FAN FICTION THE PUNISHER

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19. Juni 2012
HI LEUTE, ich bin ein großer Fan vom Marvels Antihelden "THE PUNISHER" und schreibe auch immer wieder Shortstories oder etwas längere Geschichte zu diesem - SOGENANNTE FAN-FICTION und wollte hier mit euch mal den Prolog meiner neuesten Perle teilen.
Bitte schaut nicht auf Rechtschreibfehler, es ist noch die Rohfassung.

DES WEITEREN IST BLEIBT "THE PUNISHER"  EIGENTUM VON MARVEL COMICS.
ICH MÖCHTE DAMIT KEIN GELD VERDIENEN, SONDERN HABE NUR LUST AM WEITERSCHREIBEN MEINES LIEBLINGSHELDEN.


Prolog

Ein ganz normaler amerikanischer Alptraum

 

„Daddy! Daddy, komm lass uns Fußball spielen!“
Diese Worte zauberten ein Lächeln auf meine Lippen. „Ich komme sofort, Lisa!“, antwortete ich. Es war ein sonniger Tag. Ein Samstagnachmittag wie er im Buche stand. Ich erhob mich von der Picknickdecke. Meine Frau küsste mich noch liebevoll auf den Handrücken. „Keine Angst, Schatz. Ich werde diesmal gewinnen.“ Ich zwinkerte kurz. Maria lachte los. „Als wenn du das auch nur Ansatzweise machen würdest!“, grinste sie sich zusammen, „Für deine kleine Prinzessin würdest wahrscheinlich die komplette Soccer-League kaufen, dass sie bloß immer gewinnt.“ Ich stutzte, fing dann aber an zulachen. Maria hatte mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Sie kannte mich, sie liebte mich. Ich liebte sie.

„Daddy!“, rief Lisa ungeduldig. „Ich komm doch schon.“, antwortete ich und blickte auf. Doch Lisa war verschwunden. „Schatz? Wo bist du?“, rief ich ans Gebüsch herangehend, „Lisa?“
„Du doofer Ball! Immer rollst du mir weg!“, sprach meine Tochter mehr mit sich selber als mit ihrem Fußball. „Hihi!“, gackerte sie. Ihr Lachen klang noch so freundlich und unverdorben. Wieder musste ich lächeln.
Mein Sohn ließ etwas abseits einen Drachen steigen. Ich ging zu meiner Tochter noch etwas tiefer ins Gebüsch. „Da bist du …!“ Zwei Schüsse fielen. Meine Frau schrie auf. Ich blickte zurück zur Wiese. Ich sah wie ein Mann, der zusammen mit drei weiteren stand, zu Boden fiel. Die verbliebenen Männer, schienen Leibwächter zu sein, zogen ihre Waffen. Ich rannte sofort zu meiner Frau und meinem Sohn. Ich war nur noch wenige Meter entfernt. Da fielen noch mehr Schüsse. Diesmal von automatischen Waffen. Mehrere Männer in schwarzen Kampfanzügen kamen aus den Büschen hinter unserem Picknick heraus. Meine Frau blickte Angst erfüllt zu mir herüber. Ich kannte diesen Blick nicht. Die Leibwächter erwiderten das Feuer. Doch die anderen Männer schossen präzise und tödlich. Der erste Leibwächter sackte schon zusammen, da traf mich ein Geschoss am Bein. Ich stürzte. Mein Oberschenkel war aufgerissen. Ich schleppte mich weiter. Weiter zu meiner Familie. Der nächste Leibwächter wurde durchlöchert, feuerte aber noch zwei Schüsse aus seiner Handfeuerwaffe ab. Ein Querschläger durchschlug den Kopf meines Sohnes. Ich versuchte aufzustehen. „Frank Jr.!“, schrie ich lauthals. Ich rappelte mich auf. Ein zweiter Schuss grub sich tief in meine Brust. „Nein!“, weinte ich, „Nein!“  Wieder versuchte ich mich aufzurappeln. Ich blickte in die leeren Augen meiner Frau. Ihr Brustkorb war aufgeplatzt. Sie versuchte mit letzter Kraft sich ihre Lungen wieder in den Körper zuschieben. Ich zog meinen Körper weiter zu meinem Sohn. „Daddy?“, hörte ich meine Tochter rufen, da schwenkte ein Attentäter seine Maschinenpistole. Die ersten Schüsse musste meine Tochter noch gespürt haben. Sie musste noch mit ansehen wie ihre Eingeweide aus der Bauchhöhle quollen. Das letzte Opfer sackte zusammen. „Nein, neeeeiiiiiiiin!“, schrie ich immer wieder. Da schritt ein Attentäter an meine Seite. „Nein!“, weinte ich, „Nein, nein, nein!“ Ich lag nun alles von mir gestreckt auf dem Rasen. Die Blutlache wurde immer größer unter mir. „Nein!“ Der Attentäter hob seine Waffe. „Doch!“
Ein Donner ertönte. Ich wachte schweißgebadet auf. Mein Wecker blinkte: 3:34 Uhr! Ich setzte mich auf die Bettkante. Wie jede Nacht schenkte ich mir noch einen Whiskey ein.
Es war Zeit!


- PROLOG ENDE

GELADEN UND GESICHERT.

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