Filmbewertungen von bogdan.wroblewski

Die Aufnahmen der Unterwasserwelt sind sehr gut. Führer der Geschichte ist eine Meeresschildkröte, die immer wieder auftaucht. Gezeigt werden schöne Korallenriffe, Anemonen und etliche Fische. Was allerdings vollkommen fehlt, ist das Leben am Meeresboden.

Das Bild ist sehr gut. Nahezu konstant in sehr guter Schärfe und sehr gutem Kontrast. Das Ganze ist auch sehr Farbenfroh. Leichter Störfaktor sind die leichten Farb- und Lichtschwankungen aufgrund der Ausleuchtung für die Kamera. Im trüberen Wasser geht auch etwas an Schärfe und Kontrast verloren, was allerdings der Wasserqualität geschuldet ist.

Das 3D Bild ist sehr gut. Eine sehr gute Tiefenwirkung und Schärfe, soweit die Wasserqualität dies zulässt. Bei wenigen Aufnahmen in klarem Wasser schwächelt die Schärfe etwas. Schöne Pop-outs von Korallen, Delphinen etc.

Der Ton ist harmonisch und sehr gut. Über die Erzählweise des Sprechers mag man streiten. Diese ist eindeutig eher auf Kinder ausgelegt und versucht auf einfache und verständliche Weise aus Sicht der Schildkröte wissenswertes zu vermitteln.

Extras sind leider keine drauf. 

Ein ordentlicher Film für zwischendurch, mehr nicht. Ein Drama gepaart mit Science Fiction (wobei letzteres nur am Rande mitschwingt). Vielmehr geht es hier um das "Zu sich selbst finden" der beiden Hauptdarsteller. Die beiden harmonieren sehr gut miteinander, was wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass sie zu der Zeit auch wirklich ein Paar waren.

Das Bild ist eher mäßig. Grundsätzlich bekommt man ein Bild mit guter Schärfe und Kontrast geboten. Bei den Nachtszenen schwächelt das Bild allerdings extrem. Neben deutlichem Bildrauschen geht auch deutlich an Schärfe verloren. Zudem ist der Schwarzwert hier alles andere als gut.

Der Ton ist auf einem guten Niveau. Gut abgemischt, mit einem ordentlichen räumlichen Klang.

Die Extras sind sehr gut. Ein wirklich interessantes Making of. 

Die Geschichte vermag ganz gut zu unterhalten, ist insgesamt aber nur durchschnittlich. Schauspielerisch werden auch nicht unbedingt Glanzleistungen abgeliefert. Als Thriller würde ich das hier aber nicht bezeichnen, ist eher eine Mischung aus Action und Komödie.

Das Bild ist schlicht durchschnittlich. Es fehlt deutlich an Schärfe. Zudem leicht störendes Filmkorn.

Der Ton ist sehr gut abgemischt, könnte allerdings bei den Explosionen etwas mehr Dynamik vertragen.

An Extras ist hier nichts nennenswertes. 

Ein sehr guter Thriller, mit einem klasse spielenden Mel Gibson. Es wird zwar einigermaßen früh klar, wer den Tod von Emma Craven zu verantworten hat, was aber der Spannung nicht schadet.

Das Bild ist auf einem guten Niveau, schwächelt allerdings häufiger in der Schärfe und Details. Der Kontrast ist sehr gut, ebenso der Schwarzwert.

Der Ton ist ebenfalls sehr gut. Ein, wenn es darauf ankommt guter räumlicher Klang, ansonsten eher frontlastig.

An guten Extras wurde nicht gespart. 

Eine sehr schöne Dokumentation über Madagaskar mit sagenhaften Bildern und reichlich Hintergrundinformationen. Neben den vielen Lemurenarten werden reichlich hochspezialisierte andere Tiere gezeigt.

Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es nichts auszusetzen.

Der Ton ist leider etwas schwach. Die Atmosphäre der Insel wäre akustisch sicherlich im 5.1 wesentlich besser vermittelt worden. So kommen alle Geräusche nur aus der Front.

Die Bonus-Doku, im Wesentlichen über zwei Katta Gruppen, ist sehr gut. 

Eine sehr gute Geschichte, die sich zwar nicht so ganz an das Buch hält, aber insgesamt doch gut umgesetzt wurde. Die etwas düstere Atmosphäre der Geschichte kommt sehr gut rüber. Ich hätte beim besten Willen keinen so guten Fantasyfilm aus Deutschland erwartet.

Das Bild ist auf einem guten Niveau, schwächelt allerdings stellenweise bei der Schärfe. Störender ist das teilweise auftretende Filmkorn. Insgesamt aber gerade noch ausreichend für 4 Punkte.

Den Ton fand ich sehr gut. Der räumliche Klang kommt in etlichen Szenen sehr gut rüber. In manchen Szenen allerdings zu frontlastig in Bezug auf die Geräuschkulisse. So z.B. bei Szenen in der laufenden Mühle.

Die Extras sind guter Durchschnitt. 

Die Geschichte erreicht nicht mal den Durchschnitt. Ziemlich flach, ohne wirklich witzig zu sein. Der Animationsstil ist ganz ordentlich, aber nicht wirklich herausragend. Am witzigsten ist hier noch das Eichhörnchen. Ansonsten wird die Geduld des Zuschauers eher strapaziert.

Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Schwächen.

Das 3D Bild ist gehobener Durchschnitt. Gute bis sehr gute Tiefenwirkung (leider nicht immer) und gute Schärfe. Die Anfangsszene läßt einen allerdings etwas am 3D Effekt zweifeln. Habe erst einmal überprüfen müssen, ob die Brille wirklich eingeschaltet ist.

Der Ton ist auf einem guten Niveau, könnte allerdings einen Tick dynamischer sein.

Die Extras sind gerade mal durchschnittlich. 

Wahrlich kein Film für jedermann. Mich hat er auf alle Fälle positiv überrascht. Sehr gut inszenierte Geschichte, im Wesentlichen aus der Wahrnehmung des kranken Sohnes James. Die Kameraführung und die musikalische Untermalung verstärken die Wahrnehmung von James auf eine beeindruckende Art und Weise. Selbst als Zuschauer kann man nicht die Realität von der Wahrnehmung des kranken James trennen. Die Leistung, die Leo Bill hier abliefert, verdient höchsten Respekt.

Das Bild ist leider nur mittelmäßig, mit einer nicht immer guten Schärfe und Kontrast. Zudem stets von Filmkorn durchsetzt.

Der Ton ist sehr gut. Die Atmosphäre des Anwesens und der Wahrnehmungen von James wird sehr gut unterstützt.

Extras sind quasi nicht vorhanden. 

Eine erstklassig besetzte Komödie. Qualitativ sind die einzelnen Geschichten, die zum Ende teilweise ineinander greifen, aber doch recht unterschiedlich. Insgesamt aber etwas gehobener Durchschnitt.

Das Bild ist phänomenal gut. Hier gibt es nichts zu mäkeln.

Der Ton ist sehr gut, mit einer sehr guten räumlichen Abmischung.

Die Extras kommen über den Durchschnitt nicht hinaus. Hier stecken dafür einfach zu viele Wiederholungen in den einzelnen Beiträgen. 

Ich war recht positiv von dieser Komödie überrascht. Das überwiegend eintönige Leben in dem kleinen britischen Dorf wird mit einer guten Prise englischen Humors gezeigt, im wesentlichen forciert durch zwei leicht überdrehte pubertierende Teenager.

Das Bild ist sehr gut und bietet eine ordentliche Schärfe, allerdings stellenweise mit einer etwas unnatürlichen Farbgebung.

Der Ton ist Genretypische etwas zu frontlastig, ansonsten aber sehr gut. Eine etwas kräftigere räumliche Abmischung hätte in so manchen Szenen erfolgen können. So z.B. bei der aufgescheuchten Herde Kühe.

Die Extras sind normaler Durchschnitt. 

Die Fortsetzung der Dokumentation mit umfangreichen Informationen über das Gebiet ist ebenso wie Teil 1 gelungen. Mit Darwin hat die Doku allerdings nicht viel gemein, bis auf die Tatsache, dass er in Patagonien war. Gezeigt werden, wie auch schon im ersten Teil, neben den in der Region lebenden Menschen vor allem die Landschaft und die Tierwelt. Es weht ein leichter Touch von Tourismus-Werbefilm mit, den ich allerdings nicht als störend empfunden habe.

Das Bild ist sehr gut und bietet konstant eine sehr gute Schärfe. Das Ganze ist recht farbenprächtig und Detailreich.

Das 3D Bild besticht durch eine sehr gute Tiefenwirkung und kräftige Farben. Schwächen gibt es kaum.

Der Ton ist sehr gut abgemischt. Die musikalische Untermalung lässt Raum für die natürliche Geräuschkulisse und ist passend gewählt. Lediglich bei den Passagen, in denen aus dem Tagebuch Darwins zitiert wird, wirkt die Stimme mit dem englischen Akzent deutlich übertrieben.

Extras sind wie gewohnt keine drauf, außer der Bildgalerie. 

Schöner bildgewaltiger Fantasyfilm und Hommage an die Anfänge des Films. Erstklassig besetzt und wunderbar umgesetzt. Man fühlt sich in das Paris um 1930 zurückversetzt.

Das Bild ist sehr gut mit einer bestechenden Schärfe und sehr schöner Farbgebung.

Das 3D Bild besticht durch eine sehr gute Tiefenwirkung und sehr gute Schärfe. Leider tritt vermehrt Ghosting auf. Insbesondere zum Schluss, als Méliès bei der Gala seine Ansprache hält.

Der Ton ist auf einem ordentlichen Niveau mit einem sehr guten räumlichen Klang. Leider fehlt dem ganzen aber deutlich Dynamik.

Die Extras sind sehr interessant. 

Sehr gute Geschichte und klasse Musik. Die Geschichte unterhält sehr gut über die volle Lauflänge. Mit Thriller hat der Film allerdings nichts gemein. Geboten wird ein solider Krimi mit ein paar dramaturgischen Einlagen.

Das Bild ist guter Durchschnitt. In der Qualität gibt es deutliche Schwankungen. Großteils ist das Bild gestochen scharf, häufiger aber auch etwas fahl.

Der deutsche Ton kann nicht wirklich überzeugen. Es fehlt an Dynamik. Das merkt man nur allzu deutlich, wenn man den englischen im Vergleich dazu hört.

Die Extras sind umfangreich und gut. 

Sehr guter Thriller mit leichten Science Fiction Ansätzen (im Jefferson Institut) , der durch die jüngsten Vorkommnisse, nicht nur in deutschen Krankenhäusern, an Aktualität nichts verloren hat. Mit zunehmender Laufzeit baut der Film kontinuierlich immer mehr Spannung auf.

Das Bild ist sehr gut. Hier wurde einiges investiert und die Mühe hat sich wirklich gelohnt. Das leichte Bildkorn stört kaum und die Schärfe ist stets gut bis sehr gut mit einer natürlichen, etwas kühlen Farbgebung.

Der Ton ist mit den richtigen Einstellungen trotz Mono auf einem ordentlichen Niveau.

Extras sind Fehlanzeige.

Fazit: Sehr guter Klassiker, den man unbedingt gesehen haben muss. Wer hieran Gefallen gefunden hat, dem empfehle ich zudem die deutsche Produktion "Fleisch" aus dem Jahr 1979 zur ähnlichen Thematik. 

Eine schöne Dokumentation (Teil 1) mit umfangreichen Informationen über das Gebiet. Die Anfangssequenz mit den Tangotänzern in den Straßen von Buenos Aires ist gewaltig. Mit Darwin hat die Doku allerdings nicht viel gemein, bis auf die Tatsache, dass er in Patagonien war. Gezeigt werden neben den in der Region lebenden Menschen vor allem die Landschaft und die Tierwelt. Es weht ein leichter Touch von Tourismus-Werbefilm mit, den ich allerdings nicht als störend empfunden habe.

Das Bild ist sehr gut und bietet konstant eine sehr gute Schärfe. Das Ganze ist recht farbenprächtig und Detailreich. Lediglich bei den Unterwasseraufnahmen schwächelt das Bild etwas, was allerdings dem trüben Wasser geschuldet ist. Sobald die Wale in Nahaufnahmen zu sehen sind, ist auch hier die Qualität deutlich besser.

Das 3D Bild besticht durch eine sehr gute Tiefenwirkung und kräftige Farben. Schwächen gibt es kaum.

Der Ton ist sehr gut abgemischt. Die musikalische Untermalung läßt Raum für die natürliche Geräuschkulisse und ist passend gewählt.

Extras sind wie gewohnt keine drauf, außer der Bildgalerie. 

Unter einer Dokumentation mit dem Thema Amazonas verstehe ich etwas ganz anderes. Der Sprecher gibt zwar etliches an Informationen weiter, aber bildlich bekommt man wenig zu sehen. Ein gefühltes Drittel des Film besteht aus langsamen schippern auf dem Wasser und dem Filmen des selbigen mit den vorbeiziehenden Bäumen. Wenn man sich ansieht, wer sich für die Regie verantwortlich zeigt, fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Benjamin Eicher und Timo Joh. Mayer haben schon bei der Doku Faszination Afrika ihre "Fähigkeiten" unter Beweis gestellt.

Das Bild ist grundsätzlich sehr gut, allerdings hat der Kameramann häufiger Probleme mit der Fokussierung. So bekommt man häufiger Blätter scharf gezeigt und die Tiere im Hintergrund recht verschwommen.

Das 3D Bild vermag auch nicht ganz zu überzeugen. Schon aufgrund des zuvor gesagten. Es gibt einige wirklich gute 3D Aufnahmen, vor allem wenn die wenigen Tiere mit der Kameraführung kurz über dem Erdboden gezeigt werden. Das war es aber auch schon.

Der Ton ist schlichtweg ein Witz. Eine permanente musikalische Untermalung, die zudem auch nicht unbedingt passend ist, lässt überhaupt keinen Raum für die natürliche Geräuschkulisse des Regenwaldes.

Extras sind keine drauf, außer einer Bildergalerie, bei der man auch noch die teilweise unscharfen Bilder vorgesetzt bekommt.

Fazit: Diese Doku hat mit der Faszination Amazonas nichts gemein und lohnt sich nicht. 

Ich fand es ziemlich enttäuschend, was hier abgeliefert wurde. Die Geschichte ist recht sprunghaft und vermag überhaupt nicht zu überzeugen. Lediglich Al Pacino wertet das Ganze noch etwas auf. Die anderen Kurzauftritte weiterer zahlreicher Prominenter trägt nicht zur Qualitätssteigerung bei. Auch wenn einige Lacher provoziert werden, gibt es wesentlich besserer Komödien dieser Art. So schafft es diese Geschichte nicht ganz ins das Mittelmaß.

Das Bild ist sehr gut und gibt keinen Anlass zur Kritik.

Der Ton ist ebenfalls sehr gut, genretypisch eher etwas frontlastig.

Die Extras sind guter Durchschnitt. 

Wie schon von den Vor-Rezensenten erwähnt, handelt es sich hier in erster Linie um ein Drama, welches stellenweise auch ein paar komödiantische Sequenzen aufweist. Leider verhaspelt sich die Geschichte in beiden Bereichen im Mittelmaß. Es hätte deutlich mehr Potential in dem Zusammenbruch des Lebens von Halsey gesteckt. Die Leistung von Ferrell ist sehr gut, obwohl er mir in "reinen" Komödien deutlich besser gefällt.

Das Bild ist sehr gut und besticht nahezu konstant durch eine gute Schärfe und natürliche Farbgebung.

Der Ton ist sehr gut abgemischt und bietet einen sehr guten räumlichen Klang.

Extras sind bis auf Trailer keine vorhanden. 

Ein gelungener Mix aus Komödie und Drama. Das Zusammenspiel von Steve Carell und Ryan Gosling ist klasse. Alles recht kurzweilig und witzig mit ein paar netten Überraschungen. Die Späße und Witze spielen sich auch alle oberhalb der Gürtellinie ab, so dass man die FSK Freigabe von 12 nicht ganz so streng sehen muß.

Das Bild ist sehr gut, mit leichtem Filmkorn in den dunkleren Szenen.

Der Ton ist sehr gut abgemischt, es fehlt aber insgesamt etwas an Dynamik. Lediglich bei wenigen Szenen in der Bar, in der Musik im Vordergrund ist, kommt etwas mehr Bass ins Spiel.

Die Extras sind guter Durchschnitt. 

Im Gegensatz zu den großen Hollywoodproduktionen kommt dieser Film ohne übertriebene große Effekte aus und überzeugt durch eine gute Story. Ein guter Genremix, der bestens zu unterhalten versteht. Schauspielerisch auch sehr gut umgesetzt.

Das Bild ist sehr gut und bietet nahezu über die gesamte Lauflänge eine sehr gute Schärfe bei sehr gutem Schwarzwert.

Der Ton ist phänomenal gut. Sehr guter räumlicher Klang, dynamisch abgemischt.

Die Extras fallen mit einem Making of (mehr gibt es hier außer Trailern nicht) recht mager aus. 

Die Geschichte ist eher durchschnittlich. Für einen Thriller wird viel zu wenig Spannung aufgebaut, daher eher als reiner Actionfilm einzustufen. Abgesehen von ein paar deftigen und einigen witzigen Sprüchen insgesamt etwas flach. Wer gute Statham Action erwartet, wird hier enttäuscht, wer einen Thriller erhoffte, ebenfalls.

Das Bild kommt über den Durchschnitt nicht hinweg. Gute Schärfe bekommt man selten geboten. Teilweise hat man das Gefühl, der Film befindet sich im Weichspülgang. Weiche Konturen mit wenig Details.

Der Ton hat zwar überwiegend eine gute dynamische Abmischung, aber die Synchro von Statham ist deutlich zu dumpf ausgefallen. Das klingt bei anderen Filmen mit gleichem Synchronsprecher deutlich besser.

Die Extras sind etwas mau ausgefallen und bieten zudem nicht wirklich Highlights. 

Sehr gute, vor allem durchdachte Story, die beste Unterhaltung bietet. In sich einfach nur stimmig. Vor allem die ruhigeren Sequenzen im Film sind sehr gut umgesetzt. Hier gewinnt der Film noch mehr als durch die Fahr- bzw. Actionszenen. Insbesondere die Kameraführung bei den Verfolgungsfahrten ist super.

Das Bild ist sehr gut und bietet durchgängig eine sehr gute Schärfe. Sehr guter Schwarzwert. Nicht weit entfernt von der Referenz.

Der Ton ist ebenfalls absolut Top. Eine gute dynamische Abmischung mit klasse räumlichen Klang.

Die Extras können sich auch sehen lassen, obwohl auch hier, wie so oft üblich, in verschiedenen Zugaben etliche Wiederholungen eingebaut wurden. 

Ziemlich enttäuschend was Soderbergh hier abgeliefert hat. Die Action hält sich in Grenzen und für einen Thriller fehlt einfach die Spannung. Die Geschichte plätschert eher so vor sich hin und vermag nicht wirklich zu fesseln.

Das Bild ist sehr gut mit leichtem Bildrauschen in dunkleren Szenen.

Der Ton ist lediglich mittelmäßig. Viel zu frontlastig und mit eigenartiger musikalischer Untermalung, die nicht wirklich zum Geschehen paßt.

Extras sind, zumindest auf meiner Scheibe, bis auf Trailer keine drauf. Scheinbar wurden diese nur bei der Erstauflage beigepackt.

Selbst zum ausleihen eher ein schwacher Titel. 

Was Christian Bale hier abliefert, ist ganz große Klasse. Den an Schlaflosigkeit leidenden und körperlich völlig ausgemergelten Arbeiter kann man nicht realistischer spielen. Die Geschichte baut einen sehr guten Spannungsbogen auf, obwohl man mit zunehmenden Fortschritt immer mehr Einzelheiten geboten bekommt und damit den Grund der seelischen Verfassung Rezniks näher gebracht wird.

Das Bild ist sehr gut, aber ohne richtig zu glänzen. Der Focus ist hier hauptsächlich auf den Hauptdarsteller gelegt.

Der Ton ist auf sehr gutem Niveau. Hier passt einfach alles zusammen.

Extras sind hier Mangelware und bis auf Trailer keine vorhanden. 

Ein absolut fesselnder Psycho-Thriller mit einer überragenden Dakota Fanning, die Robert de Niro schauspielerisch in nichts nachsteht. Die Spannung wird nach kurzer Einführung in die Geschichte recht schnell aufgebaut und mit zunehmender Laufzeit gut gesteigert. Selbst das gewählte Ende ist super und bringt einen noch mal richtig ins Grübeln.

Das Bild ist sehr gut, schwächelt nur leicht in den dunkleren Szenen mit leichtem Detailverlust und Bildrauschen.

Der Ton ist über weite Strecken ebenfalls sehr gut. In den etwas leiseren Dialogszenen aber manchmal schlecht verständlich. Eine etwas dynamischere Abmischung hätte hier dem Ganzen deutlich besser gestanden.

Die Extras sind guter Durchschnitt. Zwei alternative Enden hätten ebenfalls sehr gut gepasst.