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Meine USA-Reise
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Fronleichnam 2011 erfüllte ich mir einen lang gehegten Kindheitstraum:
Ich flog nach Manhattan in die USA.
Nun sind es bald 2 Jahre her und ich schwelge gerade in Erinnerungen, da ich mein Telefonbuch in meinem Handy durchforstete und die Adresse aller Sehenswürdigkeiten vor mir sehe.
Ja das war schön.
Aber fangen wir mal vorne, nicht zu weit vorne (ist ja ein Kindheitstraum) an. Nach meinem Abitur und dem Beginn des Studiums hatte Urlaub nur noch geringen Anteil an meinem Leben. Entweder man studierte, trainierte seine Fußballerinnen oder arbeitete, damit man studieren konnte.
Diese, nennen wir sie mal, Last bemerkte auch meine Mutter und buchte schneller als Lucky Luke ziehen kann ein Hotel und einen Flug von Düsseldorf aus in die USA.
Ein junger Mann, 23 Jahre alt und seine verrückte Mutter (kleines Beispiel: Oomph!! Konzert und sie fährt in Rosa dahin :D), zog es nach New York City.
Ich weiß es noch wie heute, ich war schon Wochen vorher heiß wie Frittenfett.
Ein Hotel mitten in MIdtown (Wortspiel ist hier erwünscht ;) ) und eine halbe Woche Zeit den Big Apple zuerkunden.
Nach schönen 6 1/2 Stunden Flug oder waren es doch 72, einfach zu viele, wenn man so drauf wartet, landeten wir am JFK Airport. Schnell ging es per Shuttleservice, okay eine Limo :D (Mütter sind schon die besten) zum Hotel und sofort wieder auf die Straßen.
Überwältigt ist sowas von untertrieben. Ein Traum war wahr geworden.
Die 5th Avenue hoch, den Broadway runter und alles war so wie man es aus Filmen kennt und doch total anders.
Die ersten 2 Tage gingen mit Sightseeing rum, am dritten Tag überraschte mich meine Mutter ein weiteres Mal.
Sie hatte eine Reservierung bekommen in B.B. Kings Blues Club&Grill NY.
Und danach eine (Off)Broadwaystück mit Jim Belushi (keine Ahnung wie das hieß), wir hatten das Theater in den Wandertagen davor entdeckt und gleich Karten gekauft.
Zurück zum Bluesclub, ich muss dazu sagen, ich liebe Blues und Blues Boy King.
Wir nahmen Platz und bestellten unser Essen, ich hatte einen Black Angus Burger und er war göttlich :)
So war ich gestärkt für die nä Tage :)
Der nächste Höhepunkt erfolgte am Abreisetag.
Mum und Ich gingen früh morgens aus unserm Hotel in Richtung 5th Avenue und musste feststellen: Ganz schön viele Polizisten mit noch mehr Zäunen.
Was war los? Ich fragte mich durch und nach einigen Achselzucken und unverständlichen Schwulen-Hass, erklärte mir The Naked-Cowboy: "You'll see some crazy rainbow girls'n'boys!"
Ja Richtig!!! Die gesamte 5th Avenue (vom Central APark bis nach Downtown) wurde für eine Schwulen und Lesbenparade gesperrt. Nur doof, dass diese zw Hotel und Flughafen während wir abgeholt werden sollten, stattfand.
Ich sag es mal so: Odysseus fand leichter nach Ithaca :D
Nach langem Kampf auf die andere Seite (4th Avenue) kam unser Shuttleservice nicht (nein keine Limo :( ) Wir hatten ein gleichgesinntes Paar aus Deutschland getroffen und hofften mit vereinten Kräften und mein Englischkenntnissen :D den Weg zum Flugahfen zufinden.
Nach gefüllten 14 2/6 Stunden hatten wir einen Shuttlebus, doch der musste erst noch ein paar Leute nach New York bringen, doch wir mussten nach Brooklyn ... aaaaaaaaaaaaah war nur ein Gefühl, um den Druck, den man so langsam verspürte, zubeschreiben,
immer wieder berichtete unser Fahrer in seinem perfekten Jamaikaenglisch uns: "MA PEEPLE ARE CELEBRATIN" und seinen Kollegen: "DA Streets are F***** Dead, you'll find your own mothaf***** way."
Naja so konnte er doch uns vieren ein Lächeln abgewinnen.
Und nach mehrmaligen Wenden und rauf und wieder runter fahren der 7th und 6th Aveneue kamen wir mit Umwegen so langsam auf den Speedway Richtung JFK. Doch halt!!! Der war dicht. MotherFUCKIN Dead :D Nur noch 2 Stunden bis zum Flug.
Doch Le Transporteur Usain wagte mit coolen, und ich übertreibe hier grad keineswegs, Fast&Furious-Manövern das unmögliche. Sperrstreifen und Rechtsüberholen, kein Ding. Durch enge Gassen pflügte sich unser Shuttle und gerade rechtzeitig zum Flughafen.
"Ai promised u, Ai promised you" :D
Ja mann, Nicht Vin Diesel oder Jason Statham sondern dieser Fahrer hat es verdient einen Film übers Fahren drehen zudürfen.
Um die Story abzuschließen: Wir kamen als letzte ans Gate, um zu erfahren, dass unser Flug sich um 2 1/2 Stunden verspäten würde.
Egal, denn dieser Trip bescherte mir nicht nur einen wahr gewordenen Kindheitstraum, sondern auch einen Adrenalinstoß erster Güte und eine Story fürs Leben.
Geladen und Gesichert!
Sully
Ich flog nach Manhattan in die USA.
Nun sind es bald 2 Jahre her und ich schwelge gerade in Erinnerungen, da ich mein Telefonbuch in meinem Handy durchforstete und die Adresse aller Sehenswürdigkeiten vor mir sehe.
Ja das war schön.
Aber fangen wir mal vorne, nicht zu weit vorne (ist ja ein Kindheitstraum) an. Nach meinem Abitur und dem Beginn des Studiums hatte Urlaub nur noch geringen Anteil an meinem Leben. Entweder man studierte, trainierte seine Fußballerinnen oder arbeitete, damit man studieren konnte.
Diese, nennen wir sie mal, Last bemerkte auch meine Mutter und buchte schneller als Lucky Luke ziehen kann ein Hotel und einen Flug von Düsseldorf aus in die USA.
Ein junger Mann, 23 Jahre alt und seine verrückte Mutter (kleines Beispiel: Oomph!! Konzert und sie fährt in Rosa dahin :D), zog es nach New York City.
Ich weiß es noch wie heute, ich war schon Wochen vorher heiß wie Frittenfett.
Ein Hotel mitten in MIdtown (Wortspiel ist hier erwünscht ;) ) und eine halbe Woche Zeit den Big Apple zuerkunden.
Nach schönen 6 1/2 Stunden Flug oder waren es doch 72, einfach zu viele, wenn man so drauf wartet, landeten wir am JFK Airport. Schnell ging es per Shuttleservice, okay eine Limo :D (Mütter sind schon die besten) zum Hotel und sofort wieder auf die Straßen.
Überwältigt ist sowas von untertrieben. Ein Traum war wahr geworden.
Die 5th Avenue hoch, den Broadway runter und alles war so wie man es aus Filmen kennt und doch total anders.
Die ersten 2 Tage gingen mit Sightseeing rum, am dritten Tag überraschte mich meine Mutter ein weiteres Mal.
Sie hatte eine Reservierung bekommen in B.B. Kings Blues Club&Grill NY.
Und danach eine (Off)Broadwaystück mit Jim Belushi (keine Ahnung wie das hieß), wir hatten das Theater in den Wandertagen davor entdeckt und gleich Karten gekauft.
Zurück zum Bluesclub, ich muss dazu sagen, ich liebe Blues und Blues Boy King.
Wir nahmen Platz und bestellten unser Essen, ich hatte einen Black Angus Burger und er war göttlich :)
So war ich gestärkt für die nä Tage :)
Der nächste Höhepunkt erfolgte am Abreisetag.
Mum und Ich gingen früh morgens aus unserm Hotel in Richtung 5th Avenue und musste feststellen: Ganz schön viele Polizisten mit noch mehr Zäunen.
Was war los? Ich fragte mich durch und nach einigen Achselzucken und unverständlichen Schwulen-Hass, erklärte mir The Naked-Cowboy: "You'll see some crazy rainbow girls'n'boys!"
Ja Richtig!!! Die gesamte 5th Avenue (vom Central APark bis nach Downtown) wurde für eine Schwulen und Lesbenparade gesperrt. Nur doof, dass diese zw Hotel und Flughafen während wir abgeholt werden sollten, stattfand.
Ich sag es mal so: Odysseus fand leichter nach Ithaca :D
Nach langem Kampf auf die andere Seite (4th Avenue) kam unser Shuttleservice nicht (nein keine Limo :( ) Wir hatten ein gleichgesinntes Paar aus Deutschland getroffen und hofften mit vereinten Kräften und mein Englischkenntnissen :D den Weg zum Flugahfen zufinden.
Nach gefüllten 14 2/6 Stunden hatten wir einen Shuttlebus, doch der musste erst noch ein paar Leute nach New York bringen, doch wir mussten nach Brooklyn ... aaaaaaaaaaaaah war nur ein Gefühl, um den Druck, den man so langsam verspürte, zubeschreiben,
immer wieder berichtete unser Fahrer in seinem perfekten Jamaikaenglisch uns: "MA PEEPLE ARE CELEBRATIN" und seinen Kollegen: "DA Streets are F***** Dead, you'll find your own mothaf***** way."
Naja so konnte er doch uns vieren ein Lächeln abgewinnen.
Und nach mehrmaligen Wenden und rauf und wieder runter fahren der 7th und 6th Aveneue kamen wir mit Umwegen so langsam auf den Speedway Richtung JFK. Doch halt!!! Der war dicht. MotherFUCKIN Dead :D Nur noch 2 Stunden bis zum Flug.
Doch Le Transporteur Usain wagte mit coolen, und ich übertreibe hier grad keineswegs, Fast&Furious-Manövern das unmögliche. Sperrstreifen und Rechtsüberholen, kein Ding. Durch enge Gassen pflügte sich unser Shuttle und gerade rechtzeitig zum Flughafen.
"Ai promised u, Ai promised you" :D
Ja mann, Nicht Vin Diesel oder Jason Statham sondern dieser Fahrer hat es verdient einen Film übers Fahren drehen zudürfen.
Um die Story abzuschließen: Wir kamen als letzte ans Gate, um zu erfahren, dass unser Flug sich um 2 1/2 Stunden verspäten würde.
Egal, denn dieser Trip bescherte mir nicht nur einen wahr gewordenen Kindheitstraum, sondern auch einen Adrenalinstoß erster Güte und eine Story fürs Leben.
Geladen und Gesichert!
Sully
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wirklich toll geschildert, danke !
Unmittelbar nach der Wende wollte ich immer ne Reise in die Staaten machen - aber irgendwie kams dann nie dazu.
Während meiner Bundeswehrzeit war ich dann dort 3 Monate auf Übung, der militärische Teil war scheiße, aber wir hatten nach 2 Tagen Schicht 2 Tage zur freien Verfügung - Gelegenheit genug, die Staaten zu erkunden :-).
Da muss ich auch unbedingt wieder hin :-) - Danke fürs "Anstacheln" hierzu :-).
@Joey: Ja der nächste Trip wird länger :)