Die Erwartungen, die man nach den ersten beiden Teilen hatte, wurden bei diesem Prolog leider nicht erfüllt. Die Geschichte ist deutlich schwächer und versucht dies durch mehr Härte zu kaschieren. Schauspielerisch auch der schwächste Teil. So erreicht der Film gerade noch die Mittelmäßigkeit.
@Frehley
Die Inhaltsbeschreibung ist die des ersten Teils. Hier machen sich sechs Jugendliche gezielt auf, um das bekannte Horrorhotel zu finden und dort eine Nacht zu verbringen. Dann verbringen sie die Nacht allerdings doch lieber am nah gelegenen See am Waldrand unter freiem Himmel. Und dies auch im Sommer. Vereist sind hier keine Berge. Bei der Inhaltsangabe zum Film ist versehentlich die des ersten Teils übernommen worden, beim Review steht die richtige.
Das Bild knüpft nahtlos an die durchschnittliche Qualität der beiden Vorgänger an. Nicht immer beste Schärfe, getrübt von Bildrauschen und Detailverlust.
Der Ton ist wie gewohnt sehr gut. Gute Dynamik mit sehr guten räumlichen Effekten.
Die Extras fallen dürftig aus und sind nicht wirklich interessant.
Ziemlich wirre Geschichte ohne Sinn und Verstand, bei der leider auch Goethes Faust aus völlig unerklärlichen Gründen mit eingebaut wurde. Die Witzchen sind ziemlich flach und wohl auf pubertierendes Publikum ausgerichtet. Der Animationsstil selbst erinnert an Puppentheater, was gar nicht mal so schlecht ist.
Das Bild ist zumindest in 2D auf einem guten Niveau und passt sehr gut zum Animationsstil. Ordentliche Schärfe, nicht immer bester Kontrast.
Das 3D Bild ist guter Durchschnitt. Kein Highlight, aber mit guter Tiefenwirkung. Details werden vermehrt in den dunkleren Szenen verschluckt.
Der deutsche Ton liegt entgegen obiger Angabe in DTS-HD-MA 5.1 vor, kommt allerdings trotzdem nicht über den Durchschnitt hinaus. Räumliche Effekte sind Mangelware und die Synchronisation ist eine Zumutung.
Es sind zwei kurze Extras vorhanden, die allerdings nicht besonders sind. Ein normales Making of und ein Making of 3D.
Die Geschichte ist ziemlich wirr und nicht wirklich witzig. Überhäuft mit ziemlich flachen Witzen und Sprüchen. Mit dem Märchen von Charles Perrault bzw. wenn man so will der Gebrüder Grimm, hat die Geschichte nichts zu tun. In Anlehnung an Shrek kommt auch hier ein Oger vor. Der Animationsstil ist zudem nicht wirklich gut. Die Gesichter sind recht Detailarm und von Mimik mag man nicht wirklich sprechen. Zudem wirken die Bewegungen alles andere als natürlich.
Das Bild ist im Gegensatz zur Geschichte sehr gut. Leider bekommt man nicht immer die beste Schärfe geboten und es wirkt etwas zu weich.
Das 3D Bild ist schlicht gerade mal durchschnittlich. Nicht immer eine gute Tiefenwirkung. Stellenweise ist diese auch kaum wahrnehmbar. Zudem werden zu häufig Details verschluckt.
Der Ton ist noch das Beste am ganzen Film. Die räumlichen Effekte sind ganz gut. Was allerdings richtig stört ist neben der Synchronisation die grauenhafte Musik. Bei den Gesangseinlagen wird wirklich das Durchhaltevermögen auf die Probe gestellt. Auch die Dialekt-Tonspur kann das Ganze nicht aufwerten. Aber selbst für die, die des französischen mächtig sind, bietet diese Tonspur keine Alternative, da sie um keinen Deut besser ist.
Extras sind Fehlanzeige.
Ein Film, den man definitiv nicht gesehen haben muss.
Gute Fortsetzung, die nahtlos an den ersten Teil anknüpft. Habe mir diesen zweiten Teil direkt nach dem ersten angeschaut. Die Fortsetzung ist nicht unbedingt härter als der erste Teil, obwohl dieser hier FSK 18 ist. Von der Geschichte her vielleicht einen kleinen Tick schwächer, aber immer noch sehr gut.
Das Bild ist auch hier leider nur durchschnittlich. Häufiger unscharf und Details gehen recht häufig, vermehrt in den dunkleren Szenen, verloren. Hier hat sich nicht viel im Vergleich zum ersten Teil verändert. Auch hier tritt Bildrauschen in verschiedenen Abstufungen auf, allerdings nicht ganz so ausgeprägt wie beim Vorgänger.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und trägt sehr gut zur Spannung bei. Gute räumliche Effekte und gute Dynamik.
Wirklich gut gemachter Horrorfilm aus Norwegen. Habe mir alle Teile nach langem Zögern aufgrund der recht positiven Bewertungen zugelegt und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte hebt sich etwas ab von dem üblichen und allzu häufigen Beiträgen in diesem Bereich.
Das Bild ist leider nur durchschnittlich. Das Bild ist häufiger unscharf und Details gehen recht häufig, vermehrt in den dunkleren Szenen, verloren. Das liegt mit Sicherheit auch an dem doch intensiven Einsatz der Farbfilter, die die Atmosphäre des Films grundsätzlich sehr gut unterstützen. Zudem tritt Bildrauschen in verschiedenen Abstufungen auf.
Der Ton ist sehr gut abgemischt und trägt sehr gut zur Spannung bei. Gute räumliche Effekte, wenn sie mal eingesetzt werden.
Ganz nettes Filmchen, das man mich zwischendurch mal anschauen kann. Die Geschichte ist recht schlicht, ohne große Überraschungen. Die Effekte sind ordentlich, manchmal merkt man ihnen allerdings das kleine Budget an. Schauspielerisch natürlich nicht besonders, aber das erwartet man hier auch nicht unbedingt.
Das Bild ist eigentlich sehr gut. Nicht immer die beste Schärfe und leicht störendes Filmkorn.
Der Ton kommt über den Durchschnitt nicht hinaus. Als äußerst störend empfand ich den nicht unbedingt passenden Soundtrack. Zumal kommt ein guter räumlicher Klang nur selten.
Die Extras bewegen sich auf einem eher unterdurchschnittlichen Niveau.
Ich bin mit recht hohen Erwartungen an den Film heran getreten und wurde enttäuscht. Die Geschichte ist gerade mal durchschnittlich und bietet auch überhaupt keine Überraschungsmomente. Das Ende des Films ist sehr schnell vorhersehbar und eine Spannung wird allein schon dadurch verhindert. Da gibt es wesentlich bessere Streifen zum Thema Untergrundkämpfe.
Das Bild ist auf einem ordentlichem Niveau, läßt aber häufiger eine wirklich gute Schärfe vermissen.
Der Ton ist leider nur mittelmäßig. Kein besonders guter räumlicher Klang. Lediglich wenn der Soundtrack ins Spiel kommt ist der Ton wirklich gut, ansonsten gerade mal Durchschnitt.
Das Kätzchen hat nicht zu Unrecht einen eigenen Film bekommen. Die Geschichte ist recht witzig und baut sehr gut auf dem bekannten Charakter aus Shrek auf. Wie gewohnt werden auch hier gleich mehrere Märchenhandlungen und -figuren in abgewandelter Form integriert. Vielleicht nicht ganz so gut wie Shrek, da der Kater hier allein unterhalten muss, aber auch nicht weit davon entfernt.
Das Bild ist perfekt. Sehr gute Schärfe, klasse Kontrast und sehr guter Schwarzwert. Hier gibt es überhaupt keine Schwachpunkte.
Das 3D Bild besticht durch sehr gute Tiefenwirkung und Detailreichtum. Lediglich minimaler Detailverlust in den dunklen Szenen, der allerdings nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Der Film strotzt zwar nicht mit Pop-outs, aber die wenigen vorhandenen sind sehr gut.
Der Ton ist recht dynamisch mit einem guten räumlichen Klang abgemischt. Lediglich die Synchronisation schwächelt etwas. Hier lohnt sich ein Umschalten auf die Original-Tonspur, um die stimmlichen Möglichkeiten so mancher Figuren wirklich genießen zu können.
Die Extras sind super. Allein der nicht gerade kurze Kurzfilm in 3D ist sehr gut.
So einfach gestrickt die Geschichte auch ist, zeigt sie auf ungeschönte Weise die unterschiedliche Verarbeitung des Verlusts eines Kindes durch Ehepaar Corbett mit den sich daraus ergebenden Konflikten mit der Umwelt und sich selbst. Ruhig und einfühlsam erzählt. Von beiden Hauptdarstellern sehr gut gespielt.
Das Bild besticht grundsätzlich durch eine sehr gute Schärfe. Stellenweise wirkt es etwas zu weich.
Der Ton spielt sich genrebedingt vermehrt im Vordergrund ab, ist aber sehr gut abgemischt.
Die Extras liegen knapp über dem Durchschnitt und enthalten auch recht interessante Details.
Ein stellenweise sehr witziger Splatter, der fast alle Klischees bedient. Geboten wird nichts wirklich neues, aber es sind ein paar gute Slasher-Szenen enthalten. Der Film kann ganz gut unterhalten. Gruselfaktor allerdings gleich Null. Insgesamt gerade mal durchschnittlich (2,5 von 5).
Das Bild ist für den Streifen erstaunlich gut. Keine überragende Schärfe, aber doch recht ordentlich und etwas besser als der Durchschnitt.
Der Ton kann sich ebenfalls sehen lassen. Gute Dynamik. Die Surroundeffekte hätte man allerdings etwas besser einsetzen können.
Die Vorgeschichte zum Planet der Affen beginnt eigentlich großartig und schürt die Hoffnung auf einen wirklich tollen Film. Dann geschieht allerdings etwas, was den Film in der Qualität deutlich nach unten zieht. Zuliebe eines Publikums, welches vermehrt nur Action geladene Spektakel in Blockbustermanier sieht, wird der Film damit sinnlos überfrachtet. Die Darstellungen/ Animationen der Affen sind wirklich super.
Das Bild ist sehr gut und hat keine nennenswerte Schwächen.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt. Dynamisch mit einem guten Einsatz der Surroundeffekte.
Bei den Extras finden sich einige wirklich interessante Beiträge. Vor allem die zum Motion capture Verfahren und die Darstellung von Andy Serkis.
Eine ganz witzige Geschichte, die zwar gezielt auf ein ganz junges Publikum ausgerichtet ist, aber dennoch auch älteres Publikum unterhalten kann. Die Animationen sind recht witzig und auch sonst sind ein paar recht gute Witze enthalten. Von der Animation erinnert es leicht an Horton.
Das Bild ist sehr gut. Gute Schärfe, Kontrast und knallige Farben.
Der Ton ist ebenfalls sehr gut abgemischt.
Extras sind Mangelware. Eigentlich nur ein paar TV-Spots.
Ein guter und spannender Science-Fiction Beitrag aus GB. Die Geschichte schafft es, einen richtig zu fesseln und die beklemmende Atmosphäre zu übertragen. Auch das Ende ist richtig gut.
Die technische Umsetzung kann man nur als gelungen bezeichnen. Bild und Ton sind sehr gut und geben keinen nennenswerten Anlaß für Kritik.
Die Extras sind guter Durchschnitt. Die zwei Kurzfilme dürften nicht jedermanns Geschmacks treffen. Den ersten fand ich noch ganz ok, den zweiten einfach nur schlecht.
Ein durchaus gelungener und spannender Action-Thriller aus Frankreich. Hier beweisen die Franzosen, dass sie in diesem Genre nach wie vor sehr gute Filme abliefern, die so manchen Hollywood-Schinken in den Schatten stellen. Immer wieder gekonnt eingesetzte Actionszenen werten das Ganze sehr gut auf. Schauspielerisch zudem von den drei Hauptdarstellern sehr gut umgesetzt.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut. Allerdings ruckelt es an zwei Stellen etwas. Ansonsten gestochen scharf mit einem sehr guten Schwarzwert.
Der Ton ist richtig klasse abgemischt und bietet wirklich ein Hörerlebnis.
Nicht jeder Neuanfang muss eine Verbesserung bedeuten, so wie es Christopher Nolan mit Batman gelang. Erst recht nicht, wenn man sich nicht traut, auch wirklich etwas Neues hervor zu bringen. Die Geschichte kann nur stellenweise richtig gut überzeugen, glänzt in etlichen Passagen aber mit deutlichen Längen. So kommt der Film über eine reine Mittelmäßigkeit nicht hinaus. Ein Lichtblick ist Andrew Garfield als Peter Parker/ Spider-man.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe und etwas schwächerer Kontrast. Insgesamt etwas zu dunkel.
Das 3D Bild ist eher enttäuschend. Aufgrund des recht dunklen Bildes gehen Details immens verloren, das Bild wirkt dadurch zu weich und die Schärfe ist mittelmäßig. Zudem ist eine gute Tiefenwirkung nur selten auszumachen. Hier zeigen die enthaltenen Extras in 3D eine um Längen bessere Qualität. Da klingt es schon wie Hohn, wenn dort in der 3D-Filmschule das richtige Prinzip erklärt wird, im Film davon aber nicht viel zu sehen ist.
Der Ton ist perfekt. Klasse Dynamik, toller Surround.
Extras sind reichlich und in guter Qualität vorhanden.
Die Story fängt sehr gut an, verflacht mit zunehmender Laufzeit aber immer mehr. Spätestens nach ca. 20 min plätschert alles mehr oder weniger nur vor sich hin. Von da ab heißt es durchhalten für den Zuschauer. Für ein gutes Drama fehlen zudem die schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller bei diesem Film.
Das Bild ist für eine Blu ray akzeptabel, mehr aber auch nicht.
Der Ton ist recht ordentlich und mit Abstand das Beste an diesem Film.
Extras sind keine vorhanden. Hier finden sich nur der Originaltrailer und eine Trailershow und Werbung stellt in meinen Augen kein Extra dar.
Sehr gute Fortsetzung und nahtlose Anknüpfung an die Qualität der ersten Staffel. Wie schon dort, werden hier beeindruckende Landschafts- und Tieraufnahmen gezeigt, sowie interessante Informationen zu den einzelnen Gebieten und Tieren geliefert.
Das Bild ist sehr gut, allerdings nicht immer auf dem besten Niveau. Bei manchen Aufnahmen leidet die Schärfe deutlich.
Der Ton ist sehr gut, auch wenn recht frontlastig. Räumlicher Klang wird nicht oft geboten, aber falls doch, dann in sehr guter Qualität.
Ich finde es sehr schade, dass ein Film, nur weil er das brisante Thema Rechtsextremismus aufgreift, so hoch gelobt wird, obwohl er schlicht oberflächlich bleibt. Ich hatte mir deutlich mehr von diesem Film versprochen und eine klare Botschaft erwartet, die der Film aber schuldig blieb. Wirklich positiv ist die Leistung von Alina Levshin, die ihre Rolle sehr gut spielt. Insgesamt bleibt der Film durch seine fehlende Tiefe in der Mittelmäßigkeit stecken.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit kleineren Schwächen in der Schärfe und leichtem Bildrauschen.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau, jedoch viel zu frontlastig.
Die Extras sind eigentlich durchschnittlich. Positiv ist hier das enthaltene Unterrichtsmaterial. Hier wird das angesprochen, was der Film teilweise versäumt hat.
Einer der besten Filme, der sich mit dem Thema Rassenhass auseinandersetzt. Sehr gut und überzeugend von Edward Norton gespielt. Auch nach mehrmaligen ansehen verliert der Film überhaupt nichts von seiner fesselnden Dramatik.
Das Bild wird dem Film leider überhaupt nicht gerecht. Schade, dass Warner es nicht für nötig erachtet hat, das Bild qualitativ besser zu bearbeiten. Die Schärfe und der Kontrast sind nur mittelmäßig. Das Schwarz-Weiß-Bild ist teilweise sehr schwach. Aber auch das Farbbild bietet nur selten eine akzeptable Schärfe.
Der Ton ist sehr zurückhaltend abgemischt und lässt einen räumlichen Klang vermissen.
Ein durchschnittlicher Streifen für zwischendurch. Stellenweise sehr gut, dann aber wieder recht schwach. Die Spannung kann nicht wirklich konstant auf einem guten Niveau gehalten werden und der Film hat trotz der nicht gerade langen Laufzeit ein paar Längen.
Das Bild ist in der Qualität recht schwankend und insgesamt nur durchschnittlich. In hellen Szenen Detailreich mit guter Schärfe, in dunkleren Szenen Umkehr ins Gegenteil, zudem mit Bildrauschen.
Der Ton ist auf einem guten Niveau, könnte allerdings etwas mehr Dynamik vertragen.
Nette Männerkomödie für Zwischendurch mit reichlich Gags unterhalb der Gürtellinie. Mir hat etwas der Zusammenhang zwischen den einzelnen Passagen im Film gefehlt, so dass das Ganze mehr einer schlichten Aneinanderreihung der mehr oder weniger witzigen Szenen wirkte.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, mit teilweise deutlichen Schwächen. So tritt das Filmkorn teilweise etwas stärker und damit störender auf und die Schärfe ist nicht immer optimal.
Der Ton ist etwas besser als das Bild. Für eine Komödie sehr gut abgemischt.
Die Extras gehen in Ordnung. Neben den ganzen TV-Spots kann man sich auch die Kinofassung anschauen.
Eine sehr gute Geschichte, die eine gute Spannung aufweist, gespickt mit guten Actionszenen. Kleiner Wermutstropfen ist die Vorhersehbarkeit des letzten Opfers, sowie des Endes. Von den beiden Hauptdarstellern schauspielerisch sehr gut umgesetzt.
Das Bild ist leicht überdurchschnittlich. Grundsätzlich mit guter Schärfe, die allerdings häufiger auch verloren geht.
Der Ton ist lediglich schlichter Durchschnitt. Die Dynamik geht zwar noch in Ordnung, dafür ist die räumliche Abmischung bis auf wenige Ausnahmen eher schlecht. Selten werden alle Boxen eingesetzt.
Die Extras sind guter Durchschnitt mit etlichen sehr kurzen Beiträgen und einem ordentlichen Making of.
Sehr schöne und interessante Doku über das Amazonasgebiet mit teilweise faszinierenden Aufnahmen. Hierbei handelt es sich um keine schlichte Tier- bzw. Naturdokumentation, sondern um den Lebensraum Amazonien mit allen seinen Einwohnern und Lebewesen, sowie seine Bedeutung, nicht nur für diese Region. Dem Zuschauer soll hier die Notwendigkeit der Erhaltung ins Bewusstsein gebracht werden und seine Möglichkeiten einen Beitrag dafür zu leisten werden angezeigt (Stichwort Edelhölzer). Wem das bei den ersten zwei Folgen noch nicht aufgegangen ist, bei dem sollte spätestens bei der dritten Folge der Groschen gefallen sein.
Das Bild ist sehr gut. Nicht perfekt, aber nicht weit davon entfernt.
Der Ton ist ebenfalls Top. Sehr gute Untermalung, harmonisch zur natürlichen Geräuschkulisse abgestimmt und mit einem sehr guten räumlichen Klang.
Die Geschichte orientiert sich, wie der Name schon vermuten läßt, an der Rahmenhandlung von Romeo und Julia und beinhaltet einige sehr gute und vor allem witzige Ideen. Dies aber leider nicht konstant. Meine Kinder (11-14) fanden die Geschichte nicht besonders toll (so ihre Aussage). Ein zweites mal müssten sie sie nicht sehen. Bei deutlich jüngeren Zuschauern könnte der Film wahrscheinlich mehr Begeisterung erzeugen. Ich selbst empfand die Geschichte schlicht als durchschnittlich.
Das Bild ist nahezu perfekt. Sehr gute Schärfe, sehr reich an Details und tolle Farben.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Etwas zu leise abgemischt. Wenn man den Regler weiter aufdreht, bekommt man allerdings einen sehr guten räumlichen Klang geboten.
Die Extras sind guter Durchschnitt, bieten allerdings auch nichts außergewöhnliches.
Die Kurzgeschichte von King, auf der dieser Film basiert, ist sehr gut. Was daraus im Film gemacht wurde ist lediglich guter Durchschnitt. Dieser hat zum Teil deutliche Längen, die die Spannung extrem abflauen lassen. Gehört meiner Meinung nach zu den schwächeren Verfilmungen einer King Vorlage. Schauspielerisch sehr gut ist Marcia Gay Harden in der Rolle der fanatischen Christin, der Rest ist schlicht Mittelmaß.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Bei den Szenen im Supermarkt nahezu konstant sehr gute Schärfe und natürliche Farbgebung.
Der Ton ist dynamisch und bietet einen sehr guten räumlichen Klang. Etwas nervig ist lediglich die Synchronisation von Billy Drayton.
An Extras wurde einiges interessantes rein gepackt. Darunter auch die Schwarz-Weiß-Fassung des Film.