Tucker & Dale ist eine großartige Parodie des Genres mit zwei ausgezeichneten Hauptakteuren als Namensgeber. Herrliche Idee, die sich aller Klischees bedient und diese teils grandios umkehrt.
Das Bild ist sehr gut, bis auf kleiner Schwächen bei der Schärfe.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Sehr gute Räumlichkeit und Dynamik.
Passengers ist ein weiterer Vertreter des eher ruhigen Science-Fiction in der Art von Moon, Lautlos im Weltall oder auch Gravity. Mit dieser Art Science Fiction kann nicht jeder was anfangen, was zu den unterschiedlichen Bewertungen führt.
Die Geschichte bei Passengers ist gut, auch wenn sie in Ansätzen auch schon mal bekannt vorkommt. Grundsätzlich schafft es dieser ruhige Sci-fi Vertreter auch, eine gute Spannung aufzubauen. Dies aber auch nur bis es eindeutig zu kitschig wird und die Liebesgeschichte in den Vordergrund rückt. Hier wird es dann extrem vorhersehbar, leider.
Die technische Umsetzung ist sehr gut. Hier gibt es keinerlei Grund zur Kritik.
Das Bild ist sehr gut. Das 3D Bild hat eine sehr gute natürliche Tiefenstaffelung und eine sehr gute Schärfe, die reichlich Details zeigt. Keine spektakulären Pop-outs (was nach wie vor viele bei 3D voraussetzen).
Auch der Ton liegt in einer stimmigen sehr guten Abmischung mit sehr guter Räumlichkeit und Dynamik vor.
Mit The BIg Lebowski haben die Coen Brüder ein Meisterwerk abgeliefert. Geniale Geschichte mit sagenhaften Dialogen und einzigartigen Szenen, die einem die Tränen in die Augen treiben. Hierfür ist in erster Linie neben dem Dude auch Walter verantwortlich.
Das Bild bietet bei Nahaufnahmen eine gute Schärfe mit einigen Details. Geht es mal in Richtung Totale, wird es teilweise extrem weich. Durch den Einsatz von Rauschfiltern wirkt das Bild auch nicht besonders plastisch und Gesichter sowie größere Farbflächen wirken etwas wachsig. Zudem treten auch immer wieder mal Doppelkonturen auf. Insgesamt gerade noch 3,5 von 5.
Der Ton bietet Genrebedingt keine großartige Räumlichkeit und spielt sich überwiegend auf den Frontlautsprechern ab. Ansonsten eine stets gut verständliche Abmischung (3,5 von 5).
Ein weiterer Klassiker von Lang, den wir zum Glück wenigstens aus dem Ausland dank Eureka! bekommen.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden und ist für das Alter und das doch ziemlich ramponierte Ausgangsmaterial sehr gut geworden. Es sind allerdings noch einige Beschädigungen zu erkennen und gelegentlich leichte Verschmutzungen. Die Schärfe ist auf einem guten Niveau, erst Recht in Anbetracht des Alters.
Auch der Ton klingt über weite strecken sehr gut. An einigen Stellen tritt allerdings stärkeres Hintergrundrauschen auf und der Ton variiert auch in der Höhe, bleibt aber immer sehr gut verständlich. Auch hier in Anbetracht des Alters sehr gut.
An Extras wird neben dem Audiokommentar und dem Booklet leider nicht mehr geboten.
Sieben ist ein erstklassiger Psycho-Thriller mit einer sehr guten, ausgefeilten Geschichte, die einen sehr guten Spannungsbogen aufbaut. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut eingeführt, was sich äußerst positiv auf die Spannung auswirkt.
Das Bild ist sehr gut, ohne nennenswerte Mängel.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten stimmigen Abmischung vor. Sehr gute und natürliche Räumlichkeit und eine sehr gute Balance. Insgesamt 4,5 von 5.
Das Remake der Fliege ist vollkommen zu Recht ein Horror-Klassiker. Sehr gute Geschichte, die sich vom Original abhebt und eine gute Spannung aufbaut. Tendiert zum Ende hin deutlich mehr in Richtung Drama als das Original.
Das Bild ist auf einem ordentlichen Niveau und wurde sehr gut restauriert. Vollkommen frei von jeglichen Verschmutzungen oder Beschädigungen. Die Nahaufnahmen zeigen eine sehr gute Schärfe, bei den Effektaufnahmen wird es dann teils deutlich weicher und ärmer an Details.
Der Ton ist bis auf vereinzelte Szenen alles andere als räumlich und liegt faktisch in einer sehr guten Stereoseparation vor.
Für mich ist die Predator-Reihe eher eine Enttäuschung. Der erste Teil ist Kult und wirklich sehr gut. Der zweite Teil ist einfach nur schlecht und im Bereich C-Movie einzuordnen (sowohl aufgrund der unterirdischen schauspielerischen Leistungen als auch aufgrund der miesen Story). Dem dritten Teil merkt man deutlich den Einfluss von Robert Rodriguez an, der diesem teil seinen blutigen trashigen Stempel aufdrückt.
Predator: 5 Punkte
Predator 2: 2 Punkte
Predators: 2,5 Punkte
Das Bild ist mit Ausnahme des letzten Teils auf keinem besonders guten Niveau. Zu weich und nur mäßige Schärfe.
Predator: 3 Punkte
Predator 2: 3 Punkte
Predators: 5 Punkte
Beim Ton sieht es da schon etwas besser aus. Insgesamt eine gute Abmischung mit guter Räumlichkeit und Dynamik, die aber auch etwas aggressiver hätte ausfallen können.
Predator: 4 Punkte
Predator 2: 4 Punkte
Predators: 4 Punkte
Predators ist immerhin besser als noch Predator 2, was allerdings auch keine Kunst ist. Hier macht sich der Einfluss von Robert Rodriguez deutlich bemerkbar, der Predators blutiger und trashiger, ganz in seinem Stil, erscheinen läßt. Die Story kommt aber bei Weitem nicht an den ersten Teil heran und kann sich auch sonst nicht mit diesem messen.
Das Bild ist sehr gut. Hier bekommt man wirklich eine sehr gte Schärfe und reichlich Details zu sehen. Lediglich kleinere Schwächen in den dunklen Szenen, bei denen ein paar Details verloren gehen.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor, klingt aber in manchen Explosions- und Schussszenen etwas zurückhaltend (gedämpft). Ansonsten eine sehr gute räumliche Abmischung.
Das einzig positive an Predator 2 ist die Tatsache, dass man etwas über das Jagdverhalten des außerirdischen Jägers erfährt. Ansonsten ist diese Fortsetzung vollkommen belanglos. Mal ganz abgesehen von den unterirdischen schauspielerischen Leistungen und der Fehlbesetzung von Danny Glover bietet der Film zudem noch miserable Dialoge und eine Logik, die sich einem nicht erschließt.
Das Bild ist überwiegend auf mittelmäßigem Niveau. Teils extrem weich und nur selten mit guten bis sehr guten Schärfegrad.
Der Ton ist noch das Beste an dieser Veröffentlichung. Gute Räumlichkeit und Dynamik.
Der wird auch nach einer weiteren Sichtung leider nicht besser. Dabei hätte die Grundidee für diesen Found-Footage doch deutlich mehr Potential zum ausschöpfen bessesen. So ist es nur einer unter vielen, die man so ähnlich auch schon mal gesehen hat. Levinson schafft es einfach nicht, eine beklemmende oder spannende Atmosphäre aufzubauen. Zudem sind mehrere Szenen fern jeder Realität oder Logik (2,5 von 5).
Die Bewertung des Bildes ist etwas schwieriger, da realitätsnah mit allem möglichen gefilt wurde. Über Mobiltelefon zu DigiCams und auch Bilder von Überwachungskameras. Hätte vielleicht funktioniert, wenn der Film selbst realistisch aussehen würde. So ist die Qualität insgesamt gerade einmal durchschnittlich.
Beim Ton war man erstaunlicherweise nicht so konsequent wie beim Bild. Es wurde nicht auf die Tonaufnahmen der DigiCams, Telefone etc zurückgegriffen, sondern eine einheitliche Abmischung gewählt, die gute Surround-Effekte bietet und eine gute Dynamik aufweist.
Starship Troopers braucht etwas Zeit bis es richtig losgeht. In der ersten Stunde wird sich die Zeit genommen, um die Charaktere gut einzuführen. Danach beginnt das sehr gute Science Fiction Spektakel erst richtig.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut in Bezug auf Schärfe und Detailgrad, allerdings mit teils deutlichen Schwächen in den dunkleren Szenen. Hier wird das Korn auch mal deutlich gröber und auch störender. Zudem treten auch mal Doppelkonturen auf.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor.. Tolle Räumlichkeit, Dynamik und sehr guter Einsatz der Bässe.
Der Clou ist eine wunderbare Gangsterkomödie, die immer noch sehr gut unterhält. Die Geschichte ist recht witzig, wenn auch teilweise die Gangster etwas naiv dargestellt werden.
Das Bild ist grundsätzlich sehr gut restauriert worden und bietet eine ordentliche Schärfe, die allerdings nicht konstant Detailreich ist. Hier hat der offensichtliche Rauschfiltereinsatz zu einem weichen Bild geführt. In den Nahaufnahmen sind teils recht viele Details zu erkennen, in den Totalen wird es dann teilweise extrem weich und Detailarm. Alles in allem noch 3,5 von 5.
Der deutsche Ton ist klar und stets sehr gut verständlich. Hier erfüllt die Mono-Spur ihren Zweck.
In Time ist ein guter und origineller Science Fiction Action Mix, auch wenn er von der Grundidee etwas an Logans run erinnert. Nur dass es bei Logans run mit erreichen des Alters keinerlei Möglichkeit zur Verlängerung gab. Das Duo Seyfried Timberlake harmoniert auch sehr gut zusammen.
Das Bild ist sehr gut. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik. Tolle Schärfe mit reichlich Details, gutem Kontrast und Schwarzwert.
Der Ton liegt in einer sehr guten räumlichen Abmischung vor, könnte allerdings etwas druckvoller sein. Da klingt der O-Ton deutlich kräftiger.
An Extras ist schlicht durchschnittliches enthalten.
Wunderschöner Klassiker mit einer fabelhaften Audrey Hepburn und einem sehr guten Soundtrack.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden und bietet ein sehr gute Schärfe für das Alter. Bei der Tiefenschärfe gibt es natürlich einige Abstriche und wenige Aufnahmen sind deutlich weicher, aber ansonsten bekommt man recht viele Details zu sehen. Frei von Verschmutzungen und Beschädigungen und mit kräftigen Farben.
Der Ton klingt für eine Mono-Spur sehr gut, allerdings mit einem ganz leichtem Hintergrundrauschen. Stets sehr gut verständlich und die Musik klingt auch sehr gut.
Bei den Extras ist einiges interessantes enthalten.
Marley und ich ist in der ersten Hälfte eine sehr gute Komödie und wandelt sich im weiteren Verlauf mehr zu einem Drama welches zum Ende hin sehr bewegend wird. Jennifer Aniston und Owen Wilson harmonieren sehr gut miteinander, was sehr zum Gelingen des Films beiträgt.
Das Bild ist sehr gut mit kleinen Schwächen. Der Schärfe- und Detailgrad ist sehr hoch. Der Schwarzwert ist nicht immer besonders kräftig, was sich vor allem in den dunklen Szenen bemerkbar macht.
Der Ton liegt für dieses Genre in einer sehr guten Abmischung vor und bietet eine gute Räumlichkeit und Dynamik.
Ein wunderbarer Klassiker, der einen in die Zeit der End-Zwanziger des letzten jahrhunderts entführt.
Das Bild ist sehr gut restauriert worden und bietet eine ordentliche Schärfe, allerdings nicht besonders Detailreich. Für das Alter des Films aber auf jeden Fall sehr gut.
Der Ton wurde leider durch den Einsatz der Rauschfilter einiger Details beraubt. Dadurch wurde aber durchgehend sehr gute Verständlichkeit erzielt.
Immer noch ein grandioser Klassiker mit einer sehr guten Geschichte und bestem Unterhaltungswert.
Das Bild wurde sehr gut restauriert und bietet für das Alter und das Ausgangsmaterial eine sehr gute Schärfe. Es sind wirklich erstaunlich viele Details zu sehen. Gelegentlich ein etwas unausgewogener Kontrast.
Der Ton ist halt Mono, erfüllt seinen Zweck aber sehr gut. Frei von störenden Nebengeräuschen und immer bestens verständlich.
Der längste Tag erzählt auf beeindruckende Weise die Geschehnisse um den D-Day herum. Erstklassige Besetzung mit tollen schauspielerischen Leistungen.
Das Bild ist für das Alter des Films auf einem guten Niveau, allerdings mit einigen Schwächen. Die Schärfe ist grundsätzlich sehr gut, aber die Gesichter wirken häufiger mal unnatürlich wachsig, so dass nicht viele Details gezeigt werden. Dir Grauabstufungen und der Schwarzwert sind sehr gut (insgesamt 3,5 von 5).
Der deutsche Ton (3 von 5) ist doch deutlich schwächer als der englische (4 von 5). Letzterer ist druckvoller , insgesamt deutlich stimmiger und hat die etwas bessere räumliche Abmischung.
Der dritte Ausflug der Muppets auf die Kinoleinwand beschert zwar eine einfache, aber dennoch witzige und unterhaltsame Geschichte für die ganze Familie.
Das Bild ist auf einem guten Niveau mit ordentlicher Schärfe und nur gelegentlich teils deutlich weicheren Szenen.
Der Ton klingt leider etwas angestaubt. Immerhin ohne störende Nebengeräusche.
Ein richtig guter Eastwood, typisch grantig mit weichem Kern. Tolle Geschichte die bestens unterhält.
Das Bild ist auf einem guten Niveau. Der Schärfe- und Detailgrad hat allerdings noch deutlich Luft nach oben. In den dunklen Bereichen gehen so einige Details verloren.
Der Ton wird bei diesem Drama nie so richtig gefordert, erfüllt aber mehr als seinen Zweck. Insgesamt gelungene gute Abmischung mit guten räumlichen (natürlichen) Effekten.
Jetzt habe ich mir diesen Klassiker, der als erster Tonfilm in Spielfilmlänge gilt mal angeschaut. Es ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, da hier eine Mischung aus Stumm- und Tonfilm vorliegt. Lediglich die Gesangseinlagen und die kurze Szene im Hause der Eltern (nachdem der Mutter vorgesungen wird) sind vertont. Der Rest ist noch klassisch als Stummfilm mit musikalischer Untermalung und Texttafeleinblendungen. Die grundsätzliche Thematik des Musical-Dramas ist auch in der heutigen Zeit noch aktuell. Mich hat es ganz gut unterhalten (3,5 von 5).
Das Bild ist für das Alter des Film sehr gut. Bei der Restaurierung wurde wirklich exzellente Arbeit geleistet. Die Schärfe ist stellenweise auf einem sehr guten Niveau, überwiegend ist das Bild aber eher etwas weicher. Das liegt aber offensichtlich an dem Filmmaterial. Nahezu frei von Beschädigungen und Verschmutzungen.
Der Ton klingt wirklich sehr gut. Schön klar und frisch für das Alter (3,5 von 5).
2012 ist mal wieder ein typischer Emmerich, bei dem die Geschichte mehr als schlicht ist, da es auf diese im eigentlichen Sinn gar nicht ankommt. Diese dient lediglich als Begründung für das Legen der Welt in Schutt und Asche mit zugegebenermaßen sehr guten Spezialeffekten. Nach Logik darf man nicht fragen und erst Recht nicht auf die Thesen der Wissenschaftler hören. Dass der Held, der seine Familie retten will nicht sterben darf, ist auch klar. So bleibt er aus unerklärlichen Gründen (aber John Cusack gönnt man es) hartnäckig am Leben. Ein typischer Blocbuster, der nach etwas zähem Beginn immerhin durch die Action und die Effekte gut unterhält.
Das Bild ist sehr gut. Sehr gute Schärfe mit reichlich Details. Lediglich bei den Effekten wird es teils deutlich weicher und einige Details gehen verloren.
Der Ton kommt in einer wuchtigen, sehr guten räumlichen Abmischung daher.
Bei den Extras sind immerhin noch gute wissenschaftliche Beiträge enthalten.
Auch ich bin mit der Serie von Tom Sawyer und der wunderbaren Brigitte Horney als Tante Polly groß geworden. Die hier vorliegende Verfilmung braucht sich dahinter allerdings nicht zu verstecken. Sie ist näher dran an der Buchvorlage und damit auch etwas rabiater. Insgesamt eine sehr gute Familienunterhaltung.
Das Bild ist sehr gut. Die Schärfe ist auf einem hohen Niveau und offenbart einiges an Details. Lediglich in den dunklen Szenen gehen einige Details verloren und der Schwarzwert tendiert manchmal etwas ins gräuliche.
Der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung vor. Schöne räumliche Effekt und eine gute Dynamik.
Man muss halt wissen worauf man sich bei Sacha Baron Cohen einläßt. Genau das bekommt man hier auch geboten. Auch dieser ist mit dem genialen Borat nicht zu vergleichen sondern spielt in etwa auf dem Niveau von Der Diktator. Ein paar richtig gute Gags sind schon enthalten, richtig tiefschwarz britisch.
Das Bild ist sehr gut. Reichlich details bei einer sehr guten Schärfe und gut eingestelltem Kontrast.
Auch der Ton liegt in einer sehr guten Abmischung mit guten räumlichen Effekten und guter Dynamik vor. Dazu ein stimmiger guter Soundtrack.
Der Film ist in meinen Augen leider schlichtes Mittelmaß. Das mag vielleicht auch an der FSK 0 liegen, die die Späße und Sprüche sehr verhalten ablaufen läßt. Dabei hätten deutlich frechere Sprüche der ansonsten schlichten Story deutlich besser getan. Immerhin kennt man die wütenden Vögelchen auch sonst nicht so harmlos.
Das Bild ist sehr gut, so wie es sich für einen Animationsfilm gehört. Tolle Schärfe mit reichlich Details und kräftigen Farben.
Auch der Ton ist sehr gut. Die deutsche Synchronisation ist sehe gut und macht richtig Spaß. Tolle räumliche Effekt und eine gute Dynamik.