ich kenne.
Der Film ist von 1987, das gebotene Bild ist in diesem Zusammenhang durchaus beachtlich. Eine schöne saubere Grundschärfe, die Farbgebung filmbedingt eher nüchtern. Der Kontrast könnte für meinen Geschmack noch einen Ticken besser sein, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Ich habe den Film sowohl auf englisch als auch auf deutsch gesehen. Die deutsche Tonspur ist, für diese Zeit typisch, ein bisschen dumpf, dafür finde ich die Synchronisation überdurchschnittlich gut. Musik gibt es wenig, dafür umso prägnanter. Die Effekte, insbesondere die Waffengeräusche und Explosionen sind in Ordnung, ein Surroundgewitter gibt es aber nicht.
An Extras gibt es den obligatorischen Trailer, Audiokommentar (nicht angehört) und ein nettes, halbstündiges Feature im Stile eines „Behind the scenes“ in HD. Hier kommen die Hauptdarsteller und andere Beteiligte zu Wort und haben durchaus Interessantes zu sagen, auch wenn man das meiste schon wusste, wenn man sich ein bisschen mit Kubrick beschäftigt hat vorher. Dennoch finde ich es immer toll, wenn Beteiligte den Film retrospektiv betrachten. Sehenswert, wenn auch etwas sehr kurz.
Das Steelbook ist spitze. Das Front-Motiv ist genau mein Ding, eine schöne Prägung, Innendruck finde ich auch super. Für das Backcover hätte ich vielleicht was anderes ausgesucht.
Insgesamt eine tolle VÖ dieses Films, die es für kleines Geld bei Zavvi gab. Top.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 09.04.15 um 14:36
REUNIFICATION wurde seinerzeit geschrieben, um den Kinofilm THE UNDISCOVERED COUNTRY zu promoten. Der Gastauftritt von Leonard Nimoy als Spock (sowie von Mark Lenard als Sarek und Denise Crosby als Selar) überstrahlt daher die etwas dünne Geschichte von einer möglichen Wiedervereinigung von Romulus und Vulkan. Gerade Selar mit ihrer „Invasionsflotte“ von immerhin drei Schiffen, die mal eben Vulkan annektieren sollen wirkt ein bisschen an den Haaren herbeigezogen. So gesehen ist die Story nicht unbedingt ein Highlight der Serie. Dennoch macht der Ausflug auf die romulanische Heimatwelt (der zudem auf einem getarnten klingonischen Schiff stattfindet) durchaus Laune. Picard und Data als Romulaner sind immer wieder einen Lacher wert, und auch das Aufmischen eines fetten Ferengi in einer Spelunke nimmt man gern mit. Zudem gibt es eine bewegende Endszene.
Das Bild präsentiert sich fantastisch. Unglaublich, was aus dem alten Material in mühevoller Kleinstarbeit rausgeholt wurde. Die Ansichten von Romulus sehen um Welten besser aus als auf DVD, die Grundschärfe ist super, das Bild sehr sauber. Lediglich in dunklen, kontrastarmen Einstellungen ist noch ein leichtes Rauschen vorhanden. Dennoch, für dieses HD-Erlebnis gibt es ein klares \//.
Zum Ton kann ich nicht allzuviel sagen, da mein Equipment nicht dazu geeignet ist, HD-Ton auszureizen. Ich hatte zumindest nichts auszusetzen.
An Extras gibt es neben dem üblichen Audiokommentar ein viertelstündiges Making Of, in dem u.A. Michael Dorn, die Okudas und Denise Crosby zu Wort kommen. Sehr schön, leider auch sehr kurz.
Die Verpackung mit dem mittig aufklappbaren Pappschuber ist ganz nett geworden.
Insgesamt eine gelungene VÖ für Trek-Fans.
Das Bild präsentiert sich fantastisch. Unglaublich, was aus dem alten Material in mühevoller Kleinstarbeit rausgeholt wurde. Die Ansichten von Romulus sehen um Welten besser aus als auf DVD, die Grundschärfe ist super, das Bild sehr sauber. Lediglich in dunklen, kontrastarmen Einstellungen ist noch ein leichtes Rauschen vorhanden. Dennoch, für dieses HD-Erlebnis gibt es ein klares \//.
Zum Ton kann ich nicht allzuviel sagen, da mein Equipment nicht dazu geeignet ist, HD-Ton auszureizen. Ich hatte zumindest nichts auszusetzen.
An Extras gibt es neben dem üblichen Audiokommentar ein viertelstündiges Making Of, in dem u.A. Michael Dorn, die Okudas und Denise Crosby zu Wort kommen. Sehr schön, leider auch sehr kurz.
Die Verpackung mit dem mittig aufklappbaren Pappschuber ist ganz nett geworden.
Insgesamt eine gelungene VÖ für Trek-Fans.
mit 4
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 03.02.15 um 15:05
Benjamin Mee, Witwer und Vater von zwei Kindern, entflieht der Vergangenheit und kauft einen abgehalfterten Zoo. Werden seine Familie und die Angestellten es schaffen, ihn wieder auf Vordermann zu bringen?
Eine simple Geschichte, die von ihren exzellent besetzten Figuren getragen wird. Matt Damon brilliert als trauernder Vater. Für mich eine seiner besten Rollen, traumhaft gut gespielt. Dasselbe gilt für Mary-Elizabeth Jones, die als kleine Tochter herzerwärmend auftritt. Einzig Scarlett Johannsson konnte mich nicht restlos überzeugen.
Das Bild überzeugt mit einer tollen Detailschärfe und einem sehr sauberen Bild. Die zahlreichen Nahaufnahmen der Gesichter machen ebenso Spaß wie die fotografierten Landschaften und Tiere. Sehr schön.
Beim Ton möchte ich vor allem den grandiosen Score hervorheben, der mit einer überbordenden Fülle und Komplexität begeistert, die ich dem Film niemals zugetraut hätte.
Die Komposition von Musik und Bildern grenzt dann und wann an Kitsch, aber manchmal bin ich in der Stimmung für solche Filme.
Ein wirklich schöner Film für einen gemütlichen Nachmittag. Viel Herz, ein bisschen Romantik, warme Atmosphäre.
An Extras gibt es einige sehenswerte Featurettes, die erstaunlich informativ und unterhaltsam sind.
Eine simple Geschichte, die von ihren exzellent besetzten Figuren getragen wird. Matt Damon brilliert als trauernder Vater. Für mich eine seiner besten Rollen, traumhaft gut gespielt. Dasselbe gilt für Mary-Elizabeth Jones, die als kleine Tochter herzerwärmend auftritt. Einzig Scarlett Johannsson konnte mich nicht restlos überzeugen.
Das Bild überzeugt mit einer tollen Detailschärfe und einem sehr sauberen Bild. Die zahlreichen Nahaufnahmen der Gesichter machen ebenso Spaß wie die fotografierten Landschaften und Tiere. Sehr schön.
Beim Ton möchte ich vor allem den grandiosen Score hervorheben, der mit einer überbordenden Fülle und Komplexität begeistert, die ich dem Film niemals zugetraut hätte.
Die Komposition von Musik und Bildern grenzt dann und wann an Kitsch, aber manchmal bin ich in der Stimmung für solche Filme.
Ein wirklich schöner Film für einen gemütlichen Nachmittag. Viel Herz, ein bisschen Romantik, warme Atmosphäre.
An Extras gibt es einige sehenswerte Featurettes, die erstaunlich informativ und unterhaltsam sind.
mit 5
mit 5
mit 5
mit 4
bewertet am 10.11.14 um 10:18
Nach THE BEST OF BOTH WORLDS erschien als zweite Stand Alone-Veröffentlichung aus dem TNG-Universum auf BD REDEMPTION. Der Cliffhanger dieser Doppelfolge war zwar nicht ganz so spektakulär wie Captain Picard als Locutus von Borg. Dennoch weiß die Story zu gefallen. Die reizenden Duras-Schwestern drohen, das klingonische Imperium mithilfe der Romulaner in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Worf erhört den Ruf des Kriegers in ihm und schließt sich dem frischgebackenen Kanzler Gowron und seinem Bruder Kurn an.
Die Doppelfolge in Spielfilmlänge vertieft nochmals die Mythologie der Klingonen und punktet außerdem mit einigen Weltraumgefechten. Trumpfkarten sind eindeutig die exzellent besetzten und gespielten Charaktere. Worf mit seinem inneren Zwiespalt, der grandiose Gowron, Lursa und B’etor, und natürlich die geheimnisvolle romulanische Commander, die sich als alte Bekannte entpuppt. Ein großartiges Drehbuch sorgt für 90 Minuten Spannung, eine Nebenhandlung um Data und sein erstes Raumschiffkommando lockert den Plot auf. Kurz, diese neu geschnittene Doppelfolge sollte ein Hochgenuss für alle TNG-Fans im Allgemeinen und Klingonen-Fans im Besonderen sein.
Die Bildqualität ist nicht gut. Sie ist hinreißend. Niemals erstrahlte die Halle des High Council so detailliert, allein die orbitale Planetenansicht von Kronos ist im Vergleich zur DVD ein Quantensprung. Aber auch ansonsten gefällt das Bild mit einer guten Grundschärfe, es ist sehr sauber und offensichtlich mühevoll restauriert worden. Die Brücke der Enterprise ist ein Hochgenuss, und auch die Nahaufnahmen der Gesichter bieten ein gutes HD-Feeling angesichts des Alters des Materials. Sehr schön.
Habe beim Anschauen die englische Tonspur gewählt. Auch diese leistet sich keine Schwächen, bei den Weltraumschlachten kracht es ganz ordentlich aus den Lautsprechern, ansonsten sind die Dialoge sehr gut verständlich.
Natürlich sind Bild und Ton nicht mit zeitgenössischen Produktionen vergleichbar, zudem muss man sich mit 4:3 begnügen. Dennoch spürt man zu jeder Sekunde, dass viel Arbeit in den Transfer gesteckt wurde.
Das wahre Highlight dieses Release war für mich das 30minütige Making Of. Die Darsteller der Figuren Worf, Gowron und B’etor erzählen über ihre Rollen, was ich sehr interessant fand. Besonders Robert O’Reilly, den ich als Gowron einfach nur fabelhaft finde, könnte ich stundenlang zuhören. Ganz famos auch Dan Currys Schilderung, wie er das Batleth entwickelte und bauen ließ. Allein dieses Feature sollte jedem ernsthaften TNG-Trekker die 10,- EUR wert sein.
Den Audiokommentar habe ich mir nicht angehört. Die beiden Trailer sind m.E. nicht weiter erwähnenswert. Ansonsten gibt es wieder ein schön gestaltetes Hauptmenü on top.
Auch die Verpackung weiß zu gefallen. Ein Pappschuber mit Aufklappteil, sehr stabil zusammengebaut. Toll.
Insgesamt eine rundum gelungene Veröffentlichung. Top.
Die Doppelfolge in Spielfilmlänge vertieft nochmals die Mythologie der Klingonen und punktet außerdem mit einigen Weltraumgefechten. Trumpfkarten sind eindeutig die exzellent besetzten und gespielten Charaktere. Worf mit seinem inneren Zwiespalt, der grandiose Gowron, Lursa und B’etor, und natürlich die geheimnisvolle romulanische Commander, die sich als alte Bekannte entpuppt. Ein großartiges Drehbuch sorgt für 90 Minuten Spannung, eine Nebenhandlung um Data und sein erstes Raumschiffkommando lockert den Plot auf. Kurz, diese neu geschnittene Doppelfolge sollte ein Hochgenuss für alle TNG-Fans im Allgemeinen und Klingonen-Fans im Besonderen sein.
Die Bildqualität ist nicht gut. Sie ist hinreißend. Niemals erstrahlte die Halle des High Council so detailliert, allein die orbitale Planetenansicht von Kronos ist im Vergleich zur DVD ein Quantensprung. Aber auch ansonsten gefällt das Bild mit einer guten Grundschärfe, es ist sehr sauber und offensichtlich mühevoll restauriert worden. Die Brücke der Enterprise ist ein Hochgenuss, und auch die Nahaufnahmen der Gesichter bieten ein gutes HD-Feeling angesichts des Alters des Materials. Sehr schön.
Habe beim Anschauen die englische Tonspur gewählt. Auch diese leistet sich keine Schwächen, bei den Weltraumschlachten kracht es ganz ordentlich aus den Lautsprechern, ansonsten sind die Dialoge sehr gut verständlich.
Natürlich sind Bild und Ton nicht mit zeitgenössischen Produktionen vergleichbar, zudem muss man sich mit 4:3 begnügen. Dennoch spürt man zu jeder Sekunde, dass viel Arbeit in den Transfer gesteckt wurde.
Das wahre Highlight dieses Release war für mich das 30minütige Making Of. Die Darsteller der Figuren Worf, Gowron und B’etor erzählen über ihre Rollen, was ich sehr interessant fand. Besonders Robert O’Reilly, den ich als Gowron einfach nur fabelhaft finde, könnte ich stundenlang zuhören. Ganz famos auch Dan Currys Schilderung, wie er das Batleth entwickelte und bauen ließ. Allein dieses Feature sollte jedem ernsthaften TNG-Trekker die 10,- EUR wert sein.
Den Audiokommentar habe ich mir nicht angehört. Die beiden Trailer sind m.E. nicht weiter erwähnenswert. Ansonsten gibt es wieder ein schön gestaltetes Hauptmenü on top.
Auch die Verpackung weiß zu gefallen. Ein Pappschuber mit Aufklappteil, sehr stabil zusammengebaut. Toll.
Insgesamt eine rundum gelungene Veröffentlichung. Top.
mit 5
mit 4
mit 4
mit 4
bewertet am 17.03.14 um 08:46
Moving Target ist ein solider B-Actioner aus den Neunzigern. Mit Billy Dee Williams hat man einen prominenten Namen für eine der Nebenrollen verpflichten können. Sowohl er als auch der alte Veteran Michael Dudikoff spielen ihre Rollen ganz solide, ohne Glanzleistungen abzuliefern. Dasselbe gilt auch für den Plot, dessen Ideen und Wendungen man in den Videotheken damals ständig begegnete.
Langweilig ist der Film deshalb aber noch lange nicht. Ich finde besonders die Dialoge erstaunlich gut gelungen, es gibt viele flotte Sprüche zu hören. Dazu ein paar Schießereien und Faustkämpfe natürlich, eine Verfolgungsjagd hier, eine Beziehungskiste dort, dazu noch ein Schuss Vergangenheitsgeschichte, fertig. Ich finde den Film ganz kurzweilig für zwischendurch.
Ich weiß nicht ob ich den Film vorher schon mal gesehen hatte, darum kann ich das Bild nicht mit einer früheren Fassung vergleichen. Beim Mastern wurde handwerklich jedenfalls alles richtig gemacht, ich finde das Bild durchweg sauber und harmonisch, die Farben könnten für meinen Geschmack ein bisschen kräftiger sein. Grundschärfe ist gut, der Kontrast sogar erstaunlich gut, wenn ich an die Auto-Verfolgungsjagd im Schnee denke mit den vielen hellen Flächen. Allzu viele Details in der Tiefenschärfe sollte man nicht erwarten, aber bei einer Produktion dieser Art tut das wahrscheinlich auch niemand.
Ich habe zur deutschen 5.1-Tonspur gegriffen. Abgesehen von der etwas schwammigen Synchronisierung hinterlässt der Ton einen ausgewogenen Eindruck bei mir. Finde die Dynamik gut abgemischt, Pistolenschüsse hätten etwas lauter krachen dürfen, Surroundeffekte gibt es genügend in den Actionszenen, klingen vielleicht etwas flach. Ganz gut fand ich aber den Score, der ein schönes Achtziger-Feeling hinterlässt bei mir.
Nennenswertes Bonusmaterial ist eigentlich nur ein kurzer Interviewschnipsel mit Michael Dudikoff, der aber nichts mit dem Film zu tun hat. Ein paar nette Anekdoten gibt es dennoch zu hören. Traurig finde ich, dass der Übersetzer für die deutschen Untertitel sich nicht besonders gut mit Film und Fernsehen auszukennen schien. „I was on Happy Days...“ wird da auch schon mal mit „Ich hatte glückliche Tage“ übersetzt. Hm.
Ansonsten gibt es ein paar Features zu den Arbeiten am Filmmaterial seitens des Labels, ganz nett.
Sehr cool sind der geprägte Schuber sowie das alternative Wendecover. Auch das Booklet ist eine nette Dreingabe und heutzutage ja leider eine echte Seltenheit.
Eine gute Veröffentlichung als Auftakt der PCE.
Langweilig ist der Film deshalb aber noch lange nicht. Ich finde besonders die Dialoge erstaunlich gut gelungen, es gibt viele flotte Sprüche zu hören. Dazu ein paar Schießereien und Faustkämpfe natürlich, eine Verfolgungsjagd hier, eine Beziehungskiste dort, dazu noch ein Schuss Vergangenheitsgeschichte, fertig. Ich finde den Film ganz kurzweilig für zwischendurch.
Ich weiß nicht ob ich den Film vorher schon mal gesehen hatte, darum kann ich das Bild nicht mit einer früheren Fassung vergleichen. Beim Mastern wurde handwerklich jedenfalls alles richtig gemacht, ich finde das Bild durchweg sauber und harmonisch, die Farben könnten für meinen Geschmack ein bisschen kräftiger sein. Grundschärfe ist gut, der Kontrast sogar erstaunlich gut, wenn ich an die Auto-Verfolgungsjagd im Schnee denke mit den vielen hellen Flächen. Allzu viele Details in der Tiefenschärfe sollte man nicht erwarten, aber bei einer Produktion dieser Art tut das wahrscheinlich auch niemand.
Ich habe zur deutschen 5.1-Tonspur gegriffen. Abgesehen von der etwas schwammigen Synchronisierung hinterlässt der Ton einen ausgewogenen Eindruck bei mir. Finde die Dynamik gut abgemischt, Pistolenschüsse hätten etwas lauter krachen dürfen, Surroundeffekte gibt es genügend in den Actionszenen, klingen vielleicht etwas flach. Ganz gut fand ich aber den Score, der ein schönes Achtziger-Feeling hinterlässt bei mir.
Nennenswertes Bonusmaterial ist eigentlich nur ein kurzer Interviewschnipsel mit Michael Dudikoff, der aber nichts mit dem Film zu tun hat. Ein paar nette Anekdoten gibt es dennoch zu hören. Traurig finde ich, dass der Übersetzer für die deutschen Untertitel sich nicht besonders gut mit Film und Fernsehen auszukennen schien. „I was on Happy Days...“ wird da auch schon mal mit „Ich hatte glückliche Tage“ übersetzt. Hm.
Ansonsten gibt es ein paar Features zu den Arbeiten am Filmmaterial seitens des Labels, ganz nett.
Sehr cool sind der geprägte Schuber sowie das alternative Wendecover. Auch das Booklet ist eine nette Dreingabe und heutzutage ja leider eine echte Seltenheit.
Eine gute Veröffentlichung als Auftakt der PCE.
mit 4
mit 4
mit 3
mit 3
bewertet am 14.03.14 um 10:45
Dass diese Doppelfolge in Spielfilmlänge zusammengefasst und neu geschnitten wurde ist begründet. Sie ist eine der besten TNG-Doppelfolgen überhaupt, vielleicht die beste. Ein exzellentes Drehbuch und eine gute bis sehr gute Gastdarstellerin runden diese dramatische Borgstory ab.
Angesichts des Alters des Ausgangsmaterials ist die Bildqualität phänomenal gut. Die aufwändige Restaurierung hat sich eindeutig gelohnt. Eine fabelhafte Grundschärfe, gut abgestimmter Kontrast und natürliche Farben zeigen, was mit älterem Material möglich ist. Grandios.
Der englische Ton ist ebenfalls gut, auch wenn man natürlich kein Effektgewitter wie bei zeitgenössischen Produktionen erwarten sollte. Besonders während der Weltraumszenen wurde aber ordentlich Wumms reingelegt, es gibt einige Surroundeffekte. Ansonsten sind die Dialoge fehlerfrei abgemischt.
Erwähnenswert ist auch der eigens komponierte Score für diese Doppelfolge, der seinerzeit separat als CD veröffentlicht wurde.
Die Extras sind in Ordnung. Es gibt ein neues halbstündiges Feature mit vielen Beteiligten, u.A. Patrick Stewart und Jonathan Frakes. Besonders interessant fand ich die Aussagen von Shelby-Darstellerin Elizabeht Dennehy.
Außerdem gibt es ein kurzes Gagreel (nett) und zwei Teaser. Insgesamt ordentlich, wenn auch nicht überragend.
Überragend ist allerdings die Verpackung. Über die für sich allein genommen schon einwandfreie Amaray gibt es einen wunderbaren Pappschuber mit Aufklappteil, plus Klarsichtschuber.
Die ganze VÖ gab/gibt es für 9,99 EUR. Angesichts dieses Preis-/Leistungsverhältnis dürfte eigentlich niemand was zu meckern finden.
Angesichts des Alters des Ausgangsmaterials ist die Bildqualität phänomenal gut. Die aufwändige Restaurierung hat sich eindeutig gelohnt. Eine fabelhafte Grundschärfe, gut abgestimmter Kontrast und natürliche Farben zeigen, was mit älterem Material möglich ist. Grandios.
Der englische Ton ist ebenfalls gut, auch wenn man natürlich kein Effektgewitter wie bei zeitgenössischen Produktionen erwarten sollte. Besonders während der Weltraumszenen wurde aber ordentlich Wumms reingelegt, es gibt einige Surroundeffekte. Ansonsten sind die Dialoge fehlerfrei abgemischt.
Erwähnenswert ist auch der eigens komponierte Score für diese Doppelfolge, der seinerzeit separat als CD veröffentlicht wurde.
Die Extras sind in Ordnung. Es gibt ein neues halbstündiges Feature mit vielen Beteiligten, u.A. Patrick Stewart und Jonathan Frakes. Besonders interessant fand ich die Aussagen von Shelby-Darstellerin Elizabeht Dennehy.
Außerdem gibt es ein kurzes Gagreel (nett) und zwei Teaser. Insgesamt ordentlich, wenn auch nicht überragend.
Überragend ist allerdings die Verpackung. Über die für sich allein genommen schon einwandfreie Amaray gibt es einen wunderbaren Pappschuber mit Aufklappteil, plus Klarsichtschuber.
Die ganze VÖ gab/gibt es für 9,99 EUR. Angesichts dieses Preis-/Leistungsverhältnis dürfte eigentlich niemand was zu meckern finden.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 30.10.13 um 11:34
ZWEI ASSE TRUMPEN AUF war als Kind einer meiner Lieblings-Spencer/Hill-Filme. Und ich finde, auch heute hat er nichts von seinem Reiz und seiner Unbeschwertheit verloren.
Unsere beiden Antihelden finden wie so oft eher zufällig zueinander und werden in eine Schatzsuche auf einer einsamen Südseeinsel verwickelt, auf der sie es mit Piraten, Ureinwohnern und einem waschechten japanischen Samurai zu tun bekommen.
Die beiden Darsteller können hier ihre Stärken voll ausspielen, welche sich durch ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten ergeben. Die Sprüche sitzen, die Gags zünden, wieder einmal brilliert auch die deutsche Synchronisation. Die Geschichte ist simpel, macht aber einfach Spaß, und das karibische Flair wurde toll eingefangen (obwohl der Film in Florida gedreht wurde).
Das Bild ist wirklich toll geworden. Gute Grundschärfe, klare, kräftige Farben, guter Kontrast, wenig Verschmutzungen, und angesichts des Alters vom Ausgangsmaterial geradezu verschwindend geringes Rauschen. Hier hat 3L wirklich gute Arbeit bei der Restaurierung geleistet.
Der Ton ist ebenfalls gut. Die Dialoge sind klar verständlich, und vor allem die Musik ist wirklich toll, wie so oft ein guter Soundtrack bei einem Spencer/Hill-Streifen. Die Biondini-Brüder haben u.A. einen reggae-lastigen Titelsong geschrieben, der immer wieder aufgegriffen wird. Anfangs tendiert man dazu, ihn müde zu belächeln und als simpel abzutun. Aber je öfter man das Lied hört, desto besser findet man es, bis man es schließlich nicht mehr aus dem Ohr bekommt.
Erfreulicherweise gibt es dieses Mal auch ein paar wirkliche Extras in der Bonussektion. Ein interessantes Interview mit den Komponisten des Scores, und auch ein paar Äußerungen von der Crew von damals. Sehr schön, und umso bedauerlicher, dass das bei den anderen Releases der Reihe so selten vorkommt. Dzu ein nettes Booklet und ein sehr schöner Schuber.
Fazit: Der Film ist und bleibt klasse, sehr witzig und turbulent. Das Südsee-Setting und die tolle Musik runden den Film ab. Eine sehr gelungene BD, die jedem Spencer/Hill-Fan gefallen dürfte.
"Movin' movin' movin' movin'
cruisin' cruisin' cruisin' cruisin'"...
Unsere beiden Antihelden finden wie so oft eher zufällig zueinander und werden in eine Schatzsuche auf einer einsamen Südseeinsel verwickelt, auf der sie es mit Piraten, Ureinwohnern und einem waschechten japanischen Samurai zu tun bekommen.
Die beiden Darsteller können hier ihre Stärken voll ausspielen, welche sich durch ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten ergeben. Die Sprüche sitzen, die Gags zünden, wieder einmal brilliert auch die deutsche Synchronisation. Die Geschichte ist simpel, macht aber einfach Spaß, und das karibische Flair wurde toll eingefangen (obwohl der Film in Florida gedreht wurde).
Das Bild ist wirklich toll geworden. Gute Grundschärfe, klare, kräftige Farben, guter Kontrast, wenig Verschmutzungen, und angesichts des Alters vom Ausgangsmaterial geradezu verschwindend geringes Rauschen. Hier hat 3L wirklich gute Arbeit bei der Restaurierung geleistet.
Der Ton ist ebenfalls gut. Die Dialoge sind klar verständlich, und vor allem die Musik ist wirklich toll, wie so oft ein guter Soundtrack bei einem Spencer/Hill-Streifen. Die Biondini-Brüder haben u.A. einen reggae-lastigen Titelsong geschrieben, der immer wieder aufgegriffen wird. Anfangs tendiert man dazu, ihn müde zu belächeln und als simpel abzutun. Aber je öfter man das Lied hört, desto besser findet man es, bis man es schließlich nicht mehr aus dem Ohr bekommt.
Erfreulicherweise gibt es dieses Mal auch ein paar wirkliche Extras in der Bonussektion. Ein interessantes Interview mit den Komponisten des Scores, und auch ein paar Äußerungen von der Crew von damals. Sehr schön, und umso bedauerlicher, dass das bei den anderen Releases der Reihe so selten vorkommt. Dzu ein nettes Booklet und ein sehr schöner Schuber.
Fazit: Der Film ist und bleibt klasse, sehr witzig und turbulent. Das Südsee-Setting und die tolle Musik runden den Film ab. Eine sehr gelungene BD, die jedem Spencer/Hill-Fan gefallen dürfte.
"Movin' movin' movin' movin'
cruisin' cruisin' cruisin' cruisin'"...
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 06.05.13 um 10:16
Aus der Reihe der herausragenden Spencer/Hill-Veröffentlichung en der jüngsten Zeit war DIE MIAMI COPS der einzige Film, den ich bisher nicht kannte. Jetzt weiß ich auch warum.
Der Film kam im Grunde nur aufgrund vertraglicher Verpflichtungen zustande, und das in einer Zeit, in der moderne Actionkomödien modern wurden. Daher merkt man dem Film jederzeit an, dass er bewusst versucht, sich dem damaligen Trend anzupassen. Das beginnt schon bei der Titelsequenz, die geradezu nach Crockett und Tubbs schreit. Setzt sich fort über die Rahmenhandlung bis hin zu der Tatsache, dass die sonst üblichen Prügeleien kaum noch vorkommen und größtenteils durch Schießereien ersetzt wurden. Daher haben wir es hier mit einer eher unterdurchschnittlichen Cop-Komödie zu tun, in der die beiden Darsteller nicht wie gewohnt Sprüche klopfen.
Eigentlich ein ziemlich überflüssiger Film, leider.
Die Bildqualität fällt gegenüber den anderen 3L-Releases zwar deutlich ab. Anhand des enthaltenen Direktvergleiches zur alten SD-Fassung kann man aber nachvollziehen, dass das Bild vorher noch viel schlechter war. Trotzdem gibt es viele unscharfe Einstellungen und kräftiges Rauschen. Es gibt auch viele BD-würdige Passagen, aber insgesamt ist und bleibt der Eindruck eher durchwachsen.
Der Ton ist noch übler. Leiernde Musik und sehr wechselhafte Dialogwiedergaben ziehen sich durch den ganzen Film. Mal sehr dumpf, plötzlich wieder klar, der Ton wechselt munter die Kanäle - Hilfe! Das macht wirklich keinen Spaß und ist einer durchschnittlichen DVD-Veröffentlichung hoffnungslos unterlegen.
An Extras gibt es immerhin ein kurzes Interview mit Pedersoli, der in den sechs Minuten bezeichnenderweise aber vieles spricht, aber nicht über den vorliegenden Film. Ansonsten nur das übliche Zeug, Trailer, Artworkgalerien, nichts Besonderes. Punkten kann die VÖ noch mit einem netten Booklet und einem sehr schönen Schuber.
Fazit: Leider nur für Hardcore-Spencer/Hill-Fans interessant. Auch diese werden zugeben, dass DIE MIAMI COPS nicht wirklich dazu taugt, öfter als einmal pro Jahrzehnt angesehen zu werden. Ein lahmer Film, der dazu passend mit Bild- und vor allem mit Tonproblemem zu kämpfen hat. Daher mein Rat: Lieber zu einem der vielen Topfilme aus der Reihe greifen, es gibt ja mittlerweile recht viele auf BD.
Der Film kam im Grunde nur aufgrund vertraglicher Verpflichtungen zustande, und das in einer Zeit, in der moderne Actionkomödien modern wurden. Daher merkt man dem Film jederzeit an, dass er bewusst versucht, sich dem damaligen Trend anzupassen. Das beginnt schon bei der Titelsequenz, die geradezu nach Crockett und Tubbs schreit. Setzt sich fort über die Rahmenhandlung bis hin zu der Tatsache, dass die sonst üblichen Prügeleien kaum noch vorkommen und größtenteils durch Schießereien ersetzt wurden. Daher haben wir es hier mit einer eher unterdurchschnittlichen Cop-Komödie zu tun, in der die beiden Darsteller nicht wie gewohnt Sprüche klopfen.
Eigentlich ein ziemlich überflüssiger Film, leider.
Die Bildqualität fällt gegenüber den anderen 3L-Releases zwar deutlich ab. Anhand des enthaltenen Direktvergleiches zur alten SD-Fassung kann man aber nachvollziehen, dass das Bild vorher noch viel schlechter war. Trotzdem gibt es viele unscharfe Einstellungen und kräftiges Rauschen. Es gibt auch viele BD-würdige Passagen, aber insgesamt ist und bleibt der Eindruck eher durchwachsen.
Der Ton ist noch übler. Leiernde Musik und sehr wechselhafte Dialogwiedergaben ziehen sich durch den ganzen Film. Mal sehr dumpf, plötzlich wieder klar, der Ton wechselt munter die Kanäle - Hilfe! Das macht wirklich keinen Spaß und ist einer durchschnittlichen DVD-Veröffentlichung hoffnungslos unterlegen.
An Extras gibt es immerhin ein kurzes Interview mit Pedersoli, der in den sechs Minuten bezeichnenderweise aber vieles spricht, aber nicht über den vorliegenden Film. Ansonsten nur das übliche Zeug, Trailer, Artworkgalerien, nichts Besonderes. Punkten kann die VÖ noch mit einem netten Booklet und einem sehr schönen Schuber.
Fazit: Leider nur für Hardcore-Spencer/Hill-Fans interessant. Auch diese werden zugeben, dass DIE MIAMI COPS nicht wirklich dazu taugt, öfter als einmal pro Jahrzehnt angesehen zu werden. Ein lahmer Film, der dazu passend mit Bild- und vor allem mit Tonproblemem zu kämpfen hat. Daher mein Rat: Lieber zu einem der vielen Topfilme aus der Reihe greifen, es gibt ja mittlerweile recht viele auf BD.
mit 2
mit 3
mit 1
mit 3
bewertet am 06.05.13 um 09:55
ZWEI BÄRENSTARKE TYPEN war von all den vielen Spencer/Hill-Filmen die ich damals anschaute mein Lieblngstitel. Ich glaube, weil es mein erster war. Und weil mich die Idee mit dem "fliegenden Klo" damals total umwarf ;).
Unsere beiden (Anti-)Helden schlüpfen hier wider Willen in die Rolle zweier Geheimagenten und müssen sich mit den Handlangern des geheimnisvollen Verbrecherkönigs K1 rumschlagen. Dafür werden sie von ihrem Chef aber großzügig mit Geldmitteln und einigen Agentengadgets ausgestattet.
So anspruchslos die Geschichte ist, so besticht diese gute alte Haudrauf-Klamotte wieder vor allem durch ihre spitzen Dialoge, in denen das Synchronstudio liebevoll eigene Einfälle en masse einfließen ließ, anstatt einfach das etwas sprödere englische Original 1:1 zu übernehmen. Die Gags sitzen, die Sprüche zünden. Herrlich auch die Nebendarsteller, wo man viele, aus anderen Filmen bekannte Schurkengesichter sieht. Und ganz nebenbei kann man sich auch königlich über Klamotten, Frisuren und Bärte aus längst vergessen geglaubten Epochen amüsieren. Die üblichen Prügeleinlagen muss man schon mögen, sonst kann man den Film auch gleich liegen lassen.
Was aus dem alten Material an Bildqualität herausgeholt wurde ist erstaunlich. Eine fantastische Grundschärfe, die vor allem in Nahaufnahmen ihre Stärke ausspielt. Weitwinkelmotive sind t.T. ein bisschen verrauscht. Hier und da schleichen sich kleinere Verunreinigungen ein, die aber kaum stören.
Der Ton beschränkt sich auf 2.0-Klänge, welche die Dialoge klar rüberbringen. Große Effekte erwartet man nicht, und man bekommt sie auch nicht.
Dafür ist der Soundtrack vielleicht einer der besten von allen Spencer/Hill-Filmen. Weniger der countrylastige Titelsong als vielmehr der Score selbst begeistert mch vollauf - grandios.
Extras gibt es leider kaum, nur ein paar Alibifeatures. Gepunktet wird daher vorrangig mit dem schönen Schuber und dem Booklet.
Für Spencer/Hill-Fans eine herausragende Veröffentlichung, auch wenn im Bonusbereich mehr dring gewesen wäre.
Unsere beiden (Anti-)Helden schlüpfen hier wider Willen in die Rolle zweier Geheimagenten und müssen sich mit den Handlangern des geheimnisvollen Verbrecherkönigs K1 rumschlagen. Dafür werden sie von ihrem Chef aber großzügig mit Geldmitteln und einigen Agentengadgets ausgestattet.
So anspruchslos die Geschichte ist, so besticht diese gute alte Haudrauf-Klamotte wieder vor allem durch ihre spitzen Dialoge, in denen das Synchronstudio liebevoll eigene Einfälle en masse einfließen ließ, anstatt einfach das etwas sprödere englische Original 1:1 zu übernehmen. Die Gags sitzen, die Sprüche zünden. Herrlich auch die Nebendarsteller, wo man viele, aus anderen Filmen bekannte Schurkengesichter sieht. Und ganz nebenbei kann man sich auch königlich über Klamotten, Frisuren und Bärte aus längst vergessen geglaubten Epochen amüsieren. Die üblichen Prügeleinlagen muss man schon mögen, sonst kann man den Film auch gleich liegen lassen.
Was aus dem alten Material an Bildqualität herausgeholt wurde ist erstaunlich. Eine fantastische Grundschärfe, die vor allem in Nahaufnahmen ihre Stärke ausspielt. Weitwinkelmotive sind t.T. ein bisschen verrauscht. Hier und da schleichen sich kleinere Verunreinigungen ein, die aber kaum stören.
Der Ton beschränkt sich auf 2.0-Klänge, welche die Dialoge klar rüberbringen. Große Effekte erwartet man nicht, und man bekommt sie auch nicht.
Dafür ist der Soundtrack vielleicht einer der besten von allen Spencer/Hill-Filmen. Weniger der countrylastige Titelsong als vielmehr der Score selbst begeistert mch vollauf - grandios.
Extras gibt es leider kaum, nur ein paar Alibifeatures. Gepunktet wird daher vorrangig mit dem schönen Schuber und dem Booklet.
Für Spencer/Hill-Fans eine herausragende Veröffentlichung, auch wenn im Bonusbereich mehr dring gewesen wäre.
mit 5
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 23.04.13 um 10:25
Da ich als Heranwachsender die Romanvorlage in einer wichtigen Phase meines Lebens verschlungen habe war für mich hier ein Blindkauf fällig. Ich liebe das Buch, und jetzt liebe ich auch den Film.
Der Außenseiter Charlie findet auf der Highschool in einen neuen Freundeskreis. Obwohl er mit den gleichen Widrigkeiten zu kämpfen hat wie jeder junge Mensch belasten ihn auch andere dauerhafte Probleme, die weit in seine Vergangenheit zurückreichen und erst nach und nach aufgedeckt werden.
Die Story an sich ist nicht besonders außergewöhnlich. Was an dem Film begeistert sind eindeutig die Darsteller. Das Triumvirat der Protagonisten ist exzellent besetzt, und alle drei spielen ihre Rollen wahnsinnig gut, einfach herzerwärmend. Auch die kleinen Nebenrollen sind keineswegs mit Statisten besetzt, hier wurde wirklich toll gecastet.
Die Musik spielt leider keine so große Rolle wie im Buch, ist aber auch wie in der Vorlage eine tolle Auswahl und sorgt für ein paar Gänsehautmomente. Das Feeling der Neunziger wurde ganz gut eingefangen, auch wenn man die Klamotten und die Frisuren ruhig noch ein bisschen deutlicher in diese Richtung hätte auswählen können.
Diese Coming of Age-Geschichte ist für mich ein echter Wohlfühlfilm, den ich immer wieder gerne einlegen werde.
Das Bild ist leider nur Mittelmaß. Vor allem bei dunklen Szenen gibt es heftiges Flimmern und stets präsent ist kräftiges Filmkorn. Die Grundschärfe ist okay, Farben und Kontraste sind auch in Ordnung. Nun liegt der Fokus bei einem solchen Film natürlich nicht an der Technik, aber schade ist es dennoch. Ich bin nicht der Meinung, dass man die Qualität des BIldes absichtlich mindern sollte, nur weil der Film in den Neunzigern spielt.
Der Ton ist einwandfrei, wie bei einem dialoglastigen Film zu erwarten. Zweckmäßig.
Viele Extras gibt es leider nicht, sodass die Punkte in dieser Kategorie hauptsächlich durch das sehr schicke Mediabook und die beiliegende Soundtrack-CD zustandekommen. Ein attraktives Package, wobei man die DVD wegen mir auch hätte welassen können.
Für mich ein fabelhafter Film für einen gemütlichen Sonntagnachmittag. Die technische Umsetzung hätte besser sein können, dafür ist die Verpackung edel.
Der Außenseiter Charlie findet auf der Highschool in einen neuen Freundeskreis. Obwohl er mit den gleichen Widrigkeiten zu kämpfen hat wie jeder junge Mensch belasten ihn auch andere dauerhafte Probleme, die weit in seine Vergangenheit zurückreichen und erst nach und nach aufgedeckt werden.
Die Story an sich ist nicht besonders außergewöhnlich. Was an dem Film begeistert sind eindeutig die Darsteller. Das Triumvirat der Protagonisten ist exzellent besetzt, und alle drei spielen ihre Rollen wahnsinnig gut, einfach herzerwärmend. Auch die kleinen Nebenrollen sind keineswegs mit Statisten besetzt, hier wurde wirklich toll gecastet.
Die Musik spielt leider keine so große Rolle wie im Buch, ist aber auch wie in der Vorlage eine tolle Auswahl und sorgt für ein paar Gänsehautmomente. Das Feeling der Neunziger wurde ganz gut eingefangen, auch wenn man die Klamotten und die Frisuren ruhig noch ein bisschen deutlicher in diese Richtung hätte auswählen können.
Diese Coming of Age-Geschichte ist für mich ein echter Wohlfühlfilm, den ich immer wieder gerne einlegen werde.
Das Bild ist leider nur Mittelmaß. Vor allem bei dunklen Szenen gibt es heftiges Flimmern und stets präsent ist kräftiges Filmkorn. Die Grundschärfe ist okay, Farben und Kontraste sind auch in Ordnung. Nun liegt der Fokus bei einem solchen Film natürlich nicht an der Technik, aber schade ist es dennoch. Ich bin nicht der Meinung, dass man die Qualität des BIldes absichtlich mindern sollte, nur weil der Film in den Neunzigern spielt.
Der Ton ist einwandfrei, wie bei einem dialoglastigen Film zu erwarten. Zweckmäßig.
Viele Extras gibt es leider nicht, sodass die Punkte in dieser Kategorie hauptsächlich durch das sehr schicke Mediabook und die beiliegende Soundtrack-CD zustandekommen. Ein attraktives Package, wobei man die DVD wegen mir auch hätte welassen können.
Für mich ein fabelhafter Film für einen gemütlichen Sonntagnachmittag. Die technische Umsetzung hätte besser sein können, dafür ist die Verpackung edel.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 22.04.13 um 11:17
Diese Doppelgängerklamotte mit den typischen Haudraufpassagen hat nach all den Jahren nichts von ihrem Reiz verloren. Spencer und Hill verkörpern mit gewohntem Charme zwei Glücksritter, die für eine Woche in die Haut zweier schwerreicher Plantagenbesitzer im schönen Brasilien schlüpfen sollen.
"Vier Fäuste gegen Rio" entstand in der Hochphase der Spencer/Hill-Komödien, dementsprechend stimmen sowohl Dichte als auch Qualität der Gags. Ein großer Spaß für alle Junggebliebenen, die sich an die vielen Stunden vor dem Fernseher selig zurückerinnern.
Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Eine tolle Grundschärfe, klare Farben und Kontraste. Hier und da mal ein paar Schlieren, und natürlich immer wieder kräftiges Filmkorn gehen aufgrund des Alters des Film absolut in Ordnung.
Der Ton ist wie erwartet zweckmäßig, nicht mehr und nicht weniger. Der Soundtrack ist dafür grandios, "What's going on in Brazil" ist ein echter Ohrwurm, der den Film richtig prägt.
Extras gibt es leider nur sehr wenige, Trailer und Bildergalerien gehören eher schon zur Grundausstattung. Ein Vergleich HD/SD ist ganz nett, ansonsten sucht man Interviews o.Ä. leider vergeblich. Zwei Punkte vergebe ich hier für den schönen Schuber und das Booklet.
Spencer/Hill-Fans können hier nix falsch machen.
"Vier Fäuste gegen Rio" entstand in der Hochphase der Spencer/Hill-Komödien, dementsprechend stimmen sowohl Dichte als auch Qualität der Gags. Ein großer Spaß für alle Junggebliebenen, die sich an die vielen Stunden vor dem Fernseher selig zurückerinnern.
Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Eine tolle Grundschärfe, klare Farben und Kontraste. Hier und da mal ein paar Schlieren, und natürlich immer wieder kräftiges Filmkorn gehen aufgrund des Alters des Film absolut in Ordnung.
Der Ton ist wie erwartet zweckmäßig, nicht mehr und nicht weniger. Der Soundtrack ist dafür grandios, "What's going on in Brazil" ist ein echter Ohrwurm, der den Film richtig prägt.
Extras gibt es leider nur sehr wenige, Trailer und Bildergalerien gehören eher schon zur Grundausstattung. Ein Vergleich HD/SD ist ganz nett, ansonsten sucht man Interviews o.Ä. leider vergeblich. Zwei Punkte vergebe ich hier für den schönen Schuber und das Booklet.
Spencer/Hill-Fans können hier nix falsch machen.
mit 5
mit 5
mit 3
mit 2
bewertet am 15.04.13 um 14:04
Zum Film, ich finde, es handelt sich hierbei um einen der etwas schwächeren Spencer/Hill-Titel aus der mittleren Schaffensphase. So gibt es teils herbe Drehbuchlücken, oder besser gesagt, abrupte Handlungssprünge. Auch die Charakterisierung der Figuren ist ein bisschen grob geraten. Natürlich erwartet niemand hier eine anspruchsvolle Sozialstudie, aber die meisten anderen Filme sind da deutlich runder. Auch von den Lachern her fällt ZWEI AUSSER RAND UND BAND ein bisschen ab, wie ich finde. Darum hier "nur" vier Punkte.
Das Bild ist angesichts des Alters und der Qualität des Ausgangsmaterial denke ich sehr gut geworden. Hier und da gibt es Unschärfen oder mal ein Flimmern, aber die Farben finde ich toll, und die Grundschärfe ist echt super. Das Restaurieren hat sich gelohnt, und ich kann mir kaum vorstellen, dass es den Film mal mit einem noch besseren Bild geben wird. Sehr schön.
Von der Tonqualität werden die meisten nicht viel erwarten, so gesehen gibt es hier keine Enttäuschung. Der Ton ist in Ordnung, nicht menr und nicht weniger.
Den Soundtrack steuerten auch hier die Angelis-Brüder bei. Das Titelthema ist einer von vielen Klassikern und einfach grandios.
Extras sind doch sehr dünne muss ich sagen. Ein sehr kurzes Interview, dazu viele Trailer und eine Artwork-Galerie. Schade, hier wäre mehr drin gewesen, gerade weil doch momentan mehrere Titel von Spencer/Hill erscheinen. Warum nicht eine kleine "Expertenrunde" an einen Tisch setzen und jeden Film besprechen lassen z.B.? Schade.
Das Booklet und der Schuber sind sehr schön. Kleinere Schönheitsfehler gibt es leider auch hier, z.B. ein falsch zugeordnetes Zitat aus dem Film. Ärgerlich und unverständlich.
Fazit: 3L macht vieles richtig, und wir Fans sind sehr dankbar für diese Reihe. Kleinere Macken nimmt man dafür gern in Kauf. Bitte mehr davon!
Das Bild ist angesichts des Alters und der Qualität des Ausgangsmaterial denke ich sehr gut geworden. Hier und da gibt es Unschärfen oder mal ein Flimmern, aber die Farben finde ich toll, und die Grundschärfe ist echt super. Das Restaurieren hat sich gelohnt, und ich kann mir kaum vorstellen, dass es den Film mal mit einem noch besseren Bild geben wird. Sehr schön.
Von der Tonqualität werden die meisten nicht viel erwarten, so gesehen gibt es hier keine Enttäuschung. Der Ton ist in Ordnung, nicht menr und nicht weniger.
Den Soundtrack steuerten auch hier die Angelis-Brüder bei. Das Titelthema ist einer von vielen Klassikern und einfach grandios.
Extras sind doch sehr dünne muss ich sagen. Ein sehr kurzes Interview, dazu viele Trailer und eine Artwork-Galerie. Schade, hier wäre mehr drin gewesen, gerade weil doch momentan mehrere Titel von Spencer/Hill erscheinen. Warum nicht eine kleine "Expertenrunde" an einen Tisch setzen und jeden Film besprechen lassen z.B.? Schade.
Das Booklet und der Schuber sind sehr schön. Kleinere Schönheitsfehler gibt es leider auch hier, z.B. ein falsch zugeordnetes Zitat aus dem Film. Ärgerlich und unverständlich.
Fazit: 3L macht vieles richtig, und wir Fans sind sehr dankbar für diese Reihe. Kleinere Macken nimmt man dafür gern in Kauf. Bitte mehr davon!
mit 4
mit 4
mit 3
mit 2
bewertet am 05.03.13 um 10:21
Der erste Teil der RING-Filme ist ein klassischer, gerade altmodischer Gruselhorror, der seine Story in gemächlichen Bahnen erzählt. Echte Schockmomente sind rar in der interessanten Geschichte, verfehlten bei mir jedoch keinesfalls ihre Wirkung, wenn sie denn mal auftraten. Vor allem das ominöse Videoband selbst und natürlich das Ende haben es in sich und sind nichts für schwache Nerven. Ich fühlte mich angenehm erschrocken davon, und insbesondere den Schluss fand ich schon richtig heftig muss ich sagen. Faszinierend, wie mit diesen einfachen Mitteln mehr Horror erzeugt wird als mit literweise CGI-Blut.
Etwas zu der Besetzung zu sagen ist schwierig für einen Asienfilm-Unkundigen wie mich. Die beiden Hauptdarsteller machen ihren Job solide, ohne aber wirklich im Gedächtnis zu bleiben oder gar Begeisterung hervorzurufen.
Ich habe nach ein paar Minuten die deutsche Synchronisation ausgeschaltet und habe auf japanisch mit Untertiteln weitergeschaut. Entweder die Synchro war sehr schlecht, oder die japanischen Lippenbewegungen waren einfach zu ungewohnt für mich. Auf jeden Fall fand ich es sehr irritierend. Der O-Ton ist in Ordnung, großartige Effekte gibt es nicht in diesem eher dialoglastigen Film.
Das Bild wird für Besitzer der DVD wahrscheinlich kein großes Kaufargument sein. Zwar gibt es keine groben Fehler zu bemängeln, aber viel Tiefenschärfe bietet die BD nicht, und die Farben kamen mir etwas blass vor, kann aber auch ein Stilmittel sein. Für mich ist die BD ein typischer Fall; wer den Film noch nicht hat macht nichts falsch. Ob sich ein Upgrade von der DVD lohnt bezweifle ich aber (ohne mich an die DVD-Qualität erinnern zu können).
Die Extras sind sehr enttäuschend, außer einem Interview mit dem Regisseur gibt es nur das übliche "Alibi"-Zeug, wie Trailer und Bildergalerien.
Ich fühlte mich von den Film 90 Minuten lang gut unterhalten und habe durchaus Lust, mir auch die anderen Filme auszuleihen.
Etwas zu der Besetzung zu sagen ist schwierig für einen Asienfilm-Unkundigen wie mich. Die beiden Hauptdarsteller machen ihren Job solide, ohne aber wirklich im Gedächtnis zu bleiben oder gar Begeisterung hervorzurufen.
Ich habe nach ein paar Minuten die deutsche Synchronisation ausgeschaltet und habe auf japanisch mit Untertiteln weitergeschaut. Entweder die Synchro war sehr schlecht, oder die japanischen Lippenbewegungen waren einfach zu ungewohnt für mich. Auf jeden Fall fand ich es sehr irritierend. Der O-Ton ist in Ordnung, großartige Effekte gibt es nicht in diesem eher dialoglastigen Film.
Das Bild wird für Besitzer der DVD wahrscheinlich kein großes Kaufargument sein. Zwar gibt es keine groben Fehler zu bemängeln, aber viel Tiefenschärfe bietet die BD nicht, und die Farben kamen mir etwas blass vor, kann aber auch ein Stilmittel sein. Für mich ist die BD ein typischer Fall; wer den Film noch nicht hat macht nichts falsch. Ob sich ein Upgrade von der DVD lohnt bezweifle ich aber (ohne mich an die DVD-Qualität erinnern zu können).
Die Extras sind sehr enttäuschend, außer einem Interview mit dem Regisseur gibt es nur das übliche "Alibi"-Zeug, wie Trailer und Bildergalerien.
Ich fühlte mich von den Film 90 Minuten lang gut unterhalten und habe durchaus Lust, mir auch die anderen Filme auszuleihen.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 2
bewertet am 13.02.13 um 11:49
Der erste Austin Powers-Teil bleibt zwar noch hinter der herausragenden Qualität seines Nachfolgers zurück. Für sich allein genommen muss man vor Mike Myers allerdings den Hut ziehen, was er aus dem Stoff gemacht hat.
Der Humor der Reihe ist eindeutig Geschmackssache, viele können damit nichts anfangen, ich finde ihn zu einem guten Teil sehr witzig. Die eine oder andere Slapstick-Einlage hätte man ein bisschen weniger plump lösen können, aber dafür sind die Figuren bis in die Nebenrollen schillernd besetzt, und die Dialoge sind perfekt.
Hier und da überlegte ich, ob der Film ein sehr geringes Budget hatte, denn manches an Ausstattung kam mir noch sehr sparsam vor. Dafür sind aber die Kostüme am Anfang des Films, der in den 60ern spielt, sehr gut gelungen, überhaupt kommt ein gutes Swing-Feeling auf :D.
Insgesamt mag ich den Film sehr, er wird nur noch von Teil 2 übertroffen.
Auch wenn auf dem Cover "Digital überarbeitet" steht, aus dem Bild hätte man glaubeich mehr rausholen können, auch wenn der Film mittlerweile ca. 15 Jahre alt ist. Die Nahaufnahmen sind eigentlich ganz gut soweit, aber wenn es mal in eine Totale geht, dann bleibt das Bild m.E. eher auf DVD-Niveau hängen. Die Farben könnten ein bisschen satter sein, auch der Kontrast könnte besser sein. Dafür gibt es aber keine Schlieren, Artefakte und sonstige "Verunreinigungen.
Insgesamt finde ich den Transfer in Ordnung, bei dem Preis von ca. 12,- EUR ist ein Upgrade von der deutlich schlechteren DVD gerechtfertigt.
Beim Ton ist es im Grunde genauso, große Surroundeffekte gibt es nicht, die Dialoge sind wie erwartet centerlastig, aber gut zu verstehen. Verhältnis Dialoge / Effekte / Musik empfinde ich als sehr angenehm. Insgesamt unspektakulärer, zweckmäßiger Sound.
Extras sind recht mager gehalten, der übliche Kleinkram, nichts, was man hervorheben müsste. Ich fand's blöd, dass es keine englischen Untertitel gibt. Habe dem Film im O-Ton angesehen, und auch wenn man das Meiste gut versteht hätte ich mir bei einigen von den genuschelten Powers-Zeilen doch noch einen Untertitel gewünscht.
Positiv dagegen das Wendecover, welches nicht nur auf das FSK-Logo, sondern auch auf die Hinweisbox bezüglich der Überarbeitung verzichtet.
Fazit: Eine ordentliche BD. Wer den Film noch gar nicht hat darf zugreifen. Ein Upgrade von der DVD ist sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig. Die meisten werden ohnehin auf eine Gesamtbox warten.
Der Humor der Reihe ist eindeutig Geschmackssache, viele können damit nichts anfangen, ich finde ihn zu einem guten Teil sehr witzig. Die eine oder andere Slapstick-Einlage hätte man ein bisschen weniger plump lösen können, aber dafür sind die Figuren bis in die Nebenrollen schillernd besetzt, und die Dialoge sind perfekt.
Hier und da überlegte ich, ob der Film ein sehr geringes Budget hatte, denn manches an Ausstattung kam mir noch sehr sparsam vor. Dafür sind aber die Kostüme am Anfang des Films, der in den 60ern spielt, sehr gut gelungen, überhaupt kommt ein gutes Swing-Feeling auf :D.
Insgesamt mag ich den Film sehr, er wird nur noch von Teil 2 übertroffen.
Auch wenn auf dem Cover "Digital überarbeitet" steht, aus dem Bild hätte man glaubeich mehr rausholen können, auch wenn der Film mittlerweile ca. 15 Jahre alt ist. Die Nahaufnahmen sind eigentlich ganz gut soweit, aber wenn es mal in eine Totale geht, dann bleibt das Bild m.E. eher auf DVD-Niveau hängen. Die Farben könnten ein bisschen satter sein, auch der Kontrast könnte besser sein. Dafür gibt es aber keine Schlieren, Artefakte und sonstige "Verunreinigungen.
Insgesamt finde ich den Transfer in Ordnung, bei dem Preis von ca. 12,- EUR ist ein Upgrade von der deutlich schlechteren DVD gerechtfertigt.
Beim Ton ist es im Grunde genauso, große Surroundeffekte gibt es nicht, die Dialoge sind wie erwartet centerlastig, aber gut zu verstehen. Verhältnis Dialoge / Effekte / Musik empfinde ich als sehr angenehm. Insgesamt unspektakulärer, zweckmäßiger Sound.
Extras sind recht mager gehalten, der übliche Kleinkram, nichts, was man hervorheben müsste. Ich fand's blöd, dass es keine englischen Untertitel gibt. Habe dem Film im O-Ton angesehen, und auch wenn man das Meiste gut versteht hätte ich mir bei einigen von den genuschelten Powers-Zeilen doch noch einen Untertitel gewünscht.
Positiv dagegen das Wendecover, welches nicht nur auf das FSK-Logo, sondern auch auf die Hinweisbox bezüglich der Überarbeitung verzichtet.
Fazit: Eine ordentliche BD. Wer den Film noch gar nicht hat darf zugreifen. Ein Upgrade von der DVD ist sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig. Die meisten werden ohnehin auf eine Gesamtbox warten.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 3
bewertet am 12.11.12 um 15:20
Ein schönes Beispiel für das Gegenteil von Blockbuster-Unterhaltungskino. Bei "Smoke" und dem, nennen wir es mal Ergänzungsfilm "Blue In The Face" erfreut man sich an den Dialogen und dem vor Ideen strotzenden Drehbuch. Über die Charaktere und deren Geschichten kann man wunderbar lange sinnieren, wenn man mal allein bei einer Tasse Kaffee oder in einer Kneipe sitzt.
Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, vielmehr bestehen die Filme aus kurzen Episoden aus den Leben der Figuren, die sich hier und da mal überschneiden. Harvey Keitel und vor allem William Hurt liefern hier wunderbare Performances ab und passen sich dem Milieu des New Yorker Arbeiterviertels großartig an. Besonders die intensiven gemeinsamen Szenen (z.B. die Schlusseinstellung) grenzen meines Erachtens an Perfektion.
"Smoke" ist ein Film über Freundschaften, Schicksale und ein ganz besonders faszinierendes Hobby.
"Blue In The Face" kommt naturgemäß ein bisschen wie ein Flickenteppich daher (da er ausschließlich aus Restmaterial des eigentlichen Films besteht), aber allein diese umfangreiche Sammlung an "Deleted Scenes" bietet Ideen für drei weitere Filme.
Dieses Doppel-Set ist nicht jedermanns Sache. Aber wer gern mal einen Nachmittag allein auf dem Sofa verbringen und sich einfach mal von einem etwas anderen Film gemütlich in das Leben des Großstadtdschungels saugen lassen kann, der könnte hier ein paar schöne Momente erleben.
Wie bei einem Dialogfilm üblich ist die akustische Performance der Discs zurückhaltend. Ein paar Straßengeräusche, die von außen hereindringen sind schon das höchste der Surroundgefühle. Ansonsten ist der Stereo-Ton in Ordnung, ich habe OmU geschaut und hatte keine Probleme diesbezüglich.
Erwähnen möchte ich noch den Soundtrack, der die eine oder andere Perle zu bieten hat. Ganz besonders im Abspann (Tom Waits, mit Bildszenen, ganz wunderbar).
Bei einer Low Budget-Produktion erwartet man nichts, aber man bekommt immerhin eine gute Schärfe in den Nahaufnahmen. Ansonsten passt sich die Leistung den Ansprüchen weitestgehend an. Ein Upgrade von einer ggf. vorhandenen DVD-Fassung ist wohl kaum notwendig, aber auch nicht sinnlos, allein der schönen Verpackung beider Filme in einem Schuber wegen.
Die Extras sind in Ordnung, nichts Herausragendes; ein paar Interviews, ein Kommentar, ein Trailer. Pflicht gut erfüllt.
Für mich eine sehr gute Veröffentlichung eines schönen Films.
Eine wirkliche Handlung gibt es nicht, vielmehr bestehen die Filme aus kurzen Episoden aus den Leben der Figuren, die sich hier und da mal überschneiden. Harvey Keitel und vor allem William Hurt liefern hier wunderbare Performances ab und passen sich dem Milieu des New Yorker Arbeiterviertels großartig an. Besonders die intensiven gemeinsamen Szenen (z.B. die Schlusseinstellung) grenzen meines Erachtens an Perfektion.
"Smoke" ist ein Film über Freundschaften, Schicksale und ein ganz besonders faszinierendes Hobby.
"Blue In The Face" kommt naturgemäß ein bisschen wie ein Flickenteppich daher (da er ausschließlich aus Restmaterial des eigentlichen Films besteht), aber allein diese umfangreiche Sammlung an "Deleted Scenes" bietet Ideen für drei weitere Filme.
Dieses Doppel-Set ist nicht jedermanns Sache. Aber wer gern mal einen Nachmittag allein auf dem Sofa verbringen und sich einfach mal von einem etwas anderen Film gemütlich in das Leben des Großstadtdschungels saugen lassen kann, der könnte hier ein paar schöne Momente erleben.
Wie bei einem Dialogfilm üblich ist die akustische Performance der Discs zurückhaltend. Ein paar Straßengeräusche, die von außen hereindringen sind schon das höchste der Surroundgefühle. Ansonsten ist der Stereo-Ton in Ordnung, ich habe OmU geschaut und hatte keine Probleme diesbezüglich.
Erwähnen möchte ich noch den Soundtrack, der die eine oder andere Perle zu bieten hat. Ganz besonders im Abspann (Tom Waits, mit Bildszenen, ganz wunderbar).
Bei einer Low Budget-Produktion erwartet man nichts, aber man bekommt immerhin eine gute Schärfe in den Nahaufnahmen. Ansonsten passt sich die Leistung den Ansprüchen weitestgehend an. Ein Upgrade von einer ggf. vorhandenen DVD-Fassung ist wohl kaum notwendig, aber auch nicht sinnlos, allein der schönen Verpackung beider Filme in einem Schuber wegen.
Die Extras sind in Ordnung, nichts Herausragendes; ein paar Interviews, ein Kommentar, ein Trailer. Pflicht gut erfüllt.
Für mich eine sehr gute Veröffentlichung eines schönen Films.
mit 5
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 10.04.12 um 10:59
SUPER hat bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Ich würde den Film am ehesten als „eigenwillige Mischung aus Humor und Drama“ bezeichnen. Oder auch „KICK-ASS meets DEFENDOR meets WATCHMEN“. Eine größtenteils ernsthafte, oft sogar melancholisch-traurige Satire auf das Superheldengenre, gespickt mit überraschend brutalen (teils splatterig-trashigen) Einlagen, die ich persönlich sogar eher unnötig fand. Inwieweit welche Szenen witzig gemeint sind fand ich schwer zu beurteilen, drei- bis viermal musste ich schmunzeln, aber oft war ich auch verunsichert und mir nicht so recht im Klaren über die Intention des Gezeigten. Das war beispielsweise bei DEFENDOR ein bisschen klarer.
Der Cast ist größtenteils sehr gut, Hauptdarsteller Rainn Wilson brilliert hier in der Rolle des gutmütig-naiven Protagonisten. Keviin Bacon und Liv Tyler sind eher ein bisschen unterfordert weggekommen. Nicht gefallen hat mir Ellen Page als Möchtegern-Sidekick „Blitzie“. Total überdreht und hyterisch lachend ging sie mir oft auf die Nerven. Zumal sie meines Erachtens überhaupt nicht wie eine 22-jährige aussah, sondern eher wie 17.
Dass die Story wenig Überraschendes und/oder Spektakuläres bietet sollte jedem vorher klar sein. Trotzdem fand ich das bittersüß bis herzerwärmende Ende sehr schön. Wenn SUPER ein bisschen weniger aufgedreht gewesen wäre und auf die krassen Gewaltdarstellungen verzichtet hätte wäre eine höhere Wertung drin gewesen. Ein bisschen ruhiger und weniger grell.
Bild und Ton fand ich durchgehend in Ordnung, der Soundtrack war ganz okay, wenn auch nicht überragend. Die Extras sind zum Einmal anschauen nett, aber ebenfalls nicht weltbewegend.
Fazit: SUPER hätte ein guter Film werden können, wenn er beim Gorelevel und beim Screenplay ein wenig vom Gas gegangen wäre. So ist er mir zu „aufgeputscht“.
Der Cast ist größtenteils sehr gut, Hauptdarsteller Rainn Wilson brilliert hier in der Rolle des gutmütig-naiven Protagonisten. Keviin Bacon und Liv Tyler sind eher ein bisschen unterfordert weggekommen. Nicht gefallen hat mir Ellen Page als Möchtegern-Sidekick „Blitzie“. Total überdreht und hyterisch lachend ging sie mir oft auf die Nerven. Zumal sie meines Erachtens überhaupt nicht wie eine 22-jährige aussah, sondern eher wie 17.
Dass die Story wenig Überraschendes und/oder Spektakuläres bietet sollte jedem vorher klar sein. Trotzdem fand ich das bittersüß bis herzerwärmende Ende sehr schön. Wenn SUPER ein bisschen weniger aufgedreht gewesen wäre und auf die krassen Gewaltdarstellungen verzichtet hätte wäre eine höhere Wertung drin gewesen. Ein bisschen ruhiger und weniger grell.
Bild und Ton fand ich durchgehend in Ordnung, der Soundtrack war ganz okay, wenn auch nicht überragend. Die Extras sind zum Einmal anschauen nett, aber ebenfalls nicht weltbewegend.
Fazit: SUPER hätte ein guter Film werden können, wenn er beim Gorelevel und beim Screenplay ein wenig vom Gas gegangen wäre. So ist er mir zu „aufgeputscht“.
mit 3
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 06.02.12 um 11:08
So eine gute Fortsetzung hätte ich Wes Craven und seiner angestammten Posse gar nicht zugetraut!
Auch wenn die Story naturgemäß nichts bahnbrechend neues bieten kann, so ist doch speziell die erste habe Stunde des Films überragend gut gemacht, strotzt nur so vor Spritzigkeit und Selbstironie. Danach muss man sich nur noch an Courteney Cox‘ Glaspuppengesicht gewöhnen. David Arquette und Neve Campbell sehen glücklicherweise so aus, als wären sie zehn Jahre älter als in SCREAM 3.
In gewohnter Weise werden die möglichen Verdächtigen der Reihe nach so adäquat ge“stab“t, dass man sich sofort zu Hause fühlt. Es macht Spaß, auch der Rest der Besetzung überzeugt voll und ganz, ein paar neue Gesichter gibt es nämlich auch wieder, insbesondere Hayden Panettiere und Rory Culkin haben mir besonders gut gefallen. Die Auflösung ist in Ordnung, das Ende insgesamt durchaus aufregend, wie ich finde.
Craven hat hier wieder einen guten Mix aus Humor, Slasher-Horror und Parodie gefunden. Ich habe mich zwei Stunden lang richtig gut unterhalten gefühlt. Anfang und Ende ragen noch einmal besonders heraus.
Den Soundtrack fand ich ein bisschen bieder, der Score ist zweckmäßig bis gut. Die Abmischung des Tons ist in meinen Ohren einwandfrei.
Das Bild ist okay, großartiges HD-Feeling kommt nicht so richtig auf, Grund zur Beschwerde finde ich aber auch keinen (ich bin aber auch nicht besonders anspruchsvoll).
Die Extras sind gut, auch wenn man sich mehr im Gag-Reel gewünscht hätte als die knapp zehn Minuten. Eine schöne Verpackung rundet diese Blu-Ray sehr gut ab.
Fazit: SCRE4M schiebt sich an Teil 2 vorbei auf Platz drei meiner schreienden Hitliste. Teil 1 bleibt natürlich unerreicht.
Auch wenn die Story naturgemäß nichts bahnbrechend neues bieten kann, so ist doch speziell die erste habe Stunde des Films überragend gut gemacht, strotzt nur so vor Spritzigkeit und Selbstironie. Danach muss man sich nur noch an Courteney Cox‘ Glaspuppengesicht gewöhnen. David Arquette und Neve Campbell sehen glücklicherweise so aus, als wären sie zehn Jahre älter als in SCREAM 3.
In gewohnter Weise werden die möglichen Verdächtigen der Reihe nach so adäquat ge“stab“t, dass man sich sofort zu Hause fühlt. Es macht Spaß, auch der Rest der Besetzung überzeugt voll und ganz, ein paar neue Gesichter gibt es nämlich auch wieder, insbesondere Hayden Panettiere und Rory Culkin haben mir besonders gut gefallen. Die Auflösung ist in Ordnung, das Ende insgesamt durchaus aufregend, wie ich finde.
Craven hat hier wieder einen guten Mix aus Humor, Slasher-Horror und Parodie gefunden. Ich habe mich zwei Stunden lang richtig gut unterhalten gefühlt. Anfang und Ende ragen noch einmal besonders heraus.
Den Soundtrack fand ich ein bisschen bieder, der Score ist zweckmäßig bis gut. Die Abmischung des Tons ist in meinen Ohren einwandfrei.
Das Bild ist okay, großartiges HD-Feeling kommt nicht so richtig auf, Grund zur Beschwerde finde ich aber auch keinen (ich bin aber auch nicht besonders anspruchsvoll).
Die Extras sind gut, auch wenn man sich mehr im Gag-Reel gewünscht hätte als die knapp zehn Minuten. Eine schöne Verpackung rundet diese Blu-Ray sehr gut ab.
Fazit: SCRE4M schiebt sich an Teil 2 vorbei auf Platz drei meiner schreienden Hitliste. Teil 1 bleibt natürlich unerreicht.
mit 4
mit 3
mit 3
mit 4
bewertet am 09.01.12 um 11:21
Eine nette kleine britische Komödie mit stillem, schwarzen Humor. Mit gemütlichem Erzähltempo, feinsinnig-verqueren Dialogen und zwei super Hauptdarstellern bereiten einem der Film amüsante, unaufgeregte 90 Minuten. Hat natürlich nichts mit Hollywood-Comedy zu tun. Vielmehr wird auch gerade das Filmbusiness ein bisschen auf die Schippe genommen. Mit viel Ironie.
Wer mal was Anderes gucken möchte, weil er von den gängigen Blockbustern gelangweilt ist, der bekommt hier einen schönen kleinen Film. Empfehlenswert.
Das Bild ist größtenteils in Ordnung, der Ton ist zweckmäßig. Extras habe ich nicht angeguckt.
Wer mal was Anderes gucken möchte, weil er von den gängigen Blockbustern gelangweilt ist, der bekommt hier einen schönen kleinen Film. Empfehlenswert.
Das Bild ist größtenteils in Ordnung, der Ton ist zweckmäßig. Extras habe ich nicht angeguckt.
mit 4
mit 4
mit 4
mit 3
bewertet am 28.12.11 um 12:26
Schade. Ich finde die Idee sehr reizvoll, den Zuschauer auf dem gleichen Wissenslevel zu halten wie die Charaktere - das machte den Anfang sehr spannend. Eine Handvoll frischer, unverbrauchter Gesichter, die man bisher hauptsächlich aus Serien kannte sieht sich mit einer Alien-Invasion konfrontiert, die schnell in einer sich oft wiederholenden Abfolge aus Flucht und Verstecken mündet. Die CGI-Aliens sind nicht gerade eine Wucht, recht gummiartig und schwammig wabern die verschiedenen Größensorten durchs Bild.
Das Ende fand ich einerseits cool, andererseits aber auch bisschen wischiwaschi, da nicht eine der paar Fragen beantwortet wird, die der zuschauer sich stellt.
Abgesehen von den recht durchschnittlich animierten Kreaturen ist das Bild in Ordnung. Das Gleiche gilt für den Ton, der mittels DTS die reichlich vorhandenen Kawumms-FX solide über den Sub donnert.
Zum einmal anschauen ist Skyline geeignet, zumindest für Freunde von Invasionsfilmen wie mich. Leider wurde das durchaus vorhandene Potenzial das Grundkonzepts nicht konsequent genug umgesetzt, um dem Film das Prädilat "sehenswert" uneingeschränkt verleihen zu können. Wie bereits gesagt: Schade.
Das Ende fand ich einerseits cool, andererseits aber auch bisschen wischiwaschi, da nicht eine der paar Fragen beantwortet wird, die der zuschauer sich stellt.
Abgesehen von den recht durchschnittlich animierten Kreaturen ist das Bild in Ordnung. Das Gleiche gilt für den Ton, der mittels DTS die reichlich vorhandenen Kawumms-FX solide über den Sub donnert.
Zum einmal anschauen ist Skyline geeignet, zumindest für Freunde von Invasionsfilmen wie mich. Leider wurde das durchaus vorhandene Potenzial das Grundkonzepts nicht konsequent genug umgesetzt, um dem Film das Prädilat "sehenswert" uneingeschränkt verleihen zu können. Wie bereits gesagt: Schade.
mit 3
mit 3
mit 4
mit 3
bewertet am 27.12.11 um 12:26
Der Film ist an sich nicht wirklich schlecht. Ein altmodischer Horrorfilm, der sich selbst nicht zu ernst nimmt. Die beiden Hauptdarsteller entwickeln zwar eine gute Chemie, aber das Drehbuch gibt leider keine wirklich tollen Dialoge her. Das Erzähltempo ist gemütlich, z.T. auch mit Längen. Zum Einmalschauen auf jeden Fall ein netter, amüsanter Monsterspaß.
Während die Vertonung zweckmäßig und unauffällig ist frage ich mich bei dem Bild, ob die Qualität vielleicht absichtlich so schlecht ist? Gerade bei den vielen dunklen Szenen mit schwarzem Nachthimmel als Hintergrund ist das Geflacker und Gegriesel mit Abstand das Grusligste. Als Stilmittel eigentlich nicht übertrieben genug. Insofern ist das Bild beinahe unverschämt schlecht.
Während die Vertonung zweckmäßig und unauffällig ist frage ich mich bei dem Bild, ob die Qualität vielleicht absichtlich so schlecht ist? Gerade bei den vielen dunklen Szenen mit schwarzem Nachthimmel als Hintergrund ist das Geflacker und Gegriesel mit Abstand das Grusligste. Als Stilmittel eigentlich nicht übertrieben genug. Insofern ist das Bild beinahe unverschämt schlecht.
mit 3
mit 2
mit 4
mit 3
bewertet am 27.12.11 um 12:18
Der Film selbst ist in meinen Augen eine der besten Disney/Pixar-Produktionen überhaupt. Sowohl für Kinder als auch für Erwachsene ein großer Spaß. Die Stimmen von John Goodman und Billy Crystal passen perfekt auf die beiden Hauptfiguren. Die Handlung bietet eine tolle Mischung aus kindgerechten Jokes, frechen Sprüchen und liebevoll gestalteten Charakteren. Außerdem ist das Ende toll, nicht zu schmalzig, aber trotzdem schön, einfach ein unaufdringliches "Feelgood"-Ende.
Die Optik des Films hat mich geradezu umgehauen. Riesiges HD-Feeling, sehr viele Details zu entdecken, und die Sequenz mit der "Türen-Achterbahn" ist der Wahnsinn. An der Bildqualität gibt es mal überhaupt nichts auszusetzen für meine Begriffe.
Tonmäßig gibt es auch nichts zu beanstanden, auch wenn dieser Film natürlich nicht gerade prädestiniert dazu ist, den Verstärker zu kitzeln. Es gibt ein paar nette Surroundeffekte, ansonsten sind die FX eher stimmiges Begleitmaterial. Der jazzige Soundtrack passt sehr schön zum Film.
Die Extras finde ich insgesamt "in Ordnung". Teilweise wirklich sehenswert (Runder Tisch der Produzenten), teils aber auch zu vernachlässigen (Minispiele via Fernbedienung). Ansonsten mehr oder weniger "das Übliche". Ach ja, unbedingt die beiden Pixar-Kurzfilme anschauen, die sind richtig klasse!
Die Verpackung finde ich sehr gut, ein schönes Steel, die Aufkleber lassen sich entfernen.
Insgesamt eine tolle BD, die Animations-Afficionados wie ich mindestens mal ansehen, besser noch besitzen müssen :).
Gut gemacht, Disney.
Die Optik des Films hat mich geradezu umgehauen. Riesiges HD-Feeling, sehr viele Details zu entdecken, und die Sequenz mit der "Türen-Achterbahn" ist der Wahnsinn. An der Bildqualität gibt es mal überhaupt nichts auszusetzen für meine Begriffe.
Tonmäßig gibt es auch nichts zu beanstanden, auch wenn dieser Film natürlich nicht gerade prädestiniert dazu ist, den Verstärker zu kitzeln. Es gibt ein paar nette Surroundeffekte, ansonsten sind die FX eher stimmiges Begleitmaterial. Der jazzige Soundtrack passt sehr schön zum Film.
Die Extras finde ich insgesamt "in Ordnung". Teilweise wirklich sehenswert (Runder Tisch der Produzenten), teils aber auch zu vernachlässigen (Minispiele via Fernbedienung). Ansonsten mehr oder weniger "das Übliche". Ach ja, unbedingt die beiden Pixar-Kurzfilme anschauen, die sind richtig klasse!
Die Verpackung finde ich sehr gut, ein schönes Steel, die Aufkleber lassen sich entfernen.
Insgesamt eine tolle BD, die Animations-Afficionados wie ich mindestens mal ansehen, besser noch besitzen müssen :).
Gut gemacht, Disney.
mit 5
mit 5
mit 4
mit 4
bewertet am 06.12.11 um 14:31
Del Toros erster Teil der Comic-Verfilmung wirkt zwar aus heutiger Sicht ein bisschen lahm und angestaubt (insbesondere die visuellen Effekte) - nichtsdestotrotz bleibt Hellboy 1 für mich einer der besten Fantasy-Actioner überhaupt. Del Toros Händchen für einen eindrucksvollen Look kommt hier voll zur Geltung. Die Besetzung ist einfach spitze, Ron Perlmans Performance passt wie die Steinfaust aufs Auge von Samael.
Abgesehen von den teils etwas plump wirkenden Effekten und den etwas schwammig CGI-Kreaturen macht das Bild einen Riesenspaß. Die Qualität ist einwandfrei.
Die Toneffekte dröhnen herrlich in unkomprimierten PCM-Sound aus den Boxen, es gibt einige tolle Surroundmomente, auch die Action-FX krachen ordentlich. Zudem hat Beltrami dem Streifen einen guten Score mit zwei tollen Themes spendiert.
Das Bonuszeug gibt einen interessanten Einblick in del Toros geradezu obsessive Leidenschaft, den Stoff würdig umzusetzen. Da habe ich mal wieder alle Extras mit großem Vergnügen geschaut, das kommt selten vor.
Abgerundet wird der Film von einem schönen Steelbook.
Mein Fazit: Ein Klassiker unter den Comicverflimungen, der nur vom direkten Nachfolger übertroffen wird.
Abgesehen von den teils etwas plump wirkenden Effekten und den etwas schwammig CGI-Kreaturen macht das Bild einen Riesenspaß. Die Qualität ist einwandfrei.
Die Toneffekte dröhnen herrlich in unkomprimierten PCM-Sound aus den Boxen, es gibt einige tolle Surroundmomente, auch die Action-FX krachen ordentlich. Zudem hat Beltrami dem Streifen einen guten Score mit zwei tollen Themes spendiert.
Das Bonuszeug gibt einen interessanten Einblick in del Toros geradezu obsessive Leidenschaft, den Stoff würdig umzusetzen. Da habe ich mal wieder alle Extras mit großem Vergnügen geschaut, das kommt selten vor.
Abgerundet wird der Film von einem schönen Steelbook.
Mein Fazit: Ein Klassiker unter den Comicverflimungen, der nur vom direkten Nachfolger übertroffen wird.
mit 4
mit 4
mit 5
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bewertet am 02.12.11 um 08:43
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