Bad Boys ist eine einfach gestrickte, aber sehr gute Actionkomödie, die bestens unterhält. Sagenhaft ist auch das Zusammenspiel von Lawrence und Smith, die sich herrlich ergänzen und auch selbst sichtlich Spaß hatten.
Das Bild ist grundsätzlich auf einem sehr gutem Niveau, leider Stellenweise mit etwas größeren Schwächen in der Detailschärfe. Ansonsten aber guter Kontrast und ordentlicher Schwarzwert.
Der Ton liegt in eier etwas zu leisen Abmischung vor und hätte deutlich dynamischer ausfallen können. Dies macht sich vor allem in den Actionszenen und vor allem den Explosionen bemerkbar. Die räumliche Abmischung hingegen ist gut bis sehr gut.
Anchorman 2 macht genau da weiter, wo der erste Teil aufgehört hat und legt sogar noch eine Schippe drauf. Gewohnt albern, wie schon der erste Teil, aber mit etwas besseren Gags. Zudem dreht hier Steve Carell richtig auf.
Das Bild ist sehr gut und deutlich besser als beim ersten Teil. Tolle Schärfe und absolut passender 70er Jahre Look.
Der Ton ist stets sehr gut verständlich und bietet eine gute Dynamik und gelegentlich sehr gute räumliche Effekte. Ein kleines Highlight ist der sehr gute Soundtrack.
Herrliche anarchische Kömödie über die Fernsehlanschaft der 70er Jahre. Und eigentlich typisch albern, wie so viele Filme mit Will Ferrell. Wenn man das weiß und Will Ferrell mag, wird man hieran seine wahre Freude haben. Mancher Gag versandet allerdings auch.
Das Bild ist insgesamt ganz ordentlich. Leichtes Filmkorn und vereinzelt auftretende Doppelkonturen, ansonsten aber eine gute Schärfe.
Der Ton ist im Vergleich zur deutschen Veröffentlichung etwas besser, aber auch hier eher frontlastig.
Der Langfilm ist zwar auch ganz ordentlich, kann aber leider mit der kultigen Fernsehserie nicht mithalten.Immerhin bekommt man auch hier den tollen britischen Humor geboten und eine große Prise Anarchie. In Sachen Effekte natürlich deutlich besser als die Serie. Insgesamt 3,5 von 5.
Beim Bild gibt es nichts zu mäkeln. Erstklassige Schärfe, tolle Plastizität und kräftige Farben. Hier gibt es nichts auszusetzen.
Der Ton ist bei diesem dialoglastigen Film ebenfalls sehr gut. Der erstklassige Soundtrack ist eine Einheit mit der Story. Tolle Räumlichkeit und stets beste Verständlichkeit der Dialoge.
Selbst bei der englischen Vveröffentlichung sind die Extras recht karg.
Mit Up hat uns Pixar eine weitere iddenreiche und witzige Geschichte beschert. Extrem rührender Anfang, der den Charakter Carl in ein verständnisvolles Licht rückt und seine eigenbrötlerische und griesgrämige Art erklärt. Dass es mit diesem Leben von Carl nicht lange gutgehen wird, wird einem schon sehr schnell klar.
Das Bild ist hervorragend. Hier gibt es rein gar nicht zu bemängeln.
Auch beim 3D Bild gibt es keinerlei Grund zum klagen. Sehr gute Tiefenstaffelung und Schärfe, wie es sich für einen Animationsfilm gehört.
Der Ton liegt in einer sehr guten dynamischen und räumlichen Abmischung vor.
Heroes reborn kann man sich ganz gut mal ansehen, ist aber wirklich keine Serie, die einen richtig fesselt. Flüssig erzählt ohne Längen und mit guten Wendungen. Leider wird es nur nicht geschafft, eine richtig gute Spannungskurve zu schaffen.
Das Bild ist auf einem guten Niveau, allerdings mit einigen Unschärfen. Ist aber etwas schwer zu bewerten, da einiges sicher zur Optik gehört und genau so gewollt ist.
Der Ton liegt in einer unspektakulären, aber guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor.
Buried zeigt, dass man eigentlich nicht viel braucht, um einen richtig guten Film mit einer sehr guten Spannungskurve zu machen. So schlicht die Geschichte und das Set ist, so gut ist die schauspielerische Leistung und die beklemmende Atmosphäre, die aufgebaut wird.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Trotz des insgesamt recht dunklen Bilds bekommt man einiges an Details zu sehen. Sehr gute Gesamtoptik, die sehr gut zur Geschichte passt.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor und trägt sehr viel zur belemmenden Atmosphäre bei.
Also ich kann mich auch nach der zweiten Sichtung nicht für den Film begeistern. Dabei fängt die Geschichte noch sehr gut an, verflacht dann aber mit zunehmender Laufzeit immer mehr und vor allem rapide. Schon nach ca. 20 min plätschert alles mehr oder weniger nur vor sich hin. Von da ab heißt es durchhalten für den Zuschauer. Für ein gutes Drama fehlen zudem die schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller bei diesem Film.
Das Bild bereitet auch keine große Freude und ist für eine Blu ray allenfalls akzeptabel, mehr aber auch nicht.
Immerhin beim Ton kann man sich nicht sonderlich beschweren. Dieser liegt in einer guten Abmischung vor.
Extras sind eigentlich keine vorhabden, wenn man den Originaltrailer nicht als solche ansieht.
Ein wirklich sehr gutes Thriller-Drama von Jacques Audiard, das trotz der sehr langen Laufzeit keine Längen aufweist. Es wird eine sehr gute Spannung aufgebaut und die schauspielerische Leistung ist ebenfalls Top.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau. Sehr gute Schärfe, satter Schwarzwert und nur minimale Schwächen. Das leichte Filmkorn stört keinesfalls. Insgesamt 4,5 von 5.
Der Ton ist bei diesem über weite Strecken recht ruhigen Films etwas frontlastig mit dezenten, aber sehr guten räumlichen Effekten.
Die erste Staffel fängt doch ziemlich lahm an und zeigt eine eher zerstückelte Geschichte mit schwachen Charakteren. Alles ziemlich oberflächlich und mäßig spannend. Die zweite Staffel wird da doch deutlich besser. Zwar schwanken auch hier die einzelnen Folgen in der Qualität, dafür bekommen die Charaktere aber endlich mal Tiefe und einzelne Folgen sind sehr gut. Allerdings haben die Drehbuchautoren bei der Geschichte in grundsätzlichen Handlungssträngen schlicht bei der großen Serie abgekupfert. Insgesamt 3 von 5 (Staffel 1: 2,5 von 5, Staffel 2: 3,5 von 5).
Das Bild ist bei beiden Staffeln gleich schwach. Sehr häufig nur ein eingeschränkter Schärfegrad und ein insgesamt zu weiches Bild..
Der Ton liegt in einer guten Abmischung für die eher ruhig gehaltene Serie vor. Stets sehr gute Verständlichkeit der Dialoge und gute räumliche Effekte in den passenden Szenen.
Extras gibt es nur wenige und dazu recht sclechte auf den Discs zur ersten Staffel, zur zweiten nur Trailer. Gerade so 0,5 von 5 Punkten.
Nach Sichtung kann ich doch verstehen, dass man diesen Film nicht in die Kinos bringen wollte und statt dessen eine Kampagne startete um die welt gleuben zu lassen, der koreanische Diktator versuche alles, um eine Aufführung zu verhindern. Diese Marketingstrategie scheint zumindest eingermaßen gefruchtet zu haben. Der Film selbst bietet eine mehr als dürftige Story, mit albernen Gags, die offenbar im berauschten Zustand zu Papier gebracht wurden. In diesem Zustand könnte dieser Streifen wahrscheinlich auch gut unterhalten. Im nüchternen Zustand reichen die wenigen guten Ansätze und die paar guten Gags nicht.
Bei der technischen Umsetzung gibt es nichts auszusetzen.
Sehr gutes Bild mit sehr guter Schärfe und ein sehr guter Ton mit dynamischer räumlicher Abmischung.
Die Extras bieten ein paar nette, wenn auch teilweise alberne Extras.
Die zweite Staffel ist doch deutlich besser als die erste. Allerdings schwankt die Qualität der einzelnen Folgen auch hier. Immerhin ist die Charakterzeichnung wesentlich besser. Was mich allerdings etwas gestört hat, waren die paralellen im Handlungsverlauf zu Walking Dead.Insgesamt 3,5 von 5.
Das Bild ist leider nach wie vor nicht besonders gut. Sehr häufig nur ein eingeschränkter Schärfegrad und ein insgesamt zu weiches Bild..
Der Ton liegt in einer guten Abmischung für die eher ruhig gehaltene Serie vor. Stets sehr gute Verständlichkeit der Dialoge und gute räumliche Effekte in den passenden Szenen.
Noch einmal zur Auffrischung vor der zweiten Staffel geschaut und die Begeisterung wird nicht besser. Für mich bleibt die Geschichte unausgereift und mäßig. Vereinzelte Episoden sind etwas besser. Im Vergleich zu Walking Dead achafft es diese erste Staffel des Spin off nicht, eine gute Spannung aufzubauen und ist auch dramaturgisch eher schwach.
Das Bild ist gerade mal mittelmäßig. Teilweise mit unterirdischer Schärfe, da extrem weich und "verwaschen". In den dunklen Szenen wird es noch schlechter, da zum einen der Schwarzwert mäßig ist und zum Anderen auch reichlich Details verloren gehen.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor. Ordentliche Räumlichkeit, insgesamt aber unspektakulär.
Die Extras sind eigentlich ein Hohn. Extrem kurz und alles andere als interessant.
Learning to drive ist ein ruhiges Drama aus dem Leben, welches auch seine komischen Momente hat und von den beiden Hauptdarstellern getragen wird. Die kleinen Fehler in der Geschichte in Bezug auf die Verfolgung der Sikh und die Gattinenauswahl mag man verzeihen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit vereinzelt etwas schlechter fokussierten Aufnahmen und nicht immer optimalem Kontrast. Insgesamt noch 4,5 von 5.
Der Ton ist für dieses sehr ruhige, auf Dialoge ausgerichtete Drama sehr gut. Bei den Fahrstunden ist zumindest die Räumlichkeit gut. Ansonsten eine gute Abmischung mit leichten Schwächen bei der Balance.
Die Extras bieten nur die normalen Interviews ohne große Aussagekraft und ein mäßiges B-Roll.
Sehr guter zweiter Teil der Comicverfilmung, der nur unwesentlich schwächer als der Erstling ist. Die Geschichte bietet mal wieder sehr gute Action und Witz und sorgt für kurzweilige Unterhaltung.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau.Sehr hoher Detailgrad, der nur in manchen CGI Sequenzen etwas schwächer wird.
Der Ton liegt in einer dynamischen und sehr guten räumlichen Abmischung vor.
Sehr gute unterhaltsame und durchaus gelungene Comicverfilmung. Tolle Action, witzig und Top besetzt mit Colin Firth als Agent und Samuel L. Jackson als Ganove.Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit nur leichten Schwächen in den Effektaufnahmen. Tolle Schärfe, knackige Farben und nur vereinzelt etwas weicher wirkendes Bild.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor (4,5 von 5).
An Extras zwar reichlich, insgesamt aber nur leicht über dem Durchschnitt.
Ich hatte ganz vergessen wie trashig der ist. da ist sogar Hercules ein Meilenstein gegen. Aber wie kleinhirn schon richtig schreibt, macht gerade die vollkommen abstruse, nicht vorhandene Geschichte und die diletantischen Versuche der Darsteller zu schauspielern diesen Film aus. Am meisten habe ich mich aber bei dem Drachen amüsiert, dessen Kopf aus einem Rohr lugte.
Das Bild weist eine mittelmäßige Schärfe auf. Hier war offensichtlich nicht mehr aus dem Ausgangsmaterial zu holen.
Der Ton klingt leider ziemlich dumpf und unnatürlich.
Die Extras sind eigentlich alle auf der Bonus DVD enthalten.
Hier war allein eine Aktion vom Stern Schuld, die das schicke Steelbook zu einem sagenhaften Kurs anbot. Das Steelbook ist auch mit Abstand das Beste an dieser Veröffentlichung. Der Film selbst ist hanebüchen. Eigentlich nur eine verkappte Dauerwerbesendung ohne Ideen. Zu retten versucht man das Ganze indem man die bisher nie verwendete Botschaft mitgeben will, dass man sich seine Persönlichkeit nicht nehmen lassen soll. Ansonsten wurde sich auch fröhlich bei anderen Werken bedient. Alles steht Kopf läßt grüßen. Immerhin sind ganz wenige akzeptable Sprüche dabei. Gerade mal 1,5 von 5.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau, so wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Scharf und Detailreich mit kräftigen Farben.
Der Ton bietet ein gte räumliche Abmischung. Insgesamt aber absolut unspektakulär.
Bei den Extras ist der Hotel Transsylvanien Kurzfilm das Beste. Der Rest belanglos.
Ich war doch einigermaßen gespannt, ob Pixar nach dem im Vergleich zum ersten Teil doch deutlich schwächeren zweiten Teil (war allerdings immer noch gut)wieder mit neuen Ideen und vor allem originellen Ideen für eine bessere Geschichte sorgen kann. Dies ist letztlich auch gelungen, auch wenn die Geschichte nach einem vorhersehbaren Schema abläuft. Witzige Sprüche, verpackt in eine Geschichte mit Botschaft, die wieder etwas Erwachsenentauglicher ist. Insgesamt 4,5 von 5.
Das Bild ist sehr gut und bewegt sich auf Referenzniveau. Top.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen und dynamischen Abmischung vor.
Ich kann mich nach wie vor nicht ganz für den dritten Teil von Captain America erwärmen. Ist mir deutlich zu viel Avengers drin und die Story alles andere als gut. Insgesamt nur gutes Popcorn-Actionkino. In Bezug auf Action wird zwar richtig geklotzt, was aber die mäßige Story nicht wirklich abfangen kann. Für mich der bisher schwächste Teil der Reihe.
Das 3D Bild ist grundsätzlich sehr gut, in den Actionszenen durch die recht wackelige Kamera allerdings nicht immer besonders scharf und zu weich. Ansonsten sehr gute Tiefenwirkung und Detailreich. Das 2D Bild ist da etwas besser.
Auch der Ton liegt auf einem sehr guten Niveau. Tolle dynamische und räumliche Abmischung mit kräftigem Tiefenbass in den Actionszenen.
Extras nur auf der 2D Disc vorhanden und sind insgesamt okay.
Der zweite Teil von Captain America gefällt mir deutlich besser und ist meiner Ansicht nach der beste der bisher erschienenen drei Teile. Die Geschichte ist deutlich besser als noch beim ersten Teil (4,5 von 5). Geboten wird ein sehr guter ausgewogener Mix aus Action, Thriller (wenn auch der Spannungsbogen nicht allzu hoch ist, da vieles vorhersehbar) und Comic. Bleibt für mich eine der deutlich besseren Marvel Verfilmungen.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik. Tolle Schärfe mit hohem Detailgrad, sehr gut eingestelltem Kontrast und sattem Schwarzwert.
Nach Thor bekam nun auch der erste Avenger einen eigenen Film verpasst. Die Umsetzung des Comic ist ganz gut gelungen und bietet eine sehr gute Unterhaltung. Der Film braucht allerdings etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen.
Das Bild ist auf einem sehr guten Niveau mit sehr guter Schärfe, hohem Detailgrad und eine passenden Farbgebung. Lediglich leichte Detailverluste aufgrund der eingesetzten Farbfilter.
Der Ton kommt in den Action Szenen richtig gut zur Geltung. Hier ist die Abmischung in Bezug auf Dynamik und Räumlichkeit sehr gut, ebenso der Tiefenbass. Ansonsten eher etwas zurückhaltender abgemischt.
Sehr guter Mystery Thriller, der eine gute Spannung aufbaut und einige interessante Thesen in den Raum stellt.
Das Bild ist leider insgesamt auf einem allenfalls durchschnittlichem Niveau mit häufiger mal recht detailarmen weichen Aufnahmen. Knackig scharfe Aufnahmen sind eher mal die Ausnahme.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Balance.
Ein ganz ordentlicher Kriegsfilm um die wahren Begebenheiten im Koreakrieg 1950. Der Film widmet sich vermehrt den Südkoreanischen Widerstandskämpfern und ist eher dramaturgisch ausgelegt.
Das Bild ist insgesamt auf einem guten Niveau mit einer passenden tristen Farbgebung und guter Schärfe. Teilweise etwas Detailverluste und weicheres Bild.
Der Ton liegt in einer guten Abmischung vor, zumindest in Bezug auf Räumlichkeit. Die Dynamik hätte allerdings besser sein können. Bei der Tonspurauswahl stehen beide Fassungen mit DTS-HD (kein Master!) und es wird auch nur DTS ausgegeben.
Die Extras beinhalten lediglich ein uninteressantes Making of.
Leider nicht im Geringsten besser als Watchtower, sondern eher minimal schwächer. Die Geschichte ist schwach, noch schwächer die Charakltere. Was bleibt ist das "Abschlachten" der Zombies mit den selbst gebauten Waffen. Aber selbst das reicht nicht für eine gute Unterhaltung in einem Spielfilm und macht sicherlich deutlich mehr Spaß im Spiel. Insgesamt gerade mal 1,5 von 5.
Das Bild ist auf einem soliden Niveau mit leichten Schwächen beim Kontrast und in den dunklen Szenen. Zudem nicht durchgehend ein besonders hoher Detailgrad. Insgesamt 3,5 von 5.
Der Ton hingegen liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor. Gute Dynamik und Balance.
Die Extras bestehen aus extrem kurzen Beiträgen und sind mäßig.