Ein Königreich für ein Lama ist ein richtig witziger und gut gemachter Animationsfilm von Disney. Gehört in meinen Augen zu den witzigsten Animationsfilmen von Disney. Herrlich überzeichnete Figuren und für Disney-Verhältnisse recht freche Geschichte.
Das Bild ist sehr gut ohne jeglichen Grund zur Kritik.
Auch der Ton liegt in einer sehr gten Abmischung vor. Sehr gute räumlihce Effekte, tolle Dynamik und eine sehr gute Synchronisation.
Bei den Extras bekommt man leider recht wenig geboten.
Eine wirklich rasante Geschichte, die von Beginn an richtig Tempo aufnimmt. Recht rüde und blutig bei einer an sich sehr simplen Story. Der ganze Film wirkt wie ein Ego-Shooter. Mal was ganz anderes und daher wirklich unterhaltsam auch wenn die Logik doch hinkt. Keine Erinnerung, aber erstaunlicherweise werden Personen erkannt, denen vertraut werden kann...
Das Bild ist aufgrund der gewählten Perspektive alles andere als ruhig und hat auch bei der Schärfe so seine Schwächen. Richtig gute Schärfe bekommt man nur vereinzelt geboten und ab und an zieht es auch etwas nach. Das permanente hektische Gewackel passt allerdings sehr gut zu der rasanten Action.
Der Ton ist richtig klasse mit einem wirklich gelungenen Soundtrack. Tolle Räumlichkeit und Dynamik, ordentlicher Bass und richtig aggressive Abmischung.
Bei dem Strefen war meine Erwartungshaltung doch recht hoch und die wurde 100%ig erfüllt. Klasse Geschichte um den Antihelden, die recht gewalttätig daherkommt und vor ein paar Jahren sicherlich auf dem Index gelandet wäre. Diese Brutalität passt hier aber ausgezeichnet, ebenso wie die sarkastischen Sprüche und das permanente direkte Ansprechen des Publikums.
Das Bild ist sehr gut. Tolle Schärfe und reichlich Details.
Der Ton bietet eine sehr gute Räumlichkeit und kommt auch mit einer agressiven Abmischung daher. Lediglich der Bass ist ein wenig zaghaft. Insgesamt aber 4,5 von 5.
Mike Nichols geht die Werwolf Thematik mal etwas anders an und liefert hier mehr ein Romantik-Drama mit einem Schuss Zynismus ab und keinen Horror. Zudem nimmt er sich Zeit, die Charaktere mit reichlich Tiefe darzustellen. So bekommt man gute und tiefere Einblicke in die Psyche von Will Randall. Die Besetzung ist ideal gewählt. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren sehr gut und spielen ausgezeichnet.
Die technische Umsetzung ist leider das Manko.
Das Bild ist insgesamt zu weich. Lediglich vereinzelt bekommt man recht gute Aufnahmen mit ordentlicher Schärfe geboten.
Auch der Ton ist insgesamt zu frontlastig und bietet nahezu keine räumlichen Effekte. Von der 5.1 Abmischung merkt man nicht wirklich viel. Als Stereoseparation okay, aber insgesamt etwas zu zurückhaltend. Hätte etwas druckvoller in den Actionszenen sein können.
Die Fortsetzung kommt in meinen Augen leider überhaupt nicht mehr an den Erstling ran und bietet faktisch nur eine leicht abgewandelte Geschichte. Ansonsten wird mehr oder minder der erste teil noch einmal gezeigt. Auf neues wurde überwiegend verzichtet. Dafür ist diese Fortsetzung um Längen härter. Reicht nicht ganz für 3,5 Punkte, auch wenn die Action sehr gut ist.
Das Bild ist, wie schon beim ersten Teil gestochen scharf und ohne Mängel. Hier sieht man wirklich jedes feine Detail.
Auch der Ton ist bombastisch. Druckvoller räumlicher Soundtrack, der die Action noch weiter puscht.
An Extras ist zwar reichlich enthalten, aber nicht besonders gut.
Auf Wunsch der Tochter ist diese liebevoll erzählte Geschichte um die kleine Hexe, die sich als Hexe in ihrem Probejahr bewähren muss, mal wieder in den Player gewandert. Die Probleme bei der Findung der eigenen Stärken und die damit verbundenen Abenteuer sind kindgerecht aufgearbeitet, unterhalten aber auch einen Erwachsenen sehr gut.
Das Bild ist überwiegend sehr gut, mit einigen etwas weicheren Bildern. Ansonsten aber mit einer sehr guten Schärfe und reichlich Details. Die Farben sind kräftig und der Schwarzwert sehr gut.
Der Ton liegt in einer soliden sehr guten Stereoabmischung vor. Stets klar verständlich und ein schöner Soundtrack.
Mit Ralph reicht#s hat Pixar die nächste richtig gute Idee in einem phantasievollen und witzigen Animationsfilm umgesetzt. Es ist eine wahre Freude, die ganzen alten Videospielfiguren zu sehen. Diese wunderbare Idee hat ja kürzlich mit Pixels einen Nachahmer gefunden, der auf eben gleichen Zug aufgesprungen ist. Mit etlichen der Figuren kann zwar nicht jeder etwas anfangen, erst recht nicht das jüngere Publikum, was dem Spaß aber nicht entgegensteht. Hier ist für jeden etwas dabei. Anspielungen für die Größeren und freche Sprüche für die Kleinen.
Das Bild ist sehr gut, ohne Anlass für eine Kritik. Knackige schärfe mit reichlich Details und knalligen, kräftigen Farben
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Dynamik mit tollen Surroundeffekten und einem wirklich gelungenem Soundtrack.
Argo ist ein richtig guter Mix aus Drama und Thriller mit guter Besetzung und sehr guten schauspielerischen Leistungen. Der Spannung schadet auch nicht, dass man letztendlich das Ende kennt. Sie wird dennoch sehr gut aufgebaut und gehalten. Zudem kein sonst eher typischer übertriebener Pathos der Amerikaner. Bleibt für mich einer der besten Polit-Thriller der letzten Jahre.
Das Bild ist sehr gut. Permanentes, teilweise etwas stärkeres Filmkorn und in wenigen Aufnahmen etwas weicheres Bild. Ansonsten sehr gute Schärfe mit reichlich Details, die einige Feinheiten zu erkennen geben. Der Schwarzwert ist auch nicht ganz optimal und hätte etwas kräftiger ausfallen können.
Der Ton ist für einen Polit-Thriller, bei dem es nicht sonderlich auf Action ankommt, sehr gut abgemischt (4,5 von 5). Beim Sturm der Botschaft wähnt man sich mitten im Geschehen. Insgesamt eine ausgewogene sehr gute räumliche und dynamische Abmischung mit ausgewogener Balance.
Die Extras bieten so einiges an interessantem Material zur Story selbst.
Ein sehr starker Mix aus Drama und Psycho-Thriller mit einer grandios aufspielenden Natalie Portman. Definitiv kein Tanzfilm.
Bild und Ton bewegen sich auf gutem bis sehr gutem Blu-ray-Niveau.
Das Bild bietet überwiegend eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Der Ton ist mit guten räumlichen Effekten ausgestattet, es fehlt aber etwas an Dynamik. Die "dunkleren" Szenen hätten noch etwas aggressiver daher kommen können.
Das Steel musste natürlich her, ist aber definitiv nur etwas für Fans der Filme. Die Filme selbst sind qualitativ in Bezug auf die Geschichte und die filmische Umsetzung extrem unterschiedlich. Mit dem ersten Teil bekommt man noch einen sehr guten Film geboten. Beim zweiten Teil, der nur etwas schwächer ist, auch noch. Den dritten und vierten Teil hätte man sich eigentlich auch sparen können. Eigentlich ein kleines Wunder, dass nach dem nur noch schlechten vierten Teil überhaupt ein fünfter Teil angegangen wurde. Immerhin wurde hier dann aber wieder ein brauchbarer Film abgeliefert, der zwar auch nicht an die ersten beiden Teile heranreicht, aber immerhin gute Unterhaltung bietet.
Im technischen Bereich gibt es einige Schwankungen zwischen den einzelnen Teilen, wobei der älteste Teil nicht der schlechteste ist. Der beste Ton wir einem bei Superman Returns geboten (immerhin der jüngste Teil), der schlechteste bei Superman II.
Beim Bild gibt es keine so großen Unterschiede, was eigentlich recht erstaunlich ist, da immerhin fast 30 Jahre zwischen dem ersten und dem letzten Teil liegen. Hier hat der dritte Teil noch das beste Bild, gefolgt vom zweiten. Beim Rest ist alles auf ähnlichem Niveau.
Story:
Superman: 5 von 5
Superman II: 4 von 5
Superman III: 2,5 von 5
Superman IV: 2 von 5
Superman Returns: 3 von 5
Bild:
Superman: 3 von 5
Superman II: 3,5 von 5
Superman III: 4 von 5
Superman IV: 3 von 5
Superman Returns: 3 von 5
Ton:
Superman: 4 von 5
Superman II: 2 von 5
Superman III: 3 von 5
Superman IV: 3 von 5
Superman Returns: 3 von 5
Training Day ist ein origineller, spannender Polizei-Thriller mit einem sehr gut spielendem Ethan Hawke und Denzel Washington. Die beiden pushen den Film noch einmal gut nach vorne.
Das Bild ist sehr gut, mit nur minimalen Schwächen (4,5 von 5). Insgesamt ein detailreiches Bild mit gut eingestelltem Kontrast und kräftigem Schwarzwert.
Der Ton ist ebenfalls auf einem guten Niveau. Insgesamt aber etwas frontlastig ausgefallen. Dies fällt vor allem bei einigen Actionszenen etwas negativ auf. Der Soundtrack kommt hingegen permanent auch über die Rears.
Bei Merida bietet Pixar mal wieder eine sehr gute Geschichte, die allerdings zu den schwächeren aus der Schmiede von Pixar gehört. Hier steckte deutlich mehr Potential drin. Erstmals hat sich Pixar wohl zu sehr von Disney steuern lassen und dabei die eigenen Stärken vernachlässigt. Stellenweise blitzt es aber dennoch auf, was wohl tatsächlich geplant war. Herausgekommen ist dennoch ein unterhaltsamer und an manchen Stellen sogar überaus witziger Animationsfilm.
Das Bild ist schlicht hervorragend, ohne jegliche Schwächen. Eine wirklich sehr gute Schärfe mit reichlich Details und einer sehr guten Plastizität.
Der Ton läßt die HD Spur nicht vermissen. Erstklassig abgemischt, mit einer überragend guten Räumlichkeit und Dynamik.
Diese Fantasyansammlung ist doch eine ziemliche Enttäuschung und wohl selbst für eingefleischte Fans des Genres eine Herausforderung. Ich mag eigentlich die Genres Fantasy und Mittelalter, war hier aber alles andere als begeistert. Dabei hätten die drei einzelnen Filme im Ansatz doch recht viel Potential gehabt. Dieses wurde aber leider nicht genutzt. Stattdessen wurde sich im Wesentlichen auf Ideenklau bei Tolkien begeben und dabei ganz vergessen, den Geschichten auch etwas Spannung einzuhauchen. Vor allem beim letzten Teil muss man kämpfen, um den nicht schlicht abzustellen.
Das Bild ist beim ersten Teil noch extrem von Filtern und Stilmitteln durchzogen, die einen negativen Einfluss auf die Bildqualität haben. Eine halbwegs akzeptable Schärfe bekommt man nur in den Tagaufnahmen. In den dunklen Szenen wird es doch recht grobkörnig und extrem weich. Das ändert sich nur leicht bei den beiden folgenden Filmen. Auch hier sind es vor allem die Aufnahmen im Hellen, die eine teils ordentliche Schärfe aufweisen. Insgesamt bei allen drei eine mäßige Plastizität und miese Effekte.
Der Ton ist beim ersten Teil noch recht dumpf, bleibt aber stets gut verständlich (2,5 von 5). Beim zweiten Teil ist der Ton auf einem deutlich besseren Niveau. Deutlich bessere Dynamik und auch gute räumliche Effekte (3,5 von 5). Beim dritten Teil dann wieder ein Rückschritt im Bezug auf Dynamik, Räumlichkeit und Balance (3 von 5).
Die Dokumentation über die unglaubliche Reise der Meeresschildkröte ist wirklich sehr gut. Der Lebenszyklus und die Gefahren auf diesem langen Weg werden interessant dargestellt und mit tollen Bildern belegt.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe, vor allem auch bei den ganzen Unterwasseraufnahmen.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung für eine Dokumentation vor. Hier hat man auch gute Effekte auf die Rears verteilt.
Ein nach wie vor sehr schöner Fantasy-Zeichentrick. Hat für mich den Flair, den er schon in Kindertagen ausgestrahlt hat, nicht verloren.
Das Bild ist zwar eine deutliche Verbesserung zur DVD, hat bei der schärfe aber vor allem auch wegen des Zeichenstils und der Stilmittel seine Grenzen. Insgesamt werden recht viele Details gezeigt, aber leider nicht durchgängig. Größere Farbflächen sind zudem häufiger etwas unruhig. Es sind auch immer noch einige Verschmutzungen und Kratzer vorhanden. Gerade noch so 3,5 von 5.
Der Ton ist auf einem guten Niveau mit einem fantastischen Soundtrack. Immerhin wurden neben der Musik auch einige Umgebungsgeräusche auf die Rears gelegt. Bleibt somit zwar insgesamt frontlastig, aber stets gut verständlich.
Der dürfte auch für Hardcore Fans eine Zumutung sein. Effektmäßig fühlt man sich in die 80er Jahre zurückversetzt. Die Geschichte selbst ist frei von jeglicher Logik.
Das Bild hat deutliche Schwächen in den dunklen Szenen. Wenig Details, mäßiger Schwarzwert und immer wieder unsaubere Konturen.
Der Ton bietet ein paar räumliche Effekte, ist aber recht zurückhaltend abgemischt und die Balance ist mäßig.
Der ist wirklich nur was für eingefleischte Fantasy Fans. Aber selbst die dürften bei der vorhersehbaren und mit wenig Spannung versehenen Geschichte so ihre Schwierigkeiten haben. Da gibt es reichlich Fernsehproduktionen, die besser sind. Dass man hier auch schauspielerisch keine Glanzleistungen erwarten darf, sollte selbstverständlich sein.
Das Bild ist nur in den Tagesszenen akzeptabel. Ansonsten gerade einmal höchstens auf DVD Niveau. In den dunklen Szenen mit sehr wenig Details, höchstens mäßigem Schwarzwert und mit Rauschen.
Der Ton ist wahrlich das Beste. Immerhin eine ordentliche, wenn auch keine sehr gute räumliche Abmischung, dafür aber mit guter Dynamik und gutem Bass in den Actionszenen. Insgesamt 3,5 von 5.
Auch wenn die Geschichte extrem von Tolkien abgekupfert ist, ist sie im Ansatz gar nicht mal schlecht. Der große Schwachpunkt ist allerdings die Umsetzung, von der schauspielerischen Un-Leistung mal abgesehen. Das Set ist dabei noch ganz gut und passt in das Mittelalter. Leider wird überhaupt keine Spannung aufgebaut und die Geschichte plätschert so vor sich hin.
Das Bild ist extrem von Stilmitteln geprägt und dadurch überwiegend weich und mit wenig Details. So sind viele Szenen in der Stadt wie in Nebel gehüllt. In den dunklen Szenen geht dann noch mehr verloren. Die Nahaufnahmen zeigen dagegen häufiger eine sehr gute Schärfe.
Der Ton liegt zwar in HD vor, klingt aber recht dumpf und ist insgesamt frontlastig. Immerhin stets gut verständlich.
Im Reich der Raubkatzen ist eine schöne Dokumentation, die infolge des Verzichts auf blutige Bilder selbst für die ganz kleinen Zuschauer geignet ist. In der Doku selbst wird sich auf ein Löwenrudel und eine Gepardin mit ihren Jungen beschränkt. Liefert zwar nichts wirklich Neues, ist aber recht unterhaltsam erzählt.
Das Bild ist sehr gut und bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details.
Der Ton ist bis auf wenige Effekte und die musikalische Untermalung, die über die Rears zu hören sind, insgesamt recht frontlastig. Allerdings wird auch nicht viel geboten, was eine räumlichere Abmischung befürwortet hätte. Für eine Dokumentation eine wirklich gute Abmischung.
Diese Dokumentation will aufrütteln, kratzt in meinen Augen aber nur an der Oberfläche. Hier hätte man deutlich mehr in die Tiefe gehen müssen und dem Zuschauer Szenarien vor Augen führen, die diesem auch in Erinnerung bleiben und zum intensiveren Nachdenken animieren.
Das Bild ist Sehr gut mit vereinzelt etwas schlechter fokussierten Bildern.
Das 3D Bild ist leider miserabel. Hier zeigt sich mal wieder die schlechte Konvertierung. Obwohl es schon recht amüsant ist, wenn Bilder auf Reklamebildschirmen und Plakaten auch dreidimensional sind. Grundsätzlich wird aber ein Bild mit guter Tiefenwirkung erzielt, allerdings mit häufiger auch mal unsauberen Konturen.
3D hätte man sich hier auch ganz sparen können.
Der Ton ist stets klar und gut verständlich und in einigen Szenen mit einer sehr guten Räumlichkeit. Für eine Dokumentation auf einem sehr guten Niveau.
Was Bastille Day auszeichnet ist die zwar schlichte aber geradlinige Geschichte, die mit reichlich guter Action unterfüttert ist. Der Film kommt echt schnell zur Sache und die beiden männlichen Hauptcharaktere harmonieren wirklich sehr gut miteinander. Etwas Reibung, bei der man allerdings auch schnell weiß, dass sie sich letztlich doch in einem gewissen Grade sympathisch sind.
Das Bild bietet eine sehr gute Schärfe und reichlich Details. Die feine Körnung passt sehr gut ins Geschehen. Die Farben wirken teils etwas unnatürlich, was an den eingesetzten Filtern liegt, die das Bild teilweise etwas kühl halten.
Der Ton ist sehr gut. Gute räumliche Abmischung mit reichlich Effekten. In den Actionszenen auch mit kräftiger Unterstützung des Basses. Insgesamt 4,5 von 5.
Bei den Extras leider nur ein kurzes und mäßiges Making of.
Ich hatte mir doch deutlich mehr von dieser Dokumentation erhofft. Die erste Staffel ist noch super, die zweite auch noch sehr gut und die beiden letzten eher mittelmäßig und zudem noch mit einigen Längen. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass zunehmend Wiederholungen, teils auch innerhalb einer Staffel und einzelnen Folgen, vorkommen. Da offenbart sich, dass nicht unbedingt so viele Staffeln geplant waren und die Fortsetzungen nur der erfolgreichen ersten beiden geschuldet sind. Insgesamt gerade 3,5 von 5.
Das Bild ist grundsätzlich gut bis sehr gut, hat aber vor allem einige Schwächen bei den CGI-Effekten und Animationen. Bei einigen Effekten wird das Bild recht weich und folglich Detailarm. Einige Effekte, die verwendet wurden, sind auch deutlich älter, was man der Bildqualität ansieht.
Der Ton ist recht frontlastig und bietet nur bei etlichen Effekten eine gute Räumlichkeit. Ansonsten sind die Rears vorrangig für die musikalische Untermalung reserviert.
An Extras einzig Bonusepisoden, wenn man diese überhaupt als solche bezeichnen möchte, da sie eigentlich zu den jeweiligen Staffeln gehören.
Eine wirklich gute Trilogie, die sich in jedem Teil einem anderen Charakter widmet. Der erste Teil zeigt noch den Kleinkriminellen Frank, der kein Bein auf den Boden bekommt und immer tiefer in die Misere gleitet. Der zweite Teil widmet sich ein paar Jahre später seinem Freund Tonny und ist mehr ein Drama. Im dritten Teil ist dann noch mal einige Jahre später Milo. Die beiden ersten Teile sind sehr gut, wobei mir der zweite Teil am besten gefällt. Hier liefert Mikkelsen eine sehr gute Leistung ab. Im letzten Teil hätte man sich besser auf eine Hauptstilrichtung festlegen sollen und entweder mehr Richtung Drama oder Thriller bewegen sollen. Allen drei Teilen ist gemein, dass sie die Leben der Kriminellen recht authentisch rüber bringen.
Das Bild ist beim ersten Teil eigentlich eine Zumutung, steigert sich aber von Teil zu Teil. Im ersten Teil teils extrem grobkörnig und mit deutlichem Detailverlust in den dunklen Szenen. Das ist beim zweiten Teil nur einen Tick besser. Beim dritten Teil dann immerhin eine ordentliche Schärfe,
Der Ton kommt bei allen drei Teilen vor allem in den Action, Party und Clubszenen richtig gut und bietet da eine sehr gute Dynamik und Räumlichkeit. Ansonsten etwas frontlastig.
Die Extras sind bei allen drei Teilen in etwa vergleichbar und eher dürftig.
Wie auch schon bei der dritten Staffel, hat man auch hier mit einigen Wiederholungen zu tun, die immer wieder in verschiedene Folgen eingebaut werden. Allerdings gibt es auch hier ein paar Folgen die richtig gut sind und einiges an interessanten Informationen bieten.
Das Bild ist so ähnlich wie bei den vorherigen Staffeln etwas unterschiedlich und in manchen Animationen/ CGI Effekten recht weich, teilweise sogar grobkörnig. Die ganzen Interviews bzw Erklärungen der Wissenschaftler sind dagegen scharf und Detailreich.
Der Ton bleibt auch hier frontlastig mit Ausnahme der Effektaufnahmen und des Soundtracks.
Als offizielles Extra wird hier eine Bonusepisode geboten. Für mich gehört sie schlicht zu der eigentliches Staffel.
Gelungenes Konzert, welches sehr gut auf Blu-ray umgesetzt wurde. Mir persönlich haben noch ein paar richtig gute Stücke gefehlt.
Das Bild ist sehr gut. Für 1080i wird einem ein richtig gutes Bild mit sehr guter Schärfe geboten.
Der Ton ist richtig klasse und kommt ziemlich wuchtig daher. Die Voreinstellung ist hier Stereo 2.0 PCM. Sofern man den 5.1 DTS HD-MA Ton haben möchte, sollte man vorher umstellen.